Die deutsche Fahne spiegelt sich in einem Fenster des Paul-Löbe-Hauses.

Ihre Meinung zu Deutschlands Rolle in der Welt: Zwischen Führungsrolle und Abwägen

Die Bundesregierung will eine Führungsrolle in Europa einnehmen. Das Taktieren bei Waffenlieferungen an die Ukraine irritiert aber immer wieder - in der NATO und der EU. Was bedeutet das für die Zukunft? Von Kai Küstner.

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177 Kommentare

Kommentare

Hanne57

Die Bundeswehr ist in einem desolaten Zustand. Personell völlig unterbesetzt, funktionierendes Material kaum vorhanden und das was einigermaßen funktioniert, wird in die Ukraine geschickt. Die Verteidigungsfähigkeit des Landes ist nicht gewährleistet. Wir kann man in dieser Situation militärischen Führungsanspruch anmelden?

werner1955
@10:20 Uhr von Emil67

Erst wollten alle was weiß ich was liefern und jetzt?!

Wer Kriegspartei werden will soll es tun.

ICH will das nicht.

 

Keine der anständigen Guten nationen die der von dem Vernichtungskrig durch Russland bedrohten Ukraine hilft ist Kriegspartei. Sie wollen den Frauen und Kindern die durch die russiche Armee gemordet werden beistehn.

eine_anmerkung .
@10:21 Uhr von fruchtig intensiv

>>"sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen.

.

Deutschland und Frankreich haben doch schon die Führungsrolle in der EU. Einfach mal die Presse aus den restlichen EU Ländern konsumieren. Steht alles drin."<<

.

Das stimmt nicht mehr, bzw. galt das unter Merkel. Unter Baerbock/Scholz hat sich Frankreich von uns weiter wegorientiert. Einfach mal die Presse aus den restlichen EU-Ländern konsumieren. Steht alles drin.

 

Möbius
Ich habe Hoffnung auf Frankreich, China

Das Problem bei dem durch Deutschland und Frankreich orchestrierten Minsk Prozess war, das dieser von der Ukraine und ihren westlichen Partnern von vornherein nicht als „Friedensplan“ gedacht war, sondern als List, um der Ukraine Zeit für die Aufrüstung zu kaufen. Anders lassen sich die jüngsten Äußerungen Poroschenkos, Merkels und Macrons nicht deuten. 

 

 

Diesmal sollte es anders laufen. Einen schwelenden Konflikt wie 2015-22 darf es nicht noch einmal geben. Auch die Ukraine muss - unter internationaler Kontrolle und wenn nötig sanktionsbewehrt - ihren Teil der Vereinbarungen umsetzen. 

 

 

Deutschland wird wohl diesmal keine Rolle mehr spielen beim Friedensprozess oder dem Entwurf einer neuen Sicherheitsarchitektur. Dies sehe ich aber nicht als Schuld von Scholz an, sondern liegt an seinen Koalitionspartnern. Diese halten nichts von einem Dialog mit Russland. 

heribix
@10:19 Uhr von NieWiederAfd

Es spricht Bände, dass einige Foristen den Begriff "Führung" lediglich faschistisch zu deuten vermögen. Dabei spricht der SPD-Vorsitzende Klingbeil lediglich eine Selbstverständlichkeit aus: Wer als Demokrat in die Politik geht, will selbstverständlich gestalten - und dafür braucht es Macht, Einfluss, Stärke, Autorität, selbstverständlich demokratisch legitimiert und im Rahmen der demokratischen Gestaltungsmöglichkeiten.

 Leute, die das kritisieren bzw. nur Nazi-Bilder im Kopf haben, scheinen am Begriff 'nati...

All das sollen unsre Politiker doch auch tun aber hier in Deutschland wofür sie gewählt wurden und nicht wieder in ganz Europa. Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist der Rest der Welt geht in vielen Dingen den Weg den Deutschland eingeschlagen hat nicht mit. 

Account gelöscht
Deutschlands Rolle in der Welt: Zwischen Führungsrolle und abwäg

Nun mit abwägen kommen Heusgen und Co. nun nicht gerade.

Dabei sollte Bescheidenheit die Zierde sein. Reicht es nicht innerhalb der EU eine führende Rolle einzunehmen ?

 

Und zuletzt haben deutsche Politiker bei Auslandsreisen außerhalb Europas sich eher Abfuhren geholt. 

NieWiederAfd
@10:20 Uhr von Emil67

Erst wollten alle was weiß ich was liefern und jetzt?!

Wer Kriegspartei werden will soll es tun.

ICH will das nicht.

 

Niemand will Kriegspartei werden. Wer allerdings die Fakten verkennt und übersieht, wer diesen Krieg begonnen hat und mit brutalster Vernichtungsstrategie führt, und nicht im Rahmen der eigenen Möglichkeiten die angegriffene und in ihrer Existenz bedrohte Ukraine unterstützt, nimmt de facto die Kriegstoten und die fürchterliche Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur in Kauf - und sei es mit der Haltung "Ich wasche meine Hände in Unschuld."

 

Vielleicht wäre es angebracht, die Polarisierung etwas zurückzufahren:

- Nicht jeder, der der Ukraine Waffen zur Verteidigung zugesteht, ist damit gegen Verhandlungslösungen: Die wird es am Ende brauchen und geben.

- Nicht jeder, der diese Waffenlieferungen nicht will, ist automatisch "Putin-Versteher". 



Auf dieser Basis muss man dann um den richtigen Weg streiten. Und da gehört Kanzler Scholz mit seinem Kurs zu denen, die das wissen. 

 

heribix
@10:20 Uhr von Emil67

Erst wollten alle was weiß ich was liefern und jetzt?!

Wer Kriegspartei werden will soll es tun.

ICH will das nicht.

 

Wir sind doch längst Kriegspartei, denn es spielt überhaupt keine Rolle wie das von der Regierung bezahle Experten sehen, sondern  wie es die andere Seite sieht.

Francis Ricardo
Hätten die Partner sich eher

Entschieden schwere Waffen zu liefern, wäre es auch eher gegangen. 

Aber dazu konnten sich die Partner partnerschaftlich nicht durchringen. 

Das muss man mal erwähnen, weil es eben auch andere waren die erstmal nichts entscheiden wollten. 

Scholz hat gesagt er liefert wenn andere liefern, das hat er dann auch zugesagt. 

Das ist kein Zögern sondern nur nicht so dumm sein, der einzige zu sein. 

Es wird eine Zeit nach dem Krieg geben, wo jeder wieder mit Russland verhandeln wird, der dann alleine Waffen geliefert hat steht dann  ziemlich dumm da. 

Gut das Scholz clever genug war, sich nicht von anderen treiben zu lassen. 

Icke 1
Lass mal stecken

Führungsrolle? Sehr bedenklich mit dem Führer in der Vergangenheit, denke ich! Da sind wir schon mal drauf reingefallen!

draufguckerin
@10:12 Uhr von NieWiederAfd

Was will Klingbeil? Ist er aufgrund seines innerparteilichen Aufstiegs abgedreht? Deutschland eine Führungsrolle? Ich fasse es nicht. Die Koalition kriegt doch in unserem eigenen Land nichts gebacken. Kommen Sie runter, Herr Klingbeil! Fangen Sie erstmal da an, wo Sie gewählt wurden. 

