In der Migrationsdebatte hat SPD-Chef Klingbeil vor Scheinlösungen und Populismus gewarnt. Kanzler Scholz stellte zusätzliche Maßnahmen in Aussicht. Und auch Vizekanzler Habeck zeigt sich kompromissbereit.
Natürlich gibt es keine Zaubermaßnahme in der Flüchtlingspolitik. Was für eine Politik betreiben die Damen und Herren in unserer Regierung? Die Bürger kann man nicht für dumm verkaufen und sie versuchen es doch immer wieder.
Wir haben für die deutschen Familien keinen ausreichenden Wohnraum, können die Flüchtlinge nicht unterbringen und dann kommen die Fachkräfte auf dem Wohnungsmarkt noch dazu. Da langen nicht einmal die 400.000 geplanten Wohnungen von Frau Geywitz.
Die Flüchtlingspolitik wurde von den Ländern verursacht, die Afrika als riesige Rohstoffquelle ansahen und die in diesen Ländern keine Arbeitsplätze schafften. Irrtum, die korrupten Eliten wurden dort gepampert und die EU schaute zu. Solange es keine vernünftigen Lösungen gibt, werden die rechten Kräfte Europas gestärkt.
Ich hoffe die CDU macht brauchbare Vorschläge die hilfreich und umsetzbar sind.
Das mit Sachleistungen hilft der Regierung nicht direkt. Aber indirekt schon, denn ob Geld oder Sachleistung ist Hoheit der Länder. Und wenn 12 CDUregierte Bundesländer schon Morgen auf Sachleistung umschwenken ist der Vorschlag von Merz schon mal umgesetzt.
Dabei haben viele CDU- Politiker auch gute Ideen und Beiträge. Leider haben die einen Vorsitzenden Merz, der nur mit Falschmeldungen polemisiert und die AFD aufbaut.
////Das mit Sachleistungen hilft der Regierung nicht direkt. Aber indirekt schon, denn ob Geld oder Sachleistung ist Hoheit der Länder. ////
Warum wird das immer wieder ( leider fälschlicher Weise) thematisiert? Der Einsatz von "Sachleistungen" ist bereits möglich.
****Die Auszahlung ist in Form von Geld, Sachleistungen und Wertgutscheinen möglich.****
https://sozialplattform.de/inhalt/leistungen-nach-asylblg
Sachleistungen auszuweiten hilft nicht im geringsten sondern verschärft die Situation durch den bürokratisch-logistischen Wahnsinn. Um übrigen sollten Merz, Spahn und Co sich über die Basics informieren: In den Sammelunterkünften gibt es längst sog. Sachleistungen.
Warum hatte die CxU 2015 keine Vorschläge?
Es müssen ja nicht zu 100% Sachleistungen sein. Ein paar Euro Taschengeld seht jedem zu. 90% zu 10% oder so ähnlich. Man sollte es einfach mal ausprobieren.
Lars Klingbeil soll mal nach Dänemark schauen. Das kleine Land mit gerade mal 6 Millionen Einwohnern macht uns vor, wie es geht: Für die Nicht-Asylberechtigten gibt es nur Sachleistungen. Die Betroffenen kommen in Sammelunterkünfte und werden von dort konsequent abgeschoben.
Sie sollten einen Atlas oder eine Europakarte zur Hilfe nehmen: Dänemark hat EINE relativ kurze Landgrenze, und zwar zu Deutschland. Und unser Land?
Keine Warungen aussprechen sondern jetzt endlich die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam auch mit den anderen Parteien Lösungen erarbeiten.So mit rumlabern kann es zu keinem Erfolg kommen Herr Klingbeil.
Rumlabern tut nicht Herr Klingbeil sondern Herr Söder, Herr Merz & co.
Vielleicht könnte der Herr Söder ja mal ausnahmsweise Asylanten umarmen ;-)
"Rumlabern" tun andere und täuschen irgend welche Handlungen vor.
Wurde von "den jetzt schreienden Parteien" schon nicht geschafft.
Das Problem ist ein weltweites und lässt sich auf nationaler Ebene nicht lösen.
