Ein Kran steht am Rohbau eines Mehrfamilienhauses.

Ihre Meinung zu 910.000 Sozialwohnungen fehlen: Milliarden Euro falsch ausgegeben

Die Bundesregierung hinkt ihren eigenen Zielen beim sozialen Wohnungsbau weit hinterher. Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass Milliarden Euro falsch ausgegeben werden. Verbände fordern einen Kurswechsel.

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225 Kommentare

Kommentare

Hanns Guck In Die Luft

"Milliarden Euro falsch ausgegeben"

Wer hätte das gedacht: Wenn alles Geld in Krieg, Vertreibung und Wohltätigkeit gesteckt wird, dann ist da sicher noch mehr zu holen..

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Account gelöscht

Wissen Sie das so genau das "alles" Geld in Krieg, Vertreibung ( wer wird denn vertrieben ? ) und Wohltätigkeit gesteckt wird oder vermuten Sie das ? Oder stand das im Artikel ? 

neuer_name

>>"Wer hätte das gedacht: Wenn alles Geld in Krieg, Vertreibung und Wohltätigkeit gesteckt wird, dann ist da sicher noch mehr zu holen.."<<

Eine schöne Umschreibung unseres weißen Elefanten im Raum.

fathaland slim

Wer hätte das gedacht: Wenn alles Geld in Krieg, Vertreibung und Wohltätigkeit gesteckt wird, dann ist da sicher noch mehr zu holen..

Hä??

Neutrale Stimme

Louis de Funès wuerde sagen: Nein! Doch! Oh!

Ich denke das weiss jeder der 1 und 1 zusammen zaehlen kann. Sozialwohnungen sind seit ueber 15 Jahren zu wenig. Alleine der Jaehrliche zuzug (Der Wanderungssaldo in 2022, also der Saldo zwischen Zuzügen und Fortzügen, betrug im selben Jahr folglich plus 1,5 Millionen.) verschling einen Grossteil der Sozialwohnungen.

Orfee

Wohnungsbau mit welcher Bauindustrie? 
Die Bauindustrie erwartet für 2024 einen Rückgang von 3,5% wegen Fehlen der Baumaterialien (geschädigte Lieferketten). Zeitonline schreibt in November 2023: "Bis September wurden so wenige Neubauten genehmigt wie seit zehn Jahren nicht mehr. Verbände fordern weitere Maßnahmen von Politik und EZB. Die Zinsen müssten runter."

Neubau ist derzeit sehr schwierig. Deswegen sollte man in diesen Zeiten gerade die bestehenden Bauten wie Kernkraftwerke oder Krankenhäuser nicht abgebaut werden. Die sind nicht mehr zu ersetzen. 

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wie-

>> Die sind nicht mehr zu ersetzen.

Richtig. Ein Ersatz für Kernkraftwerke ist in Deutschland nicht vorgesehen. Warum auch. Nun, jeder, jedem eben sein, ihr Lieblingsthema, je nach Ideologie.

gelassenbleiben

Neubau ist derzeit sehr schwierig. Deswegen sollte man in diesen Zeiten gerade die bestehenden Bauten wie Kernkraftwerke…nicht abgebaut werden

Wer möchte denn in einem Kernkraftwerk wohnen?

Und gut das nicht noch mehr Geld in die maroden Dinger reingesteckt wird

Orfee

"Und gut das nicht noch mehr Geld in die maroden Dinger reingesteckt wird"

Wenn sie nur marode wären. Die Kernkraftwerke, die abgeschaltet wurden, waren die besten Kernkraftwerke der Welt. Die Krankenhäuser, die geschlossen werden ebenso. Personal auch sehr qualifiziert und erfahren. Viele Länder würden nur davon träumen solche Kernkraftwerke oder Krankenhäuser zu haben. Das kann man Vernichtung des Volksvermögens nennen. 

Michael Will

Früher hieß es :Schwerter zu Pflugscharen! Ihre neue Variante, Orfee: Sozialwohnungen in Kernkraftwerke! Oder war das anders gemeint? 

