Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr stehen auf dem Domplatz in Speyer bei einem feierlichen Gelöbnis

Ihre Meinung zu Bundeswehr stellte 2022 etwa 18.775 neue Soldaten ein

Die Zahl der Bundeswehrrekruten ist 2022 deutlich gestiegen: 18.775 neue Männer und Frauen traten den Dienst bei der Truppe an, teilte das Verteidigungsministerium mit. Das Vor-Corona-Niveau wurde damit aber noch nicht erreicht.

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166 Kommentare

Kommentare

Möbius
@10:50 Uhr von rolato: hat Russland etwa angefangen?

Diese allgegenwärtige Fokussierung auf das „Militärische“ empfinde ich als störend und beunruhigend. 
 

 

Ich hoffe dass der Krieg im Sommer vorbei ist und das dann wieder zivile Errungenschaften und Vorhaben im Vordergrund stehen werden. Derzeit fehlt eine realistische Einschätzung der Bedrohungslage. 

Ich hoffe der Krieg ist bald zu Gunsten der Ukraine entschieden. Sie hoffen das der von Russland begonnene Angriffskrieg im Sommer,  zu Gunsten von wem zu Ende ist?

 

Zugunsten ALLER Menschen in der Ukraine - Ukrainer UND Russen.

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Möbius
@10:39 Uhr von werner1955: jeder Tote ist einer zuviel

Diese allgegenwärtige Fokussierung auf das „Militärische“ empfinde ich als störend und beunruhigend. 
 

 

Ich hoffe dass der Krieg im Sommer vorbei ist und das dann wieder zivile Errungenschaften und Vorhaben im Vordergrund stehen werden. Derzeit fehlt eine realistische Einschätzung der Bedrohungslage. 

dann sollten Sie die zahlen der tausenden von toten in der Ukraine nachverfolgen. Ein gefährlicher Bedrohungslage als seit einem Jahr durch Putins vernichtungskrieg hier in Europa hat es seit 45 nicht gegeben.

 

Ich bin sehr bedrückt über die zivilen Opfer in der Ukraine. 
 

Sind Sie auch bedrückt über die zivilen Opfer auf der russischen/pro-russischen Seite ? 

NieWiederAfd
@09:31 Uhr von Möbius

Diese allgegenwärtige Fokussierung auf das „Militärische“ empfinde ich als störend und beunruhigend. 
 

Das wäre ab morgen anders, wenn putin die Bombardierung der Ukraine, ihrer Menschen und Infrastruktur einstellt, die russischen Truppen zurückzieht und die Reparaturzahlungen und -arbeiten beginnen können.

 

Ich hoffe dass der Krieg im Sommer vorbei ist und das dann wieder zivile Errungenschaften und Vorhaben im Vordergrund stehen werden.
 

s.o.

 

Derzeit fehlt eine realistische Einschätzung der Bedrohungslage. 
 

 

Die fehlt absolut nicht. Fatal ist eher, dass es militärische Ausgaben zur Verteidigung der Ukraine und zur Sicherung der NATO-Verteidigungsfähigkeit braucht, solange der Kreml den brutalen Krieg fortsetzt. Diese Gelder fehlen schmerzlich weltweit bei Ernährungs- und Bildungsinitiativen und nicht zuletzt beim aktiven Klimaschutz.

Danke putin.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Möbius
@10:50 Uhr von rolato: ich hoffe noch

Diese allgegenwärtige Fokussierung auf das „Militärische“ empfinde ich als störend und beunruhigend. 
 

 

Ich hoffe dass der Krieg im Sommer vorbei ist und das dann wieder zivile Errungenschaften und Vorhaben im Vordergrund stehen werden. Derzeit fehlt eine realistische Einschätzung der Bedrohungslage. 

Ich hoffe der Krieg ist bald zu Gunsten der Ukraine entschieden. Sie hoffen das der von Russland begonnene Angriffskrieg im Sommer,  zu Gunsten von wem zu Ende ist?

 

Ich hoffe auf einen Sieg der Gerechtigkeit. 

NieWiederAfd
@09:47 Uhr von Giselbert

dass sich so viele junge Menschen für den Dienst an der Waffe entscheiden. Bundeswehr ist sicherlich mehr als nur Beruf eher Berufung.

 

Nein, mit Berufung hat Militärdienst nichts zu tun, eher derzeit schlicht mit einer schmerzlichen Notwendigkeit. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

 

Werdaswissenwill

Na wieviel Soldaten die Ukraine noch im Sommer hat wird sich schon zeigen,ebenso Russland.Diesbezüglich kann Russland auf größere Reserven zurückgreifen.Bisher sieht es danach aus das Putins Verschleißkrieg aufgeht! 

Schirmherr
@10:42 Uhr von H. Hummel

Hoffentlich

werden diese jungen Menschen nicht wieder in weitere fruchtlose und gefährliche Einsätze, wie z.B. Mali und all die anderen Vorneverteidigungen z.B. am Hindukusch geschickt;

#

Wer den Beruf des Soldaten ergreift, weiß was er tut (hoffe ich) und was auf ihn im Bund, der Nato oder bei internationalen Einsätzen unter UN- Mandat zukommen könnte.

Der Begriff des Verheizens wird da immer überstrapaziert. Wird ein Bäcker oder Lokführer, die Krankenschwester denn auch "verheizt", nur weil er/sie ständig/oft zu unchristlicher Zeit ihre Arbeiten verrichten müssen ... mit allen Risiken wie überdurchschnittliche Gesundheitsgefährdung o. ä.? Was empfehlen wir dann Polizisten oder Feuerwehrleuten ... ?

