Die deutsche Fahne spiegelt sich in einem Fenster des Paul-Löbe-Hauses.

Ihre Meinung zu Deutschlands Rolle in der Welt: Zwischen Führungsrolle und Abwägen

Die Bundesregierung will eine Führungsrolle in Europa einnehmen. Das Taktieren bei Waffenlieferungen an die Ukraine irritiert aber immer wieder - in der NATO und der EU. Was bedeutet das für die Zukunft? Von Kai Küstner.

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177 Kommentare

Kommentare

Thomas D.
@10:24 Uhr von Giselbert

Als Geldgeber ist Deutschland überall ein gerne gesehener Gast, aber dadurch erlangt man noch keine Führungsrolle.

Für eine Führungsrolle ist Kompetenz und Führungsstärke notwendig.

 

Hallo Giselbert, ich nehme Sie hier wahr als strengen Kritiker der deutschen Regierung/en. Das ist per se ja nichts schlechtes, ganz im Gegenteil. 

 

Allerdings kann ich mich nicht erinnern, jemals auch nur einen Beitrag von Ihnen gelesen zu haben, in welchem Sie irgendeiner Maßnahme der Regierung mal zugestimmt hätten. Es ist alles falsch aus Ihrer Sicht, wirklich alles. 

 

Ich frage mich daher, Leben Sie gerne in Deutschland? Und wenn ja, warum?

FakeNews-Checker
@10:50 Uhr von eine_anmerkung .

Führungsrolle Deutschland? Wie bitte? Mit einer Außenministerin die sich um Kopf und Kragen redet (Kriegserklärung an Russland..) und einem mehr als zögerlichen Kanzler wobei sich beide untereinander noch nicht mal grün sind? Was mag das wohl für eine Außenwirkung als "Führungsrolle" geben? Ich glaube nicht das sich da unsere EU-Partner gefallen lassen würden denn hier gilt es einen Ruf zu verlieren.

Keine  Sorge,  um  Waffen,  Panzer  und  Kampfjets  herum  bellende  Bellos  beißen  nicht.  Drum  knurrt  Putin  nur.

 

Wanderfalke
@Diabolo2704 - 10:23

"Mir wäre es lieber, wenn die Forderungen nach Frieden nicht bloß im wolkig-ungefähren bleiben, sondern konkret darlegen, wie denn der gewünschte Frieden ereicht werden soll, ohne über die Köpfe der militärisch angegriffenen Opfer hinweg deren legitimes Recht auf Selbstverteidigung zu sabotierten."

Wer sollte sich denn da zum Affen machen, ausgerechnet Ihnen jetzt noch Maßnahmen zur Friedenspolitik zu erläutern...? Der Zug ist doch schon längst abgefahren. 

Die aktuelle Frage die momentan über Europa schwebt ist "Wann werden wir Kriegspartei"? Und die ergibt sich aus der Dynamik dieses Krieges und nicht aus den täglichen Weissagungen von Militärexperten auf dem Sofa und in diesen Aufrüstungskonferenzen. 

 

Der neue Goldstandard
"Zum Glück" ist die AfD nicht dabei ...

Zitat: "Anders als in den Vorjahren darf die AfD diesmal nicht an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen. "

.

"Zum Glück" ist die AfD nicht dabei ... so braucht man auch nicht sich Gedanken dazu machen, wie man einen Frieden über den Verhandlungsweg erreichen kann.

So kann man sich in aller Ruhe und "ungestört" durch die blöde Opposition um die Vorbereitung und Eskalation der nächsten Waffengänge vorzubereiten.

 

Hurrah!

proehi
Chimäre

Dieser angebliche Macht-und Führungsanspruch Deutschlands ist doch eine Chimäre. Auf dem diplomatischen Parkett mag es vereinzelt Stimmen geben, die solch einen Führungsanspruch (für wen und was eigentlich) fordern.

