"Leopard 2"-Panzer

Ihre Meinung zu Hersteller könnte Kampfpanzer "Leopard" nicht vor 2024 liefern

Der Rüstungskonzern Rheinmetall könnte frühestens 2024 "Leopard"-Kampfpanzer an die Ukraine liefern. So lange würde die Instandsetzung dauern, sagte Vorstandschef Papperger der "Bild am Sonntag".

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172 Kommentare

Kommentare

McColla
@09:06 Uhr von NieWiederAfd

 Es ist richtig und geboten, die Ukraine in der Verteidigung gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg putins zu unterstützen und das in Absprache mit den westlichen Bündnispartnern auch militärisch zu tun, zumal die Brutalität der russischen Kriegsführung gegen Zivilisten und lebensnotwendiger Infrastruktur nicht zu ertragen ist.

 Es schockiert mich allerdings, wie eng geführt die Diskussion insgesamt erscheint: Die Frage, wo Gelder fehlen, die in Milliardenprogramme für Rüstung gehen, verschwindet fast aus den Diskussionen; die Frage, wie man Russland an den Verhandlungstisch bringt und notfalls zwingt, braucht alle erdenkliche Energie. 

Wenn wir jetzt so tun, als sei die Leopard-Lieferung die entscheidende Frage für den Erfolg der ukrainischen Verteidigung, ist das eine erschreckende Engführung. 





Unterscheiden Sie zwischen der öffentlichen Diskussion und dem tatsächlichen politischen Handeln.

Es steht ja nicht alles still, nur weil dieses Thema aktuell heiß diskutiert wird.

stgtklaus
Wenn eh nicht geht und alles erst Jahre braucht

Warum ist die Bundeswehr dann so teuer. Und Rheinmetall: An besten zerlegt man nicht alle auf einmal sondern repariert erst einen nach dem anderen. Aber vermutlich gibt es niemanden der sich auskennt, bei dem alten Zeug.

Montiere auf den Tesla ne Kanone und die können den mit dem Handy steuern

Grossinquisitor

Die Gleichung "keine Waffenlieferungen = Frieden" geht im Fall Ukraine nicht auf. Selbst dann, wenn man insgeheim hofft, dass ein schneller Sieg Putins endlich für Ruhe sorgt, wird es keinen "Frieden" geben. Für die Ukrainer nicht und auch nicht für den Rest Europas. Die Vorstellung, es könnte für uns in D dann wieder so sein wie vor dem Überfall, ist vollkommen unrealistisch. Das ganze ist eine einzige Tragödie. Und die Verantwortung daran trägt allein Putin-Russland. 

McColla
@09:12 Uhr von Fritz Meyer

Glück gehabt. Deutschland wird dann hoffentlich nicht weiter in einen sinnlosen Krieg gezwungen. 

Bitte sagen sie das dem Aggressor, dass der Krieg sinnlos ist. 

Darf man sich denn nach Ihrer Auffassung wehren?  Und darf man einem Angegriffenen Beistand leisten? 

Das muss man vermutlich immer wieder sagen.

Natürlich muss man sich wehren mit den Mitteln die man zur Verfügung hat.

Man kann streiken, man kann demonstrieren und es gibt viele Mittel des zivilen Widerstands.

Wenn man sich in alle Konflikte auf der Erde militärisch einmischt wird der Planet ganz schnell zerstört.

Beistand leisten ja, unbedingt eskalieren auf keinen Fall.





Und wo genau liegt bei Ihnen die Grenze zwischen Beistand und Eskalation?

Und wieviele Kriege auf der Welt betreffen die europäische Sicherheit so unmittelbar?

 

Ich fände weniger Phrasen und mehr Realismus definitiv angemessener.

Alter Brummbär
@08:16 Uhr von sonnenbogen

dann hilft nur eins.... Rheinmetall unter staatlicher Kontrolle bringen....

und dann?

Werden die Panzer nicht vor 2030 gejiefert?

rjbhome
Rheinmetall

Diesmal als Kriegsverhinderer  demnächst noch als Friedensengel  verkauft

superman
Hersteller könnte Kampfpanzer "Leopard" nicht vor 2024 liefern

Um Panzer in großer Zahl am Fließband herzustellen bzw. instand setzen zu setzen braucht es entsprechende Kapazitäten die D aber nicht hat.

