Wolodymyr Selenskyj

Ihre Meinung zu Selenskyj dankt für Panzer und bittet um Raketen und Jets

Seit gestern ist klar: Panzer aus deutscher und amerikanischer Produktion sollen in die Ukraine geliefert werden. Präsident Selenskyj bedankte sich - und bat um mehr Waffen: Raketen und Kampfjets.

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165 Kommentare

Kommentare

Nettie
Es kommt jetzt tatsächlich "auf Schnelligkeit und Menge an"

Die Antwort auf die Frage, wie lange es noch dauert, bis Putin (nicht „der "Terrorstaat" Russland“) seinen Krieg verliert - und somit auch die, wieviele Opfer sein Terror gegen die gesamte globale Gesellschaft noch fordern kann, hängt tatsächlich entscheidend davon ab, wie gut die ‚gerüstet‘ ist, um ihn zu stoppen.

Deshalb hat Selenskyi hiermit recht:

"Je mehr Unterstützung unsere Helden an der Front von der Welt erhalten, desto schneller wird die russische Aggression beendet".

Diabolo2704
Bitte

Ich finde, daß die Ukraine auch weiterreichende Raketen und Kampfflugzeuge erhalten sollte, bis sie ihr vollständiges Territorium innerhalb der völkerrechtlich legitimen Grenzen von wirderrechtlicher russischer Besetzung befreit hat.

Da die Ukraine in die EU und die NATO aufgenommen werden will, kann ausgeschlossen werden, daß mit solchen Waffen etwas anderes unternommen wird, als die Abwehr des russischen Angriffskrieg, auch wenn die Tasaturkomplizen des Kremls sich mit Mutmaßungen und Gerüchten überbieten.

Und ich finde es richtig, daß die Bitten der ukrainischen Regierungen auch als solche benannt werden und nicht zu Forderungen hochstilisiert werden. Die Benennung des eigenen Bedarfs ist noch lange keine Forderung.

MehrheitsBürger
Kampfjets gegen den militärischen Moloch Russland

 

Aus der Sicht eines Oberbefehlshabers der Verteidigungskräfte der Ukraine ist der Einsatz von Kampfjets nur logisch.

 

Die Russen beharken das überfallene seit Monaten mit Luftangriffen, nur weil sie auf keine adäquate Gegenwehr treffen. Die Ukraine braucht alles, womit sie diese Angriffe abwehren kann. Die Tötungsmaschinerie Putins muss gestoppt werden.

 

 

Diabolo2704
Und da weder Deutschland noch die NATO ...

... aktiv mit eigenen Soldaten in die Kämpfe eingreifen, sind wir völkerrechtlich auch nicht Kriegspartei, allen Unkenrufen derer zum Trotz, die versuchen Panik vor einem russischen Angriff auf uns zu schüren.

Und allen, die vor dem 24.02.2022 Stein und Bein geschworen haben, Russland würde doch niemals, niemals, niemals die Ukraine angreifen - und damit so brutal danebengelegen haben - mögen doch jetzt bitte erklären, warum man nun irgendetwas auf ihre Einschätzung geben sollte, daß die Russen sich nicht zu einem Rückzug zwingen lassen werden.

KarlderKühne
Und wie sehen das die Russen?

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!

Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?

MehrheitsBürger
Kein Schattenboxen mehr

 

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, um ihre Bevölkerung gegen die mörderischen Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen. Flugabwehr mit eigenen Flugzeugen gehört dazu.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Francis Fortune
Etappensieg

Fein, die Lieferungen von Kampfpanzern ist also theoretisch geklärt, - fehlt "nur" noch die Logistik und die Ausbildung. Auf dem Schlachtfeld tauchen diese dann also frühestens in drei Monaten auf, sofern nicht schon vorher "heimlich" ausgebildet wurde.

Was fehlt sind aber kleinere und größere Etappensiege, Erfolgsmeldungen von der Front. Freiwillig wird Herr Putin den Krieg nicht beenden, ich sehe da eher die russische Militärführung, die den Krieg beendet, und zwar in Moskau. Bis dahin also weiterhin die Ukraine stärken und unterstützen. Hoffentlich werden Langstreckenraketen und Kampfjets nicht notwendig sein, - denn was würde danach noch zur Lieferung zur Verfügung stehen? Atomwaffen?

Ach Wladimir, warum hast du meine schöne Glaskugel zerstört?

Diabolo2704
Frage und Antwort

Zitate von KarlderKühne (08:16 Uhr) : "

"Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen"

Ist es nur für diejenigen, die die russische Sicht zum Maß aller Dinge erklären und sich schon prophylaktisch einer hypothetischen Drohung der Russen unterwerfen wollen.

"Wo ist das Ende?"

Da, wo das Völkerrecht die Grenze zieht. Es werden der Ukraine keine Waffen geliefert, deren Einsatz international geächtet ist. Und das solange, bis alle russischen Aggressoren aus der Ukraine hinausgedrängt sind.

ich1961

Ich wünsche den Ukrainern alles, was sie brauchen, um diesen idiotischen Krieg beenden zu können.

 

Der Größenwahnsinnige und seine Schergen sind die einzigen, die diesen Krieg sofort - und ohne weitere Tote - beenden können.

 

Alles andere wird leider zu weiteren Toten auf beiden Seiten führen.

 

 

(https://www.bundestag.de/resource/blob/892384/d9b4c174ae0e0af275b8f42b1…)

 

.... Militärische Unterstützung und Waffenlieferungen

Als völkerrechtlich gesichert kann gelten, dass die militärische Unterstützung einer bestimmten Konfliktpartei in Form von Waffenlieferungen, einer Zurverfügungstellung von militärischer Ausrüstung o.ä. noch nicht die Grenze zur Konfliktteilnahme überschreitet. Die Frage, wie eine militärische Unterstützung von Konfliktparteien durch Waffenlieferungen mit dem traditionellen Neutralitätsgebot (niedergelegt in der V. Haager Konvention von 1907)4 zu vereinbaren ist, darf

weitgehend als entschieden angesehen werden. ....

Francis Fortune
@08:16 Uhr von KarlderKühne

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!

[...]

Spielt das eine Rolle, was die "Russen" dazu sagen? Wenn sie Deutschland den Krieg erklären, ist es ein NATO-Bündnisfall, und selbst Herr Putin ist realistisch genug zu wissen, dass er gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance hat. 

wie-
Zweck von Kampfflugzeugen: Bedarfsbegründung ausreichend?

@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, um ihre Bevölkerung gegen die mörderischen Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen. Flugabwehr mit eigenen Flugzeugen gehört dazu.

Ok. Bitte erläutern Sie, wie Kampfflugzeuge gegen die Kamikazedrohnen aus iranischer Prodiktion schützen können. Denn Fakt ist, dass beide Seiten seit Monaten sich mit Einsätzen von Kampfflugzeugen zurück halten, vor allem im gegnerischen Luftraum, da sowohl Russland wie die Ukraine über sehr gute Raketenabwehrschirme verfügen.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

Notwendig ist das Liefern der richtigen Waffen.

