Das Reichstagsgebäude spiegelt sich in einer Pfütze

Ihre Meinung zu Wie der Krieg die deutsche Politik verändert hat

Nach Russlands Überfall auf die Ukraine prägte Bundeskanzler Scholz den Begriff "Zeitenwende". Heute gibt er eine Regierungserklärung dazu ab, wie es ein Jahr danach um die deutsche Politik steht. Was hat sich in diesem Jahr verändert? Von Vera Wolfskämpf.

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157 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
Wenn der Krieg an unsere Grenze rückt, MUSS die Politik reagiere

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

Coachcoach
@08:11 Uhr von MehrheitsBürger

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

An unserer Grenze ist kein Krieg

sonnenbogen
@08:11 Uhr von MehrheitsBürger

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

Der Krieg ist nicht an unserer Grenze..... der Grenze Europas, ja.... aber das war Libyen auch.. und im Herzen von Europa ist und war Jugoslawien und die nachfolgenden Laender.

MehrheitsBürger
Putins Russland ist kein Partner sondern eine Bedrohung

 

Auch der Glaube an Russland als Partner wurde erschüttert. "Klar bedeutet dieser Krieg für uns auch einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Rolle von Russland in Europa und auch unserer Rolle in Europa",

Eine späte Einsicht, aber besser als noch später.

Russland hatte bei seinem Start als RF Anfang der 90er die Chance, eine Demokratie mit Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten zu werden. Hätte die russische Regierung die Entwicklung zu Marktwirtschaft durchgehalten, würde Russland heute um ein Dimension besser dastehen als jetzt mit seiner Basar- und Kriegswirtschaft.

Darauf hätte sich Partnerschaft gründen lassen.

Putin versucht Russland dagegen zu einem groß-russischen Imperium zurückzuverwandeln, das sich gedanklich an die Sowjetunion anlehnt. So ist keine Partnerschaft sinnvoll, sondern beständige Wachsamkeit und Verteidigungsbereitschaft.

Das muss die Politik berücksichtigen.

 

 

Möbius
@08:11 Uhr von MehrheitsBürger: Sie dramatisieren

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden



 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Seebaer1
Komfortproblem...

Das Lager um Sahra Wagenknecht will, dass der Krieg aufhört, selbst wenn Russland Teile der Ukraine besetzt hält. Andere Linke werfen ihr vor, sich nicht genügend nach rechts abzugrenzen. 

 

Die anderen Linken werfen ihr also nicht ihren Realismus im Bezug auf das Ende des Krieges vor sondern, dass sie sich nicht genug "nach rechts abgrenzt".

Sie hat in deren Augen also recht, nur hat sie gemeinsam mit den falschen Leuten recht.

Seebaer1
@08:11 Uhr von MehrheitsBürger

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....

 

Coachcoach
Zu wenig Diplomatie, Verrat am sozialen Anspruch und Ökokatastro

Vorweg: Die 100 MRF BW Vermögen sind richtig - die müssen aber sparsam und zielführend eingesetzt werden.

Ansonsten hätte auch je 1 Wumms/Doppelwumms für Bildung und EE (auch für kleine) angestanden.

Das größte Manko ist das Fehlen jeglicher zielführender Diplomatie: Putin anzurufen, um ihm zu sagen, dass er...dient nur der eigenen Selbstversicherung.

Stattdessen müssen die Argumente, Lulas, Modris, lis usw. erst genommen werden, damit eine Lösung der Konflikte, die hinter dem Krieg liegen, überhaupt möglich zu machen.

Schuldfragen sind möglich, aber nicht sinnvoll.

Jimi58
@08:24 Uhr von Seebaer1

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....

 

Dann ist es schon zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

sosprach
Zeitenwende

wenig erreicht, den Krieg trotz größter Opfer nicht beendet können, Deutschland und Europa aber auch Russland sind ärmer geworden die Ukraine zerstört. Angeblich keinen Friedenwille obwohl Russland vor der Invasion und erst kürzlich seine Bedingungen genannt hat. Die NATO und Ukraine hat ihre Forderungen. So sehr ich die russische Gewalt verabscheue sehe ich auch Fehler bei uns. Also wo sind die diplomatischen Bemühungen? Keine Partei kann alles gewinnen. Mit Frieden könner alle nur gewinnen. Die großen Herausforderungen unserer Welt können wir nur gemeinsam lösen.

 

MehrheitsBürger
08:17 Uhr von sonnenbogen --- Übliche Dosis Ablenkung

 

Die übliche Dosis Ablenkung von dem Kern des Problems.

Der Krieg ist nicht an unserer Grenze..... der Grenze Europas, ja.... aber das war Libyen auch.. und im Herzen von Europa ist und war Jugoslawien und die nachfolgenden Laender.

Europas Grenzen sind unsere Grenzen.

Libyen hatte nicht das Bedrohungspotenzial für uns wie Putins rollenden Panzer und Raketenangriffe in der Ukraine.

Der damit verbundene Abriss der Sicherheitsarchitektur Europas wie in der KSZE-Schlussakte von Helsinki niedergelegt, macht ein Umdenken der Politik unumgänglich.

 

 

Francis Fortune
@08:20 Uhr von Möbius

[...]

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Wenn die Waffen endlich schweigen, hoffe ich darauf, dass man mit "Moskau" nicht über eine europäische Sicherheitsarchitektur verhandelt, sondern über Reparationen!

 

schabernack
@08:20 Uhr von Möbius

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden.

 

Es gibt keine Sicherheitsarchitektur mit Bären und Barbaren.

Seebaer1
@08:20 Uhr von MehrheitsBürger

 

Auch der Glaube an Russland als Partner wurde erschüttert. "Klar bedeutet dieser Krieg für uns auch einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Rolle von Russland in Europa und auch unserer Rolle in Europa",

Eine späte Einsicht, aber besser als noch später.

Russland hatte bei seinem Start als RF Anfang der 90er die Chance, eine Demokratie mit Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten zu werden. Hätte die russische Regierung die Entwicklung zu Marktwirtschaft durchgehalten, würde Russland heute um ein Dimension besser dastehen als jetzt mit seiner Basar- und Kriegswirtschaft.

