Der ukrainische Präsident Selenskyj sitzt vor einer ukrainischen Flagge.

Ihre Meinung zu Selenskyj erwartet Raketen mit größerer Reichweite

In München versichern Vertreter westlicher Regierungen der Ukraine ihre Unterstützung. Präsident Selenskyj erwartet Raketen mit größerer Reichweite - nachdem der britische Premierminister Sunak sich auf der Sicherheitskonferenz entsprechend geäußert hatte.

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254 Kommentare

Kommentare

ZZTop
Narrativ.....

Kann mir bitte jemand erklären warum Waffenstillstandsverhandlungen nur geführt werden sollen wenn der Westen die Waffenlieferungen einstellt? Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Das redet man uns nur recht erfolgreich ein.

Oder verschwinden Putins Waffen aus der Ukraine sobald Waffenstillstandsverhandlungen beginnen?

Adeo60
Verteidigung gegen RUSS stärken

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität schnellstmöglich zurückzugewinnen. Dazu können auch Raketen mit größerer Reichweite beitragen, wenn und soweit diese ausschließlich auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden. Diese Möglichkeit sollte man Selenskyi nicht nehmen, zumal Russland die UKR  aus sicherer Entfernung terrorisiert. Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

Seebaer1
Irgend etwas stimmt da nicht...

 

 

Das klingt für mich nicht logisch. In einem Land, in dem dein Großteil der Männer, die in entsprechenden Berufen arbeiten, vermutlich zur Zeit andere Dinge tun als ihren normalen Job auszuüben, ist demnach die komplette Stromversorgung schon wieder hergestellt, nachdem Russland seit Oktober angeblich versucht, die komplette Energie-Infrastruktur zu zerstören. Denn ein Umspannwerk, nur mal als Beispiel, repariert man ja nicht über Nacht mit einem Werkzeugkasten.

ich1961

Ich kann immer wieder nur sagen:

meine Hochachtung für die ukrainischen Bürger. Die Freiheitsliebe ist wirklich erstaunlich (im Gegensatz zu manche einem hier).

 

Herr Sunak scheint die Lage besser einschätzen zu können, wie so mancher andere Politiker.

 

Die Ukraine braucht dringend Waffen, die die russischen Invasoren aus dem Land jagen können. Und das möglichst schnell und nicht erst in einigen Monaten oder Jahren.

 

Ob allerdings Streumunition und Phosphorbomben das richtige Mittel sind, wage ich zu bezweifeln - verstehen kann ich die Anfrage aber sehr gut.

 

Hier wird das auch begründet:

 

https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-Ukraine-braucht-Waff…

 

 

zöpfchen
Zuverlässiger Partner

Der Westen hat vielfach zu lange gezögert, bis die gewünschten Waffensysteme geliefert wurden.

zu groß war immer wieder die Sorge, dass die Ukraine diese Systeme auf russischem Gebiet einsetzen würde.

die Sorge war und ist unberechtigt, die Ukraine ist ein zuverlässiger Partner. 
der Westen sollte deshalb seine zögerliche Haltung aufgeben. 

nur zur Vollständigkeit sei gesagt, dass die Ukraine unter völkerrechtlichen Aspekten jedes Recht dazu hat auch russische (militärische) Ziele anzugreifen.

 

asimo

Der Weg zu erfolgreichen Verhandlungen führt über das Schlachtfeld, dort werden die Verhandlungsbedingungen geschaffen. Und daher muss die UA weiter massiv unterstützt werden. 
Was in jedem Fall geschehen muss, ist ein deutliches Hochfahren der Rüstungsproduktion. Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. Es geht hier um noch viel mehr als nur um die UA. 

Nettie
„Jetzt ist der Moment gekommen“,

diesen Krieg zu beenden, bevor er immer perversere Dimensionen annimmt (Stichwort Diskussionen über die Lieferung international geächteter Streumunition).

Und zwar für und durch ALLE Verteidiger der bzw. des Angegriffenen - der Freiheit, Demokratie und der Menschenrechte und (nicht nur) der Ukraine. Und alle, denen es um die Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage und die Gewährleistung der dafür nötigen Zusammenarbeit aller ihrer Bewohner geht.

Und weder der für konkrete Vereinbarungen mit den Partnern wer irgendwann danach wie zur Rechenschaft gezogen wird.

Kritikunerwünscht
Das macht langsam Angst

Raketen mit größerer Reichweite, Streubomben, Phosphorbomben - wie will Selenskyj sein Land verteidigen? Darf es vielleicht noch eine Atombombe sein?

Oder sind die Streubomben und Phosphorbomben nur Nebelkerzen, nur eine Scheinforderung, damit die NATO sagt: OK, die bekommt er nicht, geben wir ihm eben die Kampfflugzeuge.

Henricus
Büchse der Pandora

Die Lage wird für die Ukraine immer schwieriger, verzweifelter. Es ist an der Zeit sich zu überlegen, ob es außer den Kämpfen nicht Zeit ist, einer diplomatischen Initiative den Weg zu öffnen. Die Forderungen nach immer mehr Waffen, über Panzer, Flugzeugen, Streubomben bis hin zu weitreichenden Raketen zieht Europa immer mehr in die Rolle eines aktiven ukrainischen Verbündeten, denn diese Waffensysteme wollen nicht nur geliefert sein, ihr Gebrauch muss erlernt werden, sie müssen gewartet und repariert werden. Wo? Von wem? Weil schnell werden sich die dafür notwendigen Fachkräfte vor Ort, in der Ukraine oder an der Front wiederfinden. Was passiert, wenn dabei nichtukrainische Einsatzkräfte zu Schaden kommen. Die ukrainische Forderung nach Kampftruppen wird garantiert nicht auf sich warten lassen. Wo stehen wir dann? 

Sisyphos3
@09:23 Uhr von Adeo60

. Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

 

 

wie erkennen sie das ?

immerhin könnte China mit Taiwan vor den selben Problem / Situation stehen

 

Sisyphos3
@09:32 Uhr von asimo

Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. 

 

 

 

dasselbe behaupten die Russen von der Ukraine

faschistisch

 

sosprach
Forderungen

Weitreichende Raketen, Kampfflugzeuge und  Streumunition und die NATO hält sich heraus. Verhandlungen die angeboten werden, vermittelt durch China, werden mit Drohungen gegenüber Chinas beantwortet. 

