Passanten gehen auf einer  Einkaufsstraße in Dresden an den Geschäften entlang.

Ihre Meinung zu Demokratiestudie für Ostdeutschland: Sehnsucht nach "autoritärem Staat"

Eine Studie zu politischen Einstellungen zeigt das geringe Vertrauen in die Demokratie bei vielen Menschen in Ostdeutschland. Profitieren kann davon vor allem die AfD. Von Thomas Vorreyer.

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185 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht

Wenn das so ist, dass also im Osten die Demokratie so kritisch gesehen wird und man dort lieber ein totalitäres Regime wünscht: 
Dann wäre doch der nächste Schritt, dass man über eine Trennung Deutschlands in Westdeutschland und in Ostdeutschland diskutiert und diese so schnell wie möglich auch realisiert.

Es sollte doch nicht so sein, dass der Osten sich weiterhin so unwohl fühlt in dieser westlichen Demokratie.

Es war schon bei der Wende der Vorschlag gekommen, man sollte 2 deutsche Staaten gründen. Damals hielt ich nicht viel davon. Mit dem Wissen von heute aber finde ich, dass das die beste Lösung wäre.

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Adeo60

Putin würde sich freuen, wenn der Osten Deutschlands wieder seinem Machtbereich zufallen würde. Darüber wurde im russischen Staatsfernsehen ja bereits debattiert ("Entnazifizierung").

Kokolores2017

Ich hätte es schon damals gut gefunden, wenn die Ex-DDR Zeit gehabt hätte, sich zuerst neu zu orientieren und zu sich zu finden. Wir hätten sie unterstützen können, aber es wäre nicht dieses Anspruchsdenken entstanden, dass einem alles zusteht. 
Aber die Fleischtöpfe des Westens und der EU waren doch verlockender als Orientierung - und und die Milliarden, die nach Ostdeutschland flossen, auch nötig, um weiter an dem wirtschaftlichen Gleichgewicht zwischen Westdeutschland/EU und den ehemaligen Ostblockstaaten zu arbeiten.

Dann wollte man noch den 1:1 Tausch der DDR-Mark, was wie vorhergesagt im endgültigem Wirtschaftszusammenbruch und erhöhter, überschwappender Arbeitslosigkeit endete. Und man setzte sich durch.

Nun wollen wohl viele eine starke Partei/einen starken Führer, also wieder ein totalitäres Regime, natürlich bei voller Freiheit aber eben ohne Verantwortung. Irgendwie klingt das nach pubertierendem Staatsbürger. Sie sollen es gerne in einem eigenen Staat ohne EU versuchen.

passdscho

Die Studie ist auf Ostdeutschland beschränkt, warum auch noch immer Studien finanziert werden, die nicht ganz Deutschland betreffen.  Ihr Rückschluss ist daher falsch. Und übrigens auch verfassungswidrig.

Seebaer1

Demnach zeigte sich nicht einmal die Hälfte der Befragten zufrieden mit dem Zustand des politischen Systems. Zwei Drittel hielten es gar für sinnlos, sich politisch zu engagieren.

Eventuell erleben die Befragten gerade zur Zeit wie man von Politik und Medien behandelt wird, wenn man sich für die momentan zweitstärkste Partei in Deutschland engagiert oder die auch nur wählt. Das schereckt natürlich ab.

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Thomas D.

Sie haben nicht gelesen, dass die Befragungen bereits vor einem Jahr stattgefunden haben, als die in Teilen rechtsextreme AfD noch nicht im Umfragehoch badete?

Darf ich fragen, in welcher Form Sie sich für die AfD „engagieren“? Oder wiederholen Sie nur die üblichen Stammtischsprüche und nennen das „Engagement“?

Mass Effect

Sie sind doch auch sicherlich bei den Linken tätig und glorifiezieren die "Gute alte Zeit".

Thomas D.

Quatsch. Wie kommen Sie denn darauf?

John Koenig

Deshalb ja auch diese Studien die so ausgelegt werden können dass sich die Engagierten immer schlecht dabei fühlen sollen .

Thomas D.

Können Sie das präzisieren? So mit ein, zwei Beispielen von Studien, die so sind wie Sie es beschreiben?

Oder war das nur der übliche „Nichts gegen meine AfD!“-Reflex?

Zweispruch

Aha, mich würde abschrecken mich in Thüringen in einer offen rechtsextremistischen Partei zu engagieren, aber so unterschiedlich sind da die Prioritäten. Die Opferrolle dagegen kann die Afd echt gut.

harpdart

Politisch sich engagieren kann man auf unterschiedlichen Weisen, das muss nicht eine Partei sein, erst recht nicht eine demokratiefeindliche Partei. Wer wirklich demokratisch Einfluss nehmen möchte, der findet Möglichkeiten dazu, ohne einer autoritären Parteiführung hinterher zu laufen. 

