Soldatinnen und Soldaten des Heimatschutzregiments laufen über den Platz in der Lützow Kaserne in Münster.

Ihre Meinung zu Ampel-Fraktion und Union einig über Einführung von Veteranentag

Auch die Ampel-Fraktionen befürworten einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung eines Veteranentags. Die Union hatte bereits einen Antrag dafür in den Bundestag eingebracht. Der Einführung steht also offenbar nichts mehr im Wege.

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201 Kommentare

Kommentare

Schneeflocke ❄️

Guten Morgen!

 

"...mehr öffentliches Bewusstsein für die Opfer derjenigen zu erzeugen, die in Uniform dienen..."

 

Von der Einführung eines "Veteranentages" habe ich durch diesen Artikel erstmalig gelesen. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Bewusstsein für Leistungen und auch Opfer anderer für ihre Mitmenschen geschaffen wird. Aber ob das jetzt für die Bundeswehr im Speziellen sein muss? Es gibt doch noch sooo viele andere Helden, auf die das ebenfalls zutrifft und zwar praktisch und nicht überwiegend nur theoretisch wie die Bundeswehr. Z.B. Feuerwehr, Bergretter, Pfleger, Polizei usw. Der deutliche Schwerpunkt hier auf die Bundeswehr zum jetzigen Zeitpunkt, empfinde ich wie eine unheilvolle, Einstimmung auf baldige düstere Kriegszeiten. Also ehrlich, da wäre mir so ein Feiertag wie in den USA der "Unabhängigkeitstag" lieber. Und es sollte der Frieden und die Freiheit gefeiert werden. Etwas Fröhliches und Gemeinsamkeit Schaffendes.

Schönen Sonntag!

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harry_up

Sie treffen es haargenau.

Zudem verschafft auch mir das Ansinnen, einen Veteranentag für die Bundeswehr einzuführen, nur großes Unbehagen.

rolato

Es gibt doch noch sooo viele andere Helden,

Jetzt machen Sie den Fehler und glorifizieren diese Bürger als Helden. So ist dieser Tag nicht gemeint!

harry_up

Sie verdrehen da was.

rolato

Was denn genau?

Sisyphos3

interessanter Vergleich

Feuerwehr, Bergretter, Pfleger, Polizei mit der aktuellen Bundeswehr zu vergleichen, einer Art moderne Söldner die sich doch aktuell verdingt gegen Bezahlung in anderen ihr Handwerk zu pflegen 

unabhängig davon denke ich sollte man jeden Menschen oder Tätigkeit würdigen, wenn sie gesellschaftlich sinnvoll ist, ob als Lehrer, Gipser, Tankwart, Kloputzer oder EDV Mann

wie-

>> Feuerwehr, Bergretter, Pfleger, Polizei mit der aktuellen Bundeswehr zu vergleichen, einer Art moderne Söldner die sich doch aktuell verdingt gegen Bezahlung in anderen ihr Handwerk zu pflegen 

Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten mit Söldnern zu vergleichen ist mindestens geschmacklos und natürlich völlig unangemessen.

>> unabhängig davon denke ich sollte man jeden Menschen oder Tätigkeit würdigen, wenn sie gesellschaftlich sinnvoll ist, ob als Lehrer, Gipser, Tankwart, Kloputzer oder EDV Mann

Warum verunglimpfen Sie dann aktive und ehemalige Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten durch geschmacklose Vergleiche?

1970JohnDoe

Als ehemaliger Soldat, der 4 Jahre gedient hat, kann ich extrem gut auf ihre Aussage verzichten. 

Miauzi

Da der Wehrdienst ausgesetzt ist ... gibt es nur noch Berufs-Soldaten aka Sold-Empfänger aka "Söldner".

Die Hauptaufgabe von Soldaten aka Söldnern ist es -> Menschen zu töten ... dazu werden sie ausgebildet - ihre ganze Ausrüstung dient dem Tod anderer Menschen.

Ja - es ist notwendig - aber es braucht weder gefeiert noch dessen "gedacht" zu werden!

Sisyphos3

Ja - es ist notwendig - aber es braucht weder gefeiert noch dessen "gedacht" zu werden!

