Ihre Meinung zu SPD-Fraktionschef: Heizungsgesetz setzt zu einseitig auf Wärmepumpe
Innerhalb der Ampel kam die Kritik am Gebäudeenergiegesetz bislang vor allem von der FDP. Nun meldet sich auch SPD-Fraktionschef Mützenich zu Wort und stellt die Wärmepumpe als zentrales Element infrage.
An alle Mützenichs dieser Welt: Wärmepumpen sind physikalisch, technisch und ökonomisch die mit weitem Abstand beste Lösung, um höhere oder niedrigere Temperaturen in unseren Wohnungen zu erreichen.
Fast jeder Haushalt nutzt sie bereits im Kühl- und Gefrierschrank, sie halten ein Leben lang (weil einfachste Technik), ohne Schornstein oder Tank (weil mit der höchsten Energieform betrieben) und sind dabei extrem effizient (das gibt die Physik so vor).
Wenn dann noch dann, wenn die alte Verbrennerheizung nicht mehr sinnvoll repariert werden kann, der Einbau der Wärmepumpe wegen der zusätzlichen Umbauarbeiten staatlich bezuschusst wird, was gibt es dann noch daran auszusetzen?
Und:
(1) Es gibt Wärmepumpen in allen Größen, auch ganze Straße bzw. Hochhäuser per Fernwärme. Einfach mal „MAN Wärmepumpe“ googlen. Auch ein Tipp an den Herrn Mützenich.
(2) Nein, Fußbodenheizungen sind für Wärmepumpen-Heizungen nicht erforderlich.