Christine Lambrecht

Ihre Meinung zu Bundesverteidigungsministerin: Lambrecht reicht Rücktritt ein

Verteidigungsministerin Lambrecht ist von ihrem Amt zurückgetreten. Bundeskanzler Scholz will die Nachfolge "zeitnah" regeln - das solle aus "Respekt vor der Ministerin" nicht mehr heute sein, sagte Vize-Regierungssprecherin Hoffmann.

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230 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@12:52 Uhr von Koblenz

Am besten wäre eine Person mit Realitätsblick um das sich verändernde Deutschland wahrzunehmen .

 

Die Bundeswehr hat keine Aufgaben im Inneren, außer wenn Sie beim Katastrophenschutz um Unterstützung gebeten wird. Sie hat daher auch keine Aufgaben im sich verändernden Deutschland mit zunehmender Reichsbürgerszene, Verschwörungsverschwurblern, Quer-denkverweigerern und anderen demokratieskeptischen Gruppierungen und Parteien.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

 

Der neue Goldstandard
Das Ansehen Deutschlands beschädigt

Das Ansehen Deutschlands ist längst durch die Unfähigkeit Lambrechts und ihrer Vorgänger aus CDU und CSU stark beschädigt. Die Welt lacht über unsere Bundeswehr. Das haben die hochmotivierten und gut ausgebildeten Soldaten nicht verdient.

Lambrechts Skandalreihe aus persönlichen Fehltritten und fachlicher Inkompetenz hat uns international massiv blamiert. Statt zum Wohle des Deutschen Volkes beizutragen hat sie sich lieber um sich selbst und die Kinderbetreuung ihres volljährigen Sohnes gekümmert. Man kann sie ohne schlechtes Gewissen als die Spitze des Eisberges einer Reihe völlig untragbarer Verteidigungsminister bezeichnen. Dass sie nun freiwillig ihren Hut nehmen und damit einer Entlassung zuvorkommen will, ist ein Witz, in Wahrheit kommt sie ihrem Rausschmiss knapp zuvor. Ich wünsche unserer Bundeswehr einen Experten und Charismatiker an der Spitze. Unsere Armee hat endlich mal wieder einen Fachmann nötig und verdient.

weingasi1
@13:09 Uhr von Zweispruch

Das Ministerium für Verteidigung gehört in der Bundesrepublik in zivile, nicht in militärische Hände, so wie die Bundeswehr eine Parlamentsarmee ist. Fachliche Kenntnisse gibt es im Verteidigungsausschuss und bei der Wehrbeauftragten.

Das V-Ministerium ist leider in einer Situation, wo diese Ansicht nicht mehr wirklich gilt. Es könnte u.U. eine Situation eintreten, in der die BW auch Verteidigungsaufgaben tatsächlich übernehmen muss. Z.B. in Polen/Baltikum/östl. EU-Länder, da wäre eine Person, die die Struktur der BW zumindest nicht total fremd ist. Was Sie mit dem Ausdruck "Parlamentsarmee" ausdrücken wollen, ist mir nicht ganz klar. Natürlich muss eine Verteidigungsarmee in der Lage sein, das Land zu verteidigen. Was denn sonst ?

 

peter Schäfer
Frau Strack-Zimmermann

ist die geeignete Verteidigungsministerin. Sie hat die notwendige Sachkenntnis, Haltung und Durchsetzungsvermögen.

Sparer

einem Wort zusammengefasst : endlich.

Parsec
@12:38 Uhr von Esche999

... Verteidigungsministerium  besetzen, ... würde es Strack-Zimmermann sein, würde er [Scholz] die Büchse der Pandora öffnen, ...

Wieso? Sie sticht doch ständig heraus mit ihren Äusserungen, wie wir die Ukraine am besten unterstützen sollten.

Also bitte, soll sie doch mal.

Dann wird womöglich das aufgeholt, was in der Vergangenheit eben nicht gemacht wurde. Hauptsache aber, sie hält sich dann auch an Absprachen des Bündnisses.

... denn  diese Frau ist gefährlich : eine Scharfmacherin auf der Spur der Waffen-Lobby

Ich würde da an Ihrer Stelle der AfD-Cheffin Frau Weidel nicht dem Mund nach reden.

Weidel verschweigt nämlich, dass Strack-Zimmermann ausschließlich ehrenamtlich in diesen Beteich tätig ist. Ich sehe hier eher die Kompetenz im Vordergrund  wonach ja alle jetzt schreien.

Eigene Meinungsbildung über den Faktencheck:

https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/fakte…

 

 

NieWiederAfd
@13:27 Uhr von Tarek94

...

Das vergessen viele Militärfans nach der Abschaffung der allg. Wehrpflicht gerne, genau wie die Tatsache, dass deutsche Politik nach dem zweiten Weltkrieg eine pazifistische Politik ist und sein soll. 

Die Wehrpflicht wurde in der Bundesrepublick Deutschland nie abgeschafft, sie wurde ausgesetzt. Im Verteidigungsfall werden alle tauglichen Männer (die nicht verweigert haben) einberufen werden.

 

Danke für die Nachschärfung. Dann ersetzen Sie gerne (die de facto derzeitige) "Abschaffung" durch "Aussetzung". Mein Gedankengang bleibt der gleiche.

 

 

fathaland slim
@13:30 Uhr von Klärungsbedarf

@12:29 Uhr von Der Nachfrager

 

Sie hat mit ihrer Haltung und ihrem Nichtkönnen viel Schaden angerichtet.

Wer eine Arbeit nicht machen möchte stellt sich dumm, machtSchaden, um dann mit dicker Pension entlassen zu werden.

Sie übernimmt die Verantwortung mit den üppigen Geldern.

Für so etwas gab's früher beim Arbeitsamt Sperren.

Sie hat sich erfolgreich aus der Arbeit gekämpft.

So ein Unsinn. Die Frau wurde in die Position geradezu hinein gedrängt. Und Ministerin war sie vorher schon. Was ändert das also an der Pension ? Diese Neiddiskussion bei Politikern, die am besten ohne Bezüge arbeiten sollten, hängt vielen ganz schön zum Hals raus. Mir auch.

 

Dann sind wir schon zwei.

Wobei der Post, auf den Sie antworten, ein besonderes bizarres Beispiel ist.

Klärungsbedarf
@12:21 Uhr von Adeo60

Man fragt sich, weshalb diese Zäsur nicht schon früher gemacht wurde. Aber leider wurden und werden wichtige Entscheidungen "ausgesessen", so wie auch die längst fällige Genehmigung für die Lieferung der Leopard-Panzer an die UKR. Wenn schon Deutschland diese Unterstützungsleistung nicht gewährt, dann sollten man zumindest die Bündnispartner nicht daran hindern. Bei all dem ist letztlich Führung gefragt. Diese vermisst man aktuell - leider auch beim Bundeskanzler

Zum Thema "Aussitzen" sind die Leos sind wohl das schlechteste Beispiel, wenn Rheinmetall ein Jahr benötigen will, um wenigstens einige wenige für die UKR zu überarbeiten. Ich habe es nicht glauben können, dass selbige noch neu lackiert werden müssen. In der UKR wäre auch der frische Lack schnell ab.