Esche999
Konsequenzen...

Die Forderungserweiterung der ukrainischen Regierung war zu erwarten; überraschend ist höchstens die Sofortigkeit.

Wie auf diese Forderung zu reagieren ist - das ist ganz sicher kein öffentlich zu diskutierender Sachverhalt.

Klabautermann 08
@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, um ihre Bevölkerung gegen die mörderischen Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen. Flugabwehr mit eigenen Flugzeugen gehört dazu.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Schon einmal daran gedacht, dass man auch GEGEN Waffenlieferungen an die Ukraine sein kann OHNE auf Putins Seite zu stehen? Solche herablassenden Kommentare gegen Menschen mit anderer Meinung wie Ihre hier vergeuden auch nur Serverkapazitäten.

Wolf1905
@08:04 Uhr von Nettie

Die Antwort auf die Frage, wie lange es noch dauert, bis Putin (nicht „der "Terrorstaat" Russland“) seinen Krieg verliert - und somit auch die, wieviele Opfer sein Terror gegen die gesamte globale Gesellschaft noch fordern kann, hängt tatsächlich entscheidend davon ab, wie gut die ‚gerüstet‘ ist, um ihn zu stoppen.

Deshalb hat Selenskyi hiermit recht:

"Je mehr Unterstützung unsere Helden an der Front von der Welt erhalten, desto schneller wird die russische Aggression beendet".

.

Wenn Sie so argumentierten, können die USA bzw. die NATO ja gleich Russland angreifen, oder? Wenn Sie so schnell wie möglich die russische Aggression stoppen wollen.

 

MehrheitsBürger
Augenhöhe beendet diesen Krieg, nicht Unterlegenheit

 

Putin wird diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine führen, solange er auf einen militärsichen Sieg hoffen kann. Solange wird er auch keine Verhandlungen führen.

Erst wenn er auf eine Ukraine trifft, die seinem Waffenarsenal etwas entgegenzusetzen hat, ändert sich seine Kalkulation.

HIMARS mit einer größeren Reichweite und Kampfjets, welche die in den ukrainischen Luftraum eindringenden Kampfjets der Russen abwehren können, gehören dazu.

 

ich1961
08:16 Uhr von KarlderKühne  …

08:16 Uhr von KarlderKühne

 

////Und wie sehen das die Russen?

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!////

 

Darf ich ehrlich sein? Mich interessiert die Sicht des Größenwahnsinnigen sowas von gar nicht. Die haben sich das höchst selbst eingebrockt - aber eben auch der Ukraine.

 

////Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?////

 

Also zu den Kampfjets: die Mic können die Ukrainer fliegen, da braucht es nichts weiter.

 

Soldaten aus "dem Westen" sind nicht angedacht oder wünschenswert.

 

Bleibt mir zu sagen: hin damit.

 

 

Sisyphos3
gibt man jemandem den kleinen Finger ...

 

 

verlangt er nach deer Hand

 

bei allem Verständnis

aber die Sache kann aus ddem Ruder laufen

spätestens wenn er NATO Truppen anfordert

wie-
Kriegsstrategie: noch zu klären?

@08:07 Uhr von Diabolo2704

Ich finde, daß die Ukraine auch weiterreichende Raketen und Kampfflugzeuge erhalten sollte, bis sie ihr vollständiges Territorium innerhalb der völkerrechtlich legitimen Grenzen von wirderrechtlicher russischer Besetzung befreit hat.

Ok. Gegen welche Ziele sollen diese Raketen und Flugzeuge eingesetzt werden? Und wie werden diese Ziele aufgeklärt?

Da die Ukraine in die EU und die NATO aufgenommen werden will, kann ausgeschlossen werden, daß mit solchen Waffen etwas anderes unternommen wird, als die Abwehr des russischen Angriffskrieg, auch wenn die Tasaturkomplizen des Kremls sich mit Mutmaßungen und Gerüchten überbieten.

Dies darf vorausgesetzt werden: keine Luftschläge auf Flugplätze im Innern Russlands.

Und ich finde es richtig, daß die Bitten der ukrainischen Regierungen auch als solche benannt werden und nicht zu Forderungen hochstilisiert werden. Die Benennung des eigenen Bedarfs ist noch lange keine Forderung.

Ok. Aber ein wenig Begründung darf sein, oder?

DerCarsten
@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

[...] Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, [...]

 

Es ist unsinnig, eine Diskussion mit Menschen zu führen, die derart absurde Zusammenhänge konstruieren. Man kann durchaus sowohl gegen Waffenlieferungen an die Ukraine als auch gegen den Angriffskrieg der Russen.

Haben Sie Kinder oder vielmehr Enkel im wehrfähigen Alter? Nehmen Sie einen Tag lang die Finger vom Internet und denken daran, wie es ihnen geht, wenn diese plötzlich irgendwessen Freiheit irgendwo verteidigen müssen. Sind Sie so empathisch?

Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam.

Sisyphos3
@08:26 Uhr von Francis Fortune

und selbst Herr Putin ist realistisch genug zu wissen, dass er gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance hat. 

 

ist der Mensch Realist oder fähig auf den berühmten Roten Knopf zu drücken

 

Klabautermann 08
@08:23 Uhr von ich1961

 

 

.... Militärische Unterstützung und Waffenlieferungen

Als völkerrechtlich gesichert kann gelten, dass die militärische Unterstützung einer bestimmten Konfliktpartei in Form von Waffenlieferungen, einer Zurverfügungstellung von militärischer Ausrüstung o.ä. noch nicht die Grenze zur Konfliktteilnahme überschreitet. Die Frage, wie eine militärische Unterstützung von Konfliktparteien durch Waffenlieferungen mit dem traditionellen Neutralitätsgebot (niedergelegt in der V. Haager Konvention von 1907)4 zu vereinbaren ist, darf

weitgehend als entschieden angesehen werden. ....

Kann ja sein, dass das Völkerrecht es so sieht. ENTSCHEIDEND ist aber letztendlich wie PUTIN es sieht und darauf reagiert.

KarlderKühne

Sicher hat Russland gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance. Sehe ich genau so, da der Rüstungsetat der Nato über 10 mal höher ist. Nur frage ich mich dann, warum die immer weitere Aufrüstung, wo wir doch keine Angst zu haben brauchen?

Jimi58
@08:34 Uhr von Jimi58

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!

Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?

