Traktoren stehen aufgereiht vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Ihre Meinung zu Berlin: Großdemo von Bauern in gegen höhere Treibstoffpreise

In Berlin gibt es heute eine Großdemo von Bauern gegen höhere Treibstoffpreise. Sie fordern, dass Agrardieselsubventionen und Kfz-Steuerbefreiung bleiben. Andernfalls kündigten sie "massiven Widerstand" an.

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175 Kommentare

Kommentare

ein Lebowski

Im Ende Juni abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/23 stieg der durchschnittliche Gewinn der Betriebe auf das Rekordniveau von 115.400 Euro - ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Die jammern auf hohem Niveau, das ist irgendwie klischeehaft für die Bauern.

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rolato

Die jammern auf hohem Niveau, das ist irgendwie klischeehaft für die Bauern.

Der Bauer jammert auch noch dann wenn ihm das Korn ins Haus wächst, ist auch so ein Klischee-:)

zöpfchen

Finden Sie 115600 Euro viel Geld? 
Wenn sie bedenken, dass der Landwirt dazu häufig Sonntags arbeiten muss und außerdem seinen gesamten Maschinenpark und landwirtschaftliche Fläche finanzieren muss?

Ich nicht. 

ein Lebowski

Mein Mitleid hält sich in Grenzen, es läuft doch, wozu schwarz malen.

hesta15

Sie meinen, der Landwirt hat weniger Stress als ein Lokführer der für eine 32 Stunden Woche streikt?

Alter Brummbär

Klar Bauern haben mindestens eine 70 Stunden Woche und selten Urlaub.

Kein Wunder das sie kein Mitleid haben, Hauptsache alles schön billig

Mauersegler

Nicht gelesen? Die 115600 EUR sind Gewinn, nicht Umsatz.

Carlos12

Das mit dem Durchschnittswert finde ich hier schwierig. In meiner Abteilung sind zwei Nebenerwerbslandwirte , die finanziell nicht auf die Landwirtschaft angewiesen sind. Andererseits gibt es auch Großbetriebe, wo 115.600 € Gewinn sehr dürftig wären.

wenigfahrer

Das ist hier im Forum schon symptomatisch  das Menschen mit fast 120 000 zu wenig haben, wo die meisten unter 50 000 liegen, verarmte Bauern sind mir persönlich noch nicht begegnet. Und wer Sonntags arbeitet hat an einem anderen Tag auch mal weniger zu tun, und dann gibt es noch Winter wo nichts wächst, ich lebe auf dem Land.

Tremiro

>>verarmte Bauern sind mir persönlich noch nicht begegnet<<

Vermutlich leben Sie in der Stadt. Da brauchen Sie sich nicht zu wundern.

GeMe

Der Gewinn eines Betriebes ist das, was übrig bleibt, wenn die Kosten vom Umsatz abgezogen sind.

zöpfchen

Bin selbst Unternehmer, brauche keine Nachhilfestunden von Lehrern oder Rentnern. 
Klar werden die Zinsen als Kosten abgezogen. Dennoch birgt jede Form der Finanzierung ein Risiko. Ein Risiko, wie es jetzt  auch jeder häuslebauer erfährt. 

Und befreundete Handwerker-Unternehmer würden für 110000 Jahreseinkommen nicht mal mehr 4 Tage pro Woche Arbeiten. 

xlb3sherlx

Das zeigt, dass 0 verstanden wurde. Bei 35h hat der Landwirt in der Woche noch nicht einmal Halbzeit. Wenn man diesen Gewinn (der überproportional hoch gewesen ist - der ist sonst niedriger!) auf Arbeitszeit umrechnet ist das auf mal nicht mehr so viel.

Und man muss dabei bedenken, dass dabei ein enormes finanzielles Risiko vorhanden ist. Wo hat ein normaler Arbeitnehmer so ein extremes finanzielles Risiko wie ein Landwirt?

Informiert euch mal bevor ihr gegen Landwirte wettert und kommt aus eurer warmen Stube raus.

Ritchi

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Diesen Gewinn teilen sich durchschnittlich mehr als drei Personen. Hinzukommt, dass von dem Gewinn auch der Maschinenpark und sonstiges regelmäßig erneuert werden muss. Wenn Sie noch die Arbeitszeiten berücksichtigen, dann gibt es ganz sicher andere Möglichkeiten mehr Geld zu verdienen.

