Wolodymyr Selenskyj

Ihre Meinung zu Selenskyj dankt für Panzer und bittet um Raketen und Jets

Seit gestern ist klar: Panzer aus deutscher und amerikanischer Produktion sollen in die Ukraine geliefert werden. Präsident Selenskyj bedankte sich - und bat um mehr Waffen: Raketen und Kampfjets.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
165 Kommentare

Kommentare

Diabolo2704
Pazifismus

Zitat von DerCarsten (08:31 Uhr) : "Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam."

Das dürfen Sie gerne. Was Sie nicht dürfen, ist diesen Pazifismus zwangsweise anderen überzuhelfen, indem Sie dem Opfer eines Zivilisationsbruchs die erforderliche und mögliche Hilfe verweigern.

Sich selbst nicht zu verteidigen, wenn man angegriffen wird, und sich wehrlos abschlachten zu lassen, ist jedermanns gutes Recht. Dafür zu werben, daß anderen nicht geholfen wird und achselzuckend zuzusehen, wie diese abgeschlachtet werden, ist schäbig. Ich finde diesen Pazifismus zu Lasten Dritter unglaublich abstoßend.

ich1961
08:43 Uhr von MargaretaK. …

08:43 Uhr von MargaretaK.

@08:07 Uhr von Diabolo2704

 

////Nun werden also Panzer geliefert.////

 

Und das ist gut so - für mich.

 

////Die "Bitten" Selenzkys gehen jetzt verständlicherweise weiter. Sollte Ihrer Meinung nach auch der Bitte nach Soldaten entsprochen werden, so sie kommen würde?////

 

Die Bitte um Soldaten wird wohl eher nicht kommen. So weit denkt Herr Selenskyj auch. Das wäre gegen das Völkerrecht.

 

////Ich bin übrigens kein Tastensoldat - weder der einen noch der anderen Seite.////

 

Bin ich auch nicht. Aber meine Meinung zu dem Thema habe ich. Und ich bin für Waffenlieferungen - im Rahmen des Völkerrechts.

 

 

ich1961
08:43 Uhr von Fritz Meyer …

08:43 Uhr von Fritz Meyer

@08:10 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Durch Kampfjets wird eskaliert und nicht gestoppt !////

 

Der, der hier "eskaliert" (hat) ist eindeutig in Moskau zu verorten.

 

Völkerrechtlich wären auch Kampfflugzeuge kein Problem.

 

 

MehrheitsBürger
08:43 Uhr von Fritz Meyer --- Es eskaliert nur der Angreifer

 

Durch Kampfjets wird eskaliert und nicht gestoppt !

Erstmal gilt, dass die Eskalation im Febraur 2022 einseitig vom Angreifer ausging. Also nicht Täter und Opfer vertauschen.

Kampfjets werden primär von Russland eingesetzt, um Wohngebiete und das zivile Leben der Ukraine anzugreifen. Die Bilder von den Trümmern können Sie  jeden Tag sehen.

Sehen Sie den Einsatz dieser russischen Kampfjets als Eskalation und sind Sie dagegen ?

 

 

NieWiederAfd
@08:29 Uhr von Sisyphos3

 

 

verlangt er nach deer Hand

 

Mit Kalendersprüchen aus der Zeit der schwarzen Pädagogik wird man der Lage in keinem Fall gerecht. 
 

 

bei allem Verständnis

aber die Sache kann aus ddem Ruder laufen

spätestens wenn er NATO Truppen anfordert

 

Es ist ein substantieller Unterschied, über die Frage zu diskutieren, welche und wieviele Waffen das westliche Bündnis der Ukraine für die Verteidigung gegen putins Angriffskrieg zur Verfügung stellt oder ob Nato-Truppen sich beteiligen: Letzteres ist völlig ausgeschlossen. 
 

 

wie-
Angebot und Nachfrage

@08:48 Uhr von Gutdünkler

Frieden für die Ukraine und damit ganz Europa, der auf Dauer ausgerichtet ist, kann es nur geben, wenn Russland die Lust am Kriegspielen verliert und sich vollständig aus der Ukraine zurückzieht.

Durchaus richtig.

Das wird aber nur dann der Fall sein, wenn das russische Militär bzw. seine Söldnerarmeen erkennen, dass die Lage aussichtlos ist.

Das ist sicherlich derzeit noch nicht der Fall, trotz aller Verluste. Der russische Generalstab bereitet derzeit eine neue Offensive aus dem Donbass heraus vor, auch wenn die Erfolgschancen sehr dürftig sind. Immerhin scheint sich die Wagner-Privatarmee von "Putins Koch" bereits verausgabt zu haben.

Von daher muss die Lieferung militärischer Ausrüstung noch deutlich intensiviert werden. Umso schneller das geschieht, umso besser! Zögern unsererseits kostet nur weitere Menschenleben.

Ok. Was ist den vorhanden, was jetzt zu welchem Zweck sinnvoll der Ukraine an militärischer Ausrüstung überlassen werden kann? An was denken Sie?

Diabolo2704
Können wir nicht

Zitat von Wolf1905 (08:28 Uhr) : "können die USA bzw. die NATO ja gleich Russland angreifen, oder?"

Warum sollten wir uns auf eine Stufe mit den russischen Barbaren stellen und das Völkerrecht ohne zwingende Notwendigkeit mißachten ? Es gibt keinen Grund, den haltlosen Verschörungsmythen von einem Kriegseintritt der USA und/oder der NATO Nahrung zu geben.

Wir sind völkerrechtlich keine Kriegspartei und wir werden es allen Gerüchtestreuern zum Trotz auch nicht.

R. Schmid
Unaufhaltsame Eskalationsspirale?

Das war vorauszusehen. Es gibt Kampfpanzer, jetzt werden Kampfjets gefordert und Langstreckenraketen! Langstreckenraketen? Möchte Selenskji Moskau bombardieren? Aus seiner Sicht vielleicht konsequent. Aber der Preis wäre für die gesamte Welt unkalkulierbar, in letzter Konsequenz ein wirklich irrsinniges, verantwortungsloses Spiel mit der möglichen atomaren Vernichtung! So wichtig es ist, dem Aggressor Putin Einhalt zu Gebieten, so zu agieren birgt unübersehbare Gefahren. Um der Welt Willen muss Vernunft bewahrt werden. Wir müssen raus aus einer Eskalationsspirale, die unweigerlich in den Abgrund führt! Waffen lösen das Problem nicht. Auch wenn es viele einfach nicht hören wollen in ihrer einseitigen Fixierung auf militärische Lösungen, es muss auch wieder miteinander geredet werden! Einen uneingeschränkten militärischen Sieg der Ukraine wird es nicht geben!

ich1961
08:46 Uhr von Sparer   ///…

08:46 Uhr von Sparer

 

////Selenskyi

macht das taktisch hervorragend.////

 

Sehe ich auch so.