 

sie bringen es auf den Punkt !

Sisyphos3

>>Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten mit Söldnern zu vergleichen<<

zur Definition  ein Söldner ist doch einer der gegen Bezahlung in ein fremdes Land geht und kämpft

ob nach Afghanistan oder in Jugoslawien nen Nato Einsatz keinen der UN erfüllt

im übrigen verunglimpfe ich niemanden

ich wehre mich nur gegen eine Verherrlichung und Rechtfertigung von Krieg

saschamaus75

WER braucht denn solch einen Unsinn? oO

 

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wie-

>> WER braucht denn solch einen Unsinn? oO

Die Antwort steht tatsächlich im Artikel. oO

saschamaus75

>> Die Antwort steht tatsächlich im Artikel. oO

 

Nope, steht es eben nicht. Da steht halt nur, was Politiker denken, was... -.-

Und den tatsächlich Betroffenen wird das Ganze irgendetwas zwischen 'komplett Wumpe' und 'zum Totlachen' sein. oO

 

1970JohnDoe

 

Dann sollten sie ihn mal lesen oder sich den Artikel erklären lassen, den sie nicht mal ansatzweise verstanden haben

Bernd Kevesligeti

Die Antwort ist die: Hier treten diejenigen für einen solchen Tag ein, die auch sonst für Aufrüstung sind. Und die klar damit rechnen, dass es mehr Veteranen geben wird. So ein Tag soll der geistigen Flankierung einer solchen Entwicklung dienen.

Ritchi

Wieso Unsinn? Für mich fehlt in Ihrem Post der Sinn. Vielleicht können Sie mir erklären, warum Sie den Veteranentag für Unsinn halten.

Hartmut der Lästige

Weil Bundeswehrsoldaten noch nie Deutschland gegen einen Angreifer verteidigt haben und dabei zu Schaden gekommen sind, sondern selbst in fremden Ländern (Afghanistan oder Mali) auf Geheiß der Politik Schaden angerichtet haben. (Stichwort Ortskräfte).

Es ist und bleibt ein falsches Symbol zur absolut unpassenden Zeit.

saschamaus75

>> Vielleicht können Sie mir erklären, warum Sie den Veteranentag für Unsinn halten.

 

Wenn Sie unbedingt solche Hallodris wie mich beklatschen wollen, dann aber bitte nicht auf dem Balkon (hat bei den Pflegekräften ja auf nichts gebracht), sondern mit ein paar Euro auf dem Konto, oder nicht? oO

 

Miauzi

Wenn ihnen das nicht von selbst klar ist ... kann ihnen auch niemand helfen das zu verstehen

harry_up

Hilfe für Ihr Verständnis bietet das Lesen aller Kommentare dieses Threads.

NieWiederAfd

Um ihre in der Bundeswehr umgekommene Töchter, Söhne, Angehörige und Freund:innen Trauernde brauchen diesen Tag sicher nicht sondern befürchten eher, dass das Gedenken und die Trauer von rechtsextremen, revanchistischen und kriegsverherrlichenden Gruppen instrumentalisiert wird. 

Miauzi

Man merkt es ja an den Kommentaren wie diese Gruppen schon massiv "mit den Füssen trampeln" um endlich loszulegen.

Um der Toten zu gedenken ... gibt es bereits Trauertage im Kalender ... diese schließen auch die Toten der beiden Weltkriege ein ... Soldaten wie Zivilisten.

Und man sollte Soldaten nicht besonders hervor heben ... da diese in einem Krieg (Kriegseinsatz) IMMER auch für UNSCHULDIGE Opfer auf der andern Seite gesorgt haben.

Soldaten sind IMMER Opfer und Täter zur gleichen Zeit ... vor allem in einer Zeit in der 90-95% der Opfer eines Krieges Zivilisten - vor allem Frauen ud Kinder sind!

dap

Sehr gueter Kommentar. Stimme Ihnen zu.

1970JohnDoe

Darum verteidigt ja User wie- dieses Vorhaben. Weil er und seine Kameraden dann wieder medial präsent sind. 

saschamaus75

>> Um ihre in der Bundeswehr umgekommene Töchter, Söhne, Angehörige und Freund:innen

>> Trauernde brauchen diesen Tag sicher nicht...

