Christine Lambrecht

Ihre Meinung zu Bundesverteidigungsministerin: Lambrecht reicht Rücktritt ein

Verteidigungsministerin Lambrecht ist von ihrem Amt zurückgetreten. Bundeskanzler Scholz will die Nachfolge "zeitnah" regeln - das solle aus "Respekt vor der Ministerin" nicht mehr heute sein, sagte Vize-Regierungssprecherin Hoffmann.

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230 Kommentare

Kommentare

Werdaswissenwill

Sie geht Lupenrein!Anders wie einige ihrer Vorgänger/inen! 

Sisyphos3
Parität von Frauen Männer Bundeskabinett gewahrt bleibt.

 

 

 

ich favorisiere qualifizierte Personen im Bundeskabinett 

ob das jetzt Frauen sind, Männer Gender oder sonst was,

ist mir gleichgültig

mispel

Nun also der fällige Rücktritt. Die Spatzen pfiffen es ja schon von den Dächern. Spannend wird nun die Nachfolge und ob wieder eine Frau gewählt wird, um die Parität der Posten zu gewährleisten.

Coachcoach
Opfer der Presse & der Alteingesessenen

Der Artikel ist typisch: Ein vorher beantragter & bezahlter Mitflug des Sohnes und ein zugegeben blödes Sylvestervideo: Schlichter können Argumente nicht sein.

Und die BW krankt in erster Linie an sich selbst: Ein Trauriges Bild, seit Jahrzehnten, da kann auch keine Ministerin kurzfristig Grund reinbringen.- der ganze LAden inklusive Ministerium gehört neu organisiert.

Werdaswissenwill

Uups da war noch die Hubschraubersache! Aber im Verleich zu VDL harmlos!

Scratchpatch
Maßlos

Der Rücktritt war sicher notwendig, aber ich fand auch die Kampagne gegen Lambrecht überzogen und unsachlich. Es wurde direkt gewartet auf das nächste unpassende Wort. Ich wünsche keinem ihrer Kritiker, das einmal selbst erleben zu müssen. Muss das wirklich sein? 

Sokrates

Ich persönlich finde es schade, daß Frau Lambrecht aufgibt. Sie mag ihre Fehler gehabt haben, aber die habe ich auch, so wie jeder andere! Aber ich prangere auch die Herabwürdigung ihres Amtes als Verteidigungsministerin an die in den Medien stattgefunden hatte, und das von Anfang an! Ihre Begründung zum Rücktritt ist absolut nachvollziehbar! Wenn ich sie wäre würde ich sogar zur Verabschiedung noch auf den Großen Zapfenstreich verzichten.

Ich wünsche Frau Lambrecht jetzt erstmal einige Zeit Ruhe für sich und alles Gute für die Zukunft!

Adeo60
Fehlende Führung - in vielen Bereichen

Dieser Schritt von Frau Lambrecht war überfällig und kommt trotzdem zur Unzeit. In den Tagen schwieriger strategischer Entscheidungen der NATO-Länder ist das Verteidigungsministerium an der Spitze zunächst einmal unbesetzt... Man fragt sich, weshalb diese Zäsur nicht schon früher gemacht wurde. Aber leider wurden und werden wichtige Entscheidungen "ausgesessen", so wie auch die längst fällige Genehmigung für die Lieferung der Leopard-Panzer an die UKR. Wenn schon Deutschland diese Unterstützungsleistung nicht gewährt, dann sollten man zumindest die Bündnispartner nicht daran hindern. Bei all dem ist letztlich Führung gefragt. Diese vermisst man aktuell - leider auch beim Bundeskanzler

Nettie
„Lambrecht bittet Scholz um Entlassung“

Wäre nicht nur für sie besser, wenn der ihrer Bitte nachkäme. Allerdings käme die Lösung dieser Aufgabe unter den ‚gegebenen Umständen’ für jeden der Quadratur des Kreises gleich.

Gassi
Die Medien seien Schuld ...

Die Frau hat die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt. Wenn sie den Rücktritt mit "Die monatelange mediale Fokussierung auf meine Person" begründet, dann heisst das doch, sie sieht sich als Opfer. Aber gerade WENN man im Fokus steht, dann agiert man doch anders? Da will man chic und hip sein und postet jeden Müll, ungeachtet der medialen Aufmerksamkeit? Diese Frau ist ein Elefant im Prozellanladen und beratungsresistent dazu. Ersatz ist bei dieser Fehlbesetzung nötig! Ich widerspreche dem Nouripour aber mit seiner Forderung, dass der Gender-Mix gewahrt werden müsse. Nein! Ich meine jetzt und speziell für dieses Amt: "The best for the Job". Ich halte Klingbeil als Soldatensohn durchaus geeignet, weil er die Truppe wahrscheinlch am besten versteht - und zugleich die andere Seite, also die Regierung kennt. Ist doch wie mit Lauterbach: Vom Zumacher entwickelt zum verständigen Akteur der Maßnahmen - weil er eben vom Fach ist ... was eine Lambert eben nie war.

Der Nachfrager
erfolgreich

Sie hat mit ihrer Haltung und ihrem Nichtkönnen viel Schaden angerichtet.

Wer eine Arbeit nicht machen möchte stellt sich dumm, machtSchaden, um dann mit dicker Pension entlassen zu werden.

Sie übernimmt die Verantwortung mit den üppigen Geldern.

Für so etwas gab's früher beim Arbeitsamt Sperren.

