Die Wirtschaft sorgt sich um den Standort Deutschland. Dabei spielt auch der zunehmende Rechtsextremismus eine Rolle, denn viele Firmen fürchten, ausländische Fachkräfte könnten abgeschreckt werden.
Kreativ -
Ein Werbeslogan der glasproduzierenden Industrie wurde unlängst im Radio erwähnt:
Wir stehen für bunte Vielfalt - sonst wäre alle Flaschen braun.
In der Tat, insbesondere die rassistische AFD schadet Deutschland und „besorgte“ Bürger die gemeinsam mit Rassisten und Nazis Montags durch unsere Städte marschieren und trommeln.
Da heisst es jetzt endlich aus dem Quark kommen und zeigen wo die gesellschaftliche Mitte steht, jede:r kann an diesem Wochenende eine Demonstration gegen Rechts in der Nähe finden: https://zusammen-gegen-rechts.org
In der Tat würde ich Zuwanderern nur noch eingeschränkt empfehlen im Osten Deutschlands zu leben. Ich selbst als nicht zugewanderter würde bei einem Umzug einige Gebiete derzeit auch meiden. Im braunen Sumpf wohnt es sich nicht gut.
Nota bene: Nicht der ganze Osten ist brauner Sumpf und im Westen gibt es dieses Problem leider ebenfalls. Hoffen wir mal und tragen möglichst alle dazu bei, dass der braune Sumpf zu einer bunt blühenden Landschaft wird.
Demos sind schon mal gut, reichen aber nicht. Die offene pluralistische Gesellschaft muss zeigen, dass sie für alle ein Mehr an Lebensqualität bietet. Wenn „die Wirtschaft“ da mitmacht, um so besser.
++ Unternehmen fürchten um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ++
Insbesondere der unternehmerische Mittelstand sieht Schaden auf den deutschen Standort zukommen, wenn der Rechtspopulismus Einfluss auf politische Entscheidungen bekommt, und sei es nur indirekt.
++
Das ist die Stimmung, welche die Unternehmen in die IHK und ihre Verbände hineintragen.
++
"Als internationales und global agierendes Unternehmen setzen wir uns dafür ein, dass Deutschland ein weltoffenes Land bleibt und erteilen jeglicher Position zur Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung eine klare Absage."
Das hört sich gut an! Diese großen Firmen könnten sich auch aktiv daran beteiligen, Rassismus und Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung abzubauen. Jede Firma könnte an ihren Standorten kleine, selbstgeführte soziale Zentren für die lokal ansässige, ärmere Bevölkerung einrichten und leiten. Die Ärmsten der Armen Deutschen und Ausländer werden von den Firmen eingeladen in der hauseigenen Tafel kostenlos Lebensmittel abzuholen und gemeinsam Mittag zu essen. Nebenan werden gut erhaltene Kleidung ausgegeben. Einmal wöchentlich gibt es angeleitete Sport- und Spielenachmittage. Die Besucher kommen miteinander ins Gespräch, lernen sich kennen und schätzen - und das ganz ohne Neid- und Existenzstress, weil die Firma hat genug für alle und fühlen sich miteinander gut.
Sind Sie sicher, das das ausreicht, die angeblichen Probleme zu lösen?
Ich wollte mit meinem Beitrag (der eine Umkehr beschreibt "an den gedeckten Tisch setzen") sagen, dass die Wirtschaft/Industrie/globale Firmen sich die Bedingungen schaffen soll, statt sich nur an den gedeckten Tisch setzen zu wollen. Im Artikel wurde nur beschrieben, was die Firmen brauchen. Wir brauchen gut ausgebildete Facharbeiter; wenn die Boomer in Rente gehen; Rassismus schreckt ab und, und, und. Dann muss man etwas tun: z.B. ausbilden, Lehrer finanzieren und so weiter. Warum sollten sich reiche Firmen nicht daran beteiligen, dass die Menschen hier die Bedingungen dafür bekommen, um die Bedingungen der Firmen zu erfüllen? Das ist ein Miteinander...
Problemlösungen beginnen immer im Kleinen. Und ich glaube, der Vorschlag vom Foristen „Schneeflocke“ trifft einen ganz wichtigen Punkt. Die AfD und Rechtsradikale (für mich ja das Gleiche) spielen ja nur die armen Schichten der Bevölkerung gegeneinander aus. Da ist es schädlich, wenn sich genau diese beiden Gesellschaftsschichten in persönlichen Begegnungen kennenlernen. Dann bricht das Kartenhaus der AfD nämlich zusammen, die Wähler lernen ihre Hassobjekte kennen und zu akzeptieren, oh Gott.
