Ihre Meinung zu Außenministerin Baerbock kritisiert Papst-Äußerungen zur Ukraine
Kein Verständnis für die jüngsten Papst-Äußerungen, ausweichende Antworten zum Thema "Taurus": Außenministerin Baerbock hat bei Caren Miosga zum Ukraine-Krieg Stellung bezogen. Auch um russische Propaganda ging es. Von Lukas Weyell.
Die Rhetorik von der "weißen Fahne" ist zu missverständlich
Der Pontifex hat das Recht, eine friedensorientierte Ansprache zu halten. Aber die Symbolik von "Weißer Fahne" und das was er gemeint hat, nämlich Verhandlungen, war missverständlich.
Auch der Papst weiß:
- Wenn Russland heute aufhört zu kämpfen ist sofort Frieden
- Wenn die Ukraine aufhört sich zu verteidigen, gibt es sie morgen nicht mehr
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Und wenn die Ukraine heute aufhört, sich zu verteidigen, dann ist das kein Frieden, sondern allerhöchstens ein Waffenstillstand.
Ich finde den Friedensbegriff des Papstes höchst problematisch, da er offensichtlich weder Menschenrechte noch Schutz vor Gewalt, Vergewaltigung, Raub und Kindesentführung beinhaltet.