BitteHirnEinschalten

Echt jetzt … z. B. Bei einer Grünen Partei. Die dann um ein technolgieoffenes Verbrennerverbot zu erreichen dem Bau von Autobahnkilometern zustimmt.

Die eine Benzinpreisbremse mitträgt, die keinen Bürger entlastet sondern 1:1 in den Taschen der Mineralölkonzernen landet.

Die immer gegen Waffenexporte gekämpft hat und nun in der Verantwortung mit den selben Argumenten ( gemeinsamen europäischen Projekte …) an Saudi Arabien liefert was des Ölmultis Herz begehrt und im Jemen so gebraucht wird. 

Ich habe noch keine AFD gewählt aber wo ich in Zukunft noch mein Kreuz machen soll…

Offen rechtsradikal oder Offensichtlich unehrlich …

Hier habe ich jetzt nur mal die Grünen auseinandergenommen. Aber mit allen anderen funktioniert das genauso. 

Die C Parteien kritisieren jetzt in der Opposition das was sie vorher selber gemacht haben. Und wenn ein Kanzler Merz nach der nächsten Wahl regiert werden nicht nur die ersten drei Buchstaben seines Namens gleich sein …

Sailor1974

Wenn man sich für die "zweitstärkste Partei in Deutschland" (gemeint ist wohl die AfD) "engagiert", dann "engagiert" man sich - jedenfalls in einigen Bundesländern - für eine nachgewiesen rechtsextreme, demzufolge verfassungsfeindliche Partei. Das Stadium des "Verdachtsfalls" ist in einigen Bundesländern - insbesondere im Osten - überschritten.

Es ist also zu hoffen, dass das nicht nur "abschreckt", sondern dass sich diese Menschen auch darüber im Klaren sind, dass sie sich damit unter Umständen selbst - mit allen, auch strafrechtlichen - Konsequenzen verantwortlich machen, gegen die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" stellen. 

Im Übrigen kann ein derartiges Engagement für einen autoritären Staat gerne durch Auswanderung gen Osten ausgelebt werden.

sonnenbogen

Ja, also das* erklaert dann wohl doch nicht den Erfolg der AFD..... vielleicht mal lieber nachgucken ob die Menschen "russophobie" und Kriegstreiberiei ablehnen......

* "Dass diese Zahlen im Vergleich zu vorherigen Studien leicht schwanken, teils zurückgehen, teils steigen, wollten die Autoren nicht überbewerten. Am Anteil derjenigen, die Elemente der extrem-rechten Ideologie teilen, habe sich in den vergangenen Jahren "nicht viel geändert", heißt es in der Studie. Egal, ob AfD und NPD in den Parlamenten saßen, oder nicht."

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schnitzundschnitz

Ich lehne Russophobie und Kriegstreiberei auch ab. Dennoch käme ich nie auf den Gedanken, die AfD zu wählen. Vielleicht nochmal nachgucken, ob's nicht doch Rechtsextremismus ist, hm?

zöpfchen

Das verstehe ich nicht. Die Studie ist mit "Die deutliche Mehrheit der Ostdeutschen kann sich mit der Demokratie als Idee identifizieren, allerdings ist weniger als die Hälfte zufrieden mit ihrem Alltagserleben in der Demokratie."

Die Überschrift der Tagesschau lässt genau das Gegenteil vermuten. Nämlich dass sich die Ostdeutschen einen Führerstaat wünschen. 

Was stimmt denn nun?

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Karussell

Ich würde es so auslegen, daß "Die Mehrheit der Ostdeutschen mit ihrem Alltagserleben in der Demokratie" nicht zufrieden sind und deshalb glauben, in einem Führerstaat sei es besser. 

Ich bin mit der derzeitigen Bundesregierung auch unzufrieden, aber deswegen eine rechts- oder linksextreme Partei zu wählen hielte ich für eine Schnapsidee.  

Mir fehlt bei den Angaben die Unterteilung in Altersgruppen, denn unter 40jährige können aus leicht erkennbaren Gründen nicht glaubhaft DDR-Verhältnisse bevorzugen wollen. 

Wenn es die Möglichkeit gäbe von einer "Zauberin" drei Wünsche erfüllt zu bekommen, dann wäre mein erster "Morgen früh ist in den Neuen Bundesländern ALLES so wie 1985". Der zweite Wunsch wäre die "Neuauflage der vorliegenden  Befragung nach einem Jahr". Für den dritten überleg ich mir noch was ;-).

rolato

Demgegenüber steht eine Sehnsucht nach der DDR, die zwei Drittel der Befragten teilten.