Adeo60

Eigentlich eine Binsenweisheit, dass man vorrangig Gelder für den Bau von Sozialwohnungen, als Gelder für soziales Wohnen bereitstellen  sollte, zumal mit dem sozialen Wohnungsbau ja auch für die Wirtschaft Impulse geschafft und Arbeitsplätze generiert werden könnten. 

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Magic.fire

Theoretisch ja, praktisch funktioniert es nicht mit den Arbeitsplätzen.

Schneeflocke ❄️

"...zumal mit dem sozialen Wohnungsbau ja auch für die Wirtschaft Impulse geschafft und Arbeitsplätze generiert werden könnten..."

 

Die vielen verzweifelten Wohnungssuchenden, Wohnungslosen und Obdachlosen werden Ihnen auf Knien danken, dass Sie sich bei ihrem Problem vorrangig Gedanken um die Belange der Wirtschaft machen.

Anna-Elisabeth

"Eigentlich eine Binsenweisheit, dass man vorrangig Gelder für den Bau von Sozialwohnungen, als Gelder für soziales Wohnen bereitstellen  sollte, zumal mit dem sozialen Wohnungsbau ja auch für die Wirtschaft Impulse geschafft und Arbeitsplätze generiert werden könnten." 

Ob Bauindustrie, Gewerbe, Energie- oder Landwirtschaft: Die Unternehmer brauchen Planungssicherheit. Die fehlt aber auf vielen Ebenen. Wer damit rechnen muss, mit immer neuen Vorschriften konfrontiert bzw. drangsaliert zu werden oder mit einem "Heute hü morgen hott" rechnen muss, der hält die Füße still. Nichts ist schlimmer für die Wirtschaft als Unsicherheit. Ganz davon zu schweigen, dass Ewigkeiten vergehen, bis Anträge bearbeitet und Genehmigungen erteilt werden.

BitteHirnEinschalten

Aber bitte nicht Vonovia oder ähnliche Immobilienkonzerne subventionieren. Wenn dann vor Ort in den Kommunen Geld in die Hand nehmen und selber bauen. Die Sünden der Vergangenheit als die Sozialwohnungen der Kommunen versilbert wurden und die heutigen Immobilienunternehmen erst geschaffen wurden.

gelassenbleiben

Ja schade eigentlich das durch die Unionsklage und das BVerfG urteil gerade die Investitionsmittel knapp sind und die Opposition auch nicht die Schuldenbremse modifizieren will

neuer_name

Schade nur das die Ampel eine verfassungswidrigen Haushalt vorgelegt hat.

gelassenbleiben

aber naja, es fehlen ja sowieso Fachkräfte und ob aus dem Ausland noch viele kommen werden, wenn diese befürchten dürfen, dass die Deutschen eine Regierung wählen, die sie nachdem sie sich eingelebthaben, gar die Staatsbürgerschaft erhalten haben, dann nach Nordafrika in ein Theresienstadt 2.0 deportiert zu werden? 

Die rassistischen Idioten von der AFD richten schon jetzt einen immensen Schaden an

grübelgrübel

Zitat aus dem Artikel: ...sei das langjährige Missmanagement des Bundes. "Er hat den Sozialwohnungsbau - also die Objektförderung - bis vor kurzem auf ein Minimum heruntergefahren und damit drastisch steigende Ausgaben für die Kosten der Unterkunft und für das Wohngeld - also für die Subjektförderung - provoziert."

Als Bau-Ing. weiß ich wie lange es dauert Wohnprojekte von der Planung bis zur Fertigstellung zu realisieren. Die jetzige Regierung nimmt sich des Problems an, kann aber logischerweise nicht aus dem Stand neue Wohnungen "herbeizaubern".

Und da man Geld ja nur einmal ausgeben kann, fehlt es aufgrund der hohen Ausgaben für die Direktzahlungen an finanzschwache Mieter.

Da wirkt das langjährige katastrophale Missmanagement das Bundes lange nach.

CoronaWegMachen

Nur leider haben die Ex-Bundesregierungen - auch die Ex-Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel - so gut wie nichts zu Stande gebracht, so dass genügend Kosten günstige Wohnungen für Mindestlöhner/innen, Billg-Löhner/innen, und normal Verdienenden gebaut wurden.

Es galt das - rein subjektiv zu sehende - neoliberale Wirtschaftsgesetz : "Der Markt regelt das." 