"Jede Firma könnte an ihren Standorten kleine, selbstgeführte soziale Zentren für die lokal ansässige, ärmere Bevölkerung einrichten und leiten."
Das ist nun wirklich nicht Aufgabe einer Firma. Und könnte auch schnell als unehrlich wahrgenommen werden.
Das ist nun wirklich nicht Aufgabe einer Firma. Und könnte auch schnell als unehrlich wahrgenommen werden.
Wieso soll Charity nur von "Unverdaechtigen" ausgefuehrt werden? Warum muss auf die Reichen und Vermoegenden, wenn sie was soziales tun, der Satz "in dubio pro reo" umgedreht angewendet werden? Das sieht mir nach Dogma aus... von links.
Der 9. Juni ist sehr weit weg. Es stellt sich die Frage, ob die augenblickliche Bewegung bis zu diesem Zeitpunkt tatsächlich durchhält und ob sie wirklich in der Lage ist, einen Umschwung bezüglich der Stärke der AfD zu bewirken. Die deutsche Politik kann ja angesichts anderer drängender Probleme nicht monatelang auf die AfD fokussiert bleiben, sondern müsste Lösungskompetenz im umfassenden Sinn nachweisen. Dass die Wirtschaft beunruhigt ist, liegt auf der Hand - allerdings wohl eher aufgrund des zu erwartenden Imageschadens, sollten sich die AfD Umfragezahlen dann wahlmässig realisieren. Vielleicht wäre es geschickter, Politikresultate ins Zentrum zu stellen - sprich weniger blockierende Traktoren und stehende Züge. Die beste Integration ist übrigens jene in die Wirtschaft, wenn nicht nur im informellen Sektor seitens der Wirtschaft Arbeitsplätze, die an Arbeitssuchende vermittelt werden können, geschaffen werden.
Rufe nach Parteiverboten bringen genau das Gegenteil. Viele Menschen sehen, dass in Deutschland gegenwärtig vieles nicht gut läuft. Wenn man nun kritische Demos wie die der Bauern totschweigen will aus ideologischen Gründen, erhöht das nur die Chancen der AfD. Wir leben im Jahr 2024 - es gibt so viele Medien, die über alles berichten, so dass jeder Mensch auf der Welt Minuten nachdem irgendwo etwas passiert ist, schon Bescheid weiß, oder zumindest das Grundsätzliche dazu kennt oder meint zu kennen. Wenn unsere Regierung endlich liefert und nicht sich selbst feiert, dann bleibt die AfD bei den Wahlen bei 10 - 15%. Aber das, was die Regierung jetzt abliefert - siehe Rede Herr Lindner - bringt noch mehr Menschen auf die Barrikaden. Da helfen Demos gegen Rechts nichts. Mittlerweile ist die Mitte der Gesellschaft in Rage, nicht nur der rechte Rand.
>>Viele Menschen sehen, dass in Deutschland gegenwärtig vieles nicht gut läuft.<<
Auch wenn das so wäre, ist das kein Grund die AfD zu wählen. 1933 hat gezeigt dass die Wahl einer rechtsextremen Partei eine völlige Katastrophe ist.
Das Blöde ist hierbei, dass die regierenden Parteien dabei ist, die Wirtschaft zu ruinieren. Die Zahl der Insolvenzen steigt bekanntlich.
Werden sie jetzt sagen, dass das am Klima liegt, welches die afd verbreitet?
Der Unmut über die Regierung kann und darf kein Alibi für die Wahl von Rechtsextremisten und Feinden unserer Verfassung sein.
Sorry, Ihre Behauptung ist einfach nur Bullshit, auch auf die Gefahr hin, daß es gerötet wird. Ich muß es so deutlich sagen. Mir ist nicht aufgefallen, daß kritische Demos totgeschwiegen würden. Das ist barer Unsinn. Das Gegenteil ist richtig. Es wurde groß und breit berichtet, auf allen Kanälen.
Und ja, wir haben viele Probleme in diesem Land. Ein Großteil davon ist nicht von der Ampel verursacht, sondern wurde seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten vor sich her geschoben. Und die Ampel wird dafür, daß sie diese Probleme anpackt gescholten. Sos geht es nicht.