Die Maxime "Entputirisierung" oder Rückzug und Aufgabe lässt keinen Spielraum für Verhandlungen. Erst muss Putin weg?

Will man damit ernsthaft den Krieg beenden?  Will man eskalieren bis hin zur ultimativen Auseinandersetzung?

Haben sich jemals die USA oder andere westliche Staaten, für völkerechtwiedrigen Kriege verantwortet? Ihre Führer persönlich gehaftet?

Adeo60
China muss sich lösen

China hält den Schlüssel für eine friedliche Beendigung des Krieges in der Hand. Der Westen sollte versuchen, sich China anzunähern. Auch für die Großmacht China ist der bestialische Krieg Russlands eine Gefahr - wirtschaftlich und politisch. 

fathaland slim
Mit der Forderung nach Streubomben

hat die ukrainische Regierung ihrer Sache keinen Gefallen getan. Wie man auch hier im Thread noch sehen wird.

Die eindeutige Ablehnung dieses Wunsches hat mich gefreut. Alles andere wäre auch verheerend gewesen.

Hartmut der Lästige
@09:23 Uhr von Adeo60

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität schnellstmöglich zurückzugewinnen. Dazu können auch Raketen mit größerer Reichweite beitragen, wenn und soweit diese ausschließlich auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden. Diese Möglichkeit sollte man Selenskyi nicht nehmen, zumal Russland die UKR  aus sicherer Entfernung terrorisiert. Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

Realistisch ist die Hoffnung aber nicht, zumal parallel im Konflikt zwischen China und USA von beiden Seiten eskaliert wird. So treibt man China und Russland nur enger zusammen.

MehrheitsBürger
Frieden kommt nur, wenn Putin nicht an den Sieg glaubt

 

Die ukrainische Armee hält mit erstaunlicher Tapferkeit gegenüber dem eingefallenen militärischen Moloch Russland stand.

Sie braucht aber die entsprechenden Verteidigungswaffen, wenn sie dem russischen Überfluss an Waffen standhalten soll. Dazu zählen weiter reichende Raketen.

Frieden wird es in der Ukraine nur geben, wenn Putin nicht mehr an den militärischen Sieg glaubt.

 

Wupeifu
sehr schön

Die Eskalation geht weiter.

 

krittkritt
Banderas ist Nationalheld der Ukraine,

Der Weg zu erfolgreichen Verhandlungen führt über das Schlachtfeld, dort werden die Verhandlungsbedingungen geschaffen. Und daher muss die UA weiter massiv unterstützt werden. 
Was in jedem Fall geschehen muss, ist ein deutliches Hochfahren der Rüstungsproduktion. Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. Es geht hier um noch viel mehr als nur um die UA. 

@asimo

nicht Russlands.

derkleineBürger

"Selenskyj erwartet Raketen mit größerer Reichweite"

 

->

Und nicht,wie von ihm gefordert,Streumunition und Phosphorbomben für den Einsatz in der Ukraine ?

Keine Streumunition,die auch noch Jahrzehnte später Zivilisten verletzen und töten kann ?

Keine Phosphorbomben,die am Ort des Einsatzes die Umwelt vergiften ?

Also lt. ukrainischer Aussage kann die Ukraine nur mit solchen Waffen,Waffen,die geächtet sind,Waffen die von EU-Staaten geächtet sind,die europäischen Werte verteidigen.

Demnach sind also lt. ukrainischer Definition europäische Werte die Umwelt vergiften und die eigenen Bürger auch noch nach einem Krieg Leid und Tod auszusetzen.

(Eben weil diese Waffen auch noch lange Zeit nach dem Krieg Leid und Tod mit sich bringen,sind die geächtet, genauso,weswegen viele Länder sich ebenfalls gegen Atomwaffen und Anti-Personen-Minen stellen - wobei die Ukraine wiederum solche Minen einsetzt)

nie wieder spd
@09:29 Uhr von ich1961

Ich kann immer wieder nur sagen:

meine Hochachtung für die ukrainischen Bürger. Die Freiheitsliebe ist wirklich erstaunlich (im Gegensatz zu manche einem hier).

 

Herr Sunak scheint die Lage besser einschätzen zu können, wie so mancher andere Politiker.

 

Die Ukraine braucht dringend Waffen, die die russischen Invasoren aus dem Land jagen können. Und das möglichst schnell und nicht erst in einigen Monaten oder Jahren.

 

Ob allerdings Streumunition und Phosphorbomben das richtige Mittel sind, wage ich zu bezweifeln - verstehen kann ich die Anfrage aber sehr gut.

 

Hier wird das auch begründet:

 

https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-Ukraine-braucht-Waff

 

 

Interessant zu erfahren wäre, welches westliche Land solche verbotene Munition eigentlich noch herstellt und zu welchem Zweck?

gman
@09:23 Uhr von Adeo60 -Verteidigung - außerhalb - innerhalb ?!

 

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität schnellstmöglich zurückzugewinnen. Dazu können auch Raketen mit größerer Reichweite beitragen, wenn und soweit diese ausschließlich auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden. …

 

Die Logik hinter dieser Aussage erschließt sich mir nicht. Die Ukraine wird gerade auch von außerhalb ihres Territoriums attakiert.
Schon in unserem Strafgesetzbuch steht, dass Notwehr die erforderliche Verteidigung ist, die einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abwendet. Da gibt es keinen Ausschluß ("außerhalb-innerhalb"), auch nicht nach dem Völkerrecht!

sonnenbogen
Selensky haette

sich besser auf den Krieg vorbereiten muessen...., er hatte ja schliesslich seit 2014 Zeit. Aber nein, das Geld ist ja fuer Comedy Fernsehsendungen ausgegeben worden.

Der Westen schon mehr geliefert als was die Ukraine zur Verteidigung braucht, jetzt ist es an Ihnen die erfolgreich einzusetzen....

Also, wir haben die Ukraine genau wie versprochen, genau so lange unterstuetzt wie noetig....und jetzt ist damit Schluss.  Ab jetzt koennt ihr Euch soveraen entscheiden wie lange Ihr weitermachen wollt... wir muessen erstmal die NordStream Pipelines reparieren.