Im übrigen kann ich Ihnen nur empfehlen: machen Sie doch den Job eines Landwirtes. Land können Sie pachten. Aller Neid wird sofort verflogen sein.

Rote Mütze

Um das mal klar zu stellen, jeder Landwirtschaftsbetrieb ist wie ein Unternehmen, da bekommt jeder Mitarbeiter sein Gehalt (auch als Familienangehöriger), da tankt jeder auf Kosten des Betriebes, jahrein-jahraus, da laufen alle Kosten des Hofes über die Bücher und dann bleibt da der Gewinn....... und sorry Investitionen in neuen Fuhrpark hält sich auch in Grenzen, das meiste wird doch heute über Vermietung und Max-Teilungen unter vielen Betrieben längst auf geringeres Kostenniveau gehalten.... das jammern auf hohem Niveau, das ist irgendwie klischeehaft nicht nur für die Bauern sondern für alle die meinen ihnen gehe es nicht gut genug.......und das sind zuviele.....

CoronaWegMachen

Na ja ... Nicht jeder Bauernhof erwirtschaftet ca. 115.400 € / Jahr als Gewinn.

Solche Summen kommen eher bei großen Bauernhofbetrieben zusammen.

Emil67

Und wer bezahlt es?

Der Bürger.

Je geringer das Einkommen um so härter trifft es einen.

Super sozial.

Denn die Preise werden weitergereicht.

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rolato

Denn die Preise werden weitergereicht.

Die Landwirtschaft ist hoch subventioniert, diese Steuermittel bezahlen die Steuerzahler. Gäbe es keine Subventionen wäre zwar der Steuerzahler entlastet, die Preise für Lebensmittel aber deutlich höher.

Account gelöscht

Der Steuerzahler finanziert gar nichts.

Ausgaben des Staates sind immer eine Gelderzeugung aus dem Nichts. Sie werden immer über das Konto des Staates bei dessen eigener Zentralbank generiert.

Steuereinnahmen werden folglich bei Vereinnahmung vernichtet.

Der Privatsektor ist Währungsnutzer und muss Geld erst einnehmen, um es ausgeben zu können.

Der Staat ist Währungsherausgeber und muss Geld erst ausgeben, um es dann über Steuern einnehmen zu können.

Deshalb entsprechen die staatlichen Defizitregeln auch nicht der Realität. Der Staat kann im Grunde jede Ausgabe in inländischer Währung tätigen, die er für erforderlich hält.

Und da Staatsausgaben in aller Regel auch Wirtschaftsgüter als Gegenwert gegenüber stehen, können, anders als häufig angenommen, durch eine höhere Geldmenge allein auch nicht die Preise steigen. 

rolato

Der Staat ist Währungsherausgeber und muss Geld erst ausgeben, um es dann über Steuern einnehmen zu können.

Steuereinnahmen werden folglich bei Vereinnahmung vernichtet.

Was bleibt dann übrig? Ich sehe da Widerspruch.

Tremiro

Falsch, der Landwirt kann die gestiegenen Preise nicht weiterreichen. Es sind Marktpreise auf die der Landwirt fast gar keinen Einfluss hat. Die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse werden vom Wetter weltweit (Ertragsschwankungen), von politischen Ereignissen (z.B. Putins Angriffskrieg) und auch Spekulanten bestimmt. 

draufguckerin

"Je geringer das Einkommen um so härter trifft es einen.

Super sozial.

Denn die Preise werden weitergereicht."

Oder die Preise fallen vorübergehend, weil dann hier keine ernstzunehmende Landwirtschaft mehr existiert und der Rest noch mit außereuropäischen Lebensmitteln und Dumpingpreisen kaputtgemacht wird. Wir kaufen dann nur noch minderwertiges, über lange Distanzen transportiertes Essen, vermutlich Reis. 

CoronaWegMachen

Klar ist jetzt : Die Inflation im Lebensmittelsektor steigt weiter und die ca. 30% der Bevölkerung (in der Zukunft noch mehr) wissen bald nicht mehr wie sie den Lebensunterhalt bestreiten sollen.