Und wie zu sehen, wurde nichts draus.

FakeNews-Checker

Obwohl  der  Bundestag  voller  Rechtsanwälte,  Advokaten  und  Juristen  sitzt,  hat  da  offenbar  keiner  ein  Problem  damit,  daß  Sozialer  Wohnungsbau  genau  betrachtet  verfassungswidrig   ist,  weil  Sozialbauten  auf  deren  Bewohner  diskriminierend  und  stigmatisierend  wirken  und  so  zu  Chancenlosigkeit  und  Gesellschaftsspaltung  führen.  Grundgesetzkonform  und  kostensparend  wäre  es  hingegen,  Bedürftigen  das  Wohnen  im  Freien  Wohnungsmarkt  zu  subventionieren.

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Möbius

Ja, ja … schon klar. Sie plädieren dafür das der Steuerzahler der Familie die 3 1/2 Zi.-Whg für 1.600 Euro kalt noch subventioniert damit der Vermieter seine überzogenen Preisvorstellungen durchsetzen kann … ?!


Das Problem: die Wohnung wird für solche Bedürftige doch garnicht erst angeboten. 


In Deutschland gelten auf dem Wohnungsmarkt (und nicht nur dort) knallharte Realitäten. 

Ein kinderloses Arztehepaar aus Hamburg hat mehr Chancen sich in Berlin einen Nebenwohnsitz einzurichten als die bedürftige Flüchtlingsfamilie mit zwei kleinen Kindern die händeringend aus der Berliner Gemeinschaftsunterkunft raus will, egal wie viele Wohnberechtigungsscheine die vorlegt .. so ist die Realität in diesem unserem Land. 

JM

Wohnen  im  Freien  Wohnungsmarkt  zu  subventionieren?

Warum? Jeder will,  der Staat soll geben. Nein der Staat soll endlich anfangen konsequenz zu sparen. Dann gehen auch Steuererleichterungen ( nicht für die die genug haben). Und die Wirtschaft brummt.

BitteHirnEinschalten

Wieder eine Subvention die dann für überteuerte Wohnlöcher in die Taschen von Vonovia und Co. geht ohne das Problem auch nur im Ansatz zu lösen 

grübelgrübel

Wie stellen Sie sich den Sozialen Wohnungsbau denn vor: Draußen steht ein großes Schild dran, hier sind Sozialwohnungen. Sozialer Wohnungsbau unterscheidet sich in der Ausstattung nicht von anderen Bauten. Der Bau wird nur vom Staat subventioniert und die Bauten stehen überall inmitten anderer Bauten. Die Mieter werden nach dann sozialen Kriterien ausgewählt. 

In Südtirol wird das so gemacht, dass in jedem Baugebiet ein gewisser Anteil von Sozialwohnungen gebaut werden müssen. 

Mit Diskriminierung hat das überhaupt nichts zu tun.

neuer_name

>>"Obwohl  der  Bundestag  voller  Rechtsanwälte,  Advokaten  und  Juristen  sitzt,.."<<

Sorry, da sieht es bei den Grünen beispielsweise sehr mau aus.

AbendteeFürDschibuti

Hier sehen Sie die Lebensläufe der grünen Abgeordneten samt Berufen:   https://www.gruene-bundestag.de/abgeordnete. Ich habe nur quergelesen und Berufe wie Informatiker, Rechtswissenschaftler oder andere akademische Berufe gesehen. Als Lackierer und Maler reicht es halt nur für die Afd, da abstraktes Denken hier schon fast ein NoGo ist.

NieWiederAfd

Gestatten Sie mir eine Anmerkung: Unter Ihrem früheren Usernamen haben sie genau das Gegenteil kundgetan, dass nämlich zu viele Rechtsanwälte etc bei den Grünen säßen, die angeblich die Sorgen der normalen Menschen nicht kennen. Sie drehen es so, wie es in Ihre blaugefärbte Weltsicht passt.

Glasbürger

Dagegen liefe wohl zuerst eine FDP Sturm, gefolgt von den C Parteien und wohl auch der AfD.

wenigfahrer

"  Grundgesetzkonform  und  kostensparend  wäre  es  hingegen,  Bedürftigen  das  Wohnen  im  Freien  Wohnungsmarkt  zu  subventionieren."