 

Genau das tut Lars Klingbeil: für die meisten ist Politik für Deutschland gleichzeitig EU-Politik und internationale Politik. Lediglich die Rechtsaußen-Minderheit hat das noch nicht kapiert.

 

gez. NieWiederAfd 

Gerade das gestrige Gipfeltreffen der Länder mit Frau Faeser hat doch gezeigt, dass die SPD überhaupt keine Politik für Deutschland macht. Mangels innenpolitischer Erfolge andere Ziele mit mehr Reputation zu propagieren, ist ein sehr durchsichtiges, aber auch armseliges Manöver. Erdogan macht das übrigens auch so.

Minka04
Erstmal

die Probleme im eigenen Land versuchen nach und nach zu lösen. Deutschland hat m.M.nach im Moment im eigenen Land wenig im Griff (Gesundheitssystem am Limit, zu wenig Ärzte für Zuviel Menschen), zuwenig Wohneaum schon für die eigene Bevölkerung, zusätzlich kein Wohnraum für die enorme Mengen an Flüchtenden und Asylsuchenden, Energiekrise, Inflation, immer mehr arme Menschen, Bildungssystem am Anschlag usw und so fort). Auch sollte Deutschland seit den Ereignissen des 2. Weltkriegs definitiv keine Führungsrolle übernehmen und dies auch konsequent ablehnen.

Diabolo2704
Relationen

Zitat von Werdaswissenwill (10:21 Uhr) : "Deutschland ist Zweitgrößter Waffenlieferant für die Ukraine"

... und tut dennoch immer noch zu wenig zu spät. Führung sieht anders aus.

Allein auf die Quantität abzustellen lenkt davon ab, daß neben der Liefermenge auch wichtig ist, welche Qualität zur Verfügung gestellt wird. Mit einer Panzerhaubitze kann im Regelfall höhere Wirkung erzielt werden als mit einer Pistolenkugel.

Nicht zuletzt ist auch die Relation der gelieferten Waffenquantität und -qualität zur Wirtschaftskraft des Lieferanten zu beachten. Diese Relation lassen Sie völlig unbeachtet, wenn sie darauf verweisen, Deutschland sei der zweitgrößte Waffenlieferant für die Ukraine.

eine_anmerkung .
@10:24 Uhr von NieWiederAfd

 

>>"Meines Erachtens hat Deutschland eine nicht unerhebliche Rolle als "Friedensmacht"; dazu gehört derzeit allerdings auch, die Ukraine in bestimmtem Umfang auch militärisch zu unterstützen gegen den russischen völkerrechtswidrig..."<<

.

Das ist aber doch ein Widerspruch den Sie hier von sich geben? Merken Sie das nicht?

Klartexxter
Souverän? Auch eine Frage des Mutes!

Lars Klingbeil würde ich hier nicht als Maßstab für die Rolle Deutschlands in der Zukunft sehen. Denn wer die Zukunft gestalten will sollte wissen, dass man auf den Schultern derer steht, die einst das Fundament legten. Einer davon war Willy Brandt. Den hat aber Herr Klingbei schon ad acta gelegt mit seiner Äußerung zur "Willy Brandt Folklore",was ihn für mich als ernst zu nehmenden Politiker ausschließt. Polit. Respekt und Anstand sind eine Sache, politische Kontinuität eine andere.Diese Regierung hat "Anstandslos" knapp 75 Jahre außenpolitische Kontinuität in die Tonne getreten, nämlich keine Waffen in Krisengebiete zu schicken. Und ist damit inoffizielle Kriegspartei geworden. Diplomatische Impulse kann sie somit nicht mehr setzen. Wir erinnern uns: damals der inzwischen ungeliebte Kanzler Schröder mit seinem mutigen NEIN zum Irak-Krieg des Verbündeten USA. Heute Kanzler Scholz, der zwar abwägt, aber letztlich zustimmt und wenig glaubwürdig erscheint. Immerhin - es WIRKT souverän...

eine_anmerkung .
@10:24 Uhr von Giselbert

>>"Als Geldgeber ist Deutschland überall ein gerne gesehener Gast, aber dadurch erlangt man noch keine Führungsrolle.

Für eine Führungsrolle ist Kompetenz und Führungsstärke notwendig."<<

.

Sehe ich genauso, aber dann müssen wir uns auch eingestehen das Deutschland dies mit der Ampel nie sein wird mit den von Ihnen genannten Attributen.

 

proehi
@10:19 Uhr von NieWiederAfd

Es spricht Bände, dass einige Foristen den Begriff "Führung" lediglich faschistisch zu deuten vermögen. Dabei spricht der SPD-Vorsitzende Klingbeil lediglich eine Selbstverständlichkeit aus: Wer als Demokrat in die Politik geht, will selbstverständlich gestalten - und dafür braucht es Macht, Einfluss, Stärke, Autorität, selbstverständlich demokratisch legitimiert und im Rahmen der demokratischen Gestaltungsmöglichkeiten.

 Leute, die das kritisieren bzw. nur Nazi-Bilder im Kopf haben, scheinen am Begriff 'nati...

+

Es ist gut und richtig, wir verleihen in unserem Land unseren Vertretern Macht und Führung auf Zeit.

Etwas völlig anderes ist es aber, wenn ein Land Führungsanspruch, zumal militärischen, für mehrere Staaten beansprucht oder angeblich beanspruchen soll. Dafür gibt es kein Quäntchen demokratische Legitimation. So ein Führungsanspruch wird nicht durch Abstimmung erworben sondern durch vielerlei Maßnahmen in "unserem Namen" gegen andere schlicht durchgesetzt,

Klartexxter
@09:51 Uhr von heribix

Wir haben doch in vielen Positionen die Führungsrolle in Europa. Energiekosten Platz 1, Zahlungen an die EU Platz1, bei der Aufnahme von Flüchtlingen Platz 1. Natürlich gibt es auch Punkte wo wir eher Schlusslicht sind, Bildung oder Digitalisierung. Was die Führungsrolle betrifft welche im Artikel gemeint ist habe ich ein schlechtes Gefühl, das ist schon 2x in die Hose gegangen. Übrigens verwechselt die Tageschau immer noch die Beriffe, das sie von Europa schreiben wenn die EU gemeint ist.

Bitte bechten Sie: in Zeiten der "Zeitenwende" (nicht Wendezeit, das war anno 1989) muss man doch Prioritäten setzen! Doch seien Sie beruhigt: von 100 Milliarden Sondervermögen (deutsch: Schulden) für die Bundeswehr kommen eher 87 Milliarden wegen der Zinsen zusammen. Nichts verdeutlicht mehr den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, bzw. gut gemeint und schlecht gemacht.

(ironiemodus aus)

asimo
@10:03 Uhr von schiebaer45

sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen.

Noch besser: D+F gemeinsam. Bzw. Die EU sollte sich am besten selber führen. Da muss sich eigentlich kein Land hervortun. 

eine_anmerkung .
Führungsrolle Deutschland?