Scratchpatch
Wohin gehen wir?

Selenskyj hat unterschätzt, wie sehr der Wunsch nach Streu- und Phosphorbomben auf Entsetzen gestoßen ist. Es hat einen Riss an dem Selbstbild der Ukraine verursacht, dass man nicht nur für nationale Interessen kämpft, sondern für Menschenrechte. Bisher hat das immer geklappt, dass man Bedarf anmeldet, öffentlich Druck macht und schließlich bekommt, was man will. Jetzt könnte das Misstrauen zwischen beiden Parteien wachsen. Der Konflikt wird immer globaler. Nun taucht auch noch China als selbsternannter Vermittler auf. Wenn sich die Ukraine Verhandlungen verweigert und westliche Raketen mit großer Reichweite Russland treffen, könnte China das als Anlass zur Unterstützung Russlands nehmen. Das selbstbewusste ukrainische Auftreten hängt aber von westlicher Unterstützung ab. Also wäre nun eine Gratwanderung angesagt, die der heiklen Situation gerecht wird. Kannst Du Deinen Feind nicht besiegen, umarme ihn (chinesisches Sprichwort).

V8forever
Neue Raketen

Ja es ist sehr wichtig, dass die UA nun Raketen Systeme bekommt welche große Reichweiten hat. Nur kann sie den Feind zurück drängen und ihn aus dem Land jagen. 

Ob Streumunition und chemische Waffen sinnvoll sind kann ich nicht sagen. Wenn Deutschland solche Bomben hat, sollte man diese schnellstens liefern. Aber in den besetzten Gebieten leben ja auch noch Ukrainer und diese werden durch diese Bomben eventuell getötet. 

Was den Ukrainern noch zugeteilt werden sollte, sind Kampfjets. Mit der Ausbildung könnte ja schon einmal begonnen werden, denke in 3-4 Wochen können die Soldaten so einen Flieger steuern. 

gez.die Mitte 

MehrheitsBürger
Russische Rüstungskonzerne pumpen Waffen in das Land

 

Ohne Unterlass pumpen die russischen Rüstungsfabriken Waffen in die russisch besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal operierenden russischen Einheiten mit Waffen zu versorgen.

Für die Ukraine wäre es schon von Vorteil, wenn die russischen Besatzer ihre Anfahrtswege nicht mehr sicher wähnen können und sie ihre Munitionsdepots in einen weiter zurück liegenden Raum verlegen müssten. Das hemmt dann die Beweglichkeit der russischen Gefechtseinheiten bedeutend.

Weiter reichende Raketen sind dazu ein Mittel der Wahl.

 

sonnenbogen
@09:38 Uhr von Sisyphos3

. Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

 

 

wie erkennen sie das ?

immerhin könnte China mit Taiwan vor den selben Problem / Situation stehen

 

Naja, dann werden wir sicherlich die Chinesen unterstuetzen Ihre territoriale Integretaet zu bewahren und die USA sanktionieren..... wir sind ja Werte orientiert.

fathaland slim
@09:39 Uhr von Sisyphos3

@09:32 Uhr von asimo

 

Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. 

 

 

 

dasselbe behaupten die Russen von der Ukraine

faschistisch

 

Es ist Putins alte Taktik aus KGB-Zeiten, andere dessen zu beschuldigen, was er selbst tut und ist.

Das System Putin erfüllt jede Definition von Faschismus. Das der Ukraine nicht einmal ansatzweise.

derkleineBürger
@09:32 Uhr von asimo

Der Weg zu erfolgreichen Verhandlungen führt über das Schlachtfeld, dort werden die Verhandlungsbedingungen geschaffen. Und daher muss die UA weiter massiv unterstützt werden. 
Was in jedem Fall geschehen muss, ist ein deutliches Hochfahren der Rüstungsproduktion. Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. Es geht hier um noch viel mehr als nur um die UA. 

->

Aha.Worum geht es denn?

Dass Syrien nicht mehr von Israel bombardiert und von der Türkei teilbesetzt wird ?

Dass Palästina nicht nur von 138 Staaten anerkannt wurde,sondern auch über das eigene Staatsgebiet volle Souveränität erhält ?

 

Geht es um die Investitionen,die NATO-Staaten da bereits in Mia. Höhe hineingepumpt haben und sich einen ROI wünschen,welcher so nicht gegeben wäre ?

 

Worum geht es?

Um Völkerrecht und so?

Um finanzielle Aspekte ?

Um Macht ?

Um russophoben Rassismus,den es vor dem WK2 gab, während des Kalten Krieges gepflegt wurde und nun meint "mit Fug und Recht" ausleben zu können? 

Worum ?

mic

Streumunition erwartet er auch. 

Karl Klammer
Die Kertsch Brücke muß stets erreichbar sein

Um die Krim vom Nachschub abzuschneiden als auch die Russischen Schiffe

im Schwarzen Meer.

Leipzigerin59
@09:44 Uhr von fathaland slim

hat die ukrainische Regierung ihrer Sache keinen Gefallen getan. Wie man auch hier im Thread noch sehen wird.

Die eindeutige Ablehnung dieses Wunsches hat mich gefreut. Alles andere wäre auch verheerend gewesen.

Streubomben sind m.E. International geächtet.  

Ich stimme Ihnen zu.

 

mic

Stremunition erwartet er auch. Was wird er danach erwarten? Chemiewaffe? Dann wird sein Außenminister versprechen, wie gestern in München in dem Fall mit Streumunition, dass auch diese ausschließlich gegen die russische Armee gerichtet werden sollte.

fathaland slim
@09:45 Uhr von Hartmut der Lästige

@09:23 Uhr von Adeo60

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität schnellstmöglich zurückzugewinnen. Dazu können auch Raketen mit größerer Reichweite beitragen, wenn und soweit diese ausschließlich auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden. Diese Möglichkeit sollte man Selenskyi nicht nehmen, zumal Russland die UKR  aus sicherer Entfernung terrorisiert. Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

Realistisch ist die Hoffnung aber nicht, zumal parallel im Konflikt zwischen China und USA von beiden Seiten eskaliert wird. So treibt man China und Russland nur enger zusammen.

Wer genau ist „man“? Sie schreiben ja, daß hier von beiden Seiten eskaliert wird.