Und Nein, die Ampel macht weiß Gott nicht alles richtig, auch aus meiner Sicht nicht. Aber dennoch, deswegen muß man noch lange keine Partei wählen, die aus meiner Sicht nichts anderes als eine kriminelle Vereinigung und ein Haufen von Neonazis und Rassisten ist, wählen. Und die Probleme, die wir haben, sind keine Entschuldigung für unmenschlichen Rassismus und Diskriminierung von Andersdenkenden und Andersgeschlechtlichen.
Das sehe ich vollkommen anders.
Erstens schweigt niemand Demos von Bauern tot, das ist eine Lüge. Sie schweigen jedoch die Demos gegen Rechts tot.
Zweitens schweigen Sie tot, dass Medien durch rechtsradikale Gruppen für ihre Falschinformationen genutzt werden und damit das Gegenteil von dem bewirken, was Sie uns hier weismachen möchten. Gerade die Verbreitung von Falschinformationen durch eigene Radio- und Fernsehsehnder war ja auch ein Thema auf der Versammlung in Potsdam. Falschinformationen in den Sozialen Netzwerken reichten wohl nicht mehr aus.
Panorama -
In der Sendung von Panorame gestern hat ein Headhunter beschrieben, dass die Zuwanderung von Fachkräften weitere Arbeitsplätze schuf und die Abwanderung durch Fremdenfeindlichkeit eben diese auch wieder wegfallen ließ.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2024/Panorama-vom-18-Januar-202…
Er meinte, Firmen seien wegen Fremdenfeindlichkeit aus Deutschland weggezogen?
Dafür möchte ich 3 Beispiele lesen.
Die Frage ist, was "der Wirtschaft" wirklich Sorgen macht. Es gibt nicht "Die Wirtschaft". Wenn der BDI-Präsident sich äußert, vertritt er eine Klientel, denen es nicht um Deutschland geht, sondern um die Firma in der er gerade für ein paar Jahre Geschäftsführer ist. Kurzfristige Gewinnmaximierung mit billigen Arbeitskräften, am besten vom Staat noch subventioniert, zur Erhöhung der eigenen Prämie ist hier der Beweggrund. Morgen kann der gleiche Geschäftsführer vielleicht schon in Brasilien tätig sein. Glaubhafter sind hier Aussagen aus dem Handwerk 7nd dem Mittelstand. Die leben langfristig auch in Deutschland und aus dieser Richtung kommen ganz andere Aussagen.
Fachkräfte sind für Sie also "billige Arbeitskräfte"?
Ach ja, können Sie die "anderen Aussagen aus dem Handwerk" belegen?
Die destruktivem von Putin unterstützten Rassisten und Rechtsextremisten schaden allen in Deutschland, sie kaufen die verängstigeten Spiessbürger mit einer vermeintlichen Zugehörigkeit zu einer vermeintlichen Elite, in der sie qua Geburt angeblich gehörten
Rückgrat der Wirtschaft ist der Deutsche Mittelstand, die mittelständischen Betriebe, zumeist noch in Familienbesitz. Also sind alle Ihre „Einwände“ unsinnig. Keiner geht nach Brasilien, keiner sucht sich billige Arbeitskräfte, die er nach kurzer Zeit wieder ersetzen muss.
Diese Klientel denkt langfristig, etwas, was die rechtsradikale AfD nicht tut.
Was im Bericht fehlt ist eine Stellungnahme von Unternehmensführungen, welche darlegen, wieso sie denn fertig ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland haben möchten.
Bei Fachkräften mit speziellem Wissen (Programmieren) ist das ggf. noch nachvollziehbar.
Aber bei Fachkräften auf der Ebene einer IHK-Ausbildung sind die Wünsche und Vorstellungen der Unternehmensführungen nicht mehr nachvollziehbar.
Es fehlen Fachkräfte schon alleine durch den demografischen Wandel (es sind keine da). Was wollen Sie denn da noch für eine Erklärung?
Ich hoffe, dass die Großdemonstrationen gegen Rassismus Eindruck machen und manchen zur Besinnung kommen lässt. Zu befürchten ist aber, dass sich die meisten in ihren Echokammern eingerichtet haben und davon unberührt bleiben. Es könnte auf eine weitere Polasierung der Gesellschaft hinauslaufen. Jedes Lager vergewissert sich auf der jeweils eigenen Demo seiner selbst.