Da wir aber weltweite Probleme nicht lösen können, muß jeder Staat oder jede Staatengemeinschaft eine eigene Lösung entwickeln. Wie sonst sollte es sonst funktionieren? Wenn jemandem eine bessere Lösung einfällt, kann man das Procedere ja ändern. Aber bis dahin …
Herr Klingbeil hat vor vor Scheinlösungen und Populismus gewarnt. Zum Bereich Scheinlösungen und Populismus werden im Text Beispiele genannt, Mehr Migrationsabkommen mit Herkunftsländern ... und Schleuser müssten besser bekämpft werden. Schnellere Verfahren. Effektivere Abschiebungen. Mögliche Grenzkontrollen. Alle "demokratischen Parteien" seien verpflichtet, "bei der Suche nach Lösungen zu helfen". Wer komme und sich nicht auf Schutzgründe berufen könne oder Straftaten begangen habe, müsse aber zurückgeführt werden.
All das hören wir seit Jahren und es funktioniert nicht. So wie es aussieht wird diese Regierung so weiter machen wie bisher. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.
Von "außen" gesteuerte Migrationswellen
Der Zustrom von Migranten hat eine gewollte Komponente. Putin und Lukaschenko nutzen die Migranten zur Destabilisierung der westeuropäischen Gesellschaften.
Die Migrationswellen über die neue Ost-Route in Polen wird von den beiden Diktatoren bewusst angeheizt.
https://www.tagesspiegel.de/internationales/migrantenroute-nach-deutsch…
Das mag ja sein. Aber für Migranten, die über Polen einreisen wollen, ist Polen zuständig. Die Grenzen zu Polen sollten besser kontrolliert oder geschlossen werden, bis Polen sich um „seine“ Migranten kümmert. Oder glauben Sie, dass polnische Politiker gemeinsame Sache mit den beiden Dikatoren machen?
Ich bin hin-und her gerissen. Ist das Resümee, "da kann man nichts machen" ein politisches Armutszeugnis oder eher Ausdruck von Ehrlichkeit und Mut? Keine Partei (auch die AFD) konnte mir bisher plausibel erläuteren, wie sich die Migrationszahlen reduzieren lassen, wenn die Herkunftländer abgelehnte Asylbewerber nicht mehr zurücknehmen.
Wie soll das denn auch gehen?
Das kann Ihnen (und auch sonst niemandem) jemand erklären.
Ist das Resümee, "da kann man nichts machen" ein politisches Armutszeugnis oder eher Ausdruck von Ehrlichkeit und Mut?
Eindeutig letzteres. Wobei „da kann man nichts machen“ die Sachlage nicht wirklich beschreibt. Ich würde eher sagen „das Problem ist mit den bisherigen Ansätzen, auch und gerade mit denen der Rechten, nicht lösbar. Wir haben keine Quasi-Kolonien, in denen wir die Migranten entsorgen können, so wie das Australien macht, und auch Dänemark kann Migranten, die niemand aufnehmen will, nicht außer Landes schaffen.
Und wenn ich den am rechten Rand der AfD beliebten Begriff „Remigation“ lese, dann kann ich mir nur an den Kopf fassen. Solcher Art kerrrnige Forderungen offenbaren lediglich eine profunde Hilflosigkeit und gaukeln Lösungen vor, wo es keine gibt. Sie dienen zur Verschleierung dieser Tatsache. Ich bitte, sich anzusehen, wie sehr die italienische Regierung mit ihrem Latein bzw. Italienisch am Ende ist.
Sie haben recht. Aber wenn wir uns um „unsere“ Flüchtlinge nicht vernünftig kümmern indem sie umgehend Sprachkurse und Arbeitsplätze und Wohnungen bekommen, ist die Aussage „da kann man nichts machen“ unzulässig. Denn tatsächlich wird ja auch nichts dergleichen für die Flüchtlinge getan. Der Wohnungsbau ist da nur 1 Stück aus dem Tollhaus der Regierungen der letzten Jahrzehnte. Die Bildungspolitik ein weiteres. Und der jahrzehntelange Fachkräftemangel ebenso.
Sie müssen bedenken, dass die Gesellschaft als Ganzes Ihren menschlich begründeten, aber dennoch rationalen Überlegungen nicht folgen kann. Ich hatte hier schon einmal geschrieben: Einer nach dem anderen wird Opfer seines limbischen Systems. Man wird das Ungeliebte tun müssen, um das Schlimmste zu verhindern.
Ich denke auch, dass es keine Lösung gibt, die allen gerecht werden kann.