Wen interessiert noch wie Putins Russland das sieht? Sie wollen ein volk den Erdboden gleich machen und schlachten Menschen auf jeder Art und Weise ab. Wenn es nach mir ginge, hätte man die Ukraine schon längst fast alles an Waffen geben sollen, sogar so weit, das man die Schiffe versenken kann wo die Raketen her kommen. Nur solche Sprache versteht Putin. Wie Putin und sein Gehilfen die westlice Welt sieht, konnte man bei Markus Lanz vorgestern mit dem russischen Schriftsteller sehen welcher beschrieben hat, wie Putin tickt.

wie-
Motivationsforschung

@08:27 Uhr von Esche999

Die Forderungserweiterung der ukrainischen Regierung war zu erwarten; überraschend ist höchstens die Sofortigkeit.

Nun, tatsächlich bestehen diese Forderungen schon deutlich länger. Kampfflugzeuge aus ehem. russischer Fertigung wurden der Ukraine ja schon zu Beginn des Angriffskriegs überlassen.

Die "Sofortigkeit" ergibt sich aus der offenbar zunehmenden Nervösität von Herrn Selenskij und seinem militärpolitischen Führungsstab. Offenbar steigen die Verluste bzw. die Erfolge wollen sich nicht an den diversen Fronten zeigen. Vielleicht lassen auch die zahlreichen hinter den Fronten angelegten Verteidigungsstellungen, wenn auch primitiv und schlecht getarnt, Zweifel aufkommen, ob weitere "Blitzsiege" möglich sind. Vielleicht sind's auch die Truppenverstärkunen, die Herr Putin herankarrt.

Wie auf diese Forderung zu reagieren ist - das ist ganz sicher kein öffentlich zu diskutierender Sachverhalt.

Warum beteiligen Sie sich dann an dieser öffentlichen Diskussion hier?

Diabolo2704
Aus dem Ruder

Zitat von Sisyphos3 (08:29 Uhr) : "aber die Sache kann aus ddem Ruder laufen"

Warum sollte das so sein ? Alle europäischen Länder und die USA sind doch frei, Bitten nach Unterstützung nicht zu erfüllen, wenn diese die völkerrechtlichen Grenzen überschreiten sollten.

Das einzige was aus dem Ruder gelaufen ist, ist Russland.

ich1961

08:28 Uhr von Klabautermann 08

@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Schon einmal daran gedacht, dass man auch GEGEN Waffenlieferungen an die Ukraine sein kann OHNE auf Putins Seite zu stehen?////

 

Mit welcher Begründung?

 

////Solche herablassenden Kommentare gegen Menschen mit anderer Meinung wie Ihre hier vergeuden auch nur Serverkapazitäten.////

 

Wissen Sie, wenn es eine vernünftige Begründung und eine Alternative zur Verteidigung der Freiheit, Demokratie und Eigenständigkeit der Ukraine gibt - her damit.

 

Aber darauf hat kaum jemand vernünftige Antworten. Der Größenwahnsinnige hat Fakten geschaffen, die Antworten bedingen - und die bekommt er.

 

Und das vollkommen zu recht.

 

 

MehrheitsBürger
Putin ist eine Bedrohung für uns alle in Europa.

 

Neben Deutschland und den USA kündigten zahlreiche weitere Länder an, Kampfpanzer zu liefern.

Das liegt auf der Hand. Europa hat verstanden, dass Putin mit seiner Aggression nicht an der Westgrenze der Ukraine aufhört, wenn ihm Erfolg bei seinem Eroberungsfeldzug beschieden wird.

Deswegen kämpft die Ukraine nicht nur einen Kampf zum Erhalt ihres Landes, sondern für die territoriale Sicherheit Europas.

 

NieWiederAfd
@08:16 Uhr von KarlderKühne

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!

Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?

 

"Wo ist das Ende?" Ich teile Ihre Frage. Allerdings geht die Frage zu deutlich mehr als 50 % an den Kreml, denn dort könnte das Ende des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges noch heute beschlossen werden. 

Diabolo2704
Auf Putins Seite

Zitat von Klabautermann 08 (08:28 Uhr) : "dass man auch GEGEN Waffenlieferungen an die Ukraine sein kann OHNE auf Putins Seite zu stehen?"

Das ist bloß eine durchsichtige Schutzbehauptung. Wessen Standpunkt auf eine Unterstützung der russischen Verbrechen hinausläuft, indem man dafür wirbt, den Opfer des Verbrechens die erforderliche und mögliche Unterstützung zu verweigern, der macht sich damit zum Komplizen Putins.

Klabautermann 08
@08:34 Uhr von Jimi58

"Deutschland ist nach den Worten von 

Wen interessiert noch wie Putins Russland das sieht? Sie wollen ein volk den Erdboden gleich machen und schlachten Menschen auf jeder Art und Weise ab. Wenn es nach mir ginge, hätte man die Ukraine schon längst fast alles an Waffen geben sollen, sogar so weit, das man die Schiffe versenken kann wo die Raketen her kommen. Nur solche Sprache versteht Putin. Wie Putin und sein Gehilfen die westlice Welt sieht, konnte man bei Markus Lanz vorgestern mit dem russischen Schriftsteller sehen welcher beschrieben hat, wie Putin tickt.

MICH und sicher viele andere Menschen interessiert es wie Russland/Putin das sieht und vor allem wie er darauf reagieren wird. Ich hoffe doch Sie haben Ihren Seesack schon gepackt und stehen Gewehr bei Fuß und begeben sich genau so schnell an die Front wie sie hier auf der Tastatur tippen, falls Putin komplett austickt und die ersten Raketen hier in D-Land einschlagen

NieWiederAfd
@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

...

Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Nein. Es muss möglich sein, differenzierte Positionen zu beziehen: Wer nicht jede von der Ukraine geforderte oder erbetene Waffenlieferung sofort befürwortet, ist nicht gleich auf Seiten Putins.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

wie-
Bei dem Kampfpanzern war die Notwendigkeit klar begründet.

@08:28 Uhr von MehrheitsBürger

HIMARS mit einer größeren Reichweite und Kampfjets, welche die in den ukrainischen Luftraum eindringenden Kampfjets der Russen abwehren können, gehören dazu.

Ok. Da sich Herr Selenskij offenbar ein wenig kurz hält, bitte ich Sie mir drei Fragen zu beantworten:

1) Wie, mit welchen Mitteln kann die Ukraine die Ziele für die HIMARS mit einer größeren Reichweite identifizieren?

2) Welche Ziele sehen Sie für die HIMARS mit einer größeren Reichweite?

3) Wann sind zuletzt Kampfjets der Russen in den ukrainischen Luftraum eingedrungen, die nicht von der ukrainischen Luftabwehr bekämpft werden konnten? (Bedenken Sie, dass ja auch Patriot-Luftabwehrraketensysteme geliefert werden sollen.)

ich1961
08:31 Uhr von DerCarsten @08…

08:31 Uhr von DerCarsten

@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

////Es ist unsinnig, eine Diskussion mit Menschen zu führen, die derart absurde Zusammenhänge konstruieren. Man kann durchaus sowohl gegen Waffenlieferungen an die Ukraine als auch gegen den Angriffskrieg der Russen.////

 

Auch hier die Frage: mit welcher Begründung?