Was sollen da für Kosten gespart werden, gerade gab Artikel das Vermieter wissen das ein Amt auch die höheren Kosten erstattet, also sie in der Notlage die Mieten hochsetzen können, ging um eine Großstadt, Steuergeld von allen an die Vermieter ist wohl nicht die Lösung.

Es passiert genau das Gegenteil, die Kosten steigen, ob Wohngeld oder Zuschuss, oder wie Sie meinen, Subventionen, wird alles gerne von den Vermietern genommen, das ist keine Lösung.

CoronaWegMachen

"... daß  Sozialer  Wohnungsbau  genau  betrachtet  verfassungswidrig   ist,  weil  Sozialbauten  auf  deren  Bewohner  diskriminierend  und  stigmatisierend  wirken  und  so  zu  Chancenlosigkeit  und  Gesellschaftsspaltung  führen ... "

Na  ja ... wenn das mal so richtig ist.

Ballungszentren für Sozialbauten können wg. fehlender großer Baufläche eh nicht mehr in Deutschland entstehen.

Und irgendwo müssen die Menschen nun mal Kosten günstig unterkommen, wenn das Nettoeinkommen nicht mehr hergibt.

Kritikunerwünscht

Ich hatte im Kommentar von Schwarzer Peter zuschieben geschrieben - wird wohl nicht veröffentlicht, klingt ziemlich rassistisch.

Santin

" … weil  Sozialbauten  auf  deren  Bewohner  diskriminierend  und  stigmatisierend  wirken  und  so  zu  Chancenlosigkeit  und  Gesellschaftsspaltung  führen.“

Sie haben merkwürdige Vorstellungen vom Sozialen Wohnungsbau. Als Student wohnte ich in einer kleinen Dachgeschosswohnung, Dank WBS. 3 Jahre später lief die Sozialbindung aus, und ich zog in das Nachbarhaus in eine größere Wohnung: Sehr gute Wohngegend, NRW mittelgroße Stadt, großer Garten, Umkreis = fußläufig alles was man braucht, vor Jahren Wärmeschutzmaßnahmen = Außendämmung, neue Fenster etc.. Zusätzlicher Guddy dabei: Ein großer Balkon. Modernisierungsaufschlag pro Monat damals = 70 Euro.

Und nie soziale Ächtung oder Diskriminierung erlebt, wie Sie meinen.

Foren User

Obwohl  der  Bundestag  voller  Rechtsanwälte,  Advokaten  und  Juristen  sitzt,  hat  da  offenbar  keiner  ein  Problem  damit,  daß  Sozialer  Wohnungsbau  genau  betrachtet  verfassungswidrig   ist ...

Ist er ja auch nicht.

Demokrat 2014

Zitat:"Bündnis fordert Steuererleichterung bei Neubauten

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, jedes Jahr 100.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen. Um das zu erreichen, sollen Bund und Länder nach Ansicht des Bündnisses umgehend 50 Milliarden Euro zur Förderung von sozialem Wohnraum bereitstellen. Außerdem solle die Mehrwertsteuer beim Neubau von Sozialwohnungen von 19 auf sieben Prozent gesenkt werden."

Das läßt sich doch im Haushalt gar nicht Finanzieren, oder? 

Aber vielleicht denkt man mal darüber nach, warum ältere Menschen nicht von 3 Zimmerwohnungen in kleinere Wohnungen umziehen möchten/können, nachdem die Kinder aus dem Haus sind.

Meiner Meinung nach liegt das daran, daß die Mieten für kleinere Wohnungen höher sind, als bei den alten Mietverträgen.

So kommt es, daß jungen Familien große Wohnungen fehlen und ältere Menschen in Wohnungen bleiben, die ihnen eigentlich zu groß sind.

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Anna-Elisabeth

"Aber vielleicht denkt man mal darüber nach, warum ältere Menschen nicht von 3 Zimmerwohnungen in kleinere Wohnungen umziehen möchten/können, nachdem die Kinder aus dem Haus sind."