Die sind nicht aus ihren Ländern gestartet , sondern von den Küsten Afrikas .
Man kann es schärfer ausdrücken als der SPD-Vorsitzende es tut: Es gibt bis weit in die christliche Union hinein Leute, die das Thema und damit die Geflüchteten für populistischen Wahlkampf missbrauchen und sich keinen Deut für das Schicksal der Menschen interessieren.
Die notwendigen Maßnahmen liegen längst auf dem Tisch:
Die sich verweigernden Visegrad-Länder stärker unter Druck setzen, sich an einer solidarischen humanen EU-Flüchtlingspolitik zu beteiligen und nicht wie derzeit die Flüchtlinge einerseits durchzuwinken und andererseits selbst nur minimal aufzunehmen.
Die untauglichen Dublin-Regelungen überarbeiten.
Mehr Kapazitäten zur Verfügung stellen, um Asylanträge zu bearbeiten und den Geflüchteten damit deutlich schneller Klarheit zu verschaffen.
Der thüringische Ministerpräsident Ramelow, der die Belastungsgrenze für sein Bundesland und die Kommunen durchaus erkennt, spricht Klartext: "Nur zu Show-Zwecken noch Polizei im Thüringer Wald einzusetzen, bringt nichts."
Aufgabe der von uns gewählten Politiker ist ja auch zuallererst, sich für das Schicksal der deutschen Bevölkerung zu interessieren.
Humanität und Solidarität können haben ihre Grenzen in den tatsächlichen Möglichkeiten und darin, sich nicht selbst irreparabel zu schädigen.
Es kann keine nationale Lösung für ein internationales Problem geben.
Eine wohltuende Antwort, inmitten der „Flut der Hartherzigkeit“, die hier viele Foristen ausgießen. Und dann aber erwarten, dass die Morgenbrötchen frisch beim Bäcker liegen, sie mit dem Bus zur Arbeit gefahren werden oder ihnen die Pakete vom Online-Shopping geliefert werden. Och, geht nicht mehr. Tja, wer keine Willkommenskultur pflegt, kann auch nicht auf Fachkräfte aus dem Ausland hoffen.
Und die Errungenschaften von Schengen möchte ich für derart populistische Forderungen wie „Grenzen zu“ nicht verlieren. Erinnert sich niemand mehr an das Chaos an den Grenzen zu Polen oder zu Tschechien zu Coronazeiten, als die Pendler sich morgens stets mit Test melden mussten und die LKW kilometerlange Schlangen abwarten mussten? Das kann doch niemand zurück haben wollen..
Ich stimme Ihnen zu. Wichtig scheint mir auch zu sein, die Flüchtlingsströme zu entkriminalisieren. Es ist eine Schande wie den Ärmsten ihr letztes Geld von Kriminellen abgenommen wird. Der Begriff "Katastrophenhilfe" muß erweitert werden. Hilfe hinzubringen reicht nicht mehr. Auch Menschen wegzubringen gehört dazu. Vielleicht nach einem UN-Verteilschlüssel? Aber auch wenn andere nicht mitmachen entbindet das nicht vom eigenen Handeln.
Alle diese Scheinvorschläge aus der konservativen Ecke hören wir jetzt seit 2015. Wenn schnellere Verfahren und Abschiebungen oder Abkommen mit den Heimatländern die Lösung wären, warum gibt es das bis jetzt nicht? Und falls es eben schwierig ist, warum sollte es jetzt plötzlich klappen? Weil in Bayern Wahl ist?
Bedanken wir uns bei Putin. Sein Untergebener in Minsk transportiert Flüchtlinge an die polnische Grenze, nachdem Putins Kumpel Assad sie aus Syrien verscheucht hat. Und im Sahel destabilisieren Putins Wagner-Schlächter die Länder. Das versaut den Franzosen die Geschäfte mit den alteingesessenen Diktatoren und erhöht die Zahl der Flüchtlinge übers Mittelmeer.
Putin weiß, wie er die EU nerven kann. Dafür kauft sie ihm weiter Gas, Öl und Uran ab.
Die "Scheinvorschläge" aus der konservativen Ecke funktionieren deswegen nicht, weil sie zum einen das Problem nicht konsequent genug angehen und zum anderen bis heute niemand überhaupt auch nur einen Schritt in die richtige Richtung machen will.