Darauf hätte sich Partnerschaft gründen lassen.

Putin versucht Russland dagegen zu einem groß-russischen Imperium zurückzuverwandeln, das sich gedanklich an die Sowjetunion anlehnt. So ist keine Partnerschaft sinnvoll, sondern beständige Wachsamkeit und Verteidigungsbereitschaft.

Das muss die Politik berücksichtigen.

 

Groß-russisches Imperium?  Wie kommen Sie nur darauf?

 

 

 

logig
Orientierungslos

Die Politik der Grünen erscheint mir orientierungsklos. Der Kanzler hüllt sich in Bedenklichkeit. Es sitzt anscheinend zwischen allen Bänken.  Da ist die Verärgerung des amerikanischen Präsidenten und der Eiertanz in der EU. Seine Koalition ist im wesentlichen in ständigem Hick-Hack gelähmt. Ergebnis sind Gesetze, die von vornherein an der Durchführbarkeit scheitern! Wie lange klammert er sich noch an die "Macht"?

Coachcoach
@08:27 Uhr von Jimi58

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....

 

Dann ist es schon zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Wer zu früh kommt, den auch, s. Gorbatschow.

Und die Regierung muss dafür sorgen, dass der Krieg aufhört - sofort, bald, auf für unsere Sicherheit.

fruchtig intensiv
@08:20 Uhr von MehrheitsBürger

Eine späte Einsicht, aber besser als noch später.

Russland hatte bei seinem Start als RF Anfang der 90er die Chance, eine Demokratie mit Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten zu werden. Hätte die russische Regierung die Entwicklung zu Marktwirtschaft durchgehalten, würde Russland heute um ein Dimension besser dastehen als jetzt mit seiner Basar- und Kriegswirtschaft.

Darauf hätte sich Partnerschaft gründen lassen.

Putin versucht Russland dagegen zu einem groß-russischen Imperium zurückzuverwandeln, das sich gedanklich an die Sowjetunion anlehnt. So ist keine Partnerschaft sinnvoll, sondern beständige Wachsamkeit und Verteidigungsbereitschaft.

Das muss die Politik berücksichtigen.

Die Entwicklung Russlands nach Zerfall der Sowjetunion war dann doch schon etwas komplexer, als sich nur zur Marktwirtschaft hin zu entwickeln. Was übrigens geschehen ist. Wüsste man aber, hätte man sich auch nur 15 Minuten mit der Zeit Russlands nach 1990 beschäftigt, gelle!?

 

Marmolada
@08:20 Uhr von Möbius

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

 

Rußland und Putin können jederzeit die Waffen schweigen lassen. Sie wurden nicht angegriffen.

 

Eine Sicherheitsarchitektur mit Lügnern ("kein Angriff, alles nur Manöver") Mördern und Vergewaltigern?

 

Selbst das bisher neutrale Finnland hat begriffen wer vor der Tür steht.

 

Seebaer1
@08:27 Uhr von Jimi58

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....

 

Dann ist es schon zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

 

Ergo sollten wir uns prophylaktisch in jeden Krieg einmischen. Man weiß ja nie...

 

Möbius
Scholz hat keine Vision

Ja, der 24.02.22 war eine Zäsur und ich verstehe auch die Dringlichkeit und die Priorisierung mit der versucht wird die Bundeswehr wehrfähig zu machen. 

 

 

 

Aber es gibt auch andererseits keine ehrliche Analyse der Ursachen die zu der jetzigen Lage geführt haben. Nicht einmal die Zustandsbeschreibung ist ganz korrekt, was man daran sieht das der Krieg in anderen Teilen der Welt anders bewertet wird. 

 

 

Berlin hatte durch seine Beteiligung am Minsk Prozess und den Gesprächen im Normandie Format eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen den Kriegsausbruch zu verhindern. 

 

 

Wenn Scholz heute Moskau aufruft, den Krieg zu beenden, frage ich mich wieso Berlin dazu geschwiegen hat als die Kampfhandlungen 2021 wieder zunahmen, ab dem Herbst 21 auch mit durch Minsk II verbotener Artillerie ? Warum forderte man von Moskau Kontrolle über die Grenze an Kiew zurückzugeben aber nicht von Kiew, Wahlen und Autonomie im Donbass zuzulassen ? 

 

 

Müsste Scholz nicht eigentlich bereuen, anstatt zu klagen? 

Hille-SH
@08:20 Uhr von Möbius

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

 

Exakt so ist es, danke werter @Möbius !

Diesem Deutschland, diesem Europa, mangelt es mittlerweile an so unendlich vielem, aber gewiss nicht an Waffen- und Munitionsfabriken.

Es muss unser ureigenes Interesse sein, uns wieder mit Moskau an den Tisch zu setzen, beidseitige Sicherheitsbedürfnisse EHRLCH zu berücksichtigen und diese zu verhandeln. Selbst wenn`s länger (Jahre) dauert ! Die geopolitischen "Bedürfnisse" der USA sind für ein...wieder...nachbarschaftliches Miteinander EU/Russland auf jeden Fall zweitrangig !

Coachcoach
@08:29 Uhr von schabernack

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden.

 

Es gibt keine Sicherheitsarchitektur mit Bären und Barbaren.

Genau dafür braucht man eine.

Mit Russland geht das allemal.

Die anderen kommen dann später, die Bären, Böcke und Barbaren.

NieWiederAfd
@08:16 Uhr von Coachcoach

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

An unserer Grenze ist kein Krieg

 

Der User schrieb, dass der Krieg an unsere Grenze rückt, nicht dass an unserer Grenze Krieg ist. Die Situation ist zu ernst für Wortspielchen, finden Sie nicht?

