Ihre Meinung zu Wegner auch im zweiten Durchgang bei Wahl in Berlin gescheitert
Bei der Wahl des Regierenden Bürgermeisters in Berlin ist CDU-Landeschef Wegner in den ersten beiden Anläufen gescheitert. Vor einer dritten Abstimmung kommt der Ältestenrat zusammen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu klären.
Keine Panik. Beim nächsten Wahlgang reicht die relative Mehrheit.
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und dann ?
wie steht es mit der Regierungsfähigkeit wenn der keine Mehrheit besitzt
Das wird sich dann zeigen.
Hat er doch. Wer sagt denn, dass jeder MP immer au h die eugenen Leute hinzer sich hat? Wss in Wahlkreis a gut ist, muss dss in b no h lange nicht sein. Der lehnt dann ab.
Also dann bleibts bei nichtstun. Ist dann immer noch um vieles besser als jahrelang falsche tun so wie der die RRG Regierung. Polizeigesetzte, Mietdeckel , Schulden, Drogen usw.
Sie können so oder so nicht viel tun.
Das Geld fehlt um es auszugeben.
werner1955 genau so ist es,viel zu lange war RGR an der Macht,nun ist ein Wechsel angebracht.Kann nur besser werden für Berlin.
Wenn der Drang, Posten einheimsen zu wollen, NICHT zu den Kernkompetenzen von Politikern gehören würde, wie Ihre blauäugige Darstellung suggerieren möchte, wäre die politische Landschaft in Deutschland eine andere. Dann würden nämlich erfahrene Menschen mit besten Fachkenntnissen auf diesen Posten sitzen, und nicht diejenigen, die sich am besten vorgedrängelt hatten.
Sie nennen meine Darstellung also blauäugig. Verbreiten aber nichts als klassischen Populismus.
Was bitte ist an der Meinung, Politiker würden vornehmlich nach Posten gieren, populistisch ? Wenn Sie an das Gute im Politiker glauben wollen, ist das Ihre Sache. Wenn ich das nicht (mehr) tue, ist das allein meine. Im übrigen erworben im jahrzehntelangen Beobachten des Politikertreibens. Das „Populismus“-Argument ist immer das Totschlagargument, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
Was bitte ist an der Meinung, Politiker würden vornehmlich nach Posten gieren, populistisch ?
Klassischer populistisch als diese Aussage geht nicht.
Wenn Sie an das Gute im Politiker glauben wollen, ist das Ihre Sache. Wenn ich das nicht (mehr) tue, ist das allein meine. Im übrigen erworben im jahrzehntelangen Beobachten des Politikertreibens.
Ein Politiker ist ein Mensch wie jeder andere auch, auch wenn hier in populistischer Manier oft das Gegenteil behauptet wird. Menschen haben gute und schlechte Eigenschaften.
Das „Populismus“-Argument ist immer das Totschlagargument, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
Ich kann es auch "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" nennen. Wenn Ihnen das besser gefällt.
Was nun als „populistisch“ zu bezeichnen ist, darüber haben Anhänger der jeweiligen politischen Lager jeweils konträre Ansichten. Deswegen ziehe ich mir diesen Schuh nicht an. Oder anders ausgedrückt, wenn „populistisch“ bedeutet, das zu sagen, was die Mehrheit denkt, dann sei es eben so.
Und was den „Politiker als Menschwie jeder andere“ betrifft…anatomisch gesehen sicherlich. Von der sehr oft an den Tag gelegten Verhaltensweise meine ich schon einen großen Unterschied zwischen „Normalos“ und Politikern erkennen zu können. Ich schätze, dass Sie das in Bezug auf Politiker einer Ihnen nicht zur Nase stehenden Fraktion auch so sehen. Und bei mir gilts halt ohne Ansehen der politischen Richtung.
Die Mehrheit denkt also wie Sie.
Klasse.
Und was den „Politiker als Menschwie jeder andere“ betrifft…anatomisch gesehen sicherlich. Von der sehr oft an den Tag gelegten Verhaltensweise meine ich schon einen großen Unterschied zwischen „Normalos“ und Politikern erkennen zu können. Ich schätze, dass Sie das in Bezug auf Politiker einer Ihnen nicht zur Nase stehenden Fraktion auch so sehen. Und bei mir gilts halt ohne Ansehen der politischen Richtung.
Ich kritisiere immer die politische Richtung und trenne das vom Menschen. Den Politiker als Menschen kritisiere ich, wenn er als einzelner Mensch dazu Anlass gibt. Das ist von der politischen Richtung unabhängig. Ad hominem-Muster sind mir ein Greuel.