Was wollen Sie eigentlich damit sagen?
Die Probleme jetzt konsequent angehen und in die richtige Richtung schreiten. Klar doch. Gehts auch mit etwas Inhalt statt leerer Floskeln? Sehen Sie, geht nicht.
Die Migrationsdebatte dreht sich rasend auf der Stelle und ist in einen Überbietungwettbewerb der martialisch formulierten Leerfloskeln abgeglitten.
Oh Mann. Nach Dänemark und Österreich schauen. Da funktioniert es schon. Deutschland geht in der Migrantenfrage einen teuren und gefährlichen Sonderweg.
Auch Dänemark und Österreich wird das weltweite Migrationsproblem nicht lösen. Vielleicht durch zufällig günstige Grenzlage (Dänemark) etwas mehr des Problems den Nachbarn zuschustern.
… und Sie plädieren ja auch noch für die Streichung von Asyl überhaupt. Ja, dann könnte man das ganze Land einmauern und die auswärtigen Fachkräfte, die so etwas gut finden, willkommen heißen.
Sie haben aber schon mitbekommen, daß das Asylrecht seit Jahrzehnten kontinuierlich verschärft wird, und seit 2015 noch einmal ganz besonders?
Und raten Siecmal, warum das so ist - weil es eben nur Scheinvorschläge sind. Auch Meloni hat im Wahlkampf bestimmt starke Sprüche drauf gehabt, wie sie das alles tougher angehen würde. Und da ihr Klientel, wie überal, auf pseudo-starke Sprüchklopfer steht, hat sie gewonnen. Aber schon wird sie von der Realität eingeholt. Nicht mal sie möchte offensichtlich Schlauchboote versenken und auch sie kann nich einfach in tunesische Gewässer eindringen und dort Leute am Strand abladen, die noch nicht mal Tunesier sind.
Sprüche wie "da muss man einfach konsequent handeln" sind nichts weiter als eine hohle Phrase, die sofort in sich zusammen fällt, wenn man fragt, was man also ab morgen konkret anders machen sollte. Darauf bekommt man bestenfalls eine weitere Phrase.
Unser Nachbarland Dänemark hat sich klare, durchsetzbare Regeln gegeben: Grenzkontrollen und Rückweisungen für irregulär Eingereiste. Warten aufs Asyl außerhalb der EU, schnelle Verfahren bei eingeschränkter Freiheit. Wenig Familiennachzug und strenge Tests fürs Dableiben.
Leider sind wir davon noch lange entfernt,und das von dänischen Sozialdemokraten.
Außerhalb der EU? Überlegen wir mal gemeinsam, über welchen Weg wohl die meisten Migranten nach Dänemark einreisen. Mit dem Flugzeug aus Kabul nach Kopenhagen? Mit dem Schlauchboot von Tunis nach Tønder? Eher nicht. Also bleiben die Menschen wo?
Und immer wieder dieser Spruch von Fachkräften die wir brauchen, das kann man schon nicht mehr hören. Welche wirklichen Fachkräfte kommen denn mit dieser illegalen Einwanderung? Sind das denn alle Energieelektroniker oder Kotlin, Java und/oder Python Entwickler? Glaube kaum. Gleich kommt wieder die Meinung das wir ja alle qualifizieren können - können wir eben nicht.
Unser Asylsystem fliegt uns dermaßen um die Ohren.
////Sind das denn alle Energieelektroniker oder Kotlin, Java und/oder Python Entwickler? Glaube kaum. ////
Ach, alle hat niemand behauptet - aber es kommen auch Fachkräfte wie z.B. Ärzte. Es dauert nur zu Lange, bis die hier arbeiten "dürfen".
"Es dauert nur zu Lange, bis die hier arbeiten "dürfen"."
Gerne behauptet, aber falsch. Bereits nach wenigen Wochen darf grundsätzlich jeder Flüchtling arbeiten, im Handwerk, der Pflege und vielen anderen Berufen stehen sofort Tür und Tor offen. Eine Ausnahme betrifft diejenigen Flüchtlinge, die falsche Angaben zu ihrer Flucht gemacht haben oder sich einer Identitätsfeststellung verweigern. Die bekommen keine Arbeitserlaubnis.