Klar, jetzt liegt es wieder an den bösen Alten. Die sollen ihr hart erarbeitetes Eigentum aufgeben, sich trotz diverser gesundheitlicher Einschränkungen einen Umzug zumuten und in Wohnungen ziehen, die es nicht gibt oder die Miete viel zu hoch ist. Aber keine Bange, die Grünen haben solche Ideen schon länger. 

Ist Ihnen eigentlich bekannt, dass inzwischen sogar Rentner in diesem Land wohnungslos sind? Die gehören übrigens auch zu den Älteren.

Sisyphos3

warum tut man da nichts ?

braucht ne Alleinstehende 80 jährige ne 150 qm öffentlich geförderte Wohnung

irgendwo hat die Gesellschaft doch auch die Verantwortung   Geld sozial einzusetzen

w120

Das müssen Sie jetzt aber mal belegen.

 

Wieviel öffentlich geförderte Wohnung gibt es in der Größe?

Wieviele in der Größe werden von welcher Personenzahl bewohnt?

Magic.fire

Richtig, nach dem Tod meiner Mutter wollte mein Bruder die große 4 Raumwohnung, mit niedriger Miete und Mietpreisbindung, gegen eine kleinere Wohnung tauschen, da alleinstehend und 8bis 10 Monate im Ausland arbeitend. Er hätte für eine kleinere die selbe Miete zahlen müssen. Wer macht das schon ?

BitteHirnEinschalten

Das Problem ist nicht, dass kleinere Wohnungen relativ gesehen teurer sind. Das Problem sind schon allein die Kosten für einen Umzug und, dass lange bestehende Mietverhältnisse gewöhnlich auch günstiger sind. Ich denke nicht, dass sich die aktuelle Wohnungsnot dadurch lösen lässt, dass man ältere Menschen aus ihrem gewohnten Wohnumfeld drängt um ein paar qm mehr zu haben. Sobald bei den Herrschaften dann eine Vollzeitpflege notwendig wird müssen die dann wieder eine größere Wohnung suchen?

Anna-Elisabeth

"...Ich denke nicht, dass sich die aktuelle Wohnungsnot dadurch lösen lässt, dass man ältere Menschen aus ihrem gewohnten Wohnumfeld drängt um ein paar qm mehr zu haben...." 

Danke für diesen Kommentar. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie man in dieser Gesellschaft mit Senioren umgeht - als handele es sich um Menschen, die keinen eigenen Willen hätten bzw. keinen mehr haben dürfen.

Paco

>>>>>>>Aber vielleicht denkt man mal darüber nach, warum ältere Menschen nicht von 3 Zimmerwohnungen in kleinere Wohnungen umziehen möchten/können, nachdem die Kinder aus dem Haus sind.<<<<<<<

Ich bin erstaunt, dass jemand einen derart menschenverachtenden Kommentar auch nur in Gedanken fasst. Die Leute haben etwas für ihre Wohnverhältnisse in ihrem Leben getan und jetzt wollen Sie die Leute im Alter aus ihrem Umfeld zwangsdeportieren? Schämen Sie sich nicht? 

Hartmut der Lästige

Ältere Menschen müssen etwas Wohnraum vorhalten für eine spätere ausländische Pflegekraft bei 24 h Pflege, denn bezahlbaren Platz in Pflegeheimen gibt es bei uns auch nicht. Aber das ist ein anderer skandalöser Notstand in dem besten Deutschland aller Zeiten.

CoronaWegMachen

"... ältere Menschen nicht von 3 Zimmerwohnungen in kleinere Wohnungen umziehen möchten/können, nachdem die Kinder aus dem Haus sind ... "

Wo sollen die vielen Wohnungen dazu sein ?

Gerade Kosten günstige kleine Wohnungen sind völlige Mangelware. Das gilt insbesondere z.B. für Berlin , Hamburg, Bremen, oder Landeshauptstädten.

gelassenbleiben

Grund für das "deutliche Missverhältnis" sei das langjährige Missmanagement des Bundes. "Er hat den Sozialwohnungsbau - also die Objektförderung - bis vor kurzem auf ein Minimum heruntergefahren und damit drastisch steigende Ausgaben für die Kosten der Unterkunft und für das Wohngeld - also für die Subjektförderung - provoziert."

Verstehe ich das richtig, das dies eine der vielen weiteren Unionsaltlasten ist?

