Zuletzt löste der Protest der Bauern wegen eines Vorfalls mit Wirtschaftsminister Habeck Kontroversen aus. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes distanziert sich davon - und macht klar: Rechte Gruppierungen seien bei den Demos unerwünscht.
Schon die Ermahnung von Herrn Ruckwied zeigt, dass der CDU offenbar einen gehöriger Teil ihrer traditionellen Kernklientel abhanden gekommen sein muss. Was auch nicht gut ist und was eine Reaktion von Herrn Merz sowie der Chefs der diversen Landesverbände dringend geboten erscheinen lässt.
Die CSU noch schlimmer.
Zeit zu prüfen, ob der sog. Bauernverband eine kriminelle Vereinigung ist. https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/brandenburgs-bauernpras…-
Sie hängen die Latte sehr tief, eine unpassende Äußerung in einem Interview Ist weit entfernt von einer kriminellen Vereinigung.
Die Staatsanwaltschaft im München wurde aus meiner Ansicht nach geringfügigeren Anlässen schon aktiv
Gleiches Recht für alle, auch für die Bauern
++ Der Bauernverbandspräsident weiß, worauf es ankommt ++
Das gesamte Milieu des Rechtsextremismus versucht sich als Trittbrettfahrer bei Protesten und schadet dem Anliegen der Bauern.
++
Die klare Zurückweisung dieser Versuche ist eine begrüßenswerte Ansage
++
Die klare Distanzierung von Extremisten ist nicht nur eine begrüßenswerte, sondern eine notwendige Maßnahme unter Demokraten. Die Rolle von Rechtsextremisten als Trittbrettfahrer haben Sie zutreffend beschrieben. Es werden von diesen Gruppierungen keine Lösungen angeboten, sondern Versuche unternommen, das Land zu spalten und ihm zu schaden. Getreu der Direktive: Wenn es dem Land schlecht geht, geht es unserer Bewegung gut. Von Patriotismus und Unterstützung der Bauern ist da im Kern herzlich wenig zu spüren.
Mir fällt auf, dass niemand so richtig zu wissen scheint, was „das Anliegen der Bauern“ ist. Was wollen die denn außer weniger Kontrolle, mehr Geld und mehr Diesel?
Ich habe bis heute keine Informationen finden können, ob die Aktion in Schüttsiel von rechtsextremen Gruppierungen gekapert wurde, oder ob die Menschen, die mit den Bauern dort vor Ort waren, einfach nur wütende Anwohner waren und ihren Frust abließen, ganz ohne die von Herrn Özdemir behaupteten feuchten Träume eines Umsturzes. Es wurden doch sicherlich Personalien aufgenommen, daher kann man doch abschätzen, ob hier ein rechtsextremer Tourismus oder ein unangemeldetes, relativ spontanes Versammeln von Menschen aus der Region stattfand. Dass die Gruppe der Menschen am Hafen klar äußerte, dass sie mit Herrn Habeck sprechen möchten, er also bitte das Schiff verlassen möge, spricht doch eher gegen einen rechtsextremen Aufmarsch.
>> Ich habe bis heute keine Informationen finden können, ob die Aktion in Schüttsiel von rechtsextremen Gruppierungen gekapert wurde
Ihnen kann leicht geholten werden: Siehe einfach den mitverlinkten Artikel: https://www.tagesschau.de/inland/bauernproteste-habeck-100.html
Diesen Artikel kenne ich. Er beantwortet meine Frage nicht, der Artikel stellt Vermutungen auf. Beantworten wird man meine Frage können, wenn man bei den aufgenommenen Personalien feststellt, dass die Leute nahezu alle aus dem näheren Umfeld gekommen sind. Dann lag zu diesem Zeitpunkt nämlich kein rechtsextremer Tourismus vor.
>> Dass die Gruppe der Menschen am Hafen klar äußerte, dass sie mit Herrn Habeck sprechen möchten, er also bitte das Schiff verlassen möge, spricht doch eher gegen einen rechtsextremen Aufmarsch.
