Ein Kran steht am Rohbau eines Mehrfamilienhauses.

Ihre Meinung zu 910.000 Sozialwohnungen fehlen: Milliarden Euro falsch ausgegeben

Die Bundesregierung hinkt ihren eigenen Zielen beim sozialen Wohnungsbau weit hinterher. Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass Milliarden Euro falsch ausgegeben werden. Verbände fordern einen Kurswechsel.

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225 Kommentare

Kommentare

Duzfreund

"..910.000 Sozialwohnungen fehlen.." liegt das vielleicht daran, das die Einkommen in Deutschland zu niedrig sind, sollte man dort ansetzen - Bauen dauert doch so schrecklich lange? Sollte man statt neu zu bauen "Sozialwohnungen" aus dem Bestand requirieren, wäre das nicht praktischer, wo steht geschrieben, das Sozialmieter in schicken Neubauwohnungen unterzubringen sind?? Sind Neubauten nur schlicht zu teuer, ist Bauland zu selten, oder fassen wir es falsch an, das wir unsere Bevölkerung nicht im Lot halten können und deshalb solche Probleme auftreten... Wozu müssen wir ständig neu bauen, reichen die Bestände nicht, wenn wir unseren unseligen Vermehrungsdrang zügeln??

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Liesa Müller

... liegt das vielleicht daran, das die Einkommen in Deutschland zu niedrig sind, sollte man dort ansetzen

Ja, wenn jeder seinen Lohn selbst erhöhen könnte, wäre das Problem gelöst. Haben Sie noch mehr Ideen von dem Kamliber an der Hand?

FakeNews-Checker

Was  antworten Immobilienhaie,  die  Millionen  an  Staatssubventionen  als  Sozialbau-Betreiber  kassieren,  deren  Bewohnern,  die  sich  über  überteuerte  Nebenkosten  ohne  erkennbare  Gegenleistung  und  über  den  katastrophalen   menschenunwürdigen  Zustand  solcher  Sozialbauten  beim  Vermieter  beschweren  und  Mangelbehebung fordern ?:  "Wenn  es  euch  nicht  paßt,  dann  zieht  doch  aus !".    Und  wer  als  Mieter  nicht  locker  läßt,  der  bekommt  die  fristlose  Kündigung  serviert.   Auch  das  gehört  zur  Stigmatisierung,  Diskriminierung  und  Entrechtung  von  Sozialbau-Bewohnern.

franxinatra

Nach der Wende-Politik unter Kohl wurden zahllose Modernisierungen von Mehrfamilienhäusern steuerbegünstigt vorangetrieben, mit der Folge, dass Mietwohnungen in Eigentum umgewandelt wurden, ohne dass die Kommunen dafür sorgten, dass für Mieter kein nennenswerter Ersatz gebaut wurde.

Und bis jetzt vergolden sich Kommunen ihre Speckgürtel, indem sie diese als Eigenheimgebiete ausweisen, ohne für ausreichend den Mietbedarf zu berücksichtigen.

Parsec

"Der Markt regelt das." , hat auf Langfrist 1x mehr nicht funktioniert."

Das hat damit m.E. nichts zu tun: die Länder haben es zwischen 2006 und 2019 verpennt, den soz. Wohnungsbau weiter voranzutreiben und haben das Messer im Schwein stecken gelassen und die CDU-geführte Regierung hat bloß zugesehen.

Mit dem Regierungswechsel wurde dann eine Mammut-Aufgabe an die Ampel-Regierung zurückgelassen und dank des russ. Angriffes auf die Ukraine und den dann erheblich gestiegenen Baulosten ist Bauen jetzt viel zu teuer geworden. 

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CoronaWegMachen

"... die Länder haben es zwischen 2006 und 2019 verpennt, den soz. Wohnungsbau weiter voranzutreiben ... "

Tja ... wieso wohl ?

Es wurde neoliberale Politik betrieben. Das ist kein Platz für sozialer Wohnungsbau.

Die heiße Lösung für die Wählerschaft : "Der Markt regelt das."
So war es zu dieser Zeit.

wie-

>> Alleine der Jaehrliche zuzug (Der Wanderungssaldo in 2022, also der Saldo zwischen Zuzügen und Fortzügen, betrug im selben Jahr folglich plus 1,5 Millionen.) verschling einen Grossteil der Sozialwohnungen.

Diese Korrelation können Sie mittels welcher Fakten belegen? Wieder diese bösen Ausländer, die Schuld an der Misere echter Deutscher haben?

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neuer_name

>>"Diese Korrelation können Sie mittels welcher Fakten belegen? Wieder diese bösen Ausländer, die Schuld an der Misere echter Deutscher haben?"<<

Das hat doch nichts mit Ihren angeblich so bösen Ausländer zu tun und die Zahlen können Sie leicht nachlesen (wenn Sie gewillt sind sich mal die Mühe zu machen).

Bernd Kevesligeti

Noch vor einigen Wochen war von 700.000 fehlenden Wohnungen die Rede. Da hat sich also nichts verbessert. Noch im Koalitionsvertrag war von 400.000 Wohnungen im Jahr die Rede, die neu gebaut werden. 

