Joachim Rukwied

Ihre Meinung zu Bauernverbandspräsident: "Rechte wollen wir auf unseren Demos nicht haben"

Zuletzt löste der Protest der Bauern wegen eines Vorfalls mit Wirtschaftsminister Habeck Kontroversen aus. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes distanziert sich davon - und macht klar: Rechte Gruppierungen seien bei den Demos unerwünscht.

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173 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Das Klima der streitbaren Diskussionen ist völlig vergiftet und man bläst nicht nur zur verbalen Attacke sondern geht in den Angriff über.

Was ich hier lese, was manche "User" an unsinnigen und falschen Informationen von sich geben und das nicht nur bei dem Thema Bauernprotest....... ist manchmal schwer aushaltbar.

Da werden Fakten ignoriert, Dinge verdreht und Opfer zu Tätern gemacht. 

AuroRa

Na dann kann er sich ja mal überlegen wieso die gewalttätigen Rechten so stark von den Aktionen angezogen werden. “Feuchte Umbruchsträume” vereinen nunmal 

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Tremiro

Wo hat der Bauernverband denn Umsturzpläne. Sie erfinden einen Popanz um darauf eindreschen zu können.

ich1961

Sternenkind0 • 09:05 Uhr

Ach wissen Sie, die Kosten für ein "weiter wie bisher" werden erheblich höher ausfallen.

 

AuroRa

Die Letzte Generation landet im Gefängnis während die Bauern mit den gleichen Aktionen Subventionen erstreiten - an Unfairness nicht zu überbieten 

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Account gelöscht

Ja, haben Sie nicht ganz Unrecht. Bei der LG werden drakonische Strafen gefordert, die Bauern legen ganze Städte lahm um "Ihre" Subventionen zu behalten und werden beklatscht weil "es denen da oben mal so richtig zeigen"...........

Juwa

Wie immer gilt: Wer am lautesten schreit, bekommt am meisten. Andere, die nicht die Kraft dazu haben, haben dann das Nachsehen (Stichwort: Lanzeitarbeitslose, Ausländer, Behinderte, Kinder, ...).

Den Bauern geht es doch eigentlich immer besser. Warum dann auf Kosten der Gesellschaft sich Vorteile erhalten, die sie nicht dringend brauchen. Diejenigen, die es deutlich dringender haben (siehe Stichwort oben) müssen dann leer ausgehen. So werden Fördergelder für gemeinnützige Organisationen und Bildung gekürzt. Selbst bei Bürgergelt sollte gekürzt werden obwohl die Gesetze eigentlich das verbieten , da sonst die Existenzsicherung nicht mehr gegeben ist. Ok; natürlich wurde auch dort gekürzt. So entfallen Prämien und Sankionen werden verschärft.

Auf der Anderen Seite stellen sich auch die Ärzte in den Praxen als Bedürftige dar. (Weitere Gruppen werden Folgen?) Was ist das für eine Entwicklung? 

Ich hoffe in Zukunft gilt wieder: Bedürftig ist nur wer wirklich in Not ist.

Klärungsbedarf

Bemerkenswert bleibt ja, dass die Bauern für ihre Demos die Subventionen in Anspruch nehmen werden, gegen deren Abschaffung sie protestieren, indem sie mit ihren dieselschluckenden Zugmaschinen zur Demo fahren.

Robert Wypchlo

Und deshalb wollen die Bauern mit ihren Traktoren das Regierungsviertel beim Kanzleramt blockieren? Und es sollen sogar Autobahnauffahrten in ganz Deutschland blockiert werden? Machen die Bauern jetzt einen auf Klimakleber? Wir sind hier jetzt doch nicht auf einem Rummelplatz!

Juwa

Leider gibt es immer diejenigen, die legitime Proteste kapern um illegitime Interressen durchsetzen. War auch bei den Palestinenser-Demonstrationen so. 

Damit dies in Zukunft nicht mehr passiert, müssen eigentlich entsprechende Gesetze erlassen weden um legitimen Protest vor Unterwanderung zu schützen. 

TapferSchneiderlein

Man beißt nicht die Hand, die einen füttert!

Wie kann sich ein Demo-Organisator gegen unerwünschte (von wem?) Teilnehmern wehren? Kann eine Demo als geschlossene Veranstaltung durchgeführt werden? Einladungen, Teilnehmerlisten, Zugangskontrollen usw. - machbar? bezahlbar? legal?

Wie verhält man sich richtig auf einer Demo wenn man merkt, dass diese ins Illegale abrutscht? Ich bin mir sicher daß fast alle der demonstrierenden Landwirte jede Radikalisierung ablehnen!

John Koenig

Manche geschätzte Foristen  übertreffen sich hier ja heute Morgen mit der Anzahl der Beiträge im Minutentakt .

Dieses Engagement würde ich mir gerne auch einmal bei anderen Ereignissen wünschen.