Sehe ich auch so. -.-

 

>> ...sondern befürchten eher, dass das Gedenken und die Trauer von rechtsextremen,

>> revanchistischen und kriegsverherrlichenden Gruppen instrumentalisiert wird. 

DEM muß ich ebenfalls (leider) zustimmen. ;(

 

harry_up

Ein falsches Zeichen zur ganz falschen Zeit.

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wie-

>> Ein falsches Zeichen zur ganz falschen Zeit.

Was wäre das richtige Zeichen, wann wäre die richtige Zeit?

harry_up

Natürlich musste diese Frage von Ihnen kommen, so wie Sie gerade durch diesen Thread sensen. 

Ich will Ihnen nur sagen:

Wenn ich die Paraden in den diktatorischen Ländern wie Russland oder China sehe, kriege ich nur Gänsehaut, weil darin nichts anderes als Kriegsverherrlichung zum Ausdruck gebracht werden soll.

Und genau das will ich in Deutschland nicht, auch nicht ansatzweise. 

1970JohnDoe

Sie müssen User wie- verstehen. Als jemand, der extrem rechtsaußen steht, ist das für ihn wahres Manna, so ein Thema

rolato

Warum? Für Gegner gibt es nie eine passende Zeit.

Sisyphos3

wenn ich an den Aufschrei denke  bei dem Einmarsch der Russen in die Ukraine

oder aktuell im Nahen Osten  ...... 

Wird da nicht das Falsche zumindest das Bedenkliche verherrlicht ?

rolato

Wird da nicht das Falsche zumindest das Bedenkliche verherrlicht ?

Ich bin der Meinung: Nein

harry_up

Richtig.

Ritchi

Ich finde, dass dies ein richtiges Zeichen ist, allerdings zur falschen Zeit, nämlich viele Jahre zu spät.

TapferSchneiderlein

Das sehe ich auch so.

Bernd Kevesligeti

Die Ampel-Parteien SPD, FDP und Grüne sind dafür. Und auch die Union springt bei. Die Bundesrepublik kam seit 1949 ohne so etwas aus.

Auf was kann das hin deuten ? Das die Akteure damit rechnen, dass es in Zukunft mehr Veteranen gibt ?

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wie-

>> Die Ampel-Parteien SPD, FDP und Grüne sind dafür. Und auch die Union springt bei.

Und Ihre AfD hat wieder einmal eine Chance verpasst, obwohl sich diese doch selbsr zur Anwältin der Soldatinnen und Soldaten berufen haben will und immer so "national" und "patriotisch" sein will.

>> Die Bundesrepublik kam seit 1949 ohne so etwas aus.

Was aber nicht bedeutet, dass da nicht auch 'mal etwas geändert werden kann.

>>Auf was kann das hin deuten ? Das die Akteure damit rechnen, dass es in Zukunft mehr Veteranen gibt ?

Veteranin oder Veteran ist jede gediente Soldatin, jeder gediente Soldat, völlig unabhängig von der Teilnahme an Kampfeinsätzen oder auch nur Einsätzen außerhalb des Bündnisgebietes. Machen Sie sich kundig. Wurde bereits vor Jahren beschlossen und ein entsprechendes Veteranenabzeichen kreiiert.

Bernd Kevesligeti

Also treten Sie dafür ein. "Wenn es das seit 1949 nicht gegeben hat, heißt dass nicht, dass nicht auch etwas geändert werden kann" (oder soll).

1970JohnDoe

An Unfug ist ihr provozierender Beitrag nicht mehr zu toppen. Ich habe 4 Jahre gedient und ich bin kein Veteran. Ich war bei keinem Auslandsaufenthalt. Wenn sie keine Ahnung haben und davon haben sie viel, dann sparen sie sich ihre Beiträge. 

Sisyphos3

meine Güte

Was denn noch alles, Umstellung der Sprache ?