In der Bundesrepublik setzt man auf die Förderung privater Investoren. Vielleicht sollte man sich auch andere Modelle ansehen. In den Niederlanden beträgt der Anteil der Sozialwohnungen knapp 30 Prozent, gegenüber hier noch 2,5 Prozent. Dann wäre vielleicht noch der Gemeindewohnungsbau in Wien zu erwähnen. Oder das 1 Million Wohnungen-Programm in den 70er Jahren in Schweden.

Da wäre schon etwas möglich, falls man sich entschließen könnte dafür Geld in die Hand zu nehmen. Aber da werden von Strack oder Pistorius andere Prioritäten gesetzt........

morgentau19

In den letzten beiden Jahren sind über 650.000 Neubürger nach Deutschland gekommen. Gebaut wurde im vergangenen Jahr nur ca. 260.000 Wohnungen. 

Der Wohnungsmarkt war vorher schon angespannt. Sozialwohnungen gibt es zuviel zu wenige, während die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor steigt und auf eine Sozialwohnung angewiesen sind.

 

 Eine bezahlbare Wohnung zu finden, bedeutet ein 5er in der Lotterie.

Mieten werden weiter steigen.

 

Ist Wohnungsknappheit politisch erwünscht? 

 

 

 

 

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Liesa Müller

... während die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor steigt und auf eine Sozialwohnung angewiesen sind.

Die Zahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor steigt aber gar nicht.

Liesa Müller

Mieten werden weiter steigen.

Löhne und Renten auch.

CoronaWegMachen

"... Ist Wohnungsknappheit politisch erwünscht ... "

Das darf für die Vergangenheit der Ex-Bundesregierungen so gesehen werden.

Es hätten bundeseigene Wohnungen auf bundeseigenem Grund- und Boden gebaut werden können.
Die Deutsche Bahn AG hat jetzt noch viele brach liegende Flächen und Immobilien.

Die Bundesregierungen hätte nur die erforderlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen setzen müssen, sodass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben den Job hätte übernehmen können.

Izmi

Die Bundesregierung hinkt ihren eigenen Zielen beim sozialen Wohnungsbau weit hinterher.

Gibt es eigentlich irgendetwas, wo die Bundesregierung nicht "hinterher hinkt"? So auf die Schnelle fällt mir da nichts ein...

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gelassenbleiben

Gibt es eigentlich irgendetwas, wo die Bundesregierung nicht "hinterher hinkt"?

Kein Wunder bei dem desolaten  Zustand den die Vorgängerregierungen hinterlassen haben

Liesa Müller

Die Bundesregierung hinkt ihren eigenen Zielen beim sozialen Wohnungsbau weit hinterher. Gibt es eigentlich irgendetwas, wo die Bundesregierung nicht "hinterher hinkt"? So auf die Schnelle fällt mir da nichts ein ...

Wo hinkt sie denn noch hinterher? So auf die Schnelle fällt mir da nichts ein ...

Bahnfahrerin

Wohnraum fehlt überall. Und wer hilft denen, die vor Jahren noch den Neubau fördern und eine Wohnung kaufen/bauen wollten? Kenne leider einige Fälle, die ihr Erspartes komplett investiert haben und der Bau mehr wie halbfertig da steht und die Insolvenzverfahren seit langem nicht vom Fleck kommen. Da unterstützt auch keiner, obwohl die Fertigstellung hier doch einfacher sein müsste als ein komplett neues Projekt zu beginnen. 

FakeNews-Checker

Sozialbauten   mit  sozialer  Bindungsfrist   sind  wie  Wohnen  auf  Zeit  und  sind  daher  das  Allerletzte,  was   Arme  gebrauchen  können,    die  sich  keine  Umzüge  leisten  können,  wie  sich  das  so  Staat  und  Immobilienhaie  denken.  

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Liesa Müller

Sozialbauten   mit  sozialer  Bindungsfrist   sind  wie  Wohnen  auf  Zeit  und  sind  daher  das  Allerletzte,  was   Arme  gebrauchen  können

Alles was wir tun, ist auf Zeit.

Anna-Elisabeth

>> Hamburg und Nordrhein-Westfalen hingegen stünden mit rund 4.400 bzw. 4.500 fehlenden Sozialwohnungen vergleichsweise gut da.<< 

Wie viele Einwohner hat Hamburg, wie viele NRW? Ich würde sagen, dass Hamburg hier im direkten Vergleich mit NRW doch ziemlich schlecht aussiegt.

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Schiebaer

Aber hier im Süden von Neugraben sind viele Wohnungen neu entstanden,darunter auch Sozial Wohnungen. Gruß

FakeNews-Checker

Ist  bereits  das  Wohnen  in  allseits  kaputt   gesparten   und  heruntergekommenen  Sozialbauten  ungesund,  diskriminierend,  stigmatisierend  und  menschenunwürdig,  so  bedeutet  es  dann  eine  noch  größere  Katastrophe,  wenn  die  soziale  Bindung  ausläuft,  das  Sozialamt  sodann  keine  Miete  mehr  zahlt  und  die  Bewohner  in  die  Obdachlosigkeit  zwangsgeräumt  werden.   Und  das  alles  ist  dem  Staat  Milliarden  an  Subventionen  wert  ?  Unfaßbar.

