"Leopard 2"-Panzer

Ihre Meinung zu Hersteller könnte Kampfpanzer "Leopard" nicht vor 2024 liefern

Der Rüstungskonzern Rheinmetall könnte frühestens 2024 "Leopard"-Kampfpanzer an die Ukraine liefern. So lange würde die Instandsetzung dauern, sagte Vorstandschef Papperger der "Bild am Sonntag".

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172 Kommentare

Kommentare

Izmi
@11:28 Uhr von Werdaswissenwill

Bei Stückpreisen von 2- 6 Millionen Euro werden Ausgediente Panzer noch als Ersatzteillager genutz von den Herstellern,wenn man sie nicht verkaufen kann, bevor man sie verschrottet! (...)

Es sieht ja jetzt wohl ganz danach aus, als könnten die "ausgedienten" Panzer, die "Rheinmetall" offenbar eingelagert hat, über einen verkäuflichen Weg verschrottet werden. Ist das der ganze Hintergrund der Debatte?

Carlos12
@09:25 Uhr von Fritz Meyer

Die Ukrainer und die Russen müssen an den Verhandlungstisch  gezwungen werden...

Und wie wollen Sie das machen? Die Sanktionen gegen Russland sind schon maximal.

Oder meinen Sie, dass die Ukraine zur Kapitulation gezwungen werden soll? Wie wollen Sie das erreichen? Selbst wenn Deutschland und die USA jegliche Unterstützung einstellen, werden die Ukrainer weiterkämpfen und weltweite Unterstützung erhalten, insbesondere aus den Baltischen Staaten, Polen, Slowakei, Tschechien und Rumänien.

jubakolb1
Es geht auch um unsere Zukunft!

Was die Hilfe für die Ukraine angeht, gehen die Meinungen stark auseinander, wie man u.a. auch hier lesen kann. Ich bin klar für die Hilfeleistungen an die Uk. Und ich wäre für eine viel beherztere Hilfe, als bisher. Noch nicht mal 3 Mrdn haben wird (offiziell) an millit. Hilfe geleistet. Unsere Bundeswehr, die nicht im Krieg steht, soll 100 Mrd. zusätzlich zu den ca. 50 Mrd. jährlich bekommen, u. man redet schon von 300 Mrd. Ein großer Teil der Waffen, die wird zur Verfügung haben, wären jetzt für die Ukrainer sinnvoller zu verwenden. Viele führen die Kosten auf, das viele Geld, das wir der Ukraine schenken. Meiner Meinung nach erspart jeder €, den wird der Ukraine schenken, Europa u. der Welt mehrere € an den Folgekosten, den ein in die Länge gezogener Krieg kostet. Es müßte allerdings schnell  richtig viel in die Ukraine gehen. Z.B.: Die Amerkaner starteten im 2 WK mit 2000 Flugzeugen u. hatten am Ende 300.000! Wie schnell kann man Leos flott machen, wenn  man es wirklich will?

Adeo60
@11:30 Uhr von wie-

Ich bete nun wirklich keine Kreml Propaganda nach. Putin wird sich aus den von Ihnen genannten Gründen eine atomare Eskalation in der Tat sehr gut überlegen. Aber wer bereits mit Kernkraftwerken ein gefährliches Spiel betrieben hat, ist unberechenbar. 

Rückblickend
@10:22 Uhr von Adeo60

09:33 Uhr;09:48;10:00

Der Krieg in der UKR ist bereits eskaliert ...

Der Krieg ist in jedem Fall zu verurteilen, aber die von Ihnen geforderten Sicherheitsinteressen für D und EU sollten Sie dann auch anderen Ländern zugestehen.

Von Seiten Russlands wurden diese immer wieder angesprochen und gefordert, sind jedoch von US und Nato ständig ignoriert worden. Zuletzt im Dezember 2021. Somit wurden präventive Maßnahmen ständig negiert.

Wenn Sie diese in den Medien nicht wahrgenommen oder bewußt ignoriert haben, ist dies Ihre Sache. Ich empfehle Ihnen das im November erschienene Buch (nur 82  Seiten) von Benjamin Abelow der nun sicher nicht als Vertreter russischer Interessen bekannt ist! Dort werden die Hintergründe dargelegt.

Das rechtfertigt in keinster Weise den Ausbruch und die Geschehnisse dieses Krieges, zeigt aber auf, wer ebenfalls bewußt auch russische Sicherheitsinteressen nicht wahrnehmen wollte, und damit seine Hände nicht in Unschuld waschen sollte. Waffen lösen das Problem nicht.

 

Tada
11:28 Uhr von Werdaswissenwill

Zu @Tada

"Bei Stückpreisen von 2- 6 Millionen Euro werden Ausgediente Panzer noch als Ersatzteillager genutz von den Herstellern,wenn man sie nicht verkaufen kann, bevor man sie verschrottet!"

...

 

Ich sehe das Problem nicht, wenn die Ukraine die als Ersatzteillager haben will.

ich1961

11:30 Uhr von wie-

Angstmache aus dem Kreml: wegen ein paar Leos?