Robert Wypchlo
@12:08 Uhr von Werdaswissenwill

Sie geht Lupenrein!Anders wie einige ihrer Vorgänger/inen! 

Der Rücktritt war sicherlich unvermeidlich. Hat ja mehr getan für Deutschland als Merkel in 16 Jahren. Den Ball einfach immer flach halten.

Account gelöscht
@13:31 Uhr von weingasi1

a wird also noch mehr Personal für die Zeitenwende gesucht.

Als Nachfolger Lambrechts werden in den Reihen der Sozialdemokraten der Parteivorsitzende Lars Klingbeil, der Arbeitsminister Hubertus Heil und die Wehrbeauftragte Eva Högl gehandelt. Wohin die Reise mit einem neuen Ressortchef fürs Militär gehen könnte, machte letztere mit einer Äußerung am Wochenende deutlich. Der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte Högl, das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für die Bundeswehr werde nicht reichen. Sie halte die Zahl von 300 Milliarden Euro für nicht aus der Luft gegriffen.

Da hat man ja großes vor

In Anbetracht der Brisanz, die aktuell besteht, sollte man durchaus diesem Ministerium mehr Zugeständnisse machen, da es viele Jahre vernachlässigt wurde und nun sehr wichtig geworden ist.

 

 

 

"Mehr Zugeständnisse machen". Ein verklausuliertes Bekenntnis zu noch mehr Rüstung. Auf wessen Kosten das gehen wird ist auch klar. Da von ist aber merkwürdigerweise nicht die Rede.

Seebaer1
@12:52 Uhr von Koblenz

Am besten wäre eine Person mit Realitätsblick um das sich verändernde Deutschland wahrzunehmen .

 

           Natürlich! Aber es muss ja unbedingt jemand

           aus der SPD sein.

 

Sokrates
@12:52 Uhr von bene

Ich persönlich finde es schade, daß Frau Lambrecht aufgibt. Sie mag ihre Fehler gehabt haben, aber die habe ich auch, so wie jeder andere! Aber ich prangere auch die Herabwürdigung ihres Amtes als Verteidigungsministerin an die in den Medien stattgefunden hatte, und das von Anfang an! Ihre Begründung zum Rücktritt ist absolut nachvollziehbar! Wenn ich sie wäre würde ich sogar zur Verabschiedung noch auf den Großen Zapfenstreich verzichten.

Ich wünsche Frau Lambrecht jetzt erstmal einige Zeit Ruhe für sich und alles Gute für die Zukunft!

Da stellt sich aber die Frage, warum Frau Lambrecht so im Fokus stand. Bestimmt nicht wegen herausragender Leistungen im Amt.

Sie haben meinen Kommentar nicht wirklich verstanden! Deshalb stellt sich auch nicht die Frage warum sie so im Fokus stand!

Tarek94
@13:21 Uhr von ich1961

Ich persönlich finde es ungeheuer mies, die aktuelle Verteidigungsministerin so zu behandeln.

 

Mindestens 16 Jahre war eine CDU geführte Regierung an der Macht und hat nichts auf die Reihe bekommen.

...

Ja, und von 2005–2009, 2013–2017 und 2018–2021 war die SPD mit an dieser Regierung beteiligt.

Zuschauer49
@13:20 Uhr von Opa Klaus

Immer wenn sich eine neue Regierung konstituiert, werden Ministerposten vergeben. Da gibt es nun mal die Topministerien wie Wirtschaft, Finanz, Soziales und Außenpolitik und auch die etwas weniger begehrten Posten wie Verkehr, Bildung und eben auch Militär.

 

Ist es nicht eher wichtig, dem Verteidigungsministerium die Führungspersönlichkeit zu geben, die es benötigt, als irgend einer Politikerpersönlichkeit das Ministerium, das sie (und ihr Parteiflügel) am liebsten haben würde, ob sie nun Ahnung hat - oder nicht?

Moderation
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Sehr geehrte User,

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Es grüßt

Die Moderation

eine_anmerkung .
@13:34 Uhr von NieWiederAfd

 

>>"Da geht Ihnen was durcheinander: Die Bundeswehr ist aus geschichtlich guten Gründen eine Parlamentsarmee. Die "Truppe" entscheidet nicht über das, was sie "braucht", und das ist auch gut so. "<<

.

Mein Gott, dieser Text unterstreicht nur wieder Ihre Ahnungslosigkeit. Die Truppe kann am besten artikulieren was Sie benötigt und deshalb hat die Union auch richtigerweise Militärs als Unterstützer in die Beschaffungsplanungen implementiert. Das Parlament entscheidet über die ausgearbeiteten Vorschläge.

 



 

 

Möbius
Die Probleme der Bundeswehr hat nicht Lambrecht zu verantworten

Ihr Nachfolger wird vor der unlösbaren Aufgabe stehen, alles was von Kiew gebraucht wird, in den Osten zu liefern - und andererseits gleichzeitig die Truppe neu auf- und modern auszurüsten. Die Quadratur des Kreises also. Denn schon bald könnte die Bundeswehr zum Ersatzteillager der ukrainischen Streitkräfte werden, denn der Materialverbrauch an der Front ist enorm. 

 

 

Ihr Abgang kann auch ein Signal dafür sein, dass sie mit dem was jetzt kommt, nichts mehr zu tun haben will. 

Adeo60
@13:25 Uhr von der.andere

"Der neue Verteidigungsminister/in wie die alte, folgt den Vorgaben von Nato/USA, fordert mehr Geld für die Bundeswehr, hat ein offenes und enges Verhältmis zur Rüstungsindustrie. Mehr braucht es nicht, (...) da er/sie der Ausführende ist und nicht der Gestaltende".

Ich erlebe das Verhältnis unter den NATO Partnern anders. Das Bündnis ist seit dem Amtsantritt von Joe Biden geschlossener denn je und es gibt eben kein Diktat der USA, so wie Sie das behaupten. Und natürlich haben die Streitkräfte eine enge Beziehung zur Rüstungsindustrie, was soll daran verwerflich sein. Ein Mann wie Norbert Röttgen wäre aus meiner Sicht die ideale Besetzung, aber er ist eben aktuell in der falschen Partei. Ich bedauere es ohnehin, dass die fähigsten Personen, sei es aus Parteiproporz oder dem Verhältnis der Geschlechter, nicht für Führungsaufgaben in Frage kommen. Aber an diesen ausgetretenen Pfaden wird man nichts mehr ändern können.

werner1955
reicht Rücktritt ein

Leider wird das am "System" nichts ändern. Ein Kopf der Hydra wird getauscht.