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Liesa Müller

... und  die  Bewohner  in  die  Obdachlosigkeit  zwangsgeräumt  werden.

Niemand wird in die Obdachlosigkeit zwangsgeräumt. Das Sozialamt zahlt immer die Miete.

Odi.14

Die "Extragewinne" u.a. der Rüstungsindustrie  und aus dem Energiesektor abschöpfen und in den Wohnungsbau stecken. Bei Grundstücken in der öffentlichen Hand muss die Mietbindung auch nicht zwingend befristet sein. Aber bei dem Fachkräftemangel im Regierungsviertel wird das nicht kommen. Insoweit waren die Bauernproteste erfreulich. Es gab eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von Menschen mit abgeschlossener Ausbildung in Regieurngsnähe.

FakeNews-Checker

Wegen  der  multiplen  negativen  Wirkungen  von  Sozialbauten  von  Ghettoisierung,  Stigmatisierung,  Diskriminierung,  Gesundheitsschädigung  bis  hin  zum  Pflegefalleintritt,   Chancen-  und  Zukunftslosigkeit  bis  Parallelgesellschaftsbildung   ist  sozialer  Wohnungsbau  nicht  mit  weiteren  Milliarden  zu  subventionieren,  sondern  zu  beenden  und  für  verfassungswidrig  zu  erklären.  Ein  Bruchteil  dieser  Milliarden  würde  ausreichen,  um  Bedürftige  in  den  freien  Wohnungsmarkt  zu  integrieren,  wo  nicht  solche  hanebüchenen  Mißstände wie  in  Sozialbauten  herrschen.

BitteHirnEinschalten

Geld das neue Dinge Subventioniert verschwindet beim Hersteller dieser neuen Dinge. Ob das nun Wohnungen sind oder Ausstattungsdetails. 
Sehr schön führt uns das die Autobranche gerade vor. Kaum sind die E-Auto Subventionen weg sinken die Preise … 

Gleiches Spiel mit der Reduktion der Abgaben auf Benzin. Die Ölkonzerne haben Riesensummen eingestrichen aber der Benzinpreis ist nicht wirklich gesunken.

Rahmenbedingungen optimieren oder eben selbst bauen. Das ist der Schlüssel alles andere ist nur Geld in Taschen stecken in denen schon genug steckt. Welches Immobilienunternehmen ist denn wirklich daran interessiert, dass der Mietpreis sinkt?

zöpfchen

es fehlen  Sozialwohnungen - laut ntv über 900000. die Sozialämter zahlen mondpreise. 
https://www.n-tv.de/politik/Deutschland-fehlen-910-000-Sozialwohnungen-…
Eine wichtige Ursache : die  seit 2015 zugezogenen Menschen brauchen -alle- eine menschenwürdige Bleibe. Wenn sich die Jusos durchsetzen können, dann gibt es künftig einen erleichterten Familiennachzug. Bedeutet der Wohnungsmangel wird noch großer. 

FakeNews-Checker

Das  ist  wieder  mal  typisch  der  bisherige  Sozial?staat:  Menschen  erst  bedürftig  machen,  diesen  sodann  den  freien  Wohnungsmarkt  verwehren  und  alternativlos  in  diskriminierende und   stigmatisierende  Sozialbauten  abzudrängen.   Und  zu  deren  Schaden  wie  auch  auf  Kosten  der  Steuerzahler   machen  dann  Staat  und  Immobilienhaie  ihre  Millionen-Geschäfte.   GKK-Benko  läßt  grüßen.

FakeNews-Checker

Mit  und  in  Sozialbauten  wird  nicht  wirklich  was  für  Arme  getan.  Sondern  die  Armen  sind  nur  Mittel  zum  Zweck,  damit  Immobilienhaie  und  -mogule  sich  auf  Kosten  der  Steuerzahler  hemmungslos  bereichern  können.  Und  die  Sozialbau-Bewohner  tragen  den  Schaden  davon  mit  Diskriminierung,  Stigmatisierung,   Gesundheitsschädigung,  Chancen-   und  Zukunftslosigkeit  in  solchen  heruntergekommenen  und  allseits  kaputt  gesparten  Wohnsilos.

neuer_name

>>"Die Regierung räumte im vergangenen Jahr ein, dieses selbstgesetzte Ziel zu verfehlen. Als Gründe wurden die Folgen des Ukraine-Krieges aber auch knappe Baumaterialien, der Fachkräftemangel und gestiegene Zinsen genannt."<<

Ich habe so den Eindruck das der Ukrainekrieg für so ziemlich jede Schlechtleistung dieser Ampelregierung als Exkulpationsgrund herhalten muss. Den Bezug zu den nicht gemäß den Vorgaben (Koalitionsvertrag) zu bauenden Wohnungen erschließt sich mir aber nicht. Oder aber ist damit gemeint das durch die vielen Ukrainer zusätzlich der Wohnungsmarkt zusätzlich belastet wird? Aber dann ist die Belastung definitiv höher, aber immer noch kein Grund zuwenig Wohnungen zu bauen.