Russland ist im Vergleich zu China ein Zwerg. Mit einem BIP, das in etwa dem von Italien entspricht, wenn überhaupt. Eine Beziehung auf Augenhöhe ist das nicht einmal im Ansatz.

der.andere
nicht das Maß aller Dinge

Die Sicherheit Europas hat oberste Priorität. Die ständigen Forderungen der Ukraine nach weitreichenden Raketen, Flugzeugen, neuerdings auch Streubomben usw. gefährden die Sicherheit Europas. Die Ukraine ist nicht das Maß aller Dinge, es gibt auch noch Millionen Bürger die nicht in diesen Krieg hineingezogen werden wollen. Anders die ukrainische Führung, sie versucht ständig die Nato in diesen Krieg zu ziehen. Besonders auch im Interesse der Ukraine und seiner Bürger muss dieser Krieg sofort beendet werden. Die Forderungen nach immer mehr Waffen wurden bisher immer durch mehr Waffen beantwortet. Diese Endlosspirale muss unterbrochen werden, jede Verzögerung kostet Menschenleben und Zerstörung.

rolato
@09:36 Uhr von Nettie

diesen Krieg zu beenden, bevor er immer perversere Dimensionen annimmt (Stichwort Diskussionen über die Lieferung international geächteter Streumunition).

Und zwar für und durch ALLE Verteidiger der bzw. des Angegriffenen - der Freiheit, Demokratie und der Menschenrechte und (nicht nur) der Ukraine. Und alle, denen es um die Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage und die Gewährleistung der dafür nötigen Zusammenarbeit aller ihrer Bewohner geht.

Und weder der für konkrete Vereinbarungen mit den Partnern wer irgendwann danach wie zur Rechenschaft gezogen wird.

Was möchte der Schreiber uns mitteilen?

Adeo60
@09:45 Uhr von Hartmut der Lästige

Realistisch ist die Hoffnung aber nicht, zumal parallel im Konflikt zwischen China und USA von beiden Seiten eskaliert wird. So treibt man China und Russland nur enger zusammen.

Genauso ist es - und umso wichtiger, wäre es, China und die USA wieder ein Stück weit zusammenzuführen. Der brutale Krieg Putins gegen die UKR kann nicht im Interesse der beiden Großmächte liegen. Und China hat längst erkannt, dass ein Angriff auf Taiwan mit vielen unkalkulierbaren Risiken verbunden wäre.

derkleineBürger

Und wer  Phosphorbomben auf das eigene Staatsgebiet werfen will,die den eigenen Grund und Boden verseuchen,wer Minen einsetzt und Streumunition verwenden will,Waffen,die auch noch Jahrzehnte nach diesem Krieg Leid und Tod über ukrainische Bürger bringen (können), dem scheint es wahrlich um das Wohlbefinden der ukr. Bürger zu gehen...

H. Hummel
Knapp ist ein Wunsch erfüllt ...

.. kommt wie "Kai aus der Kiste" der nächste auf den Tisch. Es hat für mich den Eindruck, als wenn man austesten möchte, wie weit der Westen bereit ist, Waffen jeglicher Art zu liefern; wie weit es eine Unterstützung der Öffentlichkeit gibt.

Der eigentliche Fehler des Westens ist, dass man die Ukraine, meiner Meinung nach, immer nur so weit unterstützt, dass Russland sie gerade nicht besiegen kann.

In einem anderen Vergleich: wir halten den Parienten am Leben, aber wir reichen nicht das vorhandere Präparat zur Heilung. 

Diese Vorgehensweise verlängert lediglich das Leid ... und kostet Unsummen ... 

Wenn man einen Sieg der Ukraine wirklich will, muss man auch alle erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen, ABC ausgeschlossen.

MehrheitsBürger
West und Ost: Nicht nur versprechen sondern auch liefern

 

Die öffentliche Erörterung von Waffenlieferungen gehört zur offenen Debattenkultur im freien Westen. Nicht vergleichbar mit dem durch Zensur unterdrückten russischen Raum.

Nur  müssen den Ankündigungen schneller Taten folgen. Wen Sunak also Raketen mit größerer Reichweite verspricht, dann sollten die innerhalb von Tagen vor Ort sein.

Sie werden gebraucht, um den Russen etwas entgegenzusetzen, deren Offenive bereits angelaufen ist. Der Westen handelt in dier Ukraine zu reaktiv und zu defensiv. Es wird stets gewartet, bis die russischen Invasoren einen Zug tun, um dann mit großer Reaktionszeit mit Unterstützungsleistung zu reagieren.

Klar ist eines: hätte die Ukraine frühzeitig die besseren Verteidigungswaffen gehabt, hätte Putin nie gewagt, sie zu überfallen. Es wäre Frieden.

 

Miauzi
@09:23 Uhr von Adeo60

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität schnellstmöglich zurückzugewinnen. Dazu können auch Raketen mit größerer Reichweite beitragen, wenn und soweit diese ausschließlich auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden. Diese Möglichkeit sollte man Selenskyi nicht nehmen, zumal Russland die UKR  aus sicherer Entfernung terrorisiert. Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

Wie wollen Sie das erreichen?

In dem Sie ständig auf China einprügeln?

Sie verstehen immer noch nicht wie sich die internationalen Käfteverhältnisse verschoben haben!

China ist kein Land mehr - welches von Europäern besetzt aka in "Schutzzonen" aufgeteilt ist.

Solange die großen europäischen Konzerne 1/4 ihres Umsatzes/Gewinns IN China erzielen (und damit mehr als in ihren "Stamm"-Ländern) - wedelt hier der "Schwanz mit dem Hund"!

Hier in Europa ist man nur noch eines -> aufgeblasen mit nichts dahinter

harry_up
@09:36 Uhr von Kritikunerwünscht

 

Raketen mit größerer Reichweite, Streubomben, Phosphorbomben - wie will Selenskyj sein Land verteidigen?

Darf es vielleicht noch eine Atombombe sein?

Oder sind die Streubomben und Phosphorbomben nur Nebelkerzen, nur eine Scheinforderung, damit die NATO sagt: OK, die bekommt er nicht, geben wir ihm eben die Kampfflugzeuge.