Das wäre dann Wähler-Futter für die AfD.

gelassenbleiben

Tja, wenn gegen die bisherige Sondervermögenpraxis (auch von Union) geklagt wird und diese nicht gültig ist, man die Schuldenbremse nicht änden will, kein neues Sondervermögen schaffen möchte, man keine höheren Steuern auf Kapitalvermögen, Erbschaften oder generell auf Vermögen erheben will, man das generelle Diesel und Dienstwagenprivileg nicht reformieren möchte, dann bleibt nicht viel Spielraum übrig. 

Alternativ müsste eines von den obigen Dingen angegangen werden. Aber prinzipiell ist die Dauersubventionierung von Traktordiesel auch nicht nachvollziehbar.

An die Maschinenhersteller: Warum sollte hier Elektro eigentlich nicht gehen? Wenn Tesla ein unsinnig schweren ( 6.5t) PKW herstellen kann, warum keine Traktoren, die sollen ja nicht 1000km fahren. PV strom sollte der Bauer inzwischen doch haben

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gelassenbleiben

ich korrigiere, das unsinnige Auto hat 4.4t zulässiges Gesamtgewicht

rolato

An die Maschinenhersteller: Warum sollte hier Elektro eigentlich nicht gehen? Wenn Tesla ein unsinnig schweren ( 6.5t) PKW herstellen kann, warum keine Traktoren, die sollen ja nicht 1000km fahren. PV strom sollte der Bauer inzwischen doch haben

Warum bedarf es denn so riesiger Erntemaschinen, so groß wie Wohnhäuser? Doch nur weil es große Flächen mit Monokultur gibt oder? Kein Wunder, da bräuchte man für eine Machine wohl einen "Morgen" mit Solaranlage um den Trekker zu bestromen.

Möbius

Gewerbliche Nutzer (zu denen auch Bauern gehören) werden noch 2050 mit Verbrennern unterwegs sein … 

Janosch51

Wenn ich so etwas lese, dann sträuben sich meine naturwissenschaftlichen Nackenhaare. Wie viel soll denn so ein E-Trecker wiegen und wie viel Stunden soll er fahren können, wenn geerntet wird? Manchmal soll so ein Acker auch mal sehr feuchten Boden haben und man muss schnell vor dem nächsten Regen ernten, was dann?

gelassenbleiben

die Leistung ist beim eMotor nicht das Problem, nur die Reichweite! Bitte immer technologieoffen bleiben.

Janosch51

Sie haben mich nicht verstanden.Trecker dürfen nicht so schwer sein, weil sie sonst auf dem Acker stecken bleiben,warum haben die wohl so große Reifen? Akkus sind aber sehr schwer. Wenn geerntete wird, dann muss die Maschine über viele Stunden laufen, das geht mit einem Trecker nicht. Energieoffenheit heißt nicht, dass man Dinge nicht hinterfragen sollte.

gelassenbleiben

Trecker dürfen nicht so schwer sein, weil sie sonst auf dem Acker stecken bleiben,warum haben die wohl so große Reifen?

Dann wundert es mich, warum die Trekker so gross und schwer geworden sind, früher waren die kleiner. haben Sie  dafür eine Erklärung?

Sparer

Schon mal drüber nachgedacht, dass Vermögen und Erbschaften aus bereits heftig besteuerten Einnahmen entstanden sind ? Wenn ich also mein Leben lang hart arbeite, meine Einnahmen ordentlich versteuere, und aus diesen ein Vermögen entstanden ist, wollen Sie mich und meine Erben durch eine zweite Versteuerung dafür bestrafen ? Da finde ich es gerechter, soziale Wohltaten für die, die arbeiten könnten, aber nicht wollen, zu streichen.

gelassenbleiben

wollen Sie mich und meine Erben durch eine zweite Versteuerung dafür bestrafen

Sie sind dann tot, das ist ‚Strafe‘ genug. Ihre Erben versteuern ein Einkommen von Geld, dass sie vorher nicht hatten. Wo ist das Problem, keiner wird zweimal besteuert

Sparer

Sie wollen mich ja auch zu meinen Lebzeiten vermögensbesteuern. Und nstürlich würde (und logischerweise auch bei der Vererbung von Vermögen, dass aus besteuertem Einkommen entstanden ist) hier eine Doppelbesteuerung stattfinden. Sie wollen diese aber einfach nicht sehen.

