Ihre Meinung zu Ampel-Fraktion und Union einig über Einführung von Veteranentag
Auch die Ampel-Fraktionen befürworten einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung eines Veteranentags. Die Union hatte bereits einen Antrag dafür in den Bundestag eingebracht. Der Einführung steht also offenbar nichts mehr im Wege.
Ein weiterer Schritt hin zur Verherrlichung des Krieges.
Wie wäre es mit einem Tag für Grunddchullehrer ?
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>> Ein weiterer Schritt hin zur Verherrlichung des Krieges.
Wie das? Wäre nicht stattdessen sinnvoll, dass an diesem Tag an die Soldatinnen und Soldaten erinnert wird, die sich aktiv für Frieden, Stabilität, Sicherheit und Wiederaufbau eingesetzt haben und noch einsetzen?
>> Wie wäre es mit einem Tag für Grunddchullehrer ?
Das wäre eine Aufgabe für die Länder. Föderalismus und so.
"(...) Soldatinnen und Soldaten erinnert wird, die sich aktiv für Frieden, Stabilität, Sicherheit (...)"
"Bombing for peace is like f*cking for virginity" wurde mal sehr treffend gesagt.
Aber so wie das klingt glaubten Sie auch unsere Freiheit wurde am Hindukusch verteidigt und wir waren nur dort um Brunnen und Mädchenschulen zu bauen.
Warum meinen Sie kamen findige Militärs mit dem Begriff "Peacekeeper" hervor? Warum wurde aus "Kriegsministerium" das sog. "Verteidigungsministerium"?
"Pax Romana" war also auch ein nachhaltiger Frieden in der damals bekannten Welt.
Ich finde es bedenklich, wie sich heute kriegerische Handlungen mit exakt den selben leeren Phrasen gerechtfertigt werden und es nach wie vor funktioniert.
Ihr Post erweckt den Eindruck, dass sie den Artikel nicht wirklich gelesen haben. Es geht nicht um Krieg, sondern um Verteidigung, ganz ausdrücklich. Jedes Land darf den Anspruch haben, sich gegen Aggressionen von außen zu verteidigen.
Es geht nicht um Krieg, sondern um Verteidigung
ach so der alte Spruch "Verteidigung unserer Demokratie und unserer Werte am Hindukusch" ?
Wie weit legen sie den Begriff aus ?
sich in Jugoslawien beteiligen (dazu ohne UN Mandat) wäre ok ?
in Mali mitmachen wo keiner so recht weiß wofür auch
Deutschland wurde definitiv nicht in Afghanistan verteigt. Es war allerdings ein mit UN-Mandat bewehrter Einsatz zur Friedenssicherung (zumindest in der Zielsetzung). Die Beteiligung am NATO-Einsatz in Afghanistan war nicht mit UN-Mandat legitimiert, wenn ich mich recht erinnere. Und der voelkerrechtswidrige Einsatz im 2. Irakkrieg konnte nur verhindert werden, weil in D gluecklicherweise eine SPD/GRUENE-Regierung im Amt war. Merkel haette wohl mit den USA/UK beim voelkerrechtswidrigen Einsatz mitgemacht. Wenn an einem Veteranentag dein eigenen Opfern (also der eigenen Soldaten, die ein fremdes Land ueberfallen und dabei verletzt/getoetet werden) gedacht wird, faende ich das problematisch.
"Wie wäre es mit einem Tag für Grunddchullehrer ?"
JA! 🙂 Und all die anderen großen und kleinen Helden des Alltags!
>> Und all die anderen großen und kleinen Helden des Alltags!
Tun Sie sich beide doch zusammen und reichen eine entsprechende Petition beim Bundestag ein.
JA! 🙂 Und all die anderen großen und kleinen Helden des Alltags!
Es geht nicht um Heldentum, sondern um Wertschätzung für die Bürger die ihre Gesundheit und ihr Leben einsetzen.
Diesen Unterschied verstehen ideologisch verblendete Menschen nicht.