Sie hat sich erfolgreich aus der Arbeit gekämpft.

Klartexxter
Schleudersitz Hardthöhe

Wieder eine erfolglose Person aus dem Sessel "geschossen". Die Serie der glücklosen Ministerinnen und Minister auf jenem Stuhl gibt allmählich sehr zu denken. Früher konnte man schon lesen, dass "die Hardthöhe" sowieso macht, was sie will. Es sei quasi unmöglich, hier als Chef irgendetwas nachhaltig zu ändern. Hinzu kommt, dass auch die Personalwahl für die jeweiligen Chefposten zumindest bei den letzten vier Personen nicht die glücklichste war. Wichtig wäre es auch, den ersten Dienstsitz von der Bundesstadt Bonn mal endlich in die BundesHAUPTstadt zu verlegen! Und die Amtsträger in jenem Ministerium gleich auch mal komplett mit zu erneuern, und den ganzen Apparat zu verschlanken und zu entschlacken! Wer könnte es nun werden? Nun, geht man nach Medienpräsenz und verbalen Äußerungen, käme Frau Strack-Zimmermann infrage! Wer wie jene Dame stets alles weiß und stets empfiehlt, sollte mal in die Pflicht genommen werden, den Unterschied von Praxis zu Theorie zu demonstrieren!

Jimi58
Lambrecht reicht Rücktritt ein

Der Schleudersitz wird frei und wartet auf den Nächsten Amtsinhaber. Warum man Frau Lambrecht überhaupt für dieses Amt genommen hat, kann man nur vermuten. Man hat Jahre gebraucht um die BW in diesem Zustand zu versetzen, da ist es in ein paar Monaten nicht mit getan um es wieder auszubügeln.

MrEnigma
Ein Desaster nach dem nächsten

Mal ehrlich ... mit dem Verteidigungsministerium verhält es sich, wie mit der Einstellung vieler Soldaten selbst. So richtig ernst nimmt das eben niemand.

Daher wird auch immer irgendwer dort eingesetzt. Guttenberg oder von der Leyen - das waren auch richtige Kracks. Guttenberg war mehr der BlendiBlendax und von der Leyen hat so viele Berater beschäftigt ... da kam am Ende auch nichts bei raus.

An den Rest der Minister erinnert sich dann auch niemand mehr. 

Ist eben so ein Ministerium, das man irgendwie braucht ... aber irgendwie eben auch nicht. Wie die Bundeswehr selbst. Die Soldaten stellen ja auch fest, wenn es eng wird, dass ein Dienst an der Waffe jetzt nicht das Ziel des Ganzen war. 

Oder wie man es auch formulieren kann: Bundeswehr - das war doch immer ein lauer, gut bezahlter Job. 

Wer hätte gedacht, dass man die Truppe mit der Steinzeitausrüstung wirklich nochmal für irgendwas brauchen könnte... eben. Und deswegen... was solls, macht irgendjemand. 

 

 

Forengedöns
Was hat sich diese Frau eigentlich gedacht?

Ich hatte ehrlich gesagt immer den Eindruck, dass diese Frau den Ernst ihres Amtes nie wirklich begriffen hat. Es fing schon an mit den Helmen für die ukrainische Armee. Fehlt noch, dann man die Absicht gehabt hätte, weiße Flaggen zu liefern.

Nein, in der Ukraine-Frage erfordert es eine Verteidigungsministerin mit einer klaren Haltung gegen den Aggressor. Kein Lavieren.

Jim Knopf
Nachfolger

Vielleicht den Posten mal nach Kenntnissen und nicht nach Parteibuch besetzen.

Es wäre ja nicht verkehrt, wenn es mal ein Soldat oder eine Soldatin wird.

eine_anmerkung .

Der größte Verlierer ist aber Scholz. Der erste Fehler von Ihm war die Stelle nicht adäquat zu besetzen (hätte er wissen müssen). Der nächste Fehler war, jegliche Kritik der Person gegen über scheinbar auszublenden. Der dritte Fehler war, die Kritik dieser Person gegenüber in einem überschwenglichen Maße schönzureden (Scholz sagte noch vor einigen Wochen das es sich im ein "exzellente Verteidigungsministerin" handele). Das bekrägftigt dann auch den Vorwurf, das Scholz in Amt zaudere und Angst davor hat wichtige Entscheidungen zu treffen und außerdem "kein Ohr an Masse zu haben" ("exzellent" versus Realität").

Jim456
Ich denke

nicht, dass sie im Amt gescheitert ist. Vielmehr liegt es daran, dass wir hier erfahrene und in diesem Bereich kompetente Minister brauchen.

Auch liegt das Problem darin, dass man vor der Russlandkriste irgendjemand auf diesen Posten geparkt hat. Die Wichtigkeit hat sich mit dem Konflikt in der Ukraine und der Nato Mitgliedschaft komplett geändert.

Verteidigung und Bundeswehr hat jetzt höchste Priorität!

Izmi
Unmöglich

Sicher eine (Ex-)Ministerin mit eigenen Problemen, aber das Problem Bundeswehr hat sie eher nicht zu verantworten. Und wenn sie sich jetzt selbst aus der "Schusslinie" nimmt, so ist das verständlich. Denn der oder die nächste Verteidigungsminister/in wird an denselben Strukturen scheitern, die systemimmanent sind. Und das sind nicht nur Strukturen im militärischen Bereich, sondern genauso innerhalb des Bundestages samt den Lobbyisten. Es geht um viel zu viel Geld, als dass da irgendwie Kontrolle möglich ist.