 

////Nach den Flugabwehrraketen bat er um Panzer, danach bittet er nun um Kampfjets; danach bleibt eigentlich nur noch die Forderung nach Bodentruppen.////

 

Die Forderung nach Bodentruppen wird eher nicht kommen - Völkerrecht. Danach richtet sich Herr Selenskyj im Gegensatz zu dem Größenwahnsinnigen.

 

////Aber er hat Recht…wir müssen tun „whatever it takes“, um zu verhindern, dass Russland die Ukraine zwangsannektiert.////

 

Es sollte auch in unserem Interesse sein, diesen Krieg zu unterbinden. So schnell wie es geht.

 

 

Hansi2012
Nein, ein klares NEIN

Mit Kampfjets würde klar eine rote Linie überschritten.

Ich halte so eine Forderung zudem für eine Unverschämtheit, sie gerade an dem Tag zu stellen, wo die Pz-Lieferung durch ist.

Abgesehen davon sollte man sich die Frage stellen, wie das ohne 2-jährige Pilotenausbildung funktionieren soll.

rolato
@08:27 Uhr von Esche999

Die Forderungserweiterung der ukrainischen Regierung war zu erwarten; überraschend ist höchstens die Sofortigkeit.
Wie auf diese Forderung zu reagieren ist - das ist ganz sicher kein öffentlich zu diskutierender Sachverhalt.

Wer richtig lesen kann ist klar im Vorteil. Er bittet steht im Kommentar und nicht fordert. Also nochmal Ihren Kommentar überarbeiten!

Diabolo2704
Beigeben

Zitat von KarlderKühne (08:57 Uhr) : "Doch glaubt irgendwer, das der Russe so einfach klein bei gibt? Ich nicht."

Ich dagegen bin überzeugt, daß die Russen militärisch aus der Ukraine herusgedrängt werden können. Sie werden keine andere Wahl haben.

Adeo60
@08:16 Uhr von KarlderKühne

Deutschland war und ist keine Kriegspartei, wenn es den Einsatz von Waffen auf ukrainischem Gebiet gegen einen Aggressor unterstützt. Diese Maßnahmen entsprechen dem Völkerrecht, welchem Putin keinerlei Beachtung schenkt.

haneu
@08:42 Uhr von ich1961

08:31 Uhr von DerCarsten

@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

 

Vielleicht überlegen Sie mal, was passiert, wenn der Größenwahnsinnige "seinen Hunger auf andere Länder" auf D. ausweitet (bis zum Atlantik will er sein Reich ausdehnen).

 

 

Woher haben sie diese Erkenntnis?

 

Paco
@08:36 Uhr von MehrheitsBürger

 

Neben Deutschland und den USA kündigten zahlreiche weitere Länder an, Kampfpanzer zu liefern.

Das liegt auf der Hand. Europa hat verstanden, dass Putin mit seiner Aggression nicht an der Westgrenze der Ukraine aufhört, wenn ihm Erfolg bei seinem Eroberungsfeldzug beschieden wird.

Deswegen kämpft die Ukraine nicht nur einen Kampf zum Erhalt ihres Landes, sondern für die territoriale Sicherheit Europas.

Ach Sie meinen wirklich, Putin wollte die DDR zurück? Also mich überzeugt ihr Argument nicht. Putin wollte keine Raketen an seiner Grenze zur UA, deswegen hat es jetzt gekracht. Die NATO Erweiterungspläne sind doch längst Fakt!

 

MargaretaK.
@08:50 Uhr von NieWiederAfd

...Die Frage, wie eine militärische Unterstützung von Konfliktparteien durch Waffenlieferungen mit dem traditionellen Neutralitätsgebot (niedergelegt in der V. Haager Konvention von 1907)4 zu vereinbaren ist, darf

weitgehend als entschieden angesehen werden. ....

 

Das ist so. Das wird lediglich von einer unseligen Koalition von AfD und Wagenknecht anders gesehen, die damit nachweislich russischer Propaganda folgen. 
Allerdings muss Platz dafür bleiben zu diskutieren, welchen Waffenlieferungen man zustimmt und welche Basis es dafür braucht. Ich bin dankbar für die  besonnene Linie von Kanzler Scholz, auf Bündnislösungen statt Alleingänge zu setz...

 

Frau Strack-Zimmermann hat die Lieferung von Kampfflugzeugen ausgeschlossen. 

Auch ich bin froh, dass Herr Scholz sich abstimmt und nicht hirnlos in Alleingänge stürzt.

So, und nun gehe ich zur Atemtherapie. Wünsche trotz allem allen hier einen angenehmen Tag.

wie-
Friedensinitiativen: bitte unter Beteiligung der Ukraine

@08:57 Uhr von KarlderKühne

Ich verurteile den russischen Angriffskrieg, wie die meisten in diesem Forum.

Ok.

Doch glaubt irgendwer, das der Russe so einfach klein bei gibt? Ich nicht.

Wie die meisten in diesem Forum.

Der Krieg kann aus russischer Sicht noch sehr lange gehen. Wer hat den längeren Atem?

Russland jedenfalls nicht.

Täglich sterben hunderte, auch ukrainische Soldaten. Wer soll die Panzer bedienen, wer sie absichern?

Die noch lebenden ukrainischen Soldaten, wer sonst? Westliche Waffensysteme schützen das Leben der eigenen Kämpfer.

Wir sitzen alle in der warmen Stube, haben gut reden.

Meinungsfreiheit.

Waffen werden diesen Krieg nicht beenden.

Aber dafür einen entscheidenden Beitrag leisten.

Vielleicht wäre es von Nutzen, wenn sich die 3 größten Globelplayer an einen Tisch setzen würden, nicht übereinander, sondern miteinander reden. Ich glaube, China könne eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Und die Ukraine darf wieder nicht dabei sein? Ganz schön paternalistisch-neokolonial.

Glasbürger
@08:57 Uhr von KarlderKühne

wie die meisten in diesem Forum.
Doch glaubt irgendwer, das der Russe so einfach klein bei gibt? Ich nicht.
Der Krieg kann aus russischer Sicht noch sehr lange gehen. Wer hat den längeren Atem? Täglich sterben hunderte, auch ukrainische Soldaten. Wer soll die Panzer bedienen, wer sie absichern? 
Wir sitzen alle in der warmen Stube, haben gut reden. 
Waffen werden diesen Krieg nicht beenden. Vielleicht wäre es von Nutzen, wenn sich die 3 größten Globelplayer an einen Tisch setzen würden, nicht übereinander, sondern miteinander reden. Ich glaube, China könne eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Es gibt also doch noch Vernunft inmitten der allgegenwärtigen Hysterie, Waffen und noch mehr Waffen liefern zu wollen! Ein Lichtblick. Danke dafür!