Kurz: wenn ein Flüchtling nach wenigen Wochen nicht arbeiten darf oder nicht arbeitet, dann ist niemand außer ihm selbst verantwortlich dafür.
Wir brauchen Fachkräfte auf ALLEN Ebenen, z.b. auch LKW- oder Busfahrer. Oder Bäcker… Dafür braucht niemand ein IT-Studium, noch ausgefeilte Deutschkenntnisse. Das System krankt ja gerade dran, dass Geflüchtete , wenn sie in D angekommen sind, monate- bis jahrelang darauf warten müssen, ehe sie regulär arbeiten dürfen. Dadurch züchten wir uns die Kriminalität geradezu heran. Wer geistig in so einem Aufnahmelager verwahrlost, und sich endlos langweilen muss, und wirtschaftlich nicht vorankommt, der kommt auf blöde Ideen. Und Fachkräfte, die angeworben werden sollen, verzweifeln übrigens auch an der Bürokratie, ebenso wie ihre potentiellen Arbeitgeber in D.
Ja das wird die Zukunft sein wenn unschöne Umstände vermieden werden .
Nein, unser System krankt darin, dass illegale Flüchtlinge und legale Flüchtlinge in einen Topf geschmissen werden. Und nur von Studierten habe ich nicht geschrieben, gelle? Und wieviel LKW und Busfahrer sind denn dabei? Ich behaupte einfach mal „Null“. Dafür benötigt man nämlich in Deutschland eine umfassende Ausbildung.
Und zuletzt, wer hier illegal einreist kann nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhalten wie der Rest.
Ich kann das auch nicht mehr hören.Fachkräfte kommen nicht mit Schleusern illegal über das Meer die kommen legal hier her oder werden in ihren Heimatland gebraucht.
Es gibt viele einfache Möglichkeiten, um dan Asyl-Mißbrauch einzuschränken. Man muss es aber wollen und hier liegt das Problem bei den selbsternannten demokratischen Parteien, die den Willen des Volkes einfach ignorieren und übergehen.
Das Grundgesetzt wird ständig geändert, dann muss man es auch hier tun (danke, Christian Lindner). Aber auch kleine Maßnahmen helfen, wie z. B. kein Asylanspruch ohne Personalpapiere. Dann hört das Vernichten der Dokumente auf. Ebenso wie eine Umstellung von Geld- auf Sachleistungen.
Sie wissen aber schon, das es auch internationales Recht gibt?
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/themen/asyl-und-migration/a…
Eine "Umstellung" ist gar nicht nötig - das geht schon lange - wird aber (aus Kostengründen) nicht unbedingt gemacht.
https://sozialplattform.de/inhalt/leistungen-nach-asylblg
Warme Worte, den Wahlen geschuldet. Es wird wie immer nichts passieren.
The Point of Return ist längst vorbei. Darf man ja jetzt schon genießen.
Bei der Einreise aus einem sicheren Drittstaat ist eine Anerkennung der Asylberechtigung ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn eine Rückführung in diesen Drittstaat nicht möglich ist, etwa weil dieser mangels entsprechender Angaben der Asylantragstellenden nicht konkret bekannt ist. Als sichere Drittstaatenbestimmt das Asylgesetz die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Schweiz. (www.bamf.de)
Mein Vorschlage damit diese Dudeldadeldai endlich aufhört: Schnellboote der EU-Marine permanent im Mitterlmeer kontrollieren zu lassen. Die Mittelmeerstaaten zum Unternehmen einladen oder zumindest benachrichtigen bei Flüchtlingen, die an die Grenze zurückgebracht werden!
Die Lösung könnte so einfach sein. Man muss die Spur des Geldes einfach umdrehen. Menschen flüchten, um in Europa ein menschenwürdiges Dasein führen zu können. Aber fast alle (außer politische Flüchtlinge) würden lieber zuhause bleiben - wenn sie dort finanziell überleben und etwas mit ihrem Leben anfangen könnten.
Ich plädiere daher für die Umkehr der Geld- und Perspektivspur: Es ist billiger den Fluchtwilligen in ihren Heimatländern 100 Euro monatlich aufs Handy zu überweisen (begrenzt auf 20 Jahre), als sie in der EU für ein Tausendfaches der Kosten hier unterzubringen, was aus Platzgründen schon mal gar nicht möglich ist.