 

 

Sie stellen das m. E. zu einseitig dar.

Da Russland offensichtlich diese geächteten Waffen in der Ukraine einsetzt, ist es zumindest menschlich verständlich, dass Selenskyj diese ebenfalls haben möchte.

 

Gleichwohl finde ich die prompte Reaktion des NATO Generalsekretärs richtig, der dieser Forderung Selenskyjs eine prompte Absage erteilte.

Miauzi
@09:42 Uhr von Adeo60

China hält den Schlüssel für eine friedliche Beendigung des Krieges in der Hand. Der Westen sollte versuchen, sich China anzunähern. Auch für die Großmacht China ist der bestialische Krieg Russlands eine Gefahr - wirtschaftlich und politisch. 

Für einen Krieg den China NICHT zu verantworten hat...

..sollen sie den Schlüssel zu dessen Beendigung in der Hand halten?

Typisches "Schiebe den Schwarzen Peter jemanden anderes zu" Spiel.

Das hier ist "unser" Krieg - der Krieg des Westens mit Russland...

...und so sehen das auch Länder wie Brasilien, Indien und eben auch China (und viele andere)

Naturfreund 064
@09:36 Uhr von Kritikunerwünscht

Raketen mit größerer Reichweite, Streubomben, Phosphorbomben - wie will Selenskyj sein Land verteidigen? Darf es vielleicht noch eine Atombombe sein?

Oder sind die Streubomben und Phosphorbomben nur Nebelkerzen, nur eine Scheinforderung, damit die NATO sagt: OK, die bekommt er nicht, geben wir ihm eben die Kampfflugzeuge.

Was mir viel mehr Angst macht, das ist, wenn die Front der ukrainischen Armee zusammenbrechen würde. 

 

 

 

 

 

Adeo60
@09:50 Uhr von gman

Niemand kann ein Interesse daran haben, Russland auf dessen Staatsgebiet anzugreifen. Ziel war und ist es, die UKR von den völkerrechtswirdig eingedrungenen russischen Invasoren zu befreien. Auf ukrainischen Boden können dazu m.E. auch Bomben mit längerer Reichweite sowie Kampfjets eingesetzt werden. Dies alles steht im Einklang mit dem VölkerR. Die Eskalationsspirale würde jedoch verstärkt, sollte die UKR auch russisches Gebiet angreifen.  Dass die von RUSS besetzten ukrainischen Gebiete diesen Status nicht aufweisen, dürfte nur von Putin bestritten werden.

mic

Gestern wollte er (nur noch) Streumunition. So sieht das wahre Gesicht der Ukraine aus. Das wahre Gesicht, welches unserer Politiker nicht wahrnehmen wollen (oder nicht wahrnehmen dürfen?). Aber auch dies ist kein Argument für Putin und russischen Angriffkrieg. Das wahre Gesicht Russlands ist auch gut sichtbar und allen bekannt. Wie lange wird man uns das Haus- und Kindermärchen über St. Georg/Drachen oder David/Goliath im UKR/RU Fall erzählen? Dieser Krieg ist ein Kampf zwischen zwei Drachen. St.Irgendwas ist leider keiner.

IBELIN
PUTIN tut in der Ukraine

dasselbe, was er ehemals in Checheya verbrochen hat. Er versucht Leute auch um den Preis von Krieg und Kriegsverbrechen zu knechten. Ich bin der Ueberzeugung, dass Putin auch vor einem Genozid nicht zurueckschrecken wuerde.

In Chechnya hat Putins Morden  nicht gestoert , es waren ja Moslems und Terroristen. 

Jetzt kommt er mit dem Faschsmus Narrativ und die Naiven glauben Ihm wieder.

Ja selbstverstaendlich muss die Ukraine jegliche Waffen zur Verteidigung Ihrer Souveraenitaet und menschlichen Wuerde erhalten. 

harry_up
@09:39 Uhr von Sisyphos3

 

Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. 

 

dasselbe behaupten die Russen von der Ukraine

faschistisch

 

 

Wer von den beiden hat denn Recht?

Oder kommt der Wahrheit zumindest näher?

derkleineBürger
@09:24 Uhr von Seebaer1

 

 

Das klingt für mich nicht logisch. In einem Land, in dem dein Großteil der Männer, die in entsprechenden Berufen arbeiten, vermutlich zur Zeit andere Dinge tun als ihren normalen Job auszuüben, ist demnach die komplette Stromversorgung schon wieder hergestellt, nachdem Russland seit Oktober angeblich versucht, die komplette Energie-Infrastruktur zu zerstören. Denn ein Umspannwerk, nur mal als Beispiel, repariert man ja nicht über Nacht mit einem Werkzeugkasten.

 

->

Das ist richtig.

Denn wahrhaftig patriotische Ukrainer reparieren gebombte Umspannwerke und Kraftwerke mit nicht mehr als einem Taschenmesser und etwas Klebeband.

Gib denen eine Nacht und die brauchen 2 Stunden.

Klappt aber nur,wenn die vor Arbeitsbeginn  ein "Slava Ukraini" von sich geben 

Nettie

Wäre schön, wenn sich jetzt alle ohne über die Zahlen und Nachkommastellen von irgendwelchen Geldbeträgen nachdenken zu müssen und unbehindert von irgendwelchen Staatsgrenzen und dadurch verursachter Bürokratie einfach zusammen um die Her- bzw. Wiederherstellung der für ein menschenwürdiges Leben nötigen zivilen Infrastruktur überall kümmern könnten.

Genug von dem dafür nötigen Schatz an Wissen und Erfahrungen gibt es ja weiß Gott in allen Gesellschaftsschichten und Kulturen genug.

Was aber ganz bestimmt niemand braucht, ist die ‚Hilfe‘ von Leuten, die „den Augenblick nutzen“ wollen, um ihre Macht auszubauen und so die Not der Menschen noch zu vergrößern.

Warum sollte das nicht möglich sein?

spax-plywood
@09:48 Uhr von nie wieder spd

 

Interessant zu erfahren wäre, welches westliche Land solche verbotene Munition eigentlich noch herstellt und zu welchem Zweck?

Ein Suchbegriff wäre "Streumunition Hersteller". Weißer Phosphor ist ein chemisches Großprodukt mit Anschlussverwendung z.b. für Phosphorsäure(n), Dünger, Glyphosat usw....