 

////Haben Sie Kinder oder vielmehr Enkel im wehrfähigen Alter? Nehmen Sie einen Tag lang die Finger vom Internet und denken daran, wie es ihnen geht, wenn diese plötzlich irgendwessen Freiheit irgendwo verteidigen müssen. Sind Sie so empathisch?////

 

Vielleicht überlegen Sie mal, was passiert, wenn der Größenwahnsinnige "seinen Hunger auf andere Länder" auf D. ausweitet (bis zum Atlantik will er sein Reich ausdehnen).

 

////Der Pazifismus ist eines der wenigen Dinge, die uns vom Tier unterscheiden. Ich glaube daran, unbeugsam.////

 

Meinen Sie. Seit dem 24.02.2022 bin ich anderer Meinung - gezwungener Massen.

 

 

Diabolo2704
Luftschläge

Zitat von wie (08:30 Uhr) : "Dies darf vorausgesetzt werden: keine Luftschläge auf Flugplätze im Innern Russlands."

Warum ? Militärflugplätze, von denen aus Angriffe gegen die Ukraine ausgeführt werden, dürfen von der Ukraine auch angegriffen werden. Das ist legitime Selbstverteidigung.

MargaretaK.
@08:07 Uhr von Diabolo2704

Da die Ukraine in die EU und die NATO aufgenommen werden will, kann ausgeschlossen werden, daß mit solchen Waffen etwas anderes unternommen wird, als die Abwehr des russischen Angriffskrieg, auch wenn die Tasaturkomplizen des Kremls sich mit Mutmaßungen und Gerüchten überbieten.

Und ich finde es richtig, daß die Bitten der ukrainischen Regierungen auch als solche benannt werden und nicht zu Forderungen hochstilisiert werden. Die Benennung des eigenen Bedarfs ist noch lange keine Forderung.

 

Ich möchte anmerken, dass der Begriff "Forderung/en" aus den Medien stammt. Auch auf Tagesschau war das immer wieder zu lesen. Da Sie es besser wissen, sollten Sie sich mit der Änderung auf "Bitte/n" dorthin wenden.

Nun werden also Panzer geliefert. Die "Bitten" Selenzkys gehen jetzt verständlicherweise weiter. Sollte Ihrer Meinung nach auch der Bitte nach Soldaten entsprochen werden, so sie kommen würde?

Ich bin übrigens kein Tastensoldat - weder der einen noch der anderen Seite.

Fritz Meyer
@08:10 Uhr von MehrheitsBürger

 

Aus der Sicht eines Oberbefehlshabers der Verteidigungskräfte der Ukraine ist der Einsatz von Kampfjets nur logisch.

 

Die Russen beharken das überfallene seit Monaten mit Luftangriffen, nur weil sie auf keine adäquate Gegenwehr treffen. Die Ukraine braucht alles, womit sie diese Angriffe abwehren kann. Die Tötungsmaschinerie Putins muss gestoppt werden.

 

 

Durch Kampfjets wird eskaliert und nicht gestoppt !

 

Nettie
@08:28 Uhr von Wolf1905a

Die Antwort auf die Frage, wie lange es noch dauert, bis Putin (nicht „der "Terrorstaat" Russland“) seinen Krieg verliert - und somit auch die, wieviele Opfer sein Terror gegen die gesamte globale Gesellschaft noch fordern kann, hängt tatsächlich entscheidend davon ab, wie gut die ‚gerüstet‘ ist, um ihn zu stoppen.

Deshalb hat Selenskyi hiermit recht:

"Je mehr Unterstützung unsere Helden an der Front von der Welt erhalten, desto schneller wird die russische Aggression beendet".

.

Wenn Sie so argumentierten, können die USA bzw. die NATO ja gleich Russland angreifen, oder? Wenn Sie so schnell wie möglich die russische Aggression stoppen wollen.

 

Wieso das denn? Es müsste reichen, wenn sie den Angegriffen jede nötige und geeignete Unterstützung geben, um die Angriffe von Putins Schergen zu stoppen.

ich1961
08:31 Uhr von Sisyphos3 @08…

08:31 Uhr von Sisyphos3

@08:26 Uhr von Francis Fortune

und selbst Herr Putin ist realistisch genug zu wissen, dass er gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance hat. 

 

 

////ist der Mensch Realist oder fähig auf den berühmten Roten Knopf zu drücken////

 

Und wenn er auf den roten Knopf drückt?

 

Das ist doch kein "Alleinstellungsmerkmal der Russen".

 

Dann drücken mindestens einige andere auch den roten Knopf.

 

Und das weiß auch der Größenwahnsinnige und seine Schergen.

 

 

Sparer
Selenskyi

macht das taktisch hervorragend. Nach den Flugabwehrraketen bat er um Panzer, danach bittet er nun um Kampfjets; danach bleibt eigentlich nur noch die Forderung nach Bodentruppen. Aber er hat Recht…wir müssen tun „whatever it takes“, um zu verhindern, dass Russland die Ukraine zwangsannektiert. 

wie-
Ziel und Zweck klären, Folgen abwägen, dann erst entscheiden.

@08:31 Uhr von Sisyphos3

und selbst Herr Putin ist realistisch genug zu wissen, dass er gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance hat. 

ist der Mensch Realist oder fähig auf den berühmten Roten Knopf zu drücken

Ganz klar: beides, sonst hätte er nicht Präsident auf quasi Lebenszeit der Russischen Föderation werden können. Und daher weiß auch Herr Putin, dass kein valider Grund gegeben ist, den berühmten "roten Knopf" zu mehr als zu diffusen Angstszenarien in seiner Propaganda zu verwenden.

MehrheitsBürger
08:28 Uhr von Klabautermann 08 --- Indirekte Parteinahme

 

Schon einmal daran gedacht, dass man auch GEGEN Waffenlieferungen an die Ukraine sein kann OHNE auf Putins Seite zu stehen?

Die Unterstützung des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Putins gegen die Ukraine ist in der deutschen Bevölkerung "unverkäuflich". 88 % der Deutschen würden nach Umfragen Putin gerne vor einem internationalen Strafgerichtshof sehen.

Aus diesem Grund haben sich die Putinisten auf eine subtilere Unterstützung verlegt.

Die Verweigerung, der Ukraine die zur  Landesverteidigung notwendigen Verteidigungswaffen zu liefern, ist eine davon. Putin möge auf keine adäquate Verteidigungskapazität stoßen, um das Land mit seinen Militärs überwältigen zu können.

Deswegen hat noch nie einer der "Verweigerer" dargelegt, wie die Ukraine sich verteidigen können soll. Diese indirekte Parteinahme ist ein Schattenboxen.

Putin wird nicht verhandeln, solange er glaubt, militärisch siegen zu können.