Gerne würde ich mehr Infos über diese Möglichkeit geben, das würde wäre aber am Thema dieses Threads vorbei.
"Man muss die Spur des Geldes einfach umdrehen." Genau eines der wichtigen Punkte. Deshalb schreibe ich gerade mit Hochdruck an einer 'Entschlüsselung'.
Natürlich in dem Wissen, dass es einigen nicht gefallen wird. Nicht nur den MurXern in der Welt ;-)
Nein es gibt keine Zaubermaßnahme, das stimmt erst mal so, dazu müssten einige Gesetze geändert werden, und das wird nicht passieren, weil auch die Verteilung in der EU nicht funktioniert, weil es für alle EU Länder den gleichen Standard geben müsste, es also keinen Vorteil bringt das Land zu wechseln wegen der hohen Leistungen.
Und wenn die Abschiebungen wirklich klappen sollten, was ich bezweifele, und man dann per Kontingent welche holt, ändert sich doch an den Zahlen nichts, irgendwie dreht man sich im Kreis.
Und wenn die Menschen erst mal auf EU Boden sind, sind auch die Möglichkeiten einer Verhinderung illegaler Einreise vorbei, die müssten also vor der EU Grenze gestoppt werden, was aber nicht funktioniert.
Es wir also wieder über Dinge diskutiert die nicht funktionieren werden, und wohl mehr mit Wahlen zu tun haben, als mit Willen einer Änderung, die Gesetze lassen das alles doch gar nicht zu.
Man muss das Rad ja nicht neu erfinden, einfach mal umschauen wie andere Länder das lösen bzw angehen und von den besten lernen. Es liegt wohl eher am mangelnden Willen. Es sind immer die gleichen Sprüche und phrasen in den letzten 10 Jahren ohne das sich etwas groß geändert hätte, mal gucken wann die nächste Kraftanstrengung ausgerufen wird…
Da versucht uns die Politik darauf vorzubereiten - es geht einfach weiter wie bisher.
Darauf habe ich schon gewartet, ehrlich.
Dass hier die These aufgestellt wird, "Putin" sei für die weltweiten Migrationsbewegungen verantwortlich. Nein, nicht der Kapitalismus und der Kolonialismus mit der geplanten Verarmung und Verelendung von Milliarden von Menschen ist die Ursache für Flucht und Vertreibung. Die Migranten würden alle gerne blleiben, wo sie sind, wäre da nicht Putin.
Es wird langsam lächerlich.
Es muß ja keine Zaubermaßnahme sein ! Die Maßnahme muß nur praktisch sein... Siehe Dänemark oder Australien!
So ist es,man muss nur wollen und nicht labern.
Ja, Herr Klingbeil, es gibt keine Zaubermaßnahmen! Es gibt aber Gesetze, die für jeden gelten sollen- auch für Politik.
Bsp. Lt. Gesetz müssen abgelehnte Asylbewerber in ihre Länder zurückgeführt werden. Geschieht nicht. (Bitte nicht das Argument von Rücknahmeabkommen. Das ählt nur bedingt)
Grenzkontrollen könnten dafür sorgen, dass niemand unberechtigt/illegal ins Land kommt.
Sachleistungen statt Geldleistungen wie es Dänemark und Norwegen praktizieren. Seitdem flüchtet kaum noch einer in diese Länder.
Es gäbe genügend Möglichkeiten, das Problem zu lösen.
Nennt sich Politik machen, nicht nur reden, aber nicht zaubern.
Das ist Illusion.
Dadurch wird die afd stärker gemacht.
"Sachleistungen statt Geldleistungen wie es Dänemark und Norwegen praktizieren. Seitdem flüchtet kaum noch einer in diese Länder."
Erstens falsch, zweitens hatte ich das vor Tagen bereits widerlegt mit einem Bericht aus Schweden. Die 'Sachleistungsdebatte' ist eine Scheinlösung wie vieles zum Thema.
Solange die Migration im 'hybriden 3.Weltkrieg' benutzt wird, werden solche 'Kleingeist'Lösungen nicht helfen.
Was bedeutet denn die Behauptung „Scheinlösungen und Populismus“? Ist die entsprechende Lösung der sozialistischen Regierung in Dänemark denn eine Scheinlösung und Populismus? Welche Wege wurden denn von der Bundesregierung bislang eingeleitet, ähnliches wie in Dänemark zu machen?