Diese klare Äußerung geschah unter Mitführen eines Schildes, welches eine Henkerdarstellung präsentierte? Was für ein Dialog soll so begründet werden? Also ich kenne solche vorgefertigten Schilder nur von "Wut"-Demonstrationen des rechten Rands, Pegida, der Querfront bzw. dieser ominösen "Querdenker". Und die sind alles andere als auf Dialog aus.
"Diese klare Äußerung geschah unter Mitführen eines Schildes, welches eine Henkerdarstellung präsentierte?"
In den Bildern und Videos der Tagesschau konnte ich ein solches Schild nicht sehen. Ich kann mir also kein Bild einer Bedrohlichkeit machen. Mehr noch, auf den Videos habe ich gar kein Schild gesehen, die Demonstranten sind also wohl sehr spontan zu dem Hafen gekommen.
Eventuell können Sie mir mit einem Link zu dem von Ihnen beschriebenen Schild weiterhelfen.
Ich weiß nicht was Sie so an Medien so konsumieren, war aber eigentlich fast überall zu lesen das Habeck ein Gespräch angeboten hat und dieses von Seiten der aufgebrachten "Bauern" nicht erwünscht war.
Waren Sie dabei, oder woher haben Sie Ihre Informationen? Oder doch nur ein wenig bagatellisieren ?
Das Gesprächsangebot von Herrn Habeck geben Sie nicht korrekt wieder. Herr Habeck wollte, dass nur drei Vertreter an Wort des Schiffes kommen. Ein Gesprächsangebot mit mehreren der Demonstranten lehnte Herr Habeck ab.
Und warum sollten auf dem kleinen Dampfer denn so viele Leute etwas zu suchen haben?
Wenn das Anliegen denen wichtig gewesen wäre, hätten die 3 Personen das Angebot angenommen. Wenn in größerem Rahmen (z.B. bei Tarifverhandlungen) gesprochen wird, ist auch nur eine kleine Auswahl dabei, die dann für eine größere Gruppe spricht.
Nun, ganz so stand es nicht
Herr Habeck hat ein Gespräch mit einigen wenigen, wie auch immer ausgewählten angeboten.
////Dass die Gruppe der Menschen am Hafen klar äußerte, dass sie mit Herrn Habeck sprechen möchten, er also bitte das Schiff verlassen möge, spricht doch eher gegen einen rechtsextremen Aufmarsch. ////
Wo haben Sie denn die Info her?
Im Artikel - und allen voran gegangenen ebenso - wurde berichtet, das Herr Habeck ein Gesprächsangebot gemacht hat, das aber von den Chaoten abgelehnt wurde.
Das stand in den ersten Berichten der Tagesschau .
Die offensichtliche Ungleichbehandlung der Demonstranten ist besorgniserregend. Ein Träger eines hohen politischen Amtes wird gewaltsam daran gehindert, sich frei zu bewegen, während die Polizei es versäumt, die Personalien dieser "Demonstranten" festzustellen. Dieser Vorfall ist inakzeptabel. Es bleibt zu hoffen, dass die Polizei mithilfe der vorhandenen Videoaufnahmen die Täter identifiziert und zur Verantwortung zieht.
Ich finde es auch problematisch, dass offensichtlich die Personalien nicht aufgenommen wurden
Es gibt hoffentlich wenigstens die Nummernschilder der Trekker? Ermittlungen sind gestartet
Sachsens Innenminister stellt sich hinter Bauern: „Prima, wie ihr das macht“
Die CDU reisst die Brandmauer zu Nazi-bauern ein: https://www.n-tv.de/politik/CDU-Sachsen-empoert-mit-verstoerendem-Plaka…
Die CDU Sachsen weist die Kritik an ihrem Sharepic zurück. Im eigenen Fraktionspodcast erklärt Vize-Fraktionschef Breitenbuch, dieses Motiv zeige einen Bauern in der "Defensivhaltung", der zurückweiche. Keine Pointe.