Olivia59
Und nun?

Wenn man Sie wegen mangelnder Sachkompetenz aus dem Amt gedrängt hätte, die man bisher sicher nicht halbwegs objektiv nachweisen konnte, hätte ich Verständnis.

Angesichts der brisanten Lage der Bundeswehr aber nun wieder Haltungsnoten an Politiker zu vergeben und so erstmal ohne Leitung dazustehen, obwohl hier rasches Krisenmanagement gefragt ist... da fehlen mir tatsächlich die Worte. Etwas wie "Schwarmdummheit" könnte einigermassen treffen.

berelsbub

Die Verfilmung ihres Ministeramtes trägt auch schon einen Titel…

Pleiten, Pech und Pannen 

Carlos12
medialer Druck

Frau Lambrecht ist in ihrem Amt nicht durch besondere Leistungen oder Innovationen aufgefallen. Nun muss man der Fairness halber anmerken, dass dies bei Verteidigungsministern und -ministerinnen der Normallfall war. Aber wenn nun jemand anderes den Posten übernimmt ist es gut so.

Die Kritik wegen eines medial missglückten Sylvester-Twittereintrag finde ich affig. Aber vielleicht ist es heutzutage so, dass eine politisch exponierte Person eher gute Influenzerfähigkeiten haben soll, als fachlich versiert zu sein und ich bin nur nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Esche999
die Büchse der Pandora ?



Sollte der Bundeskanzler nur um des Proporzes willen das Verteidigungsministerium  besetzen , würde das sein erster gravierender Fehler werden. Sollte es dann auch noch Strack-Zimmermann sein, würde er die Büchse der Pandora öffnen, denn  diese Frau ist gefährlich : eine Scharfmacherin auf der Spur der Waffen-Lobby und zugleich eine Protagonistin des ukrainischen Präsidenten in dessen gefährlichen Bestrebungen , die NATO in den Konflikt hineinzuziehen. Scholz würde damit einen unverantwortlichen Fehler begehen, für den ihn die Deutschen noch verfluchen würden. Ob Lamprecht wirklich ein soche Fehlbesetzung ist, kann hinterfragt werden. Denn man kann sie nicht isoliert sehen, sondern muß ein Junktim Scholz-Lamprecht begreifen, mit der verfassungsmäßigen Priorisierung.

Advocatus Diaboli 0815
Nachfolge-Idee

Hier wäre doch mal ein "Ringtausch" angebracht. Herr Scholz macht mal auf Verteidigungsminister und Herr Heil wäre sicherlich geeignet als Kanzler! Gut-Tausch!

fpiep
Purer Diletantismus

Wie sagte doch Herr Scholz: Sie macht erstklassige Arbeit...

Da sind so einige andere Protagonisten, die am besten gleich mitgehen sollten. Man bewahre uns vor weiteren Jahren dieser Diletanten, es gab schon schlimmes in der Vergangenheit, aber was diese "Regierung" abliefert, spotet jeder Beschreibung und ist die politische Krönung..

Emil67
Wie ist das eigentlich?!

Ich habe 10 Jahre mit einem Anwalt zusammen gesagt.....

Wäre ich da nicht prädestiniert als Justizminister?!

Account gelöscht
Dieser Schritt war überfällig

zu viele Peinlichkeiten hat Frau Lambrecht sich geleistet. Ich hoffe nur Kanzler Scholz besetzt dieses wichtiges Amt mit Einem oder Einer Person die Ahnung von der Materie haben.Egal ob aus SPD,Grünen oder der FDP.

Magnus Senex
Geschlechterquote vs. fachliche Eignung?

"Der Ministerposten im Verteidigungsressort gilt als einer der schwierigsten überhaupt." (Zitat aus tagesschau.de).



Bleibt nur zu hoffen, dass bei ALLEN nun notwendigen Personalentscheidungen endlich wieder Qualifikation, Fachkompetenz und auch politische Besonnenheit (gerade in der aktuellen Situation in Europa!) fuer das jeweilige Ressort an erster Stelle stehen!

Wohin das sture Festhalten an einer selbst auferlegten Geschlechterquote bei der Besetzung von Schluesselpositionen fuehrt, ist durch den nunmehr dritten Fehlgriff (U. vdL, A. KK, Chr. L.) offensichtlich.

 

eine_anmerkung .

Das Schlimme ist das aufgrund dieser Besetzung ein Jahr Stillstand bei der Reformation unserer Bundeswehr erreicht wurde. Die Probleme sind nach wie vor da und bekannt und hier muss ich auch dem Vorsitzenden des Bundeswehrverbandes Wüstner widersprechen. Die Probleme sind hinreichen bekannt und brauchen nicht erneut benannt zu werden. Der Hauptschwerpunkt woran das System krankt ist die Krake des "Beschaffungsprozesses nach Vergaberecht". Er ist der Ursprung allen Übels und die allermeisten Probleme haben hier Ihren Ursprung. Lambrecht wollte diesen bei ihrem Dienstantritt vollmundig reformieren. Nichts dergleichen ist geschehen.

Bender Rodriguez

Das war zu erwarten.  In keinem anderen Ministerium braucht man mehr Fachwissen. Das erlangt man aber nur bei der Truppe. Die Ampel wird trotzdem weiter auf Proporz schauen. 

Frau Lamprecht wird wieder an die Bergstrasse ziehen und in schönem Ambiente diese schlimme Zeit als Ministerin vergessen. 