Miauzi
@09:40 Uhr von sosprach

Weitreichende Raketen, Kampfflugzeuge und  Streumunition und die NATO hält sich heraus. Verhandlungen die angeboten werden, vermittelt durch China, werden mit Drohungen gegenüber Chinas beantwortet. 

Die Maxime "Entputirisierung" oder Rückzug und Aufgabe lässt keinen Spielraum für Verhandlungen. Erst muss Putin weg?

Will man damit ernsthaft den Krieg beenden?  Will man eskalieren bis hin zur ultimativen Auseinandersetzung?

Haben sich jemals die USA oder andere westliche Staaten, für völkerechtwiedrigen Kriege verantwortet? Ihre Führer persönlich gehaftet?

Vor allem vor dem Hintergrund das die westliche Führungsnation - die USA - selbst diese Gremien ablehnen und sogar Richter des Internationalen Gerichtshofes mit Sanktionen belegt hatten - weil diese über Ermittlungen hinsichtlich Kriegsverbrechen von US-Streitkräfte nur nachgedacht hatten.

Mehr Heuchelei geht gar nicht mehr - es ist einfach nur noch widerlich!

Henricus
Weiter denken!

Die Lage wird für die Ukraine immer schwieriger, verzweifelter. Es ist an der Zeit sich zu überlegen, ob es außer den Kämpfen nicht Zeit ist, einer diplomatischen Initiative den Weg zu öffnen. Die Forderungen nach immer mehr Waffen, über Panzer, Flugzeugen, Streubomben bis hin zu weitreichenden Raketen zieht Europa immer mehr in die Rolle eines aktiven ukrainischen Verbündeten, denn diese Waffensysteme wollen nicht nur geliefert sein, ihr Gebrauch muss erlernt werden, sie müssen gewartet und repariert werden. Wo? Von wem? Wie schnell werden sich die dafür notwendigen Fachkräfte vor Ort, in der Ukraine oder an der Front wiederfinden. Was passiert, wenn dabei nichtukrainische Einsatzkräfte zu Schaden kommen. Die ukrainische Forderung nach Kampftruppen wird garantiert nicht auf sich warten lassen. Wo stehen wir dann? 

Dem Narrativ der territorialen Integrität das Wort zu reden mag für Ukrainer/innen die einzige Sichtweise sein. Sie  ist verständlich. Aber ist sie auch klug?

Dr. Cat
@09:42 Uhr von Adeo60

China hält den Schlüssel für eine friedliche Beendigung des Krieges in der Hand. Der Westen sollte versuchen, sich China anzunähern. Auch für die Großmacht China ist der bestialische Krieg Russlands eine Gefahr - wirtschaftlich und politisch. 

Bei allem Respekt, das glauben Sie wirklich? Meiner Meinung nach ist China nur daran interessiert, nicht zu viel in den Fokus der Weltgemeinschaft zu rücken, deshalb immer diese halbgaren Ankündigungen . China bleibt ein Wolf im Schafspelz. 

 

jubakolb1
@09:23 Uhr von Adeo60

Es bleibt die Hoffnung, dass sich China ideologisch von Putin löst. Ansätze sind immerhin erkennbar.

Ich fürchte, dass fast alle den chinesischen Außenminister Wang mißverstanden haben. Er sprach davon, dass die Integrität der Grenzen eines Landes zu achten sind. China versteht Taiwan innerhalb der chinesischen Grenzen. Und meine Befürchtung ist, dass China die Ukraine innerhalb der russischen Grenzen sieht! Hat da mal einer nachgefragt?

Account gelöscht
Selenskij erwartet Raketen mit größerer Reichweite...

Und was dann noch alles in der Zukunft ? In München (Siko, militärisch-industrieller-politischer Komplex), daß ist für ihn ja auch ein dankbares Umfeld. Da ist ihm Beifall sicher.

 

Anders als zum Beispiel in manchem Land und manchem Parlament, wie in Griechenland, wo Abgeordnete während seiner Rede den Saal verließen.

 

 

 

 

Deutsche-Elite
@09:24 Uhr von Seebaer1

 

 

Das klingt für mich nicht logisch. In einem Land, in dem dein Großteil der Männer, die in entsprechenden Berufen arbeiten, vermutlich zur Zeit andere Dinge tun als ihren normalen Job auszuüben, ist demnach die komplette Stromversorgung schon wieder hergestellt, nachdem Russland seit Oktober angeblich versucht, die komplette Energie-Infrastruktur zu zerstören. Denn ein Umspannwerk, nur mal als Beispiel, repariert man ja nicht über Nacht mit einem Werkzeugkasten.

… ooooh! …

 

… Raunen am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen? …

 

… Sie meinen also, wenn Sie persönlich, als Individuum, das Eine oder Andere nicht nachvollziehen können, dann kann es ja nicht stimmen? …

 

… ist das richtig?

 

… es gibt ja auch Menschen, die verstehen nicht, wie das mit der Erdkrümmung funktioniert …

 

… ich lasse es lieber, das noch näher zu erläutern!

Account gelöscht
Das ständige Fordern...

... nach mehr und wirksameren Waffen durch die Ukraine ist kein Indiz für Friedenswünsche  - und die Zusicherung für die Lieferung  durch den "Westen" auch nicht - und bewirkt weitere Eskalation dieses unseligen Streits. Ich kann mich daran erinnern, daß Herr Selenski schon zu Beginn der Kämpfe zum Partisanenkrieg aufrief  und sehr bedauerte, daß die Ukraine über keine Atomwaffen verfügen könne. Nun das Verlangen nach weitreichenden Raketen und Streubomben. Es fehlen noch Wünsche nach Giftgas und bakteriologischen Mitteln, was der Herr Sunak möglicherweise auch noch in englischen Depots hortet.  Hoffen wir mal , daß bald die Vernunft wieder in die Köpfe der Staatenlenker einzieht.  Ein Atomkrieg wird sonst immer wahrscheinlicher.

MehrheitsBürger
09:50 Uhr gman @Adeo --- Verderbliche Asymmetrie

 

Schon in unserem Strafgesetzbuch steht, dass Notwehr die erforderliche Verteidigung ist, die einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abwendet. Da gibt es keinen Ausschluß ("außerhalb-innerhalb"), auch nicht nach dem Völkerrecht!