Dieser Post ist alles andere als gelungen, aber nicht so schlimm, wie die falsche Behauptung von Herrn Trittin in dem von Ihnen verlinken Artikel. Wer sich auf einer Straße fest klebt, begeht keine passive Sitzblockade, sondern hindert aktiv Menschen an der Weiterfahrt. Eine Nötigung solchen Ausmaßes ist alles andere als harmlos.
Pardon, aber „verharmlosen“ tun Sie. In dem Sie ablenken. Mit Ihrem Vergleich. Den Sie anderen vorwerfen.
Zur Blockadeaktion gegen Wirtschaftsminister Habeck hatten auch Rechtsextreme mobilisiert. Der Bauernverband geht nur lasch gegen Unterwanderung vor. https://taz.de/Extremisten-wollen-Agrarproteste-kapern/!5981385/
Der NABU legte bereits 2019 eine interessante Studie vor, welche durchaus fragwürdige Verknüpfungen zwischen Bauernverband, Agraindustrie & Agralobby aufzeigte.
Link: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/agr…
Dazu auch eine passende wissenschaftliche Untersuchung, ebenfalls von 2019: https://www.lpb-mv.de/nc/publikationen/detail/voelkische-landnahme-alte…
Warum gibt's eigentlich noch kein Akt des Bittens um Verzeihung oder Rechtfertigung der Wutaktion von Schüttsiel? Irgendjemand muss sich doch da als verantwortlich sehen. Irgendjemand muss doch die Sache organisiert und orchestriert haben. Also, rechte Ecke: "Mut zur Wahrheit".
Ist es nicht ein wenig zu einfach
immer nur in der rechten Ecke zu suchen?
Wen es sich ein wenig rumspricht, wo den jetzt als Ausgleich gespart werden soll, sind dann die deutschen Fischer rechts? „Die Ampel plant den Teil-Rückzug der Subventionsstreichung der Bauern durch die der Fischer zu ersetzten. Der Bundestag muss noch darüber abstimmen.“ https://www.kreiszeitung.de/politik/bauernopfer-fischer-muessen-fuer-la…
Naja, die können mit ihren Kuttern nicht die Autobahn blockieren, also alles gut.
>> immer nur in der rechten Ecke zu suchen?
Die braucht in diesem Fall nicht gesucht zu werden, die ist bekanntlich schon da. Haben Sie den Bezugsartikel gelesen?
Ja, da stehen jede Menge Vermutungen
Und wie einfacj ist es doch, alles, was einen nicht passt, je nach Lage mit den Rechten oder Linken zu verknüpfen.
Und schon ist das eigentliche Problem weg aus der Wahrnehmung.
Die Bauern hielten Habeck nicht auf der Fähre fest, sie haben ihn nur nicht runter gelassen.
Jetzt reichts aber!
Rechte Ecke und Mut zur Wahrheit schließen sich aus - wie wir aus mehr als 100 Jahren deutscher Geschichte wissen.
Joachim Rukwied macht alles richtig. Er grenzt sich vom politischen Richtungsstreit ab und verweist auf die Wirklichkeit des Protestes: am Montag protestieren keine Radikalen, sondern ganz normale Bauern.
Aber so richtig mormal ist das alles nicht mehr. Die deutsche Bauernschaft hat nämlich in ganz großer Mehrheit das Gefühl, ihr soll von der Ampel finanziell das Fell über die Ohren gezogen werden und rüstet sich zu nie dagewesenem Protest.
Wie konnte es soweit kommen?
Verantwortlich sind Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner, denn die haben nicht mit Bauernvertretern gesprochen, bevor nach diversen langen Nachtsitzungen zu dritt im Kanzleramt die Streichung der Subventionen verkündet wurde.