"das Feld der Ehre" ist dann wohl wieder ein populärer Begriff ?

der Hauptmann von Köpenick läßt grüssen

Dann ausgerechnet auch aus dem Verein welche sich aus der Friedensbewegung entwickelte, Parteien die sonst immer erklären aus der Geschichte lernen zu müssen sind Feuer und Flamme für den Vorschlag

Man stelle sich vor die AfD hätte so was vorgeschlagen !

 

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wie-

>> Dann ausgerechnet auch aus dem Verein welche sich aus der Friedensbewegung entwickelte, Parteien die sonst immer erklären aus der Geschichte lernen zu müssen sind Feuer und Flamme für den Vorschlag

Sie erkennen nicht, dass ein Veteranentag ein Zeichen für eben jenes Lernen aus der Geschichte wäre? Und Sie erkennen nicht, dass die demokratischen Parteien eine ganz andere Tradition wollen, als Sie hier in Ihrem Beitrag den Initiatoren unterstellen?

melancholeriker

Welche Umstellung der Sprache? Eine ohne Satzzeichen und die überflüssige Bezugnahme auf verhandelte Sujets? 

Ihre BILDhafte Skandalisierung enthält mehr "Feuer und Flamme" als es dem im Grunde überlesenswerten Anlass gerecht wird. 

Die AfD würde das Ganze um 80 Jahre zurückverlegen. Das wissen Sie doch. 

 

Sisyphos3

haben sie auch inhaltliche Kritik oder nur Probleme mit meiner Interpunktion ?

Schneeflocke ❄️

"Man stelle sich vor die AfD hätte so was vorgeschlagen !"

 

Interessanter Gedanke. Ich stelle es mir gerade vor. Ich bin persönlich kein Anhänger der AfD, aber wenn ich es mir von einer "neutralen Ebene" aus vorstelle, wie das dann wäre... ...würde die AfD für so einen Vorschlag wahrscheinlich Klöppe ohne Ende kassieren, weil ihr rein automatisch dafür andere Beweggründe zugeschrieben würden, als das bei den anderen Parteien der Fall wäre. Interessant an Ihrem Gedankenvorschlag finde ich jetzt, das automatisierte "Wissen" wie es die AfD gemeint haben könnte - obwohl sie nicht mal so einen Vorschlag in der Realität gemacht hat. Heißt für mich, künftig noch genauer hinzugucken, ob und wie Parteien etwas wirklich meinen. Danke für das Gedankenexperiment!

rainer4528

Man stelle sich vor die AfD hätte so was vorgeschlagen !

 Die AfD-Fraktion im Bundestag forderte diesen Tag schon 2018.

wie-

>> Also ehrlich, da wäre mir so ein Feiertag wie in den USA der "Unabhängigkeitstag" lieber.

Den gibt's in Deutschland am 3. Oktober.

>> Und es sollte der Frieden und die Freiheit gefeiert werden.

Soldatinnen und Soldaten treten aktiv ein für Frieden und Freiheit, schon gemäß des Diensteides.

>> Etwas Fröhliches und Gemeinsamkeit Schaffendes.

Damit Sie weiter fröhlich sein dürfen, setzen sich Soldatinnen und Soldaten im gemeinsamen Auftrag ein.

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harry_up

Es wäre vielleicht überlegenswert, wenn Sie nicht nahezu jeden Kommentar geradezu oberlehrerhaft und teilweise bewusst missverstehend gegenkommentierten.

 

1970JohnDoe

Über ihre albernen und infantilen Provokationsversuche kann ich nur laut lachen

Nachfragerin

"Soldatinnen und Soldaten treten aktiv ein für Frieden und Freiheit, schon gemäß des Diensteides."

Sie scheinen Soldaten mit Friedensaktivisten zu verwechseln. Soldaten sind diejenigen, die die Kriege führen.

Davon abgesehen kommt das Wort "Frieden" im Diensteid überhaupt nicht vor.

nie wieder spd

Wie Veteranen der US - Armee vor sich hinvegetieren kennt man ja aus einigen Hollywood - Schinken: Kaum finanzielle Unterstützung, oft mit schweren Kriegsverletzungen und Drogensüchtig vom Staat alleingelassen. Und wenn ich an die Kriegsversehrten Veteranen des letzten Weltkriegs zurückdenke, die ich selbst noch kennengelernt habe, war deren Versorgung auf gar keinen Fall besser. Viele waren Alkoholiker, arm waren alle.

