Die Werteunion soll zu einer Partei werden. Der Vereinsvorsitzende, Ex-Verfassungsschutzpräsident Maaßen, solle "die Gründung einer konservativ-liberalen Partei" auf den Weg bringen. Eine "Brandmauer" werde es nicht geben.
Komme gerade von der Demo am Römer, wo man sich über alle Maaßen aufregte.
zu Recht, denn wie schrieb Erich Fried schon vor langer Zeit, dann mal wieder:
Was keiner geglaubt haben wird, was keiner gewusst haben konnte
was keiner geahnt haben durfte, das wird dann wieder das gewesen sein
was keiner gewollt haben wollte
Danke für das Lächeln in meinem Gesicht - auch wenn mir eigentlich nicht danach ist.
Komme gerade von der Demo am Römer, wo man sich über alle Maaßen aufregte.
Geil, wir auch, meine Frau und ich. Sitzen gerade im Zug.
Komme auch gerade von der Demo. Alerta Antifascista. Ich hoffe wir Antifaschisten bleiben in der Mehrheit und wehrhaft.
Es gab vor einiger Zeit mal einen Artikel in der „Konkret“, in dem Jochen Bittner zugespitzt verdeutlicht, wie ideologisch ähnlich sich Maaßen und Wagenknecht sind. Zu finden in Konkret 7/21, Titel: „Deutschland, aber normal!“.
Leider nicht im Netz, aber sehr zu empfehlen.
Es ist mir unverständlich, dass so viele in Sarah Wagenknecht oder ihrer Partei eine "linke Kraft" sehen können. Kann man sich wohl nur mit den Denk-Automatismen erklären, die in Deutschland schon immer in Bezug auf "Kommunisten" herrschten.
Wir sind doch schon nicht mehr in einem rechts-links-Konflikt oder Auseinandersetzung: Es geht heute vielmehr um Pragmatismus vs. Utopie, Internationalismus vs. eigene Bürger, Energiewende vs. sichere/bezahlbare Energie, Migration vs. deutsche Identität, Bürokratie vs. Leistungsgesellschaft uvm.
Ja, wenn man sehr, sehr weit rechts steht, dann stellt sich die Welt wohl so dar.
Mich schaudert immer, wenn ich „eigene Bürger“ lese, denn für einen Rechten zähle ich nicht dazu.
Es wirft vor allem ein Schlaglicht darauf, wie erzreaktionär die Szene ist, die sich in Deutschland als kommunistisch bezeichnet, bzw. bezeichnete.
Viele Wagenknecht-Anhänger, die ich persönlich kenne, sind Leute meines Alters, die früher dem Dunstkreis der DKP angehörten.
"die früher dem Dunstkreis der DKP angehörten." Exakt. Enspricht genau unseren Daten..
Klar fängt der Bittner zu konstruieren an - so als Zeit-Schreiber und Teilnehmer vom German Marshall Fund ist ihm jegliche Person,die in der Öffentlichkeit steht und US-Kritisch ist,äußerst suspekt.
Da versucht er dann auch die Wagenknecht mit dem gechassten Maaßen in einen Topf zu werfen.
"Deutschland,aber normal !" ...juristisch gegen "Die Anstalt" vorzugehen,weil einem dort gesagtes nicht in den Kram passt...
Ich muss Sie leider enttäuschen. Sie arbeiten sich, durch einen Flüchtigkeits-Schreibfehler meinerseits verschuldet, am falschen Autor ab. Deswegen berichtige ich mich:
Der Konkret-Autor heißt Michael Bittner.
Hat es Sie gar nicht mißtrauisch gemacht, daß Jochen Bittner jetzt angeblich für die Konkret schreiben soll?
Wissen Sie, wer pauschal zunächst renommierte Journalisten diffamiert, um bloß nicht argumentativ schreiben zu müssen, erhält von mir die Aufmerksamkeitsspanne, die er verdient. Eine Zeile, mehr lese ich dann nicht und das sollte Konsens sein.
Es gab vor einiger Zeit mal einen Artikel in der „Konkret“, in dem Jochen Bittner zugespitzt verdeutlicht, wie ideologisch ähnlich sich Maaßen und Wagenknecht sind.
Hab ich gelesen und das bringt es genau auf den Punkt.
Sie zitieren konkret. Aber vermutlich gibt es die konkret auch nicht mehr lange, falls sich nicht schnell 2000 Abo´ s finden droht der Konkurs..
Ja und? Was sagt das inhaltlich zum Thema aus?