neuer_name

Frau Geywitz SPD hat letztes Jahr Ihre Zielvorgaben nicht erreicht (400.000 Wohnungen gemäß Koalitionsvertrag) und wird diese Vorgabe (mit Ansage) dieses Jahr auch nicht erreichen und so wie es aussieht 2025 auch nicht. Wann werden hier endlich die Konsequenzen gezogen? In der Industrie wäre Sie nach einmal Nichterreichung angezählt und beim zweiten mal weg vom Fenster. Ewig ließt man Rechtfertigungen warum Sie es wiedermal nicht erreicht hat. Ich finde es reicht.

FakeNews-Checker

Würden  im  freien  Wohnungsmarkt  solche  katastrophalen,  menschenunwürdigen,  gesundheits-  und  lebensgefährdenden   Zustände  wie  in  Sozialbauten  herrschen,  dann  wäre  das  Bauordnungsamt  schnell  zur  Stelle.    Mit  heruntergekommenen  und  kaputt  gesparten  Solzialbauten  haben  hingegen  die  zuständigen  Ämter  keine  Probleme  damit  und  Sozialamt/Jobcenter  zahlen  brav  die  Miete  an  die  auf  Maximalprofit  ausgerichteten  Sozialbaubetreiber.  Und  so  ist  auch  da  nur  der  Sozial?staat  Mittel  zum  Zweck,  aber  keine  wirkliche  Bedürftigen-Hilfe.

Nettie

Dass Deutschland bei den Auflagen beim Wohnungsbau Europa- wenn nicht Weltmeister ist, wie aus dem heute im ARD-Morgenmagazin ausgestrahlten Interview mit dem Präsidenten des Deutschen Mieterbundes hervorgeht (daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Lukas-Siebenkotten-Wohnungsbau-100.html) ist kein Grund stolz zu sein.

Dass letzten Endes alle draufzahlen, wenn der Staat an den falschen Stellen ‚spart‘ und dass diese Aussage im heutigen Morgenmagazin (daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/politik/Sozialer-Wohnungsbau-102.html) richtig ist, müsste jedem einleuchten: 

„Momentan werden Milliarden für das Wohngeld ausgegeben. Wenn aber günstige Sozialwohnungen vorhanden sind, sinken auch die Kosten des Staates für das Wohngeld“.

Ein weiterer Beitrag zum Thema Wohnen (bzw. es nicht können) von heute: daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/MOMA-Reporter-Hilfe-Obdachlose-100.html

Sisyphos3

910.000 Sozialwohnungen fehlen

 

übel wenn der Bedarf stärker steigt als die Möglichkeiten zu bauen

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neuer_name

Eigentlich ganz einfach nachzuvollziehen wenn man der einfachen Mathematik mächtig ist und nicht mit einer grün/roten Brille durch die Gegend läuft.

FakeNews-Checker

Da  der  Staat  Bedürftigen  den  freien  Wohnungsmarkt  und  damit  auch  Verfassungsgrundrechte  wie  das  auf  freie  Wohnsitzwahl  und  auf  Gesundheit  verwehrt  und  diese  Menschen  stattdessen  in  krank  machende  Sozialbau-Ghettos  abschiebt,  ziehen  es  immer  mehr  Sozialbau-Bewohner  vor,  dort  auszuziehen  und  sich  auf  Dauer  in  Notunterkünften  einzurichten,  wo  wenigstens  kein  Nebenkostenwucher  betrieben  wird,  keine  soziale  Bindung ausläuft  und   keine  Zwangsräumungsgefahr  in  die  Obdachlosigkeit  besteht.   Alles  in  allem  also  die  gesündere  Wohnalternative  für  Arme.

Glasbürger

Es wurden nicht nur Mrd. Euro falsch ausgegeben, es wird auch fleißig damit weiter gemacht. Ich denke da nur an gewisse 8 Mrd., die im Wohnungsbau sicher besser investiert würden, als in die Produkte der Fa. "Rheinmetall" & Co.

wenigfahrer

Wenn man für die Milliarden Unterstützung Wohnungen gebaut hätte, dann wären die Mieten auch weit unten, so ist das nur eine Unterstützung für Vermieter, die freuen sich da sicher über die Steuergelder.

Und Sozialwohnungen müssen auch welche bleiben, und nicht wieder zurück in den freien Markt gehen, sonst hört der Kreislauf nie auf, warum will das keiner begreifen. Und Wohnungen müssen dort gebaut werden wo die Arbeit ist, das entlastet dann auch den Verkehr, früher gab es bei einigen sogar Werksverkehr.

Alles was mal gut war, musste ja weg, auch damit hat man Beschäftigte an die Firma gebunden, und hatte keine Probleme mit freien Stellen.

Emil67

"910.000 Sozialwohnungen fehlen"

Falsch.

910.000 Stellen fehlen wo man soviel verdient das man keine Sozialwohnungen braucht.

Wenn die Stellen da sind fehlen vielleicht die passenden Qualifizierungsmaßnamen?