"Führungsrolle Deutschland"? Ich höre wohl schief? Da stellt sich Faeser gerademal in der Migrationsfrage gegen die ganze EU. Es gibt 26 Geisterfahrer in der EU und nur Deutschland fährt richtig und Klingbeil erhebt einen "Führungsanspruch"? Ist echt irre.

eine_anmerkung .
Kompromissvorschlag?

Italien oder Dänemark oder Frankreich oder Ungarn oder Österreich übernehmen die "Führungsrolle"?

D. Hume
@10:30 Uhr von Kritikunerwünscht

Deutschland sollte erst einmal seine Hausaufgaben zu Hause machen. Eine Million Menschen Wohnungslos, stark steigende Armut bei Alten und auch Kindern.

Wir sollten aufhören, den Blick in die Weite schweifen zu lassen und erst zu Hause Ordnung schaffen. Kriminalität die ausufert, Bürger, die sich nachts nicht mehr auf die Straße trauen können, Eltern, die Angst um ihre Kinder haben müssen auf dem Schulweg, Schulen, die vergammeln, Schwimmbäder die schließen, Sporthallen, die nicht genutzt werden können. Eine Gesellschaft, die immer mehr gespalten wird, eine stetige Umverteilung von Unten nach Oben.

Wir sollten nicht über eine Führungsrolle sprechen. Wir sollten darüber sprechen, wie das Grundgesetz auch im eigenen Land umgesetzt werden kann.

Sie trägt es mit Ihrem Rundumschlag aus der Kurve. Absolute Panikmache ohne Substanz. Meiner Meinung nach ein Kommentar um die Gesellschaft spalten zu wollen.

Klartexxter
@09:52 Uhr von draufguckerin

Was will Klingbeil? Ist er aufgrund seines innerparteilichen Aufstiegs abgedreht? Deutschland eine Führungsrolle? Ich fasse es nicht. Die Koalition kriegt doch in unserem eigenen Land nichts gebacken. Kommen Sie runter, Herr Klingbeil! Fangen Sie erstmal da an, wo Sie gewählt wurden. 

Seien Sie unbesorgt, was deutsche "Führungsansprüche" anbelangt! Es gab vor langer Zeit mal den Witz, dass es ein spezielles Telefon gibt, und wenn Franz Josef Strauß Helmut Kohl anrief war das so, dass in München bei Strauß die Sprechmuschel, und im Kanzleramt bei Kohl die Hörmuschel war....der Apparat scheint nun in Washington und Berlin installiert. Wo welches Ende steht, sei jedem selbst überlassen, zu entscheiden....

fathaland slim
@10:16 Uhr von Hansi2012

@09:55 Uhr von Diabolo2704

 

Die Bundesregierung hat sich in Europa bezüglich der Migrationsfrage weitgehend isoliert und hinsichtlich der militärischen Unterstützung der Ukraine wegen ihrer Zögerlichkeit ein erbärmliches Bild abgegeben. Welches europäische Land sollte denn eine Führungsrolle von einer solchen Regierung akzeptieren ?

Eigentlich richtig.

Doch die anderen Länder wollen auch nicht. Am Panzerdeal sieht man ja jetzt, dass in Wahrheit viele Staaten nicht mitziehen, wie sie anfangs getönt hatten.

Ich denke, DEU sollte mehr Zurückhaltung an den Tag legen. Aufgrund unserer Geschichte !

 

 

Unsere Geschichte lehrt uns, daß Appeasement gegenüber jemandem, der andere Länder überfällt, nicht funktioniert.

Mischpoke West
@09:55 Uhr von Giselbert

 

Wer seinen eigenen Bereich nicht im Griff hat, der sollte  sich nicht noch neue Aufgaben aufhalsen.

 

.

Da fällt mir glatt doch der Name Nancy Faeser ein.

teachers voice
re @09:57 Francis Fortune: Friedensmacht

Ich bin wahrscheinlich nicht der Maßstab oder der Durchschnitt der Bevölkerung, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Bürger Deutschlands das etwas anders sehen. Oder anders ausgedrückt: Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn Deutschland wieder im militärischen Bereich eine "Führungsmacht" ist. Mir wäre es lieber, wenn Deutschland weltweit Bedeutung als "Friedensmacht" bekommen würde.

 

Sehr gut beschrieben und ich denke auch sehr gut beobachtet. Was mich persönlich sehr freut, dass es hier in D. so gut wie keine revisionistische Bewegung gibt. Niemand scheint in die 30er Jahre zurück zu wollen. Und das unterscheidet unsere Gesellschaft durchaus von manchen anderen, von Russland gar nicht zu reden.

Es geht also nicht darum, eine Führungsrolle zu „fordern“. Das wäre fatal und ließe bereits im „Inneren“ ganz böse Bilder aufploppen. 

Aber was wäre unter den aktuellen Bedingungen eine „Friedensmacht“? So etwas wie die Schweiz? Doch wohl kaum. 

Auch „Friedensmacht“ kommt von „Macht“! 

 

Diabolo2704
Unsere Geschichte

Zitat von Hansi2012 (10:16 Uhr) : "Ich denke, DEU sollte mehr Zurückhaltung an den Tag legen. Aufgrund unserer Geschichte !"

Noch mehr Zurückhaltung als die Bundesregierung gegenüber dem russischen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine an den Tag legt, dürfte kaum möglich sein, ohne durch unterlassene Hilfeleistung gleich zum Komplizen der russischen Barbarei zu werden.

Gerade weil in der deutschen Geschichte durch deutsche Soldaten in der Ukraine ab 1941 umfangreichste Massenmorde verübt wurden, ist Zurückhaltung völlig fehl am Platz, wenn die Ukraine erneut zum Opfer solcher Verbrechen werden soll, diesmal bloß durch andere Täter.

Und soweit es unsere Stellung in der EU betrifft, bedeutet die Vorstellung anderer Länder von deutscher Zurückhaltung bloß den Wunsch, möglichst ungehindert mit unseren Nettozahlungen umgehen zu können.

Klartexxter
@10:05 Uhr von Udo

1. Länder, die durch Kriege verwüstet wurden, wie z.B. Deutschland oder Japan, müssen eine Führungsrolle in Friedensbemühungen übernehmen.

 

2. Jedes Land kann frei entscheiden, ob es an Kriegen teilnimmt oder Waffen liefert.

3. Eine Führungsrolle Deutschland kann so aussehen:

Keine Waffenlieferungen und Friedensbemühungen

4. Sicherheitskonferenzen und Denkfabriken sind überflüssig, da sie nicht den Frieden als Ziel haben.

 

zu 1.

Zustimmung. Vor allem dürfen diese nicht im Krieg beteiligt sein. Indirekt und direkt.

zu 2.

Nur bedingt. Es gibt Bündnis-Verpflichtungen. Waffenleiferungen aber sind frei entscheidbar, so man wirklcih souverän zu sein glaubt.

zu 3.

Diess Ansicht teile ich schon von Beginn des Krieges an - und werde permanent in die "Putinversteher" Ecke gestellt. Das ist sehr unfair.

zu4.