Die hardcore Rassisten und Hardcore AFD fans werden dsdurch nicht berindruvkt werden, kann man ja auch hier im Forum sehen. Aber die ängstlichen, die sich haben blenden lassen von der Propaganda ind den vermeintlichen einfachen Lösungen, die kann man zurückholen.
Ich denke für diese ist das aufgebauschte Thema Migration nicht im Vordergrund, sondern wichtig sind gesicherte Existenz, dazu gehören gesicherte Energieversorgung ( da liefert die Regierung) und Eindämmen der Inflation ( läuft langsam an)
Wir brauchen eine Zivilgesellschaft, die nicht länger schweigt, wenn unsere Demokratie und unser Rechtsstaat angegriffen werden.
Echokammer ist ein sehr guter Begriff. Da gehe ich auch voll mit. Dumm nur, dass die Echokammern von der Regierung gebaut worden sind durch fehlerhafte Politik. Große Teile der Bevölkerung haben kein Vertrauen mehr in die Regierung, die Wirtschaft ebenfalls nicht und wandert teilweise ab. 2022 haben ca. 250000 deutsche Staatsangehöre das Land verlassen, davon lt. Medien ca. 200000 Akademiker. Bei solchen Verhältnissen haben rechte Menschenfänger leichtes Spiel.
Ich habe heute die Liste gesehen, welche Menschen von Remigration betroffen wären.
Jedes Familienmitglied von mir wäre aus unterschiedlichen Gründen davon betroffen. Auch ich als "BIOdeutsches, blondes, blauäugiges Mädel". Hab ehrenamtlich Flüchtlingen, Asylanten, Migranten - kurz gesagt Menschen - geholfen, hier anzukommen. Den Kindern Schulunterstützung geboten.
Laut dieser Liste sollen auch Menschen remigriert werden, die zwar Deutsche sind, aber mit "fremden" Wurzeln. Nun frage ich mich, es gibt so viele AfD-Abgeordnete/Mitglieder mit diesem "Wurzel-Problem", werden die dann auch vertrieben? Oder sieht AfD bei denen darüber hinweg?
Das sind doch alles Fakten - und mit denen können solche nichts anfangen.
Werden Schweizerinnen auch deportiert?
Und gescheiterte Lehrer von Thüringen zurück nach Hessen?
Ich wäre auch betroffen, da ich mich seit Jahren gegen Rassismus und für Flüchtlinge engagiere. Ich habe schon überlegt, ob ich dann von Afrika gleich nach Bali weiterreisen kann.
Schluss mit dem rechten Zeugs
Es wird endlich Zeit, dass wir was gegen die Rechten tun. Bekannten aus Thüringen hab ich ins Gewissen geredet, dass das jetzt gar nicht geht, die Konsorten zu wählen.
Rechts beginnt mit der CDU.
Oder meinen Sie Rechtsextreme? Dann sollten Sie das auch so sagen.
Rechts ist extrem in sich. Das was als extrem angesehen wird, ist nur eine Offenlegung der Essenz.
Zitat: "Zurückhaltung bei politischen Äußerungen
Einige Firmen halten sich aber noch immer bewusst zurück, wenn es darum geht, sich eindeutig politisch zu äußern. Vor allem die Unternehmen, die den Querschnitt der Bevölkerung bedienen, fürchten, einen Teil der Kunden zu verprellen. Deshalb äußern sich viele Unternehmen grundsätzlich nicht politisch."
Auch falsch. Muß man denn erst das Selbstverständlichste erklären? Wenn ich etwas nicht will, muß ich widersprechen. Wenn Ihr keinen Rassismus wollt in diesem Land, liebe Unternehmen, dann könnt Ihr es euch nicht einfach bequem machen, zurücklehnen und die Klappe halten. Wenn ihr nicht wollt, daß die Blaubraunen ihren rassistischen Dreck über die Menschen auskübeln, dann müßt ihr die Klappe aufmachen und sagen: "Wir wollen das nicht." So wie jeder in diesem Land.
Das ist mühsam, lästig und nervenaufreibend, aber nötig. Auf die paar braunen Heinis, die ihr als Kunden verliert, könnt ihr verzichten. Die machen euch nicht arm.