Schade nur  das die Union der Regierung mit ihrer Klage nun auch noch die Investitionsmittel genommen hat und dich bei einer Reformation der Schuldenbremse auch noch weigert sich konstruktiv zu beteiligen

Aber vielleicht haben Spahn und Merz ja evaluiert das es für die Union sinnvoller ist Deutschland vor die Wand zu fahren, anstatt konstruktiv zu sein

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Bauer Tom

"Schade nur  das die Union der Regierung mit ihrer Klage nun auch noch die "Investitionsmittel" genommen hat und dich bei einer Reformation der Schuldenbremse "auch noch weigert" sich konstruktiv zu beteiligen"

 

Durch die Klage wurde das Grundgesetz bestaetigt. Da wurde nichts "genommen".

Investieren sollte man erst, wenn man was zu investieren hat.

Die Idee, dass bei der grundgesetzlich festgelegten Schuldenbremse was zu reformieren sein soll ist eine Phantasie der verzweifelten Ampel, an der sich vernuenftig denkende Parteien wohl kaum beteiligen.

 

Muessen Sie mit Ihrem (Buerger?) Geld nicht auskommen? Oder investieren Sie trotzdem munter weiter?

 

 

neuer_name

>>"Aber vielleicht haben Spahn und Merz ja evaluiert das es für die Union sinnvoller ist Deutschland vor die Wand zu fahren, anstatt konstruktiv zu sein"<<

Moment mal! Wer ist an der Regierung und wer hat vollmundig 400.000 Wohnugen versprochen und wer bekommt das nicht auf die Kette?

neuer_name

Also ich finde Ihre Ampel könnte und sollte auch mal Verantwortung übernehmen. Finden Sie nicht?

NieWiederAfd

Sie haben alles richtig verstanden. Leider. Und es bedarf einer politischen Mamutaufgabe vieler Jahre, diese Versäumnisse und Fehlsteuerungen auszumerzen - aber bitte nicht mit Merz, Söder, Spahn & co: Die können es nicht.

WirSindLegion

Luxuswohnungen bringen eben viel mehr. Diese Entwicklung ist doch schon 20 Jahre alt - und jetzt auf einmal wird das 2023 und 2024 von den Medien hyperventiliert, obwohl die Architekten dieser Entwicklung sogar dafür politisch mindestens gedeckt, wenn nicht sogar protegiert wurden und die Medien das weitgehend ignorierten. Nun schlägt das Pendel eben doch zurück.

Das absolut kompromisslose Dollar... äh Euro-Denken ist eben nun auch in "good old Tschörmeny" eingezogen.  Da ist für "sozial" so überhaupt kein Platz mehr! 

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Möbius

Es gibt doch gar keinen Lösungsansatz. Und wenn nicht Parteien wie die AfD so viele Stimmen von Unzufriedenen einsammeln würden dann würden auch die Medien das Problem weiter ignorieren .,,



Denn das ist ja kein Problem des Bankers mit Jahresgehalt > 200.000 Euro … diese Klientel kann die in deutschen Großstädten aufgerufenen Preise noch locker bezahlen 

FakeNews-Checker

Sozial?er   Wohnungsbau  ist  Unsinn  und  in  seinen  gesellschaftsspaltenden,  diskriminierenden  und  stigmatisierenden  Folgen  verfassungswidrig.    Außerdem  sind  Bruttomieten  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt nicht teurer als die Bruttomieten von Sozialwohnungen,  deren Nebenkosten zur  2. Miete  kostenaufgebläht  werden  ohne  erkennbare  Gegenleistung.  Sonst  sähen  bei  solchen  horrenten  Nebenkosten  Sozialbauten  1A  aus  und  nicht  so  heruntergekommen  und  menschenunwürdig  wie  in  der  Realität.  Auch  daraus  resultieren  Diskriminierung  und  Stigmatisierung  von  deren Bewohnern.

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w120

Ich bin davon überzeugt, dass viel Menschen sich gerne diskreminieren und stigmatisieren lassen, wenn sie eien vernünftige bezahlbare Wohnung bekommen würden.

 

Sozialer Wohnungsbau war früher normal.