 

Diabolo2704
Kampfflugzeuge

Zitat von wie- (08:26 Uhr) : "Bitte erläutern Sie, wie Kampfflugzeuge gegen die Kamikazedrohnen aus iranischer Prodiktion schützen können."

Wer hat behauptet, es sei der alleinige Zweck eines Kampfflugzeugs, Drohnen abzuschießen. Kapfflugzeuge können Bodenziele auf ukrainischen Territorium angreifen und so im Verbund mit Panzern und Infanterie das das Durchbrechen der russischen Fronten in der Ukraine unterstützen. Und sie können die russischen Kriegsschiffe angreifen, die aus dem Schwarzen Meer heraus Luftschläge gegen die Ukraine ausführen. Die Moskwa muß nicht das letzte versenkte Schiff bleiben.

MargaretaK.
@08:23 Uhr von Diabolo2704

Zitate von KarlderKühne (08:16 Uhr) : "

"Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen"

Ist es nur für diejenigen, die die russische Sicht zum Maß aller Dinge erklären und sich schon prophylaktisch einer hypothetischen Drohung der Russen unterwerfen wollen.

 

Ich finde die Frage mehr als berechtigt. Die Frage an sich haben Sie nämlich nicht beantwortet. Mich würde das schon auch interessieren. Es kann auch - ohne die russische Sicht als Maß aller Dinge - einen ganz anderen Verlauf des Krieges bedeuten. Oder schließen Sie das grundsätzlich aus?

wie-
Plakative Forderungen mit Slogans als Begründung?

@08:43 Uhr von Fritz Meyer

Durch Kampfjets wird eskaliert und nicht gestoppt !

Wie das denn? Haben Sie auch eine Begründung parat?

Gutdünkler
Frieden...

...für die Ukraine und damit ganz Europa, der auf Dauer ausgerichtet ist, kann es nur geben, wenn Russland die Lust am Kriegspielen verliert und sich vollständig aus der Ukraine zurückzieht.

Das wird aber nur dann der Fall sein, wenn das russische Militär bzw. seine Söldnerarmeen erkennen, dass die Lage aussichtlos ist.

Von daher muss die Lieferung militärischer Ausrüstung noch deutlich intensiviert werden. Umso schneller das geschieht, umso besser! Zögern unsererseits kostet nur weitere Menschenleben.

Francis Fortune
@08:31 Uhr von Sisyphos3

und selbst Herr Putin ist realistisch genug zu wissen, dass er gegen die gesamte NATO überhaupt keine Chance hat. 

 

ist der Mensch Realist oder fähig auf den berühmten Roten Knopf zu drücken

 

Um das mal abzukürzen: Auch in Russland gibt es Menschen, die logisch denken können. Wer als Erster auf den roten Knopf drückt, stirbt als Zweiter. Einen Atom-Krieg überlebt niemand, und dass ist allen beteiligten Entscheidern bekannt. Das kleine Ungewisse: Was passiert bei einem Einsatz von "kleineren" Atomwaffen innerhalb der Ukraine? Aber auch hier bin ich mir sicher, dass hinter den Kulissen unter Ausschluss der Öffentlichkeit die "Grenzen" klar abgesteckt wurden.

Die Angst vor einem Atomkrieg ist also unbegründet, und sollte er doch kommen werden den 90% der Menschen fast nicht mitbekommen...

ich1961

08:32 Uhr von Klabautermann 08

@08:23 Uhr von ich1961

 

////Kann ja sein, dass das Völkerrecht es so sieht.////

 

Nein, das ist so.

 

//// ENTSCHEIDEND ist aber letztendlich wie PUTIN es sieht und darauf reagiert.////

 

Es dürfte doch bei jedem angekommen sein, das der Größenwahnsinnige sich um Verträge nicht groß kümmert. Denn sonst hätte er diesen Krieg nie beginnen dürfen.

 

Also egal, was der denkt. Genau so, wie es ihm egal ist, was die Welt denkt.

 

 

Sparer
@08:16 Uhr von KarlderKühne

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!

Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?

Das Ende ist erst dann erreicht, wenn es der Ukraine gelungen ist, die Russen wieder komplett aus ihrem Land zu werfen. Bis dahin muss die NATO alles tun, was möglich ist, um der Ukraine zu helfen, dieses Ziel zu erreichen.

NieWiederAfd
@08:23 Uhr von ich1961

...

Als völkerrechtlich gesichert kann gelten, dass die militärische Unterstützung einer bestimmten Konfliktpartei in Form von Waffenlieferungen, einer Zurverfügungstellung von militärischer Ausrüstung o.ä. noch nicht die Grenze zur Konfliktteilnahme überschreitet. Die Frage, wie eine militärische Unterstützung von Konfliktparteien durch Waffenlieferungen mit dem traditionellen Neutralitätsgebot (niedergelegt in der V. Haager Konvention von 1907)4 zu vereinbaren ist, darf

weitgehend als entschieden angesehen werden. ....

 

Das ist so. Das wird lediglich von einer unseligen Koalition von AfD und Wagenknecht anders gesehen, die damit nachweislich russischer Propaganda folgen. 

Allerdings muss Platz dafür bleiben zu diskutieren, welchen Waffenlieferungen man zustimmt und welche Basis es dafür braucht. Ich bin dankbar für die  besonnene Linie von Kanzler Scholz, auf Bündnislösungen statt Alleingänge zu setzen. 



Gut, dass Strack-Z. und Hofreiter da nicht die Richtlinienkompetenz haben.

 

 

D. Hume
@08:32 Uhr von Klabautermann 08

 

 

.... Militärische Unterstützung und Waffenlieferungen

Als völkerrechtlich gesichert kann gelten, dass die militärische Unterstützung einer bestimmten Konfliktpartei in Form von Waffenlieferungen, einer Zurverfügungstellung von militärischer Ausrüstung o.ä. noch nicht die Grenze zur Konfliktteilnahme überschreitet. Die Frage, wie eine militärische Unterstützung von Konfliktparteien durch Waffenlieferungen mit dem traditionellen Neutralitätsgebot (niedergelegt in der V. Haager Konvention von 1907)4 zu vereinbaren ist, darf

weitgehend als entschieden angesehen werden. ....

Kann ja sein, dass das Völkerrecht es so sieht. ENTSCHEIDEND ist aber letztendlich wie PUTIN es sieht und darauf reagiert.

Bei jeder Lieferung von irgendwas an die Ukraine, polterte das Kreml-Umfeld bereits von Kriegseintritt der jeweiligen Lieferantenländer. Was sollen Sie auch anderes sagen, um daheim den -nicht existenten- äußeren Feind als Propagandakulisse zu erhalten?

Diabolo2704
Eines wie das andere

Zitat fon Fritz Meyer (08:43 Uhr) : "Durch Kampfjets wird eskaliert und nicht gestoppt !"