Wenn sich selbstständiges Denken und Vernunft nun noch in der "Politik" ausbreiten würde, dann hätten wir alle eine reale Chance.

Fritz Meyer
Waffenrausch

Scholz hat gestern klar gesagt es werde keine Kampfjets geben.Das Selenskyj schon heute sofort Jets fordert mag man verstehen, und dass Melnyk sich hämisch über den 3fach Wums äussert zeigt uns was die Herren von den Deutschen halten.

Es werden inzwischen viele Milliarden in die UK gepumpt, auch damit sie ihren Leuten weiter Lohn zahlen können und sie ihren Apparat aufrecht erhalten können.

Da wäre etwas mehr Demut angebracht.Das ist nicht unser Krieg.Russland und die Ukraine bleiben Nachbarn und irgendwann müssen Verhandlungen beginnen.

Möbius
Die militärische Lage hat sich verändert in den letzten 4 Wochen

Vor einem Monat liefen Vorbereitungen der ukrainischen Streitkräfte, eine Offensive an der Saporischija-Front Richtung Melitopol durchzuführen. Dann eskalierte die Schlacht um Soledar, die mit einer empfindlichen Niederlage für die Ukraine endete. Eilig wurden für die Offensive eingeplante Truppen und Material nach Bachmut verlegt, wo sich die Kämpfe in das Stadtinnere verlagert haben. An der Saporischija-Front begannen die Ukrainer Verteidigungsstellungen stattdessen zu errichten. Die Russen nutzten prompt die Gelegenheit um dort vorzustoßen und Geländegewinne zu erzielen. 
 

 

 

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich das Selenskiy nach jedem Strohhalm greift. 
 

 

 

Es wäre das erste mal in der Geschichte das ein militärischer Sieg allein durch die Rüstung entschieden werden würde. 

D. Hume
@08:58 Uhr von MargaretaK.

Seit wann interessiert Putin (die russische Regierung) das Völkerrecht? Vielleicht bedeuten Panzerlieferungen für ihn Angriff 

Ja, vielleicht. Das kann aber nicht unser Maßstab sein, sondern eben das Völkerrecht. Wenn das nicht mehr eingehalten würde (Putin mal außen vor. Wissen ja alle, dass es ihn wirklich nicht schert) hat Putin die Weltordnung wirklich nachhaltig auf den Kopf gestellt.

ich1961
08:47 Uhr von MargaretaK. …

08:47 Uhr von MargaretaK.

@08:23 Uhr von Diabolo2704

 

////Ich finde die Frage mehr als berechtigt.////

 

Warum sollte irgend jemanden interessieren, wie "die russische (eher größenwahnsinnige) Sicht" ist?

Es wurde von der Seite der Aggressoren jeder Vertrag, der je von der RF oder Vorgänger unterschrieben wurde, gebrochen.

 

////Die Frage an sich haben Sie nämlich nicht beantwortet. Mich würde das schon auch interessieren. Es kann auch - ohne die russische Sicht als Maß aller Dinge - einen ganz anderen Verlauf des Krieges bedeuten.////

 

Sie schleißen sich also den Ängstlichen an?

 

////Oder schließen Sie das grundsätzlich aus?////

 

Also, nach dem 24.02.2022 schließe ich nichts mehr 100%ig aus.

 

 

Diabolo2704
Aufrüstung

Zitat von KarlderKühne (08:32 Uhr) : "warum die immer weitere Aufrüstung, wo wir doch keine Angst zu haben brauchen?"

Weil wir im Ernstfall (wie z.B. gerade jetzt) auch die Länder noch militärisch unterstützen können sollten, die derzeit vor den unberechtigten Hegemonialansprüchen aggressiver Diktaturen verständlicherweise Angst haben müssen.

Demokrat 2014
Antwort vom Kreml

Nachdem nun die Kampfpanzerlieferung beschlossen wurde, erfolgt heute morgen eine Antwort vom "Kreml".

Laut: https://liveuamap.com/de erfolgen heute früh diverse Luftangriffe mit Marschflugkörpern.

Explosionen wurden in den Regionen Vinnytsia, Zhytomyr und Odessa gemeldet. In der Region Kiew wurde eine Cruise Missile abgeschossen.

Für einige hier mag das klingen wie: "Im Westen nichts neues". Für mich ist das etwas anders.

 

Duzfreund
Selenskyj dankt für Panzer ...

Das gebietet die Höflichkeit, schließlich will er auch Gas/ Diesel und Munition haben. 

Das Problem bleibt, das es so nur Leidensverlängerung und Kostenerhöhung und Lösungsverzögerung gibt, wenn nicht bald Leute zu einem Dialog zusammen finden und die Pfeife herum gehen lassen. 

Zugegeben, dazu müssten die Demagogen beider Seiten erst in die Ecke gestellt werden, aber versuchen muss man es doch gleichviel. wenigstens eine Verhandlungsmasse wäre doch vielleicht zu bestimmen.

Autograf
Wird weiter gescholzt?

Die Situation bei den Panzern war wie folgt: Bei Kriegsbeginn vor einem Jahr, als die Ukraine Deutschland um Panzer bat, hatte Deutschland hunderte Leo 1 und 2, teilweise eingemottet bei den Herstellern, betriebsbereit machen würde 2-12 Monate dauern, teilweise im mehr oder weniger betriebsbereiten Zustand in der Bundeswehr, die dort auch benötigt werden. Herr Scholz hat sich damals ideologisch auf "keine Panzerlieferung" festgelegt. Kann man machen, aber man könnte auch zugleich den Herstellern ein Signal geben, die eingemotteten Panzer schon mal betriebsbereit zu machen, sowas macht man, wenn ein Krieg ausbricht. Aber nein, nicht Herr Scholz. Jetzt, wo die Umstände Herrn Scholz zwingen, Panzer zu liefern, muss er diese, da jetzt ganz dringend, aus den aktiven Beständen der Bundeswehr nehmen, und zwar die neuesten Modelle, statt die alten aus den Herstellerbeständen. Dafür ist es jetzt nämlich zu spät, die noch auszumotten. Vielleicht lernt man aus dem Desaster? Proaktiv ist anders.

Adeo60
@08:28 Uhr von Wolf1905

Selbstverständlich muss der martialische russische Angriffskrieg schnellstmöglich beendet werden. Aber eben nicht durch einen Angriff auf Russland, sondern durch die Wiedererlangung der nationalen ukrainischen Integrität. Russische Truppen, Panzer und Bomben haben in der Ukraine nichts, aber auch gar nichts verloren. Wenn die UKR für das Zurückschlagen des Angriffs Kampfjets benötigt, dann wäre auch insoweit eine Unterstützung legitim.

wie-
Markante Schwächen und Fehler der russischen Seite

@09:05 Uhr von MehrheitsBürger

Kampfjets werden primär von Russland eingesetzt, um Wohngebiete und das zivile Leben der Ukraine anzugreifen. Die Bilder von den Trümmern können Sie  jeden Tag sehen.