Förderung (und Ermöglichung) von Eigentum fehlt, und wenn dieses auch noch so klein ist, kostet es dann nicht mehr das wie vorher.

Oder sind das 910.000 Gründe für Einkomme / Gewinn Sicherung der Investoren?

Neidgesellschaft.

 

Robert Wypchlo

Wieso hat die abgewählte Kanzlerin in ihren sechzehn Jahren nicht wesentlich mehr Sozialwohnungen bauen lassen? Also so viel kann man doch gar nicht falsch machen.

neuer_name

>>"910.000 Sozialwohnungen fehlen: Milliarden Euro falsch ausgegeben"<<

Es wird hier nichts falsch ausgegeben, es wird nur anders verwendet (in Analogie an die Insolvenzdef.).

NeNeNe

Deutschland mit Milliarden Euro Steuereinnahmen, ist nicht in der Lage, für seine Bevölkerung bezahlbare Wohnungen zu bauen. 

Wir haben für alles in dieser Welt Geld. Für Protzbauten in Berlin, damit die Beamten modernste Arbeitsplätze bekommen. Fördergelder für Chip-Fabriken. Gelder für Kriege und Kriegsmaterial. Dass das im Volk Widerspruch hervorruft, ist doch normal und oh Wunder, erst nach wiederholten Protesten auf der Straße, wird die Ampel wach und verkündet bis zum Sommer bürokratische Hürden abzubauen. Auch das schafft diese Regierung nicht und wurstelt noch 2 Jahre vor sich hin.

 

dr.bashir

Irgendwann zog sich der Staat aus dem sozialen Wohnungsbau zurück und zusätzlich wurden vorhandene Wohnungen an private Investoren verkauft. Im BR hörte ich das Beispiel einer 80qm Wohnung in Schwabing, die von Finanzminister Söder für 350000€ verkauft wurde und die jetzt 1,2 Mio. kostet. Die Wohnung hat sich kaum verändert, da wurden nicht 500000€ investiert. Reine Spekulation. Und diese Spekulation der Boden- und Immobilienpreise war in den letzten 20 Jahren der Hauptpreistreiber, nicht die Handwerker und nicht die Vorschriften. 

Und die daraus resultierende für viele unbezahlbaren Preise werden von den Priestern des Wirtschaftsliberalismus mit Steuergeldern subventioniert. Wohngeld, der Wohnanteil des Bürgergeldes, Baukindergeld usw. verschwindet in den Taschen der Anbieter und erhöht sogar noch die Preise. Für die Milliarden hätte man über die Jahre auch direkt Wohnungen bauen können. Die würden auch nicht nach 10 Jahren aus der Bindung fallen     

neuer_name

>>"Wir haben einfach die letzten zwei Jahrzehnte viel zu wenig Geld in Sozialwohnungen investiert. Das rächt sich jetzt. Seit 2021 haben wir da den Schalter umgelegt. Aber es braucht natürlich auch eine gewisse Zeit, bis diese Förderung dann auch tatsächlich auf der Baustelle ankommt und in einer fertigen Wohnung endet."<<

Und schon versucht Geywitz SPD den schwarzen Peter der Vorgängerregierung zuzuschieben! Aber hat sich die Ampel nicht selbst vollmundig das Ziel von 400.000 Wohnungen p.a. gesetzt und kommt Geywitz SPD da nicht diesem Koalitionsversprechen nicht annähernd nach? Und war es nicht die SPD der Gewitz  angehört bei den letzten GroKo-Jahren dabei. Ich finde diese Ablenkungsmanöver von Geywitz SPD unterste Schublade. Sie sollte endlich zurücktreten und die Verantwortung übernehmen.

Orfee

"Die Bundesregierung hinkt ihren eigenen Zielen beim sozialen Wohnungsbau weit hinterher."

Man muss immer global denken (Frau Merkel's Weisheit). Wenn man sich die Kommentare von Habeck in Davos anschaut, dann sieht man, dass zuerst die Wiederaufbau Ukraine's im Vordergrund steht. Obwohl dort ein fürchterlicher Krieg wütet und es viele Risiken gibt, hätte Herr Habeck zusammen mit Schwab und WEF als Staat Deutschland für die Ukraine Investitions- und Export Garantien erteilt. Jeder kann sich ausdenken, dass nach den Prioritäten der Herrschenden selbstverständlich der Wohnungsbau in Deutschland ganz hinten angestellt wird. 

Wupeifu

Wenig bauen ist  gut für die CO2-Bilanz. Manche Ziele schlissen sich gegenseitig aus.

 

Kerstin789

In den 90ern wurden doch tausende Sozialwohnungen an Privat verkauft. Brauchte man doch nicht mehr. Auf der anderen Seite haben Privatleute auch keine Lust mehr auf Vermietung. Immer mehr Mieterrechte und Behördenauflagen. Sowas kommt von sowas.

w120

Die Kosten im Bürgergeld und im Wohngeld sind aber nicht (nur) den gestiegenen Mieten zu verdaneken, sondern dem Anstieg der Heizungskosten beim Bürgergeld und des (wieder) eingeführten Anspruchs auf Heizungskosten im Wohngeld.