Der ungerechtfertigt völkerechtswidrige Angriffskrieg Russlands ist ausschließlich durch militärische Überlegenheit zu stoppen. Wer sich dagegen ausspricht, daß die Ukraine diese Überlegenheit erlangt, der steht auf der Seite der russischen Verbrecher.

Coachcoach
'Helden', 'Sieg' - ich hab ne Allergie

Lieber Waffenstillstand als tote Helden, als 'Sieg', als 'vollständige Befreiung' des 'nationalen Territoriums'.

Ich habe da eine Allergie, das erscheint mir alles nicht sinnvoll, das erinnert zu stark an ungute Zeiten der letzten Jahrhunderte.

Waffenstillstand jetzt: Das wären jeden Tag 250 Tote und noch einmal 250 Versehrte weniger, ungefähr.

Das wäre lohnend, finde ich.

schabernack
@08:16 Uhr von KarlderKühne

 

Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?

 

Deshalb sollte man mit der Ausbildung schon mal beginnen, auch wenn über die Lieferung von Jets gar nicht entschieden ist, selbst wenn nie welche geliefert werden, Es geht ja nicht um tausende von Piloten.

 

Klug vorausschauend bereitet man sich auf Katastrophen- und Kriegsereignisse bestmöglich organisatorisch & logistisch vor in der Hoffnung, dass es nie zum Schlimmsten kommt. Dann dauert es auch nicht Monate & Monate zwischen Entscheidung und Lieferung wie nun bei den Kampfpanzern. So was hilft nur dem wahnsinnigen faschistischen Mörder im Kreml.

 

Wo soll es enden? Wo hätte es geendet, hätte man in den 1940-ern den Faschist mit dem kleinen Schnauzbart gewähren lassen. Wäre das Ende der regelbasierten Weltordnung gewesen.

 

Genau das sei auch nun zu verhindern.

wie-
Kriegsstrategien

@08:46 Uhr von Sparer

Selenskij macht das taktisch hervorragend.

Nun, wenn dann korrekt: stratisch.

Nach den Flugabwehrraketen bat er um Panzer, danach bittet er nun um Kampfjets;

Tja, eigentlich gibt's diese Chronologie nur in Ihrer subjektiven Wahrnehmung. Um Kampfpanzer hat die Ukraine schon im letzten Sommer gebeten. Sie erinnern sich um diese unsägliche Leopard 1-Debatte?

danach bleibt eigentlich nur noch die Forderung nach Bodentruppen.

Warum? Nur um der russischen Propaganda endlich den großen Liebesdienst zu leisten?

Aber er hat Recht…wir müssen tun „whatever it takes“, um zu verhindern, dass Russland die Ukraine zwangsannektiert. 

Eben. Aber bitte mit Empathie, Augenmaß und abgestimmt. Und mit einer klaren Strategie, auch in der Kommunikation gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Nur ein vereintes Europa ist ein starkes Europa.

MargaretaK.
@08:04 Uhr von Nettie

Die Antwort auf die Frage, wie lange es noch dauert, bis Putin (nicht „der "Terrorstaat" Russland“) seinen Krieg verliert - und somit auch die, wieviele Opfer sein Terror gegen die gesamte globale Gesellschaft noch fordern kann, hängt tatsächlich entscheidend davon ab, wie gut die ‚gerüstet‘ ist, um ihn zu stoppen.

Deshalb hat Selenskyi hiermit recht:

"Je mehr Unterstützung unsere Helden an der Front von der Welt erhalten, desto schneller wird die russische Aggression beendet".

 

Vielleicht sollte dann gleich die NATO eingreifen. Was meinen Sie? Dann wäre dieser furchtbare Krieg sicher im "Hand umdrehen " vorbei.

Klabautermann 08
@08:36 Uhr von ich1961

08:28 Uhr von Klabautermann 08

@08:18 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ja kenn ich, wenn die sachlichen Argumente ausgehen greift man zu anderen/härteren Mitteln. Schon mal daran gedacht, das sich der Krieg ausweiten kann und dann nicht mehr nur noch auf die Ukraine beschränkt ist? Rechnen Sie DANN aber nicht mit mir. Ich habe 88 meinen Schlüssel für "meinen" Leo2 abgegeben und werde nicht für eine Partei die uns zu der Zeit (in den 80ern) während der Osterdemos vor unserer Kaserne als potentielle Mörder beschimpft und für  "Frieden schaffen ohne Waffen" plädiert hat den Kopf hin halten.

 

Francis Fortune
@08:46 Uhr von Sparer

macht das taktisch hervorragend. Nach den Flugabwehrraketen bat er um Panzer, danach bittet er nun um Kampfjets; danach bleibt eigentlich nur noch die Forderung nach Bodentruppen. Aber er hat Recht…wir müssen tun „whatever it takes“, um zu verhindern, dass Russland die Ukraine zwangsannektiert. 

Dennoch: Unser Bundeskanzler Herr Scholz hat es gestern nochmals im Bundestag klar und deutlich gesagt: Keine Kampfjets, keine Bodentruppen. In Abstimmung mit den USA festgelegt, und er selber bezeichnete die gemeinsame Entscheidung als "ein gewichtiges Wort".

Coachcoach
@08:48 Uhr von wie-

@08:43 Uhr von Fritz Meyer

Durch Kampfjets wird eskaliert und nicht gestoppt !

Wie das denn? Haben Sie auch eine Begründung parat?

Googeln Sie.

Kurzerklärung: Mit Kampfjets sehen sich die Russen zum Gebrauch weiterer Waffen genötigt, z.B. Flugabwehr oder Kampfjets.

Die nächste Stufe wäre dann z.B. Luftkampf über Kiew.

Kein schöner Gedanke.

Dicodes
@08:28 Uhr von Klabautermann 08

 

Unter dem Deckmantel eines vordergründigen Scheinpazifismus argumentieren die klandestinen Helfer Putins stets gegen jede Form von Waffenlieferungen, welche die Ukraine braucht, um ihre Bevölkerung gegen die mörderischen Angriffe des russischen Waffenarsenals zu schützen. Flugabwehr mit eigenen Flugzeugen gehört dazu.

Ein unnützes Schattenboxen. Wer gegen Waffenlieferungen für die Urkine ist, weil er auf Seiten Putins in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg steht, soll es einfach direkt und offen sagen, statt über diese ohnehin ersichtlichen Umweg zu gehen. Das spart Platz.

 

Schon einmal daran gedacht, dass man auch GEGEN Waffenlieferungen an die Ukraine sein kann OHNE auf Putins Seite zu stehen? Solche herablassenden Kommentare gegen Menschen mit anderer Meinung wie Ihre hier vergeuden auch nur Serverkapazitäten.

Gute Antwort. Ich bin auch gegen Putins Angriffskrieg und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. ich habe immer im Hinterkopf das Russland Atommacht ist. 

 

Diabolo2704
Ausgeschlossen

Zitat von margareta K. (08:47 Uhr) : "Oder schließen Sie das grundsätzlich aus?"