 

johnl
    Wer soll es nun machen?…



 

 

Wer soll es nun machen? Jetzt wo die erstklassige Ministerin ( O-Ton Olaf Scholz vom 4.1.23) weg ist müssen wohl die zweitklassigen ran und ob die es besser hinbekommen? Vielleicht das nächste mal weniger aufs Geschlecht schauen und niemanden als Minister:innen berufen die eigentlich mit Ihrer Karriere abgeschlossen haben…

Demokrat 2014

Frau Lamprecht ist denke ich auf ein Amt gesetzt worden, was sie sich vermutlich nicht unbedingt gewünscht hatte. So richtig zufrieden bin ich mit der Besetzung dieses Amtes seit Jahrzehnten nicht. Für mich gehört auf den Posten eines Verteidigungsministers ein Hochrangiger Offizier, der die Sorgen und Probleme der Truppe am eigenen Leib erfahren hat.

Zudem würde ich unterstellen, daß Herr Scholz mit seiner Haltung die Ausführung dieses Amtes zusätzlich erschwert hat.

Da wurde "Sondervermögen" geplant, aber was ist seitdem passiert? Es gibt nicht einmal eine Ausreichende und notwendige Munitionsbestellung. Ich sehe nicht, daß die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr angemessen verbessert wurde.

Das macht mir Sorge.

Account gelöscht
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

Vollen Zuspruch, sehe ich auch so.

Flugbaer2810
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

@12:14 Uhr von SGEFAN99

Habe gerade den ersten Kommentar gelesen. Es geht schon wieder los. 

 

NieWiederAfd

Dann kann man ja nun endlich wieder über die schwierigen anstehenden Entscheidungen sprechen.

Interessant fand ich, dass oft diejenigen, die das angeblich bei Ministerin Lambrecht vermisst haben, selber eher über einen Hubschrauberflug mit Sohn und über ein privates Silvestervideo redeten ... Insofern kann ich die Begründung von Frau Lambrecht für Ihren Rücktritt gut nachvollziehen.

 

Bin gespannt auf die Nachfolgeregelung.

 

 

eine_anmerkung .
Ist meiner Meinung nach...

>>"Die monatelange mediale Fokussierung auf meine Person lässt eine sachliche Berichterstattung und Diskussion über.."<<

.

Ist meiner Meinung nach ein bisschen zu einfach diese Sichtweise. Die Medien berichteten aufgrund von "Verhaltensweisen" die diese Ministerin getätigt hat. Actio gleich Reactio. Darüber sollte die gute Frau mal nachdenken.

bene
...Lambrecht reicht Rücktritt ein

Eine Chance für die Bundeswehr, ihren Auftrag zu erfüllen. Hoffentlich hat die nachfolgende Person (ohne Gendersternchen) mehr Verständnis für die Truppe und lässt sie selber entscheiden und kaufen, was benötigt wird. Die Bundeswehr weiß, was sie braucht und das auch ohne Beschaffungsamt!

ich1961
12:18 Uhr von Scratchpatch  …

12:18 Uhr von Scratchpatch

 

////Maßlos

Der Rücktritt war sicher notwendig, aber ich fand auch die Kampagne gegen Lambrecht überzogen und unsachlich. Es wurde direkt gewartet auf das nächste unpassende Wort. Ich wünsche keinem ihrer Kritiker, das einmal selbst erleben zu müssen. Muss das wirklich sein?////

 

Ich schließe mich Ihrem Kommentar gerne an.

 

 

bene
@12:20 Uhr von Sokrates

Ich persönlich finde es schade, daß Frau Lambrecht aufgibt. Sie mag ihre Fehler gehabt haben, aber die habe ich auch, so wie jeder andere! Aber ich prangere auch die Herabwürdigung ihres Amtes als Verteidigungsministerin an die in den Medien stattgefunden hatte, und das von Anfang an! Ihre Begründung zum Rücktritt ist absolut nachvollziehbar! Wenn ich sie wäre würde ich sogar zur Verabschiedung noch auf den Großen Zapfenstreich verzichten.

Ich wünsche Frau Lambrecht jetzt erstmal einige Zeit Ruhe für sich und alles Gute für die Zukunft!

Da stellt sich aber die Frage, warum Frau Lambrecht so im Fokus stand. Bestimmt nicht wegen herausragender Leistungen im Amt.

Koblenz

Am besten wäre eine Person mit Realitätsblick um das sich verändernde Deutschland wahrzunehmen .

Pax Domino
@12:18 Uhr von Scratchpatch

Der Rücktritt war sicher notwendig, aber ich fand auch die Kampagne gegen Lambrecht überzogen und unsachlich. Es wurde direkt gewartet auf das nächste unpassende Wort. Ich wünsche keinem ihrer Kritiker, das einmal selbst erleben zu müssen. Muss das wirklich sein? 

Überzogen und unsachlich ?? Von einem Fettnäpfchen ins andere getreten ! Das nennen Sie überzogen und unsachlich. Das kommt ja schon an grenzenlose  D...…….t

Demokrat 2014
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

Absolut richtig. Das ist auch meine Meinung.

eine_anmerkung .
@12:18 Uhr von Scratchpatch

>>"Der Rücktritt war sicher notwendig, aber ich fand auch die Kampagne gegen Lambrecht überzogen und unsachlich. Es wurde direkt gewartet auf das nächste unpassende Wort. Ich wünsche keinem ihrer Kritiker, das einmal selbst erleben zu müssen. Muss das wirklich sein?"<<

.