Da sollte man in den USA oder Südkorea nachfragen.

Um hier "vor die Welle zu kommen" braucht es eine nachhaltige strategische Entscheidung der Politik unter Mitnahme der Bevölkerung.

Immer erst (zu spät) zu reagieren statt vorausschauend zu handeln hilft dem Angegriffenen nicht und zeugt von eigener Handlungsschwäche.

McColla
@09:21 Uhr von sonnenbogen

Udo Lindenberg sag einst : in 15 Minuten sind die Russen auf den Kurfürstendamm.... Was macht eigentlich Deutschland, wenn Russland doch den Krieg in der Ukraine gewinnt? Meiner Meinung nach, sollte die Rüstungsindustrie schon seit Monaten in allen Bereichen auf Hochtouren laufen ... Denn die Russen würden nicht so lange warten bis Bundeswehr wieder eine schlagkräftige Armee ist... Und wer weiss, dann doch in 15 Minuten auf den Kurfürstendamm sein .

Udo Lindenberg "Wozu sind Kriege da?"

(Zitat)

...

Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt

Gefragt

Ob sie das so wollen

Oder geht's da auch um Geld?

Viel Geld für die wenigen Bonzen

Die Panzer und Raketen bau'n

Und dann Gold und Brillianten kaufen für die eleganten Frau'n

Oder geht's da nebenbei auch um so religiösen Twist

Daß man sich nicht einig wird

Welcher Gott nun der wahre ist?

Ode...

 

Purer Populismus und nicht wahr. Die SPD und die Grünen haben schon vor der Bundestagswahl mehr Waffen für die Ukraine gefordert.

Klabautermann 08
@08:16 Uhr von sonnenbogen

dann hilft nur eins.... Rheinmetall unter staatlicher Kontrolle bringen....

Warum? Nur weil es Ihnen nicht passt, dass Leoparden, die von der BW nicht benötigt werden unrepariert herum stehen und erst dann repariert werden, wenn sie benötigt werden? Wenn Reinmetall verstaatlich würde, werden die Leos auch nicht schneller einsatzbereit. Aber Hauptsache erst einmal nach Verstaatlichung schreien.

PeterK
@09:44 Uhr von Kasperle5719

 

Udo Lindenberg "Wozu sind Kriege da?"

(Zitat)

...

Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt

Gefragt

Ob sie das so wollen

Oder geht's da auch um Geld?

Viel Geld für die wenigen Bonzen

Die Panzer und Raketen bau'n

Und dann Gold und Brillianten kaufen für die eleganten Frau'n

Oder geht's da nebenbei auch um so religiösen Twist

Daß man sich nicht einig wird

Welcher Gott nun der wahre ist?

Oder was gibt's...

...singen Sie das Putin vor, mal sehen.

Kasperle

Wenn ich vorgelassen werde, gern... Ich werde aber vermutlich bei keinem Präsidenten auf dieser Welt vorgelassen. 

Klabautermann 08
@08:40 Uhr von Karl Klammer

Übrigens gibt es noch genügend Inst Reservisten, welche da helfen würden :-)

Sagt WER?

Account gelöscht
@08:16 Uhr von sonnenbogen

dann hilft nur eins.... Rheinmetall unter staatlicher Kontrolle bringen....

Und die Oberaufsicht Frau Lambrecht erteilen,dann klappt das. 

McColla
@09:25 Uhr von nie wieder spd

Was ist denn mit dem militärischen Gerät passiert, was bisher vom Ausland in die Ukraine geliefert wurde? 

Ist das schon kaputt? 

Ich bin gespannt, ab wann das Ausland auch Menschen dorthin liefert. 

Und bisher hat immer noch niemand erklären können, was sich in der Ukraine ändern könnte, wenn Russland sein Ziel erreicht. 

Außer dass ein paar tausend Menschen weniger gestorben wären.