„Die Mehrheit denkt also wie Sie“
Hatte ich das geschrieben ? Eigentlich nicht…ich hatte halt versucht, für mich zu erklären, was Sie vermutlich unter „populistisch“ verstanden haben möchten.
Und da Sie meine Aussagen als „populistisch“ bezeichnet hatten, läge dann ja auf der Hand, dass Sie meinen, die Mehrheit denke wie ich.
Oder meinen Sie etwas gänzlich anderes unter dem Begriff „Populismus“
Wiki sagt, „Die Encyclopedia of Democracy definiert Populismus als eine „politische Bewegung, die die Interessen, kulturellen Wesenszüge und spontanen Empfindungen der einfachen Bevölkerung hervorhebt, im Gegensatz zu denen einer privilegierten Elite.“
Bitte beachten Sie das der werte Mitkommentator nicht weiss was Populismus ist denn er gebraucht diesen Begriff immer in falschem Zusammenhang als eine Art Totschlagargument (was es dann aber nicht ist).
Sie meinen, ich gebrauchte den Begriff ähnlich, wie Sie Satzzeichen gebrauchen?
Immer schön den Opponenten abwerten. Kennen wir.
Der Opponent wertete mich ab. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Ich befürchte, Sie erkennen nicht, wie Ihre Wortwahl manchmal auf andere wirken kann.
Da streiten sich das Huhn und das Ei, wer war zuerst da. Dieser Streit ist tausende Jahre alt und langweilig wie am ersten Tag
Wer kann seinen eigentlichen Beruf jahrelang verlassen, um in die Politik zu gehen?
Nur Beamte oder Selbständige mit Vertretung..
Abhängig Beschäftigte mit Köpfchen gehen und können nicht mehr zurück..
Ich würde nicht immer den Fachidioten, über welche Erfahrungen er auch immer verfügen mag, dem listigen Drängler vorziehen. Er müsste mich zunächst davon überzeugen, dass er über den Tellerrand schauen kann und nicht auf einem Auge blind ist, die Suppe, die er uns einbrockt, nicht anderen in die Schuhe schiebt, nur weil er es nicht gewesen sein kann, da er von vornherein viel zu super ist. Auf die Wahlliste muss er erstmal von alleine schaffen, wenn er denn alles kann.
Auch Fachleute sind nicht auf allen Gebieten kompetent. Und den totalen 'Durchblick' haben sie schon gar nicht. Jedenfalls nicht als Einzelpersonen.
Fachleute müssen ja auch gar nicht auf allen Gebieten kompetent sein. Aber bitte möglichst auf dem, um das es beim jeweiligen Posten geht. Wozu fehlende Fachkompetenz führen kann, wurde uns ja in letzter Zeit beim Ressort „Verteidigung“ (das seit Langem nach Proporz besetzt wird) anschaulich vor Augen geführt. Und: auch der Kompetente muss sich natürlich ebenfalls kompetente Mitarbeiter und Berater in seinen Stab holen.
"Und: auch der Kompetente muss sich natürlich ebenfalls kompetente Mitarbeiter und Berater in seinen Stab holen"
Solange 'finanzielle' Aspekte bei diesen Beratungen den Ausschlag geben: Vergessen Sie's.
Tja, ohne Bezahlung gibts bei solchen Posten leider keine Betatung. Aber Sue haben schon recht, es wird in der Politik viel zu viel Geld für Berater rausgeschmissen. Aber diese Art „Berater“ meinte ich auch nicht.
"Aber diese Art „Berater“ meinte ich auch nicht."
Und ich mit "finanzielle Aspekte" keine Bezahlung. Was Ihnen vermutlich auch völlig klar war. Was also wollen Sie dann mit Ihrer mutwilligen 'Fehlinterpretation' bezwecken?
Ich kann Ihnen versichern, dass die Wahl bei mir absolut keine Panik auslöst.
Das hatte ich auch nicht erwartet.
Was soll das für eine Regierung in Berlin werden, wenn der Bürgermeister aus den Reihen der SPD / CDU immer gerade mal auf die relative Mehrheit der Stimmen der SPD+CDU bauen kann ?
Das werden wir sehen.
Ja ... was soll es denn da zu sehen geben ?
Es fängt ja jetzt schon unter den Abgeordneten so mit dem Abstimmungsverhalten an, dass ein dauerhaftes geschlossenes Abstimmungsverhalten aus CDU+SPD-Abgeordneten für die Zukunft nicht zu erwarten ist.