Die MSC ist sicherlich sehr sinnvoll, aber man hätte Russland nicht ausladen dürfen, wenn man echte diplomatische Impulse setzen wollte! Ich denke, die UKR ist zu recht dabei!

D. Hume
@10:32 Uhr von draufguckerin

...

Ich bin wahrscheinlich nicht der Maßstab oder der Durchschnitt der Bevölkerung, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Bürger Deutschlands das etwas anders sehen. Oder anders ausgedrückt: Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn Deutschland wieder im militärischen Bereich eine "Führungsmacht" ist. Mir wäre es lieber, wenn Deutschland weltweit Bedeutung als "Friedensmacht" bekommen würde.

Volle Zustimmung. Zudem meine ich, dass die europäischen Staaten eng und abgestimmt zusammenarbeiten sollten. Europäische Ziele müssen von allen getragen oder zumindest toleriert werden. Eine deutsche Führungsmacht braucht Europa nicht. Ohne unsere europäischen Partnerländer sind wir nichts.

Bis auf ein paar Quertreiber sprechen wir uns natürlich in der EU untereinander ab. Führungsmacht innnerhalb der EU heißt nicht Alleinherrscher. Es schaut doch jetzt schon jeder auf Deutschland und Frankreich und orientiert sich danach, nachdem die Engländer weg sind.

fathaland slim
@10:33 Uhr von Hanne57

Jetzt meldet die deutsche Regierung einen internationalen Führungsanspruch an, hat aber keinen Plan für die Lösung der  gravierenden Probleme unseres Landes. 

Verarmung, Inflation, Bildungsmisere, Pflegenotstand, marode Infrastruktur, desolates Gesundheitssystem, Kriminalität, unkontrollierte Migration, Wohnungsnot, Kriegsgefahr,….

Es gibt keine Grund, dass Deutschland mal wieder voran marschiert. 

 

 

Sie meinen, all die von Ihnen aufgezählten Probleme gäbe es nur in Deutschland, nicht in unseren Nachbar- und anderen Ländern?

MrEnigma
@10:31 Uhr von Der neue Goldstandard

Wer soll D heutzutage ernst nehmen, insbesondere mit dem aktuellen "Führungspersonal", das bei einer Sitzung in der UN herausplappert, dass wir "im Krieg mit Russland" seien.

 

Schon richtig. Denn Deutschland hat in der Vergangenheit immer über Geld Einfluss genommen. Das klappte, weil es wirtschaftlich ganz gut lief. 

Mit dem Ende der Industrie als europäischer Wirtschaftsfaktor wird Deutschlands Rolle eine andere werden. Die Autoindustrie wird dieses Land nicht ewig retten. Autos bauen andere billiger und so viel schlechter nicht. 

Und wer keine Kohle hat - und keine Kompetenz, der sollte eben kleinere Brötchen backen. Die Zeit der dicken Hose ist erstmal vorbei. Die Zeiten in denen man sich über Spanien und Griechenland lustig machen konnte auch. 

Hochmut kommt eben vor dem Fall und wer fällt - sollte nicht führen. 

Und wer die letzten Reserven aus den Depots in einen Krieg schickt - hat am Ende eben nichts mehr zuzsetzen. 

D. Hume
War ja klar,

dass die Miesepeter wieder nur eines der lebenswertesten Länder schlechtreden wollen.

land_der_lemminge
Bevor man fuehren will...

Sollte man erst mal die eigenen Versaeumnisse aufarbeiten.

Betrifft Migrationspolitik

Betrifft Bildungspolitik

Betrifft Energie- und Industriepolitik

Betrifft Digitalisierung

Betrifft Bundeswehr

Dafuer braucht es keine EU.

Das sind Hausgemachte Probleme.

Ohne konsequentes Handeln ,ohne korrektur des in weiten Bereichen vorhandenen Selbstbetrugs und ohne das abschneiden ideologischer Zoepfe  erledigt sich die Fuehrungsrolle ganz von selbst.

Vielleicht sogar die EU, die wesentlich durch den Geldgeber D noch existiert bzw zur aktuellen Groesse gewachsen ist.

 

 

Nettie
@10:34 Uhr von das ding

Bei einem durch Buerokratie im Endzustand (Buerokratie als Parasit) gelaehmten Gebilde wie Deutschland sehe ich da eher Hindernisse als Moeglichkeiten fuer eine Fuehrungsrolle. Ausserdem ist der Klimaschutz ebenso wichtig wie die Sicherheit. (...)

Sehe ich auch so.

Möbius
Führung braucht Realismus

Nach Auffassung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages würde Deutschland selbst dann nicht „Kriegspartei“, wenn Scholz Bodentruppen entsenden würde - schließlich ist alles von der UN Charta abgedeckt, Siehe Koreakrieg. 

 

 

 

Wenn Deutschland beim Friedensprozess und der zu entwickelnden neuen europäischen Sicherheitsarchitektur überhaupt eine Rolle spielen will, muss in Berlin zuerst die Erkenntnis reifen das der Krieg seine Ursache zum Teil darin hat, dass viele Ukrainer sich zu ihrer „russischen“ Identität bekennen. Dies ist ja keine „russische Propaganda“, sondern effektiv so.

 

 

ZB sollte Berlin erklären, welche Vorstellung man von der Zukunft der Krim hat. Sind die Krimrussen etwa alle Ukrainer oder doch Russen und dürfen sie das Recht erhalten über ihre Staatlichkeit selbst zu bestimmen oder nicht ? 

 

 

horstdandee
@10:34 Uhr von MrEnigma

Deutschland will scheinbar unbedingt eine Führungsrolle übernehmen - dabei sehen wir sehr eindrucksvoll, dass dieses Land hoffnungslos überfordert ist. 

Nahezu jeder Bereich liegt erodiert am Boden. 

Die Tatsache, dass man jetzt die letzten Waffen mobilisiert und sich damit brüstet, ist schon spannend. In den letzten 20 Jahren ist es kaum gelungen, die Armee mit eigenem modernen Gerät up to date zu halten. Jetzt kauft man den Kram gleich in den USA - hätte man natürlich auch vorher machen können. 

Bei den Flüchtlingen sehen wir das gleiche Problem. Ansprüche ohne Ende und dann Versagen in allen Bereichen.

Und niemand sagt mal wie es ist.

Die Kommunen schreiben Brandbriefe ... niemanden interessierts. Zu sehen auch am Gipfel. 

Die Energiewende ist ein Witz. Dass überhaupt noch jemand diesen Dino-Deutschland in der EU ernst nimmt, ist schon verwunderlich. Mit dem Niedergang der Steinzeitindustrie - sollte sich auch das ändern.

Führungsanspruch - Lächerlich! 

 

Genau so sieht es aus!

ich1961
10:20 Uhr von Emil67   ///…

10:20 Uhr von Emil67

 

////Ich sach nur!

Erst wollten alle was weiß ich was liefern und jetzt?!

Wer Kriegspartei werden will soll es tun.

ICH will das nicht.////

 

Wie, wo, warum wieso werden denn ausgerechnet SIE Kriegspartei?

 

Und wer WILL das?

 

Ich will das auch nicht. Aber es hilft niemandem, die Augen, den Mund und die Ohren zuzuhalten und die Aggressoren machen zu lassen.