Sie schreiben Unsinn. Auf die Gefahr, dass solche Gedenktage leicht missbraucht werden koennen hinzuweisen, ist kein Gedanke von "ideologisch verblendete(n) Menschen".
Ihr Kommentar macht mich sprachlos. Die Veteranen haben für uns und unser Land den Kopf hingehalten und Sie sprechen von "Verherrlichung" des Krieges?
Was hatten die Veteranen am Hindukusch zu suchen? Oder in Jugoslawien? Oder in Mali? Oder sonstwo außerhalb von NATO Gebiet?
War es der Wunsch und die Überzeugung Deutschland sonstwo zu verteidigen oder spielte auch die Zulage für den Auslandseinsatz eine Rolle?
Oder "ABenteuerlust"? Obwohl, ich denke es gibt sehr unterschiedliche Motive der beteiligten und auch die Einsaetze waren unterschiedlicher Natur. Nicht alles war mit UN-Mandat bewehrt (zur internationalen Friedenssicherung).
Das hat mit Verherrlichen des Krieges nichts zu tun. Wie oft wurde denn die BW für Hilfe bei Kathastrophen angefordert. Flut Hamburg 62, Schnee Norddeutschland 79, Ahrtal 21 um nur einiges zu nennen. Und für den Verteidigung Fall im Falle eines feindlichen Angriff sind Sie sicher auch froh geschützt zu werden,oder ?
Frage
wer sollte uns angreifen
die Schweiz womöglich Luxemburg
Wie wäre es mit einem Tag für Grunddchullehrer ?
Warum? Es gibt doch einen Kindertag!
Nun - in der DDR gab es einen "Tag der Lehrer" ... aber da wurde auch der 8.5. als "Tag der Befreiung" und nicht als "Tag der Niederlage" begangen.
Als man dann den Bundespräsidenten Weizäcker massiv politisch angegriffen hatte - nachdem er in seiner Rede zum 8.5. anmahmte diesen Tag als das zu sehen was er wirklich ist ... die Befreiung vom Faschismus ... war mir klar wie tief dieser noch in der "Mitte der Gesellschaft" steckt ... lange bevor es überhaupt die AfD gab.
Tja - 20 Jahre Krieg in Afghanistan haben die Gesellschaft letztlich doch schleichend verändert.
Bitte ganz ruhig bleiben. Es geht nicht darum den Überfall auf Polen zu feiern.
Wenn man Soldaten in einen Einsatz schickt, dann ist es auch nur Recht und billig einen Veteranentag zu haben.
Wenn man Soldaten in einen Einsatz schickt,
wer ist "man", wenn es allgemein akzeptiert ist vielleicht
aber auch da gibt es unterschiede etwas notwendiges zu tun wegen mir nen Geiselnehmer zu erschießen oder dessen Tod zu feiern
Nein, die Bundeswehr als Teil der NATO ist Teil einer Sicherheitsstruktur gegen den Krieg Wie wichtig Bundeswehr und NATO für die Sicherheit in Europa sind, hat der Russische Angriffskrieg gegen die UKR gezeigt. Die Zielsetzung des Kreml, das alte russische Grossreich, die UdSSR wieder aufleben zu lassen, ist offenkundig. Selbst der Osten Deutschland wurde im russischen Staatsfernsehen schon als Teil Russlands propagiert. Neben Cyberkriegen und der Destabilisierung der Nachbarstaaten scheut Putin auch nicht vor Eroberungskriegen zurück.
Exakt dasselbe war auch mein erster Gedanke.
Man sollte für jeden Krieg einen Gedenktag für dessen Opfer einführen.
Den gibt es bereits:
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkstrauertag
wissen scheinbar viele Bundesbürger nicht - warum es diesen Tag überhaupt gibt.
Der reicht völlig aus ... da braucht es definitiv KEINEN Extratag für die "Tot-Macher in Uniform"
Genau!
Ein weiterer Schritt hin zur Verherrlichung des Krieges. Wie wäre es mit einem Tag für Grunddchullehrer ?
Verherrlichung Der Schule? Nein danke.