Beide werden jedenfalls ohne Wenn und Aber gegen die Ampel hetzen, insbesondere gegen die SPD und die Grünen. Frau Wagenknechts rhetorische Aggressivität bei ihren Youtube-Auftritten erschreckt mich jetzt schon.
Wenn man sich die aktuelle politische Situation in Deutschland ansieht, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn die Parteienlandschaft mal etwas durcheinandergewirbelt wird. Vielfalt erhöht ja die Möglichkeit, dass für jeden was dabei ist - so kann man vielleicht Nichtwähler wieder zurückgewinnen.
Wo sehen Sie denn "Vielfalt"?
Ich sehe die 3 Ampelparteien und 3 sehr rechts eingeordnete Parteien.
Vielfalt sieht für mich anders aus.
"Vielfalt sieht für mich anders aus." Nicht unbedingt. War nämlich eins der häufigeren Plakate auf dem Römer
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/rund-60000-hessen-bei-demos-geg…
Die FDP ist von Rechts noch nie weit entfernt gewesen, die Grünen nähern sich dem immer mehr an. Und die SPD hat seit über hundert Jahren Erfahrung darin Links zu blinken, um dann Rechts abzubiegen.
... wenn die Parteienlandschaft mal etwas durcheinandergewirbelt wird.
Weiß ich nicht. Hauptsache keine Nazis in Machtpositionen. Und aus Deutschland ausgewiesen werden will ich auch nicht, weil meine Eltern nicht von hier sind und meine Meinung denen nicht ins rechte Weltbild passt.
Mir ist völlig egal, wo Ihre Eltern herkamen. Aber Chrupalla ist ziemlich eindeutig ein Name polnischer Herkunft.
Grundsätzlich halte ich viel von Vielfalt. Allerdings finde ich es schon beunruhigend, ich welcher Waagschale sich die Neuen tummeln. Da geht m.E. Vielfalt verloren.
Nun ja, unsere Regierung ist ja auch sehr vielfältig - drei Parteien, von denen offensichtlich nicht eine zum Regieren in der Lage ist. Also wenn neue Parteien gegründen werden, dann gewiss nicht nach dem Vorbild der Ampelparteien. Sicher, das schränkt die Vielfalt wieder ein.
"... Wenn man sich die aktuelle politische Situation in Deutschland ansieht, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn die Parteienlandschaft mal etwas durcheinandergewirbelt wird ... "
Och, nee, nicht mit der AfD ...
... und auch nicht mit der Partei(Werteunion) ...
Damit wird nichts besser. Das liegt schon daran, das die führende Parteielite nicht wirklich sagen - wie - sie auf jeden Fall und völlig garantiert etwas besser machen wird.
Was da zu erwarten ist:
Reiche werden noch reicher, Wohlhabende werden noch wohlhabender, gut Begüterte werden noch mehr Güter haben, Gut- und Besservierdienende werden noch besser verdienen.
Die Anzahl der Armen Bevölkerung welche ihren Lebensunterhalt kaum mehr bezahlen kann wird weiter steigen. Es wird noch mehr Mindestlohner/innen und Billig-Löhner/innen geben. Es wird noch mehr Obdachlose geben.
Es wird Wohnelendsviertel geben wo die Armen gerade noch (über)leben können, usw. ...
Ein Dank wiederum an die ungekrönte A.M. Rechts von der Union darf es keinen Platz geben. Nun sind es bald 2. Schlechte Zeiten für die Union. Die Mitte wird immer enger und hat keine Mehrheiten. Nachdem der Pendel lange nach links gezeigt hat ist die Gegenseite dran. Die Etablierten haben ferdig.
Wenn sich rechts der wahren Mitte immer mehr Parteien gründen, wird die rechtsradikale Masse nicht größer, nur zersplitterter. Und da rechtsradikale Parteien hauptsächlich durch Egoismen glänzen, darf man davon ausgehen, dass hier keine Zusammenarbeit, sondern gegenseitige Zerstörung die Folge ist.
Maaßen, Palmer und Wagenknecht sind keine Etablierten?
Sehr interessant, daß heutzutage links mit etabliert gleichgesetzt wird. Vor gar nicht langer Zeit war das ganz, ganz anders. Und wenn man sich überlegt, daß Deutschland eigentlich fast immer rechts der Mitte regiert wurde, dann erkennt man, daß das immer noch so ist, trotz der Vernebelung von interessierter Seite. Aber so zieht man auch all die, die „gegen das Establishment“ sind, auf die rechte Seite, also die Seite eben dieses Establishments.