gelassenbleiben

nein es ist keine Doppelbesteuerung. Das ist ein Trugschluss. Das Erbe ist für den Erben wie ein Einkommen zu handhaben. Alles andere ist ungerecht.

rolato

Die Ertragslage der Landwirtschaft hat sich nach Branchenangaben zuletzt verbessert. Im Ende Juni abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/23 stieg der durchschnittliche Gewinn der Betriebe auf das Rekordniveau von 115.400 Euro - ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Großbetriebe mit konventioneller Landwirtschaft erhalten schon hohe Subventionen. Der deutsche Bauernverband kann es sich leisten, öffentlich und medienwirksam, dank der Mitgliedschaft von 90% der landwirtschaftlichen Betriebe und Vertretungen in politischen Gremien in Berlin und Brüssel Druck zu machen. Mal sehen ob die Empörungen in der Bevölkerung genauso groß sind wie bei den Streiks der GDL.

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CoronaWegMachen

Na ja ... wer steht denn hinter den Bauern ? Es ist doch in erster Linie die CSU.

Irgendwie muss die CSU auch was tun, damit der Wähler/innen-Strom zu der CSU zurück findet.

gelassenbleiben

In Tübingen haben Bauern übrigens schon unangemeldet demonstriert, ohne Fluchtgasse. Was da nicht alleshätte passieren können

Ist aber nicht schlimm, da sie nicht die Welt und unser aller Zukunft retten, sondern nur ihre Subventionen weiter behalten wollen https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Flashmob-Mit-dem-Schlepper-quer-dur…

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mispel

Was da nicht alles hätte passieren können

Haben die ihre Traktoren auf der Straße festgeklebt? Und Nahrungsmittel finde ich für unsere Zukunft schon irgendwie wichtig.

gelassenbleiben

nein die Bauern  sind zweispurig im Tunnel gefahren

Sie demonstrieren nicht für den Erhalt der Landwirtschaft, sondern für ihre Subventionen. 

Sokrates

Wenn Sie das beweisen könnten, dann würde ich das auch glauben.

Sokrates

Wo bitte steht in dem verlinkten Artikel von Ihnen, daß es keine Fluchtgasse gab? Oder meinen Sie eher eine Rettungsgasse für Einsatzkräfte? Waren Sie selber Zeuge dieser Aktion der Bauern? Ich kenne Tübingen sehr gut und weiß wie groß die Straßen dort sind, ich arbeite dort an der UNI-Klinik!

gelassenbleiben

ich habe ein Foto gesehen, dass nicht verlinkbar ist, sah aus wie der Stadttunnel in Tübingen und die Trecker standen (fuhren?) von Seitenwand bis Seitenwand

Sokrates

Wenn Sie ein Foto gesehen haben, dann müssen Sie doch wenigstens sagen können wo sie es gesehen haben! Ansonsten ist Ihre Aussage für mich leider nicht wirklich glaubhaft!

gelassenbleiben

Ansonsten ist Ihre Aussage für mich leider nicht wirklich glaubhaft!

Da werde ich wohl mit leben müssen

Übrigens LG lässt immer eine Rettungsgasse frei, es sind die Autofahrer, die sich in diesen Punkt falsch dann verhalten

mispel

Da werde ich wohl mit leben müssen

Sie stellen also eine haltlose Behauptung auf, um die LG ins Spiel zu bringen? Warum?

Sokrates

Ich hoffe Sie nehmen meine Entschuldigung an. Und ich bestätige, daß es sich um den neuen Schloßberg-Tunnel (Stadttunnel) in Tübingen handelt. Was man im Video sieht, scheint auf das Ende der Demofahrt hinzuweisen? Und ich glaube die Plolizei hatte das im Griff und sie hätte Rettungskräfte jederzeit durch den Nachbartunnel leiten können!

gelassenbleiben

Ich nehme Ihre Entschuldigung an. Gehen Sie der Einfachheithalber mal davon aus, dass ich idR recht habe mit meinen Behauptungen. Falls ich spekuliere oder eine Meinung äussere, ist das ersichtlich.