Alles andere bleibt. Also keine besserung und Änderung.

 

Wohlergehen
@13:26 Uhr von weingasi1

".... zumal in diesem Falle Frau L. selbst nicht glücklich mit diesem Amt war und es nur Herrn Scholz zuliebe, dem sie sehr zugetan ist/war angenommen hat...."

Nun wissen Sie also auch noch darüber Bescheid, welchem Politiker welche Politikerin "zugetan" ist und was sie diesem "zuliebe" tut!

 

 

melancholeriker
@13:19 Uhr von Möbius

Denn darum geht es doch, deshalb wurde doch ständig gegen Lambrecht geätzt. 

 

 

Doch werden die Advokaten schneller Panzerlieferungen (vermutlich wie GB und Polen 14 Stück aus Bundeswehrbestand) bald merken das Lambrecht vielleicht mit ihrer zurückhaltenden und besonnenen Art - ganz auf Linie des Kanzlers - nicht so Unrecht hatte. 

 

 

 

Denn die Front im Osten ist ein Fass ohne Boden. Das die Bundeswehr keine Munition hat, liegt nicht etwa an fehlender Beschaffung, sondern daran das jeder Schuss produzierte Munition sofort im Zug gen Osten rollt …

 

 

Frau Lambrecht konnte dieses „blame Game“ nicht gewinnen. Aber vielleicht wird man sich später noch einmal versöhnlich ihrer erinnern … 

 

Sehe ich auch so. Wieviel hätte die Ministerin denn noch falsch machen oder vermurksen sollen?! Die Hardliner haben sie ganz klar auf dem verdrängten Gewissen und eigentlich geht der Coup nicht etwa gegen sie sondern gegen die armen Leute, die viel Geld verwettet haben im letzten Februar auf einen Sieg Putins. 

eine_anmerkung .
@13:35 Uhr von Klärungsbedarf

 

>>"Können Sie noch mal darlegen, wie der Abgang finanziell versüßt wird ? Oder ist das Stimmungsmache ?"<<

.

Gucken Sie beispielsweise mal in den Focus.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:12 Uhr von Sisyphos3

Parität von Frauen Männer Bundeskabinett gewahrt bleibt.

 

 

ich favorisiere qualifizierte Personen im Bundeskabinett 

ob das jetzt Frauen sind, Männer Gender oder sonst was,

ist mir gleichgültig

 

 

Ich hätte gerne jemanden, der sachlich Ahnung hat, sich verständlich ausdrücken kann und sich nicht zuallererst mit Nebensächlichkeiten beschäftigt...

 

Account gelöscht
@13:16 Uhr von Jimi58

zu viele Peinlichkeiten hat Frau Lambrecht sich geleistet. Ich hoffe nur Kanzler Scholz besetzt dieses wichtiges Amt mit Einem oder Einer Person die Ahnung von der Materie haben.Egal ob aus SPD,Grünen oder der FDP.

Frau VdL ist sogar nach Peinlichkeiten aufgestiegen.

Abwarten wo wir Frau Lambrecht demnächst wieder sehen.

Jimi58
@13:38 Uhr von fathaland slim

@12:31 Uhr von Jimi58

 

Der Schleudersitz wird frei und wartet auf den Nächsten Amtsinhaber. Warum man Frau Lambrecht überhaupt für dieses Amt genommen hat, kann man nur vermuten. Man hat Jahre gebraucht um die BW in diesem Zustand zu versetzen, da ist es in ein paar Monaten nicht mit getan um es wieder auszubügeln.

Ich bezweifle, dass das irgendein deutscher Politiker hinbekommt. Man sollte hier einen Externen einsetzen und eine Unternehmensberatung den gesamten schwerfälligen Laden ausmisten lassen.

Sie wollen den Bock zum Gärtner machen?

Bestimmt nicht.

eine_anmerkung .
@13:39 Uhr von fathaland slim

>>"Wenn ich einer von der SPD wäre, würde ich sicherlich Kevin Kühnert für die Nachfolge vorschlagen.

.

Und ich Otto Waalkes."<<

.

Ist der auch in der SPD?

 

weingasi1
@13:23 Uhr von Coachcoach

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

Absolut richtig. Das ist auch meine Meinung.

Irgend so ein Kostümträger?

Und wenn Karneval vorbei ist, was dann?

Mehr niveaulos geht kaum, obwohl auch mir dieser Tage Niveaulosigkeit vorgeworfen wurde, obwohl ich es fast noch humorvoll gemeint hatte. Bei dem Thema Karneval verstehe ich als Kölnerin allerdings gar keinen Spass. Wer allerdings wie Sie der Meinung ist, man müsste nur mal ein bischen mit Herrn Putin quatschen und dann würde alles gut, zeigt allerdings Ihre Inkompetenz bezügl. der Materie. Hoffen wir einmal, dass sich die von Ihnen diskreditierten Menschen nicht mal auch für IHR Wohl und Wehe einsetzen müssen, denn Herr Putin will nun mal nicht quatschen - er will die UKR.

 

Tarek94
@13:34 Uhr von NieWiederAfd

Eine Chance für die Bundeswehr, ihren Auftrag zu erfüllen. Hoffentlich hat die nachfolgende Person (ohne Gendersternchen) mehr Verständnis für die Truppe und lässt sie selber entscheiden und kaufen, was benötigt wird. Die Bundeswehr weiß, was sie braucht und das auch ohne Beschaffungsamt!

 

Da geht Ihnen was durcheinander: Die Bundeswehr ist aus geschichtlich guten Gründen eine Parlamentsarmee. Die "Truppe" entscheidet nicht über das, was sie "braucht", und das ist auch gut so. 

 

Und diese "Parlamentsarmee" muss ihre Beschaffung "aus geschichtlich guten Gründen" in die Hände der privaten Beratungsfirma McKinsey & Company legen?

werner1955
@13:34 Uhr von Peter Kock

Sie selbst wird froh sein ,den Sch.-Job los zu sein !Aber die Politik hat bis dahin Leute für diesen Posten zur Verfügung gestellt ,die allesamt mit 0 Ahnung ans Werk gingen ! Und das war bei vielen Leuten so !!!! Und wenn man darüber nachdenkt das selbst unser Bäcker an der Ecke ,  n u r   Fachleute einstellt weil alle anderen Bewerber einfach nicht geeignet sind! Da fragt man sich, wie lange wird es noch dauern bis die Politik das merkt ? Und das Volk wird immer unruhiger und die merken selbst das nicht......