 

 

 

Möbius
@08:27 Uhr von sosprach: Krieg wäre zu verhindern gewesen

wenig erreicht, den Krieg trotz größter Opfer nicht beendet können, Deutschland und Europa aber auch Russland sind ärmer geworden die Ukraine zerstört. Angeblich keinen Friedenwille obwohl Russland vor der Invasion und erst kürzlich seine Bedingungen genannt hat. Die NATO und Ukraine hat ihre Forderungen. So sehr ich die russische Gewalt verabscheue sehe ich auch Fehler bei uns. Also wo sind die diplomatischen Bemühungen? Keine Partei kann alles gewinnen. Mit Frieden könner alle nur gewinnen. Die großen Herausforderungen unserer Welt können wir nur gemeinsam lösen.

 



 

Es ist sogar bitter zu erkennen, dass mit mehr Aufrichtigkeit und klarem Blick für die Realitäten der Krieg hätte verhindert werden können. 

logig
@08:20 Uhr von Möbius

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Das ist doch eine Illusion. Nennen Sie doch einmal die Voraussetzungen, die Sie für ein Scheigen der Waffen sehen und wie Sie sich die Sicherheitsarchitektur denken, solange da ein Putin ist, der sich über jedes Recht hinwegsetzt. Sonst ist Ihre Äußerung  doch wohl nur heiße Luft.

MehrheitsBürger
08:20 Uhr von Möbius --- Sie bagatellisieren bewusst

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen,

Putin hat sämtliche Vereinbarungen und Verträge gebrochen.

- die KSZE Schlussakte von Helsinki

- Das Budapester Memorandum.

Wer soll ihm trauen ?

Eine  Sicherheitsarchitektur wird nur möglich, wenn Putin nicht mehr das Zepter im Kreml schwingt. Und sie wird starke, wehrhafte Sicherungsmechanismen benötigen.

besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Sie träumen, wie der Mann im Kreml, also auch von Entwaffnung. Nur eben der deutschen. Das würde auf Wehrlosigkeit gegenüber einem beständigen Unruheherd wie Russland bedeuten. Das würde Ihnen gefallen, aber uns Deutschen nicht.

 

Jimi58
@08:29 Uhr von Francis Fortune

[...]

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Wenn die Waffen endlich schweigen, hoffe ich darauf, dass man mit "Moskau" nicht über eine europäische Sicherheitsarchitektur verhandelt, sondern über Reparationen!

 

Das hoffe ich auch, aber ich glaube das sich Moskau drücken wird weil es ja nur eine "Militärische Spezialoperation" ist und sie gaaanz unschuldig sind. sie haben auch keine Bomben und Raketen auf Zivielisten geschossen, was alles nur der Wind.

Carlos12
2% nicht notwendig

Die Friedensdividende ist dahin und die kaputtgesparte Bundeswehr muss auf Stand gebracht werden; bessere Ausrüstung, Munitionsbestände auffüllen, Erneuerung von schwerem Gerät.

Aber letztendlich sind auf Dauer keine 2% des Bruttosozialprodukts notwendig. Gegen wen soll es gehen? Die Russische Armee hat sich als Scheinriese herausgestellt, China ist weit weg und für andere Schauplätze braucht es allenfalls Expeditionskorps, die zwar gut ausgerüstet, aber nicht groß sein müssen. Deutschland will ja nicht in andere Länder einmarschieren, sondern wird höchsten im Nato-Verbund bei Einsätzen mitmachen.

ich1961
08:24 Uhr von Seebaer1 @08…

08:24 Uhr von Seebaer1

@08:11 Uhr von MehrheitsBürger

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

 

////Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....////

 

Falsch - dann ist es bereits zu spät!

 

Die Reaktionen sollten doch bitte vorher kommen - jetzt und die nächste Zeit.

 

 

derkleineBürger

 "Klar bedeutet dieser Krieg für uns auch einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Rolle von Russland in Europa und auch unserer Rolle in Europa" 

 

...und plötzlich ist gilt

 EU = Europa nicht mehr ?

Plötzlich meint man den Kontinent ? Ich komme da langsam nicht mehr mit wann wer was mit Europa meint.

 

Möbius
@08:20 Uhr von MehrheitsBürger: welche Bedrohung ?

 

Auch der Glaube an Russland als Partner wurde erschüttert. "Klar bedeutet dieser Krieg für uns auch einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Rolle von Russland in Europa und auch unserer Rolle in Europa",

..

Russland hatte bei seinem Start als RF Anfang der 90er die Chance, eine Demokratie mit Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten zu werden. Hätte die russische Regierung die Entwicklung zu Marktwirtschaft durchgehalten…

Darauf hätte sich Partnerschaft gründen lassen.

Putin versucht Russland dagegen zu einem groß-russischen Imperium zurückzuverwandeln, das sich gedanklich an die Sowjetunion anlehnt. So ist keine Partnerschaft sinnvoll, sondern beständige Wachsamkeit und Verteidigungsbereitschaft.

Das muss die Politik berücksichtigen.

 

 



Welche Bedrohung geht denn von Russland für Deutschland aus ? Ist es nicht eher so dass deutsche Waffen und Munition eine Bedrohung für die Russen darstellen? 

NieWiederAfd
@08:20 Uhr von Möbius

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

 



Zum x-ten mal verschweigen Sie, dass putin und seine Oligarchendiktatur jegliche Verhandlungen ablehnen und die Vernichtung der Ukraine als ihr Ziel ausgeben.

 Es geht auch nicht um eine 'neue europäische Sicherheitsarchitektur'. Es geht um ein klares Nein gegen den russischen Bruch des Völkerrechts und den Zivilisationsbruch durch die Bombardierung von Kindergärten, Krankenhäusern und Infrastruktur und durch systematische Vergewaltigung als Kriegswaffe. Der Kreml darf nicht gewinnen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Adeo60
@08:20 Uhr von Möbius

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Wenn Russland seine Truppen endlich aus der UKR zurückzieht und diesen völkerrechtswidrigen, martialischen Krieg beendet, ist der Weg offen für eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa. RUSS muss wieder Teil der europäischen Familie werden, aber dazu gehört, dass es insbesondere die territoriale Integrität anderer Staaten respektiert sowie atomare Drohgebärden und Cyberkriege einstellt.   Wir alle wollen mit einem friedlichen Russland partnerschaftlich zusammenarbeiten und keinen Terrorstaat in Europa.