Sehe ich nicht so denn diese Frau hat das doch durch, sagen wir mal, dauerhaft fehlendes Fingerspitzengefühl, geradezu provoziert. Es handelt sich hier um eine ganze Kette von Verhaltensweisen, wo jeder normal denkende Mensch dachte, wie kann man sowas in der Position denn nur tun? Zumal wenn man dauerhaft aufgrund der eigenen "Leistungen" öffentlich in der Kritik steht. Das jetzt Ihr Abgang finanziell versüsst wird, tut ein Übriges. Viele der Verhaltensweise von Frau Lambrecht hätten als solche schon einen Rücktritt gerechtfertigt. Also Mitleid halte ich hier für nicht angebracht.

 

Parsec
@12:17 Uhr von mispel

Spannend wird nun die Nachfolge und ob wieder eine Frau gewählt wird, um die Parität der Posten zu gewährleisten.

Klar ist, dass es keine Entscheidung zugunsten einer Parität kommen wird, sondern zugunsten der zur Auswahl stehenden bestmöglichen Personalie hinsichtlich der Kompetenz für das Amt; ob da geballte Kompetenz zur Verfügung steht, muss sich dann zeigen.

Ein weiterer Fehltritt wäre da gelinde gesagt ungünstig, das weiß auch unser Bundeskanzler natürlich.

 

Sokrates
@12:18 Uhr von Scratchpatch

Der Rücktritt war sicher notwendig, aber ich fand auch die Kampagne gegen Lambrecht überzogen und unsachlich. Es wurde direkt gewartet auf das nächste unpassende Wort. Ich wünsche keinem ihrer Kritiker, das einmal selbst erleben zu müssen. Muss das wirklich sein? 

Doch, man muß es denen mal wünschen, damit sie als Minister(in) wieder Respekt gegenüber anderen Ministerkollegen(innen) lernen. Den die Maßlosigkeit die einige an den Tag legen ist des Amtes als Minister(in) einfach nicht würdig!

NieWiederAfd
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

 

Selbst "gedient zu haben" qualifiziert mitnichten für das Amt im Verteidigungsministerium. Es geht um politische Prozesse, die vor allem berücksichtigen, dass wir eine 'Parlamentsarmee' und keine 'Armee als Staat im Staat' haben. Das vergessen viele Militärfans nach der Abschaffung der allg. Wehrpflicht gerne, genau wie die Tatsache, dass deutsche Politik nach dem zweiten Weltkrieg eine pazifistische Politik ist und sein soll. 

 

Lars Klingbeil wäre in diesem Sinne ein guter Kandidat; für etliche stände da allerdings die Arbeit als SPD-Vorsitzender dagegen. Sehe ich nicht so. Wir hatten Zeiten, wo selbst Kanzleramt und Parteivorsitz in einer Hand waren. 

 

 

Account gelöscht
Bundesverteidigungsministerin reicht Rücktritt ein....

Und der Bundeskanzler will die Nachfolge "zeitnah" regeln.

Da wird also noch mehr Personal für die Zeitenwende gesucht.

Als Nachfolger Lambrechts werden in den Reihen der Sozialdemokraten der Parteivorsitzende Lars Klingbeil, der Arbeitsminister Hubertus Heil und die Wehrbeauftragte Eva Högl gehandelt. Wohin die Reise mit einem neuen Ressortchef fürs Militär gehen könnte, machte letztere mit einer Äußerung am Wochenende deutlich. Der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte Högl, das 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen für die Bundeswehr werde nicht reichen. Sie halte die Zahl von 300 Milliarden Euro für nicht aus der Luft gegriffen.

Da hat man ja großes vor.....

Zweispruch
Frau Lambrecht

Sie hat keinen Rückhalt in der Truppe gehabt und geht jetzt nach fachlichen Fehlern. Nichts desto trotz ist es schon auffällig wie oft ihre Leistungen und ihr der Umstand, dass sie eine Frau ist gleichgesetzt werden, so auch hier im Forum. Ich lese hier alle Kommentare, auch wenn ich mich nicht immer beteilige. 

 

Ich würde mir Eva Högl als Nachfolgerin wünschen, die sowohl exzellenten Rückhalt in der Truppe hat, als auch fachlich versiert ist.

ihrefeld

habe noch nie eine Ministerin erlebt, die so missmutig in ihr Amt ausgeübt hat wie Frau Lamprecht Der Rücktritt war überfällig. Man kann nur hoffen, daß nach den letzten 3 Fehlbesetzungen jetzt eine Person ins Amt berufen wird, der diesem Schlüsselministerium gerecht wird. Es wäre sinnvoll, daß der neue Verteidigungsminister erst mal eine Grundausbildung macht wie jeder andere Rekrut auch. So lernt man die Bundeswehr kennen 

eine_anmerkung .
@12:20 Uhr von Sokrates

>>"Wenn ich sie wäre würde ich sogar zur Verabschiedung noch auf den Großen Zapfenstreich verzichten."<<

.

Ich hege die Vermutung das irgendwas von Roland Kaiser gespielt wird und vielleicht kommt ja Frau Kramp-Karrenbauer dann vielleicht zu diesem Großen Zapfenstreich? Übrigens war Kramp-Karrenbauer sehr viel besser in diesem Amt als der Ruf der Ihr angedichtet wurde. Ich würde sogar behaupten das Sie die Beste von den "Drei Damen im Grill" der letzten Jahre war. Ich würde aber eine Militär (General a.d. mit Industrieerfahrung nach seiner Laufbahn) in diesem Amt bevorzugen.