Sehen Sie den Einsatz dieser russischen Kampfjets als Eskalation und sind Sie dagegen ?

Ähm, Sie verwechseln hier offenbar die Kampfmittel für die Luftschläge des russischen Agressors: der nutzt seit Monaten Drohnen und Raketen, da seine Kampfjets schon in der Frühphase des Konflikts empfindliche Verluste im ukrainischen Luftraum hatte. Luftüberlegenheit oder sogar Kontrolle des Luftraums hat die russische Seite bislang - sehr zu Überraschung aller Militärexperten - nicht erringen können. Die Aussichten dafür sind schlecht. Auch fehlt's der russischen Seite an ausgebildeten Piloten, was auch überraschend ist.

ich1961
08:52 Uhr von MargaretaK. …

08:52 Uhr von MargaretaK.

@08:04 Uhr von Nettie

 

////Vielleicht sollte dann gleich die NATO eingreifen. Was meinen Sie? Dann wäre dieser furchtbare Krieg sicher im "Hand umdrehen " vorbei.////

 

Das wäre vielleicht die schnellste - aber nicht unbedingt die beste - Lösung. Stichwort 3.WK.

 

 

Adeo60
@09:06 Uhr von Diabolo2704

Volle Zustimmung.

Nettie
@09:02 Uhr von Diabolo2704

Zitat von DerCarsten (08:31 Uhr) : "Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam."

Das dürfen Sie gerne. Was Sie nicht dürfen, ist diesen Pazifismus zwangsweise anderen überzuhelfen, indem Sie dem Opfer eines Zivilisationsbruchs die erforderliche und mögliche Hilfe verweigern.

Sich selbst nicht zu verteidigen, wenn man angegriffen wird, und sich wehrlos abschlachten zu lassen, ist jedermanns gutes Recht. Dafür zu werben, daß anderen nicht geholfen wird und achselzuckend zuzusehen, wie diese abgeschlachtet werden, ist schäbig. Ich finde diesen Pazifismus zu Lasten Dritter unglaublich abstoßend.

Ist er auch. Es ist vor allem gar kein Pazifismus, sondern Zynismus in Reinform.

Diabolo2704
Dagegen

Zitat von DerCarsten (08:31 Uhr) : "Man kann durchaus sowohl gegen Waffenlieferungen an die Ukraine als auch gegen den Angriffskrieg der Russen."

Kann man nicht. Wer sich gegen die wirksame militärische Unterstützung der Ukraine ausspricht, der wirbt damit de facto für einen militärischen Erfolg Russlands und macht damit seine vorgebliche Opposition gegen den Krieg der Russen zu einem durchschaubaren Lippenbekenntnis. Wenn man unbekleidet in's Wasser springt, dann wird man auch dann naß, wenn man behauptet, man sei dagegen.

Demokrat 2014

Die Forderung von Selenskyj, ist nachvollziebar. Das ist sein Job. Er muss an sein Volk denken, da kann man in den Forderungen nicht zimperlich sein.

D. Hume
@09:11 Uhr von Glasbürger

wie die meisten in diesem Forum.
Doch glaubt irgendwer, das der Russe so einfach klein bei gibt? Ich nicht.
Der Krieg kann aus russischer Sicht noch sehr lange gehen. Wer hat den längeren Atem? Täglich sterben hunderte, auch ukrainische Soldaten. Wer soll die Panzer bedienen, wer sie absichern? 
Wir sitzen alle in der warmen Stube, haben gut reden. 
Waffen werden diesen Krieg nicht beenden. Vielleicht wäre es von Nutzen, wenn sich die 3 größten Globelplayer an einen Tisch setzen würden, nicht übereinander, sondern miteinander reden. Ich glaube, China könne eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Es gibt also doch noch Vernunft inmitten der allgegenwärtigen Hysterie, Waffen und noch mehr Waffen liefern zu wollen! Ein Lichtblick. Danke dafür!

Wenn sich selbstständiges Denken und Vernunft nun noch in der "Politik" ausbreiten würde, dann hätten wir alle eine reale Chance.

Wie soll die Ukraine Ihrer Meinung nach sich denn sonst verteidigen, wenn nicht mit Waffen? Sehen Sie eine Alternative?

MehrheitsBürger
08:31 Uhr von DerCarsten --- Echter Pazifismus oder Hintertür

 

Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam.

Pazifisten haben meinen Respekt, wenn er umfassend ist und beide Seiten einschließt.

Viele, die sich gegen gegen Waffenlieferungen für die Ukraine aussprechen, haben keine Probleme damit, dass die russische Rüstungsindustrie täglich Waffen an die dort völkerrechtswidrig eingedrungen russischen Truppen liefert. Das ist für mich Scheinpazifismus oder Bellizismus durch die Hintertür.

Wirkungsvoller Pazifismus fragt danach wie Kriege verhindert und bestehtende beendet werden können.

Gleichgewicht in der Bewaffnung wie auch Gleichgewicht bei der Abrüstungen stehen dafür. Ungleichgewicht fördert Kriegsgefahr.

 

 

ich1961
08:55 Uhr von Dicodes @08:28…

08:55 Uhr von Dicodes

@08:28 Uhr von Klabautermann 08

 

Gute Antwort. Ich bin auch gegen Putins Angriffskrieg und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. ich habe immer im Hinterkopf das Russland Atommacht ist. 

 

Nur Russland? Seit wann denn das? Sind alle anderen Atomwaffen plötzlich verschwunden?

 

wie-
Bekannte Themen der Angstmelodie

@09:06 Uhr von R. Schmid

Das war vorauszusehen. Es gibt Kampfpanzer, jetzt werden Kampfjets gefordert und Langstreckenraketen!

Richtig. Nur: die Begründung fehlt.

Möchte Selenskji Moskau bombardieren?

Warum sollte er das tun?

Aus seiner Sicht vielleicht konsequent.

Warum? Welche Ziele bieten sich dort?

Aber der Preis wäre für die gesamte Welt unkalkulierbar, in letzter Konsequenz ein wirklich irrsinniges, verantwortungsloses Spiel mit der möglichen atomaren Vernichtung! So wichtig es ist, dem Aggressor Putin Einhalt zu Gebieten, so zu agieren birgt unübersehbare Gefahren.

Ah, Kreml-Angstnarrative.