Es fiel schon vor mindestens zwei Jahrzehnten auf, daß die so genannte neue Rechte anfing, sich der Sprache und Symbolik der Linken zu bedienen. Das machte mir schon damals große Sorge, aber daß sie damit derart erfolgreich sein könnte, das hätte ich dann doch nicht gedacht,
Für mich bedeutet "konservativ" inzwischen rückwärtsgewandt, altbacken.
So wird aus Deutschland jedenfalls nichts vernünftiges.
Auch die Rhetorik ist eher "rechts" einzuordnen.
Also wird das ein Abklatsch der AfD.
Für mich ist das Wort „konservativ“ längst zum Deckmäntelchen für Antidemokraten, die sich einen Hauch von wählbares Establishment geben wollen. Altbacken und rückwärtsgewandt hieße ja wenigstens auf dem Boden des Grundgesetzes. Das sehe ich auch bei den Neuen Wertehütern nicht. Bitte noch einmal nachschlagen, wer denn bei der Potsdamer Konferenz dabei war. Genau, die Spitze der Werteunion aus NRW, pfui.
Für mich bedeutet "konservativ" inzwischen rückwärtsgewandt, altbacken.
...................
oh je
was für ne Einstellung ! gut sie schrieben ja "für mich"
konservativ kann man doch auch als eine Sache definieren die sich auf bewährtes konzentriert
ist für sie alles was in der Vergangenheit getan wurde per se schlecht ?
Fortschritt kann auch Rückschritt bedeuten, mal daran gedacht ?
"Für mich bedeutet "konservativ" inzwischen rückwärtsgewandt, altbacken."
Naja, zum Glück gibt es da noch genügend die das anders sehen. Konservativ = Bewährtes mit der richtige Dosis sinnvollen Fortschritts und vor allem frei von Ideologie scheint mir eine zukunftssichere Sache.
"Also wird das ein Abklatsch der AfD."
Da ich die AfD super finde, wäre dies gar nicht schlecht. Idealerweise bilden die beiden eine Koalition mit absoluter Mehrheit.
Ein noch größerer Abklatsch als die AfD kanns ja wohl kaum noch geben! Und selbst Uli Hoeneß hat es in seiner Rede in der Allianz Arena bei der Trauerfeier von Franz Beckenbauer gesagt, daß er die AfD nicht haben möchte!
Ja. Die CDU scheint nur noch ein Chaos-Verein zu sein, wenn es noch nicht einmal möglich ist, dass Gespräche im Inneren der Partei zwischen Merz und Maaßen nicht mehr geführt werden können. Und Gespräche, die nicht geführt werden, führen zwangsläufig langfristig zu Parallelwelten im gleichen Land. Bei der CDU lässt sich die Spaltung wohl nicht mehr vermeiden wie erst kürzlich bei der Linken oder eben wie nach 2003-07 bei der SPD wie bei Hartz-IV.
"Zwei Mitglieder der Werteunion waren nach Recherchen des Netzwerks Correctiv bei dem Treffen mit Rechtsextremen im November in Potsdam dabei, wo es um Pläne für eine massenweise Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund und auch deren Unterstützerinnen und Unterstützer ging."
Die werden dann auch keine Brandmauer mehr zur AfD und Gefolge benötigen, wenn da der gleiche Geist vorherrscht. Und dass Maaßen, als ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsschutzes, an der Spitze der Bewegung steht, kann im Nachhinein nur sprachlos machen, was sich da aus Seehofers Fehlbesetzung so entwickelt hat.
Interessant dürfte jetzt werden, wie dicht Friedrich Merz diese nächste Brandmauer bekommt, da ich mir gerade aus der Ost-CDU eine nicht unerhebliche Fluktuation zu dieser Partei der Hardcore-Konservativen alias Werteunion vorstellen kann.
Sie haben Recht
Die Werteunion ist jenseits der Brandmauer und es darf keine Zusammenarbeit mit Parteien geben, die ein Theresienstadt 2.0 planen
Herr Maaßen und die Werteunion sollten lieber Teil der CDU/CSU bleiben und dort ein Gegengewicht ztu den lautstarken Merkelanern wie Wüst (NRW) und Günther (S-H) bilden, dass den vielen normalen Mitgliedern in der Union Hoffnung gibt.