Mir scheint, dass der Wille der Bundesregierung, hier zu Lösungen zu kommen, bislang noch nicht wirklich ausgebildet ist. Natürlich sind Lösungen bitter, bitter für diejenigen, die gerne eine Unterstützung hätten und diejenigen, die Unterstützung fordern. Letztere können immer Eigenleistungen erbringen.
Wer nach Helgoland will wird mit einem Schiff befördert aber vorher wird ausgebootet .
Gleichzeitig betonte Klingbeil, dass Deutschland dringend die Zuwanderung von Fachkräften brauche: "Damit sie zu uns kommen und auch hier bleiben wollen, müssen wir an unserer Willkommenskultur für Fachkräfte arbeiten."
NEIN.
Es ist doch eine Schande, dass wir es nicht hinkriegen genügend Handwerker auszubilden.
Es muss endlich in Bildung investiert werden und eine Ausbildung muss attraktiver sein als rumzuhartzen.
Sie können offenbar nichts mehr diskutieren, was Sie nicht mit "Ideologie" aufladen. Migranten sind ja nicht unterwegs, weil sie links oder rechts sind. Und an der innerdeutschen Grenze wurde auf Fliehende geschossen, nicht auf Ankommende. Danach können Sie dann gerne diskutieren, ob das DDR-Regime faschistisch war. Jedenfalls war es nicht demokratisch.
Union, Aiwanger und Hoecke triumphuieren: sie haben ein Blitzableiterthema generiert, das von allen anderen wichtigen Themen ablenkt UND die "Ampel" in Verruf bringt. Übrigens: die echte Ampel nervt viele Autofahrer, also knüpft man emotional daran an.
"Union, Aiwanger und Hoecke triumphuieren: sie haben ein Blitzableiterthema generiert,"
Temporär ja, aber die Mathematik hat einen längeren Atem ;-)
Herr Klingbeil hat völlig recht - wir brauchen eine Zuwanderung von Fachkräften.
Es ist doch schlichter Unsinn, jeden Flüchtling, Asylanten ec. mit dem Fachkräftemangel in Verbindung zu bringen. Wir brauchen Fachkräfte, gebildete Menschen die etwas können und sich nutzbringend in die Gesellschaft einbringen wollen. Aber wie sieht die Realität aus? Wie hoch ist denn der effektive Anteil? 1 zu 100 oder gar (viel) schlechter? Ich kenne Migranten die es ernst meinten, aus Israel und selbst den USA. Rund 18 Monate Vorbereitung für Stellen- und Wohnungssuche, deren Einrichtung, aller konsularischen Formalitäten, Sprachkurse u.v.m.. Müßig zu betonen, dass die nix von Amt oder Tafel brauchen. Wie es wirklich aussieht sehen wir täglich im TV oder WWW. Viel schlimmer ist die Zahl der "Abgelehnten", die zu hunderttsd. ohne je die bei uns gesuchte Alternatinve zu finden "vor sich hin leben".
Nach dem Kulturschock folgt vielfach die "Deutsche Versklavung" in Schwarzarbeit zu wahren Hungerlöhnen oder gar ein Abrutschen in die Kriminalität.
Und Rückführung? Von wem denn?
Die hektische Kommunikation der Ampelprotagonisten zeigt die Tragik eines Regierungsbündnisses, das primär auf Ideologie gebaut ist und der Wirklichkeit deshalb nicht gewachsen ist. "Willkommenskultur für Fachkräfte", dieses Zitat von Lars Klingbeil ist angesichts der deutschen Wohnungsnot Fiktion. Und woher sollen die Fachkräfte kommen? Aus Syrien, Afghanistan und anderen afrikanischen Staaten? Das ist lebensfremd, hier in Deutschland mangelt es doch auch an SprachlehrerInnen und wir haben ein Schulsystem, das Bildung für Arme strukturell nicht hinkriegt .
Wo ist da bitte die "Willkommenskultur"?
Der Realitätsverlust der SPD ist riesig.
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Ideologie erkenne ich eher in Ihren Worten.
Die Anwerbung von Fachkräften und die irreguläre Migration sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Immerhin schreiben Sie von „irregulärer“ Migration. Da hat doch auch bei Ihnen ein Umdenken begonnen.