Um der Welt Willen muss Vernunft bewahrt werden. Wir müssen raus aus einer Eskalationsspirale, die unweigerlich in den Abgrund führt! Waffen lösen das Problem nicht. Auch wenn es viele einfach nicht hören wollen in ihrer einseitigen Fixierung auf militärische Lösungen, es muss auch wieder miteinander geredet werden! Einen uneingeschränkten militärischen Sieg der Ukraine wird es nicht geben!

Schleife.

Diabolo2704
Leerformeln

Zitat von Glasbürger (09:11 Uhr) : "Wenn sich selbstständiges Denken und Vernunft nun noch in der "Politik" ausbreiten würde, dann hätten wir alle eine reale Chance."

Leider hat jeder seine ganz eigene Sicht darauf, was unter Vernunft zu verstehen ist. Von daher ist diese Aussage ohne praktischen Inhalt. Oder wollten Sie tatsächlich andeuten, es wäre Ihr Wunsch, daß die russische Regierung zur Vernunft kommt, ihren verbrecherischen Krieg gegen die Ukraine umgehend beendet und Reparationen leistet ?

Fritz Meyer
@08:46 Uhr von Sparer

macht das taktisch hervorragend. Nach den Flugabwehrraketen bat er um Panzer, danach bittet er nun um Kampfjets; danach bleibt eigentlich nur noch die Forderung nach Bodentruppen. Aber er hat Recht…wir müssen tun „whatever it takes“, um zu verhindern, dass Russland die Ukraine zwangsannektiert. 

 

Wen wollen sie dann als nächstes befreien?

Adeo60
@09:06 Uhr von R. Schmid

Die UKR plant doch keinen Angriff auf Moskau! Wie kommen Sie denn auf derart abstruse Ideen? Die Ukrainer verteidigen lediglich ihre Heimat, ihre Familien, ihre Freiheit. Im Gegensatz zu den Okkupanten wissen sie, wofür sie kämpfen. Und selbstverständlich muss sich die russische Armee vollständig von dem fremden Staatsgebiet zurückziehen. Völkerrechtlich ist dessen Besetzung ohnehin völlig irrelevant. Und für diesen Wahnsinn müssen tausende Soldaten, auch auf russischer Seite sterben…

 

Francis Fortune
@09:10 Uhr von Paco

 

[...]

Ach Sie meinen wirklich, Putin wollte die DDR zurück? Also mich überzeugt ihr Argument nicht. Putin wollte keine Raketen an seiner Grenze zur UA, deswegen hat es jetzt gekracht. Die NATO Erweiterungspläne sind doch längst Fakt!

 

Ja, wollte er! Hat er nicht nur gesagt, sondern auch geschrieben und veröffentlicht. 

Und die "olle Kamelle" von wegen Atomwaffen in der Ukraine und NATO-Ost-Erweiterung wurde hier schon so oft besprochen... - es wird trotzdem nicht wahrer, wenn man es oft wiederholt!

3691
Es reicht

Nun haben sie endlich ihre Panzer. Nach dem Prinzip "kleiner Finger, ganzer Arm" kommt reflexartig die Forderung nach Raketen und Flugzeugen. Was kommt dann? Kriegsschiffe, Bodentruppen und Atomwaffen? Das darf nicht passieren, dann sind wir tatsächlich Kriegspartei. Bei allen Verständnis für die Situation: Der Krieg ist für die Ukraine nach meiner Einschätzung nicht zu gewinnen. Der aktuelle Status quo, mehr wird es nicht werden. Wir müssen realistisch bleiben.

Coachcoach
@09:12 Uhr von Egleichhmalf

 

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, um ihre Bevölkerung gegen die mörderischen Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen. Flugabwehr mit eigenen Flugzeugen gehört dazu.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Viel besser und vor allem viel zutreffender kann man es kaum ausdrücken. Danke.

Aber das trifft nicht zu. 

Wer gegen Waffenlieferungen ist, steht nicht notwendigerweise auf Seiten Putins.

Ich bin auch kein 'Scheinpazifist', ich bin gar kein 'Pazifist'. Ich bin für Waffenstillstand und Regelung der politischen Konflikte, die etwa seit 1990 bestehen.

Ihre Polemik ist diffamierend, in schlimmer Weise.

ich1961
08:58 Uhr von MargaretaK. …

08:58 Uhr von MargaretaK.

@08:23 Uhr von ich1961

 

////Seit wann interessiert Putin (die russische Regierung) das Völkerrecht? Vielleicht bedeuten Panzerlieferungen für ihn Angriff////

 

Vielleicht fällt mir nachher, wenn ich raus gehe, ein Ziegel auf den Kopf - und? Soll ich wegen der "Gefahr" nie wieder einen Fuß vor die Tür setzen?

 

 

MichlPaul
Das war so absehbar

Wir haben uns da schon viel zu tief reinziehn lassen mit Panzer,Panzer ,Panzer .

Wann soll den da Schluß sein, wo sollt das hinführen?

Gestern schon,der stellvertretende ukrainische Außenminister Melnyk fordert nach der geplanten Lieferung von Leopard-Panzern nun Kampfjets und U-Boote.

 

Autograf
@08:28 Uhr von MehrheitsBürger

HIMARS mit einer größeren Reichweite und Kampfjets, welche die in den ukrainischen Luftraum eindringenden Kampfjets der Russen abwehren können, gehören dazu.

Richtig. Jede Besorgnis, die Ukraine könnte die gelieferten Waffen zu einem Gegenangriff auf Russland nutzen, ist absurd. Zum einen sind die Siegchancen gleich Null und zum zweiten wird auch durch eine Waffenlieferung durch den Westen die Ukraine nicht befähigt, solch einen Angriff durchzuführen: Die Ukraine ist fast täglich auf Munitionsnachschub und Wartung für diese Waffen aus dem Westen angewiesen. Macht die Ukraine irgendetwas nicht Vereinbartes, sind die Waffen praktisch am nächsten Tag unbrauchbar, da die Unterstützung durch den Westen endet. Die Erfahrung musste schon Israel machen, als deren Vormarsch im 6-Tage-Krieg abrupt durch die Drohung der USA gestoppt wurde, keine Unterstützung mehr zu leisten. Und Israel war weit besser ausgerüstet, als die Ukraine.

wie-
Bevormundungen

@09:14 Uhr von vi_ses

Tut mir Leid aber ich finde, die Herrschaften werden langsam unverschämt.

Nun, versuchen Sie einmal Ihre Analyse aus der Perspektive einer Regierung, deren Nation mit Krieg überzogen wird, ob fast täglich die Luftwarnsirenen ertönen, einer Nation mit 15 Millionen Geflüchteten und über 30.000 sinnlos Gemordeten Zivilpersonen.