Ja. Mit dem Einsatz von Nuklearwaffen würde Russland diejenigen Staaten verprellen, sie sich derzeit noch wohlwollend neutral verhalten, aber die Erklärung der G20 ausdrücklich mitgetragen haben, daß ein Einsatz von Nuklearwaffen absolut unverantwortlich wäre - und ohne diese wohlwollende Neutralität dieser Staaten ist Russland dann tatsächlich isoliert und in der Folge wirtschaftich am Ende.

ich1961

08:41 Uhr von Klabautermann 08

@08:34 Uhr von Jimi58

 

////MICH und sicher viele andere Menschen interessiert es wie Russland/Putin das sieht und vor allem wie er darauf reagieren wird.////

 

Was erwarten Sie denn?

 

////Ich hoffe doch Sie haben Ihren Seesack schon gepackt und stehen Gewehr bei Fuß und begeben sich genau so schnell an die Front wie sie hier auf der Tastatur tippen, falls Putin komplett austickt und die ersten Raketen hier in D-Land einschlagen////

 

Sie erwarten, das der Größenwahnsinnige den NATO Bündnisfall riskiert?  Juchu.

 

Ich halte wirklich nichts von dem Kerl, aber für so doof halte ich Ihn - und vor allem seine Mitstreiter - nicht.

 

 

 

D. Hume
@08:43 Uhr von MargaretaK.

Ich möchte anmerken, dass der Begriff "Forderung/en" aus den Medien stammt. Auch auf Tagesschau war das immer wieder zu lesen. Da Sie es besser wissen, sollten Sie sich mit der Änderung auf "Bitte/n" dorthin wenden.

Das sehe ich auch so.

Nun werden also Panzer geliefert. Die "Bitten" Selenzkys gehen jetzt verständlicherweise weiter.

Verständlicherweise. Da habe ich vollstes Verständnis für.

Sollte Ihrer Meinung nach auch der Bitte nach Soldaten entsprochen werden, so sie kommen würde?

Nein. Das wird auch kategorisch ausgeschlossen. Es bleibt also nur übrig, die Ukraine bestmöglich mit Material zu versorgen.

Ich bin übrigens kein Tastensoldat - weder der einen noch der anderen Seite.

Sie müssen sich nicht in diese Richtung rechtfertigen.

 

wie-
Ziel und Zweck von Kampfflugzeugen: immer noch wenig klar

@08:47 Uhr von Diabolo2704

Wer hat behauptet, es sei der alleinige Zweck eines Kampfflugzeugs, Drohnen abzuschießen.

Die bisherigen Beiträge: Zweck: Luftabwehr.

Kapfflugzeuge können Bodenziele auf ukrainischen Territorium angreifen und so im Verbund mit Panzern und Infanterie das das Durchbrechen der russischen Fronten in der Ukraine unterstützen.

Durchaus. Aber den Luftraum über den Frontlinien sichern auch russische Flugabwehrraketen. Bislang ist die Ukraine mit dem Einsatz von Kampfflugzeugen und Hubschraubern im Frontbereich sehr vorsichtig, wie auch die russische Seite.

Und sie können die russischen Kriegsschiffe angreifen, die aus dem Schwarzen Meer heraus Luftschläge gegen die Ukraine ausführen.

Auch die haben bekanntlich eigene Luftabwehrraketensysteme an Bord.

Die Moskwa muß nicht das letzte versenkte Schiff bleiben.

Die wurde nicht durch Kampfflugzeuge versenkt, sondern durch Seezielflugkörper vom Typ "Neptun". Auch da stellte sich das Problem der Zielaufklärung.

Account gelöscht
@08:16 Uhr von KarlderKühne

"Deutschland ist nach den Worten von Scholz mit der Zusage für Kampfpanzerlieferungen nicht zur Kriegspartei geworden"

Die Frage ist doch, ob die Russen das genau so sehen!

Erst leichte, dann schwere Waffen, jetzt Panzer und schon kommt der Ruf nach Kampfflugzeugen und Raketen. Um den Piloten eines Kampfflugzeuges auszubilden, braucht es Monate oder liefern wir die dann gleich mit? Wo ist das Ende?

Egal wie die Russen es sehen die Deutsch Russischen Beziehungen sind sowieso auf dem Tiefpunkt angelangen.

KarlderKühne
Ich verurteile den russischen Angriffskrieg,

wie die meisten in diesem Forum.

Doch glaubt irgendwer, das der Russe so einfach klein bei gibt? Ich nicht.

Der Krieg kann aus russischer Sicht noch sehr lange gehen. Wer hat den längeren Atem? Täglich sterben hunderte, auch ukrainische Soldaten. Wer soll die Panzer bedienen, wer sie absichern? 

Wir sitzen alle in der warmen Stube, haben gut reden. 

Waffen werden diesen Krieg nicht beenden. Vielleicht wäre es von Nutzen, wenn sich die 3 größten Globelplayer an einen Tisch setzen würden, nicht übereinander, sondern miteinander reden. Ich glaube, China könne eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Coachcoach
@08:07 Uhr von Diabolo2704

Ich finde, daß die Ukraine auch weiterreichende Raketen und Kampfflugzeuge erhalten sollte, bis sie ihr vollständiges Territorium innerhalb der völkerrechtlich legitimen Grenzen von wirderrechtlicher russischer Besetzung befreit hat.

Da die Ukraine in die EU und die NATO aufgenommen werden will, kann ausgeschlossen werden, daß mit solchen Waffen etwas anderes unternommen wird, als die Abwehr des russischen Angriffskrieg, auch wenn die Tasaturkomplizen des Kremls sich mit Mutmaßungen und Gerüchten überbieten.

Und ich finde es richtig, daß die Bitten der ukrainischen Regierungen auch als solche benannt werden und nicht zu Forderungen hochstilisiert werden. Die Benennung des eigenen Bedarfs ist noch lange keine Forderung.

Ja, und Weihnachten kommt...

EU & Nato sind rein zur Verteidigung da - s. Libyen Irak, Serbien...

Ich kann dem nicht folgen und finde Ihre Haltung grundfalsch

MehrheitsBürger
08:42 Uhr von wie- --- Diskussionswürdige Fragen

Gute Fragen für eine gute Debatte.

1) Wie, mit welchen Mitteln kann die Ukraine die Ziele für die HIMARS mit einer größeren Reichweite identifizieren?

Durch Satellitenaufklärung und auch "Vor-Ort-Aufklärung", die schon mehrfach erstaunlich gut  funktioniert hat (Bsp. Engels=

2) Welche Ziele sehen Sie für die HIMARS mit einer größeren Reichweite?

Stationäre Abschussrampen, von welche die Russen von ihrem Hinterland ungehindert Raketen auf ukrainische Wohngebiete feuern. Munitionsdepots, feste Zufahrtsstraßen, über welche der russische Nachschub organisiert wird.