Für Sie Glückspilz würde sich gar nichts ändern. Sie könnten weiterhin gemütlich auf ihrem Sofa sitzen, ein Bierchen zischen und über alles und jeden schimpfen und es besser wissen.

Insofern verstehe ich Ihre Sicht der Dinge ein wenig. Ich teile Sie nur zu 0%.

jukep
@09:33 Uhr von Esche999

Die einzige Hoffnung ist , daß der Bundeskanzler  militärische Berater aus der Bundeswehr an seiner Seite hat, die ihm die Lage in der Ukraine in nüchternen strategischen Argumenten erläutern - daß nämlich unter den (hoffentlich) nicht diskutierbaren Prämissen der NATO eine Patt-Situation besteht (auch Sackgasse nennbar) - und zwar völlig unabhängig von den Panzerlieferungen. Übrigens könnte er mit Blick auf den 2. Weltrieg selbst zu diesem Ergebnis kommen. Rußland hat ein praktisch unerschöpfliches Potential in einem riesigen Hinterland - und wird es nutzen wollen und können, leider - aber so ist nun mal die reale Lage.

 

Nun dem Bundeskanzler trau ich als Einzigem zu, dass er die Lage nüchtern betrachtet. Das Problem sind die Kriegsbesoffenen die gar nicht genug von mehr Waffen bekommen können und eher aus dem Bauch agieren und sich profilieren wollen. Dabei hat man den Eindruck, dass das Leid der Menschen eher zu propagandazwecken herhalten müssen.

 

 

wie-
Verhandlungslösung: noch ein ferner Traum

@09:57 Uhr von Wasistdenngering

Zum Verhandeln gehören im übrigen immer zwei, die das auch wirklich wollen...

Genau. Wobei zu beachten ist, dass Herr Putin und seine Entourage auch in diesen Tagen keinerlei Andeutungen erkennen lassen, die auf eine Abkehr der vor einem Jahr ausgegebenen maximalen Kriegsziele einer "Denazifizierung der Ukraine", einer "Assimilierung der Ukraine", einer "Abschaffung aller eigenständiger ukrainischer Kultur", einer "vollständigen politischen Unterwerfung der Ukraine", schließen lassen. Verhandlungsbereitschaft sieht sicherlich anders aus. Auch wenn zu berücksichtigen ist, dass Ukraine und Russland fast täglich im Austausch sind, in der Frage von Kriegsgefangenen oder dem Export von Getreide, z.B.

Derweil gehen die Zwansdeportationen und Zwangsadoptionen ukrainischer Kinder aus den besetzten Gebieten nach irgendwo in die weiten der Russischen Föderation weiter. Nur als ein Beispiel der tagtäglichen russsischen Kriegsverbrechen.

ich1961
09:44 Uhr von Fritz Meyer …

09:44 Uhr von Fritz Meyer

@09:23 Uhr von Adeo60

 

////Ist ihnen nicht klar dass die NATO im nächsten Schritt auch offiziell Kriegspartei wird.(ist sie de facto schon).////

 

Die Nato ist "nur" in den Augen des Größenwahnsinnigen und seiner Schergen "de Facto" Kriegspartei. Nach Völkerrecht lange nicht und wird sie auch nicht!

 

////Spätestens dann werden die Atomwaffen sprechen und  das ist der Startschuss zum 3.Weltkrieg.////

 

Und wer behauptet das?  Seriöse Quellenangaben?

 

////Wem ist damit gedient ?////

 

Mit dem 3. WK niemandem. Aber auch der Versuch, die Ukraine zum aufgeben zu zwingen ist nicht zielführend - man lese die "Aussagen des Größenwahnsinnigen" seit ca. 2000.

