Ihre Meinung zu SPD-Chef Klingbeil lehnt Änderungen am Bürgergeld ab
Die CDU will das 2023 reformierte Bürgergeld umbenennen und in seiner jetzigen Form abschaffen. SPD-Chef Klingbeil wies die Forderungen zurück. Für die SPD gehörten soziale Sicherung und wirtschaftliche Stärke zusammen.
„Zu den Forderungen der CDU gehört auch, dass künftig wieder ab dem ersten Tag in der Grundsicherung eine Vermögensprüfung durchgeführt werden soll. Auch sollen die Grenzen für Schonvermögen abgesenkt werden.“
Prima mit Existenzängsten im Nacken wird der abhängige Arbeitnehmer auch wieder handzahm
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Das ist eine schwierige Frage.
Es ist schwer vermittelbar, wenn ein wohlhabender Bürger nach dem Bezug von ALG1 ungeprüft staatlich unterstützt wird.
Andererseits hilft 1 Jahr eigentlich auch wenig, wenn ein Arbeitnehmer mit ETW, Auto und privater Altersvorsorge mit 60 in ALG2 fällt.
Ich denke das Schonvermögen sollte je nach Beschöäftigungsjahren nach oben korrigiert werden.
Es kann nicht sein, dass man erst ruiniert sein muss, um gesellschaftlich aufgefangen zu werden, wenn man unter dem Strich viel geleistet hat.
Nur... wo setzt man die Grenze?
"Prima mit Existenzängsten im Nacken wird der abhängige Arbeitnehmer auch wieder handzahm."
Ja, die CDU rückt immer mehr die asoziale neoliberale, gescheiterte Fratze aus den Zeiten mitter der 80er bis Ende 90er in den Focus. Fehlt nur noch die Wiedergeburt des American Psycho, ich habe da auch schon einen Darsteller in Verdacht.
Logisch, die „Schweine“Unternehmen, die gezielt ausbeuten und sich „kreative“ Modelle ausdenken, damit der Mindestlohn unterlaufen werden kann und sie vllt noch vom Staat profitieren, der die unter Existenzminimum angesiedelten Löhne auf BG aufstocken muss, brauchen doch wieder „Futter“. Diese Zustände können doch nicht weitergehen, dass sich AN ihren Job auch noch aussuchen und gar solchen Unternehmern den Stinkefinger zeigen (kann Ironie enthalten).