Doch wie sieht die Unterstützung von Bundeswehrveteranen in Deutschland aus? Bekommen die genug Geld vom Staat, um sich in ihrer Situation zurechtzufinden? Wie ist die medizinische Versorgung, wenn schwere Verletzungen aus den BW - Einsätzen vorliegen? Unterstützt die Bundeswehr diese Menschen und ihre Familien für den Rest ihres Lebens? Wird genug Rente gezahlt für alle diese Leute? Wieviele davon gibt es in Deutschland? Vor der Einführung eines solchen Heldengedenktages sollten doch die Umstände der Betroffenen ausführlich recherchiert und dokumentiert werden. 

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JM

Doch wie sieht die Unterstützung von Bundeswehrveteranen in Deutschland aus? Bekommen die genug Geld vom Staat, um sich in ihrer Situation zurechtzufinden? Wie ist die medizinische Versorgung, wenn schwere Verletzungen aus den BW - Einsätzen vorliegen? Unterstützt die Bundeswehr diese Menschen und ihre Familien für den Rest ihres Lebens?

Sorry! Diese Leute haben den "Beruf" freiwillig gewählt, also auch die folgen.

nie wieder spd

Eben. Und damit das so bleibt, wird auch kaum über das Elend dieser Menschen berichtet. Wer sich freiwillig meldet, hat vielleicht vorher nicht genug Informationen bekommen. Und dafür ist der Staat zuständig!

Ritchi

„Sorry! Diese Leute haben den "Beruf" freiwillig gewählt, also auch die folgen.“

Sorry, ihre Argumentation ist hanebüchen. Auch Notfallsanitäter haben ihren Beruf freiwillig gewählt, werden jedoch bei der Ausübung dieses Berufes nicht selten angegriffen, beispielsweise, wenn sie sich weigern, jemanden mit einem eingerissenen Fingernagel oder einer ähnlichen Lappalie in die Notaufnahme zu fahren.

Seien Sie froh, dass es Menschen gibt, die nicht gerechtfertigte Folgen auf sich nehmen, um Sie und andere zu schützen zu helfen.

dr.bashir

Super Idee von unserem Kriegsminister. Jetzt noch die richtigen Funkgeräte kaufen...

NieWiederAfd

Wozu brauchen wir einen solchen Tag, noch dazu mit diesem fürchterlichen Namen Veteranentag?  Alles, wirklich alles, was missbraucht werden kann für Kriegsverherrlichung, Verharmlosung der NS-Zeit oder irgendwelchen Formen von Nationalismus und Revanchismus, sollte vermieden werden. Es werden mit Sicherheit die falschen einen solchen 'Veteranentag'' für ihre Aufmärsche und Parolen nutzen; denen, die trauern um ihre verstorbenen Töchter und Söhne aus dem Bundeswehrdienst tut man mit einem 'Veteranentag' sicher keinen Gefallen, sondern öffnet dem Missbrauch ihrer Trauer und des Gedenkens Tür und Tor. Ich erinnere nur daran, wie oft die Trauer um durch einen Täter mit Migrationshintergrund getöteten Menschen bei uns schon für fremdenfeindliche Aufmärsche von Rechtsaußen missbraucht wurde.

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Grossinquisitor

Ihre Sorge ist unbegründet. Mit den gleichen Argumenten müssten Sie auch den Volkstrauertag ablehnen. Ich sehe dort keine rechtsradikalen Aufmarsche. 

Michael Lück

Find ich gut. NUr löst es übehauptet kein aktuelles Propblem. Es ist eine pseudo-idee!

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wie-

>> NUr löst es übehauptet kein aktuelles Propblem.

Nun, bei der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern für den Job als Soldatin, als Soldat könnte solch ein Ehrentag sicherlich schon helfen, oder etwa nicht?

nie wieder spd

Nichts kann besser helfen, als eine sehr gute Ausrüstung. Solch ein Tag ist sicher völlig unnötig und überflüssig. Oder gleich einen offiziellen Tag der Kriegsverherlichung einführen. Dann weiß jeder sofort, woran wir sind.