 

 

FakeNews-Checker
@10:34 Uhr von MrEnigma

Deutschland will scheinbar unbedingt eine Führungsrolle übernehmen - dabei sehen wir sehr eindrucksvoll, dass dieses Land hoffnungslos überfordert ist. 

Nahezu jeder Bereich liegt erodiert am Boden. 

Die Tatsache, dass man jetzt die letzten Waffen mobilisiert und sich damit brüstet, ist schon spannend. In den letzten 20 Jahren ist es kaum gelungen, die Armee mit eigenem modernen Gerät up to date zu halten. Jetzt kauft man den Kram gleich in den USA - hätte man natürlich auch vorher machen können. 

Bei den Flüchtlingen sehen wir das gleiche Problem. Ansprüche ohne Ende und dann Versagen in allen Bereichen.

 

 

Das  nennt  man  dann  statt  Abwägen:  Führungsrolle  auf  Abwegen.

 

fathaland slim
@10:34 Uhr von horstdandee

Meiner Meinung nach will uns mit unserem ideologisch verblendeten Kurs auch niemand folgen. Wir stehen meist ganz alleine da und führen unser Land tief schlafend ins Verderben. Sei es beim Thema Klima, Flüchtlinge, Energie, Bildung, Wohnraum. Und die gleichgeschalteten Medien verkaufen es dann als alternativlos. Sich so perfekt selbst demontieren schafft kein anderes Land. Da sind wir Spitzenreiter. Das Ausland wundert sich nur noch über uns und sieht zu wie wir mit Vollgas gegen die Wand fahren.

 

In welchem Land leben Sie?

Deutschland kann es ja nicht sein.

Minka04
@10:36 Uhr von Peter Kock

.... will eine Führungsrolle in der EU übernehmen aber sie kommt im eigenen Land nicht in die Gänge.Wer Verträge mit der NATO in Sachen "Sicherheit der Grenzen" macht und dann,wenn es fast zum Ernstfall kommt , feststellt, dass die Technik bis zu 100 % ausgefallen ist, das keine Munition eingelagert ist und und und .... was bitte ,soll man davon halten ? Wahrscheinlich wird dann wieder ein "Gipfel" einberufen,alles freut sich mal wieder Kaffee zu trinken und des Nachts wird gefeiert und dann reisen alle , natürlich ohne Abschluß , wieder ab !  Das nennt man dann Lustreisen .....jedenfalls zu meiner Zeit !

Nicht zu vergessen dass, selbst wenn die technischen und militärischen Mittel vorhanden wären, mit unserer personell völlig zusammengeschrumpften und dadurch kaum wehrfähigen Bundeswehr das beste Gerät nichts helfen würde. Ohne Menschen klappt eben nichts.

proehi
10:31 Uhr von Der neue Golds…

... Wer soll D heutzutage ernst nehmen, insbesondere mit dem aktuellen "Führungspersonal", das bei einer Sitzung in der UN herausplappert, dass wir "im Krieg mit Russland" seien.

Zum Glück nimmt man in Moskau solch törichtes Geplapper genauso wenig ernst wie ich.

+

Ich bin mir da nicht so sicher, ob Sie da Ihre Gesinnungsfreunde in Moskau richtig verstehen und interpretieren. Ich denke, allein aus geschichtlicher Erfahrung nehmen Sie solch einen Führungsanspruch aus Deutschland sicherlich ernst. Wenngleich diese üble Erfahrung den russischen "Führungs- und Machtanspruch" über ihre eigenen Nachbarn offensichtlich nicht zu bremsen vermag.

haneu
@10:30 Uhr von Kritikunerwünscht

Deutschland sollte erst einmal seine Hausaufgaben zu Hause machen. Eine Million Menschen Wohnungslos, stark steigende Armut bei Alten und auch Kindern.

Wir sollten aufhören, den Blick in die Weite schweifen zu lassen und erst zu Hause Ordnung schaffen. Kriminalität die ausufert, Bürger, die sich nachts nicht mehr auf die Straße trauen können, Eltern, die Angst um ihre Kinder haben müssen auf dem Schulweg, Schulen, die vergammeln, Schwimmbäder die schließen, Sporthallen, die nicht genutzt werden können. Eine Gesellschaft, die immer mehr gespalten wird, eine stetige Umverteilung von Unten nach Oben.

Wir sollten nicht über eine Führungsrolle sprechen. Wir sollten darüber sprechen, wie das Grundgesetz auch im eigenen Land umgesetzt werden kann.

Dem kann man zustimmen

Minka04
Führungsrolle

Man könnte meinen, es wird nur jemand gesucht, der im schlimmsten Falle als der Schuldige dasteht. Führungsrolle im Sinne von schwarzem Peter. Und natürlich derjenige, der dann auch den Kopf dafür hinhalten muss. Deswegen drängt sich auch kein anderes Land um diese „Führungsrolle“.

 

Jimi58
@10:31 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Bundesregierung will eine Führungsrolle in Europa einnehmen. Das Taktieren bei Waffenlieferungen an die Ukraine irritiert aber immer wieder Partner in NATO und EU."

.

Deutschland und eine Führungsrolle?

Zum Totlachen!

Früher war Deutschland militärisch ein Zwerg und zumíndest wirtschaftlich ein Gigant.

Heute ist Deutschland wirtschaftlich Mittelklasse und militärisch weiterhin ein Zwerg.

Wer soll D heutzutage ernst nehmen, insbesondere mit dem aktuellen "Führungspersonal", das bei einer Sitzung in der UN herausplappert, dass wir "im Krieg mit Russland" seien.

Zum Glück nimmt man in Moskau solch törichtes Geplapper genauso wenig ernst wie ich.

Außer ihrer AfD nehmen sie doch nichts ernst, das haben sie schon öfters hier zum Besten gegeben.

ich1961

10:24 Uhr von draufguckerin 

 

////Offensichtlich hebt die SPD gerade ab. Trotz  der verlorenen Wahl in Berlin wird wieder eine Koalition der Verlierer gebildet,////

 

Bitte beschäftigen Sie sich nochmal mit dem deutschen Wahlrecht! 

Die Partei, die eine Mehrheit zustande bekommt, wird die Regierung in Berlin (oder sonstwo) stellen. Und das wird eher nicht die CDU sein.

 

////Frau Faeser lässt Länder und Kommunen allein, die Bildung ist am Ende ... Probleme werden nicht mehr bearbeitet/gelöst, sondern die Beteiligten werden mit Geld zugeschmissen... und jetzt propagiert Herr Klingbeil noch eine ( seine?) Führungsrolle in  Europa?////

 

Das sind alles Angelegenheiten, die leider die letzten mindestens 25 Jahre "liegen geblieben sind".  Da ist nur zu einem kl. Teil die SPD verantwortlich. Der "gr. Partner" war immer die CDU.

 

 

ich1961
10:24 Uhr von NieWiederAfd …

10:24 Uhr von NieWiederAfd

@09:57 Uhr von Francis Fortune

 

Volle Zustimmung!

 

Das die Verhandlungen im Hintergrund weiter gehen, scheint niemand auf dem Schirm zu haben bzw. haben zu wollen. Dann kann ja keiner mehr meckern.