Jetzt helfen nur noch Verhandlungen zwischen Bauernverband und Ampel.
Es ist schon bemerkenswert, wie unterschiedlich mit Demonstranten umgegangen wird. Pflegern, Erziehern, Lehrern, Klimaaktivisten hört man kaum zu und letztere lässt man mit der angeblichen Wut der Bevölkerung allein, aber vor gewaltbereiten Nazis und Landwirten wird gebuckelt.
Aha, da wird gebuckelt?
Wer denn?
Und bitte was ist daran anders, wenn Klimaaktivisten die Straßen blockieren? Oder die Lokführer die Bahn?
Es ist schon sehr überlegt gewesen, Streiks für politische Zwecke, anders als z.B. in Frankreich auszuschließen.
Gut, irgendwann importieren wir alles, können nichts mehr produzieren oder gar exportieren, das Geld dafür wird über Schulden finanziert, solange es geht, und dann?
////Wer denn?
Und bitte was ist daran anders, wenn Klimaaktivisten die Straßen blockieren? Oder die Lokführer die Bahn?////
Wann, wo, sind Klimaaktivisten oder Lokführer einen Menschen so angegangen?
Die Streiks bei der Bahn sind übrigens außen vor, weil die andere Gründe haben - da gibt es nämlich eine Tarifautonomie.
Sie können sich noch so verbiegen, das geht so nicht. Und ich hoffe, das die Chaoten ermittelt werden können.
Ich finde es echt unterirdisch das sie alle Landwirte mit Nazis gleichsetzen. Wenn sie für die Abschaffung der Landwirtschaft sind (alle Bauern sind ja in ihren Augen faule Multimillionäre) dann sagen sie das auch.
Es wäre ja auch nicht nachvollziehbar, wenn der Bauernverband mit Rechtsextremisten auf die Straße gehen und nach Pegida Vorbild zulassen würde, dass Galgen mit den Konterfeis von Politikern durch die Straßen gezogen werden.
Es wäre ja auch nicht nachvollziehbar, wenn der Bauernverband mit Rechtsextremisten auf die Straße gehen
Genau das passiert zur Zeit
Das tun manche Landwirte schon selbst
Haben sich die „Bauern“ auch schon einmalüberlegt haben, dass sie schon immer die meistgepamperte Berufsgruppe waren und dass sie sich trotzdem - ebenso „schon immer“ - als die großen Opfer der „Politik“ sahen.
Fehlt nur noch, dass jetzt gegen die“Lobby-EU“ gewettert wird. Von der größten Lobby überhaupt.
Pardon, das geht natürlich nicht gegen einzelne Landwirte. Aber gegen die, die sich für den Nabel der Welt halten und es “denen da oben“ mal wieder so „zeigen“ wollen.
Sich einen Opferstatus anzueignen ist beim Durchsetzen von Eigeninteressen immens von Vorteil. Zur Corona-Zeit wurde dies noch übertroffen vom Frame des "Sonderopfers". Auf dem Schulhof - soweit ich informiert bin- will sich hingegen keiner freiwillig der Gruppe der "Opfer" zurechnen. Dort bedeutet "Du Opfer!" Ungemach.
„Der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Joachim Rukwied, hat die Teilnahme rechter Gruppierungen an den Bauernprotesten der kommenden Woche für unerwünscht erklärt. "Rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten wollen wir auf unseren Demos nicht haben", sagte Rukwied der "Bild am Sonntag" (Bams).“
Apropos Doepfnerpresse, diese ist mal wieder Teil des Problems: BILD agitiert einmal mehr gegen Habeck, nennt den enthemmten Mob verharmlosend "Wutbauern" und schreibt über Habeck in Täter-Opfer-Umkehr von "haut ab" und "schlich sich zurück an Land". Die Folge: Unzählige solcher Kommentare, die natürlich nicht moderiert werden. „Schade das man ihn nicht bekommen hat“
„Da ist hoffentlich erst der Anfang!!!!“
„Schade das die Fähre nicht unterging“
„Ich sehe weder Mistgabeln noch fackeln“
„Schade das sie ihn nicht erwischt haben“
„Erledigt ihn“
„Schön das er in Angst lebt“
„Schade das er nicht abgesoffen ist“
„Teeren und Federn“
Leider haben sie Recht. "Wenn man nur die BILD anschaut, läuft das Blut schon raus." Sogt man es früher und da ist immer was dran.