Diese Sehnsucht beruht zum Teil auf Verklärung des SED Regimes, mit billigem Wohnraum, Arbeit für alle, Kindertagesstätten und Selbsbestimmung der Frauen etc.... 

Vieles ist auch leider deckungsgleich mit dem politischen Programm und den Parolen bzw. Ansichten der AFD, in Bezug  auf Minderheiten, Individualität, Migration und dem Krieg gegen die Ukraine, sowie der Energieversorgung und Klimawandel

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Mass Effect

Ist doch auch Deckungsgleich mit den Linken. Dort wird doch auch die DDR verklärt.

rolato

Nicht ganz, Klimawandel, Migration und Minderheiten haben Linke andere Werte.

Mass Effect

Auch nur offiziell

Thomas D.

Die Überwachung, das Denunziantentum, die Reisebeschränkungen, die Mangelwirtschaft? Das vermissen die Leute?

Es gibt ein Stasi-Archiv mit Millionen Namen von Opfern und Tätern. Wie viele Tausende staatstreue Bürger haben Bekannte, Arbeitskollegen, Freunde und sogar Verwandte denunziert, angeschwärzt, verraten?

Und danach sehnen die Leute sich zurück?

 

rolato

Und danach sehnen die Leute sich zurück?

Das eben wird durch Verklärung verdrängt, vergleichbar mit nur guten Erinnerungen an gute alte Zeiten

Sailor1974

Die Einwohner Ostdeutschlands, die sich die DDR zurückwünschen, haben unter den von Ihnen erwähnten Repressionen nicht gelitten, denn entweder 
a) waren sie auf der Seite der "staatstreuen Bürger" und konnten alle Vorzüge genießen (gleichgültig, ob hierfür eine persönliche Leistung - außer Linientreue - nötig war) oder
b) waren zur Zeit der DDR noch nicht geboren, kennen diese aber "gut" aus Erzählungen ihrer Eltern, die unter die Kategorie a) fallen, und leben meist von staatlicher Alimentation, sind bildungsfern.

Aus eigener Erfahrung, insbesondere in der Pandemie, ist der Wunsch nach einem "starken" Staat, der einem sämtliche Entscheidungen abnimmt, im Osten besonders verbreitet und wurde dort - wie etwa "Einreiseverbote" aus anderen Bundesländern belegen (M-V), auch von den "etablierten" Parteien erfüllt, um auf "Stimmenfang" zu gehen. 

MRomTRom

++  Die AfD hat sich unter dieser Entwicklung im Osten gewandelt ++

Ursprüglich als Partei rechtsliberaler Professoren gegründet, legte sie den Liberalismus und libertäre Vorstellungen von Wirtschaft relativ rasch zur Seite. 

++

Vorstellungen von einem 'Nationalen Sozialismus' bzw. einem 'Völkischen Sozialismus' verdrängten die marktwirtschaftlichen oder marktliberalen Ideale Luckes und ersetzten sie durch die kruden Vorstellungen vom Typ Kalbitz.

++

Ohne diese Wandlung zur paternalistischen Staatswirtschaftspartei würde die AfD bei ihrer Wählerschaft im Osten nicht punkten können.

++

Bevor die Profesoren Lucke und Meuthen das realisieren konnten, war ihre Zeit in der Partei abgelaufen.

MRomTRom

++

Korrektur: 

Professor Meuthen hätte es realisieren könne, er war deutlich länger dabei als Lucke. Und er hat die Drift der AfD nach rechtsaußen nicht aufgehalten, sondern teilweise zumindest toleriert.

++

Heute beklagt er sich, die AfD sei eine 'Partei am rechten Rand mit völkisch-nationalistischen Positionen, die von einer einzigen Person dominiert wird, und das ist Björn Höcke'.

Der aktuelle Umfrage-Erfolg der AfD habe „rein gar nichts“ mit eigener Stärke zu tun. „Inhaltlich und personell ist die Partei völlig blank, die guten Leute sind alle weg. Die Partei profitiert allein von der erschreckenden Schwäche der anderen Parteien“, sagte Meuthen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article246051608/Joerg-Meuthen-…

++

Account gelöscht

Ich lese das im Bericht:
Die Erhebung selbst fand bereits im Sommer 2022 statt. Damals befand sich die AfD noch nicht in ihrem derzeitigen Umfragehoch.

-.-

Dann kann man wohl davon ausgehen, dass bei einer heutigen Erhebung das Ergebnis noch eindeutiger zugunsten eines totalitären Systems ausgefallen wäre! 

D. h. im Osten würde man sich in einer Diktatur am wohlsten fühlen! 

Für mich ist das erschreckend, weil ich immer glaubte, dass der Osten in dem totalitären System der DDR gelitten hat! Dem ist also gar nicht so gewesen?!