Fakt hier ist, es war keine angemeldete Demo, der Tunnel war also nicht freigegeben, die Traktoren versperren den Tunnel von Seitenwand zu Seitenwand. Ein unnötiges Sicherheitsrisiko.

Und LG lässt stets eine Rettungsgasse frei

Sokrates

LG? Ich stehe etwas um der Bedeutung auf dem Schlauch!

Ritchi

Wenn ich mir den Streckenverlauf, der im Tagblatt genannt ist, ansehe, dann ist der große Tunnel in Tübingen nicht tangiert. Eventuell sind ein paar Traktoren durch den Tunnel zum Treffpunkt in der Europastraße gefahren. Bei der geringen Anzahl an Traktoren dürfte dies kein Problem dargestellt haben .

mispel

Eine obskure Quelle, die sich nicht überprüfen lässt. Darüber hinaus wurden die Traktoren von der Polizei begleitet und ich bezweifle, dass die mit denen durch Tunnel fährt.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/demo-bauern-…

Der Leiter des Ordungsamtes hatte die Traktoren-Demonstration wohl zufällig bemerkt und dann der Polizei Bescheid gesagt. Die begleitete die Fahrzeuge dann auf ihrem Weg durch Tübingen.

Und auf der Strecke gibt es auch keinen Tunnel.

gelassenbleiben

Und auf der Strecke gibt es auch keinen Tunnel.

Schauen Sie sich bitte das oben verlinkte Video an!

mispel

Ich habe es mir angeschaut, aber man sieht halt einfach nur Traktoren im Tunnel. Sie werden verstehen, dass ich Tiktok nicht als belastbare Quelle akzeptieren kann. Sollte es sich, wie von Sokrates geschrieben, tatsächlich um diesen Tunnel handeln, so ist das zu verurteilen.

Sokrates

Daß es sich eindeutig um den Stadttunnel in Tübingen handelt wo die vielen Traktoren in Fahrtrichtung vor der Abfahrt zum Sportgelände Stadtauswärts stehen, kann ich bestätigen. Zudem muß man wissen, daß dieser Stadttunnel aus zwei Röhren besteht und ich denke Die Polizei jederzeit im Fall der Fälle rettungskräfte durch den zweiten Tunnel hätte umleiten können. Denn die Möglichkeit ist dort dazu gegeben und wurde schon beim Bau damals mit berücksichtigt!

Ritchi

Ja, da wurde tatsächlich der Tunnel auch blockiert. Da hat das Tagblatt wohl nicht über alles berichtet. Allerdings ist die Länge des Tunnels nur etwa 300 m. Ich kann nicht sagen, ob das die Sicherheitsvorschriften stark tangiert hat. Es sind zwei Tunnelröhren, haben die eventuell eine Fluchtverbindung?

CoronaWegMachen

"... sondern nur ihre Subventionen weiter behalten wollen ... "

Das ist Wohlstand- und Existenzsicherung für Bauern.

Bender Rodriguez

Is doch völlig egal. Die bezahlen ihren Sprit doch gar nicht selbst. Das wird eingepreist.  Ob dee Kunde nun direkt oder über Steuern zahlt, ist absolut wurscht. 

Wo ist der kanzler, der solchen Kinderkram( früher hätte man  sogar ..... aufstand gesagt) beendet. 

zöpfchen

Entscheidend ist doch, dass die Wettbewerbsbedingungen in ganz Europa vergleichbar bleiben. 
Tatsache ist aber dass der Agrardiesel in praktisch allen Ländern Steuervergünstigt abgegeben wird. 

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gelassenbleiben

na, dann sollte D in der EU eine Initiative dagegen starten, bitte direkt auch gegen die Kerosinsteuerbefreiung

rainer4528

Dann bleibt der Saal bei der Abstimmung aber mindestens halb leer.

John Koenig

Die Eu hat doch vor Allem in den osteuropäischen Ländern mit ihren Subventionen diese Wettbewerbsverzerrung massiv gefördert .

Bei der Kerosinsteuer bin ich ganz bei Ihnen .

Es kann doch nicht sein dass man für weniger Geld in Europa herumfliegt als ein Tag Essen kostet.

Aber das wird auch vor Allem in Deutschland bei der Bevölkerung auf Gegenwehr stoßen, ist doch der Urlaub die heilige Kuh in Deutschland .