Francis Fortune
@08:32 Uhr von Möbius

[...]

Ablenken und relativieren hilft bei der Lösung dieser Situation garantiert nicht weiter!

Es gab und gibt genügend Analysen, die den Weg in den aktuellen Krieg aufzeigen. Das Fehler auf allen Seiten gemacht wurden, ist korrekt, darüber sachlich zu diskutieren auch. Allerdings sollte dabei berücksichtigt werden, dass ein Angriffskrieg niemals "sachlich begründet" werden kann und der Aggressor/Eskalator ganz allein Herr Putin ist. 

 

Steppo1402
An der Grenze

Zu Deutschland ist kein Krieg. Und doch verhält sich so die deutsche und EU Politik. Putin ist böse, also nehmen wir kein böses Gas, kein böses Öl mehr. Wir schieben Milliarden Euro in die Ukraine, die dann nach Amerika gehen, weil die Ukraine die Waffen der Amis least. Was macht die deutsche Politik? Verschenkt ihre Waffen an Ukraine. Wirsprechen vom Wiederaufbau der Ukraine, während der Krieg noch lange nicht vorbei ist. 

Die deutsche Politik denkt erst an andere, dann erst kommt der deutsche Michel. 

Wäre zb Russland nach Kasachstan anstatt Ukraine einmarschiert, kein Hahn in Deutschland oder Europa würde danach Krähen. 

 

fruchtig intensiv
@08:27 Uhr von Jimi58

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....

 

Dann ist es schon zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Glücklich für uns ist der Umstand, dass Putins Armee nichtmal die angeblich so schlecht ausgerüstete UKR überrollen kann. Stattdessen sind Russlands Landgewinne so gering, dass man von Verlusten für Russland spricht.

Nach der Ukraine hätte er Polen vor sich. Selbst die fürchten sich nicht so sehr wie du

ex_Bayerndödel
@08:20 Uhr von MehrheitsBürger

 

Auch der Glaube an Russland als Partner wurde erschüttert. "Klar bedeutet dieser Krieg für uns auch einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Rolle von Russland in Europa und auch unserer Rolle in Europa",

Eine späte Einsicht, aber besser als noch später.

Russland hatte bei seinem Start als RF Anfang der 90er die Chance, eine Demokratie mit Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten zu werden. Hätte die russische Regierung die Entwicklung zu Marktwirtschaft durchgehalten, würde Russland heute um ein Dimension besser dastehen als jetzt mit seiner Basar- und Kriegswirtschaft.

Darauf hätte sich Partnerschaft gründen lassen.

Putin versucht Russland dagegen zu einem groß-russischen Imperium zurückzuverwandeln, das sich gedanklich an die Sowjetunion anlehnt. So ist keine Partnerschaft sinnvoll, sondern beständige Wachsamkeit und Verteidigungsbereitschaft.

Das muss die Politik berücksichtigen.

 

 

Vielleicht sollte man auch die Sicherheitsinteressen Russlands beachten?

Account gelöscht
@08:20 Uhr von Möbius

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Und die Sicherheit für Deutschland und seinen Bürgern ist dann futsch.

Möbius
@08:29 Uhr von Francis Fortune: Reparationen zahlen nur Besiegte

[...]

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden. 

Wenn die Waffen endlich schweigen, hoffe ich darauf, dass man mit "Moskau" nicht über eine europäische Sicherheitsarchitektur verhandelt, sondern über Reparationen!

 



 

Wollen Sie Frieden oder Krieg ? Ich habe den Eindruck, dass viele die von „Frieden“ sprechen in Wahrheit den Sieg des Westens über den Systemrivalen Russland meinen. 

logig
@08:33 Uhr von Coachcoach

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden.

 

Es gibt keine Sicherheitsarchitektur mit Bären und Barbaren.

Genau dafür braucht man eine.

Mit Russland geht das allemal.

Die anderen kommen dann später, die Bären, Böcke und Barbaren.

Ihre Behautung ist nichts als eine Propagandablase,  .solange da ein Putin herrscht, der völkerrechtswidrig in ein anderes Land einfällt und eine barbarischen Krieg vo Zaum bricht,

Paul1959
Wo soll das enden ?

Die Ankündigung Stoltenbergs die Ukraine wird langfristig Nato Staat , macht einen Verhandlungsfrieden aussichtslos.

Ich befürchte wir werden auch Nato Truppen in der Ukraine sehen. 

MehrheitsBürger
08:30 Uhr von Seebaer1 --- Putins beschrieb sein Imperium

 

Groß-russisches Imperium?  Wie kommen Sie nur darauf?

Informieren und erst dann dann Fragen stellen.

Lesen Sie das Essay von Putin vom 12. Juli 2021. Darin breitet er seine verworrene Sicht von Russland und die Kleinrussen in Belarus und der Ukraine aus.

Groß-russischer Imperialismus, der an den Grenzen von Nachbarländern nicht stoppt, wie die überfallenen Menschen in der Ukraine leidvoll erfahren müssen.

Dafür führt Putin seinen Krieg.

 

fruchtig intensiv
@08:31 Uhr von Marmolada

Rußland und Putin können jederzeit die Waffen schweigen lassen. Sie wurden nicht angegriffen.

Ja, das ist richtig!

Eine Sicherheitsarchitektur mit Lügnern ("kein Angriff, alles nur Manöver") Mördern und Vergewaltigern?

Naja, Lügner, Mörder und Vergewaltiger haben uns noch nie davon abgehalten, mit denen Geschäfte zu machen.

 

Selbst das bisher neutrale Finnland hat begriffen wer vor der Tür steht.

Unseren Osteuropäischen Nachbarn und Finnland sitzt natürlich die Angst im Nacken. Sie kennen noch die sowjetische Herrschaft und Machtansprüche. Ist ihnen nicht zu verdenken. Russland tut aber leider auch alles, dass diese Angst wieder aufkocht.

