Ihre Meinung zu Papst-Äußerung zur Ukraine: Vatikan will die Wogen glätten
Nach den Äußerungen von Papst Franziskus zum Krieg gegen die Ukraine beschwichtigt der Vatikan. Papst-Stellvertreter Kardinal Parolin stellte klar, die Aggressoren sollten den Beschuss einstellen - das sei Voraussetzung für Verhandlungen.
Die Beweggründe des Papstes sind einfach: Er hat frei von der Leber weg entsprechend seinen persönlichen Erfahrungen gesprochen. Er hat 77 Jahre seines Lebens in Südamerika gelebt, wo es mehr oder weniger nur Regime mittleren Unrechtsstatus gibt, wo ein Regime fast wie das andere ist. Da war nie ein Hitler, kein Stalin und kein Kim Jong Un oder Sadam Hussein. In einer solchen Umgebung macht es für das Volk keinen großen Unterschied, in einem Machtkampf zu kapitulieren. Eine Situation, wo ein Diktator eines korrupten Unrechtsstaates ein Nachbarland, auf dem Weg zur einer rechtsstaatlichen Demokratie in Kooperation mit den europäischen Demokratien, erobern und die Bevölkerung in einen etwas besseren Sklavenstatus ohne eigene Sprache und Kultur verwandeln möchte, hat er noch nie erlebt. Auch bei Hitler hat, obwohl er es angekündigt hat, niemand in den USA glauben wollen, dass von ihm besiegt zu werden, nachher so schrecklich ist. Die Abgründe sind jwd nicht erkennbar.