@Anderes1961• 18:27 Uhr |Auch|
| "Auf die paar braunen Heinis, die ihr als Kunden verliert, könnt ihr verzichten...." |
Und anders herum gilt das für mich auch.
Trotz Handwerkermangels werde ich mich hüten. solche zu beauftragen, die sich durch rechtsextremistische Äußerungen hervorgetan haben.
Ich hoffe, das gilt nicht nur für mich.
"die Blaubraunen ihren rassistischen Dreck über die Menschen auskübeln"
In den oberen Etagen von Unternehmen sitzen Menschen, die sachlicher und differenzierter denken.
Von einem Unternehmen, dass sich Ihres Vokabulars befleissigte, wäre die breite Masse wohl entsetzt. Zu Recht.
Ja, es sieht leider so aus, als sei der schöne Mammon immer noch die wichtigste Triebfeder. Ich sehe es so wie Sie, wer allen Ernstes auf ein klares Bekenntnis gegen Rechtsradikale verzichtet, weil er finanzielle Einbussen fürchtet, ist für mich erbärmlich. Anders sähe es aus, wenn Rechtsradikale bereits die Meinungshoheit und politische Gewalt inne hätten, da kann einem schnell die Muffe gehen.
@ Stein des Anstoßes
Am Ende müssen AfD-Anhänger einsehen, dass sie lange lieber so bequem waren, einfache Lügen zu glauben als sich mit komplizierten Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Die Lügen sind leider immer einfacher als die Wahrheiten.
Einsicht funktioniert bei AfD'lern nicht. Auch keine massenweisen Strassenproteste. Und Missionierung schon gar nicht. AfD'ler haben feste Pläne bis hin zum Umsturz. Ähnlich wie die Trump Anhänger. Das einzige, was hilft ist das Strafrecht.
++ Erfolgreiche Volkswirtschaften zeichnen sich durch die Attraktivität für neue Mitarbeiter aus ++
'Die Suche nach geeigneten Mitarbeitern ist mittlerweile für Unternehmen quer durch alle Branchen nach den hohen Energie- und Rohstoffpreisen die größte Herausforderung.'
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Nur wer Talente aus unterschiedlichen Regionen der Welt anziehen kann, besteht den Wettbewerb
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USA, UK, Kanada und Australien sind Beispiele dafür, wie die Wirtschaft durch den Zuzug von Qualifikation, Skill und Diversität gewinnen kann.
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Die Rechtspopulisten stehen für miefige Konzepte bis hin zum primitiven 'Ausländer raus' Instinkten, welche den deutschen Unternehmen Wettbewerbsnachteile einfährt.
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Drei von ihren angeführten Beispielen sind alles andere als wegweisend.
Selbst das sehr loyale Kanada hat ziemlich restrikte Einwanderungs und burgerungs Richtlinien. Wenn ich nur Spitzenkräfte aus anderen Ländern abziehe verschärfe ich nur die weltweiten konflikte
Welche ausländische Firma oder Fachkraft sollte sich in Gegenden ansiedeln wollen, in der die Rassisten die stärkste politische Kraft sind?
Das erhöht noch die Subventionen, die man Intel und Konsorten zahlen muss. Die haben bestimmt auch farbige Führungskräfte
Sogar Captain Kirk hatte auf seinem (alten😉) Raumschiff Enterprise schon eine gemischte Crew - viele Nationalitäten arbeiten einträchtig miteinander. Rassismus war überhaupt kein Thema. Es war nur wichtig, dass sich jeder dieser kompetenten Offiziere voll und ganz einbrachte und sich jeder auf jeden verlassen konnte. Das hat mir damals als Kind schon gut gefallen! Es ist nur traurig, dass es immer noch diese Diskriminierungen gibt. Wenn die Menschheit wirklich so entwicklungsfähig ist, wie sie von sich glaubt, müsste Rassismus längst Geschichte sein...
der erste Film-Kuss einer PoC mit einem Melatonindefizienten gab es in dieser Serie!
Aha? 🙂 Daran kann ich mich nicht mehr erinnern, habe es vor gut 40 Jahren zuletzt geguckt. Ich hoffe aber, dass es ein schöner 💝 Kuss war...
