Ihre Meinung zu Berlinale: Israels Botschafter kritisiert "antisemitische Rhetorik"
Einseitig israelkritische Äußerungen bei der Berlinale haben Kritik ausgelöst. Israels Botschafter Prosor sagte, die "Lektion aus der Documenta" sei nicht begriffen worden. Auch Kanzler Scholz verurteilte die Aussagen.
Ein absolut richtiger und wichtiger Kommentar. Danke für euren Mut. Wir leben leider in postdemokratischer Zeit wo freie Meinungsäußerung als sofort als Extremismus abgestempelt wird.
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Wir leben leider in postdemokratischer Zeit wo freie Meinungsäußerung als sofort als Extremismus abgestempelt wird.
Sehr richtig. Frei Meinungsäußerungen werden für ängstliche Menschen immer schwierieger.
>> Frei Meinungsäußerungen werden für ängstliche Menschen immer schwierieger.
Ähh, Sie schreiben jeden Tag 20-30 Kommentare allein hier im Forum. WO und WANN können Sie bitteschön Ihre "freie Meinung" nicht äußern??? oO
Das ist Quatsch. Weder leben wir in Deutschland in " postdemokratischer Zeit " noch wird " freie Meinungsäußerung sofort als Extremismus abgestempelt ". Kritik an seiner Meinungsäußerung muss man aber schon aushalten können.
Antisemitismus ist keine Meinung. Allerdings ist Kritik angesichts der Opferzahlen nicht nur erlaubt sondern geboten. Die genauen Äusserungen wurden bisher wenig konkretisiert. Da aber der Anklage wegen Völkermord stattgegeben wurde und die Aussagen extremer Regierungsmitglieder Israels hinlänglich bekannt sind, kann ich Niemandem absprechen persönlich die Einordnung "Genozid" zu treffen. Lieber früher als später, denn der Prozess wird erst beendet sein wenn mal wieder alles zu spät ist.
Zu dem Artikel zu schreiben, gehört doch kein Mut. Es gibt auch in der Kulturszenen Künstler, die den Krieg in Nahost, ohne immer den blutigen Angriff der Hamas auf Israel zu erwähnen, das Töten der Hamas-Bevölkerung für ein Verbrechen halten.
Sie sehen also die Palestinaenser als Hamas bevoelkerung? Die Kritik an Israel ist berechtigt und hat nichts mit Antisemitismus zu tun.
Das wurde doch so gar nicht gesagt, sondern dass die Terrortaten der Hamas nicht erwähnt wurden. Und darum geht es, immer beide Seiten im Blick haben und Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Und Ich hoffe, jetzt kommt nicht wieder jemand mit der Entstehungsgeschichte des Staats Israel und das man den Terror auch irgendwie verstehe müsse.
Vielleicht ist manche freie Meinungsäußerung einfach auch nur Extremismus und bei freier Meinungsäußerung kann man dann ja dies auch sagen und nicht einfach nur hin nehmen.
Wir leben in demokratischen Zeiten, in denen leider weltweit Autokratie, Rechtsextremismus und Diktatur wieder auf dem Vormarsch sind.
Freie Meinungsäußerung wird nicht "sofort" als Extremismus abgestempelt, sondern nur dann als extremistisch eingeordnet, wenn sie entsprechende Inhalte hat.