Würde man allerdings die Menschen fragen, die ihre Volksvertreter in ihrem Interesse in solche multilateralen Gespräche entsenden, ob Deutschland eine größere Führungsrolle auch für ihre Interessen beanspruchen sollte, dürfte die Antwort klar sein.

Ich denke, aus interessierten Kreisen werden wir in solch eine Diskussion hineingetrieben. "Leo lässt grüssen".

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Nachfragerin
@NieWiederAfd - Innenpolitik

@10:12 Uhr von NieWiederAfd:

"Genau das tut Lars Klingbeil: für die meisten ist Politik für Deutschland gleichzeitig EU-Politik und internationale Politik."

Ihnen scheint jegliches Verständnis von Mengenverhältnissen zu fehlen. Von den unzähligen deutschen Gesetzen haben nur wenige einen nennenswerten Einfluss auf die EU oder die Welt.

"Lediglich die Rechtsaußen-Minderheit hat das noch nicht kapiert."

Ach darum ging es. Eine Lüge als Tatsache darstellen, um andere diffamieren zu können.

Account gelöscht
@10:56 Uhr von eine_anmerkung .

>>"sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen."<<

.

Da gebe ich Ihnen recht denn Macron und Co. machen das wesentlich souveräner und mit Fingerspitzengefühl. Schade ist nur das Frankreich unter Barbock/Scholz so weit von uns weggerückt ist. Da fand ich Merkel tausendmal besser (in Beziehung zu Frankreich). Ich finde das schade was Baerbock/Scholz da angerichtet hat weil ich in den Franzosen nicht nur EU-Partner, sondern auch Freunde sehe.

 

Auch ich habe Freunde in Frankreich gewonnen.Schon durch meine Tätigkeit bei Airbus ist das so..

Dicodes
Führungsrolle

Natürlich wollen die anderen Europäer das Deutschland mehr Führung übernimmt und seinen Machtanspruch ausbaut, genau wie die USA außerhalb der EU. Die Amerikaner sind aber fast pleite und im Sommer droht eine Zahlungsfähigkeit. Das gleiche kann auch D. passieren und die anderen EU Länder halten sich dezent zurück. Soll sich doch Macron die Finger verbrennen. Deutschland hat genug Probleme und die sollten erstmal gelöst werden. 

rimitino
Hat Deutschland sich wiederentdeckt?

Ja, es hat sich wiederentdeckt! Nicht nur in Europa ist Deutschland mitverantwortlich für heutige und zukünftige Geschehnisse! Aber allergrößte Vorsicht, denn einige Staaten, auch Nachbarn, beobachten Deutschland mit großer Aufmerksamkeit, besonders das Jahr 2022 und ganz besonders das Jahr 2023. Unsere Politiker sollten mit ihrer Wortwahl beachtsam umgehen, denn Übersetzungen in andere Sprachen können zu "gefährlichen" Missverständnissen führen! Deutschland sollte sich nicht in die erste Reihe einordnen, um nicht dadurch - unbeabsichtigt - als ein Katalysator, die Verbindung China und Russland, sowie auch die USA noch stärker zu machen, und damit die EU zu schwächen! Ein pendelnder Mittelweg ist zu wählen!°

Rossija
@10:59 Uhr von NeNeNe

Deutsche Kampfpanzer rollen gegen russische Truppen. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass deutsche Waffen russische Soldaten töten.

Kein russischer Soldat wird in Russland getötet. Das halten wir mal fest und das ist ein riesen Unterschied. Wenn der russische Soldat in der Ukraine steht und dort Menschen umbringt, sorry, dann tut es mir leid, dann wehrt sich die Ukraine zu recht. Und wer nicht in einem fremden Land sterben will, der nimmt seine Waffen und geht nach Hause. In der Ukraine haben russische Soldaten nichts verloren.

Account gelöscht
@10:31 Uhr von FakeNews-Checker

sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen.