Es geht mir beim Verheizen um die unverantwortlichen und uns nur benachteiligten Einätze, die von einem verantwortungslosen Parlament beschlossen wurden und nur den Finten von Amis,Briten und anderen Militärmächten dienten, mit plötzlichem schlappenverlierenden Wegrennen unserer Oberaufsichten.

FakeNews-Checker
@09:26 Uhr von Möbius

 

 

Die Wehrpflicht als solche ist auch deshalb nicht kurzfristig machbar, weil Ausrüstung und Ausbilder fehlen.

Wenn  die  Rekruten  lernen,  daß  man  Panzer  nicht  mit  Molys  bewirft,  dann  ist  bereits  viel  für  den  Frieden  und  gegen  den  Krieg  getan   und  Deutschland  klar  im  Vorteil  gegenüber  der  Ukraine.

 

NieWiederAfd
@10:12 Uhr von Adeo60

Diese allgegenwärtige Fokussierung auf das „Militärische“ empfinde ich als störend und beunruhigend. 
Ich hoffe dass der Krieg im Sommer vorbei ist und das dann wieder zivile Errungenschaften und Vorhaben im Vordergrund stehen werden 

Ich hätte nicht gedacht, dass ich einem Kommentar von Ihnen einmal vollinhaltlich zustimmen würde. Aber das Ende eines Krieges bedeutet noch nicht den Beginn von Frieden. RUSS muss das VölkerR anerkennen und bestehende Grenzen respektieren, der Westen wiederum in Sachen Osterweiterung der NATO die Interessen Russlands berücksichtigen, Kurzum: Es muss einen regelmäßigen Gesprächsaustausch auf höchster Ebene geben.  Und selbstverständlich muss sich RUSS aus der UKR zurückziehen und sich zu seiner Verantwortung für die Schrecken des Krieges bekennen. Dann wäre der Weg frei für eine neue Sicherheitsarchtiektur unter Einbindung Russlands. Zu viele (auch russische) Soldaten, vor allem aber ukr. Zivilisten  sterben einen sinnlosen Tod.

 

So ist es. 

gez. NieWiederAfd

Möbius
Der „Bürger in Uniform“ ist eine Illusion

Oder, etwas freundlicher formuliert: ein Ideal. 
 

In einer tatsächlichen militärischen Auseinandersetzung spielt das keine Rolle. 
 

 

Wenn Deutschland nur von denjenigen verteidigt würde, die eine militärische Ausbildung haben, würde das für die Landesverteidigung nicht ausreichen. 

Account gelöscht
@11:43 Uhr von harry_up

 

Ob der Dienst so beliebt ist ? Auffällig sind die alle paar Monate wiederkehrenden Plakatkampagnen für die Truppe: "Machen, worauf es ankommt" und so weiter, heißt es da.

Bezeichnend auch die Äußerung von Pistorius über die Wehrpflicht.

Weiß da einer, daß er nicht genügend Personal bekommt ?

 

 

Bitte interpretieren Sie in das Bedauern Pistorius' über die damalige Abschaffung der Werhrpflicht nichts hinein, was er weder denkt, noch gesagt hat.

 

Umso platter erscheint daraufhin der letzte Satz Ihres Kommentars. 

 

 

 

 

Da sind Sie ja ein richtiger Pistorius-Fan. Man soll bloß nichts hinein interpretieren.

Laut dem Tagesschau-Artikel bedauert er, daß im Moment niemand eingezogen wird. Warum ist das wohl  so ?

Account gelöscht
@10:38 Uhr von MehrheitsBürger

 

Eine Wehrpflicht-Armee ist eine volksnahe Verteidigungskraft. Sie ist nahe an den Bürgern und die Bürger sind nahe bei ihr.

Die Wehrpflicht hat dafür gesorgt, dass die personellen Ressourcen der Bundeswehr zur Verteidigung vorhanden und bereit sind.

Es war ein Fehler, sie abzuschaffen.

 

 

 

 

 

Waren Sie denn Soldat ? Eingezogen so 600 Kilometer vom Wohnort weg ?

Es ist hier interessant, daß Schreiber, die oft von Freiheit reden, jetzt mal gerade für einen neuen Pflichtdienst eintreten.

 

 

wie-
Verantwortung übernehmen

@11:38 Uhr von Klabautermann 08

Und ja, die Grenzen von Deutschland und auch der NATO-Mitgliedsstaaten sind ganz klar definiert und liegen weder in/an Mali noch quer durch Afghanistan.

Formal richtig. Was aber nicht bedeutet, dass NATO-Einheiten oder Bundeswehrtruppen nicht auch außerhalb dieser Grenzen eingesetzt werden dürfen bzw. können. Darüber entscheidet übrigens einer demokratische Mehrheit im Bundestag. Jedes Mal und jedes Mal nur für eine begrenzte Mandatszeit.

Die BW wurde als reine Verteidigungsarmee gegründet und dabei haben sich die Väter des GGs und auch die Alliierten etwas bei gedacht.

Richtig. Das war aber vor 70 Jahren. Seit 30 Jahren hat sich da viel geändert. Deutschland nimmt nun auch militärisch eine andere Rolle und Aufgabe in der Welt wahr, entsprechend seier wirtschaftlichen Größe.

Diabolo2704
Warum wohl

Zitat von Möbius (10:51 Uhr) : " … warum soll zB der Kassierer bei Aldi plötzlich um sein Leben gegen Russen kämpfen wollen ?"

Vielleicht weil es - wie Sie schon schreiben - um sein Leben geht ? Aber warum kämpfen, wenn man sich stattdessen auch als gewissenloser Mittäter ohne eigene Meinung ein leichtes Leben machen kann ?

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