 

 

mic

Welche Rolle? Welche Macht? Die Dorf- oder Stadtbewohner haben keine Lust sich zu verteidigen und ein großes Heer zu finanzieren. Dann wird die Verteidigungdfunktion  einem Baron überlassen. Die Dörfler sind seine "Verbündeten" und liefern ihm im Kriegsfall lediglich eine kleine Hilfstruppe. Dafür hat er zu sagen, wo es lang geht. Wir sind die Dörfler,  die USA unser Baron. Es ist so und nicht anders. Als rein wirtschaftliche Macht fast ohne Armee kann man keine Führungsrolle haben. Höchstens als Statthalter des o. g. Barons.

Nachfragerin
Deutschland ist wieder auf Kriegskurs

"Die jahrzehntelange deutsche Zurückhaltung in Sicherheitsfragen muss nun ein Ende finden - daran gibt es in der Ampel-Koalition kaum Zweifel."

Die Bundesregierung möchte also die Aufrüstung vorantreiben, damit sie an der Seite der USA deren Interessen in fremden Ländern durchsetzen kann.

So hat es Frau Baerbock am 02.08.22 in ihrer Rede vor den Studenten der New School in New York angekündigt.

Helmut_S.
@10:34 Uhr von horstdandee

Meiner Meinung nach will uns mit unserem ideologisch verblendeten Kurs auch niemand folgen. Wir stehen meist ganz alleine da und führen unser Land tief schlafend ins Verderben. Sei es beim Thema Klima, Flüchtlinge, Energie, Bildung, Wohnraum. Und die gleichgeschalteten Medien verkaufen es dann als alternativlos. Sich so perfekt selbst demontieren schafft kein anderes Land. Da sind wir Spitzenreiter. Das Ausland wundert sich nur noch über uns und sieht zu wie wir mit Vollgas gegen die Wand fahren.

 

Eigentlich müßte Europa mehr Selbstsicherheit, auch gegenüber der USA, in Ihren Entscheidungen beweisen. Aber es wird sich mit Sicherheit nichts ändern und wir werden weiterhinbuckel und. nach der Pfeife der USA tanzen. Das gilt sowohl für die Politik als auch für die folgsamen Systemmedien.

 

Butterblume'
@09:57 Uhr von Francis Fortune

Beim Lesen der ersten Zeilen des Artikels hat sich mein Bauch unangenehm verkrampft:

"Deutschland muss eine starke Führungsrolle einnehmen", so formuliert es SPD-Chef Lars Klingbeil. Er selbst und auch andere in seiner Partei bemühen gar den Begriff "Führungsmacht"

Ich bin wahrscheinlich nicht der Maßstab oder der Durchschnitt der Bevölkerung, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Bürger Deutschlands das etwas anders sehen. Oder anders ausgedrückt: Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn Deutschland wieder im militärischen Bereich eine "Führungsmacht" ist. Mir wäre es lieber, wenn Deutschland weltweit Bedeutung als "Friedensmacht" bekommen würde.

Genauso denkt wohl die Mehrheit der Unionspartner. Deutschland als "Führung" und dazu noch "Macht*  zu erklären, kli gt sehr unangenehm. Was soll denn auch das ganze Gemache für einen Zweck haben in einer  Union? D. ist sowieso der 1. Partner vor Frankreich und Italien in der EU 

 

melancholeriker
@10:34 Uhr von wenigfahrer

ich nicht gut finden, Deutschland sollte sich nicht in eine Führungsrolle drängen lassen, schon aus Geschichtlichen Gründen nicht.

 

Welche "geschichtlichen Gründe" verbieten es der Deutschen Regierung, in Verantwortung zu gehen und z. B. faschistischen Terror mehr begegnen zu helfen? Haben "wir" nicht die am tiefsten sitzende Erfahrung damit und die moralische Verpflichtung so ungeschoren wie "wir" damals davongekommen sind? 

 

ich1961

10:30 Uhr von Kritikunerwünscht

 

////Kriminalität die ausufert, Bürger, die sich nachts nicht mehr auf die Straße trauen können, Eltern, die Angst um ihre Kinder haben müssen auf dem Schulweg,////

 

Woher haben Sie die Aussagen? Bitte mal um seriöse Quellen - danke.

 

Meine Quelle sagt da was anderes.

 

Und mir kommt da gerade ein Ausspruch in den Kopf (D. muss es schlecht gehen......).

 

****Die Anzahl der registrierten Straftaten in Deutschland ist im Jahr 2021 im Vergleich zu den Vorjahren gesunken. Laut Kriminalstatistik des BKA wurden im Jahr 2021 rund 5,05 Millionen Straftaten erfasst. So wenige registrierte Straftaten gab es zuletzt Anfang der 90er-Jahre.****

 

https://de.statista.com/themen/94/kriminalitaet/#topicOverview

 

Demokrat 2014
@10:29 Uhr von Emil67

Ups, der Erste seit sehr langer Zeit dem ich den Verteidigungsminister (abkaufe) zutraue.

Da stimme ich ihnen zu. Bei Pistorius habe ich seit Jahrzehnten endlich mal den Eindruck, der kann Verteidigungsminister.

FakeNews-Checker
@10:44 Uhr von NieWiederAfd

Dass der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Heusgen, formuliert: "Überall hat man das Gefühl, dass Deutschland da nicht in Führung ist, sondern zögerlich hinterherhinkt.", verwundert mich nicht: Man sollte nicht vergessen, dass das Treffen 1963 als "internationale Wehrkunde-Begegnung" begann und erst seit einigen Jahren "Sicherheitskonferenz" heißt. Das Treffen wird privat organisiert und weitgehend von Sponsoren und Partnern finanziert. Es ist immer noch eher von Rüstungslobbyisten als von Friedensengagierten geprägt ist. Die TAZ nannte es vor einigen Jahren mal das "Klassentreffen von Politik, Militär und Rüstungslobby". 

Auch wenn ich insgesamt die Linie der Linken zum russischen Krieg gegen die Ukraine nicht teile, hat der Vorsitzende Schirdewan nicht unrecht: „Ich möchte, dass die darüber nachdenken, wie man Frieden schaffen kann und wie man zu kollektiver Sicherheit gelangt.“

Die  Nähe  von  Schirdewan  und  Wagenknecht  zur  AfD  sind  unverkennbar.    : )

 

fathaland slim
@10:46 Uhr von Svensker

Ich bin immer wieder baff, wenn unsere europäischen Nachbarn von Deutschland mehr Führungsstärke fordern, aber SOFORT mit dem Finger auf unsere Vergangenheit zeigen, wenn wir tatsächlich mal ein Fünkchen Selbstbewusstsein an den Tag legen.

Könnten Sie dafür bitte ein Beispiel nennen?

Butterblume'
@10:03 Uhr von schiebaer45

sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen.

Warum? Weil Frankreich mit Atom protzt? Das wird dann noch gefährlicher in der Diplomatie mit Russland, Indien Iran usw. Bleiben wir bei einer  Union wie bisher. D.ist nicht so beliebt im Ausland, wie wir möchten. 