Nicht  nötig.  Jain-Kanzler  Scholz  macht  jetzt  schon,  was  Frankreich  will.   Und  Frankreich  macht,  was  Macron  will. 

 

Ja so ist es schon gekommen.

Zufriedener Optimist
@09:51 Uhr von heribix

Wir haben doch in vielen Positionen die Führungsrolle in Europa. Energiekosten Platz 1, Zahlungen an die EU Platz1, bei der Aufnahme von Flüchtlingen Platz 1. Natürlich gibt es auch Punkte wo wir eher Schlusslicht sind, Bildung oder Digitalisierung. Was die Führungsrolle betrifft welche im Artikel gemeint ist habe ich ein schlechtes Gefühl, das ist schon 2x in die Hose gegangen. Übrigens verwechselt die Tageschau immer noch die Beriffe, das sie von Europa schreiben wenn die EU gemeint ist.

Was ein einseitiger Unsinn! Wir profitieren als Exportnation am Meisten vom Euro und sichern damit Arbeitsplätze, schauen Sie sich die Digitalisierung mal in allen europäischen Ländern an und:

Wir haben mit Frankreich eine Führungsrolle bei den europäischen Demokratien! Eine Diktatur will ich auf deutschem Boden nie mehr!

PS: Ihre DDR (Sie haben hier oft deren Vorzüge(?!?) aufgeführt) war auch eine Menschen verachtende Diktatur, die an der Grenze Ihre eigenen Bürger ermordet hat.

Demokrat 2014
@10:38 Uhr von nie wieder spd

Nachdem nun klar ist, dass die letzten deutschen Regierungen innenpolitisch so ziemlich alles in den Sand gesetzt haben, mit dem das möglich war, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass irgendein Ausland möchte, dass deutsche Politiker ein solches Desaster auch in der Außenpolitik anrichten. 
 

Ach ja, vor der SPD, gab es eine Ära Merkel, da ist nichts in den Sand gesetzt worden? Was die CDU, in waren es 16 Jahre?, verzapft hat, kann man in noch nicht einmal 4 Jahren nicht ohne weiteres korrigieren. 

melancholeriker
@10:53 Uhr von Glasbürger

 

...Ich denke, gerade Deutschland sollte auf eine Führungsrolle in diesen Dingen verzichten. Zudem es eh` nichts bringt, wenn man nur "dienend" führen kann...

 

Aha, "NUR dienend"...

Wie denn sonst? Mit den Mitteln derer, die sich in der Geopolitik aufführen wie Sandkastengeneräle oder allzu gut bekannte "Führer" - Figuren? 

Wenn man in der Politik nicht zu dienen bereit ist, sollte man es lassen wie man es lassen sollte, aus Nützlichkeitserwägungen höhere Positionen über andere anzustreben. Ist normal? Ja, das macht's aber auch nicht besser. 

 

Rossija
@ 10:05 Uhr von Udo

Jedes Land kann frei entscheiden, ob es an Kriegen teilnimmt oder Waffen liefert.

Eine Führungsrolle Deutschland kann so aussehen:

Keine Waffenlieferungen und Friedensbemühungen

Das ist eine bigotte Haltung. Ohne unsere Waffen überrennt die russische Armee die Ukraine. Putin hat vollkommen klar zu Papier gebracht, dass sein Ziel die Eroberung und Zerstörung der Ukraine ist. Und dann? Was nimmt er sich dann? Wo wollen Sie ihn stoppen? An der Oder?

Account gelöscht
@10:14 Uhr von Werdaswissenwill

Führungsrolle! Man bekommt innenpolitisch nicht den Fuß auf den Boden, aber die Führungsrolle für EU/Europa übernehmen wollen.Ein wenig verwirrt Herr Klingenbeil? 

Klingbeil sollte erst einmal in der SPD die Führung Rolle von der Sasika übernehmen.