Das trifft einen essenziellen Punkt.

Die gesamte russische Angriffsstrategie fußt auf einer für die Ukraine nachteiligen  Asymmetrie der Angriffs-, Rückzugs- und Versorgungsräume. Während die russischen Invasionstruppen völlig sichere Räume in den russischen Gebieten, welche an die Ukraine angrenzen, haben, können die ukrainischen Verteidigungskräfte immer nur gefechtsfeldnah agieren. Das treibt sie von vornherein in eine Defensive.

Erst wenn die russischen Einheiten damit rechnen müssen, dass ihre Angriffen mit Raketen und Drohnen überall dort bekämpft werden, wodie Abschussrampen stehen, ändert sich ihre Kalkulation. Für die Logisitk aus diesen Räumen in die Ukraine hinein gilt dasselbe.

Die Briten haben ein besseres Bild.

 

Kristallin
Belege@09:39 Uhr von Sisyphos3

Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. 

 

 

 

dasselbe behaupten die Russen von der Ukraine

faschistisch

 

Und was hat die UKR konkret "faschistisches" getan?

Belege Bitte!

harry_up
@09:38 Uhr von Henricus

 

Die Lage wird für die Ukraine immer schwieriger, verzweifelter. Es ist an der Zeit sich zu überlegen, ob es außer den Kämpfen nicht Zeit ist, einer diplomatischen Initiative den Weg zu öffnen.

Die Forderungen nach immer mehr Waffen, über Panzer, Flugzeugen, Streubomben bis hin zu weitreichenden Raketen zieht Europa immer mehr in die Rolle eines aktiven ukrainischen Verbündeten, denn diese Waffensysteme wollen nicht nur geliefert sein, ihr Gebrauch muss erlernt werden, sie müssen gewartet und repariert werden...

 

Was passiert, wenn...

 

 

"Arbeiten" Sie sich doch bitte durch den gesamten (!)  Artikel, incl. der dort verlinkten, besonders der Interviews.

Das dauert, zeigt aber, wie hoffnungslos, ja unsinnig Ihre Forderung nach "diplomatischen IInitiativen" ist.

 

Putin  w i l l  keine solchen Gespräche.

 

Er will die Ukraine "russifizieren", sie auflösen wie Salz im russischen Kochwasser.

 

 

mic

Warum, warum ist die politische Realität so schwer zu begreifen? Wozu immer die Geschichtsschreibung für fünfjährige Kinder? Wenn ein "Böser", dass benachbarte Land überfällt, ist das benachbarte Land/seinePoltiker/sein politischen System nicht unbedingt ein "Guter".  Es ist doch das Erste, was man aus der Geschichte lernt. Wer war der Gute im hundertjähriger, im dreisigjährigen, im Siebenjährigen Krieg? Jeder Krieg ist scheuslich und die Kriegsparteien ebenso!

Dr. Cat
@09:44 Uhr von fathaland slim

hat die ukrainische Regierung ihrer Sache keinen Gefallen getan. Wie man auch hier im Thread noch sehen wird.

Die eindeutige Ablehnung dieses Wunsches hat mich gefreut. Alles andere wäre auch verheerend gewesen.

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht . Die Forderung nach Streumunition zeigt meiner Meinung nach aber auch wie ein Krieg, egal welcher die Menschen immer mehr verrohen lässt.

 

Jimi58
@09:45 Uhr von Wupeifu

Die Eskalation geht weiter.

 

Besonders bei ihnen im Kopf. Fahren sie nach moskau und sagen sie Putin soll den Angriff beenden, aber vom Sofa läßt sich leicht über Menschen kretisieren.

Der Nachfrager
warum das Sterben

Die Einen wollen dieses System, die anderen ein Anderes.

Ich glaube nicht, dass es zielführend ist jemanden zu zwingen in seinem Sytem zu leben.

Deshalb haben sich ja so viele Regionen von Russland abgespalten.

Ein Teil will also ihre Form von Freiheit haben und wollten mehr Autonomie.

Und dieser Teil wurde in  den Popo getreten, weil ihnen ihr Recht verwehrt wurde.(freie Wahlen, Autonomie).

Und jetzt soll so lange gekämpft werden bis sie gezwungen sind unter einer Regierung zu leben die sie nicht wollen.

Da helfen auch keine Streumunition, Phosphorbomben Kurz-Langstreckenraketen, geschweige Kampfflugzeuge.

Gestern sagte mir jemand: Sie hätten ja das Land richtung Russland verlassen können.

Und ich fragte: über 8 Mio Menschen sollen ihr Land verlassen und es nicht ändern dürfen.

Er hat irgendwo Recht. Wenn man sein Land nicht verändern kann um sich dort Wohl zu fühlen, der muss es verlassen. Nur so kann er überleben.

Dann bleibt nur noch die NATO-Osterweiterung. Und die wird durchgesetzt.

ich1961

09:36 Uhr von Kritikunerwünscht

 

////Das macht langsam Angst////

 

Doch so schnell? Ich habe seit Beginn dieses Krieges Angst - allerdings vor anderen Tatsachen.

 

////Raketen mit größerer Reichweite, Streubomben, Phosphorbomben - wie will Selenskyj sein Land verteidigen?////

 

Herr Selenskyj und die ukrainische Bevölkerung tun ihr Bestes.

 

Aber wenn die Voraussetzungen für eine adäquate Verteidigung - Sie scheinen auszublenden, das Russland eben solche Waffen einsetzt - nicht gegeben sind, ist es eben nicht mehr so toll.

 

////Darf es vielleicht noch eine Atombombe sein?////

 

Dann wäre es zumindest gerechter.

 

////Oder sind die Streubomben und Phosphorbomben nur Nebelkerzen, nur eine Scheinforderung, damit die NATO sagt: OK, die bekommt er nicht, geben wir ihm eben die Kampfflugzeuge.////

 

Scheinforderung? Sie können das nicht ernst meinen!

