Vor 75 Jahren wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet - ohne Gegenstimme. Wäre das heute noch denkbar? Zum Jubiläum betont UN-Hochkommissar Türk ihre Bedeutung und Wirkung - gerade mit Blick auf den Krieg in Nahost.
Vermutlich hören es viele nicht gerne: Menschenrechte sind unveräußerlich - und so muss man sie schützen, wenn sie was bedeuten sollen: Sie gelten für Israelis - und wurden von der Hamas vergewaltigt, sie gelten für ukrainische und! russische SoldatInnen, sie gelten für Frauen in Afghanistan und Berlin, sie gelten für alle im Sudan - mit weniger Toten in einem Jahr als in Gaza in zwei Monaten - und ja, sie gelten auch für alle PalestinenserInnen.
Und die Bomben töten und verstümmeln und traumatisieren wahllos: 6.000 tote Kinder in Gaza, 1,5 Millionen umherirrende vertriebene PalestinenserInnen auf der ziellosen Flucht ohne Ausweg.
Eine Waffenstillstand und Respekt für die Menschenrechte sind unabdingbar.
Eine Waffenstillstand und Respekt für die Menschenrechte sind unabdingbar.
Wenn die Macht der Hamas gebrochen ist, dann ja.
"Eine Waffenstillstand und Respekt für die Menschenrechte sind unabdingbar."
Genau das ist das Problem! Der Respekt fordert aber auch Verteidigung, also die Bestrafung der Rechtsbrecher und Verhinderung weiterer Verstöße. Wie würden Sie vorgehen?
Wer die Bilder und Videos gesehen hat, die die Hamas selbst von ihrem berbarischen Überfall verbreitet hat, der wird niemals einem vorzeitigen Waffenstillstand zustimmen. Die israelische Armee kann jetzt nicht aufhören. Noch ist die gerechte Reaktion Israels nicht beendet. Dass die Bevölkerung in Gaza durch ein Tal der Tränen geht, tut mir persönlich leid. Aber es ist nicht zu ändern.
Die einstimmige Annahme der Menschenrechtserklärung war der Beginn einer beeindruckenden Entwicklung des Zusammenwachsens der Wertesysteme der Welt, die auf einer immer stärkere Übereinstimmung mit westlichen Vorstellungen hinauslief. Etwa seit der Jahrtausendwende entwickeln sich dich Wertesysteme wieder auseinander.
Vor allem der muslimische Kulturraum hat für sich erkannt, dass durch die westlichen Wertesysteme die Vorherrschaft des Mannes gefährdet ist.
das inglehart-Weizel Institut hat hier spannende Forschungen unternommen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Inglehart–Welzel_cultural_map_of_the_world
So gesehen muss man sich fragen ob uniforme Menschenrechte der aktuellen Situation überhaupt noch gerecht werden.
Nicht-Erwähnung, Verharmlosung und Gleichsetzung ist Komplizenschaft mit den Terroristen
Die unsäglichen Verbrechen der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober als Auslöser der gegenwärtigen Kriegshandlungen wurden von den UN-Gremien ungenügend thematisiert.
Stattdessen konnte die Sympathisanten-Szene ihre „Versionen“ auf Demonstrationen, in sozialen Medien und in Kommentarspalten verbreiten.
Wenn sich die Verbrechen der Hamas nicht unter der Decke halten ließen, musste letztlich das Instrument der Gleichsetzung herhalten, um Israel auf eine Stufe mit den Terroristen zu stellen. Eine andere Form von faktischer Komplizenschaft mit der Terrororganisation.
Die Regierung eines jeden Landes vertritt wahrscheinlich auch nur einen Teil der Interessen. Meistens wirtschaftliche Interessen. 1948 hatten die Regierungen noch de Auswirkungen der Weltkriege vor Augen. Heute wieder mehr Kirchtumdenken.
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Ja! Diese Gewalt muss zu Ende kommen.
Ohne jede Vorwarnung einfach eine Siedlung im Ausland zu überfallen und Menschen dort bestialisch ermorden und entführen - das darf nicht toleriert werden!
Wie nun diese Gewalt beenden? Wer eine bessere Idee hat als die Mörder aufzuspüren und zu bestrafen und auch die Organisation, die permanent weitere Menschen hin zu solchen Untaten radikalisiert, der möge das bitte kundtun.
Israel steht in der Pflicht, seine Bürger zu schützen! Nichts tun geht nicht!
Und zum Leid der palästinensischen Bevölkerung sei daran erinnert, daß auch die Deutschen mit der Bombardierung fast aller Städte im 2. Weltkrieg dafür büßen mußten, die Nazis und deren Verbrechen jahrelang toleriert zu haben.
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