Winni-ed
@10:59 Uhr von NeNeNe

 

Ein Krieg in der Ukraine, weit entfernt vom amerikanischen Kontinent, trifft Europa unmittelbar und schwerer als die Amerikaner. Deutsche Kampfpanzer rollen gegen russische Truppen. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass deutsche Waffen russische Soldaten töten.

Putin und Selenskyj wollen die Entscheidung auf dem Schlachtfeld. Das bedeutet, dass Menschen weiter sterben und wir schauen zu. Mit Waffen Frieden schaffen, wo ist denn das gelungen? Im Kosovo?

 

Das Deutschland wieder in Europa eine Führungsrolle übernehmen will, so Herr Klingbeil, erinnert mich an die dunkelste Geschichte Deutschlands.        

Wir leben nicht mehr in vor 80 Jahren. Wir leben heute. Und wir müssen für heute und unsere Zukunft Entscheidungen treffen.

Frankreich sollte als Atommacht diese Aufgabe übernehmen. 

Nein danke.

 

Dicodes
@10:24 Uhr von Giselbert

Als Geldgeber ist Deutschland überall ein gerne gesehener Gast, aber dadurch erlangt man noch keine Führungsrolle.

Für eine Führungsrolle ist Kompetenz und Führungsstärke notwendig.

Genauso sehe ich das auch, Deutschland erkauft sich Freundschaft bzw. Macht. 

 

Zufriedener Optimist
@10:05 Uhr von Udo

Länder, die durch Kriege verwüstet wurden, wie z.B. Deutschland oder Japan, müssen eine Führungsrolle in Friedensbemühungen übernehmen.
Wenn man eine Führungsrolle übernimmt, muss man für dieses Fachgebiet herausragend geeignet sein.
Deutschland ist militärisch unbegabt, auch weil die deutsche Regierung nicht dem Druck von anderen Staaten standhält.

Jedes Land kann frei entscheiden, ob es an Kriegen teilnimmt oder Waffen liefert.

Eine Führungsrolle Deutschland kann so aussehen:

Keine Waffenlieferungen und Friedensbemühungen

Sicherheitskonferenzen und Denkfabriken sind überflüssig, da sie nicht den Frieden als Ziel haben.

 

Die Friedensbemühungen gab es - nur der Massenmörder in Moskau wollte nicht. Und er wird wie Hitler nie aufhören, wenn der Preis nicht zu hoch wird. Eigentlich sollte man gerade aus unserer düsteren Diktaturgeschichte gelernt haben, dass Appeasement bei Faschisten nicht funktioniert. Herr Putin destabilisiert seit Jahren die Nachbarländer um Demokratie zu verhindern!

Rossija
@10:05 Uhr von Udo

Sicherheitskonferenzen und Denkfabriken sind überflüssig, da sie nicht den Frieden als Ziel haben.

Denken und eine eigene Meinung haben ist nie überflüssig. Die Münchner Sicherheitskonferenz hden Frieden als Ziel.

Account gelöscht
@11:02 Uhr von fathaland slim

Jedes Land kann frei entscheiden, ob es an Kriegen teilnimmt oder Waffen liefert.

Eine Führungsrolle Deutschland kann so aussehen:

Keine Waffenlieferungen und Friedensbemühungen

Also die Ukraine ihrer Verteidigungsfähigkeit berauben. Was dann unweigerlich zum Sieg Putins führen wird. Meinen Sie, er ließe sich dann durch Verhandlungen von seinem Kriegsziel abbringen? Weswegen sollte er das tun?

Unterwerfung unter einen Aggressor hat mit Pazifismus nicht das allergeringste zu tun. Es ist eine Perversion der pazifistischen Idee.

Sicherheitskonferenzen und Denkfabriken sind überflüssig, da sie nicht den Frieden als Ziel haben.

Sondern den Krieg?

Ach, Udo...