 

schabernack
@08:33 Uhr von Coachcoach / @schabernack

 

Es gibt keine Sicherheitsarchitektur mit Bären und Barbaren.

 

Genau dafür braucht man eine.

Mit Russland geht das allemal.

Die anderen kommen dann später, die Bären, Böcke und Barbaren.

 

Mit Wlladimir geht außer Krieg und Barbarei gar nichts, und in Russland ist niemand sichtbar, der an seiner Stelle als Präsident der Barbarei ausgehend von Russischem Boden entsagen wollen würde.

 

Russland hat sich wegen kolonialistischer Wahnvorstellungen erst mal aus der Weltgemeinschaft der Zivilisation verabschiedet.

Francis Fortune
@08:35 Uhr von Möbius

[...]

 

 

Es ist sogar bitter zu erkennen, dass mit mehr Aufrichtigkeit und klarem Blick für die Realitäten der Krieg hätte verhindert werden können. 

Indem die Ukraine sich sofort und bedingungslos ergeben hätte?

Es ist bitter, zu erkennen, dass Sie offensichtlich weiterhin bedingungslos Herrn Putins Propaganda Glauben schenken...

ex_Bayerndödel
@08:37 Uhr von derkleineBürger

 "Klar bedeutet dieser Krieg für uns auch einen Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Rolle von Russland in Europa und auch unserer Rolle in Europa" 

 

...und plötzlich ist gilt

 EU = Europa nicht mehr ?

Plötzlich meint man den Kontinent ? Ich komme da langsam nicht mehr mit wann wer was mit Europa meint.

 

Ja, denn plötzlich zählt Russland nicht mehr zu Europa, nur noch die EU und die Ukraine. 

Carlos12
@08:26 Uhr von Coachcoach

Stattdessen müssen die Argumente, Lulas, Modris, lis usw. erst genommen werden, damit eine Lösung der Konflikte, die hinter dem Krieg liegen, überhaupt möglich zu machen.

Wie lauten diese Argumente. Das interessiert mich wirklich. Alles was ich bisher gelesen habe war sinngemäß ein "Krieg ist blöd" und ein "vertragt euch wieder".

Der Konflikt, der hinter dem Krieg steht, ist ein imperialer Phantomschmerz der russischen Führung. Der kann nur durch eine andere russische Führung gelöst werden. Wie wollen sie das hinkriegen?

Jimi58
@08:41 Uhr von Steppo1402

Zu Deutschland ist kein Krieg. Und doch verhält sich so die deutsche und EU Politik. Putin ist böse, also nehmen wir kein böses Gas, kein böses Öl mehr. Wir schieben Milliarden Euro in die Ukraine, die dann nach Amerika gehen, weil die Ukraine die Waffen der Amis least. Was macht die deutsche Politik? Verschenkt ihre Waffen an Ukraine. Wirsprechen vom Wiederaufbau der Ukraine, während der Krieg noch lange nicht vorbei ist. 

Die deutsche Politik denkt erst an andere, dann erst kommt der deutsche Michel. 

Wäre zb Russland nach Kasachstan anstatt Ukraine einmarschiert, kein Hahn in Deutschland oder Europa würde danach Krähen. 

 

Was nicht ist, kann noch werden wenn man Putin weiterhin freie Hand läßt. In Anektieren versteht er ja sein Handwerk und niemand sollte sich bei Putin in sicherheit wiegen.

ex_Bayerndödel
@08:44 Uhr von MehrheitsBürger

 

Groß-russisches Imperium?  Wie kommen Sie nur darauf?

Informieren und erst dann dann Fragen stellen.

Lesen Sie das Essay von Putin vom 12. Juli 2021. Darin breitet er seine verworrene Sicht von Russland und die Kleinrussen in Belarus und der Ukraine aus.

Groß-russischer Imperialismus, der an den Grenzen von Nachbarländern nicht stoppt, wie die überfallenen Menschen in der Ukraine leidvoll erfahren müssen.

Dafür führt Putin seinen Krieg.

 

Erklären Sie dies der russischen Bevölkerung in der Ostukraine, die unter den ständigen Überfällen durch rechte ukrainische Milizen litten.

fruchtig intensiv
@08:30 Uhr von logig

Die Politik der Grünen erscheint mir orientierungsklos.

Nein, echt? Ich sehe die Zielrichtung der Grünen ganz genau: Wieder ein Krieg in Europa. Wieder soll Deutschland partizipieren. Irgendwie. Die Grünen konnten ja schon mit dem Jugoslawienkrieg Erfahrungen sammeln.

Der Kanzler hüllt sich in Bedenklichkeit.

Dafür bin ich ihm dankbar. Unter einer Merkel wären wir sehr wahrscheinlich schon aktiv am Krieg beteiligt.

Es sitzt anscheinend zwischen allen Bänken.  Da ist die Verärgerung des amerikanischen Präsidenten und der Eiertanz in der EU. Seine Koalition ist im wesentlichen in ständigem Hick-Hack gelähmt.

Die Grünen wollen Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete. Die FDP weiß nicht, wie sie die Wirtschaft damit bevorteilen soll. Und die sPD weiß nicht, für welche Entscheidung sie als erstes umkippen soll.

Ergebnis sind Gesetze, die von vornherein an der Durchführbarkeit scheitern! Wie lange klammert er sich noch an die "Macht"?

Merkel hat es 16 Jahre geschafft. Schauen wir also mal

NieWiederAfd
@08:26 Uhr von Coachcoach

...

Das größte Manko ist das Fehlen jeglicher zielführender Diplomatie: Putin anzurufen, um ihm zu sagen, dass er...dient nur der eigenen Selbstversicherung.

Stattdessen müssen die Argumente, Lulas, Modris, lis usw. erst genommen werden, damit eine Lösung der Konflikte, die hinter dem Krieg liegen, überhaupt möglich zu machen.

Schuldfragen sind möglich, aber nicht sinnvoll.