Ich bin sprachlos. 

Aber bitte:
Ich würde daraus die Konsequenz ziehen und dem Osten anbieten aus der BRD auszutreten. 

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Mass Effect

Eine kritische Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur wurde immer abgewürgt und fand nie wirklich statt. Heute wird ja auch in den Medien vieles relativiert und schöngeredet. 

Möbius

Ja, es wird vieles schöngeredet. ZB das System der BRD. 

Die DDR war ganz sicher kein „Arbeiter- und Bauern-Paradies“, aber sie war eben auch kein ganz schlechtes Land. 

 

Es gab viele sozialistische Errungenschaften nach denen sich die Menschen im Osten mit recht zurück sehnen. 

Neuromantiker

Ach, machen wir es einfacher! Wir lösen den Laden einfach komplett auf.

Wir Holsteiner koppeln uns an Dänemark, das paßt von der Mentalität auch viel besser. Und wir sind dem Rest Deutschlands eh bei den regenerartiven Energien weit vorraus. Die Hamburger werden unabhängig und behalten Scholz, die wissen eh alles besser. Niedersachsen könnte sich mit den Niederlanden zusammentun, die werden sich freuen, dann saufen die nicht so schnell ab, Bayern wird unabhängig und kann dann auch wieder Atomkraftwerke haben, bleibt dann allerdings auch selbst auf dem Müll sitzen, aber das ist nur fair. Die Karnevalshochburgen gründen eine Narrenrepublik, die können dann dauernd feiern. Und die Ossis können dann zusammen Deutschland sein. da ergeben sich ganz neue Möglichkeiten!

Ich muß das jetzt nicht als Satire kennzeichnen, oder?

BitteHirnEinschalten

Manche Satiere ist schöner als die Wirklichkeit 

YVH

Nach der Wende haben sich viele Rechtsextreme im Osten angesiedelt. Dort haben sie oder versuchen es, sich eine paralell-gesellschaft aufzubauen. Wenn diese dann auch noch politische Ämter übernehmen, werden auch noch mehr in den Osten ziehen.

Natürlich wählen diese Leute die AfD.

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tettigonia

Tatsächlich gab es während der gesammten DDR Zeit starke Rechte Ströhmungen in Ostdeutschland. Aufarbeitung des NS Regimes wurde wenig und wenn nur Ideologisch betrieben. Das wurde aber immer weg geredet, bzw die die es Kritisiereten wurden Mundtot gemacht.

Sehr klar wird eben auch das es nicht, wie von der AfD behauptet um einen "Schutz vor grüner Bevormundung geht" (also den bösen 5%-15% Grünen, die eigentlich Einfluss in diesem Land haben), sondern es geht darum das man selbst Bevormunden will. Es darf nur eine konservative Leitkultur geben (CDU Begriff), alles andere gilt es auszuradieren. Hier wird Heimtat liebe mit Besitzanspruch verwechselt. Man muss der AfD (oder ihrer Jugendorganisation der CDU) nur zu hören. Meine Heimat heist hier hat niemand anderes was zu suchen. Dafür nimmt man auch sämtliche Spenden-, Masken- usw Skandale der konservativen Partei in kauf.

harpdart

Geschlossenes rechtsextremes Weltbild, Sehnsucht nach einem autoritären Staat, Fremdenfeindlichkeit und und und. Was ist schiefgelaufen?

Projekt Wiedervereinigung ist gescheitert. "Wir" sind nicht EIN Volk.

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bäuerchen

Was schiefgelaufen ist?

Nunmehr mehr als 30 Jahre Ignoranz und Arroganz den "Ossis" gegenüber, Niedriglöhne und Zeitarbeit, kaum die Chance sich was aufzubauen, nichtmal die Inflationsausgleichsprämie, die in "West-Niederlassungen" diverser Firmen gezahlt werden, bekommen die Angestellten in den "Ossi-Niederlassungen" und und und...es wurde schon oft genug durchgekaut. Ich habe hier auch schon oft geschrieben, das jeder, der mit offenen Augen durch die Ost-Länder läuft merken sollte, das die Stimmung am kippen ist.

Wir "Ossis" haben und das nun wirklich lange genug gefallen lassen. Das Maß ist voll.

Im Übrigen: Wenn ich sage, ich möchte hier keine Zustände, wie in einigen westdeutschen Städten mit hohem Migrantenanteil, ist das noch lange nicht rechtsradikal. Auf die Fragestellung kommt es an.

Thomas D.

Nein, ganz und gar nicht. 

Es deutete sich ja immer wieder an, aber in dieser Deutlichkeit ist das schon erschreckend. 