Ich kann mir die Parteigründung "Werteunion" nur als Notlösung vorstellen, um Parteiausschlüssen oder einem Unvereinbarkeitsbeschluss der Union mit der Werteunion zuvorzukommen. Hinter den Türen der Union muss ein ziemliches Mobbing bzw. Hauen und Stechen stattfinden.
Dabei finde ich, dass diejenigen, die Sie als "nicht normal" hier kennzeichnen, die sind, die in ihren Bundesländern relativ geräuschlos und erfolgreich agieren. Aber wem das nicht normal genug ist.....
... dort ein Gegengewicht ztu den lautstarken Merkelanern wie Wüst (NRW) und Günther (S-H) bilden, dass den vielen normalen Mitgliedern in der Union Hoffnung gibt.
Die normalen Mitglieder der Union setzen ihre Hoffnungen und ihre Zukunft in Günther. Der ist populär, die Rechten sind von Gestern.
Herr Maaßen ist mit seinen Äußerungen längst selbst ein Fall für den Verfassungsschutz und hat den Kompass, der in Richtung Grundgesetz zeigt, längst verloren. So jemand ist kein Diskussionspartner, da er nicht diskutieren will.
Daß Sie weit rechts angesiedelt sind, daraus haben Sie hier ja noch nie ein Geheimnis gemacht. Aber daß Sie der Idee anhängen, die Union von ganz rechts zu kapern, das ist neu. Das hat ja nicht einmal der Stahlhelm-Flügel um Dregger, Filbinger und Konsorten geschafft. Denn es gab auch immer Leute wie Hans Katzer, Ulf Fink oder Norbert Blüm.
Völlig falsch. Die cdu sollte den Links-Kurs (als die neue Mitte bezeichnet) fortsetzen und alle Parteien rechts davon sollten verboten werden. Menschen, die diese Parteien wählen, braucht unser Land nicht. Nur so kann ein gutes Deutschland „gegen Rechts“ entstehen.
Was für ein verunglückter Ironieversuch.
Ich bin da mal sehr gespannt, wer 2025 im September der Kanzlerkandidat in der Union sein wird. Wenn es stimmt, liegt Merz in den Umfragen nur hinter Wüst und Söder an der dritten Stelle. Auch deshalb, weil er nicht fertig wird mit dem Krach innerhalb der Union. Und Söder wird sich die Kanzlerkandidatur kein zweites Mal in der Union nehmen lassen wollen. Andererseits wurde aber auch nur bei zwei der 21 Bundestagswahlen auf die CSU gegriffen. Spricht auch nicht für Söder. Wüst ist da der lachende Dritte.
Traurig, für mich das nächste Sammelbecken für Antidemokraten. Erinnert man sich schon nicht mehr, wer am Treffen in Potsdam dabei war?
Dieses Treffen ist doch für manche erfunden, organisiert von linksgrünen, oder was weiß ich.
Aber da waren ja dann "die richtigen" zusammen.
wo sie überall "Antidemokraten!" auszumachen glauben
sie erwähnen Potsdam frage ich mich ohnehin, wenn deswegen die AfD verboten werden soll., ob es nicht konsequenter an der Zeit wäre das bei der CDU auch in Erwägung zu ziehen
Dann erklären Sie mir doch einmal, welche Werte die beiden führenden Damen aus der Werteunion in Potsdam vertreten haben? Werteunion und Abschiebungsfantasien, Deportationen von Staatsbürgern, das mutet doch eher nach dem Wahrheitsministerium aus 1984 an. Die neuen Werte und deutsches Kulturgut sind Remigration und Neuansiedlungen in sicheren Drittstaaten in Afrika. Na dann.
"Erinnert man sich schon nicht mehr, wer am Treffen in Potsdam dabei war? " Man vielleicht, aber nicht der aufgeweckte Bürger
Drei Superdinge in eins gefügt: Werte-Union-Maaßen -> da müssen wir uns um die Zukunft keine Sorgen mehr machen, oder?
Die Bürger nicht aber die linke Szene schon. Maaßen will den Rächer Trump in Deutschland spielen und freut sich auf die Abrechnung. Er wollte es den Linken die ganze Zeit schon heimzahlen und hat sich deswegen nach seiner Entlassung vom Verfassungsschutzpräsidenten politisch engagiert.
Ich würde mich als AfD-Wähler sehr freuen wenn Maassen mit seinen potentiellen Wählern zur AfD kommen würde.
Maaßens potentielle Wähler sind bisher bei der AfD.