 



Putin hat diesen grausamen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen, schon 2014 mit der Annexion der Krim und dann nochmal massiv mit dem Angriff auf das gesamte Staatsgebiet der Ukraine mit dem offen ausgesprochenen Ziel der Auslöschung der Ukraine. Darüber kann kein Gerede und kein Argument hinwegtäuschen. Da beißt auch keine blaue oder braunblaue Maus einen Faden ab: Der Aggressor und Kriegstreiber sitzt im Kreml. 



Schuldfragen sind die moralische Kategorie. Politisch geht es um den russischen Bruch des Völkerrechts, um die Kriegsverbrechen des Kreml und das legitime Recht der Ukraine auf Verteidigung.

 

gez. NieWiederAfd 

derkleineBürger
@08:44 Uhr von MehrheitsBürger

 

Groß-russisches Imperium?  Wie kommen Sie nur darauf?

Informieren und erst dann dann Fragen stellen.

Lesen Sie das Essay von Putin vom 12. Juli 2021. Darin breitet er seine verworrene Sicht von Russland und die Kleinrussen in Belarus und der Ukraine aus.

Groß-russischer Imperialismus, der an den Grenzen von Nachbarländern nicht stoppt, wie die überfallenen Menschen in der Ukraine leidvoll erfahren müssen.

Dafür führt Putin seinen Krieg.

 

 

->

Wem nicht klar war,dass es nach dem Putsch 2014 zu einem Krieg kommt, obwohl ein gewisser Janukowitsch aufgrund der Gefährdung der nationalen Sicherheit das EU-Abkommen mit dem militärischen Abschnitt  platzen ließ, der war wohl nach dem Putsch im Siegesrausch und danach etwas vergesslich...

 

Jimi58
@08:42 Uhr von fruchtig intensiv

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

 

Wenn der Krieg an unsere Grenze rücken würde, müsste die Politik reagieren....

 

Dann ist es schon zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Glücklich für uns ist der Umstand, dass Putins Armee nichtmal die angeblich so schlecht ausgerüstete UKR überrollen kann. Stattdessen sind Russlands Landgewinne so gering, dass man von Verlusten für Russland spricht.

Nach der Ukraine hätte er Polen vor sich. Selbst die fürchten sich nicht so sehr wie du

Ich fürchte mich nicht, wovor? Eher vor Menschen, welche einem was einreden wollen was nicht ist.

Diabolo2704
Die Veränderung ...

... ist m.E. im wesentlichen bei den GrünInnen eingetreten, die aufgewacht sind. Zwar nicht in einer anderen Welt, sondern in der Welt, wie sie schon immer war, bloß nicht so, wie die NATO-feindlichen Illusionisten sie sich zusammengeträumt haben.

ich1961

08:37 Uhr von derkleineBürger

 

////...und plötzlich ist gilt

 EU = Europa nicht mehr ?

Plötzlich meint man den Kontinent ? Ich komme da langsam nicht mehr mit wann wer was mit Europa meint.////

 

Ich versuche mal, etwas Licht in Ihr Dunkel zu bringen:

 

EU = europäische Union

 

Europa = Kontinent

 

Alles klar?

 

 

 

MehrheitsBürger
08:39 Uhr von Möbius --- Kein Russe trifft auf deutsche Waffen

 

Welche Bedrohung geht denn von Russland für Deutschland aus ?

Ein Land, das sich nicht  Vereinbarungen und Verträge gebunden fühlt und stattdessen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen einen friedlichen Nachbarn zur widerrechtlichen Aneignung (vulgo:"Raub") von dessen Territorium oder Teilen davon führt, dazu Wohngebiete beschießt, Tausende Zivilisten tötet und das Land verwüstet, ist für alle anderen eine Bedohung.

Ist es nicht eher so dass deutsche Waffen und Munition eine Bedrohung für die Russen darstellen? 

Nein,so ist es nicht.

Kein Russe, der auf seinem Territorium bleibt, wird jemals auf deutsche Waffen und Munition treffen.

 

ex_Bayerndödel
@08:43 Uhr von logig

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden.

 

Es gibt keine Sicherheitsarchitektur mit Bären und Barbaren.

Genau dafür braucht man eine.

Mit Russland geht das allemal.

Die anderen kommen dann später, die Bären, Böcke und Barbaren.

Ihre Behautung ist nichts als eine Propagandablase,  .solange da ein Putin herrscht, der völkerrechtswidrig in ein anderes Land einfällt und eine barbarischen Krieg vo Zaum bricht,

Gilt dies nur für Russland, oder auch für andere Staaten, welche mit Lügen (Massenvernichtungswaffen, Brutkasten) barbarische Überfälle auf andere Staaten begründeten?

Coachcoach
@08:34 Uhr von NieWiederAfd

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

An unserer Grenze ist kein Krieg

 

Der User schrieb, dass der Krieg an unsere Grenze rückt, nicht dass an unserer Grenze Krieg ist. Die Situation ist zu ernst für Wortspielchen, finden Sie nicht?

Ja - genau darum mein Beitrag. Da rückt nix, nicht an die Grenze.

Und diese vereinfachende und alarmistische Formulierung des Beitrags hilft nicht.

 

Carlos12
@08:27 Uhr von sosprach

Angeblich keinen Friedenwille obwohl Russland vor der Invasion und erst kürzlich seine Bedingungen genannt hat. 

Vor dem Krieg hat Russland absurde Bedingungen genannt, z.B. den Rückzug der Nato aus Osteuropa. (Übersetzt, gebt uns die baltischen Staaten als Beute).

Jetzt lautet die Bedingung; Akzeptiert die vier annektierten Regionen, die nicht mal vollständig besetzt sind, als russisches Staatsgebiet, bevor wir verhandeln. Ob dann ein Waffenstillstand oder mehr raus kommt ist offen. 

Kurzum, es ist noch kein Friedenswillen auf der russischen Seite erkennbar. Im Moment wollen sie weitere Gebiete erobern und wenn möglich die ganze Ukraine.

fruchtig intensiv
@08:44 Uhr von MehrheitsBürger

 

Groß-russisches Imperium?  Wie kommen Sie nur darauf?