Kann ich für die Bundeswehr nicht feststellen. Die Menschen die sich auf die Straße Kleben oder Lützi erhalten wollen haben mit der BW nichts zutun.

Adeo60
@13:39 Uhr von HobbyZeiss

Frau Strack-Zimmermann wäre in der Tat eine gute Wahl. Sie ist klug, erfahren und außerordentlich kompetent. Aber es geht mal wieder um den Ämter-Proporz.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

 

 

Bei uns aus guten Gründen nicht.

 

Und wenn bei ihren Schwierigkeiten, Qualifikation und Fakten als solche zu erkennen, ist es wohl besser, dass sie das nicht bestimmen werden.

Olivia59
@13:35 Uhr von Klartexxter

 

Aber leider ist der Zeitgeist ein anderer. Heute zählt doch mehr die Form als der Inhalt: wie man etwas sagt, nicht was man sagt, ist primär wichtig. Es fing mal mit Philipp Jenninger und seiner Gedenk-Rede am 10.11.1988 an, als manche die Anführungszeichen, die er, obgleich pointiert, für den, der es hätte können, nicht wahrnehmen wollte. Und gipfelt nun mit dem Video der Ministerin in Berlin, wo man ihr zufällig ins Bild fliegende Raketen und Böllerlärm ihr zu Lasten legt.

 

Interessante Beobachtung doch bei Jenninger war die Form bzw. die Kritik an der falschen Vortragsweise nur der Vorwand den "skandalösen" Inhalt bzw. seine Perspektive zu verurteilen. Es war die ehrlichste Auseinandersetzung mit der Geschichte, die einen wirklich an den Abgrund herangeführt hatte und damit besser als jede übliche Schaufensterrede, die auf maximale Distanz zu den Tätern setzt.

Mit Lambrecht hat das also sehr wenig zu tun.

Sokrates
@13:16 Uhr von Jimi58

zu viele Peinlichkeiten hat Frau Lambrecht sich geleistet. Ich hoffe nur Kanzler Scholz besetzt dieses wichtiges Amt mit Einem oder Einer Person die Ahnung von der Materie haben.Egal ob aus SPD,Grünen oder der FDP.

Frau VdL ist sogar nach Peinlichkeiten aufgestiegen.

Wohin und als was aufgestiegen?

Account gelöscht
@13:39 Uhr von HobbyZeiss

Jetzt ist für die ewig besserwissende FDP-Politikerin doch die Chance gekommen, sich zu entfalten. Olaf Scholz sollte ihr das Ministerium anbieten. Sie wird es sicher nicht nehmen, müsste dann aber "auf ewig schweigen"! - Träume...

Das wäre durchaus eine Alternative, aber sie ist in der FDP und das wird wohl nicht gehen.

Parsec
@14:21 Uhr von Parsec

 Man hat Jahre gebraucht um die BW in diesem Zustand zu versetzen, da ist es in ein paar Monaten nicht mit getan um es wieder auszubügeln.

Ich bezweifle, dass das irgendein deutscher Politiker hinbekommt....

Dann wieder Beratergelder fließen lassen? Das hatten wir doch schon mal.

Ob es "Berater" hinbekommen ... vielleicht.

Fakt ist aber, dass die Misere nicht von heute auf morgen abzustellen ist.

Es ist schon eine echte Schande, dass etwa die Panzer Made in Germany einen Totalausfall darstellen. Da wurde doch echt gepennt die letzten Jahre. Und dann schiebt der Hersteller noch nach, es dauere 1 Jahr (!!), bis die Panzer kriehstauglich würden. Sind wir hier auf dem Flohmarkt, oder was ist hier los?

Man kann der Ampel-Regierung nur ganz, ganz dringend empfehlen, diese Defizite klar an die Alt-Regierung zu verweisen und diese Defizite nach dem Motto "Tue Gutes un...

NieWiederAfd
@13:40 Uhr von Olivia59

...

 Das bei uns Politiker statt Militärs an der Spitze stehen hat sowieso seine eigene Qualität.

 

Genau. Es ist die Qualität einer parlamentarischen Demokratie. Ihre Aussage, dass Sie gerne "Militärs an der Spitze" haben, lässt mich frösteln.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

eine_anmerkung .
@13:39 Uhr von HobbyZeiss

>>"Jetzt ist für die ewig besserwissende FDP-Politikerin doch die Chance gekommen, sich zu entfalten. Olaf Scholz sollte ihr das Ministerium anbieten. Sie wird es sicher nicht nehmen, müsste dann aber "auf ewig schweigen"! - Träume..."<<

.

Ich bewundere den Scharfsinn dieser Frau. Deren Charakterisierung von beispielsweise Herrn Kühnert von der SPD ist mir da noch in guter Erinnerung. Die Frau ist mir aber auch zu sehr kriegstreibend, obwohl ich die Panzerlieferungen in die Ukraine beispielsweise unterstütze.

 

Jimi58
@13:39 Uhr von fathaland slim

Wenn ich einer von der SPD wäre, würde ich sicherlich Kevin Kühnert für die Nachfolge vorschlagen.

Und ich Otto Waalkes.

Wie wäre es mit Paul Panzer?

SirTaki
@12:42 Uhr von Magnus Senex

"Der Ministerposten im Verteidigungsressort gilt als einer der schwierigsten überhaupt." (Zitat aus tagesschau.de).

Bleibt nur zu hoffen, dass bei ALLEN nun notwendigen Personalentscheidungen endlich wieder Qualifikation, Fachkompetenz und auch politische Besonnenheit (gerade in der aktuellen Situation in Europa!) fuer das jeweilige Ressort an erster Stelle stehen!

Wohin das sture Festhalten an einer selbst auferlegten Geschlechterquote bei der Besetzung von Schluesselpositionen fuehrt, ist durch den nunmehr dritten Fehlgriff (U. vdL, A. KK, Chr. L.) offensichtlich.

Ihren Beitrag zur Geschlechterquote halte ich für völlig fehlplatziert, weil es mit den Aufgaben und der Eignung wenig zu tun hat. Sie unterstellen auch "politische Unbesonnenheit" mit Bezug auf weibliche Führungskräfte in der Verteidigung. Wir haben kein militärisches Inseldasein Deutschland. Nato Verpflichtungen, Bündnissysteme und Kriegstreiber aus dem Ausland setzen hier eigene Rahmenbedingungen, die zu lösen sind.

Adeo60
@13:10 Uhr von Tarek94

"Inwiefern hindert der Bundeskanzler die US-Amerikaner daran M1 Abrams Kampfpanzer an die Ukaraine zu liefern? Oder die Franzosen daran Leclerc-Kampfpanzer zu liefern?"