Den Westen zum Erfüllungsgehillfen machen zu wollen, zeigt mir nur, dass es noch ein langer Weg für die Ukraine bis Europa ist

Erfüllungsgehilfe gegen was und warum? Die Ukraine ist Europa, wenn auch noch nicht Europäische Union.

Adeo60
@09:08 Uhr von Hansi2012

Die UKR sollte jedwede Unterstützung erhalten, wenn und soweit diese zur Wiedererlangung der staatlichen Souveränität erforderlich ist. 

Diabolo2704
Auf dem Weg

Zitat von vi_ses (09:14 Uhr) : "zeigt mir nur, dass es noch ein langer Weg für die Ukraine bis Europa ist"

Immerhin hat die Ukraine sich auf diesen Weg gemacht - ganz im Gegensatz zu Russland, das sich vom Kreis der zivilisierten Nation wegbewegt und auf verbrecherische Weise versucht zu verhindern, daß die Ukraine auf diesem Weg überhaupt vorankommt.

Francis Fortune
@09:11 Uhr von Glasbürger

[...]

Es gibt also doch noch Vernunft inmitten der allgegenwärtigen Hysterie, Waffen und noch mehr Waffen liefern zu wollen! Ein Lichtblick. Danke dafür!

Wenn sich selbstständiges Denken und Vernunft nun noch in der "Politik" ausbreiten würde, dann hätten wir alle eine reale Chance.

Vernunft? Warum sollten China, Russland und die USA über einen Krieg "entscheiden", den Russland mit der Ukraine führt? Was machen die drei Länder, wenn die Ukraine mit der Entscheidung (welche auch immer) nicht einverstanden ist?

Vector-cal.45
@08:42 Uhr von ich1961

08:31 Uhr von DerCarsten

@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Es ist unsinnig, eine Diskussion mit Menschen zu führen, die derart absurde Zusammenhänge konstruieren. Man kann durchaus sowohl gegen Waffenlieferungen an die Ukraine als auch gegen den Angriffskrieg der Russen.////

 

Auch hier die Frage: mit welcher Begründung?

 

////Haben Sie Kinder oder vielmehr Enkel im wehrfähigen Alter? Nehmen Sie einen Tag lang die Finger vom Internet und denken daran, wie es ihnen geht, wenn diese plötzlich[..] ////

 

Vielleicht überlegen Sie mal, was passiert, wenn der Größenwahnsinnige "seinen Hunger auf andere Länder" auf D. ausweitet (bis zum Atlantik will er sein Reich ausdehnen).

 

 

Aus welcher Propagandastube haben Sie denn diese Information?

 

 

 

////Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam.////

 

Meinen Sie. Seit dem 24.02.2022 bin ich anderer Meinung - gezwungener Massen.

 

 

Niemand zwingt Sie dazu, Ihre (angeblichen) Überzeugungen aufzugeben.

Alexander K.
@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, ..... Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Wer Pazifist ist, der ist für Russland. Das wollen Sie doch mit dieser Verknüfung ausdrücken, oder? Ich war schon immer gegen die Osterweiterung der Nato. Die Ukraine zahlt heute den bitteren Preis für diese geopolitische Auseinandersetzung. Und wir Steuerzahler bezahlen aktuell für die ungedeckten Waffenlieferungen, den höheren Energiekosten und dieser Inflationsrate. Kann mir heute besser vorstellen, wie die Deutschen 1939 in den zweiten Weltkrieg haben führen lassen.

Möbius
@08:51 Uhr von Coachcoach: sehr richtig!

Lieber Waffenstillstand als tote Helden, als 'Sieg', als 'vollständige Befreiung' des 'nationalen Territoriums'.

Ich habe da eine Allergie, das erscheint mir alles nicht sinnvoll, das erinnert zu stark an ungute Zeiten der letzten Jahrhunderte.

Waffenstillstand jetzt: Das wären jeden Tag 250 Tote und noch einmal 250 Versehrte weniger, ungefähr.

Das wäre lohnend, finde ich.

 

…und das sind nur die täglichen ukrainischen Verluste. 
 

Es fehlt komplett an einer politischen Strategie um den Frieden wiederherzustellen. Der Fokus liegt allein darauf, Russland eine vernichtende strategische Niederlage zuzufügen. Es gibt auch keinen „Plan B“, für den Fall das alle Waffenlieferungen nichts nützen um das Blatt noch zu wenden. Das halte ich nicht für klug. Ich finde einen Friedensschluss der Konzessionen an Russland enthält für erstrebenswerter - auch für die Ukrainer - als die Fortsetzung dieses Stellvertreterkrieges. 

Francis Fortune
@09:12 Uhr von Möbius

[...]

Es wäre das erste mal in der Geschichte das ein militärischer Sieg allein durch die Rüstung entschieden werden würde. 

M.E. eine falsche Aussage! Der Angriff der Wehrmacht gegen Polen fällt in diese Kategorie...

Coachcoach
@09:02 Uhr von Diabolo2704

Zitat von DerCarsten (08:31 Uhr) : "Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam."

Das dürfen Sie gerne. Was Sie nicht dürfen, ist diesen Pazifismus zwangsweise anderen überzuhelfen, indem Sie dem Opfer eines Zivilisationsbruchs die erforderliche und mögliche Hilfe verweigern.

Sich selbst nicht zu verteidigen, wenn man angegriffen wird, und sich wehrlos abschlachten zu lassen, ist jedermanns gutes Recht. Dafür zu werben, daß anderen nicht geholfen wird und achselzuckend zuzusehen, wie diese abgeschlachtet werden, ist schäbig. Ich finde diesen Pazifismus zu Lasten Dritter unglaublich abstoßend.

Es geht darum, Konflikte nichtmilitärisch zu lösen.

Dass Sie das 'unglaublich abstoßend' finden, zeigt Ihre Geisteshaltung. 

harry_up
@08:28 Uhr von Klabautermann 08

 

Unter dem Deckmantel...

 

...Wer gegen Waffenlieferungen...

 

Schon einmal daran gedacht, dass man auch GEGEN Waffenlieferungen an die Ukraine sein kann OHNE auf Putins Seite zu stehen? Solche herablassenden Kommentare gegen Menschen mit anderer Meinung wie Ihre hier vergeuden auch nur Serverkapazitäten.

 

 

Wer hätte nicht schon oft und gründlich abgewogen, welche Konsequenzen für die Ukraine erwachsen, wenn diese ohne Waffenlieferungen geblieben wäre?

 

Haben Sie das denn auch schon bis zu Ende gedacht?

 

Wir drehen und hier seit fast 1 Jahr im Kreis mit dem Für & Wider.

Wir sehen tagtäglich durch russische Raketen zerstörte Stadtteile und Infrastruktur und verzweifelte Menschen, die all dem ausgesetzt sind oder aber ins Ausland fliehen, über 1 Million allein nach Deutschland. 

