Ihre Meinung zu Lokführergewerkschaft GDL kündigt Warnstreik an
Die Lokführergewerkschaft GDL erhöht im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn den Druck. Sie hat der Bahn einen Streikbeschluss übermittelt. Unklar ist noch, wann gestreikt werden soll.
Die Lokführergewerkschaft GDL erhöht im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn den Druck. Sie hat der Bahn einen Streikbeschluss übermittelt. Unklar ist noch, wann gestreikt werden soll.
Da will wohl jemand zum Ende seiner Karriere als Gewerkschaftsführer noch Mitarbeiter des Monats werden. Bekannt ist nur noch nicht, ob bei Audi, BMW, Daimler, Porsche, VW oder welchem sonstigen Automobilhersteller.
Ich werde mir kein Auto wegen eines Streiks zulegen. Da fällt mir der Witz mit dem vollen Aschenbecher ein...
"Da fällt mir der Witz mit dem vollen Aschenbecher ein..."
Den Witz sollte man der Bahn jedesmal bei vollen und unpünktlichen Zügen aufsagen.
Der Mindestlohn sollte nur zum Schutz der Marktwirtschaft da sein, um diese vor Unternehmern zu schützen, die komplett am Markt vorbei produzieren und daher kein Geld für anständige Löhne haben. Aber Unternehmer, die Gewinne erzielen, sollten per Gesetz dazu verpflichtet werden, ganz ohne Streiks ihre Mitarbeiter durch automatische Lohnerhöhungen daran mit partipizieren zu lassen. Sonst geht das Streik-Desaster immer so weiter und niemand kann mit so einer Mobilitätslotterie der Bahn etwas anfangen.
...... nicht anständige Löhne! Man sollte das eher reale Löhne nennen!
Mir tun die Fahrgäste der Bahn morgen jetzt schon leid die unter dem Streik leiden müßen! Gott sei Dank bin ich nicht mehr auf die Bahn angewiesen!
Aber Sie werden ja ordentlich informiert.
Anders bei den vielen Verspätungen ausfällen und technichen Störungenkann man sich nicht gut vorbereiten.
Verspätungen durch technische Störungen sind höhere Gewalt die auch niemand voraussagen kann.
Bei dem zustand der Bahn darf man nicht mehr von höherer Gewalt spndern vom verschuldeten zustand sprechen.
Wann sind sie das letzte mal mit der Bahn gefahren? Ganz ehrlich!
Verschuldet von Heerscharen unanständiger CSU-Verkehrsminister.
das wäre noch die Frage
wenn man seine Anlagen nicht wartet die entsprechend häufiger Störungen verursachen, ist das dann auch höhere Gewalt ?
Nein, das wäre keine höhere Gewalt, das wäre von der Bahn grob fahrläßig! Aber man sollte auch nicht alles über einen Kamm scheren. Verspätungen durch technische Einflüsse können auch durch Sabotage entstehen, oder sogar durch menschliches Versagen! Und von was Verspätungen reden wir denn hier, 15, 30, 45, 60 Minuten oder mehrere Stunden oder sogar ganze Zugausfälle?
da muss ich wohl etwas umplanen, aber ein Tag ist überschaubar
umplanen,
Das haben viel anständige Arbeitnehmer und Rentner aus Gründen der Zeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und den Kosten schon lange vorher getan.
Das bedeutet diese Personen fahren Rad? Auto kann’s ja nicht sein. Bei den Staus kann man ja nicht planen
Jetzt ist Planen möglich. Beim "normalen" ist sehr viel zufall.
Und Ursache ist das mangelhaste Angebot der Bahn.
auf meiner Strecke ist das Angebot super, alle halbe Stunde ein ICE
vorallen sauber wie der Forist schreibt, schliesst ja einen Diesel aus.