 

Die angemessenen Wohnkosten sind sehr konstant und folgen in der Regel nicht den gestiegenen Mieten.

Da muss man einen Vergleich der Kaltmieten ausführen.

 

Das bedeutet, dass immer weniger Wohnraum für den betroffenen Personenkreis (durchaus auch Rentner und andere Niedrigverdiener) zur realen Verfügung steht.

 

Wenn der Staat die höheren Mieten nicht anerkennt, dann haben diese Menschen keine Chance auf dem Wohnungsmarkt.

Das liegt auch nicht in ihrer Selbstverantwortung.

Sie können einfach nicht mithalten.

 

Die andere Alternative kann nur sein, dass der Staat den Wohnungsmarkt durch Eigenbau aufmischt.

Dann behält er die Zahlungen für ausufernde Mieten für sich, inkl. der Grundstücke und der Wohnimmobilien. 

Kritikunerwünscht

Und lese ich den Artikel der Bundesbauministerin dazu, dann heißt es nur, wir brauchen...,Fehler in der Vergangenheit usw. Jeder in dieser Regierung schiebt den Schwarzen Peter auf andere, auf die Vorgängerregierung, wo aber zufällig auch die SPD über lange Jahre in der Regierung saß, auf den Ukrainekrieg, usw. Immer haben die anderen die Fehler begangen. Dumm nur, dass die Regierung nichts tut außer reden, um diese mit verursachten Fehler zu beheben. Diese Regierung gefällt sich in Selbstbeweihräucherung, im Schönreden der aktuellen Situation. Ich möchte weder in einem AfD-regierten Land leben, noch in einen Land, in dem von der Regierung nur alles schöngeredet wird und die Probleme immer größer werden. Wann wacht die Regierung endlich auf - nach den Bauerndemos jedenfalls nicht. Müssen wir erst Verhältniss wie in Frankreich mit Gelbwesten haben, um etwas zu bewegen?

Robert Wypchlo

Beim Thema Sozialwohnungen läuft ohnehin seit vielen Jahren alles aus dem Ruder. Hat bei der sozialen Ungleichheit die neueste Oxfam-Studie einmal mehr bewiesen. Wehrt Euch, leistet Widerstand.....

Bender Rodriguez

Wohnungen fehlen?

Wer soll die denn bauen? Alles viel zu teuer. Alles viel zu kompliziert geworden. 10⁶ Umweltauflagen. Dazu horrende Gebühren.

Privat geht nichts mehr. Selbst als normalverdiener bekommt man keinen Kredit ohne Bürgschaft. 

Besser, man hat was geerbt und verlebt die Substanz.

CoronaWegMachen

Was im hiesigen Bericht mal wieder fehlt, sind die Bauprojekte für Obdachlose als Langzeitprojekte.

Die Obdachlosen werden offensichtlich von Jahr zu Jahr mehr.

Und wenn es in Deutschland mit der neoliberalen Politik so weiter geht, und so wird wie es in GB jetzt schon ist, dann wird es immer mehr Elendsgegenden geben wo die Mindestlöhner/innen, die Billig-Löhner, die Menschen mit normalem Nettoeinkommen, und die Obdachlosen, wohnen werden müssen.

Eine derartige Politik darf unter den neoliberalen Parteien wie CDU/CSU + AfD + FDP in einer programmatischen Zusammenarbeit (keine Koalition) für Deutschland erwartet werden.

Möbius

Zweiter Versuch ( vielleicht ist das auch Teil des Problems, da viele die Misere versuchen wegzulächeln):


Wenn der Staat nicht endlich wieder als Bauträger für Sozialwohnungen auftritt dann wird sich an der Misere auch nichts ändern. 

Die Realität auf dem Wohnungsmarkt steht diametral im Gegensatz zu dem erklärten Wunsch der Bundesregierung, ausländische Fachkräfte anzuwerben. Wo sollen die wohnen? Nicht jeder kann sich die Luxusmieten leisten, die inzwischen in Metropolen aufgerufen werden …

Am schlimmsten ist es in Berlin. Der reguläre Wohnungsmarkt ist m.E. dort bereits zusammengebrochen. Es gibt meist nur noch möblierte Apartments für horrende Preise zu mieten (Grund: dafür gilt die Mietpreisbremse nicht). Wer kann, kauft sich eine Wohnung. 
 

Account gelöscht

910.000 Wohnungen wurden nicht gebaut?

Wenn das der Kanzler wüsste... 

Account gelöscht

910.000 Wohnungen wurden nicht gebaut?

Wird Zeit, dass die  SPD an die Regierung kommt... 

 

Möbius

Das Problem ist das die jetzige Ampel Regierung die Politik von Helmut Kohl in diesem Bereich fortsetzt:


Der Sozialwohnungsbau wird nicht mehr als staatliche Aufgabe begriffen ( anders als zB in Österreich) sondern in die Hände der Privatwirtschaft gelegt. Deshalb gibt es in Deutschland auch keine „Sozialwohnungen“ mehr per se - sondern nur solche die eine Sozialbindung nur für einen begrenzten Zeitraum haben. 