 

Stoppt man die Waffenlieferungen, liegen weitere Städte in Schutt und Asche, werden weitere Millionen fliehen, das alles ist doch absehbar.

 

Wie stehen Sie dazu?

KarlderKühne
@09:16 Uhr von Duzfreund

Das gebietet die Höflichkeit, schließlich will er auch Gas/ Diesel und Munition haben. 

Das Problem bleibt, das es so nur Leidensverlängerung und Kostenerhöhung und Lösungsverzögerung gibt, wenn nicht bald Leute zu einem Dialog zusammen finden und die Pfeife herum gehen lassen. 

Zugegeben, dazu müssten die Demagogen beider Seiten erst in die Ecke gestellt werden, aber versuchen muss man es doch gleichviel. wenigstens eine Verhandlungsmasse wäre doch vielleicht zu bestimmen.

Ich kann mich noch an Frühjahr/Sommer erinnern. Da kam man ja schon zu Verhandlungen zusammen. Beide Seiten waren teils schon zu Kompromissen bereit, dann war mit mal schluß. Warum, lag es nur an den Russen?

Jimi58
@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, um ihre Bevölkerung gegen die mörderischen Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen. Flugabwehr mit eigenen Flugzeugen gehört dazu.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Das werden sie hier nicht sehen. Den Deckmantel brauchen sie halt, weil sie keinen A..sch in die Hose haben und wissen auch warum. Man erkennt sie aber durch Unwarheiten usw.

Coachcoach
@09:21 Uhr von Diabolo2704

Zitat von DerCarsten (08:31 Uhr) : "Man kann durchaus sowohl gegen Waffenlieferungen an die Ukraine als auch gegen den Angriffskrieg der Russen."

Kann man nicht. Wer sich gegen die wirksame militärische Unterstützung der Ukraine ausspricht, der wirbt damit de facto für einen militärischen Erfolg Russlands und macht damit seine vorgebliche Opposition gegen den Krieg der Russen zu einem durchschaubaren Lippenbekenntnis. Wenn man unbekleidet in's Wasser springt, dann wird man auch dann naß, wenn man behauptet, man sei dagegen.

Kann man wohl. Man muss auch nicht ins Wasser.

Diabolo2704
Dialog

Zitat von Duzfreund (09:16 Uhr) : "das es so nur Leidensverlängerung und Kostenerhöhung und Lösungsverzögerung gibt, wenn nicht bald Leute zu einem Dialog zusammen finden"

In meinen Augen versuchen Sie eine Umkehr von Täter und Opfer. An den Leiden der Ukrainer sind nicht die Ukrainer und/oder ihrer Unterstützer schuld, bloß weil sie sich nicht einfach den unberechtigten Hegemonialansprüchen der russischen Verbrecher unterwerfen.

Die einzigen Lösungsverzögerer sitzen in Moskau und die haben bereits in mehrfacher Hinsicht klargemacht, daß Dialog für Sie bloß bedeutet, daß sie kommandieren und die anderen gehorchen.

wie-
Propaganda der Wagner-Truppe

@09:12 Uhr von Möbius

Vor einem Monat liefen Vorbereitungen der ukrainischen Streitkräfte, eine Offensive an der Saporischija-Front Richtung Melitopol durchzuführen.

Quelle? Denn der Schwerpuntk der ukrainischen Bemühungen liegt bei Kreminna-Svatove, also ganz wo anders, nicht wahr?

Dann eskalierte die Schlacht um Soledar, die mit einer empfindlichen Niederlage für die Ukraine endete. Eilig wurden für die Offensive eingeplante Truppen und Material nach Bachmut verlegt, wo sich die Kämpfe in das Stadtinnere verlagert haben.

So die Verlautbarungen der Wagner-Truppen der letzten Wochen. Die lassen dort sterben.

[...] Die Russen nutzten prompt die Gelegenheit um dort vorzustoßen und Geländegewinne zu erzielen.

Minimalster Art.

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich das Selenskiy nach jedem Strohhalm greift.

Quatsch. Reine Propaganda von Putins Koch, Herr "Wagner"-Prigoshin.

Es wäre das erste mal in der Geschichte das ein militärischer Sieg allein durch die Rüstung entschieden werden würde. 

Hä?

Autograf
@09:16 Uhr von Duzfreund

Zugegeben, dazu müssten die Demagogen beider Seiten erst in die Ecke gestellt werden, aber versuchen muss man es doch gleichviel. wenigstens eine Verhandlungsmasse wäre doch vielleicht zu bestimmen.

Nun, da zur Verhandlungsmasse nicht nur die völlige Rückgabe des völkerrechtlich anerkannten Territoriums der Ukraine (inkl. der Krim) sondern auch die völlige Wiedergutmachung der angerichteten Schäden gehört, ist jede Verhandlung von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ersteres kann sich Putin politisch nicht leisten, letzteres kann sich ganz Russland wirtschaftlich nicht leisten. Das ist keine Demagogie, sondern einfache Mathematik. Da für Putin seine persönliche Macht und die seiner Steigbügelhalter wichtiger ist, als das Wohl des Volkes, kann jede Verhandlung nur bedeuten, dass sich im Ergebnis die Ukraine schlechter steht als vor dem Krieg. Und das darf nicht sein. Angriffskriege gegen Nachbarn dürfen nicht ungeahndet bleiben.

MehrheitsBürger
09:10 Uhr von Paco --- Putin hatte keine Problem mit der NATO

Ach Sie meinen wirklich, Putin wollte die DDR zurück? Also mich überzeugt ihr Argument nicht. Putin wollte keine Raketen an seiner Grenze zur UA, deswegen hat es jetzt gekracht. Die NATO Erweiterungspläne sind doch längst Fakt!

Putin hat sich 2004 in einem Interview eindeutig zu der NATO Osterweiterung positioniert und sie dabei als das Recht jedes Landes bezeichnet. Sie mache ihm keine Sorgen. (ZEIT Online googeln).

Sie erzählen einfach das falsche  Narrativ der Kreml-Propaganda weiter.

Davon abgesehen, dass die Ukraine als unabhängiges, souveränes Land selbst über ihre Bündniszugehörigkeit bestimmen kann ohne dass Russland daraus eine Begrüdnung für einen brutalen Angriffskrieg ableiten kann.

Putin denkt in den Kategorien einer Sowjetunion 2.0 und t räumt von einem groß-russischen Imperium. Seine Essays von 2021 legen das offen. Einfach lesen.

