Bei der Wahl des Regierenden Bürgermeisters in Berlin ist CDU-Landeschef Wegner in den ersten beiden Anläufen gescheitert. Vor einer dritten Abstimmung kommt der Ältestenrat zusammen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären.
Wundert mich sowieso, dass in dieser Stadt, die nur von Stütze leben kann, überhaupt noch jemand cdu wählt. Als Leistungsträger wäre ich da längst weggezogen.
Wundert mich sowieso, dass in dieser Stadt, die nur von Stütze leben kann, überhaupt noch jemand cdu wählt. Als Leistungsträger wäre ich da längst weggezogen.
Was soll das werden? Nach oben buckeln, nach unten treten?
Wundert mich sowieso, dass in dieser Stadt, die nur von Stütze leben kann, überhaupt noch jemand cdu wählt. Als Leistungsträger wäre ich da längst weggezogen.
Was hat cdu mit Leistungsträger zu tun?
@Moritz Mayer 27. April 2023 • 15:40 Uhr
Kai Wegner muss sich fragen, ob er bei diesen Abstimmungsergebnissen wirklich der richtige Kanddiat, der besten Mann für Berlin ist, ...
Das wird er vermutlich tun.
... und sich ein drittes Mal zur Wahl stellen sollte .
Das sollte er sicherlich tun.
@Möbius 27. April 2023 • 16:04 Uhr
Es schmerzt zu sehen was aus der ehemaligen „Arbeiterpartei“ SPD nunmehr geworden ist.
Der Arbeiter als verklärtes Polit-Idyll wird nach und nach verschwinden. Eigentlich ist es das schon. Arbeiter haben übrigens aber auch schon in der Weimarer Republik nicht alle links gewählt.
In berlin arbeiten auch nicht gar so viele, wie anderswo
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Bevor das Wahlergebnis feststeht? Aber vielleicht klappt es ja noch rechtzeitig - die Wahlkabinen werden ja schon wieder abgebaut.
Na vielleicht klappt es ja im 3. Wahlgang. Ist halt Berlin, da klappt manches nicht auf Anhieb. Egal ob Rathaus oder im Plenarsaal, der Rest der Republick schaut lächelnd zu.
@frosthorn 27. April 2023 • 15:50 Uhr
Es ist schon ungewöhnlich genug für die SPD dass die Mitglieder und die gewählten Vertreter etwas anderes tun, als die Chefetage wünscht.
Welche Chefetage? Die Idee, mit der CDU zu koalieren hat eine Mehrheit von 54% bei der Basis.
@frosthorn 27. April 2023 • 15:50 Uhr
Es ist schon ungewöhnlich genug für die SPD dass die Mitglieder und die gewählten Vertreter etwas anderes tun, als die Chefetage wünscht.
Welche Chefetage? Die Idee, mit der CDU zu koalieren hat eine Mehrheit von 54% bei der SPD-Basis.
Völlig egal, wer in welchem Bundesland, in welcher Gesellschaft und in welchem Staat regiert. Es werden immer mehr Nichtwähler, die sich von den etablierten Parteien (konservative Parteien, die vor 2-3 Generationen noch relativ sinnvoll waren) abwenden, und unsere schon lange nicht mehr funktionierenden Demokratien, die aber voller Überheblichkeit sich als solche bezeichnen werden...
Allein kleine aufkeimende Risiko- und Experimentier-Parteien, wie etwa alle, welche das Bedingungslose Grundeinkommen an erste Stelle setzen, danach Enthaltsamkeit, Entschleunigung usw. propagieren, werden eine echte Zukunft haben. Denn es gilt, die Charaktereigenschaften der Bürger insgesamt humanistischer, konstruktiver und selbstloser zu formen. Die Industriegesellschaften haben vor allem den Egoismus angezüchtet (Kapit. im großen, Soz. im kleinen), diese schlechte Eigenschaft aus den Bürgern wieder heraus zu bekommen, wird ein große Herausforderung sein. Vielleicht mittels kultureller Evolution.
Das Ergebnis steht fest: Herr Wegner wurde mit 86 Stimmen zum RB gewählt. Vllt mit Stimmen der AfD.
Gewählt
Kai Wegener ist regierender Bürgermeister von Berlin.
Ich frage mich, wieso hier alle felsenfest davon ausgehen, dass nur SPD-Mitglieder Wegner die Zustimmung verweigert hätten.
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Nun in den Randbezirken Berlins kooperiert die CDU sehr regelmäßig mit der AfD. Vielleicht sind es ja auch AfD Stimmen die Wegner wählen und von der SPD noch weniger ... Nur ein Spass.
Dabei haben die Grünen und Linken die Zustimmung auch verweiert.
Weil alles andere keinen Sinn ergibt.