Schlecht für diejenigen, die darauf angewiesen sind ! 




Was soll man dazu noch sagen ? „Das regelt der Markt!“. Und so wird es sein - mit allen Konsequenzen. 

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Foren User

Der Sozialwohnungsbau wird nicht mehr als staatliche Aufgabe begriffen ( anders als zB in Österreich)

Stimmt nicht. Das haben die Rechtspopulisten längst abgeschafft.

Account gelöscht

Zuständig für die sogenannte soziale Wohnraumförderung sind die Länder. 

Wer jetzt auf die Bundesregierung eindrischt, schlägt den Falschen. 

Man könnte allerdings der Meinung  sein, dass aufgrund solch einer Notlage wie jetzt der Bund wieder die Kompetenzen an sich ziehen müsste. 

Ich denke, diese Meinung wird von der Ampel aber nicht geteilt. 

CoronaWegMachen

Hier wird immer wieder völlig falsch darauf hingewiesen, das wg. fehlender Fachkräfte nichts gebaut werden kann (konnte).

Richtig ist, dass eine europäische Ausschreibung in die Wege geleitet werden muss.
Dann fehlt es auf einmal nicht mehr an Fachkräften und auch nicht mehr an Material.

Andere Länder machen das auch so, z.B. die Niederlande ...

Liesa Müller

Altlasten

Die aktuelle Bundesregierung steuert in der Wohnungsbaupolitik um. Weg vom Erbe der Unions-Bürokraten. Leider geht das nicht im Handumdrehen.

Der neue Goldstandard

Zitat: "Um das zu erreichen, sollen Bund und Länder nach Ansicht des Bündnisses umgehend 50 Milliarden Euro zur Förderung von sozialem Wohnraum bereitstellen."

 

NEIN!

Kein weiteres Steuergeld verplempern!

Die URSACHEN der Wohnungsknappheit angehen:

1. künstlicher Verteuerung infolge explodierende Bürokratie, Energiekosten, umweltrechtlichen Auflagen - zuletzt GEG - ersatzlos streichen

2. Steuerbelastung v Bürgern drastisch reduzieren

3. nicht für ständig neue Nachfrage durch die Migrationspolitik sorgen

 

EASY!

Der neue Goldstandard

Zitat: "In Deutschland fehlen dem Bündnis "Soziales Wohnen" zufolge mehr als 910.000 Sozialwohnungen."

 

Verstehe ich nicht. Es wird doch seit Jahren "Wir haben Platz!" propagiert.

 

Was denn nun?!

Der neue Goldstandard

Entwicklungen am Wohnungsmarkt - Beispiel Berlin

Zitat: "Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke."

.

Dass die "Regierung" aktuell sehr viel sozialistische Misswirtschaft zu "bieten" kann, ist nichts Neues.

Dass da nichts als Murks dabei herumkommt, das dem Steuerzahler dann auch noch teuer zu stehen kommt, ist nicht verwunderlich!

Forscher des ifo-Instituts haben sich den Wohnungsmarkt nach Einführung des Mietendeckels angeschaut - Beispiel Berlin.

 Seit der Abschaffung des Mietendeckels nähern sich die Mietniveaus im ehemals regulierten und nicht-regulierten Bereich wieder an. Die Anzahl an Mietannoncen ist nach Einführung des Mietendeckels um bis zu 60% eingebrochen und verharrt auch nach dessen Abschaffung auf diesem geringen Niveau. 

.

Gratulation!

 

Q:

"https://www.ifo.de/publikationen/2022/aufsatz-zeitschrift/entwicklungen…"

Der neue Goldstandard

56 Wohnungen in vier Jahren!

Zitat: " Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke."

.

Dass die Marke von "400.000 neue Wohnungen jährlich" - derzeit eine "kaum erreichbare Marke" sei, ist aber schon ein herzallerliebster Euphemismus.

.

Wie Medien wie NTV berichten: "Die von der großen Koalition 2018 angekündigte "Wohnraumoffensive" des Bundes fällt nach vier Jahren bescheiden aus: Insgesamt wurden genau 56 Wohnungen gebaut - 2021 hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) nur sechs Wohnungen fertiggestellt. "

.

Gibt es eigentlich auch Bereiche, wo die aktuelle und verherige Regierung nicht auf ganzer Linie versagt?

.

Q:

 

"https://www.n-tv.de/politik/Wohnraumoffensive-des-Bundes-versagt-articl…"

Der neue Goldstandard

Und über die URSACHEN spricht mal wieder keiner?

Zitat: "Die Ampel-Koalition hat sich viel vorgenommen: Wohnen soll bezahlbar und klimaneutral werden. Bauministerin Geywitz versprach 400.000 neue Wohnungen jährlich - eine derzeit kaum erreichbare Marke."

.

Und über die URSACHEN, warum wir überhaupt so viele neue Wohnungen angeblich "benötigen", spricht mal wieder keiner?!

Die autochtone Bevölkerung nimmt bekanntlich ab.