Ich weiß so langsam nicht mehr (auch ob mancher Kommentare hier), wie mein Schütteltrauma wieder los werden kann.
In Anlehnung an Jürgen Habermas Diskurstheorie sollte die Regierung alle für das streitgegenständliche Thema relevanten Gruppen der Gesellschaft (Landwirte, BVerfG, FFF,...) auffordern, als Teilnehmer eines praktischen Diskurses zusammenkommen, bis eine Lösung erzielt wurde, die die Zustimmung aller vom Problem betroffener Gesellschaftsgruppen findet. Verbunden mit der Aufforderung: Ihr habt eine Woche, werdet euch gefälligst einig!
„Der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Joachim Rukwied, hat die Teilnahme rechter Gruppierungen an den Bauernprotesten der kommenden Woche für unerwünscht erklärt. "Rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten wollen wir auf unseren Demos nicht haben", sagte Rukwied der "Bild am Sonntag" (Bams).“
Die Landvolkbewegung bereitete den Boden für die NSDAP. Symbole der Bewegung tauchen jetzt bei den Bauerprotesten auf. https://www.tagesspiegel.de/berlin/was-es-mit-der-landvolk-bewegung-auf…
Wenn er es nicht im Griff hat, sollte er die Proteste absagen
Das unverschämte an der Art und Weise des Bauernprotestes ist, dass das letzte Jahr das finanziell beste Jahr für die Landwirte ever war. Und das noch nicht einmal knapp. https://www.thuenen.de/de/themenfelder/einkommen-und-beschaeftigung/ein…
Ich bin zwar nur ganz selten auf Ihrer Linie, da Sie aber eine andere Sichtweise meist gut auf den Punkt bringen, lese ich Ihre Beiträge gerne, um auch andere Menschen zu verstehen. Wenn Sie jetzt hier aber eine Neiddebatte versuchen anzustoßen, für die Sie noch wichtige Fakten außen vor lassen, dann wünsche ich mir, dass Sie wieder zu Ihrem deutlich sachlicheren Stil zurückfinden. Nicht nur, dass das Durchschnittseinkommen der Bauern stark schwankt und damit keineswegs in dieser Höhe verlässlich ist, für dieses Einkommen arbeiten durchschnittlich drei erwachsene Menschen, je 60 Stunden die Woche, zu sehr ungewöhnlichen Zeiten, oft ohne Urlaub und oft auch unter sehr widrigen Bedingungen. Den Job eines durchschnittlichen Bauern werden Sie vermutlich nicht machen möchten. Also gönnen Sie den Bauern auch mal ein etwas höheres Einkommen.
Wo ist da eine "Neiddebatte"?
Versuchen Sie mal hier:
https://agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche;jsessionid=5A12EB7C4056860D9…
Dafür waren im Gegenzug die Preissteigerungen für Lebensmittel im letzten Jahr extrem hoch. Und gehen noch weiter. Wenn die Bauern sich von den Zuwächsen nichts geholt haben, dass brauchen sie wohl eine bessere Interessenvertretung.
Sie haben eher wenig Ahnung wie Gewinne in der Landwirtschaft zu sehen sind in Anbetracht von erheblichen Jährlichen Schwankungen .
Und was ein Landwirtschaftlicher Einzelunternehmer , genannt Bauer , alles von diesem Gewinn wieder einsetzen muss um weiter zu existieren .
