Ihre Meinung zu Ampelkoalition will Schuldenbremse 2024 einhalten - und sparen
Die Ampel will die Schuldenbremse im Haushalt 2024 nicht aussetzen - behält sich aber eine Hintertür offen. Kanzler Scholz kündigte Kürzungen und Einsparungen an. Betreffen soll es unter anderem die E-Auto-Prämie und klimaschädliche Subventionen.
Es ist schon ungeheuerlich, wieviel Geld in die Ukraine gepumpt wird, anstatt sich um eine neue Friedensordnung in Europa diplomatisch zu bemühen. Man weiß doch, dass Verhandlungen mit Russland ohnedies unumgänglich sind und alle Versuche, Russland im Kern zu schwächen bereits gescheitert sind. Das läuft auf einen Diebstahl der Politik an der Bevölkerung hinaus, weil man gerne Saubermänner spielt, ohne irgendeine Strategie zu haben.
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Sie plädieren dafür, daß Putin seine Kriegsziele auf dem Verhandlungswege erreicht und die Ukraine als selbständiger Staat aufhört zu existieren.
Denn über etwas anderes ist Putin nicht bereit zu verhandeln.
Russland müht sich in keinster Weise um eine Friedensordnung weil es die Demokratie verachtet. Deshalb versucht Russland Europa im Kern zu schwächen. Die Ukraine verteidigt das was unsere verwöhnte Wohlstandsgesellschaft nicht bereit ist ( wäre) zu verteidigen.
"Es ist schon ungeheuerlich, wieviel Geld in die Ukraine gepumpt wird, anstatt sich um eine neue Friedensordnung in Europa diplomatisch zu bemühen. Man weiß doch, dass Verhandlungen mit Russland ohnedies unumgänglich sind und alle Versuche, Russland im Kern zu schwächen bereits gescheitert sind.“
Verhandlungen mit Russland, dass hat alleine die Ukraine zu entscheiden.
Zur weiteren Information, in wie weit Putin zu Verhandelungen bereit ist:
Tagesschau 05.10.2023 Liveblog 18:04 Uhr
"Kritik am Westen: Putin will "eine neue Welt errichten"
(…) Der Kreml-Chef stellte beim Waldai-Forum in der russischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi den russischen Angriff auf die Ukraine in den Zusammenhang mit einer "Hegemonie" des Westens. "Wir stehen im Wesentlichen vor der Aufgabe, eine neue Welt zu errichten", sagte Putin. (…)
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-280.ht…
Wenn ein Größerer feige ein deutlich schwächeres Land überfällt, muss man dem Schwachen helfen. Das war schon auf dem Schulhof so und muss vielmehr auch für postkommunistische Diktaturen gelten.
Es ist schon ungeheuerlich, wieviel Geld in die Ukraine gepumpt wird, anstatt sich um eine neue Friedensordnung in Europa diplomatisch zu bemühen.
Finde ich auch. Der Angreifer aus dem Kreml müsste endlich gestoppt werden.
In den USA warben ja die Demokraten für die Bewilligung der Ukraine-Gelder, indem sie sagten, 90% davon blieben im Lande und würden die heimische Wirtschaft stützen. Diese Zahl hätte ich ganz gerne auch für uns, wieviel Prozent unserer Ukraine-Gelder die US-Wirtschaft stützen. Sie scheint aber wohl nicht als besonders werbewirksam erachtet zu werden.
Man weiß doch, dass Verhandlungen mit Russland ohnedies unumgänglich sind und alle Versuche, Russland im Kern zu schwächen bereits gescheitert sind.
Daher plädiere ich für einen sofortigen Abzug aus der Ukraine und Stopp der Bombenangriffe auf Unschuldige.
Die finanzielle Unterstützung der UKR ist ein Grundpfeiler der deutschen Politik, eine Friedensordnung nur möglich, wenn Russland seine Truppen aus dem völkerrechtswidrig besetzten Land zurückzieht. Mit dieser Vorgabe sollte Russland wieder Teil der europäischen Friedensordnung werden. Dann müsste der Kreml aber auch seine hybride Kriegsführung, seine Cyberattacken sowie seine Versuche der Destabilisierung westlicher Demokratien einstellen.
Russland hat sich im Kern als schwach erwiesen. Seine stolze Armee musste sich in den ersten Kriegstagen schmählich aus Kiew zurückziehen, Sträflinge, darunter Massenmörder wurden in die Armee berufen, dazu die Drohung mit Atomwaffeneinsatz, Oppositionelle in Straflager gesteckt oder ermordet.
Die Nachbarstaaten Russlands sind längst in die Arme der NATO geflüchtet, sie rüsten zudem massiv auf. Putin ist international weitestgehend geächtet, wird zudem steckbrieflich gesucht.
Dies alles zeigt: Putin ist gescheitert.
Aber Sie wissen ja: man will nicht mit Russland verhandeln, setzt auf den Sieg der Ukraine und eine Politik der Stärke gegenüber Russland. Dummerweise gehen der Ukraine die Soldaten aus …
Roderich Kiesewetter (CDU) hat deshalb angeregt das die nach Deutschland geflüchteten 200.000 wehrfähigen ukrainischen Männer doch bitte in der Ukraine an der Front kämpfen sollten …