Es geht hier doch um die Lieferung der Leopards durch Finnland, Polen und andere Länder. Dazu braucht es eine Genehmigung der Bundesregierung.

Möbius
Die Guten gehen von selbst, die anderen müssen gegangen werden

Frau Lambrecht wird mir immer in bester Erinnerung bleiben. 

 

 

Das einzige was ich nicht so gelungen fand, war die offizielle Anfrage bei ihrer schweizerischen Kollegin wegen der Gepard-Munition. Das sollte man schon wissen, das dafür in der Schweiz die SECO zuständig ist. 

Seebaer1
@13:39 Uhr von NieWiederAfd

Geschlechterquote vs. fachliche Eignung?

"Der Ministerposten im Verteidigungsressort gilt als einer der schwierigsten überhaupt." (Zitat aus tagesschau.de).

Bleibt nur zu hoffen, dass bei ALLEN nun notwendigen Personalentscheidungen endlich wieder Qualifikation, Fachkompetenz und auch politische Besonnenheit (gerade in der aktuellen Situation in Europa!) fuer das jeweilige Ressort an erster Stelle stehen!

Wohin das sture Festhalten an einer selbst auferlegten Geschlechterquote bei der Besetzung von Schluesselpositionen fuehrt, ist durch den nunmehr dritten Fehlgriff (U. vdL, A. KK, Chr. L.) offensichtlich.

 

Manche haben es immer noch nicht begriffen: Es geht nicht um "Geschlechterquote vs. fachliche Eignung", sondern um Quote bzw. paritätische Besetzung plus fachliche Eignung. 

 

Und wie hat Fr. Lambrecht den Job dann

bekommen?

 

 

 

 

Account gelöscht
Bundesverteidigungsministerin reicht Rücktritt ein....

Außerdem stellt sich ja nach dem Rücktritt der Ministerin die Frage nach der Anschlussverwendung. Vielleicht wie die ehemaligen Minister Jung und Niebel mit einschlägigen Aufsichtsratsmandaten ?

werner1955
@14:06 Uhr von NieWiederAfd

Am besten wäre eine Person mit Realitätsblick um das sich verändernde Deutschland wahrzunehmen .

 

Die Bundeswehr hat keine Aufgaben im Inneren, außer wenn Sie beim Katastrophenschutz um Unterstützung gebeten wird. Sie hat daher auch keine Aufgaben im sich verändernden Deutschland mit zunehmender Reichsbürgerszene, Verschwörungsverschwurblern, Quer-denkverweigerern und anderen demokratieskeptischen Gruppierungen und Parteien.

 

gez. NieWiederAfd

Richtig. Sie wird nur von  den anständigen Bürgern und Stuerzahler im sich durch die politik verursachten veränderndenten Deutschland finaziert.

Und diese finazierer werden die BW hoffentlich bald grundlegend Reformieren und den massiven notwenigen Änderunegn und bedrohungen von außerhalb mit Mehrheiten und demokratischen Regeln und Gesetzten anpassen.

 

MaritaD
@12:36 Uhr von Izmi

Sicher eine (Ex-)Ministerin mit eigenen Problemen, aber das Problem Bundeswehr hat sie eher nicht zu verantworten. Und wenn sie sich jetzt selbst aus der "Schusslinie" nimmt, so ist das verständlich. Denn der oder die nächste Verteidigungsminister/in wird an denselben Strukturen scheitern, die systemimmanent sind. Und das sind nicht nur Strukturen im militärischen Bereich, sondern genauso innerhalb des Bundestages samt den Lobbyisten. Es geht um viel zu viel Geld, als dass da irgendwie Kontrolle möglich ist.

Das sehe ich ähnlich. Vor dem 24.2.2022 war die Hauptaufgabe, endlich das unsägliche Bundeswehr-Beschaffungswesen in den Griff zu bekommen (incl. der notwendigen Beschaffungen). Ich finde, dass man das einer Verwaltungsjuristin durchaus zutrauen kann.

Nach dem 24.2. hatte sich die Situation eigentlich für jedes Ministerium geändert.

Jimi58
@14:11 Uhr von Seebaer1

Am besten wäre eine Person mit Realitätsblick um das sich verändernde Deutschland wahrzunehmen .

 

           Natürlich! Aber es muss ja unbedingt jemand

           aus der SPD sein.

 

Hauptsache nicht von der AfD.

weingasi1
@13:34 Uhr von NieWiederAfd

Da geht Ihnen was durcheinander: Die Bundeswehr ist aus geschichtlich guten Gründen eine Parlamentsarmee. Die "Truppe" entscheidet nicht über das, was sie "braucht", und das ist auch gut so. 

Um das mal zu pervertieren (das Thema ist durchaus aktuell, wie ich gelesen habe ) entscheidet also das Parlament, ob die Soldaten der BW neue warme Winterunterwäsche benötigt ? Woher soll denn die Kompetenz zu entscheiden, was die BW wann braucht, aus den Reihen der Parlamentarier kommen ? Von der Verzögerung mal ganz zu schweigen. Bei der Unterwäsche wurde übrigens gesagt, dass diese wohl zunächst für 2030 vorgesehen war. Chapeau, kann man da wohl nur sagen.

 



 

 

Raho59
Na dann

kann es ja nun gegen der/die/das nächste(n) Minister(in) gehen.

Ich bin sicher das wird kurz nach der Ernennung hier losgehen

 

 

Sokrates

Es war ja klar und ich finde es wirklich ziemlich beschämend wie viele hier mal wieder nur Öl ins Feuer gießen und nur herablassende Bemerkungen über Frau Lambrecht ablassen können. Ist das alles was sie können? Ach wären wir alle nur selber so wie wir es gerne von anderen hätten. Wer meint es besser zu können wie Frau Lambrecht, bitte gerne. Der oder Diejenige kann sich ja mal schriftlich beim Bundeskanzler und Bundespräsidenten bewerben.

Wie ich schon einige Beiträge vorher geschrieben hatte, Frau Lambrecht hatte ihre Fehler, ich habe auch Fehler und viel andere hier ebenso!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:50 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Die monatelange mediale Fokussierung auf meine Person lässt eine sachliche Berichterstattung und Diskussion über.."<<

.

Ist meiner Meinung nach ein bisschen zu einfach diese Sichtweise. Die Medien berichteten aufgrund von "Verhaltensweisen" die diese Ministerin getätigt hat. Actio gleich Reactio. Darüber sollte die gute Frau mal nachdenken.

 

@afd-Presseabteilung:



Tatsächlich gibt es nur eine "Verhaltensweise" von Frau Lambrecht, die m.E. Anlass zur Kritik an ihrer Amtsführung gab - ihr Fehler, nach evtl. ein oder zwei Gläsern Neujahrssekt,  in ein hingehaltenes Handy eine unvorbereitete Rede zu halten und diese zu posten, oder posten zu lassen.