 

 

Adeo60
@09:53 Uhr von AufgeklärteWelt

Der Krieg in der UKR ist bereits eskaliert und wird weiter eskalieren, wenn Russland diesen barbarischen Feldzug gewinnt. Wir brauchen mittel- und langfristig eine europäische Friedensordnung gemeinsam mit Russland. Ich sehe aber leider keinerlei Bereitschaft von Russland zu einem umdenken. Aber genau das wird es brauchen. Eine Abkehr von Cyberkriegen, die auch längst gegen Deutschland geführt werden, eine Abkehr von massiver Spionage, von Hass-, Herzkampagnen und von Lügengeschichten. Russlands Problem ist die Erkenntnis, dass seine Nachbarstaaten Demokratie und Rechtsstaatlichkeit , Freiheitsrechte und Frieden nach innen und außen leben. Die russische Gesellschaft wird in absehbarer Zeit die gleichen Rechte einfordern. Davor hat Putin Angst. Und nun flüchten diese massenhaft unter den Schutzschirm der NATO. Putin hat alles verspielt und dich in eine fast ausweglose Situation gebracht.

jukep
@10:00 Uhr von Adeo60

Selbstverständlich muss man den Gefahren eines Krieges präventiv begegnen und sich nicht erst in der Nachbetrachtung Gedanken darüber anstellen, warum es zu einem Krieg gekommen ist. Ich sehe freilich keinen nachvollziehbaren und überzeugenden Grund, den Putin für den Krieg gegen das Bruderland anführen könnte. Mit immer neuen Lügengeschichten hat der Kreml-Chef versucht, den Militäreinsatz zu rechtfertigen. 

Keine Nato vor der Haustür scheint für Russland ein Grund zu sein. Ich denke auch andere Großmächte würden es nicht folgenlos hinnehmen wen eine andere Großmacht (Atommacht) vor ihrer Haustür militärisch agieren würde. Und mit den Lügengeschichten sollten wir vorsichtig sein kennen wir doch einige Kriege die mit Lügen begründet wurden.

CoronaWegMachen
Das nun manche Rüstungskonzerne in D nicht liefern können ...

... ist auch nicht so schlimm. So entsteht in Russland und in Belarus und in China  der Eindruck, dass D die NATO-Osterweiterung nicht sonderlich schnell mit vorantreiben möchte.

Es reicht ja schließlich erst mal auch, wenn die Soldaten der ukrainischen Armee nach Deutschland zur Ausbildung kommen.

wie-
Waffen für die Ukraine: wichtiger denn je

@10:08 Uhr von McColla

Die SPD und die Grünen haben schon vor der Bundestagswahl mehr Waffen für die Ukraine gefordert.

Wann und wo und wie und mit welchem Ziel das denn? Können Sie Ihre Behauptung bitte noch mit Verweisen auf entsprechende Berichte in seriösen Medien untermauern?

ich1961
09:48 Uhr von Fritz Meyer …

09:48 Uhr von Fritz Meyer

@09:30 Uhr von nie wieder spd

Christen haben 2000 Jahre lang für Kriege gesorgt. Christen und Bürgerlich - Liberale sind immer schon die Kriegstreiber gewesen.  

 

////Da haben sie leider Recht.

Was könnte man besser machen ?////

 

Der Ukraine Wattebäuschchen liefern?

 

Kann Ironie enthalten.

Charlys Vater
@08:42 Uhr von onkelbond

Udo Lindenberg sag einst : in 15 Minuten sind die Russen auf den Kurfürstendamm.... Was macht eigentlich Deutschland, wenn Russland doch den Krieg in der Ukraine gewinnt? Meiner Meinung nach, sollte die Rüstungsindustrie schon seit Monaten in allen Bereichen auf Hochtouren laufen ... Denn die Russen würden nicht so lange warten bis Bundeswehr wieder eine schlagkräftige Armee ist... Und wer weiss, dann doch in 15 Minuten auf den Kurfürstendamm sein .

Ich stimme ihnen zu. Und die Wehrpflicht sollte auch wieder aktiviert werden.

Es ist auf jeden Fall unentschuldbar das wir in D keine Verteidigung besitzen die den Namen verdient !!!!

Account gelöscht
Hersteller können Kampfpanzer Leopard nicht vor 2024 liefern....

Und gerade Rheinmetall profitiert von der Aufrüstung. Das kann man auch am Aktienkurs ablesen.

Ansonsten wird es ja immer mehr: Zuerst Marder, vorher alte sowjetische Panzer. Dann französische AMX 10-Panzer, jetzt geht es um Leopard-Panzer. In Zukunft vielleicht Kampfflugzeuge.