 

 

 

 

Dann gehen Sie ja morgen demonstrieren in München. Aber sicher nicht mit dem breiten Bündnis gegen die SIKO. sondern mit Hofreiter und Strack-Zimmermann dafür ?

 

Rossija
@10:11 Uhr von FakeNews-Checker

Die  Mehrheit  der  Deutschen  will  nicht  den  Krieg  in  der  Ukraine  mit  deutschen  Kampfjets  anheizen  und  ausweiten.

Nein, sie will den Krieg mit deutschen Kampfjets abkürzen.

Winni-ed
@10:46 Uhr von Svensker

Ich bin immer wieder baff, wenn unsere europäischen Nachbarn von Deutschland mehr Führungsstärke fordern, aber SOFORT mit dem Finger auf unsere Vergangenheit zeigen, wenn wir tatsächlich mal ein Fünkchen Selbstbewusstsein an den Tag legen. Unseren amerikanischen "Freunden" mal zu zeigen, dass sie NICHT zu entscheiden haben, wer wann welche Panzer liefert, ohne selbst aktiv zu werden, war eine der wenigen Aktionen, in denen mich unser Kanzler mal überrascht hat - positiv, aber seine Politik gegenüber Frankreich lässt gleichzeitig sehr viel Luft nach oben. Auch der polnischen und der ungarischen Regierung müsste er eigentlich mal sehr deutlich sagen, wie die EU funktioniert, aber dann...

Siehe oben.

Ich kann unsere Nachbarn bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber irgendwann ist's auch mal gut und NUR wenn die EU endlich lernt ZUSAMMEN zu arbeiten und auch ZUSAMMEN zu kämpfen (was nicht militärisch gemeint ist), hat diese großartige Idee eine Chance...

Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu.

haneu
@11:00 Uhr von melancholeriker

 Gerade Deutschland muß als Konsequenz aus dem Zulassen der Herrschaft Hitlers ein bißchen mehr Courage zeigen, wenn es um das Bekämpfen von expansiver Gewalt durch faschistische Regime in der ganzen Welt geht. Im Falle einer Zuständigkeit innerhalb der Bündnisse jedenfalls. 

>>Das Bekämpfen von expansiver Gewalt sollte sich nicht auf faschistische Regime beschränken. Auf dem Gebiet gab und gibt es viel zu tun.

eine_anmerkung .
@11:09 Uhr von ZoydWheeler

>>"...Wir befinden uns in einer kriegsähnlichen Situation, die jedoch nicht darauf abzielt, den Gegner zu besiegen,.."<<

.

Ich finde Ihr Wording nicht gut "kriegsähnlichen Situation". Wir sind Unterstützer eines von einem feigen Angriffskrieg heimgesuchten Landes. So würde ich das formulieren wollen und da habe ich auch eine andere Auffassung als Baerbock (die diesbezüglich natürlich mehr zu sagen hat). 

 

nie wieder spd
@10:50 Uhr von eine_anmerkung .

Führungsrolle Deutschland? Wie bitte? Mit einer Außenministerin die sich um Kopf und Kragen redet (Kriegserklärung an Russland..) und einem mehr als zögerlichen Kanzler wobei sich beide untereinander noch nicht mal grün sind? Was mag das wohl für eine Außenwirkung als "Führungsrolle" geben? Ich glaube nicht das sich da unsere EU-Partner gefallen lassen würden denn hier gilt es einen Ruf zu verlieren.

Dann sollten diese EU - Partner zumindest angefangen Panzer zu liefern, was sie ja schon vor des Kanzlers Zustimmung tun wollten. Jetzt haben alle einen Rückzieher gemacht. Die USA wollen diese Panzer erst noch bauen und haben sich wenigstens für 1 Jahr aus der Affäre gezogen. Und genau das hätte Scholz auch sagen müssen: Analog zu den USA fangen wir bald an, Panzer für die Ukraine zu bauen. Liefern dauert dann noch ein bisschen.