Ich bin morgen zum Glück nicht auf die Bahn angewiesen. Sehr schwierig würde es bei mir, wenn am 24.11. gestreikt würde, denn dann muss ich einen Flieger von Frankfurt nach Barcelona kriegen. Zwar erst nachmittags, aber trotzdem. Notfalls quartiere ich mich die Nacht vorher bei Freunden in Frankfurt ein. Zum Flughafen käme ich dann mit Bus oder S-Bahn. das würde zu machen sein.
Ja, der Sound der GDL ist schon etwas anderes, als bei den anderen Gewerkschaften. Da ist was dahinter. In dem Artikel ist von dem Personalvorstand der Bahn, Martin Seiler die Rede. Er bezieht ein Salär von 1.394 Millionen Euro p.a. Dem Personal wurde in der ersten Verhandlungsrunde eine Tariferhöhung von 11 Prozent angeboten. Aber nicht für ein Jahr, sondern für 32 Monate. Was bezogen auf ein Jahr 4,125 Prozent bedeutet. Weit unter der Inflation.
Deshalb bleit nur der Streik. Un dalleine Schuld daran ist der Vorstand und besonder Martin Seiler.
Weit unter der Inflation? Schauen Sie sich die derzeitige Inflationsrate (also Stand heute) an, und wie sie sich entwickelt hat - dann würden Sie sowas nicht schreiben.
Es ist doch klar was da abgeht: Es fehlt Fachpersonal, und das lässt sich die Arbeitnehmerseite jetzt bezahlen und die Bahn Arbeitgeber müssen die Kröte schlucken, die sie dann (unverdaut) an die Bahnreisenden weiterreicht. So ist nun mal die Sache bei Tarifverhandlungen: mal sitzt der eine, mal der andere am längeren Hebel.
Die Inflation liegt offiziell bei etwa 6 Prozent. In den letzten anderthalb Jahren war sie höher. Und der Satz "die Bahn-Arbeitgeber müssen die Kröte schlucken", ist doch von der Realität entfernt. Leute mit hoher Vorstandsvergütung gönnen den Beschäftigten nichts. Selbst bestimmte Sozialleistungen aus dem Bahn-Fairnessplan wurden für GDL-Mitglieder mit Berufung auf das Tarifeinheitsgesetz gestrichen.
GDL kündigt Warnstreik an.
Gute Entscheidung,
Wieder hat der DB Vorstabnd ein vollkommen unzureichenden Angebot für die vielen anständigen Mitarbeiter gemacht.
Es ist ein anständiges Angebot; aber die GDL hat sich für einen anständigen Streik entschieden. Hoffe am Schluss gibt es einen anständigen Kompromiss.
Ein abschluss für 32 Monate ist nicht anständig. Denken Sie mal wie die Eelt vor fast drei Jahren war.
Da kann niemand sich drauf einlassen. Auch eine anhebung weit unter der Inflation ist unsozial.
Gerade habe ich die Eilmeldung gelesen. Morgen wird also schon mal gestreikt. Zwei Tage vor der schon ausgemachten Verhandlungsrunde. Ich habe überhaupt nichts gegen Streiks, aber dieses Virgehen finde ich doch sehr überzogen.
Immer dasselbe hier im Lande: Wenn einige sich ihre Dividenden vorzeitig ausschütten, dann braucht der Rest sich auch nicht bescheiden.
Und was hat das mit meinem Kommentar zutun?
Ich habe Sie nur in ihrem Kommentar bestätigen wollen und habe ergänzt, daß das treffende Wort "überzogen" auch trifft, wenn man es durch "vorgezogen" ersetzt.
Wer war nochmal Eigentümer der Bahn?
Zur Info - das sind die, die die Dividende bekommen...
Letzte Woche (am 9.11.) lasen wir doch noch, dass die Bahn ihr Angebot (etwas mickrig vielleicht) gemacht hatte, dass die GDL noch keine Forderungen gestellt hatte und das in dieser Woche ein neuer Verhandlungstermin sein sollte. Wieso bringt Weselsky nicht erstmal seine Forderungen in den geplanten Verhandlungstermin ein, sondern fängt gleich mit Streikdrohungen an?