Da haben Sie rechts. Dort, wo sich der Rest der Rechtsextremisten und Faschisten tummeln
Aber auch bei der CDU.
Noch ...
Die Protest- / Frust- / und Denkzettelwählerschaft, wovon die AfD bisweilen bei den Wahlen profitierte, sucht u.U. nach einer anderen Partei welche von der Protest- / Frust- / und Denkzettelwählerschaft gewählt werden könnte.
Bisweilen gab es als Protest- / Frust- / und Denkzettel-Partei eben nur die AfD.
… und das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW) wird einen nennenswerten Teil der bisherigen AfD-Wähler beerben.
So ähnlich könnte die Zukunft aussehen, wenn die Werteunion eine Partei gründet und diese Partei in die Parlamente einzieht.
Wie hoch der Stimmenanteil Partei (Werteunion) + AfD sein wird ist reine Spekulation.
Ich würde mich als AfD-Wähler sehr freuen wenn Maassen mit seinen potentiellen Wählern zur AfD kommen würde.
Ich würde mich als Kind von Migranten freuen, wenn AFD Claqueure sich raus halten würden.
@neuer_name
Ich würde mich als AfD-Wähler sehr freuen wenn Maassen mit seinen potentiellen Wählern zur AfD kommen würde.
Ich würde mich als Kind von Deutschen ebenfalls freuen, wenn AFD Claqueure sich raus halten würden.
Genau, wäre sehr wünschenswert. Ich sehe die Werteunion nicht als Konkurrenz zur AfD, sondern als eine Bereicherung für die Parteienlandschaft.
"sondern als eine Bereicherung für die Parteienlandschaft." Betonung auf Bereicherung. Allerdings eher der Landschaft des eigenen Portefeuilles.
Maaßen plaudert ja gerne mit der AfD. Ist bekannt.
++
eine_Anmerkung dazu:
bislang hat er gar keine Wähler und bei der Bundestagswahl 2021 unterlag er in der Direktwahl in seinem Wahlkreis einem Kandidaten der SPD.
++
Dass Sie das freute, ist schon klar. Die Geisteshaltungen in der Werteunion und der AfD sind ja auch ähnlich dämlich (national-reaktionär). Aber ihr Goldstandard wird so langsam als Katzengoldstandard entpuppt. Rechts erlebt - leider - immer wieder mal einen Hype, aber am Ende flaut es wieder ab. Die Mitte der Gesellschaft zeigt, dass rechts außen nicht toleriert wird. Es ist schädlich für dieses Land und schädlich für andere Länder!
Ich mich auch. Dann bliebe uns der Etikettenschwindel von wegen „Werte“ und so erspart.
Im Gegenteil: Der AfD käme die Neu-Partei zupasse, da sie die CDU rechts einkeilt, sodaß die CDU auf die Merkel-Linie festgelegt ist und massiv Stimmen verlieren wird oder aber ihre Blockade-Haltung zur AfD aufgeben muß, da die Maßen-Partei gewiß mit AfD koalitionswillig ist.
Die AfD ist eine rechtsextreme, antisemitische und antidemokratische Partei, die in drei BL bereits als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wurde und dessen Oberhaupt des extrem rechten Flügels (Höcke) als Nazi bezeichnet werden darf, weil es keine Beleidigung, sondern ein „an Tatsachen anknüpfendes Werturteil“ darstellt (https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-staatsanwaltschaft-…)
Solche Leute sollten niemals wieder unser Land regieren dürfen!
Sie freuen sich auf den Untergang Deutschlands?
Adeo60 2016:16 Uhr
"Für die CDU ist es nur vorteilhaft, wenn Maaßen, gegen den ein Parteiausschlußverfahren läuft, nun von sich aus die Mitgliedschaft in der Union beendet." Wie man die Neugründung einer Werteunion-Partei unter Maaßen auf die Beendigung der Mitgliedschaft von Herrn Maaßen in der CDU reduzieren und feiern kann, ist echt einseitiges Wunschdenken. Weil, werter Forist, mit einer Werteunion-Partei verlässt nicht nur Herr Maaßen die CDU, sondern unzählige andere CDU-Mitglieder. Und noch viel gravierender, damit verliert die CDU massenhaft Wähler. Wie man daraus Vorteile für die CDU konstruieren kann, ist mir ein Rätsel.
Warum hat die Union diesen Maaßen nicht längst raus geworfen? Hofft man immer noch, mit diesen Rechten Punkte zu sammeln?
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
So einfach ist das leider nicht. Aber sie sind dran.