 

jukep
Nun PR mäßig war sie eine Katastrophe

das war offensichtlich.

Und offensichtlich auch zu ehrlich oder anders ausgedrückt nicht raffiniert genug.

ich nehme nur das "5000 Helme" Problem, ich bin überzeugt, dass sie mit der Bundeswehrführung vorher abgesprochen hat  was und wieviel wir entbehren können und da waren auf die Schnelle eben nur diese Helme frei. Das war PR mäßig ein Desaster aber ehrlich. Das gleiche Problem hatte sie bei allen anderen Militärgeräten immer die gleiche Frage, was brauchen wir um den Auftrag der Selbstverteitigung zu erfüllen und was können wir abgeben usw. usw. und da sind wir halt dank der "grandiosen" Vorarbeiten anderer Minister/innen kein militärischer Vorzeigestaat (was mir persönlich kein Kopfweh verursacht). Nun geht Frau Lamprecht und ich wünsche ihr alles Gute. Sollen sich andere verheizen lassen und es besser machen ich wünsche jedem egal wer es macht ein glückliches Händchen.

WB0815

Endlich. In dem Amt in der Situation war sie eine gravierende Fehlbesetzung. Nun kann - hoffentlich- ein/e fähiger/e Minister/in die Zeitenwende Realität werden lassen und das Vertrauen der Truppe zurückgewinnen. Das darf jetzt kein neuer Fehlgriff aus Geschlechterproporz werden. Und schön wäre es, wenn diese Neubesetzung keinen Dolmetscher benötigt, wenn am 20.01. das nächste Treffen der NATO ansteht. 

Jimi58
@12:21 Uhr von Adeo60

Dieser Schritt von Frau Lambrecht war überfällig und kommt trotzdem zur Unzeit. In den Tagen schwieriger strategischer Entscheidungen der NATO-Länder ist das Verteidigungsministerium an der Spitze zunächst einmal unbesetzt... Man fragt sich, weshalb diese Zäsur nicht schon früher gemacht wurde. Aber leider wurden und werden wichtige Entscheidungen "ausgesessen", so wie auch die längst fällige Genehmigung für die Lieferung der Leopard-Panzer an die UKR. Wenn schon Deutschland diese Unterstützungsleistung nicht gewährt, dann sollten man zumindest die Bündnispartner nicht daran hindern. Bei all dem ist letztlich Führung gefragt. Diese vermisst man aktuell - leider auch beim Bundeskanzler

In "ausgesessen" kennt sich ja die vorgänger Regierung ja bestens aus.

Account gelöscht
@12:21 Uhr von Adeo60

Dieser Schritt von Frau Lambrecht war überfällig und kommt trotzdem zur Unzeit. In den Tagen schwieriger strategischer Entscheidungen der NATO-Länder ist das Verteidigungsministerium an der Spitze zunächst einmal unbesetzt... Man fragt sich, weshalb diese Zäsur nicht schon früher gemacht wurde. Aber leider wurden und werden wichtige Entscheidungen "ausgesessen", so wie auch die längst fällige Genehmigung für die Lieferung der Leopard-Panzer an die UKR. Wenn schon Deutschland diese Unterstützungsleistung nicht gewährt, dann sollten man zumindest die Bündnispartner nicht daran hindern. Bei all dem ist letztlich Führung gefragt. Diese vermisst man aktuell - leider auch beim Bundeskanzler

Das ist auch ein Fehler von Scholz der nur zögerlich reagiert. 

Nerv1
@12:12 Uhr von Sisyphos3

 

 

 

ich favorisiere qualifizierte Personen im Bundeskabinett 

ob das jetzt Frauen sind, Männer Gender oder sonst was,

ist mir gleichgültig

Wer ist denn schon bei dieser Regierung qualifiziert? Überwiegend Studien Abrecher und null Ahnung von der Materie... Hauptsache einen Posten mit x Berater! 

Orfee
@12:14 Uhr von SGEFAN99

"Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt."

Da fängt ja schon die Unseriosität erst an. Als wäre es ein einfacher Posten, den Jeder mit links ohne Kenntnisse darüber wie eine Armee funktioniert, überwältigen kann. 

"Dem Generalinspekteur sind sechs Dienststellen unmittelbar und truppendienstlich unterstellt. Dazu gehören das Luftfahrtamt, das Planungsamt, die Führungsakademie der Bundeswehr, das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst, das Zentrum Innere Führung sowie das Einsatzführungskommando. "

Man muss und sollte schon was mit der Bundeswehr zu tun haben sonst ist am Fehl am Platz.

 

Sokrates
@12:12 Uhr von Sisyphos3

 

 

 

ich favorisiere qualifizierte Personen im Bundeskabinett 

ob das jetzt Frauen sind, Männer Gender oder sonst was,

ist mir gleichgültig

Dem stimme ich zu. Es kommt nicht auf die Person und das Geschlecht an, es kommt auf die Arbeit an und wie gut sie gemacht wird!

Ringelschnatter
... wurde auch langsam Zeit.

Wie kann man (frau) sich nur mit einem Resort beschäftigen, zu dem man keinerlei Bezug hat. Wenn schon Hr.Scholz das seinerzeit nicht gesehen hat, dann wenigstens die betreffende Person. Aber die Anforderungen des Amtes für das sicherlich beachtliche Ruhestandsgeld dürfte Frau Lambrecht jedenfalls erfüllt haben

Nerv1
@12:29 Uhr von Der Nachfrager

Sie hat mit ihrer Haltung und ihrem Nichtkönnen viel Schaden angerichtet.

