Ihre Meinung zu Nah- und Fernverkehr erleben "regelrechten Boom"
Bei der Deutschen Bahn hatten sich die Fahrgastzahlen in der Corona-Zeit nahezu halbiert. Doch inzwischen bewegt sich die Nachfrage sogar auf Rekordniveau - obwohl es im Bahnverkehr alles andere als rund läuft.
ÖPNV hat das nötig und verdient. Aber nix wird daraus, wenn Baustellen, mangelhafte Infos bei Zugausfall und kurzfristige Änderung ohne Nachricht bleiben.
Dann ist das Auto gefragt. Weder Schule noch Arbeitgeber noch wichtige Termine sind da verständnisvoll. Die Termineinhaltung liegt beim Betroffenen wie die Keule beim Hund.
Und wenn Wissing jetzt meint, mit Sonntagsfahrverbot den Einpeitscher spielen zu müssen, kommt das dem Wurf von Backsteinen nach dem Hund gleich. Nochmals Druck ohne Lösung für Betroffene ist sowas.
Sage man nicht, dass Druck her muss. Wo ist die Lösung, wenn kein Auto leistbar ist und der Weg zur Schule, Arbeit oder Arzt etc ohne Verbindung bleibt.
Vergackeiern lassen, müssen wir uns nun wirklich nicht!
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>Dann ist das Auto gefragt. Weder Schule noch Arbeitgeber noch wichtige Termine sind da verständnisvoll. Die Termineinhaltung liegt beim Betroffenen wie die Keule beim Hund.<
Warum hat das voe 50 Jahren mit den Terminen, Arbeitgebern und Schulen geklappt?
Vielleicht gab's damals nicht so viele Spazierfahrten. Heute sind doch die Freizeitler auch unter der Woche unterwegs.
Vor 50 Jahren, gab es noch in Jedem Dorf, ein Landarzt, eine Metztgerei, eine Bäckerei und mindestens ein Lebensmittelgeschäft. Seinen alltäglichen Bedarf, konnte man problemlos decken. Ach ja Schulen gab es auch in jedem Dorf. In kleinen Dörfer waren es 1 Klassen Schulen.
Geht mir auch so..ohne Auto komm ich nicht zum Dienst und am Dienstwochenende muss ich auch die 35 km einfach fahren. Mit ÖPNV wäre ich 3x so lange unterwegs. Mein Diesel bringt mich sicher überall hin.
Umziehen werde ich sicherlich 3 Jahre vor der Rente nicht mehr!
"ohne Auto komm ich nicht zum Dienst"
Das bestreitet ja keiner. Es gibt aber auch Millionen, die zu keinem Dienst müssen und Millionen, die mit dem ÖPNV viel schneller, besser, günstiger und ressourcenschonender ans Ziel kommen als mit dem Auto. Also bitte nicht immer so einseitig argumentieren.
Ich argumentiere nicht einseitig sondern weisse darauf hin, dass nicht jeder in einer ÖPNV - Hochburg lebt.
Wer in der Grosstadt lebt, braucht eigentlich kein Auto,außer er hat wie ein guter Freund Eltern in einem 100-EW-Dorf, wo kein Bus hält..
Wer muss denn mit dem Auto zur Schule? Das betrifft ja höchstens ein paar Lehrer, die in ihrer Freizeit keine Schüler treffen wollen.
Der durchschnittliche Schulweg ist keine zwei Kilometer lang und auf dem Land gibt fast immer Schulbusse.
Wir liefen früher auch bis zu 2 km zur Schule..zusätzlich 1 km zum Schwimmen..
Leider fühlen sich heute viele Eltern unsicher..