Da sollte man vielleicht etwas gelassener sein.

Generell versuchen bei allen Demonstrationen Extremisten mitzumischen und diese für ihre Zwecke zu benutzen.

Dies kann man bei FFF , bei  Extinction Rebellion , bei den G 20 Protesten und auch jährlich am 1. Mai beobachten .

Überall dort mischen auch Extreme mit denen es um Systemwechsel und Radikalität geht .

Die unsägliche Aktion mit Habek war auch deshalb dumm weil sie nun genau Denen eine Vorlage gibt die diese berechtigten Demos ab Montag am liebsten als gesamtes diskreditieren wollen um unbequemen Diskussionen auszuweichen .

Dies hat bisher immer am besten mit der Rechts Populismus Keule funktioniert.

Es sind ja nicht nur die Bauern die ab Montag demonstrieren sondern auch viele Andere wie Handwerker , Spediteure etc.

 

derkleineBürger

Agrarunternehmerr fordern also,dass sie weiterhin Staatsgeschenke erhalten sollen.

Wie viel im Schnitt erhält denn eigentlich so ein Agrarunternehmer ?

Würde gerne wissen ob es nicht für die Gesellschaft billiger ist dem sämtliche Subventionen zu streichen und stattdessen Bürgergeld anzubieten

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Account gelöscht

Die Bauern haben das Recht eine Demo abzuhalten wie jede andere Gruppierung auch. Was gegen den Minister Habeck vorgefallen ist, sehe auch als die falsche Aktion. Da gebe ich dem Bauernpräsidenten recht. Ein roter Teppich wäre angebrachter.

Was mich nur wundert, das man von der AFD nichts hört. Aber wohl nach gesicherten Informationen welche dabei waren, oder?

Hier ganz unten im Dreländereck sind Demos von Bauern un  Speditionen angesagt. Manche Discounter haben ihre Kunden im Vorfeld über fehlende Ware informiert. 

derkleineBürger

Also in einer Marktwirtschaft hat ein Unternehmer dafür zu sorgen,dass sein Unternehmen wirtschaftlich tragfähig ist.

Ist der Unternehmer permanent auf staatliche Gelder angewiesen,sollte der sein Unternehmen aufgeben (müssen)  und sich einen richtigen Job suchen.

Coachcoach

Verbal okay - praktisch? Da, glaube ich, ist noch viel zu tun beim Bauernverband

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bauern haben historische Verdienste im Prozess der Demokratisierung

Montagsdemos, Stuttgart 21, Pegida, Corona Grundrechtsdemonatranten und jetzt die Bauernproteste. Im Gegensatz zu den Studentenprotesten, Brockdorf, Startbahn West, Castor Blockaden usw. sind die Mittel des passiven Widerstands und der Blockade nach der Regierungsbeteiligung der Grünen plötzlich illegetim und führen angeblich direkt zum Umsturz. 

Weil die Bauern historische Verdienste um die Demokratie haben und Bauernaufstände in Europa Demokratie erkämpften und z.B. in Deutschland erstmals Vorformen der Menschenrechte formulierten, ist die Unterstellung eines totalitären Umsturz geschichtsvergessen. Bauernproteste haben immer mehr Demokratie und weniger totalitäre Herrschaft bewirkt. 

Warum blenden Linke ihre eigene Geschichte aus?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Bauernaufst%C3%A4nden#:~:text…

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Ego sum

Um Unterwanderung muss er nicht fürchten. Die rechten Umtriebe hat er in den eigenen Reihen, wenn landwirtschaftliche Anhänger mit Ampel am Galgen auf den Feldern stehen.

Und wenn das Überleben der Landwirte von Subventionen abhängt, läuft mehr falsch. Wie wäre es, wenn jeder einzelne beim Einkaufen die Arbeit der Bauern wertschätzen würde?

gelassenbleiben

Die vermeintlichen Bauernproteste könnten für Politik und Gesellschaft auch der Anlass sein, zur Abwechslung mal das völlig kaputte und verkehrte Agrarindustrie-System zu diskutieren (Bodenpreise, Subventionen, Umweltverschmutzung, Preise etc). Aber was weiß ich schon...

Feo

Rechte wollen wir nicht haben?

Das ist der falsche Ansatz Rechte zu isolieren. Das hat nicht funktioniert, was die Entwicklung der AFD zeigt!

Der richtige Ansatz wäre Themen, mit denen die Rechten erfolgreich sind im Sinne des Grundgesetzes überzeugend zu lösen und damit dem Protest in der Bevölkerung den Nährboden zu entziehen. Nur so kann die rechte Ideologie falsifiziert werden und in die Bedeutungslosigkeit verschwinden. Natürlich, aggressive Demonstranten sind mit dem Rechtsstaat zu begegnen. Der Grundsatz aber, wie wir dieses in den USA vertreten: in Pluribus Unum“ ist der erfolgreiche Ansatz!

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