Was die potentiellen Fachkräfte im Ausland abschreckt sind Bildungskrise, ein marodes Gesundheitswesen, wo Medikamente für Kinder fehlen, sind fehlende Wohnungen, fehlende Kita-Plätze. Und nicht zuletzt sieht man eine Gesellschaft die zweigespalten ist, wo es jetzt viele Demonstrationen gibt. Ich würde als Ausländer in so einem Land nicht leben wollen. Alles auf die AfD zu schieben ist genauso billig, wie verfehlte Politik mit fehlerhafter Kommunikation begründen zu wollen. Wir betreiben Augenwischerei - die uns aber nur schadet.
Da haben Sie vollkommen recht, hier wird versucht von der eigenen Schuld abzulenken.
ich hlaube es macht keinen Sinn diese Frage mit Anhängern der rassistischen AFD zu diskutieren, die auch nach dem Bekannterrden der Zusammenarbeit mit Identitären und Deportationsplänen noch Anhänger dieser Rassisten sind
Sie haben noch die hohen Einkommenssteuern für Besserverdienende vergessen.
Deutschland war und ist kein Land, in dem übermäßig viel demonstriert wird. Die letzten Wochen zeichnen ein falsches Bild. Das Gesundheitswesen ist wesentlich besser als in den meisten Nachbarländern - Sie erinnern sich noch an die Aufnahme von Corona-Infizierten aus Frankreich und Italien in unseren Krankenhäusen. Unser Schulsystem ist prinzipiell gut und engmaschig, jeder findet den passenden Schultyp. Die duale Ausbildung ist vorbildlich.fehlende Wihnungen und Kitaplätze sind ein Problem, richtig. Gesellschaftliche Spaltung dank AfD. Eine Partei, die darauf hofft, dass es Deutschland gut geht, um Vorteile daraus zu ziehen. Eigentlich nicht zu fassen…
Migrationshintergrund
Ob ich unter AFD Herrschaft hier bleiben dürfte, weiß ich nicht. Meine Eltern müssten wegen Migrationshintergrund definitiv das Land verlassen. Das ist doch ein Unding. Die Rechten würden hier doch alles kaputt machen. Das sehen die Firmen auch, die sich jetzt gegen Rechts wenden.
Ich dürfte wohl hierbleiben, aber das wollte ich dann gar nicht! Ich ginge ins Ausland und schlösse mich dem Exilwiderstand an. könnten wir dann ja gemeinsam machen. Natürlich nicht nur wir beide, sondern sämtliche „anständige“ (tm) Bürger unseres schönen Landes, die sich dieses an sich doch recht schöne Land nicht durch die Nazis und Faschisten kaputt machen lassen möchten.
Die AfD und Konsorten sind die größten Feinde Deutschlands. Lässt man sie gewähren, zerstören sie dieses Land. Das darf kein „anständiger“ Bürger zulassen!
@ nie wieder spd
Hat die Wirtschaft denn auch gesagt, wann sie damit beginnt die Menschen zu Fachkräften auszubilden, die schon hier sind?
Wenn sie sich auf ne Lehrstelle bewerben natürlich.
Ich find's davon ab doof, sich so endgültig gegen eine demokratische Partei abzugrenzen. Das nützt nur den Rechten.
"Unternehmen fürchten"
Das sind zunächst nur Befürchtungen denen ich keinerlei Aussagekraft zurechne. Hierzu wären solide Umfrage von einreisewilligen Fachkräften notwendig.
"Das sind Auswirkungen, die die Betriebe schon länger spüren."
Wenn Sie den Artikel aufmerksam lesen ...
Womit wollen Sie dies belegen, im Artikel ist klar von Befürchtungen oder Sorgen und Bedenken die Rede, aber nicht von faktischen Auswirkungen.
Ich habe meine kleinen grauen Zellen gefragt.
Die haben gesagt, das das so ist - und denen glaube ich auch. (Vorsicht könnte .... enthalten)
Sie können ja mal überlegen, warum seit Jahren Fachkräfte nicht nach D. kommen.
Die Befürchtung von Überfremdung ist doch auch nur ein Gefühl oder hat die AfD „solide Umfragen“ durchgeführt? (chuckles)
Ich werde heute Nacht kein Auge zumachen, dass die Remigration durchgeführt werden soll, ohne dass vorher RCTs als wissenschaftlicher Goldstandard durchgeführt wurden.
Wir sind solche Stümper!
Och. Dem Mann kann geholfen werden:
"https://www.trtdeutsch.com/gesellschaft/studie-fachkrafte-wandern-ab-ra…"
Bitte sehr. Gern geschehen.
