Ihre Meinung zu SPD-Chef Klingbeil lehnt Änderungen am Bürgergeld ab
Die CDU will das 2023 reformierte Bürgergeld umbenennen und in seiner jetzigen Form abschaffen. SPD-Chef Klingbeil wies die Forderungen zurück. Für die SPD gehörten soziale Sicherung und wirtschaftliche Stärke zusammen.
Was ist so schwer, Geld für Arbeit zu geben? Wer Arbeit ablehnt, obwohl man arbeitsfähig ist, sollte das spüren. Schließlich haben wir genug Arbeit für alle.
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Grundsätzlich richtig, aber das Jobcenter vermittelt einen für gewöhnlich nicht an irgendwelche High Class Firmen .. sondern an die schäbigsten Zeitarbeitsfirmen im Ort.
Nicht selten sind "vor allem Langzeitarbeitslose" psychisch irgendwie vorbelastet .. diese könnten in so "Drecksfirmen" nen noch größeren Knacks abbekommen und noch länger ausfallen, damit ist auch niemanden geholfen.
Sofern die Angebote nur so Zeitarbeit/Sklavenjobs beinhalten .. sollte man diese auch ablehnen dürfen.
So sieht es aus. Hinzukommen fragwürdige Firmen, die Trainings im Auftrag des Jobcenters anbieten. Das geht alles über europaweite Ausschreibungen und Preisdumping.
Was soll diese infame Unterstellung?
Ein Jobsuchender wird nach seinen Qualifikationen vermittelt. Punkt.
Das gilt beim Jobcenter genau so wie beim Headhunter.
Nein, man sollte sie nicht "ablehnen dürfen". Schließlich will man Geld für nicht erbrachte Leistung während andere für fast denselben Betrag arbeiten gehen.
Ich finde, dass man als Bürgergeldempfänger nicht ansatzweise das Recht hat, auch nur irgendeine Arbeit zu verweigern, wenn das Geld weiterhin ausgezahlt und sämtliche Kosten wie Wohnung etc. übernommen werden sollen. Niemand verbietet den Bürgergeldempfängern Eigeninitiative zu zeigen. Man darf sich also auch selbst um Arbeit bemühen, Bewerbungen von sich aus schreiben und das vielleicht auch für Stellen, für die man auch qualifiziert ist. Ebenfalls hält keinen was davon ab, sich bei bedarf auch weiterzubilden bzw. entsprechende Qualifikationen zu erlangen.
Was ist dann so schwer für Sie, nicht aus Arbeit eingenommenes Geld entsprechend hoch zu besteuern? Vererbtes Vermögen, Aktiendividenden ...
Da wird dann von Ihrer Seite wieder vehement dagegen geschrien und gewettert, dabei ist das genau die Konsequens Ihres obigen Kommentars.
Sehe ich genauso. Wer zumutbare Arbeit ablehnt bekommt Essensgutscheine. Und zieht mir nicht die "aber was ist mit den Kindern" Schiene. Vllt ist der Anreiz seinen Kindern mehr zu bieten als Essensgutscheine ja genau das was einige benötigen. Wenn nicht sollte man darüber nachdenken ob die Erziehungsfähigkeit überhaupt gegeben ist.
Was ist so schwer, angemessene Löhne zu bezahlen und gute Arbeitsbedingungen zu garantieren? Dann gibt es auch keine Probleme, gute Leute zu finden.