Sternenkind

Linke bis Linksextreme Strukturen im „Westen“ - der „Osten“ stellt sich dem entgegen

ednew

Wenn so eine gescheiterte SPD-Figur in Thüringen behauptet, ein fünftel der Wähler in DE sind ein brauner Sumpf und wenn mit irgendwelchen (letzten) Mitteln versucht wird, einen Landrat! nicht in seine demokratisch gewählte Funktion kommen zu lassen, dann ist diese Studie schon mal für den Mülleimer. Auf die Idee, die Gründe dafür bei sich zu suchen, kommen die anderen ja nicht.

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rolato

mit irgendwelchen (letzten) Mitteln versucht wird, einen Landrat! nicht in seine demokratisch gewählte Funktion kommen zu lassen,

Welche waren das? Niemand hat die Wahl angezweifelt, umgekehrt schon, da bin ich mir sicher.

John Koenig

Es müssen die "richtigen" Gründe dafür gesucht werden , nämlich solche die den Empörten nicht ihre Ideologie rauben oder sogar deren Fehler sichtbar machen könnten .

Thomas D.

Ach, „die anderen“ sind schuld? An stumpfsinnigem Fremdenhass, Antisemitismus und Diktatorenliebe?

Und das meinen Sie ernst?!

MRomTRom

++

Wer hat das behauptet? Namen dürften Ihnen doch nicht schwerfallen, sofern sie welche haben.

Und mit welchen 'Mitteln' wurde versucht, den Landrat nicht in seine demokratisch gewählte Funktion kommen zu lassen ?

 

Sailor1974

Soweit der "Landrat" betroffen ist, so muss dieser - als "Wahlbeamter" - die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen. Zu diesen Voraussetzungen gehört die Verfassungstreue, also ein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die im Grundgesetz festgeschrieben ist. Erfüllt der gewählte Landrat diese Voraussetzungen nicht, etwa weil er sich verfassungsfeindlich engagiert oder entsprechend vorbestraft ist, kann er diese Funktion nicht ausüben. Dies kann und muss geprüft werden und ist - in unserem Rechtsstaat - auch gerichtlich überprüfbar...

Auch wenn der "Landrat" bisher vor allem durch einen Wahlkampf völlig außerhalb seines zukünftigen Zuständigkeitsbereichs hervorgetreten ist, führt dies nicht dazu, dass sich an dieser Zuständigkeit (nämlich für kommunale Angelegenheiten, nicht für Bundespolitik!) irgend etwas ändern würde. Daran ändert sich auch nichts, wenn er mit 95 % der Stimmen gewählt worden wäre.

MRomTRom

++

Dachte mir schon, dass da auf konkrete Nachfrage nichts mehr kommt 

++

Kasperle5719

…es macht mich traurig und auch gleichzeitig auch sprachlos.

Ich war nach der Wende sehr viel im Osten um die Planung bzw. die EDV-Infrastruktur aufzubauen, damals sah ich z. B. die „Glatzen“ die durch die Dresdener Innenstadt zogen und dabei Sieg Heil lautstark riefen. Es hat keine der Passanten gestört.

Dann kamen die Wehrsportgruppen und auch die Pegida, das war meine Läuterung, seit damals habe ich eine sehr geringe Meinung vom Osten, obwohl ich auch sehr viele und gute, demokratisch Gesinnte Menschen kennenlernen durfte. Leider haben die nicht die Mehrheit.

Es ist nur meine persönliche Meinung, die ich auch so erlebte.

Ach ja, ich fahre auch nicht mehr nach Osten.

Kasprele

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rolato

Es hat keine der Passanten gestört.

Das ist auch in Westdeutschen Städten passiert. Trotz allem nehme ich Ihnen das nicht ab, die Menschen die es stört trauen sich ja aus Angst nicht.

Dann kamen die Wehrsportgruppen

Die gab es schon vorher, z.B. in Bayern, Wehrsportgruppe Hoffmann.

tettigonia

Amüsant, dass in Ostdeutschland gerade die AfD gewählt wird. Also die Partei, die vom Treuhand-Chef Lucke gegründet wurde (dem Verein den den Osten nach der Wende ausverkauft hat). Ausgerechnet die AfD, deren Führungsriege aus Westdeutschen Altpolitikern besteht. Gauland, Hohmann, Glaser, Henkel, Meuthen, alle seit Jahrzehnten in Politischer Verantwortung. Diese Leute haben die aktuellen Probleme dieses Landes (inkl Integrationlücken von Zugezogenen) mehr zu verantworten als die 5% Grünen in Ostdeutschland. Die Grünen sind die einzige Partei, die im Osten nicht mit einer der für die Mauerschützen verantwortlichen Blockpartei fussionierten, sondern tatsächlich mit der Oppositionellen Bü90. Aber die AfD, sprich die Partei, die um an die Macht zu kommen die deutsche Bevölkerung jedem Dikatator von Putin bis Trump ausverkaufen würde, ist der große Hype.