1970JohnDoe

Dann bewerben sie sich doch. Da finden sie sicherlich noch mehr "Gesinnungsgenossen"

harry_up

Ach was...!?

Ich kann nur noch müde grinsen.

nie wieder spd

Die Veteranenvereine, die meinen Vater Jahrzehntelang belästigt haben, selbst noch 30 Jahre nach Kriegsende, waren durchweg reine Naziorganisationen, die auch nach mehreren Absagen keine Ruhe gaben. .Ist das immer noch so? 

Gibt’s dazu Recherchen von faktenfindenden Investigativjournalisten?

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wie-

>> Ist das immer noch so? 

Nein. Denn die Nazis und Wehrmachtssoldaten von einst sind nicht mehr in nennenswerter Zahl unter uns. Um die geht's bei der Initiative der demokratischen Fraktionen im Bundestag auch nicht. Artikel lesen, wie wär's?

NieWiederAfd

Sie haben leider nicht ganz recht: Auch wenn direkt Beteiligte nicht mehr in nennenswerter Zahl unter uns sind, lebt der braune-Zeiten-verherrlichende Geist dieser Vereine leider weiter.

nie wieder spd

Obwohl diese Nazis nicht mehr unter uns sind, gibt es genau die gleichen immer noch in zu großer Zahl. Sogar als bundestagsfähige Partei. Und wenn man sich die Entwicklung der Nazis in der BRD ansieht: Die haben auch nach dem Krieg an allen entscheidenen Stellen mitgewirkt. Sogar als Bundeskanzler und Bundespräsident. Ohne Nazis keine BRD. Da kommt ein solcher Gedenktag sicher zur rechten(!) Zeit.

 

harry_up

Artikel interpretieren - wie wäre es denn bei Ihnen damit?

Hartmut der Lästige

Aber die Gesinnung der Wehrmachtssoldaten von einst ist in der Bundeswehr noch weit verbreitet und auch ein Problem. Die Tagesschau berichtete mehrfach darüber. Und diesen "Gesinnungstreuen" macht man mit einem Veteranentag ein Geschenk !

1970JohnDoe

Artikel lesen und vor allem verstehen? Wie wäre es, sie gehen mit gutem Beispiel voran?

rolato

Warum stellen Sie ehemalige Veteranen der Wehrmacht und SS mit denen der Bundeswehr gleich? Außerdem geht es im Artikel um einen Gedenktag und nicht um Vereinsgründung!

nie wieder spd

Die Antwort von Hartmut der Lästige über Ihnen gibt Aufschluß.

rolato

Sie verwechseln das mit Kameradschaftstreffen. Veteranenvereine sind verboten.

nie wieder spd

Von solcher Art der sogenannten Kaneradschaft hatte mein Vater aus dem Krieg nichts gutes zu erzählen.

Die alten Kameraden waren oft Verbrecher.

nie wieder spd

Von solcher Art der sogenannten Kaneradschaft hatte mein Vater aus dem Krieg nichts gutes zu erzählen.

Die alten Kameraden waren oft Verbrecher.

Hallo Moderation: Es gibt wieder Doppelpostings weil eure Eeite anscheinend nicht rund läuft.

PeterK

Also mir fallen da etliche andere Berufsgruppen ein, die einen Tag an denen ihrer Leistungen gedacht wird, ver"dient" haben.

Passt aber in die Zeit und zur "Kriegsertüchtigung". Man ist wieder wer, bzw. möchte wieder jemand sein, so auf ganz kriegerische Art und Weise.  

P.S. Was ist eigtl. mit den Veteranen der NVA/Volksmarine?

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wie-

>> Man ist wieder wer, bzw. möchte wieder jemand sein, so auf ganz kriegerische Art und Weise.  

Ist das so? An was für Fakten machen Sie Ihren Befund fest?

PeterK

An allgemein um sich greifenden Bellizismus. 

An Formulierungen wie "kriegstüchtig".

An "Sondervermögen".

An soetwas wie einem "Veteranentag".

An unglaublicher Prinzipienflexibilität einter Partei, die aus der Friedensbewegung kam.

z.B. ...