Immerhin hält Moskau ja bis jetzt gegenüber den Lieferanten-Ländern still. Es macht das Spiel nicht mit. Man will offenbar keine Eskalation mit denen.

Russland wird sie aber bekommen, es sei denn es akzeptiert die Kapitulation und die Vorherrschaft der NATO über Osteuropa und den Verzicht auf den letzten Rest eines Großmachtanspruchs. Michael Gorbatschow hat ja so einen Kurs versucht, er ist Russland nicht gut bekommen. Das weiß man dort. 

ich1961
09:49 Uhr von FritzF   ///…

09:49 Uhr von FritzF

 

////Der Russe hat Zeit

und kann warten. Statt atomarer Abschreckung nun konventioneller Konflikt unter atomarer Bedrohung, bis der Blitz einschlägt. Eile mit Weile.////

 

Warum tun Sie (u. andere) immer so, als gäbe es kein anderes Land mit Atomwaffen?

 

Davon gibt es einige:

GB, USA, Frankreich, Israel  usw.......!

 

 

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Leo 2

Guten Morgen Ihr "Sofahelden" ;-)

Es ist nun einmal so, die Altbestände Leopard 2, stehen seit Jahren herum. Was das Fahrzeug nicht besser macht, ähnlich wie ein PKW der seit Jahren in einer Scheune steht.

Hier wie da muss alles instand gesetzt werden, um wieder sicher durch die Landschaft bzw. sicher in ein Kriegsgebiet zu bewegen. Das kostet Zeit, bei einem Panzer wohl etwas länger als beim PKW. Das Rheinmetall erst das ok aus Berlin möchte ist verständlich, die müssen dafür ja auch bezahlen. Die Firma wird also schon staatlich kontrolliert, muss also nicht mehr verstaatlicht werden. 

LifeGoesOn
@09:32 Uhr von Raho59

... ist eine gute Waffe :-)

Und hilft dem Herrn Putin? Oder was wollen Sie uns damit sagen ?

Damit möchte ich sagen, dass ein friedliches Zusammenleben am besten ohne Waffen funktioniert.

Tada
08:22 Uhr von Fräulein Alt

Sie meinen die Bundeswehr könnte uns mit diesem Kriegsmaterial alleine verteidigen falls Deutschland überfallen wird...?

 

So. Jetzt habe ich zuende gelacht.

 

Wir verschenken gar nichts.

Da tobt ein Wahnsinniger Russe WP, der Angst hat den kürzeren zu ziehen und bedroht unsere Bündnispartner und due, die es werden wollen.

Da ist es nur Recht und billig ihn vor der Tür der NATO und der EU zu stoppen anstatt dumm aus der Wäsche zu gucken und zu warten bis er durch die Tür durch ist.

Sie würden das genauso machen, wenn ein Irrer vor Ihrer Wohnungstür steht und beim Nachbar rumort.

Ich finde es eher peinlich, dass das Zeug erst 2024 lieferbar ist. Jetzt zeigt sich in welchem Zustand die Bundeswehr tatsächlich ist. Unsere Panzer kann man höchstens als Straßenblockade nutzen wie einen Haufen rostigen Schrott. Und das bei dem Preis für einen Panzer und seine Haltungskosten... 

Absolute Steuerverschwendung!

Izmi
@08:42 Uhr von onkelbond

Udo Lindenberg sag einst : in 15 Minuten sind die Russen auf den Kurfürstendamm.... Was macht eigentlich Deutschland, wenn Russland doch den Krieg in der Ukraine gewinnt? Meiner Meinung nach, sollte die Rüstungsindustrie schon seit Monaten in allen Bereichen auf Hochtouren laufen ... Denn die Russen würden nicht so lange warten bis Bundeswehr wieder eine schlagkräftige Armee ist... Und wer weiss, dann doch in 15 Minuten auf den Kurfürstendamm sein .

Das schrieb damals die BLA-Zeitung in einer Schlagzeile, woraus Udo dann seinen Titel machte... als Satire. Der Quatsch scheint aber heute noch Wirkung zu haben, obwohl inzwischen mehr als klar ist, wie wenig dieses Blatt von der Wahrheit hält. Übrigens: zu dieser Zeit standen die Russen noch an der Elbe. 

