Ihre Meinung zu Berlinale: Israels Botschafter kritisiert "antisemitische Rhetorik"
Einseitig israelkritische Äußerungen bei der Berlinale haben Kritik ausgelöst. Israels Botschafter Prosor sagte, die "Lektion aus der Documenta" sei nicht begriffen worden. Auch Kanzler Scholz verurteilte die Aussagen.
Es fällt mir auch auf, der Verteidigungskrieg Israels gegenüber Terroristen mit Begründung der Zerstörung, die der Krieg mit sich bringt dämonisiert wird. Der Verteidigungskrieg ist in der UN Charta legitimiert.
Leider ist es im Gazastreifen so, dass die Hamas UN Hilfsorganisationen und Zivilisten systematisch für militärische Zwecke nutzt.
Leider ist die Verteidigung auch nicht anders möglich, wie Israel vorgeht. Leider nutzt die Hamas Kinder und Frauen auch als Kämpfer.
Militärisch gesehen stehen die Verluste zwischen gestorbenen Kämpfern und angegeben Zivilisten in einem angemessenen Verhältnis. Das israelische Militär geht von etwa 12 000 getöteten Hamas Kämpfern aus. Hier ist dabei zu berücksichtigen, dass systematisch die Hamas die Bevölkerung, als menschliche Schutzschilde missbraucht.
Ich finde es sehr Schade, dass Kulturschaffende eine extrem einseitige Position beziehen!
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"Leider ist die Verteidigung auch nicht anders möglich, wie Israel vorgeht."
Scheint so als gäbe es für Israel keine Alternativen, als würde die Regierung in Israel alles richtig machen und als würde Israel alle Rechte der Palästinenser in vollen Umfang schützen. Aber schon bei der Siedlungspolitik im Westjordanland kommen erhebliche Zweifel auf. Und dass die engsten Verbündeten wie die USA Israel auffordern sich in Rafah zurückzuhalten, spricht eine ganz andere Sprache.