Will Weselsky die Verhandlungen schon vor dem ersten Treffen abbrechen? Will er keine Einigung sondern den großen Meister spielen?
Alle, die sich das 49 Euro-Ticket gekauft haben (ich nicht), dürfen sich bei der GDL bedanken. Da sollte sich die Bahn kulant zeigen und den Betroffenen das Geld für die Streiktage erlassen, z.B. durch Preisnachlass beim Folgeticket für Dezember oder Januar.
Warum. Die Kunden könnten ja auch soviel zahlen damit die berechtigten Lohnerhöhungen der GDL finanziert werden.
Dem kann ich nur zustimmen. Man sollte gleich aufs richtige Pferd setzen mit Auto-Mobilität. Zumal die Bahn nicht wirklich klimafreundlich ist, weder in Leerfahrten noch mit voller Auslastung, die den enormen Spritverbrauch der Bahn und CO2-Emissionen noch weiter erhöht. Dieses ganze Kosten- und Umwelt-Desaster der Bahn wird nun durch das 49 Euro-Ticket vollends verschleiert. Komplett unsubventioniert würde pro Person eine Bahnfahrt von Köln nach Frankfurt a.M. rund 4.700 Euro kosten. Das macht deutlich, was da bei der Bahn für ein Irrsinn läuft.
Grundsätzlich unterstütze ich Arbeitskämpfe wo keine vernünftige Verhandlungslösung am runden Tisch gefunden werden kann. Das ist ein Grundpfeiler für den sozialen Frieden im Land.
Aber kaum, dass das Verhandeln angefangen hat, direkt schon einen solchen Streik reinzuknallen, kann ich nur als extrem Aggro bezeichnen, gerade auch gegen die Bahnkunden.
Klima hin, Klima her: Wer halbwegs verlässliche Fahrzeiten braucht, kann nur noch Auto fahren.
Setzt endlich das Tarifeinheitsgesetz in einer Weise durch, dass jeder große Laden pro Tarifrunde nur einmal bestreikt werden kann!
Gilt insbesondere für Bahn und Lufthansa.
Ich habe mit der Bahn idR verlässlichere Fahrzeiten als mit dem Auto
Bei kurzen Strecken (in der Stadt) ist das Fahrad übrigens am verlässlichsten
Meine Heimatstadt ist so klein, dass ich laufe :-) Ich fahre zwar viel Auto, aber gezwungenermaßen und nur längere Strecken. Entweder null Kilometer an einem oder hundert bis sechshundert.
Ich kann zwar von zu Hause aus sehr gut mit der Bahn losfahren. Deshalb hatte ich Jahrzehnte lang kein Auto. Aber die letzten paar Kilometer in die Gewerbegebiete sind bis auf wenige Ausnahmen so mies angebunden, dass ich ÖPNV vor Corona kaum, seit Corona gar nicht mehr nutzen kann. Und wenn ich es wie diese Woche doch nochmal versuche, falle ich auf die Nase.
Deshalb: Das Auto bringt's im Moment besser.
2022: historisch größter Reallohnverlust seit dem 2. Weltkrieg.
Da ist es eigentlich selbstverständlich, dass man für höhere Löhne streiken muss. Und dann noch in einer Branche, in der eklatanter Fachkräftemangel herrscht, woran das Unternehmen gänzlich selbst schuld ist.
Für Menschen, die auf die Bahn angewiesen sind, um von A nach B zu kommen, bedeutet das häufig Stress. Viele können nicht von zuhause aus arbeiten, nicht jede/r hat einen Führerschein, oder ein Fahrzeug zur Verfügung, und kann sich keinen Leihwagen oder ein Taxi leisten. Manche fahren aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst. Wer von denjenigen, die einen längeren oder häufigeren Streik im ÖPNV ohne wenn und aber verteidigen, ist zwingend auf diesen angewiesen?
