Ihre Meinung zu Ukraine: Welche Rolle Künstliche Intelligenz im Krieg spielt
Starlink, Palantir, Maxar: In der Ukraine helfen etliche Hightech-Firmen dem Militär. Wie groß ist der Einfluss von Hightech im Krieg - und gereicht er dem Land zum Vor- oder Nachteil? Von Jasper Steinlein.
„Wie groß ist der Einfluss von Hightech im Krieg -“
Offensichtlich groß, aber nicht entscheidend.
„- und gereicht er dem Land zum Vor- oder Nachteil?“
Das hängt davon ab, wie zuverlässig die Daten sind, auf der die KI beruht (mit denen sie ‚arbeitet‘). Und natürlich wie umfangreich. Und vor allem davon, wie erfinderisch Menschen das zur Verfügung stehende Material und die Technik einsetzen.
Die Antwort auf die Frage „Welche Rolle künstliche Intelligenz im Krieg spielt“ lautet also: Eine elementare. Aber eine unterstützende, keine entscheidende.
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Welch sinnfreies, geschraubtes Geschwurbel.
Immerhin scheint es Ihnen wichtig zu sein, mir(?) Ihre Meinung zu meinem Kommentar mitzuteilen.
Welch sinnfreier Kommentar, der einem Stammtisch entsprungen sein könnte!
Haben Sie nichts besseres zu bieten?
Nett, aber wohl ohne vertiefte Kenntnisse der tatsächlichen Prozesse. Ohne KI hätte die Ukraine die ersten paar Wochen des Krieges wohl nicht überstanden. Allerdings sind die wesentlichen Anwendungen gar nicht genannt - denn wer weiss schon was der Sensor to Shooter Loop ist und welche Bedeutung er hat. Mit einem normalen Artilleriegeschütz ist die Bekämpfung von Punktzielen oder sogar beweglichen Zielen unmöglich. Nur Chips und Programme, Algorithmen ermöglichen das. Und ja, da wäre noch der Lageverfolgungsprozess, bei dem es entscheidend ist, in einem Heuhaufen die berühmte Nadel zu finden - ohne KI unmöglich. Genau darum gehts nicht ohne - und es wird alles genutzt, was sich nutzen lässt - der grösste Teil ist Dual Use - sprich zivil!
Viel Schall und Rauch auf russischer Seite
"Der Angreifer Russland kann auf dieser Ebene bislang nicht mithalten."
Russland führt diesen Krieg wie Stalin den den 2. Weltkrieg geführt hat. Mit viel Artillerie und der sinnlosen Aufopferung von Infantrie, die in feindliches Feuer getrieben und von Sperrkommandos (die TS berichtete) am Rückzug gehindert wird.
".. sieht "einen erheblichen Unterschied zwischen dem, was Russland medial in den vergangenen Jahren präsentiert hat und dem, was diese Systeme wirklich leisten. "
Das fällt Russland die Vorspiegelung falscher Modernität auf die Füße. Bei Miltärparaden und in Militärpostillen wurde immer so getan, als verfüge Russland über die modernste Armee mit dem fortgeschrittenstem Material. In der Ukraine tritt aber zutage, dass die russische Armee zum Großteil mit veraltetem Material antritt.
Die Taktik der Russen zielt primär darauf ab, den Gegner mit der Masse an Soldaten und Material zu bekämpfen.
Das was Sie hier aus dem Artikel zitieren vermittelt einen falschen Eindruck von der Lage an der Front.
Sonst wäre die Gegenoffensive erfolgreich gewesen.