Ihre Meinung zu Außenministerin Baerbock kritisiert Papst-Äußerungen zur Ukraine
Kein Verständnis für die jüngsten Papst-Äußerungen, ausweichende Antworten zum Thema "Taurus": Außenministerin Baerbock hat bei Caren Miosga zum Ukraine-Krieg Stellung bezogen. Auch um russische Propaganda ging es. Von Lukas Weyell.
Es fehlt in der Ukraine-Frage der Konsens.
Schuld daran ist auch der deutsche Bundeskanzler und seine SPD. Beide vermeiden die Frage auch nur zu stellen, wo 20 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine denn hin sollten, falls Russland siegte. Dieses Szenario spielt für Scholz, Kühnert und Co. keine Rolle, weil sie keine Antwort hätten.
Die SPD ist eine Schönwetterpartei geworden, der alte Tanker SPD ist zum Ausflugsdampfer auf der Spree geschrumpft, der nur noch bei Sonnenschein raus möchte, aus Angst vor Gewitter.
Die SPD - einst konfliktfreudig und mutig, heute in Gestalt des Kanzlers die personifizierte Angst vor dem Ungewissen.
Da kann Frau Baerbock noch so viel argumentieren, oder auch Frau Strack-Zimmermann: die zögerliche Haltung der SPD zu Taurus entspringt reiner Hilflosigkeit und Furcht.