Ganz zu schweigen von der Versorgung von Altenteiler und Familie .
Informieren Sie sich doch mal vor Ort bei einem Landwirt .
Bitte verwechselt den Unternehmerverband der Agrarindustrie, den
Deutschen Bauernverband (DBV),
also die Lobby der Schweinefürsten und ihre gewalttätige Agrar-Pegida,
nicht mit dem Bauernbund und der
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL),
die für die #agrarwende eintritt.
Angriff auf den Wirtschaftsminister und Vizekanzler zeigt, wie sehr rechtsextreme Bauern den Staat verachten
Darf ich Fragen woher Ihre Bauernphobie kommt? Sie sind doch sonst nicht so aggressiv.
Den Agriff auf Habeck verurteile ich ja auch. Die Rädelsführer sollten vor Gericht kommen.
Sie machen ja einen Protest von 200 Bauern zum Staatsstreich. Die Bauern sind nicht mehr in der Lage, mit ihrem Landbesitz mit Gewinn zu produzieren. Dort sollte die Politik nach den Ursachen suchen. Wer treibt die Bauern in die Armut? Wie kommen die Bauern zurecht, die keine EU-Förderungen bekommen?
Was nützt es, wenn unseren Bauern die Subventionen gestrichen werden? Sie sich aber gleichzeitig der Billigkonkurrenz aus dem Ausland stellen müssen? Dank EU und WTO ist der Schutz für heimische Produzenten fast unmöglich geworden, ohne Regeln zu brechen. Die verrückte Klima-Politik der Ampel, die zugleich unbezahlbar ist, gibt unserem Land den Rest.
Wieso möchte diese Umfallerregierung wieder einige Maßnahmen wieder zurückdrehen für eine bestimmte Klientel obwohl im Dezember ganz klar kommuniziert wurde das jeder seinen Teil dazu beitragen soll?Das ist an Unglaubwürdigkeit nicht mehr zu überbieten.
Die Regierungs-Parteien werden die Proteste nächste Woche aussitzen müssen und nach der Aktion am Fährhafen den Bauer nicht noch mehr nachgeben.
Nur mal zur Erinnerung: Protestiert wird hier nicht gegen „Belastungen“, sondern gegen die Kürzung von Subventionen.
Subventionen, die es laut der Agenda rechter Parteien überhaupt nicht geben dürfte. Weil diese nämlich vom „Staat“ kommen. Und von dem kommt immer nur Schlechtes - immer!
Die Bauern wollen auf Gewalt nicht verzichten und gleichzeitig Rechte nicht in ihren Demonstrationen drin haben? Wie bitte? Wie soll denn das funktionieren? Es gibt Dinge, die kann man sich im Leben nicht aussuchen. Das Gewaltbild bei der Fähre hat schon jetzt wie der Sturm auf den Bundestag Geschichte geschrieben. Im negativen Sinne versteht sich.
Als zugereister Kohlenpottler in Dithmarschen würde mir ziemlich schnell klar, dass sich Teile der "Bauernschaft' hier oftmals als wahrer Hüter von Blut und Boden verstehen.
.....war die Gard der Buer den kommt..." lautet der Spruch mit dem vor Jahren schon mal einer Ministerin ein Blutender Schweinetorso aufs Auto geworfen wurde. Natürlich nur aus berechtigten Zorn auf die da oben.
Morgen wird hier wohl nichts gehen. Treckerkolonnen werden alle wichtigen Straßen blockieren. Bäcker und andere Einzelhändler machen erst gar nicht auf, weil sie nicht sicher sind, dass die Angestellten und Ware ankommen .
Die gleichen bäuerlichen Naturschützer haben kein Problem damit fruchtbaren Marschboden mit Windrädern oder Photovoltaik zuzupflastern. Bei Einwänden bekommen Bürger zu hören, dass es schließlich ihr Grund samt Kampf ums Überleben seien.