 

Actio = Reactio?

Hätte nicht erwartet, dass sie so argumentieren - schliesslich schreien sie ja immer gleich laut Verleumdung, wenn man sie auf die deutlichen Tendenzen ihrer Kommentare zum Rechtsextremismus, zum Rassismus und zur Islamophobie hinweist.

Entstammt ihre Unfähigkeit, sich mal an die eigene Nase zu fassen, auch einer Sektlaune?

 

 

 

 

schabernack
@13:31 Uhr von Seebaer1

 

Lars Klingbeil ist doch aber keine Frau!

Zumindest bis jetzt.

 

Das ist komplett irrelevant. Nur die ganz besonders Phantasielosen können nur die eine Rechenart: «Frau weg … neue Frau muss her».

 

Wenn die SPD schon die Geschlechterparität bei den Ministerien erhalten will, dann kann Herr Scholz auch das Kabinett umbesetzen. Hubertus Heil wurde auch schon als potentieller Verteidigungsminister genannt. Ihm folgt dann eine Frau im Arbeitsministerium.

 

Dann haben Sie Ihr läppisches Lars Klingbeil als Frau.

 

Der Neue im Verteidigungsministerium muss auch kein toller Ex-Militär sein. Der kann vielleicht Panzer fahren, hat aber keinen Plan, wie man ein Ministerium führt. Gar nichts anderes ist auch nur annähernd so wichtig gerade im Verteidigungsministerium.

 

Hubertus Heil kann ein Ministerium führen. Ruhig, besonnen, ohne belämmertes Getwitter oder Wichtigtuerei.

 

Im Verteidigungsministerium wäre er aber nicht mehr der gute Arbeits- und Sozialminister, der weiß, was er will, und durchsetzen kann.

fathaland slim
14:06 Uhr von Der neue Goldstandard

Das Ansehen Deutschlands ist längst durch die Unfähigkeit Lambrechts und ihrer Vorgänger aus CDU und CSU stark beschädigt. Die Welt lacht über unsere Bundeswehr. 

Das Ansehen Deutschlands ist doch sowieso zerstört, und die ganze Welt lacht schon lange über uns. Zumindest wenn ich Ihren Kommentaren, die Sie hier blitzgescheit als Wahrheitsbote seit vielen Jahren, egal zu welchem Thema, posten, Glauben schenke. Also was soll’s?

Ich wünsche unserer Bundeswehr einen Experten und Charismatiker an der Spitze.

Charismatiker?

Warum das denn?

saschamaus75
@12:25 Uhr von Sparpaket

>> Aber: die nur bedingte Abwehrbereitschaft der

>> Bundeswehr wurde letztes Jahr überdeutlich, ...

Richtig!

Sie hat den Teppich, unter den die letzten Jahre von CxU gekehrt wurde, hochgehoben. -.-

 

>> ...nie zuvor geriet die desolate Ausrüstungslage der

>> Truppe derart in den medialen Fokus, wie in den

>> letzen zehn Monaten

Ähh, doch?

Ist DAS nicht eher seit Jahrzehnten ein ständig wiederkehrendes Thema? oO

 

Sokrates
@13:21 Uhr von ich1961

Ich persönlich finde es ungeheuer mies, die aktuelle Verteidigungsministerin so zu behandeln.

Mindestens 16 Jahre war eine CDU geführte Regierung an der Macht und hat nichts auf die Reihe bekommen.

Frau Lambrecht wurde vor eine ungeheure Aufgabe gestellt, als der Größenwahnsinnige in die Ukraine einmarschieren ließ und wird jetzt für alles Mögliche verantwortlich gemacht.

Ich wünsche Ihr jedenfalls alles Gute für Ihre Zukunft.

Und dem/der Nachfolger*in viel Erfolg.

Mies ist gar kein Ausdruck, es ist nur unterste Schublade! Ich stimme voll und ganz zu.

Der Nachfolger(in) muß schon ziemlich gut sein um die ganzen Fehler die die letzten mindest 30 Jahre bezüglich des Verteidigungsministerium und der Bundeswehr gemacht wurden auszumerzen und wieder in eine Schiene zu bekommen!

fathaland slim
@14:16 Uhr von eine_anmerkung .

@13:39 Uhr von fathaland slim

 

>>"Wenn ich einer von der SPD wäre, würde ich sicherlich Kevin Kühnert für die Nachfolge vorschlagen.

.

Und ich Otto Waalkes."<<

.

Ist der auch in der SPD?

 

Quereinsteiger.

Diabolo2704
Kosten

Zitat von Bernd Kevesligeti (14:11 Uhr) : "Ein verklausuliertes Bekenntnis zu noch mehr Rüstung. Auf wessen Kosten das gehen wird ist auch klar"

Ist es. Auf Kosten derjenigen, die noch sehr viel mehr Lasten zu tragen hätten, wenn man auf diejenigen hören würde, die vor jeglicher militärischer Bedrohung die Augen ganz fest schließen und so tun, als könnte man verbrecherischen Aggressorstaaten wie Russland beikommen, indem man den lieben Wladimir in den Stuhlkreis einlädt und ihm dort liebevoll erklärt, daß man ihn gar nicht mehr liebhat, wenn er weiter so viele Ukrainer ermorden läßt.

eine_anmerkung .
@14:10 Uhr von Klärungsbedarf

 

>>"Zum Thema "Aussitzen" sind die Leos sind wohl das schlechteste Beispiel, wenn Rheinmetall ein Jahr benötigen will, um wenigstens einige wenige für die UKR zu überarbeiten. Ich habe es nicht glauben können, dass selbige noch neu lackiert werden müssen. In der UKR wäre auch der frische Lack schnell ab."<<

.

Sie unterstreichen mal wieder Ihre Ahnungslosigkeit. Die betreffenden Panzer müssen auf den aktuellen Stand umgerüstet werden und die benötigten Baugruppen können Sie nunmal nicht mal um die Ecke beim nächsten Autoteilehändler kaufen. Das Lackieren ist das kleinste Problem.

 

weingasi1
@14:09 Uhr von NieWiederAfd

Das vergessen viele Militärfans nach der Abschaffung der allg. Wehrpflicht gerne, genau wie die Tatsache, dass deutsche Politik nach dem zweiten Weltkrieg eine pazifistische Politik ist und sein soll. 

Die Wehrpflicht wurde in der Bundesrepublick Deutschland nie abgeschafft, sie wurde ausgesetzt. Im Verteidigungsfall werden alle tauglichen Männer (die nicht verweigert haben) einberufen werden.

 

Danke für die Nachschärfung. Dann ersetzen Sie gerne (die de facto derzeitige) "Abschaffung" durch "Aussetzung". Mein Gedankengang bleibt der gleiche.