Informieren und erst dann dann Fragen stellen.

Lesen Sie das Essay von Putin vom 12. Juli 2021. Darin breitet er seine verworrene Sicht von Russland und die Kleinrussen in Belarus und der Ukraine aus.

Groß-russischer Imperialismus, der an den Grenzen von Nachbarländern nicht stoppt, wie die überfallenen Menschen in der Ukraine leidvoll erfahren müssen.

Dafür führt Putin seinen Krieg.

Schlimm. Was ist aus dem Putin geworden, der im dt. Bundestag in dt. Sprache eine Partnerschaft erbeten (!) hat.. Und als er als Zeichen des guten Willens für Russland eine Nato Mitgliedschaft erbeten hat.

Was ist aus ihm geworden? Warum wurde er bloß so, dass er jetzt die Ukraine überfällt..

Lass mich raten: er war schon immer so. Und es gab absolut keine äußeren Umstände, die Putin dazu gebracht haben, Russland wieder stärken zu wollen. Stimmt's?

 

ich1961

08:42 Uhr von ex_Bayerndödel

@08:20 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Vielleicht sollte man auch die Sicherheitsinteressen Russlands beachten?////

 

Und welche genau wären das?

 

Nicht "eingekreist" zu werden, Entnazifizierung Europas, Entmilitarisierung Europas?

 

 

Bigbirl
@08:30 Uhr von logig

Die Politik der Grünen erscheint mir orientierungsklos. Der Kanzler hüllt sich in Bedenklichkeit. Es sitzt anscheinend zwischen allen Bänken.  Da ist die Verärgerung des amerikanischen Präsidenten und der Eiertanz in der EU. Seine Koalition ist im wesentlichen in ständigem Hick-Hack gelähmt. Ergebnis sind Gesetze, die von vornherein an der Durchführbarkeit scheitern! Wie lange klammert er sich noch an die "Macht"?

Die letztendliche Ursache des Kriegs ist die Weiterexistenz der NATO nach Ende des Warschauer Pakts. Finnland und Schweden tun sich mit einer Mitgliedschaft in ihr keinen Gefallen. Und wir sollten die NATO schnellstmöglich verlassen. 

Möbius
Scholz hofft auf ein Wunder

Er hofft darauf das die wirtschaftliche Lage in Russland Putin zum Rücktritt zwingt oder er 2024 abgewählt wird. Und solange versucht Deutschland nur noch mehr Munition zu produzieren um der Ukraine die Fortsetzung des Krieges zu ermöglichen. 

 

 

 

 

 

 

Das ist keine „Zeitenwende“, sondern eine Rolle rückwärts in die Politik der Wilhelminischen Ära. Dabei sagte Scholz vor einem Jahr noch er sei „kein Kaiser Wilhelm“. Ist er auch nicht, aber im Handeln gibt es Parallelen. 

Diabolo2704
Unsere Grenze

Ziztat von Coachcoach (08:16 Uhr) : "An unserer Grenze ist kein Krieg"

Das kommt darauf an, was Sie als unsere Grenze ansehen. Die Bundesrepublik Deutschland ist - auch wenn das den Querfrontlern nicht passt - sowohl in die NATO als auch die EU eingebunden und beide Staatenbünde begründen wechselseitige Rechte und Pflichten. Im Hinblick auf diese freiwillig eingegangen Verpflichtungen, von denen wir auch nicht unwesentlich profitieren, kann sowohl die Außengrenze der EU als auch die Außengrenze jedes NATO-Staates in gewisser Weise auch als unsere Grenze angesehen werden.

somebody_else
Kriegsvorbereitungen

….So hat es den Anschein. Aufrüstung und Kriegsgeschreih überall. Und nach über 60 Jahren Frieden den Sinn für Diplomatie und die Verpflichtung Deutschlands zu Frieden vollkommen vergessen. So sieht die deutsche Politik in meinen Augen aus. Traurig.

Wehrpflicht, Steuererhöhung, Streichung von Feiertagen, Samstagsarbeit…. Lasst euch überraschen, denn dieser Unfug will bezahlt werden. 

Coachcoach
@08:43 Uhr von logig

 

Wenn die Waffen wieder schweigen und die Verhandlungen mit Moskau über eine neue europäische Sicherheitsarchitektur beginnen, besteht keine Notwendigkeit mehr für neue Munitions- und Panzerfabriken auf deutschem Boden.

 

Es gibt keine Sicherheitsarchitektur mit Bären und Barbaren.

Genau dafür braucht man eine.

Mit Russland geht das allemal.

Die anderen kommen dann später, die Bären, Böcke und Barbaren.

Ihre Behautung ist nichts als eine Propagandablase,  .solange da ein Putin herrscht, der völkerrechtswidrig in ein anderes Land einfällt und eine barbarischen Krieg vo Zaum bricht,

Ihre Empörung über P. verstehe ich, sie ist aber wenig hilfreich.

Diskreditierung anderer Gedanken sind es auch nicht.

fruchtig intensiv
@08:34 Uhr von NieWiederAfd

 

Putin lässt mitten in Europa Panzer rollen.

Russlands Überfall auf die Ukraine verschiebt Prioritäten und Dringlichkeiten in der Politik. Es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Verteidigungspolitik muss politisch und materiell neu aufgestellt wrden

An unserer Grenze ist kein Krieg

 

Der User schrieb, dass der Krieg an unsere Grenze rückt, nicht dass an unserer Grenze Krieg ist. Die Situation ist zu ernst für Wortspielchen, finden Sie nicht?

Nein, finde ich nicht! Gerade jetzt sollte man genau überlegen, was man sagt, bevor man es sagt. Nicht, dass uns vielleicht ein Malheur passiert und jemand bspw. Russland glatt den Krieg erklärt. Womöglich sogar noch ein Politiker...