Wer oder was sorgt für die zusätzliche Nachfrage, die die Mietpreise explodieren lässt und für der Steuerzahler mal wieder zahlen "darf"?

Möbius

Der Staat subventioniert ja auch garnicht die Empfänger von Wohngeld - sondern er subventioniert effektiv die Vermieter der Wohngeldempfänger und trägt damit zu einem weiteren Drehen an der Mietpreisspirale bei. 



Das kann man eigentlich nur als Vermieter gut finden. Das sind nicht wenige Deutsche. Die allermeisten aber nicht. 

Der neue Goldstandard

Zitat: "Mehr Wohnungen zu bezahlbaren Preisen, dafür ist Bauministerin Geywitz angetreten. 400.000 Wohnungen sollen jährlich entstehen. "

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Wie kommt man überhaupt auf die Idee, dass es Aufgabe des Staates ist, Wohnungen zu bauen?! Und dann auch noch davon irrigerweise auszugehen, dass dies zu "bezahlbaren" Wohnungen führt?!

BER, Elbphilarmonie, S21 ... das Versagen der Politik bei Großprojekten ist offenkundig!

.

Der Staat soll sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, Verteidigung nach innen und außen - und selbst da versagt er auf ganzer Linie!

Dann kann der Staat - von mir aus - noch darüber entscheiden, in welcher Farbe eine Parkbank angestrichen werden soll. Für den Rest soll man mich aber in Ruhe lassen!

.

Wenn der Staat da nicht 70-80 % an Steuern den Menschen klauen würde, hätte der Bürger auch mehr Geld, um Wohnungen SELBER zu bauen!

Der neue Goldstandard

Berlin zeigt ... wie es nicht geht

Zitat: "Berlin, das eine der niedrigsten Leerstandsquoten in Deutschland hat, kämpft seit Jahren gegen den Notstand. Die öffentlichen Wohnungsgesellschaften der Stadt haben den politischen Auftrag, zu bauen, wo es nur geht. "

Jajaja, Berlin verkauft erst einmal öffentliche Wohnungskontigente an Firmen wie Vonovia, nur um diese ein paar Jahre später zu einem viel höheren Preis wieder zurückzukaufen und um dann noch einmal später über "böse, kapitalistische Unternehmen" zu schimpfen.

Wenn sich Berlin als Land oder Staat darum kümmert, selber Sozialwohnungen zu bauen, endet man bei einem Quadratmeterpreis, so hoch wie bei Penthouses am Ku'damm.

Berlin zeigt ... wie es nicht geht

Coachcoach

Da spielen die Macht des Marktes, die Bauvorschriften, die Inflation und die Lohndrückerei der letzten 40 Jahre eine schwarze Oper.

Die arbeitenden Menschen leiden darunter - stets unterfinanziert, am Rande eines menschenwürdigen Lebens - spätestens in der Rente.

Vielleicht helfen neue Genossenschaften?

NieWiederAfd

Die eigentlich wichtige Analyse steht ziemlich am Ende des Berichtes: "Grund für das "deutliche Missverhältnis" sei das langjährige Missmanagement des Bundes. "Er hat den Sozialwohnungsbau - also die Objektförderung - bis vor kurzem auf ein Minimum heruntergefahren und damit drastisch steigende Ausgaben für die Kosten der Unterkunft und für das Wohngeld - also für die Subjektförderung - provoziert."

Verschlafen und versäumt haben das sämtliche unionsgeführte Bundesregierungen. Und in Bayern hat Söder ein Desaster angerichtet mit seiner Wohnungsverscherbelung der einst staatlichen Wohnungsgesellschaft GBW.

Möbius

Laut Statista.de (also dem statistischen Bundesamt) sind 600.000 Menschen in Deutschland wohnungslos (ohne Flüchtlinge, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind).



Sozialverbände rechnen da anders:



Demnach liegt die Zahl der objektiv Wohnungslosen in Deutschland zwischen 1,5 und 2 Millionen, denn viele sind bei Angehörigen untergekommen, wohnen in Kellern, auf Dachböden in Schrebergärten oder auf Campingplätzen. Bedenklich auch die geringe Zahl wohnungslos „gemeldeter“ Frauen. Denn gerade Frauen sind a priori von Wohnungslosigkeit besonders betroffen. 

Foren User

@ Möbius

Was soll man dazu noch sagen ? „Das regelt der Markt!“. Und so wird es sein - mit allen Konsequenzen. 

Ich wünschte, man würde es dem Markt überlassen. Es gibt nichts faireres als einen freien Markt.

TapferSchneiderlein

Gibt es eine Statistik zu leerstehenden Wohnungen? Bei den heutigen Vorschriften und Auflagen ist es doch kein Wunder wenn viele Eigentümer nicht bereit oder in der lage sind, dies zu finanzieren. In Wohngemeinschaften ist sowas kaum realisierbar. Da bleibt lieber die Wohnung leer - und fehlt damit logischerweise dem Wohnungsmarkt! An "Sozialmiete" gar nicht zu denken!

Totorganisiert zum Wohle der Bauwirtschaft. 

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