Kennen Sie den Ausdruck "Es kann der Frömmste nicht in in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt " ? Insofern könnte also durchaus die Situation eintreten, in der DEU von einer rein pazifistischen Politik abrücken müsste, oder halten Sie das für vollkommen irreal ? Wenn ja, dann hoffe ich, dass Sie recht behalten aber wenn nicht, was dann ?

 

 

 

Klärungsbedarf
@14:16 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Können Sie noch mal darlegen, wie der Abgang finanziell versüßt wird ? Oder ist das Stimmungsmache ?"<<

.

Gucken Sie beispielsweise mal in den Focus.

 

Ich wollte keine Tipps zu Sekundärliteratur.

Schreiben Sie doch einfach: Versüßt durch 1., 2., 3.

Oder ist das zu schwierig ?

Parsec
@14:06 Uhr von Der neue Goldstandard weit gefehlt

... Ansehen Deutschlands ... durch die Unfähigkeit Lambrechts und ihrer Vorgänger aus CDU und CSU stark beschädigt.

Weit gefehlt: Lambrecht müssen Sie da ganz aus dem Spiel lassen, sie - und auch ihr/e Navhfolger/in - hätten und werden die Versäumnisse aus 16 Jahren verschlafene Verteidigungspolitik nicht aufholen können.

Das ist Fakt!

Lambrechts Skandalreihe ... international massiv blamiert.

Die Blamage wird leider erst jetzt durch die erforderlich gewordenen Unterstützungsleistungen im Bündnis aufgrund des russ. Angriffes auf die Ukraine für alle unübersehbar.

[Lambrecht] Spitze des Eisberges

Und unter der Spitze, da liegt die Vergangenheit mit reichlich Versäumnissen. 

Unsere Armee hat endlich mal wieder einen Fachmann nötig und verdient.

Unsere BW dürfte zukünftig mit mehr polit. Fachkompetenz unterstützt werden, da gehe ich von aus.

Aber die Versäumnisse werden so schnell nicht aufgeholt werden können, leider. Denn Russland hat uns gezeigt, dass es ohne Militär nicht geht. Auch leider.

 

melancholeriker
@14:06 Uhr von Der neue Goldstandard

Das Ansehen Deutschlands ist längst durch die Unfähigkeit Lambrechts und ihrer Vorgänger aus CDU und CSU stark beschädigt. Die Welt lacht über unsere Bundeswehr. Das haben die hochmotivierten und gut ausgebildeten Soldaten nicht verdient.

Lambrechts Skandalreihe aus persönlichen Fehltritten und fachlicher Inkompetenz hat uns international massiv blamiert. Statt zum Wohle des Deutschen Volkes beizutragen hat sie sich lieber um sich selbst und die Kinderbetreuung ihres volljährigen Sohnes gekümmert. 

 

[...]

 

Ich wünsche unserer Bundeswehr einen Experten und Charismatiker an der Spitze. Unsere Armee hat endlich mal wieder einen Fachmann nötig und verdient.

 

Aha, die ganze Welt lacht über Deutschland und die BW. Fliegen Sie doch mal mit Ihrem Teppich durch die Welt. Wenn Sie einen Ort finden wo den Leuten zum Lachen zumute ist (außer der AfD und allen anderen Not - Profiteuren dieser Zeit), schicken Sie dem Forum doch mal ein Kärtchen.

Den Laschet zu machen ist nicht mehr zeitgemäß hier. 

eine_anmerkung .
@14:16 Uhr von BILD_gebildete_Meinung

 

>>"@SPD-Presseclub:

Ich hätte gerne jemanden, der sachlich Ahnung hat, sich verständlich ausdrücken kann und sich nicht zuallererst mit Nebensächlichkeiten beschäftigt..."<<

.

Wissen Sie das Sie da gerade sehr viele Politiker in Ihrer Ampel anschießen? Für Namensnennungen bekäme ich sicher wieder den roten Balken, deshalb lasse ich das.

 

 

NieWiederAfd
@14:18 Uhr von Tarek94

Eine Chance für die Bundeswehr, ihren Auftrag zu erfüllen. Hoffentlich hat die nachfolgende Person (ohne Gendersternchen) mehr Verständnis für die Truppe und lässt sie selber entscheiden und kaufen, was benötigt wird. Die Bundeswehr weiß, was sie braucht und das auch ohne Beschaffungsamt!

 

Da geht Ihnen was durcheinander: Die Bundeswehr ist aus geschichtlich guten Gründen eine Parlamentsarmee. Die "Truppe" entscheidet nicht über das, was sie "braucht", und das ist auch gut so. 

 

Und diese "Parlamentsarmee" muss ihre Beschaffung "aus geschichtlich guten Gründen" in die Hände der privaten Beratungsfirma McKinsey & Company legen?

 

Wenn Sie doch mal aufhören würden, in meine Kommentare etwas hineinzuphantasieren... von McKinsey & Co habe ich nichts geschrieben, allerdings von Parlament.

Sie kennen den Unterschied?

 

 

Forengedöns
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist?

Es gibt im Verteidigungsministerium bestimmt genug Offiziere, die dort arbeiten. Da wäre es doch nicht schlecht, eine durchsetzungskräftige und engagierte zivile Person an der Spitze zu haben. Gerne eine Frau mit Herz und Verstand. Und gerne ein Mensch, der kapiert hat, dass wir in der Ukrainehilfe jetzt gefälligst "all in" gehen müssen.

Anna-Elisabeth
@14:16 Uhr von Jimi58

@12:31 Uhr von Jimi58

 

Der Schleudersitz wird frei und wartet auf den Nächsten Amtsinhaber. Warum man Frau Lambrecht überhaupt für dieses Amt genommen hat, kann man nur vermuten. Man hat Jahre gebraucht um die BW in diesem Zustand zu versetzen, da ist es in ein paar Monaten nicht mit getan um es wieder auszubügeln.

Ich bezweifle, dass das irgendein deutscher Politiker hinbekommt. Man sollte hier einen Externen einsetzen und eine Unternehmensberatung den gesamten schwerfälligen Laden ausmisten lassen.

Sie wollen den Bock zum Gärtner machen?

Bestimmt nicht.

Meine Erfahrung mit Unternehmensberatern ist: Für Millionenbeträge erzählen die einem auf 90 Seiten Dinge, die jeder Mitarbeiter längst weiß. Eine Besserung ruft das allein also noch nicht hervor.

Der Bock spielt also nicht den Gärtner, er äußert nur die Ansicht, dass der Gärtner zu teuer ist.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:19 Uhr von Olivia59

Es bleibt halt eine Entscheidung sich fatalistisch der Wirkungsweise unserer Mediendemokratie hinzugeben oder mindestens zu hinterfragen, ob es gut ist jeden misslungen Tweet oder Video zur nationalen Nachricht aufzublasen und der Vorgang dann so gewaltig erscheint.