Ich werde künftig nur noch vom Biobauern meines Vertrauens kaufen.
>>als wahrer Hüter von Blut und Boden verstehen.<<
Boden ja, Blut nein.
>>Ich werde künftig nur noch vom Biobauern meines Vertrauens kaufen.<<
Gute Idee.
>> Sie sich aber gleichzeitig der Billigkonkurrenz aus dem Ausland stellen müssen?
Dann sollten Sie sich einmal in Afrika und Asien umsehen, was die Billigkonkurrenz aus Deutschland an den heimischen Märkten anrichtet.
>> Dank EU und WTO ist der Schutz für heimische Produzenten fast unmöglich geworden, ohne Regeln zu brechen.
Ist das so? Welche Nachweise haben Sie für diese abenteuerliche Behauptung?
>> Die verrückte Klima-Politik der Ampel, die zugleich unbezahlbar ist, gibt unserem Land den Rest.
Sie sollten Beitärge zu Themen schreiben, von denen Sie ein Mindestmaß fachlicher Ahnung haben. Copy/paste hilft auch da nicht.
aus Tagesschau - Aktuelle Nachrichten von gestern:
"Dann werden wir am 8. Januar überall präsent sein, in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht erlebt hat", hatte Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied Ende vergangenen Jahres bei einer Kundgebung gerufen. Jetzt steht der 8. Januar vor der Tür und tatsächlich erlebt das Land Situationen, die es so schon lange nicht mehr erlebt hat.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass dieser Aufruf und die folgenden Aktionen irgendeinen Zusammenhang haben. Immerhin war die versuchte Erstürmung der Fähre ja am Freitag.
Das Ganze erinnert schon an forsche Reden und darauf folgende Aktionen, wo war das nur?
Kein Berufsstand brauchte je einen Aufruf, sich friedlich zu verhalten. Egal ob Pflegekräfte, Lehrer, Lokführer oder Einzelhandel – jeder schaffte es sich demokratisch und friedlich für seine Belange einzusetzen.
Alle Landwirt:innen, die am 8.1. „unsere Republik stilllegen wollen“, sollten überlegen, mit wem sie da paktieren.
""Der III. Weg", die AfD, „Die Heimat“, „Freie Sachsen“, „Freie Sc hleswig-Holsteiner“, „die Basis“ - Rechtsextreme mobilisieren gerade massiv zu den "Bauernprotesten" nächste Woche.
Dem @Bauern_Verband entgleitet die Aktionswoche - er sollte sie absagen."
(Christoph Bautz) https://taz.de/Extremisten-wollen-Agrarproteste-kapern/!5981385/
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Es sind übrigens mehrere Berufsstände die ab Montag gegen die schlechteste Bundesregierung die wir je hatten demonstrieren wollen .
Das dies für Sie an Majestätsbeleidigung grenzt ist nicht verwunderlich , geht es doch vor Allem gegen ihre favorisierte Partei.
Wenn ihrer Ansicht nach Alle Proteste von rechts unterwandert sind dann dürfen Sie zukünftig nichts mehr bestellen , kaufen , zu keinem Bäcker mehr gehen und keine Handwerker mehr beauftragen .
Bleiben Sie gelassen , das ist doch oft hier Ihre Empfehlung wenn es um Verfehlungen der Anderen Seite geht .
"Dem @Bauern_Verband entgleitet die Aktionswoche - er sollte sie absagen."
Na so weit ist es hoffentlich noch nicht gekommen. Trotzdem bin ich gegen die Proteste, da es den Bauern nicht so schlecht geht um dies als legitimen Protestgrund anzusehen.
Diejenigen die mehr als Grund dazu zu haben sind Langzeitarbeitslose, Behinderte und Kinder. Vor allem die letzten Beiden haben guten Grund, der leider aber auch dazu führt, dass sie nicht die Kraft dazu haben, da sie besonderen Schutz von der Gesellschaft benötigen.