Selbstverständlich wünsche ich den Bahnbeschäftigten bessere Arbeitsbedingungen (u.a. keine ausufernden Überstunden mehr) und bessere Bezahlung. Trotzdem wäre mir ein anderer Weg dahin lieber.
"Selbstverständlich wünsche ich den Bahnbeschäftigten bessere Arbeitsbedingungen (u.a. keine ausufernden Überstunden mehr) und bessere Bezahlung. Trotzdem wäre mir ein anderer Weg dahin lieber."
Alle anderen Arbeitnehmer werden die durch den Streik entstehenden Nachteile solidarisch in Kauf nehmen und keiner wird sich über die folgenden Preiserhöhungen beschweren.
Ihr Problem ist nicht ursächlich der Streik, sondern die Verpflichtung, trotz Streiks pünktlich am Arbeitsplatz zu sein.
Dieses Dilemma ließe sich leicht durch eine Änderung im Arbeitsrecht lösen, etwa dass Streiks als höhere Gewalt eingestuft würden o.ä.
Aber das könnte natürlich dazu führen, dass die Menschen Streiks eher begrüßen würden, und welche Regierung will das schon, sieht sie sich doch im Regelfall eher als Vertreter der Kapitalinteressen und nicht als Vertreter der Arbeiterinteressen.
Eine solche Änderung im Arbeitsrecht könnte Beschäftigten und übertragen auf die Anwesenheitspflicht Schüler/-innen, Auszubildenden, Studierenden sicherlich einiges an Druck nehmen. Aber, wer zur Arbeit muss, ist trotzdem mit Ausfällen, Planungsunsicherheit und überfüllten Zügen konfrontiert. Für ein, zwei Tage okay. Mir ging es zudem nicht ausschließlich um die Arbeitsplatzsituation, sondern z.B. um das Nichtwahrnehmenkönnen von wichtigen Arztterminen, Untersuchungen o.Ä.
Die Regierung sehe ich nicht ausschließlich als Vertreter von Kapitalinteressen an. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Arbeitgeber überhaupt "höhere Gewalt" als Grund anerkennen, wenn jemand nicht am Arbeitsplatz erscheint. Wünschenswert wäre das aber schon.
Streiks sollten nicht mehr länger der Fortsetzung dieses zukunftslosen Milliardensubventionsgrabs Bahn dienen, sondern der Abschaffung dieses unwirtschaftlichen Fossils aus dem vorigen Jahrhundert. Niemand mit Terminen vom Handwerker bis zum Pflegedienst kann etwas mit so einer Bahn-Mobilitätslotterie anfangen. Also kann auch noch der Rest der Bevölkerung durch Auto-Mobilität abgewickelt werden, zumal das Öko-Märchen Bahn nicht wirklich klimafreundlich ist. Das 49 Euro Ticket ist nur ein Anreiz für Just for fun Bahnnutzer und daher auch nicht umweltfreundlich.
Das Unwohlsein der Streikankündigung hat zwei Ursachen.
1) Die Solidaritätsidee des Industrieverbandsprinzips wird durch die Partikularinteressensidee des Berufsverbandsprinzips unterlaufen. Dies trifft z. B. auch auf Cockpit und den Marburger Bund zu .
Damit wird eine Gewerkschaft nicht mehr zur allgemeinen Arbeitnehmervertretung, sondern zur Klientelvertretung.
2) Konkret bei der GDL wird mehr gegen die große Gewerkschaft EVG als gegen den Arbeitgeber gekämpft, was zu großen Teilen an dem Baldrentner Weselsky liegt.
Eigentlich schade, da damit die gewerkschafte Idee zunehmend zerstört wird.
Hatte vor, ein 49 Euro Ticket für Dezember zu kaufen; das lass ich erst mal bleiben.
Mach ich trotzdem. So wie jeden Monat.