Karussell
@10:23 Uhr von Diabolo2704

Und ich würde mich sehr unwohl fühlen, wenn man so täte, als zöge der Verzicht auf eine wirksame Selbstverteidigung zwangsläufig Frieden nach sich. Einen Aggressor gewähren zu lassen, der seine unberechtigten Wünsche gewaltsam durchsetzen will, hat mit Frieden absolut nichts zu tun.

Klare Worte, danke. Es ist für mich unfaßbar, daß sehr viele es nicht verstehen wollen, daß das Abwarten seit dem 24.2.2022 keine Option mehr ist.

Zum Durchsetzungswillen der SPD: In einer Polittalkshow wurde der Juso-Vorsitzenden Jessica Rosenthal ein Video von einer ihrer Reden eingespielt, wo sie die "Führungrolle" betont hatte. Ihre Antwort: "Ja, aber keine Führungsmacht". Also auch nur ein Ausweichen. Von Entschlossenheit, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder mal erkannt zu haben, ist also auch vom SPD-Nachwuchs nichts zu erwarten.

Kein Einstein
Führungsrolle?

Wer im eigenen Land nichts gebacken bekommt soll in Europa (EU?) und der restlichen Welt eine Führungsrolle übernehmen?

.

Deutschland ist nicht in der Lage seine eigenen Grenzen zu schützen. Die Bundeswehr ist nicht in der Lage Deutschland zu verteidigen. An der Regierung sind antiautoritär, erzogene Spätpubertierer beteiligt. In Deutschland klappt demnächst nur eines, dass es zusammenklappt. 

.

Ich meine, wer hier von Führungsrolle spricht sollte sich auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen.

FakeNews-Checker
@10:48 Uhr von proehi

Der Artikel beschreibt einen angeblichen Führungsanspruch ausschließlich in militärischen Belangen.

Allerdings ist mir noch kein einziges Argument aufgefallen, warum überhaupt wir so einen Führungsanspruch anmelden und durchziehen sollten. Vielleicht, weil wir noch wirtschaftlich stark sind oder weil wir so gute, die Interessen ausgleichende Diplomaten haben? Oder weil es kein anderer machen will, wie man nach der Panzerdiskussion meinen könnte?

 

Liebe Leute, ich sehe keinen Grund für jedweden Führungsanspruch Deutschlands!

 

Allerdings sehe ich in unserer und nicht nur in unserer Geschichte Gründe, warum so ein Führungsanspruch extrem kritisch zu beurteilen ist,

Das  ist  die  totale  Vergessenskultur,  so  wie  Demenz  immer  jüngere  Greise  erreicht. 

 

fathaland slim
@10:48 Uhr von proehi

Der Artikel beschreibt einen angeblichen Führungsanspruch ausschließlich in militärischen Belangen.

Allerdings ist mir noch kein einziges Argument aufgefallen, warum überhaupt wir so einen Führungsanspruch anmelden und durchziehen sollten. Vielleicht, weil wir noch wirtschaftlich stark sind oder weil wir so gute, die Interessen ausgleichende Diplomaten haben? Oder weil es kein anderer machen will, wie man nach der Panzerdiskussion meinen könnte?

 

Liebe Leute, ich sehe keinen Grund für jedweden Führungsanspruch Deutschlands!

 

Allerdings sehe ich in unserer und nicht nur in unserer Geschichte Gründe, warum so ein Führungsanspruch extrem kritisch zu beurteilen ist, zumal in Zeiten, in denen enorme politische und wirtschaftliche Veränderungen anstehen.

 

Es ist ja nun nicht so, daß die Bundesregierung diesen Führungsanspruch stellt. Er wird von außen, von den Verbündeten an sie herangetragen.

teachers voice
re @10:44 NieWiederAfd: Eigentor

Auch wenn ich insgesamt die Linie der Linken zum russischen Krieg gegen die Ukraine nicht teile, hat der Vorsitzende Schirdewan nicht unrecht: „Ich möchte, dass die darüber nachdenken, wie man Frieden schaffen kann und wie man zu kollektiver Sicherheit gelangt.“

Dazu braucht es auch Vertreter Russlands, so schwer das zur Zeit...

 

Sie wären vor allem besonders interessant, genauso wie die Vertreter Irans und ich würde mich tatsächlich über Vertreter NK freuen. 

Es ist doch der Sinn einer solchen Veranstaltung, ein „Forum“ zu bieten. Und nichts ist im Moment für Lawrow und Co. peinlicher, als öffentlich über Ihren Irrsinn philosophieren zu müssen. Deshalb hätte er mit ziemlicher Sicherheit sowieso als erstes den Ausgang gesucht.

So hat sich diese Konferenz selbst entwertet weil die Positionen der Beteiligten längst bekannt sind, Diskussionen nicht stattfinden werden und Entscheidungen hier sowieso nicht möglich sind.

Ischinger hätte diesen fundamentalen Fehler sicher nicht gemacht. Schade!

 

Account gelöscht
@10:46 Uhr von Svensker

Ich bin immer wieder baff, wenn unsere europäischen Nachbarn von Deutschland mehr Führungsstärke fordern, aber SOFORT mit dem Finger auf unsere Vergangenheit zeigen, wenn wir tatsächlich mal ein Fünkchen Selbstbewusstsein an den Tag legen. Unseren amerikanischen "Freunden" mal zu zeigen, dass sie NICHT zu entscheiden haben, wer wann welche Panzer liefert, ohne selbst aktiv zu werden, war eine der wenigen Aktionen, in denen mich unser Kanzler mal überrascht hat - positiv, aber seine Politik gegenüber Frankreich lässt gleichzeitig sehr viel Luft nach oben. Auch der polnischen und der ungarischen Regierung müsste er eigentlich mal sehr deutlich sagen, wie die EU funktioniert, aber dann...

Siehe oben.

Ich kann unsere Nachbarn bis zu einem gewissen Grad verstehen, aber irgendwann ist's auch mal gut und NUR wenn die EU endlich lernt ZUSAMMEN zu arbeiten und auch ZUSAMMEN zu kämpfen (was nicht militärisch gemeint ist), hat diese großartige Idee eine Chance...

ja juste!

Rossija
Nicht kneifen

Wenn Deutschland eine Führungsrolle im freien Westen spielen will, darf es bei Waffenlieferungen für die Verteidigung der Ukraine nicht so zögerlich sein. Jede Zögerlichkeit bestärkt Putin nur in seiner Entschlossenheit, die Ukraine zu zerstören.

ich1961
10:43 Uhr von Marcelino @09…

10:43 Uhr von Marcelino

@09:55 Uhr von Diabolo2704

 

////Hallo Diabolo2704. Sie schreiben, das Deutschland wegen ihrer Zögerlichkeit in der militärischen Unterstützung ein erbärmliches Bild abgibt. Ich weiss nicht, wie Sie diesbezüglich  ticken. Aber, das was Sie schreiben, ist völliger Unsinn. Wie brauchen nicht auf Schreihälse und immer wiederkehrende Rufe nach mehr Waffen hören, sondern besonnen reagieren, wie es unser Bundeskanzler vollkommen richtig macht. Offensichtlich gehören Sie zu diesen Leuten, die immer mehr schwere Waffen und möglicherweise Kampfflugzeuge wollen. Das kann doch nicht Ihr Ernst sein.////

 

Können Sie mir mal erklären, wo die Ukraine ohne die Hilfen wäre?