Die Nahrungsmittel werden schon irgendwo herkommen , Hauptsache sie sind billig.

Nettie

Wer nicht will, dass der Subventionsabbaus ‚pauschal‘ alle Landwirte trifft, sondern nur die, die nicht nachhaltig - im Sinne von auf die Bewahrung der Existenzgrundlage aller bedacht - wirtschaften, muss, da heute alles eine Frage der ‚Finanzierbarkeit‘ ist denen, den man an den falschen Stellen Geld streicht (also die o.g. entgegenstehenden Subventionen) das dann fehlende Geld an anderer Stelle wieder ‚ersetzen‘.

Coachcoach

Schwierig ist es für die kleineren Betriebe - die kommen nicht auf 115.000€ Gewinn. Aber die Landwirtschaft in der EU ist ohnehin zu sehr gepampert, und in D kommt noch der Hang zum billigen Essen hinzu - gute, aufwändige und teurere Produktion sind daher die große Ausnahme.

Die KFZ-Steuer kann m.E. kommen - wir müssen auch alle bezahlen.

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gelassenbleiben

Schwierig ist es für die kleineren Betriebe - die kommen nicht auf 115.000€ Gewinn.

Kleinere Betriebe haben auch kleinere Flächen und brauchen weniger Diesel

Coachcoach

Ah - der Dreisatz! Bravo!

gelassenbleiben

richtig, andere Fixkosten schlagen bei kleinen Betrieben stärker zu

Sokrates

So macht unsere Regierung die Landwirtschaft in unserem Land noch kaputter als sie schon ist. Macht ruhig weiter so, dann werden halt weiter Tiertransporte für Nahrungsmittel durch Europa gefahren, dann bekommen wir unser Gemüse halt weiterhin aus dem Ausland die durch LKWs zu uns transportiert werden, dann blasen wir halt dadurch weiterhin viele Tonnen CO2 in die Luft und schädigen weiterhin unser Klima. Merken die in Berlin eigentlich nicht was unserem Land und Volk antun?, und nur weil sie selber etwas verbockt haben wo das Volk nicht dran Schuld hatten. Ist das rechtlich denn zuläßig, daß die Regierung jetzt an allem die Sparschraube zudreht nur weil sie ihren Haushalt verbockt haben und durch solche Aktionen kompensieren wollen nur damit sie wieder gut dastehen? Wenn die Regierung sparen möchte, dann soll sie mal bei sich selber anfangen.

Bei der nächsten BTW wird man sehen ob es so weitergehen wird wie bis jetzt!

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Mauersegler

"dann bekommen wir unser Gemüse halt weiterhin aus dem Ausland"

Daran wird die Dieselsubvention rein gar nichts ändern, denn nur auf einem Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Deutschland wird überhaupt Gemüse angebaut. Außerdem braucht ein Gemüsebauer nur einen sehr überschaubaren Maschinenpark. 

Die, die hier schreien, sind doch die Riesenbetriebe, die sowieso genug Kohle machen, und zwar auf Kosten der Umwelt.

Jimi58

Wer soll es denn richten, welche Partei? Ich bin gespannt.

Hanns Guck In Die Luft

"Wer soll es denn richten, welche Partei?"

Eine energiepolitisch realistisch und verantwortungsvoll agierende Partei.

gelassenbleiben

dann werden halt weiter Tiertransporte für Nahrungsmittel durch Europa gefahren

unsere Mastbetriebe exportieren. Vor der Schweinepest sogar bis China: Das ist unsinnig!

nur weil sie ihren Haushalt verbockt haben

ähnliche Praxis hatte auch schon die Union genutzt, die damalige Opposition hat nur nicht dagegen geklagt

Aber Sie haben recht Nahrungsmitteltransporte müssen teurer werden, daher weg mit dem generellen und dem LKW-Diesel Privileg. Und Futtermittelimporte in die EU sollten verboten werden, das ist auch unsinnig. Wir wissen nicht wohin mit der Sch…-Gülle

Naturfreund 064

Dann werden vielleicht andere Mehrheiten gewählt, was dann zu einer anderen Regierung führt. Ändern können aber auch die nichts, weil denen dann die Mittel genauso fehlen werden. So einfach ist das.