War ja klar, daß es wieder wie alle Jahre zum vollen Streikprogramm alle Berufsgruppen hintereinander bei der Bahn kommt. Zu mehr als für Just for fun Nutzer und Reise-Abenteurer taugt die Bahn schon lange nicht mehr, und tschüß.
Also, so recht ist mir nicht klar,wie dieses ganze Tarifgerangel funktioniert. Zwei konkurrierende Gewerkschaften. Die EVG hat schon ihre Tarifvereinbahrung geschlossen. Streiken die EVG-Mitglieder jetzt auch, haben die GDL-Mitglieder zuvor mit der EVG gestreikt? Bekommen die Gewerkschaftsmitglieder unterschiedlich hohe Löhne? Und was ist mit den Lokführern,die in keiner Gewerkschaft sind? Unterschiedliche Gehälter für die gleiche Arbeit?
Die Frage zu den Löhnen kann ich nicht beantworten, das zum Verhältnis der Gewerkschaften im Unternehmen Bahn schon: In einer Firma darf nur die mirgliederstärkste Gewerkschaft einen Tarifsabschluss aushandeln. Dummerweise ist "Die Bahn" nicht eine einzige Firma, sondern besteht aus über hundert "Betrieben" von denen die meisten EVG-dominiert sind aber nicht alle. Also verhandeln erst die einen Betriebe, danach die anderen.
Das ist ein Unding!
An den Gesetzgeber: Sowas gehört ein Riegel vorgeschoben!
An die Bahn: Strukturiert um! Eine Bahn, ein Betrieb, und gut ist! Schonmal was von Kostenstellen gehört? Es müssen nicht immer getrennte Gesellschaften innerhalb eines Unternehmens sein!
Das wird die Bahn noch teurer und unattraktiver machen. 11% Gehaltserhöhung würde ich sofort annehmen.
Bald bruchen sie nicht mehr streiken, weil alle mit dem Auto fahren und keiner mehr mit ihnen. Sie katapultieren sich gerade aus dem Markt!
Ich bin nicht generell gegen Bahnfahren, und dass es funktionieren kann, auch klimafreundlich, zeigen uns andere Länder, wo das offenbar auch funktioniert.
Aber hier in Deutschland reizt es mich rein gar nicht, auf die Bahn umzusteigen: seit ich denken kann, muss Bahn subventioniert werden, dafür marodes Schienennetz, wer auf dem Land lebt, ist sowieso aussen vor und hat vom 49,.€ Ticket rein gar nicht, ständig Verspätungen und alle 5 Minuten Streiks. Habe ich etwas vergessen?
Dann geben Sie halt tausende von Euros pro Jahr für das BrummBrumm aus und stellen Sie sich halt hinten in die Blechschlange an, zu all den anderen Staulustigen. Ich fahr dann mit dem Fahrrad vorbei. DAS ist Freiheit.
Mag sein, daß auf mancher Strecke die Bahn etwas schneller als ein Auto ist. Doch damit beachtet man nicht den logistischen Zusatzaufwand bei der Bahn an Wegstreckenverlängerung (erst mal zu einem Bahnhof von daheim anzureisen) und Zeitmehraufwand durch paar mal Umsteigen, was alles zu weitaus mehr Spritverbrauch und Kostenaufwand führt im Vergleich zur Auto-Mobilität, mit der man auf dem kürzesten Weg mit geringem Spritverbrauch von A nach B kommt. Die Bahn ist bereits unter diesem Aspekt ein Öko-Märchen und keineswegs klimafreundlich.
Außer, dass Sie inhaltlichen Unsinn schreiben: Haben Sie eventuell auch etwas zum Thema zu sagen?