 

amran.juli
Wie der krieg die Politik verändert?

die Grünen marschieren jetzt lieber bei Militärparaden statt auf Ostermärchen, bei SPD und der CDU hat sich nichts besonders geändert. Neu bei allen dreien ist die Nähe/Verbundenheit zu Rechtsextremisten.

 

Lange vermiedene/vergessene Parolen wie die Dolchstößlegende werden bei Presse und Politik wieder populär, Kriegspropaganda und Desinformation dominieren die offizielle Diskussion. man fühlt sich zurückversetzt in die Hochzeiten des kalten Krieges, ja manchmal sogar in die Zeiten des 1. und 2. WK´s.

Krieg ist Frieden, Panzer retten Leben, Oben ist unten - heutzutage ist alles möglcih

 

Der ÖR u.a. sollte vllt. mal fragen, wie hat der Krieg die Presse verändert? Die Antwort fällt wenig bis gar nicht schmeichelhaft aus.

 

 

Seebaer1
Ich muss etwas ausholen....

Wie war denn die Situation vor Ausbruch des Krieges? Die Russen hatten zwei Probleme. Einerseits war die Situation ihrer Landsleute im Donbass immer unerträglicher geworden und andererseits stieg die Angst, die Nato demnächst im Vorgarten zu haben. Und darauf haben sie reagiert.

Warum bitte sollten sie ein Interesse daran haben den Krieg fortzuführen, wenn sie den Donbass unter Kontrolle haben?

Sie haben weiß Gott genug Land, genug Menschen und jede Menge Bodenschätze.

Und sie haben jede Menge anderer Sorgen, so wie im Moment eigentlich fast jedes Land, an denen sie arbeiten müssen.

Und der Krieg macht sie, auch wegen der Sanktionen, ärmer.

Also- WARUM?

Adeo60
@08:35 Uhr von Möbius

Es ist sogar bitter zu erkennen, dass mit mehr Aufrichtigkeit und klarem Blick für die Realitäten der Krieg hätte verhindert werden können. 

Vor dem Krieg haben die europäischen Regierungschefs Dich flehentlich versucht, Putin von diesem irrsinnigen Krieg abzuhalten.  Putin bezichtigte sie daraufhin der Lüge und Kriegstreiberei. Putin führt freilich einen Krieg, der als solcher nicht bezeichnet werden darf und dies unter fadenscheinigen Begründungen. Er bestreitet Kriegsverbrechen, die nachweislich dokumentiert sind, führt Cyberkriege, droht mit Atomwaffeneinsatz, lässt zu, dass Zivilisten vergewaltigt, gefoltert, bestialisch ermordest und Kinder deportiert werden. Und Sie sprechen allen Ernstes von „Aufrichtigkeit“…? Sie scheinen in der Tat den Blick für die Realitäten dieses Krieges verloren zu haben.

MehrheitsBürger
08:31 Uhr von fruchtig intensiv --- RU keine Marktwirtschaft

 

Die Entwicklung Russlands nach Zerfall der Sowjetunion war dann doch schon etwas komplexer, als sich nur zur Marktwirtschaft hin zu entwickeln. Was übrigens geschehen ist.

Wenn Sie Marktwirtschaft verstehen würden, wüssten Sie, dass dazu ein Rahmen an Rechtssicherheit notwendig ist, der kleine und mittelständische Unternehmen vor der Willkür der Oligarchen und der staatlich begünstigten Strukturen schützt. Das ist in Russland nicht der Fall. Russland ist eine Basarwirtschaft Putin-protegierter Oligarchen.

Beschäftigen Sie sich damit. Braucht aber mehr als 15 Minuten Aufmerksamkeitsspanne.

 

ich1961

08:49 Uhr von ex_Bayerndödel

@08:44 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Erklären Sie dies der russischen Bevölkerung in der Ostukraine, die unter den ständigen Überfällen durch rechte ukrainische Milizen litten.////

 

Haben Sie dafür seriöse Quellenangaben?

 

Lesen Sie mal bitte dieses:

 

https://www.blaetter.de/ausgabe/2022/mai/dokumentiert-was-russland-mit-…

 

 

Coachcoach
@08:43 Uhr von Paul1959

Die Ankündigung Stoltenbergs die Ukraine wird langfristig Nato Staat , macht einen Verhandlungsfrieden aussichtslos.

Ich befürchte wir werden auch Nato Truppen in der Ukraine sehen. 

Die Befürchtung ist berechtigt. Stoltenberg zeigt damit, wie wenig ihm - und mutmaßlich der Nato - am Frieden liegt.

fruchtig intensiv
@08:36 Uhr von MehrheitsBürger

Putin hat sämtliche Vereinbarungen und Verträge gebrochen.

- die KSZE Schlussakte von Helsinki

- Das Budapester Memorandum.

Hier gibt es wieder zwei Wahrheiten. Aber dafür reichen die 1000 Zeichen nicht.

Wer soll ihm trauen ?

Nach dem Überfall auf die Ukraine traue ich Putin kein Stück mehr.

Eine  Sicherheitsarchitektur wird nur möglich, wenn Putin nicht mehr das Zepter im Kreml schwingt. Und sie wird starke, wehrhafte Sicherungsmechanismen benötigen.

Es wird auf jeden Fall eine schwierige Zeit für Russland. Ob mit oder ohne Putin. Die Frage ist, wie schnell kann ein Nachkriegsrussland wieder partnerschaftlich mit Europa, der EU und Deutschland sein. Der Krieg hat auch den Beziehungen zwischen Russland und Europa sehr geschadet.

KarlderKühne
Auch dieser Krieg muß und wird einmal enden

und dann? Will man Russland, das größte Land Europas, immer weiter als den Bösewicht hinstellen und ignorieren? Das wird auf die Dauer nicht gehen. Man sollte doch schon jetzt an später denken.

Es würde doch schon helfen, wenn man anfangen würde, mit Russland zu reden anstatt nur über Russland. Es bringt doch nichts, Russland von allem, auch den diplomatischen Kanälen, auszuschließen und nur immer weiter zu sanktionieren. Die russische Bevölkerung wird zwar leiden, aber die Schuld dem "Westen" geben.