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Mass Effect

Das die Grünen mit der SED-Nachfplgepartei auf Kuschelkurs sind verschweigen die aber. Auch das bei der5 Linkspartei sehr viele Putinversteher sind ignorieren sie. 

Möbius

 Bei der Linkspartei „Putinversteher“ ? Sie meinen damit wohl Leute die an „Frieden und Völkerverständigung“ interessiert sind ?

 

Leider gehört nur noch eine Minderheit der Linkspartei zu den progressiven Kräften. Konterrevolutionäre Elemente haben das Ruder in dieser Partei übernommen ! 

CommanderData

Wenn man unzufrieden ist, verklärt man die Vergangenheit. Früher war alles besser. Wann war dieses früher? Vor 10 Jahren? Vor 100 Jahren? In der Steinzeit? Diese Vergangenheits-Verklärung kennt man auch im Westen der Republik. Beispiel: nachweinen der D-Mark bzw. den D-Mark Preisen und das Verteufeln der Globalisierung. Als ob es mit der D-Mark keine Verteuerung in 20 Jahren gegeben hätte. Gleichzeitig nutzen Globalisierungs-Gegner ganz selbstverständlich die Billig-Produkte aus Fernost, reisen wie die Weltmeister, zahlen in 20 Ländern nur in einer Währung, telefonieren in der EU mit einem Tarif und glauben, wenn es die alte BRD noch gäbe, bliebe das genauso. Früher hatte man keine Waschmaschine, keine Pampers, kein Telefon, kein Auto, Warteschlangen all überall…. Wollt ihr das wirklich wieder zurück liebe Ossis?

Wo Licht, da auch Schatten. Manchmal muss man auch an seiner eigenen Einstellung etwas ändern und nicht erwarten, dass andere alle Probleme für einen lösen

Opa Klaus

Eine interessante Studie, wie ich meine. Zeigt die Studie doch klar auf, dass sich viele Menschen in den NBL nicht mitgenommen fühlen. Mich wundert das nicht. Mit der Wende wurde vielen Menschen in der ehemaligen DDR das politische System der BRD übergestülpt, welches ja den Bürgern dort als alternativlos verkauft wurde. Es ist für mich ein wichtiger Aspekt, mich in die Menschen dort hineinzudenken und nicht diese Einstellung zu verurteilen. Es es ist uns "Wessis" in die Wiege gelegt worden, dass einzig unser politisches und wirtschaftliches System das Maß aller Dinge ist. Was haben wir denn erwartet? Dass alle ehemaligen DDR- Bürger uns zu Füßen liegen vor Dankbarkeit? Das Individuum Mensch lässt sich nicht zwangssozialisieren. Nach der Wende war ich beruflich von 1993 bis 1998 in den NBL tätig. Da war wenig Hurra über die Wiedervereinigung zu hören. Und viele Menschen beklagten die soziale Kälte und das Streben nach Geld und Ansehen ohne Rücksicht auf Zusammenhalt. 

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Opa Klaus

Nachtrag, da 1000 Zeichen nicht ausreichten. Wenn ich schrieb, dass man Menschen nicht zwangssozialisieren kann, dann meinte ich NICHT dass die ehemaligen Bürger der DDR nicht sozialisiert waren. Jeder Mensch auf der Welt ist auf irgendeine Art sozialisiert. Aber eben unterschiedlich. Es gab erst vor kurzem eine interessante Diskussion zum Thema Diskriminierung. Vielleicht sollte der ein - oder andere sich dieses Themas nochmals bewusst werden, bevor die Tasten diskriminierend glühen. 

Thomas D.

Ah, und deshalb kuschelt man mit den rechtsextremen Dumpfbacken?

schnitzundschnitz

Heute ist man in den neuen Bundesländern sozial kälter als irgendwo sonst. Wieso nur?

Opa Klaus

Das ist Ihr persönliches Empfinden. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe die Menschen z.. B in Thüringen als sehr freundlich erlebt, als ich 2 Jahre lang ein Projekt bei Opel in Eisenach leitete. Und auch in Sachsen habe ich gute Freunde. Wie man halt in den Wald hineinruft... Dass zwischenzeitlich dort auch die soziale Kälte aus den ABL Einzug gehalten hat. Wen wunderts. Ich sehe den Mensch  als Mensch, ohne Schubladendenken oder schwarz/weiß denken... 

Zufriedener Optimist

Stimmt, es beklagen sich von denen die dort blieben viele - noch mehr sind in den Westen, weil das große Gefängnis DDR weg war. Von denen beklagt sich keiner… woran das nur liegt?!?