Wenn Fehler nicht mehr möglich sind, dann wird sich zukünftig nicht der kompetenteste Politiker durchsetzen, sondern derjenige mit der besten Aussendarstellung.

 

 

Mir ist auch eine Politikerin lieber, der Dinge angeht und Fehler riskiert.

 

Wenn man diese Fehler auch noch eingesteht und korrigiert - und nur dann kann man wirklich aus Fehlern lernen - dann ist das noch besser, jedenfalls solange die Fehlerqoute nicht zu hoch ist.

 

Leider scheinen wir die Neigung zu haben, lieber die besten Wahlkämpfer zu wählen, die das nicht können, als Fachleute mit einer guten Fehlerkultur.

 

 

Solange wir viel zu einfachen Antworten auf komplexe Probleme belohnen, sitzen immer wieder Bremsklötze wie Söder, Merz und Lindner auf dem Fahrersitz.

 

 

 

schabernack
@14:18 Uhr von Tarek94

 

Und diese "Parlamentsarmee" muss ihre Beschaffung "aus geschichtlich guten Gründen" in die Hände der privaten Beratungsfirma McKinsey & Company legen?

 

Die Beschaffung der Bundeswehr ist nicht in den Händen von McKinsey, wie sie genau so wenig nicht in Händen der verstorbenen Gebrüder Aldi ist.

Sokrates
@13:38 Uhr von fruchtig intensiv

Ich persönlich finde es schade, daß Frau Lambrecht aufgibt. Sie mag ihre Fehler gehabt haben, aber die habe ich auch, so wie jeder andere!

Könnte man vielleicht irgendwann mal so etwas wie einen Mindestanspruch an Ministerposten formulieren?

"Sie mag ihre Fehler gehabt haben" kann doch nicht ein Anspruch sein.

Doch es ist ein Anspruch jedes Menschen auf unserem Planeten, oder gibt es einen der keine Fehler hat? Nennen sie mir nur eine bitte!

Ansonsten sie meinen Kommentar nicht verstanden!

werner1955
@14:16 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

 

Ich hätte gerne jemanden, der sachlich Ahnung hat, sich verständlich ausdrücken kann und sich nicht zuallererst mit Nebensächlichkeiten beschäftigt...

Also einen Mann? Seit jahren haben Frauen immer wieder gezeigt das Sie die "BW" nicht reformieren können.

 

 

Antwort25
@12:08 Uhr von Werdaswissenwill

Sie geht Lupenrein!Anders wie einige ihrer Vorgänger/inen! - Dazu meine Meinung:

Das Wort lupenrein ist im positiven Sinn leicht übertrieben. Ihre Vorgängerinnen hatten in der Tat das Glück, nicht behelligt zu werden, obwohl die Bundeswehr seit Jahren mehr und mehr verkam. Die neue Verteidigungsministerin sollte nun in kurzer Zeit alle Vernachlässigungen korrigieren. Hätte sie das bereitgestellte Geld schnell ausgegeben, wäre ihr Nachlässigkeit bescheinigt worden. Kritisches und überlegtes Handeln wurden auch verrissen. Überhaupt  wurden zum Teil lächerliche Vorkommnisse übertrieben ûberbewertet. Sachlichkeit blieb auf der Strecke, seitdem sich gewisse Oppositionspolitiker  auf Frau Lamprecht eingeschossen hatten.

 

Forengedöns
@12:12 Uhr von Sisyphos3

ich favorisiere qualifizierte Personen im Bundeskabinett 

Ich auch. Und bin im Moment gar nicht so unzufrieden.

NieWiederAfd
@14:12 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Da geht Ihnen was durcheinander: Die Bundeswehr ist aus geschichtlich guten Gründen eine Parlamentsarmee. Die "Truppe" entscheidet nicht über das, was sie "braucht", und das ist auch gut so. "<<

.

Mein Gott, dieser Text unterstreicht nur wieder Ihre Ahnungslosigkeit. Die Truppe kann am besten artikulieren was Sie benötigt und deshalb hat die Union auch richtigerweise Militärs als Unterstützer in die Beschaffungsplanungen implementiert. Das Parlament entscheidet über die ausgearbeiteten Vorschläge.

 

 

Aber sicher doch. Auch Sie verwenden zu viel Zeit, etwas in meine Kommentare hineinzuphantasieren. 

Ich habe mich nicht dagegen ausgesprochen , dass die Bundeswehr Bedarf anmelden kann. Ich habe klar gemacht, dass sie darüber nicht eigenständig entscheidet. Befassen Sie sich bitte damit, was "Parlamentsarmee" bedeutet statt anderen Ahnungslosigkeit u zu unterstellen. 

 

 

 

Wohlergehen
@12:29 Uhr von Gassi

 Ich halte Klingbeil als Soldatensohn durchaus geeignet, weil er die Truppe wahrscheinlch am besten versteht - und zugleich die andere Seite, also die Regierung kennt. Ist doch wie mit Lauterbach: Vom Zumacher entwickelt zum verständigen Akteur der Maßnahmen - weil er eben vom Fach ist ... was eine Lambert eben nie war.

Ich kann nicht beurteilen, wer der oder die "Richtige" für das Amt ist, allerdings, wieso sollte ein "Soldatensohn" besser geeignet sein als ein Nichtsoldatensohn? Es könnte ja genauso gut sein - unabhängig von Lars Klingbeil - dass gerade ein "Soldatensohn" die "Truppe" nicht versteht!

 

mispel
@13:39 Uhr von NieWiederAfd

Geschlechterquote vs. fachliche Eignung?

"Der Ministerposten im Verteidigungsressort gilt als einer der schwierigsten überhaupt." (Zitat aus tagesschau.de).

Bleibt nur zu hoffen, dass bei ALLEN nun notwendigen Personalentscheidungen endlich wieder Qualifikation, Fachkompetenz und auch politische Besonnenheit (gerade in der aktuellen Situation in Europa!) fuer das jeweilige Ressort an erster Stelle stehen!

Wohin das sture Festhalten an einer selbst auferlegten Geschlechterquote bei der Besetzung von Schluesselpositionen fuehrt, ist durch den nunmehr dritten Fehlgriff (U. vdL, A. KK, Chr. L.) offensichtlich.

 

Manche haben es immer noch nicht begriffen: Es geht nicht um "Geschlechterquote vs. fachliche Eignung", sondern um Quote bzw. paritätische Besetzung plus fachliche Eignung. 

 

 

Dann hätte Frau Lambrecht aber nie Verteidigungsministerin werden dürfen. Genau wie ihre Vorgängerinnen.