 

Für manch einen scheint es plausibler zu sein, sich "in die eigenen Taschen zu lügen". Dann braucht man die Realität nicht zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

KarlderKühne
@11:30 Uhr von Carlos12

Glauben Sie wirklich allen Ernstes, dass die Russen Deutschland angreifen? Wenn ja dann haben Sie den Grund für den Ukrainekrieg noch nicht realisiert.

Wenn es etwas tröstliches gibt, dann die Erkenntnis, dass Russland militärisch völlig überschätzt wurde. Russland kommt ja kaum gegen die Ukraine an. Vor Deutschland wären erst mal die Baltischen Staaten, Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien dran. Die würden mit geschwächten russischen Kräften fertig werden.

Das 2%-Ziel der NATO ist unnötig.

Noch dazu, wo das Militärbudget der Nato über 10 Mal höher ist, als das Russlands. Aber wir brauchen ja eine Begründung für stetig steigende Militärausgaben.

wie-
Unnötige rhetorische Fragen

@11:30 Uhr von Seebaer1

Die Ukraine hatte Anfang des Jahres 2022 noch ca. 2.500 Kampfpanzer gehabt und hat es geschafft, sie weitgehend aufzubrauchen.

Und die vierzehn aus England bringen jetzt die Wende?

Als Antwort genügt wohl die Frage: Warum wohl die Debatte hier um Lieferungen von Leopard II-Panzern (nach dem vergeblichen Hoffen der Ukraine auf die Lieferung von Leopard I-Panzern im vergangenen Sommer)?

Möbius
Die Russen schauen sich das gelassen an

Denn wenn Deutschland wirklich im Frühjahr Panzer liefert, gibt es nur zwei Möglichkeiten: 

 

entweder sitzen Ukrainer in dem Panzer die kaum das Gerät beherrschen. Dann ist der Panzer leichte Beute. 

 

 

oder es sitzen Deutsche in den Panzern (in ukrainischer Uniform). Dann hätte Russland einen Beweis, das Deurschland gegen Russland einen unerklärten Krieg führt. Mit unabsehbaren Konsequenzen für Deutschland. 

Izmi
@11:30 Uhr von wie-

@11:22 Uhr von Adeo60

(...)

Fazit: das Schwurbeln über Nuklearwaffen ist einzig und allein fahrlässiges Nachbeten von Angstpropaganda aus dem Kreml. Was jede Beteiligte hier im Forum zur Genüge mittlerweile wissen sollte.

Können Sie sich noch an die "Kuba-Krise" erinnern. Da schwante dem Normalbürger auch nur, es könnte schlimm enden. Erst im Nachhinein wurde die reale Gefahr deutlich, wie nahe die Welt an einem Atomkrieg vorbeikam. Damals übrigens noch mit einer 60 Jahre alten Technik...

derkleineBürger
@10:26 Uhr von Charlys Vater

 

Ich stimme ihnen zu. Und die Wehrpflicht sollte auch wieder aktiviert werden.

 

Es ist auf jeden Fall unentschuldbar das wir in D keine Verteidigung besitzen die den Namen verdient !!!!

 

->

Also bei einer Wehrpflicht ist der Prozentsatz an Leuten höher,die keine Lust haben im Ausland Krieg um geopolitische Einflusszonen oder für die Freiheit der Ausbeutung von Rohstoffquellen zu führen.

Zudem besteht dann auch eine höhere Gefahr der "Wehrkraftzersetzung", wenn Hintz & Kuntz von den Taten der "Hurra-Patrioten" erzählen,als wenn die "Hurra-Patrioten unter sich sind und in der Heimat niemand was mitkriegt nach was für Werten die Handeln.

 

Und die Verteidigung Deutschlands ist im Rahmen der NATO gegeben.

Was nicht gegeben ist so viel kriegsbereites Kriegsgerät zu haben,dass man damit spontan 3 Mal Deutschland (ca. Fläche Deutschland + Ukraine) "verteidigen" kann,sondern halt nur einmal die Fläche Deutschlands verteidigen kann.

nie wieder spd
@10:02 Uhr von fruchtig intensiv

Da fordert die Ukraine unsere schönen "Leopard-2"-Kampfpanzer an und wir können nicht sofort liefern. Unendschuldbar. Noch grotesker finde ich die Tatsache, dass unsere Regierung 100 Milliarden Euro zur Verbesserung der Bundeswehr stecken will (was ich für richtig halte, damit unsere Soldaten endlich einmal vernünftig ausgerüstet sind) und gleichzeitig verschenken wir unser "Kriegsmaterial" an die Ukrainer.

1. Die Ukraine kann fordern, was sie will. Die Forderung hat keinen Handlungsanspruch seitens Deutschland.

2. Keine Sorge, normalerweise sind Deutsche Regierungen dafür bekannt, dass sie das Geld anderweitig wieder reinholen.

Aber die, die die 100 Milliarden und andere Summen an anderer Stelle bezahlen müssen, sind nicht die, die davon profitieren, „dass sie das Geld anderweitig wieder reinholen.“ 

saschamaus75
@10:03 Uhr von Adeo60

>> Wenn diese russische Taktik erfolgreich sein sollte

 

Ähh, die Russen machen in der Ukraine genau das Gleiche wie die USA im Irak? oO

CoronaWegMachen
@09:33 Uhr von Adeo60

 Putin hat das Vertrauen in ein friedfertiges Russland brutal zerstört. Wir alle haben uns blenden lassen und stehen nun vor einem Scherbenhaufen.