 

Und ob das Ihren Vorstellungen (auch für evtl. D.) entspricht?

 

Es muss    ALLES    getan werden, damit die Ukraine den aufgezwungenen Krieg gewinnen kann.

 

 

Demokrat 2014
@10:34 Uhr von Udo

sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen.

Ich habe nichts gegen eine Führungsrolle Deutschlands solange sie nicht militärisch ist. Die militärische Führungsrolle muss man Frankreich überlassen.

 

Warum Frankreich? Ich finde es nicht verkehrt, wenn neben den USA auch mal Europa eine Führungsrolle übernimmt. Und wenn es um Panzer geht, dann ist Deutschland nun mal der Hersteller der Leopard-Panzer, der Lieferungen genehmigen muss, bzw. darf. D.h. bei Panzern vom Typ Leopard ist Deutschland in der Führungsrolle!

In anderen Bereichen können andere...

Rossija
@10:54 Uhr von silgrueblerxyz

Deutschland ist (noch) wirtschaftlich verhältnismäßig stark,

Die Nummer 4 in der Welt. Und ich prophezeie, dass sich im laufenden Jahrzehnt daran auch nichts ändert.

tdh

So eine Führungsrolle kann nur die EU wahrnehmen, und dazu gehört z.B auch eine gemeinsame Armee. Kleinstaaterei bringt niemanden weiter, und auch nicht dieses ständige Zögern, rote Linien ziehen, und einknicken vor der öffentlichen Meinung, was Waffenlieferungen betrifft. Psychopathen, skrupel- und gewissenlose Machthaber/Mörder wie Putin und seine Bande wird es immer wieder geben. Vor denen muss sich Europa und seine Verbündeten schützen können, und endlich aufhören sich dabei auf die USA zu verlassen. 

Fakt ist aber auch, die aktuell größte Bedrohung ist und bleibt der Klimawandel, auch wenn das noch immer geleugnet wird. Wenn der nicht endlich ernsthaft angegangen wird, kann man sich den Rest auch sparen 

Rossija
@10:54 Uhr von silgrueblerxyz

aber politisch gestalterisch im Verhältnis dazu schwach. Daran wird sich m.Erachtens auch trotz aller Ankündigungen nicht viel ändern. Und ich finde das gut so.

Wo habt ihr Deutsche euer Selbstbewusstsein abgegeben? An der Garderobe?

Rossija
@09:51 Uhr von heribix

Wir haben doch in vielen Positionen die Führungsrolle in Europa. Energiekosten Platz 1, Zahlungen an die EU Platz1, bei der Aufnahme von Flüchtlingen Platz 1. Natürlich gibt es auch Punkte wo wir eher Schlusslicht sind, Bildung oder Digitalisierung. ...

... Selbstbewusstsein, da liegt ihr ziemlich hinten.

 

Minka04
@10:53 Uhr von Glasbürger

Will man uns jetzt schmeicheln, damit wir wieder die Dummen geben und uns zur Zielscheibe für dritte Mächte machen lassen, während die eigentlichen Verursacher ungeschoren bleiben? Oder zumindest meinen, das zu bleiben.

Soll am deutschen Wesen schon wieder die Welt genesen?

Ich denke, gerade Deutschland sollte auf eine Führungsrolle in diesen Dingen verzichten. Zudem es eh` nichts bringt, wenn man nur "dienend" führen kann...

Sie sprechen mir aus der Seele

Winni-ed
Magenprobleme

Mir dreht sich der Magen um, wenn ich hier die Kommentare lese. Offenbar versteht man unter Führungsrolle ausschließlich Kriegshurrageschrei und sofortiges Umsetzen dessen, was die Ukraine verlangt. Und ein deutscher Kanzler, der erstmal abwägt, was das Beste für Deutschland ist, ist ein Zauderer, auf den man sich nicht verlassen kann? 

Nun, bisher hat Deutschland alles geliefert, was es versprochen hat und auch die versprochenen Leo werden im März geliefert. Darauf kann man sich verlassen. Auf wen kann man sich sonst noch verlassen? Frankreich? Zögert mich der Lueferung und tut sich auch mit der Aufnahme von Flüchtlingen nicht hervor.  Polen? Erst groß getönt, man würde sofort 20 Leos in die Ukraine schicken, auch ohne die Zustimmung Deutschlands. Und das, ohne überhaupt mal einen Antrag gestellt zu haben! Und jetzt? Jetzt kommen Ausreden und Deutschland ist plötzlich das einzige Land, das pünktlich liefert. 

Man komme mir also bloß nicht damit, andere Länder seien ja ach soviel besser.

Demokrat 2014
@10:20 Uhr von Emil67

Erst wollten alle was weiß ich was liefern und jetzt?!

Wer Kriegspartei werden will soll es tun.

ICH will das nicht.

 

Man wird nicht Kriegspartei, weil man was liefert. Man wird erst freiwillig Kriegspartei, wenn man Soldaten in den Kampf in die Ukraine schickt.

Aber man kann unfreiwillig Kriegspartei werden, wenn man oder ein Verbündeter Angegriffen wird. Die Ukraine ist eine unfreiwillige Kriegspartei! Die verteidigen sich nur, weil sie angegriffen werden. Und zum Verteidigen braucht man Mittel.

Und wenn wir nicht die nächsten sein wollen, an dessen Tür der Krieg anklopft, dann geben wir der Ukraine die Mittel.

Minka04
@10:56 Uhr von eine_anmerkung .

>>"sollte D. in der EU übernehmen? Da rate ich von ab,das sollte m.M.n. besser Frankreich machen."<<

.

Da gebe ich Ihnen recht denn Macron und Co. machen das wesentlich souveräner und mit Fingerspitzengefühl. Schade ist nur das Frankreich unter Barbock/Scholz so weit von uns weggerückt ist. Da fand ich Merkel tausendmal besser (in Beziehung zu Frankreich). Ich finde das schade was Baerbock/Scholz da angerichtet hat weil ich in den Franzosen nicht nur EU-Partner, sondern auch Freunde sehe.

 

Wahre Worte und eigentlich nichts hinzuzufügen 

Rossija
@10:50 Uhr von eine_anmerkung .

Führungsrolle Deutschland? Wie bitte? Mit einer Außenministerin die sich um Kopf und Kragen redet (Kriegserklärung an Russland..)

Kriegserklärung von Russland. Ob es Ihnen passt oder nicht, die Frau hat Recht.

Winni-ed
@10:33 Uhr von Hanne57

Jetzt meldet die deutsche Regierung einen internationalen Führungsanspruch an, hat aber keinen Plan für die Lösung der  gravierenden Probleme unseres Landes. 

Verarmung, Inflation, Bildungsmisere, Pflegenotstand, marode Infrastruktur, desolates Gesundheitssystem, Kriminalität, unkontrollierte Migration, Wohnungsnot, Kriegsgefahr,….

Schauen Sie mal in andere Länder. Frankreich, England ....