MRomTRom

++

'Mit der Wende wurde vielen Menschen in der ehemaligen DDR das politische System der BRD übergestülpt, welches ja den Bürgern dort als alternativlos verkauft wurde.'

++

Mein Eindruck ist, dass die Menschen kein System 'übergestülpt' bekamen, sondern es wollten. Sie erinnern sich an die Demonstrationen für die Wiedervereinigung und die Plakate: 'Kommt die DM nicht zu uns, kommen wir zu ihr'. ?

++

Opa Klaus

Ich denke, die Menschen wollten nur Freiheit. Natürlich auch die DM. Allerdings wussten sie vermutlich nicht, welche Konsequenzen die DM mit sich bringen würde. Und heute stimmen sie mit den Füßen ab. Ich sags gerne nochmal. Das Ergebnis der politischen Entscheidung dort hat, wie alles in der Welt, verschiedene Gründe und ich denke es steht uns nicht zu, diese zu verurteilen. 

Gute Nacht, schon wieder spät. 

Account gelöscht

Ich glaube, die Menschen sind in Teilen auch inzwischen überfordert! Nach Corona kam mit dem Krieg in der Ukraine die Inflation und neue Ängste vor einem wirtschaftlichen Absturz! Ausgerechnet in der Zeit wird den Menschen auch noch mit einem schwer erklärbaren Heizungsgesetz Angst gemacht, dass es schon wieder teurer wird! Dann zeigen Klimakleber, wie man dem Staat auf der Nase rumtanzen kann und wie wenig der Staat hier entgegenzusetzen hat und Clans können sich auf der Straße prügeln oder massiv gegen Gesetze verstoßen und die Strafverfolgung wirkt eher lasch! Dann noch der Klimawandel, der gefühlt vor allen in Europa bekämpft wird, während der Rest der Welt fröhlich Geschäfte macht! Das sind natürlich vor allem subjektive Empfindungen! Aber ich bin davon überzeugt, dass viele Menschen da einfach nicht mehr mithalten können und vielleicht auch einfach nur noch zurück zur „Normalität“ wollen, ohne von immer neuen Horrormeldungen zu erfahren!

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Zufriedener Optimist

Hausdurchsuchungen und Strafverfahren bei den „Klimaklebern“ sind nichts? Klar - in der DDR ginge es ohne Rechtsstaat nach Bautzen… Toll!

Account gelöscht

Nein! Denn die zeigen bei der letzten Generation ja dennoch keine Wirkung! Und das nervt die Bürger zusehend!

harpdart

 

@KeinWeiterSo

"Es war schon bei der Wende der Vorschlag gekommen, man sollte 2 deutsche Staaten gründen. Damals hielt ich nicht viel davon. Mit dem Wissen von heute aber finde ich, dass das die beste Lösung wäre."

Damals war das mein Wunsch. Hauptsächlich, weil ich von einem neuen Grossen Deutschland nichts Gutes erwartet habe, angesichts der Geschichte.

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Zufriedener Optimist

Und jetzt? Im Verhältnis zu allen anderen Ländern ffeue ich mich in einer der besten Demokratien mit dem größten Wohlstand zu leben!

Und liebe Rosinenpicker - im Widerspruch zu meiner Aussage nicht immer nur einzelne Punkte vergleichen wie Rente in Österreich, Eigenheimquote in Griechenland und Digitalisierung in Litauen… Dieses lächerliche Äpfel mit Birnen vergleichen macht keinen Sinn! Wo wäre denn das Gesamtpaket(!) besser liebe ostdeutsche AFD Wähler? Bei Eurem AFD Freund Putin und seinen oligarchen Korruptokratie?

SirTaki

Wenn die Antwort so einfach wäre, könnte man applaudieren. Ich denke, da steckt mehr hinter und es ist vielleicht auch das selbe Problem mit den Parteien wie im Westen. Dass Ostdeutschland mehr Autorität braucht, halte ich für ein Gerücht. Vielleicht so viel Autorität, wie man bei uns in West- und Norddeutschland vom Staat erwartet. Da klaffen viele Vorstellungen eines durchgreifenden Staates mit denen eines überzogen nachlässigen Staates auseinander- wenn man die Leute so reden hört. 

Und die Parteien stellen nun mal die Regierung, da sollten dann sie Politiker nicht schnurren oder beleidigt sein, sondern handeln, überzeugen, entscheiden. Das wäre die Lösung. 

Und die deutschen Leutchen sollten endlich dran denken, mitmachen, mitreden, mithandeln. Denn Politik und Partei sind kein Luftgespinst, das man von unten beglotzt.