Wer eine Arbeit nicht machen möchte stellt sich dumm, machtSchaden, um dann mit dicker Pension entlassen zu werden.

Sie übernimmt die Verantwortung mit den üppigen Geldern.

Für so etwas gab's früher beim Arbeitsamt Sperren.

Sie hat sich erfolgreich aus der Arbeit gekämpft.

Kostet den Steuerzahler doppelt bekommt sie doch weiterhin 224000 Euro Bezüge weiterhin für nichts! 

Parsec
@12:18 Uhr von Scratchpatch

Der Rücktritt war sicher notwendig, aber ... Kampagne gegen Lambrecht überzogen und unsachlich. Es wurde direkt gewartet auf das nächste unpassende Wort.

Ich bin auch gegen überbordende Kritik, aber letztendlich hat Lambrecht schon ein gutes Stück selber dafür gesorgt, dass man ihr eine gewisse Nichteignung für einen Ministerposten vorwerfen musste.

Allein dieses Silvestervideo, und dann noch privat schlecht initiiert und mit wirklich unprofessionellen Äußerungen zu "interessanten Menschen", die sie durch den Krieg kennengelernt hätte; wo lag der Sinn darin? Es gab doch schon eine Neujahrsansprache vom Bundesksnzler.

Die Helmaktion scheint ja auch von ihr initiiert worden zu sein. Das als unterstützende Verteidigungsleistung herauszustellen hätte sie sich verkneifen müssen.

Ich denke aber, dass sie auf diesen Ministerposten gar keine Lust hatte; schade um die verschenkte Zeit.

Zweispruch
Forderungen nach einer Ministerin oder Minister aus dem Militär

Das Ministerium für Verteidigung gehört in der Bundesrepublik in zivile, nicht in militärische Hände, so wie die Bundeswehr eine Parlamentsarmee ist. Fachliche Kenntnisse gibt es im Verteidigungsausschuss und bei der Wehrbeauftragten.

eine_anmerkung .
Ich würde für die Nachfolge...

Wenn ich einer von der SPD wäre, würde ich sicherlich Kevin Kühnert für die Nachfolge vorschlagen.

Nerv1
@12:34 Uhr von eine_anmerkung .

Der größte Verlierer ist aber Scholz. Der erste Fehler von Ihm war die Stelle nicht adäquat zu besetzen (hätte er wissen müssen). Der nächste Fehler war, jegliche Kritik der Person gegen über scheinbar auszublenden. Der dritte Fehler war, die Kritik dieser Person gegenüber in einem überschwenglichen Maße schönzureden (Scholz sagte noch vor einigen Wochen das es sich im ein "exzellente Verteidigungsministerin" handele). Das bekrägftigt dann auch den Vorwurf, das Scholz in Amt zaudere und Angst davor hat wichtige Entscheidungen zu treffen und außerdem "kein Ohr an Masse zu haben" ("exzellent" versus Realität").

Scholz hätte garnicht erst Kanzler werden dürfen.... In den ganzen Skandalen in denen er verwickelt ist und dann diese Erinnerungslücken..... Lambrecht wollte dieses Amt nicht Scholz hat sie trotzdem auf diesen Posten gesetzt! 

Möbius
Sehr schade !

Hätte es den Ukrainekrieg nicht gegeben, hätte Frau Lambrecht sicher ihre Amtszeit mit dem Ende der Legislatur erst beenden können. 

 

 

Doch die deutschen Medien meinten es nicht gut mit ihr. Alles ministerliche Handeln aktuell muss sich am Ziel des  „Siegs der Ukraine“ messen lassen und diesem Ziel sich unterordnen - glaubt man der veröffentlichten Meinung. 

 

 

 

Das war mit Frau Lambrecht nicht zu machen, die besonnen ruhig und wiederholt auf internationale Absprachen und die begrenzten Möglichkeiten der Bundeswehr hinwies. 

 

 

Zählt heute alles nicht! Nach Ansicht vieler deutscher Meinungs-Multiplikatoren ist Lambrecht zu „vorsichtig, zögerlich oder inkompetent“ - gar eine „Putin-Versteherin“ ? 

 

 

Diesem Theater wollte sich Lambrecht nicht länger aussetzen, was ich gut verstehen kann. 

Tarek94
@12:21 Uhr von Adeo60

...

Wenn schon Deutschland diese Unterstützungsleistung nicht gewährt, dann sollten man zumindest die Bündnispartner nicht daran hindern. Bei all dem ist letztlich Führung gefragt. Diese vermisst man aktuell - leider auch beim Bundeskanzler

Inwiefern hindert der Bundeskanzler die US-Amerikaner daran M1 Abrams Kampfpanzer an die Ukaraine zu liefern? Oder die Franzosen daran Leclerc-Kampfpanzer zu liefern?

Was genau sollte der Bundeskanzler oder die neue Verteidigungsministerin da "führen"?

Account gelöscht
Rücktritt von Frau Lambrecht

Es war zu erwarten, dass heute der Rücktritt kommt. Auch wegen dem Druck der Presse und dieser scheußlichen sozialen Medien. 

Schade die Person selbst ist eine mit Sicherheit kompetente und intelligente Frau, nur als Verteidigungsminsterin fehl am Platze. Sie wollte diesen Posten eh nicht, wusste das dies ein Schleudersitz ist.