Och, guck an ...

Aber als die Bundesregierungen unter Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel billiges Gas / Öl / Rohstoffe / Produkte kamen, und die Inflation in Deutschland gering gehalten werden konnte, da war aber alles noch schön für Deutschland. Geblendet wurde da aber nicht so viele Experten.

Die Berichterstattung zum v.g. aus der Region der Schwarzmeerküste zum Thema Logistik, Container-Bahnhöfe, Schiffshäfen, Luftfracht / Flughäfen, usw. sind da aber nicht so sehr zu Tage getreten.

Diabolo2704
Faktenwissen

Zitat von PeterK (10:03 Uhr9 : "dass unter einem grünen Außenminister die Bundeswehr das erste Mal in ihrer Geschichte ins Ausland geschickt wurde."

Zum ersten mal ins Ausland geschickt wurde die Bundeswehr zur "Operation Südflanke" in den Persischen Golf 1991 und 1993 nach Kambodscha im Rahmen der UN Missionen UNAMIC und UNTAC. An einen grünen Außenminister war da noch nicht zu denken.

Aber wenn's der pseudopazifistischen Stimmungsmache dient, kann man sich ja mal vertun.

Peter P1960
@11:15 Uhr von KarlderKühne

Anzahl der Kampfpanzer der einzelnen NATO-Mitgliedstaaten im Jahr 2022:

USA 6.612

Türkei 3.022

Griechenland 1.243

.

.

:

Deutschland 266

Sie haben Recht, wenn jedees NATO-Mitglied 10 % seiner Panzer der Ukraine überlassen würde, bräuchte Rheinmetall bis 2024 nur 26 Panzer wieder herrichten, um den Bundeswehrbestand wieder aufzufüllen.

jubakolb1
@11:34 Uhr von Peter P1960

Die Gleichung "keine Waffenlieferungen = Frieden" geht im Fall Ukraine nicht auf. 

Da es im Kern ein geopolitischer Stellvertreterkrieg zw. den USA und Russland ist, dürfte es für die EU und Deutschland zumindest empfehlenswert sein, kein weiteres Öl in Feuer zu gießen. Die Ukraine war so politisch unklug, ihre ethnische Division durch eine dritte Macht zur Eskalation bis hin zu einem Krieg mit Russland ausnutzen zu lassen. Zumindest die EU sollte klüger sein und Europa nicht in einen Friedhof verwandeln lassen. Der Krieg in der Ukraine ist schlicht nicht unsere Sache. 

 

Mit diesem Satz deuten Sie an, dass Russland gar nichts für den Angriff kann. Ganz schön verquere Denke.

Russland wurde nie und wird nicht von der NATO bedroht. Ziel des Angriffs war, einen Teil der historischen Ausdehnung Russlands wieder herzustellen.  Die Ukrainer wehren sich dagegen und wir sollten sie nach Kräften unterstützen.

Volle Zustimmung meinerseits!

Sokrates
@08:16 Uhr von sonnenbogen

dann hilft nur eins.... Rheinmetall unter staatlicher Kontrolle bringen....

Und dann werden die Panzer schneller gewartet werden können? Das ist aber sehr naiv gedacht!

Tarek94
@11:32 Uhr von saschamaus75

>> Rheinmetall könnte schon lange an den Panzern

>> arbeiten, wenn der Auftrag (bzw. die Liefererlaubnis

>> für andere Staaten) der Bundesregierung vorliegen

>> würde.

 

Ganz ehrlich, ich tippe eher darauf, daß zuerst der Auftrag aus Saudi-Arabien (wegen Vertragsstrafe und so) abgearbeitet werden muß, bevor Rheinmetall sich um den nächsten Auftrag kümmern kann. Ist aber nur eine Vermutung. -.-

Das ist sehr wahrscheinlich. Immerhin benötigen wir ja Öl und grünen Wasserstoff...

Deutschland genehmigt Waffenlieferungen an Saudi-Arabien, offenbar in der Hoffnung auf Öl und Wasserstoff. Es ist ein Bruch des Koalitionsvertrages, den Experten für höchst bedenklich halten.

Quelle: Tagesschau, 06.10.2022

KarlderKühne
@11:34 Uhr von Peter P1960

"Russland wurde nie und wird nicht von der NATO bedroht. Ziel des Angriffs war, einen Teil der historischen Ausdehnung Russlands wieder herzustellen.  Die Ukrainer wehren sich dagegen und wir sollten sie nach Kräften unterstützen."

Und warum war dann eine Nato-Osterweiterung nötig? Es bestand und besteht doch kein Zwang, weitere Mitglieder aufzunehmen.

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