 

Koblenz
@08:46 Uhr von wie-

@08:31 Uhr von Sisyphos3

und selbst Herr Putin ist realistisch genug zu wissen, dass er gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance hat. 

ist der Mensch Realist oder fähig auf den berühmten Roten Knopf zu drücken

Ganz klar: beides, sonst hätte er nicht Präsident auf quasi Lebenszeit der Russischen Föderation werden können. Und daher weiß auch Herr Putin, dass kein valider Grund gegeben ist, den berühmten "roten Knopf" zu mehr als zu diffusen Angstszenarien in seiner Propaganda zu verwenden.

Was wäre denn wenn er den roten Knopf innerhalb der Ukraine drückt ?  Hiroschima und Nagasaki  könnten zeigen das es geht . Den fernöstlichen Staat gibt es immer noch .

ich1961
09:08 Uhr von Hansi2012   //…

09:08 Uhr von Hansi2012

 

////Mit Kampfjets würde klar eine rote Linie überschritten.

Ich halte so eine Forderung zudem für eine Unverschämtheit, sie gerade an dem Tag zu stellen, wo die Pz-Lieferung durch ist.

Abgesehen davon sollte man sich die Frage stellen, wie das ohne 2-jährige Pilotenausbildung funktionieren soll.////

 

 

Es gibt noch Mic`s, die irgendwo rum stehen und das ist völkerrechtlich überhaupt kein Problem - und nur darum kann/sollte es gehen.

 

 

wie-
Plausibilisierungen notwendig: Kommunikationsstrategie?

@09:17 Uhr von Adeo60

Russische Truppen, Panzer und Bomben haben in der Ukraine nichts, aber auch gar nichts verloren.

Russische Truppen, Panzer und Bomben haben nirgendwo auf der Welt etwas verloren, die sollen schön in Russland in ihren Depots bleiben.

Wenn die UKR für das Zurückschlagen des Angriffs Kampfjets benötigt, dann wäre auch insoweit eine Unterstützung legitim.

Durchaus. Aber ein wenig mehr an Begründung zu Ziel und Zweck sowie Plausibilisierungen von Effizienz und Effektivität des Einsatzes von Kampfjets wäre doch schon wünschenswert, oder?

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 09:50 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Adeo60
@09:11 Uhr von Fritz Meyer

Der Ukrainekrieg betrifft leider auch uns. Wenn das Völkerrecht mit Füßen  getreten und  ein Land in Europa brutal überfallen wird, wenn Menschen gefoltert, vergewaltigt und brutal ermordet werden, zivile Infrastruktur gezielt zerstört und mit Atomwaffeneinsatz gedroht wird, wenn behauptet wird, man werde keinen Krieg führen, die USA und die NATO zugleich als Kriegstreiber diffamiert, wenn man permanent Cyberkriege gegen den Westen führt u.a., dann scheint einiges aus dem Ruder gelaufen zu sein, finden Sie nicht…?

ich1961
09:09 Uhr von haneu @08:42…

09:09 Uhr von haneu

@08:42 Uhr von ich1961

 

 

////Woher haben sie diese Erkenntnis? ////

 

Aus einer seiner vielen Veröffentlichungen.

 

 

 

Diabolo2704
Geschichtsunterricht

Zitat von Möbius (09:12 Uhr) : "Es wäre das erste mal in der Geschichte das ein militärischer Sieg allein durch die Rüstung entschieden werden würde."

Wie wurde der Zweite Weltkrieg doch gleich entschieden ? Durch Diplomatie ? Oder der Erste Weltkrieg ? Vielleicht durch Gebete und Homöopathie ?

NieWiederAfd
@08:42 Uhr von ich1961

...

////Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam.////

 

Meinen Sie. Seit dem 24.02.2022 bin ich anderer Meinung - gezwungener Massen.

 

 

Auch seit dem 24.2.22, dem Datum, an dem Putin den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, bleibe ich Pazifist. Man muss den Begriff allerdings definieren: Er beinhaltet nicht die Kapitulation vor einem Aggressor; das Recht, sich zu verteidigen, steht einem Pazifismus nicht entgegen.

Pazifismus bedeutet, in der eigenen Verantwortung 'Krieg als Mittel der Politik' auszuschließen. Pazifismus bedeutet den Vorrang von Verhandlungen vor Kriegsaktionen, wo immer es möglich ist. Pazifismus bedeutet das Eintreten für weltweite Abrüstung und damit für die Freisetzung von Ressourcen für Entwicklung und Bildung. 
 

Das hat sich nicht geändert seit dem 24.2.22.

 

 

 

harry_up
@09:08 Uhr von Hansi2012

 

Mit Kampfjets würde klar eine rote Linie überschritten.

Ich halte so eine Forderung zudem für eine Unverschämtheit, sie gerade an dem Tag zu stellen, wo die Pz-Lieferung durch ist.

Abgesehen davon sollte man sich die Frage stellen, wie das ohne 2-jährige Pilotenausbildung funktionieren soll.

 

 

Was ist denn für Sie da schwerwiegender:

 

Die Unverschämtheit, sozusagen den Hals nicht voll zu kriegen, statt bescheiden und dankbar auf die zugesagten Panzer zu warten,

oder Ihre Sorge, dass die Piloten nicht schnell genug ausgebildet werden könnten?

 

Klingt ein wenig blechern, wenn man derartig argumentiert.

 

 

land_der_lemminge
Die Ukraine bekommt

allmaehlich das, was sie schon vor Monaten wollte :

Eine zuegig fortschreitende  Einbindung der Nato - Staaten ins Kriegsgeschehen.

De jure mag es so sein, das "wir" keine Kriegspartei sind.

De facto sind wir es aber wohl doch...

Man kann gespannt sein.wie weit "wir" noch involviert werden.

Viktor Jara
@08:35 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Sisyphos3 (08:29 Uhr) : "aber die Sache kann aus ddem Ruder laufen"

Warum sollte das so sein ? Alle europäischen Länder und die USA sind doch frei, Bitten nach Unterstützung nicht zu erfüllen, wenn diese die völkerrechtlichen Grenzen überschreiten sollten.

Das einzige was aus dem Ruder gelaufen ist, ist Russland.

Die Nato Osterweiterung ist nicht aus dem Ruder Gelaufen ? 

ich1961
09:14 Uhr von vi_ses   ///…

09:14 Uhr von vi_ses

 

////Tut mir leid…

…aber ich finde, die Herrschaften werden langsam unverschämt.////

 

Sie finden es unverschämt, sich gegen einen Aggressor zur Wehr setzen zu wollen/müssen?

 

////Den Westen zum Erfüllungsgehillfen machen zu wollen, zeigt mir nur, dass es noch ein langer Weg für die Ukraine bis Europa ist////

 

Erfüllungsgehilfen? Für was? Die Verteidigung seines Landes - dann haben Sie recht.

 

Ganz im Gegenteil. Nur mit Zusammenarbeit kann die EU/Welt funktionieren.