 

 

Adeo60
@09:47 Uhr von derkleineBürger

Kein westliches Land denkt ernsthaft und auch nur ansatzweise darüber nach, der UKR Streu- oder Phosphorbomben zu liefern. Allerdings muss festgehalten werden, dass die russische Armee diese geächteten Waffen offensichtlich in der UKR einsetzt. Die Antwort darauf sollte nicht dieselbe Unrechtshandlung sein, sondern Raketen mit größerer Reichweite und Kampfjets, beides beschränkt auf ukrainisches Staatsgebiet.  RUSS führt, man kann es nicht oft genug betonen, einen völlig unsinnigen Krieg. Würde Putin gewinnen, müsste er die UKR mit einer riesigen Geldsumme neu aufbauen, ohne völkerrechtliche Anerkennung zu finden. Die Ukrainer würden massenhaft fliehen ob der Brutalität russ. Truppen. Was wäre für Putin gewonnen? Das eroberte Land wäre ein Schandmal seiner imperialistischen und verbrecherischen Politik. Die Reparationszahlungen werden aber ohnehin auf RUSS zukommen. Dies fürchtet Putin ebenso wie eine strafrechtliche Verantwortung für seine Verbrechen.

frosthorn
geächtet oder nicht

 

das steht also irgendwo im Völkerrecht. Aber ob die dann dennoch eingesetzt werden, ob das legitim und gerechtfertigt ist, und ob man das dulden oder sogar unterstützen muss, dass entscheidet sich am Ende einzig danach, wer sie einsetzt und gegen wen. Es gab ja auch schon gute und friedensdienliche Atombombenabwürfe.

Diese "neue" Sichtweise werden wir schon bald sehen und lesen.

harry_up
@09:45 Uhr von Wupeifu

Die Eskalation geht weiter.

 

 

Und was ist daran "sehr schön"?

sonnenbogen
@10:03 Uhr von Adeo60

Realistisch ist die Hoffnung aber nicht, zumal parallel im Konflikt zwischen China und USA von beiden Seiten eskaliert wird. So treibt man China und Russland nur enger zusammen.

Genauso ist es - und umso wichtiger, wäre es, China und die USA wieder ein Stück weit zusammenzuführen. Der brutale Krieg Putins gegen die UKR kann nicht im Interesse der beiden Großmächte liegen. Und China hat längst erkannt, dass ein Angriff auf Taiwan mit vielen unkalkulierbaren Risiken verbunden wäre.

Taiwan gehoert zu China.... auch wenn Ihnen das nicht gefaellt.

das ding
@09:57 Uhr von fathaland slim

@09:32 Uhr von asimo

 

Das faschistische System Russlands darf keinen Erfolg haben. 

 

 

 

dasselbe behaupten die Russen von der Ukraine

faschistisch

 

Es ist Putins alte Taktik aus KGB-Zeiten, andere dessen zu beschuldigen, was er selbst tut und ist.

Das System Putin erfüllt jede Definition von Faschismus. Das der Ukraine nicht einmal ansatzweise.

 

Das ist doch nur Futter fuer den Troll. 

jubakolb1
@10:05 Uhr von H. Hummel

.. kommt wie "Kai aus der Kiste" der nächste auf den Tisch. Es hat für mich den Eindruck, als wenn man austesten möchte, wie weit der Westen bereit ist, Waffen jeglicher Art zu liefern; wie weit es eine Unterstützung der Öffentlichkeit gibt.

Der eigentliche Fehler des Westens ist, dass man die Ukraine, meiner Meinung nach, immer nur so weit unterstützt, dass Russland sie gerade nicht besiegen kann.

In einem anderen Vergleich: wir halten den Parienten am Leben, aber wir reichen nicht das vorhandere Präparat zur Heilung. 

Diese Vorgehensweise verlängert lediglich das Leid ... und kostet Unsummen ... 

Wenn man einen Sieg der Ukraine wirklich will, muss man auch alle erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen, ABC ausgeschlossen.

Sehe ich auch so!

Kristallin
Übefall RUS?@ 09:46 Uhr von krittkritt

>>>Banderas ist Nationalheld der Ukraine,>>>

Russland hatte den brutalen Diktator Stalin (Heute noch verehrt in RUS), WER hat RUS zZ aufgrund dessen mit einem brutalen Vernichtungskrieg überzogen?

Belege Bitte!

spax-plywood
@09:55 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ohne Unterlass pumpen die russischen Rüstungsfabriken Waffen in die russisch besetzten Gebiete der Ukraine, um die dort illegal operierenden russischen Einheiten mit Waffen zu versorgen.

Für die Ukraine wäre es schon von Vorteil, wenn die russischen Besatzer ihre Anfahrtswege nicht mehr sicher wähnen können und sie ihre Munitionsdepots in einen weiter zurück liegenden Raum verlegen müssten. Das hemmt dann die Beweglichkeit der russischen Gefechtseinheiten bedeutend.

Weiter reichende Raketen sind dazu ein Mittel der Wahl.

 

Die Frage ist doch warum Herr S. ausgerechnet jetzt auf diese (Ihre) Erkenntnisse über die  langen Nachschubwege der Russen kommt. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wird durch das Dauergequengel aus Kiew der Konflikt immer weiter hochgekocht bis "die Milch aus dem Topf ist".

fathaland slim
@09:48 Uhr von nie wieder spd

Interessant zu erfahren wäre, welches westliche Land solche verbotene Munition eigentlich noch herstellt und zu welchem Zweck?

Die Frage sollte eher lauten, welche Firmen solche Munition herstellen. Länder kaufen sie dann. Ich weiß nicht, ob die Bundeswehr solche Munition besitzt. Die USA und Russland tun es auf jeden Fall. Und setzen sie auch ein. Tschetschenien, Irak, Afghanistan, Syrien, Ukraine. Alles nachgewiesene Fälle.

Hansi2012
@09:23 Uhr von Adeo60

Die Ukraine muss in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität schnellstmöglich zurückzugewinnen. Dazu können auch Raketen mit größerer Reichweite beitragen, wenn und soweit diese ausschließlich auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden. Diese Möglichkeit sollte man Selenskyi nicht nehmen, zumal Russland die UKR  aus sicherer Entfernung terrorisiert. .....

Wenn die Ukraine Raketen auf Moskau schießen will, muss sie solche Raketen auch selbst herstellen.

Eine Lieferung vom Westen ist definitiv ausgeschlossen.