Super Wohnungen für kleines Geld und sogar Durchmischung durch die Fehlbelegungsabgabe für Besserveerdiener.

Die wohnten dort auch gerne.  

Liesa Müller

Sozial?er   Wohnungsbau  ist  Unsinn  und  in  seinen  gesellschaftsspaltenden,  diskriminierenden  und  stigmatisierenden  Folgen  verfassungswidrig.

Manches in Ihren Aussagen mag Unsinn sein, aber das nicht. Die Unterstützung sozial Schwacher ist außerdem vermutlich nicht grundgesetzwidrig.

artist22

Solange sowas auch noch bevorzugt staatlich gefördert wird,  ändern sich auch nix. 

https://www.pflegehilfe.org/beratung/pflegeimmobilien

Kann ja auch jede alleinstehende Mutter und/oder Teilzeitarbeiter entsprechend vorsorgen. (Ironie erkannt- Kommentar gebannt..

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Kritikunerwünscht

alleinstehende Mutter? heißt das nicht alleinstehende gebärende Person im Neusprech?

Buerger1001

Leider wurde in den letzten Jahrzehnten das Bauen durch immer mehr Auflagen für viele Mitbürger unerschwinglich gemacht. Darüber hinaus dauern Anträge und Genehmigungen z.T. Jahre. Auch die geforderte Flexibilität und Mobilität der Arbeitnehmer macht die örtliche Festlegung für Viele unattraktiv. So wird Eigeninitiative oft ausgebremst. 

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gelassenbleiben

Auch die geforderte Flexibilität und Mobilität der Arbeitnehmer macht die örtliche Festlegung für Viele unattraktiv

Da haben Sie einen Punkt, die Wohnerwerbnebenkosten sollten ( für Eigenbedarf) reduziert werden

Vielleicht wären bezüglich Flexiblität auch Hausboote sinnvoll, aber für Mobilien gibt es keine günstigen Kredite

neuer_name

Und diese Bürokratie wurde durch die Ampel weiter drastisch erhöht (kommunale Wärmeplanung...).

CoronaWegMachen

".... as Bauen durch immer mehr Auflagen für viele Mitbürger unerschwinglich gemacht ... "

Und die Netto-Löhne sind nicht in dem Masse gestiegen, sodass die Schicht der normal Verdienenden eh die Preise nicht bezahlen können.

Und wie sollen den Mindestlöhner/innen und Billig-Löhner/innen und Betroffene mit befristeten Arbeitsverträgen eine Immobilie erwerben ? Da macht kein Kreditunternehmen mit.

falsa demonstratio

"Leider wurde in den letzten Jahrzehnten das Bauen durch immer mehr Auflagen für viele Mitbürger unerschwinglich gemacht. Darüber hinaus dauern Anträge und Genehmigungen z.T. Jahre. Auch die geforderte Flexibilität und Mobilität der Arbeitnehmer macht die örtliche Festlegung für Viele unattraktiv. So wird Eigeninitiative oft ausgebremst."

Habe ich schon wieder den Artikel falsch verstanden. Ich dachte, es ginge um sozialen Wohnungsbau in größerem Umfang. 

FakeNews-Checker

Ausgerechnet  Jene,  die  an  allen  Ecken  und  Enden  sparen  müssen,  werden  dann  nach  Auslauf  der  sozialen  Bindung  aus  Sozialbauten  vertrieben  und  zwangsgeräumt  ?   Schon  das  macht  die  in  Sozialbauten  staatlich  versenkten  Milliarden  zur  Pharse.   Besser  wäre  es,   Bedürftigen  integrativ   das  Wohnen  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  zu  subventionieren.   Denn  die  Bruttomieten  dort  sind  nicht  teurer  als  die  Bruttomieten  von  nebenkostenüberteuerten  Sozialwohnungen.   So  würden  Arme  nicht  länger  diskriminiert  und  stigmatisiert durch  Sozialbauten.

ein Lebowski

Grund für das "deutliche Missverhältnis" sei das langjährige Missmanagement des Bundes. "Er hat den Sozialwohnungsbau - also die Objektförderung - bis vor kurzem auf ein Minimum heruntergefahren und damit drastisch steigende Ausgaben für die Kosten der Unterkunft und für das Wohngeld - also für die Subjektförderung - provoziert."