God is a Gutmensch

Ich habe mich immer für einen weltoffenen, toleranten und verständnisvollen Menschen gehalten. Über die Jahre haben sich bei mir allerdings deutliche Ressentiments gegenüber Ostdeutschen manifestiert für die ich mich zeitweise geschämt habe. Mittlerweile bin ich es aber so leid, mir permanent meine Grundüberzeugungen von Gesellschaft, Demokratie, Staat, Ethik usw von diesen Menschen schlecht reden zu lassen. Ja es gibt vieles über das man diskutieren kann und was kritisiert werden muss, auch mit Protest. Aber immer auf dem Grund-Konsens, dem eine offene, freie  und demokratische Gesellschaft zugrunde liegt.

Ich jedenfalls habe Euch rechten Krawallmacher SATT!!!

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Zufriedener Optimist

Die Mehrheit der Ostdeutschen wird schlauerweise bei wichtigen Wahlen nie der AFD zu Mehrheiten verhelfen. Landrat bedeutet nichts (Protestwähler) - aber es wird spannend wenn der etwas arbeiten muss und nicht nur Stammtischparolen verbreitet…

John Koenig

Die Menschen in Ostdeutschland haben ein Gespür dafür wenn Demokratie zu stark erziehend und bevormundend wird .

Sie merken auch schnell wenn abweichende Meinungen angeprangert und in vorgefertigte Schubladen abgelegt werden nur um nötige Diskussionen zu vermeiden .

Sie merken es ebenfalls wenn von oben herab in arroganter und moralisierender Form "durchregiert" werden soll .

Und warum sind die Ostdeutschen bei diesen Dingen besonders aufmerksam ?

Weil dies alles Merkmale ihres ehemaligen real existierenden Sozialistischen Staates waren . 

Und was den Ostdeutschen besonders auffällt ist die gesellschaftliche Entwicklung in Westdeutschland mit Lebenswirklichkeiten die man im Osten eben noch verhindern kann während diese im Westen nicht mehr umkehrbar sind mit all den sichtbaren Folgen tagtäglich .

Aber es ist trotzdem gut dass wir die "richtige" Einordnungen hier vorgelegt bekommen .

Oder ?

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God is a Gutmensch

Einige Ostdeutsche sind mit dem mehrheitlichen Gesellschaftsverständnis der Deutschen nicht einverstanden und wollen denen dann erzählen wie der Hase zu laufen hat.  Und das ist dann Demokratie oder was?

Es fährt ein Mann auf der Autobahn, im Radio wird eine Warnmeldungen über einen Falschfahrer gemeldet. Denkt sich der Mann: ein Falschfahrer? Ne dutzende!

John Koenig

Demokratie ist wenn sich bestimmte Forderungen , Misstände und Bedürfnisse in Wahlergebnissen widerspiegeln .

Die Vorgaben "wie der Hase zu laufen hat" kommt doch wohl eher von denjenigen die sich selbst immer als tolerant beschreiben .

Und wenn wir dann mal bei Ihrem "Geisterfahrer" Vergleich bleiben , wer ist denn nun der Falschfahrer , der Wahlsieger oder der Wahlverlierer ?

Die Partei mit 20 % oder die mit 13 % ?

Demokratie muß auch ausgehalten werden und ist nicht immer nur dann für Sonntagsreden gut wenn das Ergebnis passt !

Ahnungslos 20

Gähn,diesen Witz habe Ich schon in den 80er Jahren auf NDR 2 gehört.

Möbius

Als der aus dem Osten stammende Schauspieler Jan-Josef Liefers öffentlich Kritik an den Corona Maßnahmen übte wurde er in den Medien abgekanzelt und musste sich „Kritik und Selbstkritik“ unterziehen, das er sich schon an die SED Kulturkammer erinnert fühlte … 

Bauer Tom

Das haben SIe sehr gut "zu Papier gebracht".

Diese erhoehte Aufmerksamkeit wird leider immer mehr in falsche Schubladen gelegt, wo sie nicht hingehoert.

Damit lassen sich aber scheinbar die so notwendigen Diskussionen im Kern ersticken.

SirTaki

Autoritärer Staat, erscheint als falsch besetztes Wort. Autoritär wäre ein Lukaschenko mit seinem Staat oder ein Nordkorea-Beispiel. Was die Leute wohl mehr meinen, wäre der autoritative Staat. Der mehr Präsenz, klare Linie und klare Kante, verständliche Politik, klare Entscheidungen und nachvollziehbare, verlässliche Zukunft gestaltet.

Heute findet für manchen in Berlin Tohuwabohu statt. Und dass dann kaum jemand durchblickt und in dem Hin und Her mitkommt- ist wohl nachvollziehbar.

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YVH

Die "klare Kante" wird aber nur erwartet, wenn es um Andere geht. Bei einem selber ist man dann sehr flexibel in der Auslegung der Regeln. Eher sieht man sich als Opfer staatliche Wilkür.