Nun gehört ein Mann*Frau an den Posten, welcher eine Ahnung von der Materie hat. Eines Bundeswehr die nicht nur ausgeblutet, sondern Blutleer ist, bräuchte eine ehemaligen General um die Truppe wieder auf Vordermann bringt. 

 

jukep
@12:36 Uhr von Olivia59

Wenn man Sie wegen mangelnder Sachkompetenz aus dem Amt gedrängt hätte, die man bisher sicher nicht halbwegs objektiv nachweisen konnte, hätte ich Verständnis.

Angesichts der brisanten Lage der Bundeswehr aber nun wieder Haltungsnoten an Politiker zu vergeben und so erstmal ohne Leitung dazustehen, obwohl hier rasches Krisenmanagement gefragt ist... da fehlen mir tatsächlich die Worte. Etwas wie "Schwarmdummheit" könnte einigermassen treffen.

Bin ganz bei ihnen.

 

eine_anmerkung .
@12:45 Uhr von johnl

>>"Wer soll es nun machen? Jetzt wo die erstklassige Ministerin ( O-Ton Olaf Scholz vom 4.1.23) weg ist müssen wohl die zweitklassigen ran und ob die es besser hinbekommen? Vielleicht das nächste mal weniger aufs Geschlecht schauen und niemanden als Minister:innen berufen die eigentlich mit Ihrer Karriere abgeschlossen haben…"<<

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Wie wäre es mit Kevin Kühnert?

 

Naturfreund 064
@12:14 Uhr von SGEFAN99

Wenn ich mir so die potentiellen Nachfolger/Nachfolgerinnen angucke denk ich mir: wer von denen ist denn wirklich qualifiziert? Und können wir nicht endlich mal jemanden kriegen der richtig vom Fach also aus er Armee selbst ist? In anderen Ländern wird das nur so gehandhabt.

 

Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und deshalb muss es nicht jemand sein, der in der Bundeswehr gedient hat. Sollte aber natürlich schon jemand sein, der sich in die Materie einarbeitet und die politische Führung auch gut macht.

Es ist nicht die Aufgabe des Ministers oder der Ministerin die Truppe zu führen.

Ähnlich ist es bei der Feuerwehr. Der Chef bei der Feuerwehr ist der Bürgermeister, Er leitet keine Übung oder Einsätze.

 

Parsec
@12:25 Uhr von Sparpaket

Frau Lambrecht agierte unter dem PR-Gesichtspunkt äußerst unglücklich, inhaltlich machte sie kaum Fehler. Aber ... bedingte Abwehrbereitschaft der Bundeswehr ... desolate Ausrüstungslage der Truppe ... Für die Versäumnisse ihrer Vorgänger konnte sie dabei gar nichts, aber ... hatte die aktuelle politische Verantwortung.

Frau Lambrecht hatte sich auch nie ernsthaft gehen Vorwürfe gewehrt.

Auch wenn sie für die schon lange bestehenden Unzulänglichkeiten in der Bundeswehr nicht ernsthaft verantwortlich gemacht werden kann, so hatte sie aus meiner Sicht den Eindruck hinterlassen, wenig "Bock" auf dieses Amt gehabt zu haben.

 

Jimi58
@12:39 Uhr von fpiep

Wie sagte doch Herr Scholz: Sie macht erstklassige Arbeit...

Da sind so einige andere Protagonisten, die am besten gleich mitgehen sollten. Man bewahre uns vor weiteren Jahren dieser Diletanten, es gab schon schlimmes in der Vergangenheit, aber was diese "Regierung" abliefert, spotet jeder Beschreibung und ist die politische Krönung..

Was hat diese Regierung denn schlecht gemacht nach "ihren" Sinn? Gehen sie doch in die Politik und machen es besser, wir werden sehen was dabei heraus kommt.

perchta
Kompetenz ist wichtiger als Geschlecht.

Hoffentlich wird die Nachfolge von einer kompetenten führungsstarken Person angetreten werden.

Jimi58
@12:41 Uhr von schiebaer45

zu viele Peinlichkeiten hat Frau Lambrecht sich geleistet. Ich hoffe nur Kanzler Scholz besetzt dieses wichtiges Amt mit Einem oder Einer Person die Ahnung von der Materie haben.Egal ob aus SPD,Grünen oder der FDP.

Frau VdL ist sogar nach Peinlichkeiten aufgestiegen.

Account gelöscht
@12:34 Uhr von Jim Knopf

Vielleicht den Posten mal nach Kenntnissen und nicht nach Parteibuch besetzen.

Es wäre ja nicht verkehrt, wenn es mal ein Soldat oder eine Soldatin wird.

Richtig, einen Soldat*in aus den gehobenen Laufbahnen. Die sind verbeamtet und hätten Kompetenz. 

Klärungsbedarf
@12:51 Uhr von bene

Eine Chance für die Bundeswehr, ihren Auftrag zu erfüllen. Hoffentlich hat die nachfolgende Person (ohne Gendersternchen) mehr Verständnis für die Truppe und lässt sie selber entscheiden und kaufen, was benötigt wird. Die Bundeswehr weiß, was sie braucht und das auch ohne Beschaffungsamt!

Würde man der Bundeswehr geben, was sie zu brauchen glaubt, dann bräuchte man sich über andere Positionen im Bundeshaushalt keine Gedanken mehr zu machen.