 

3) Wann sind zuletzt Kampfjets der Russen in den ukrainischen Luftraum eingedrungen, die nicht von der ukrainischen Luftabwehr bekämpft werden konnten?

Häufig.

Die Patriots sind noch nicht da. Kampfjets würden die Bewegungsfreiheit der russischen Artillerie/Infantrie hemmen.

 

MargaretaK.
@08:23 Uhr von ich1961

Ich wünsche den Ukrainern alles, was sie brauchen, um diesen idiotischen Krieg beenden zu können.

 

Der Größenwahnsinnige und seine Schergen sind die einzigen, die diesen Krieg sofort - und ohne weitere Tote - beenden können.

 

Alles andere wird leider zu weiteren Toten auf beiden Seiten führen...

 

.... Militärische Unterstützung und Waffenlieferungen

Als völkerrechtlich gesichert kann gelten, dass die militärische Unterstützung einer bestimmten Konfliktpartei in Form von Waffenlieferungen, einer Zurverfügungstellung von militärischer Ausrüstung o.ä. noch nicht die Grenze zur Konfliktteilnahme überschreitet. Die Frage, wie eine militärische Unterstützung von Konfliktparteien durch Waffenlieferungen mit dem traditionellen Neutralitätsgebot (niedergelegt in der V. Haager Konvention von 1907)4 zu vereinbaren ist, darf

weitgehend als entschieden angesehen werden. ....

 

Seit wann interessiert Putin (die russische Regierung) das Völkerrecht? Vielleicht bedeuten Panzerlieferungen für ihn Angriff 

Möbius
@08:35 Uhr von wie-: erstaunliche Einsichten

@08:27 Uhr von Esche999

Die Forderungserweiterung der ukrainischen Regierung war zu erwarten; überraschend ist höchstens die Sofortigkeit.

Nun, tatsächlich bestehen diese Forderungen schon deutlich länger. Kampfflugzeuge aus ehem. russischer Fertigung wurden der Ukraine ja schon zu Beginn des Angriffskriegs überlassen.

Die "Sofortigkeit" ergibt sich aus der offenbar zunehmenden Nervösität von Herrn Selenskij und seinem militärpolitischen Führungsstab. Offenbar steigen die Verluste bzw. die Erfolge wollen sich nicht an den diversen Fronten zeigen. Vielleicht lassen auch die zahlreichen hinter den Fronten angelegten Verteidigungsstellungen, wenn auch primitiv und schlecht getarnt, Zweifel aufkommen, ob weitere "Blitzsiege" möglich sind. …

 

 

Das was Sie sagen ist zutreffend. Mich wundert deshalb, dass die Moderation das zulässt.  Schon neulich hatten Sie überrascht, als Sie den „plakativen Symbolcharakter“ der Panzerlieferungen betonten. Für solche Einsichten bekomme ich immer rote Balken :-)

NieWiederAfd
@08:51 Uhr von Coachcoach

...

Waffenstillstand jetzt: Das wären jeden Tag 250 Tote und noch einmal 250 Versehrte weniger, ungefähr.

Das wäre lohnend, finde ich.

 

Nichts lieber als das. Es scheitert derzeit an der Weigerung Putins. 

 

 

wie-
Einseitige Parteinahme mit pseudohumaner Begründung

@08:51 Uhr von Coachcoach

Lieber Waffenstillstand als tote Helden, als 'Sieg', als 'vollständige Befreiung' des 'nationalen Territoriums'.

Jau. Aber die ukrainische Regierung darf da schon noch mitentscheiden, oder?

Ich habe da eine Allergie, das erscheint mir alles nicht sinnvoll, das erinnert zu stark an ungute Zeiten der letzten Jahrhunderte.

Konsultieren Sie bei Allergien und Halluzinationen Ihren Hausarzt.

Waffenstillstand jetzt: Das wären jeden Tag 250 Tote und noch einmal 250 Versehrte weniger, ungefähr.

Jau. Aber auch wie viele Tausende von Quadratkilometern besetzten ukrainischem Territoriums, welches der Kreml partout nicht mehr hergeben will? Der Räuber darf dann seine Beute behalten? Der Stärkere, Brutalere siegt gegen das Völkerrecht?

Das wäre lohnend, finde ich.

Lohnen für das Regime von Herrn Putin allemal. Für die demokratisch gewählte Regierung von Herrn Seleskij und die Millionen Geflüchten Ukrainer wohl eher nicht.

pwg51
Was denn nun

heute hier (bzw. gestern im TV). Scholz „Wir sind auch damit nicht zur Kriegspartei geworden.“

„gestern :“ Bundesaußenministerin sieht Deutschland und seine Partner im Krieg gegen Russland und …“

beides hier in der TS

 

amran.juli
@08:15 Uhr von Diabolo2704

... aktiv mit eigenen Soldaten in die Kämpfe eingreifen, sind wir völkerrechtlich auch nicht Kriegspartei,

"Außenministerin Annalena Baerbock: „We are fighting a war against Russia“"

https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-krieg-aussenministerin-ann…

 Wem soll ich nun glauben? Ihnen oder unserer Außenministerin.

Francis Fortune
@08:51 Uhr von Coachcoach

Lieber Waffenstillstand als tote Helden, als 'Sieg', als 'vollständige Befreiung' des 'nationalen Territoriums'.

Ich habe da eine Allergie, das erscheint mir alles nicht sinnvoll, das erinnert zu stark an ungute Zeiten der letzten Jahrhunderte.

Waffenstillstand jetzt: Das wären jeden Tag 250 Tote und noch einmal 250 Versehrte weniger, ungefähr.

Das wäre lohnend, finde ich.

Ihre "allergische" Reaktion ist für mich durchaus nachvollziehbar und ich gebe Ihnen recht, - jeder Tote ist einer zu viel. Aber was würde ein Waffenstillstand jetzt bedeuten? Wäre er nicht nur für Russland "lohnend"? Hört das Morden und Töten danach denn auf?

Nettie
@08:52 Uhr von MargaretaK.

Die Antwort auf die Frage, wie lange es noch dauert, bis Putin (nicht „der "Terrorstaat" Russland“) seinen Krieg verliert - und somit auch die, wieviele Opfer sein Terror gegen die gesamte globale Gesellschaft noch fordern kann, hängt tatsächlich entscheidend davon ab, wie gut die ‚gerüstet‘ ist, um ihn zu stoppen.

Deshalb hat Selenskyi hiermit recht:

"Je mehr Unterstützung unsere Helden an der Front von der Welt erhalten, desto schneller wird die russische Aggression beendet".

 

Vielleicht sollte dann gleich die NATO eingreifen. Was meinen Sie? Dann wäre dieser furchtbare Krieg sicher im "Hand umdrehen " vorbei.

Sie meinen, wenn man ihn eskalieren lässt, wäre er im Handumdrehen vorbei? Ernsthaft?