Mit einer Suchmaschine Ihrer Wahl würden Sie übrigens noch mehr davon finden. Nur mal so am Rande.
@ Daniel Schweizer
... und ob sie wirklich in der Lage ist, einen Umschwung bezüglich der Stärke der AfD zu bewirken. Die deutsche Politik kann ja angesichts anderer drängender Probleme nicht monatelang auf die AfD fokussiert bleiben, sondern müsste Lösungskompetenz im umfassenden Sinn nachweisen.
Tut sie doch. In der Klimapolitik ist die Ampel doch um Lichtjahre besser als das ewige CDU Gebremse.
„enormer Wettbewerbsdruck aus Asien“
Zwischen 1995 und 1998 wurde im Silicon Valley jedes vierte Unternehmen von eingewanderten Indern, Chinesen oder Taiwanesen gegründet.
Vernüntige
„Migrationspolitik ist die "bessere" Entwicklungspolitik“
Fachkräftemangel und die Abschreckung der Fachkräfte durch Rechtsextreme?
Warum ist das in den USA anders? Der Fachkräftemangel ist da offensichtlich ein stark abnehmendes Problem.
Gerade in den USA wachsen und zeigen sich rechtsradikalen Vereinigungen offen.
Rechtsextreme vom Ku Klux Klan bis zu Alt Right.
Trotzdem tut das der Anziehungskraft der USA keinen Abbruch.
Das ist nicht nur bei den Fachkräften so, sondern gerade und vorrangig bei Unternehmern.
https://www.dw.com/de/wandert-die-deutsche-industrie-in-die-usa-ab/a-65…
Es muss da noch ganz andere Gründe geben.
Z.B. Bürokratie, Wohnung, Sprache, Steuern, Energiepreise, Subventionen …
Fachkräftewerbung, Asyl und Migration in einem Topf, lenkt ab und das wird nichts!
Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt oder Verfolgung erhalten eine Bleibe bis der Asylgrund wegfällt.
Fachkräfte migrieren, um zu bleiben und um zu arbeiten. Sie kommen freiwillig wenn das Angebot insgesamt stimmig ist. Sie haben ganz andere Ansprüche.
////Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt oder Verfolgung erhalten eine Bleibe bis der Asylgrund wegfällt.////
Warum sollten denn Asylanten nicht ausgebildet werden (können)?
////Fachkräfte migrieren, um zu bleiben und um zu arbeiten. Sie kommen freiwillig wenn das Angebot insgesamt stimmig ist. Sie haben ganz andere Ansprüche.////
Die Fachkräfte kommen nicht nach D. wenn sie von Deportation usw. bedroht sind.
++ Ein verunglückter Versuch der Umdeutung ++
'Gerade in den USA wachsen und zeigen sich rechtsradikalen Vereinigungen offen.
Rechtsextreme vom Ku Klux Klan bis zu Alt Right.'
Die USA haben mehrfach die Größe Deutschlands und diese Organisationen sind nicht über das gesamte Land gleichverteilt, sondern haben regionale Hochburgen. Dorthin gehen keine High Skill Migranten.
++
Die finden sich vom Ranking her in
1. California
2. Illinois
3. New York
4. New Jersey
5. Maryland
6. Georgia (vor allem asiatische Migranten)
7. Washington DC
8. Washington State
Mit Ausnahme von Georgia sind das alles liberale Staaten, und in Georgia lockt die liberale Metropol-region Atlanta.
https://www.monito.com/en/wiki/most-immigrant-friendly-states-in-the-us…
++
Das Gesamtangebot an Umgebungsbedingungen muss stimmen, aber die Willkommenskultur ist ein Leitfaktor.
++
Am Ende müssen AfD-Anhänger einsehen, dass sie lange lieber so bequem waren, einfache Lügen zu glauben als sich mit komplizierten Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Ich denke, jede/r stimmt mir zu, dass wir in unserer komplexen Welt von einem Politikstil dieser Art nicht regiert werden wollen.
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Meine Zustimmung ist Ihnen sicher.
Bin absolut Ihrer Meinung. Ginge es nach der AfD, würden wir und in einem autokratischen Staat nach russischem Vorbild wiederfinden.
Ich möchte aber auch nicht von einer Merkel regiert werden, die uns Probleme für die nächsten 50 Jahre hinterlassen hat.