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Man bekommt, was man bestellt, wenn sich in den Regierungen niemand für das Thema interessiert, dann fällt sowas eben hinten runter, das ist kein Zufall.

Nachfragerin

Bürokratieverstärker

"Außerdem solle die Mehrwertsteuer beim Neubau von Sozialwohnungen von 19 auf sieben Prozent gesenkt werden."

Weil die Baubranche nicht schon genug durch unsere Bürokratie gelähmt wird, soll jetzt auch noch ein spezielles Steuersystem hinzukommen?

Eine Prämie für jede fertiggestellte Sozialwohnungen ist wohl zu einfach...

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Liesa Müller

Weil die Baubranche nicht schon genug durch unsere Bürokratie gelähmt wird, soll jetzt auch noch ein spezielles Steuersystem hinzukommen?

Eine Prämie für jede fertiggestellte Sozialwohnungen ist wohl zu einfach...

Wieder ne Menge Bürokratie. Oder Einfallstor für Profitmitnehmer und Betrüger.

FakeNews-Checker

Warum  interessieren  sich  überhaupt  Immobilienhaie  für  Sozialbauten  ?  Weil  deren  zur  2.  Miete  aufgeblähten  Nebenkosten  ohne  erkennbare  Gegenleistung  viel  mehr  Profit  ihnen  bringt  als  der  freie  Wohnungsmarkt.  Und  damit  dieses  perfide  Spiel  um  Milliarden-Subventionen   funktioniert,   verhindert  der  Staat  die  Nutzung  des  freien  Wohnungsmarktes  per  SGB-Nettomietpreisobergrenze  für  Arme.   Und  das,  obwohl  Bruttomieten  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  nicht  teurer  sind  als  die  nebenkostenüberteuerten  Bruttomieten  von  Sozialwohnungen.

JM

„Grund für das "deutliche Missverhältnis" sei das langjährige Missmanagement des Bundes. “

und sie machen weiter und weiter.

Konsequenzen : KEINE

Nachfragerin

"Als Gründe wurden die Folgen des Ukraine-Krieges aber auch knappe Baumaterialien, der Fachkräftemangel und gestiegene Zinsen genannt."

In dieser Liste der Allzweckausreden fehlt noch die Schuld der Vorgängerregierung.

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gelassenbleiben

danke für die Vervollständigung!

JM

Der Bundeskanzler muss jetzt schnell auch diese Angelegenheit zur Chef-Sache machen.

Haben Sie heute ihren Witztag?

Olav und etwas zur Chefsache machen. Da taucht er lieber mal wieder ab.

Sokrates

910.000 Sozialwohnungen fehlen, am Geld wirds wohl nicht fehlen, so wie unsere Regierung es unsinnig aus dem Fenster wirft. Aber wo bitte soll man die 910.000 Sozialwohnungen denn bitte hinbauen, vor allem mit was für Arbeits- und Fachkräften?

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Liesa Müller

... am Geld wirds wohl nicht fehlen, so wie unsere Regierung es unsinnig aus dem Fenster wirft.

Für die Bahn-Infrastruktur, für die Gesundheit, die Pflege, die Bildung. Alles unsinnig?

werner1955

Milliarden Euro falsch ausgegeben?

Die mehr als 20 Milliarden Euro für die Unterstützung bedürftiger Menschen beim Wohnen würden ja auch gezahlt wenn Sie zur Miete in Sozialwohnugen lebenb würden. Nur wer selbst eigenverantwortlich Wohnraum schaft hat bis er ein Pflegfall wird einen Vorteil. Danach wird das Eigentum für die Pflegekosten verbraucht. 

 

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gelassenbleiben

Nur wer selbst eigenverantwortlich Wohnraum schaft hat bis er ein Pflegfall wird einen Vorteil.

Oder wer Eltern mit einem Häuschen inklusive Einliegerwohnung hat, der muss sich auch weniger eigenverantwortlich  anstrengen, sondern kann sich auf klug daherreden beschränken

Nachfragerin

Richtig. Nur leider ist das soziale Gefälle in Deutschland so groß, dass sich viele gar kein Wohneigentum leisten können.