Doch - das berehnet man mit ein. Diejenigen, die klar denken können jedenfalls...
den Quatsch haben Sie hier schonmal geschrieben und ich hatte Ihnen auch schon einen link geschickt, der das richtigstellt. Ich empfehle Ihnen Schauen Sie da doch bitte mal rein, do vermeiden Sie Fake News
Damit das Lohngefüge nicht länger auseinander fliegt, gehört neben dem gesetzlichen Mindestlohn auch ein gesetzlicher Maximalstundenlohn, damit nicht länger Millionen-Jahreseinkommen umgerechnet zu mehreren tausend Euros hohen Stundenlöhnen führen, wegen denen dann kein Geld mehr in Unternehmen vorhanden ist, alle anderen Mitarbeiter anständig zu bezahlen. Durch so eine auch fiskal sinnvolle gesetzliche Jahreseinkommensbegrenzung würden auch gegenleistungslos bezogene Einkommen rascher aufgedeckt oder gar nicht erst bezogen.
Wenn Herr Weselsky Weg ist wird alles einfacher bei künftigen Verhandlungen. Seine Forderungen waren immer total überzogen und haben dem Ansehen der Bahn eher geschadet. Null Sympathie
Und wieder einmal bin ich froh, dass ich nicht auf die Bahn angewiesen bin.
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Ich auch. Ich fahr Rad. Mensch, bin ich froh, auch nicht auf das Auto “angewiesen” zu sein. Am Stau vorbei fahren tut gut und hält fit
Ich wohne auf dem Land und bin auf ein Auto angewiesen. In meinem Alter strampelt es sich nicht mehr ganz so leicht bergauf, bergab und im Dorf selbst gibt es auch keine Einkaufsmöglichkeiten mehr. Bahnverbindung? Vergessen Sie es. 49,-€ Ticket? Vergessen Sie es.
Wer auf dem Land wohnt, zahlt weniger Miete oder Kaufpreis. Wenn Ihnen die Mobilität so wichtig ist, könnten Sie ja auch in die Stadt ziehen.
Haben Sie meine Kommentare eigentlich gelesen? Oder schreiben Sie hier nur Werbung fürs Fahrradfahren?
Na sicher. Jetzt ziehen eben einfach alle in die Stadt, damit sie bloß nicht mehr Auto fahren müssen.
Super Idee, wirklich. Das da bisher noch niemand drauf gekommen ist …
Ich fahre selber sehr gerne Rad, aber ganz ohne Auto geht es auf dem Land nun mal definitiv nicht.
Übrigens steigen auch auf dem Land die Mieten und Kaufpreise und die Jobangebote sind weitaus dünner gesät. Und wo gibt es nochmal die extremen Verkehrsstaus? Im ländlichen Raum oder nicht doch viel eher in den Ballungsgebieten?
Bus und Bahn sind die umweltfreundlichsten, energetisch effizientesten und sozial gerechtesten Verkehrsmittel.
Oh sozial gerecht? Ich finanziere mit meinen Steuern alles, was in die Bahn an Subventionen fliesst, auch das 49€ Ticket, habe aber rein gar nichts davon, weil ich auf dem Land lebe und die Bahnverbindungen hier gleich Null sind.
Alle Leute, egal ob im Besitz eines Autos oder nicht, subventionieren den völlig überflüssigen Autobahn/Tunnel/Brückenbau eines größenwahnsinnigen Verkehrsministers. Die Bahn ist die effizienteste Art zu reisen, 1Person-pro Auto die ineffizienteste. Simple Mathematik
Solidarität ist keine Einbahnstraße
Ja, der Meinung bin ich auch. Also wieso greifen Sie mich an, dass ich auf dem Land lebe und auf ein Auto angewiesen bin? Auch Sie könnten ja sagen, ok., es kann nicht jeder in der Stadt leben und Fahrrad fahren.
Ja so ist es und nicht nur auf dem Land.
Selbst in einer Großstadt wo ich wohne fährt der erste Bus um 5:56 Uhr. Toll wür Schichtmitarbeoter.
Aber nur wenn die Nutzer alle Kosten tragen würden. So wie jetzt werden besonders die Bürger belastet die den Öpnv oder die Bahn nie nutzen können.