KarlderKühne
@08:22 Uhr von Fräulein Alt

Da fordert die Ukraine unsere schönen "Leopard-2"-Kampfpanzer an und wir können nicht sofort liefern. Unendschuldbar. Noch grotesker finde ich die Tatsache, dass unsere Regierung 100 Milliarden Euro zur Verbesserung der Bundeswehr stecken will (was ich für richtig halte, damit unsere Soldaten endlich einmal vernünftig ausgerüstet sind) und gleichzeitig verschenken wir unser "Kriegsmaterial" an die Ukrainer.

 

Wir verschenken nicht nur unser Material an die Uktainer, sondern finanzieren auch deren Waffengeschäfte mit den USA.

Tada
10:00 Uhr von jukep & 09:44 Uhr von Fritz Meyer

Warum soll die NATO nun Kriegspartei werden oder schon sein? Die Erklärung bleiben Sie beide schuldig.

 

An Waffenlieferungen kann es nicht liegen, denn jede Menge Länder, darunter auch Deutschland, liefern Waffen an viele andere Länder. Waffenhandel ist normal.

 

Wenn Sie aber die Drohungen Russlands meinen Osteuropäische Länder und den NATO-Beitrittskandidaten Finnland und Schweden zu überfallen, dann liegt das alleine an Russland.

Putin ist genauso Wahnsinnig wie Hiltler und haargenau wie Hitler lässt er sich nicht durch Zugeständnisse aufhalten. (Siehe Krim.)

...

Ich habe selbst 3 Kinder und mir graust es vor einer Welt in der Russland gewinnen könnte. 

Es gibt  einen Roman "Vaterland", in dem die Fiktion durchgespielt wird, was passieren würde wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte. Sehr aufschlussreich.

ich1961
10:15 Uhr von jukep @09:33…

10:15 Uhr von jukep

@09:33 Uhr von Esche999

 

////Nun dem Bundeskanzler trau ich als Einzigem zu, dass er die Lage nüchtern betrachtet. Das Problem sind die Kriegsbesoffenen die gar nicht genug von mehr Waffen bekommen können und eher aus dem Bauch agieren und sich profilieren wollen. Dabei hat man den Eindruck, dass das Leid der Menschen eher zu propagandazwecken herhalten müssen.////

 

Genau diese Aussagen kommen in der Kreml Propaganda vor!

 

 

 

 

Seebaer1
@08:42 Uhr von onkelbond

Udo Lindenberg sag einst : in 15 Minuten sind die Russen auf den Kurfürstendamm.... Was macht eigentlich Deutschland, wenn Russland doch den Krieg in der Ukraine gewinnt? Meiner Meinung nach, sollte die Rüstungsindustrie schon seit Monaten in allen Bereichen auf Hochtouren laufen ... Denn die Russen würden nicht so lange warten bis Bundeswehr wieder eine schlagkräftige Armee ist... Und wer weiss, dann doch in 15 Minuten auf den Kurfürstendamm sein .

 

           Glauben Sie wirklich allen Ernstes, dass die

           Russen Deutschland angreifen? 

          Wenn ja dann haben Sie den Grund für den

          Ukrainekrieg noch nicht realisiert.

 

ich1961
10:24 Uhr von wie- Waffen…

10:24 Uhr von wie-

Waffen für die Ukraine: wichtiger denn je

@10:08 Uhr von McColla

 

Ich bin zwar nicht angesprochen, antworte aber trotzdem mal.

 

****Habeck offen für Waffenlieferungen an die Ukraine

26. Mai 2021, 1:23 Uhr****

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/robert-habeck-ukraine-waffenlieferu…

 

 

Adeo60
@11:02 Uhr von LifeGoesOn

Das Prinzip der Abschreckung, so irrsinnig dieses auch sein mag, ist ein wichtiges Sicherheitsventil.  Und zu glauben, dass das widerliche Sbschlschten in der UKR endet, wenn man Putin nur gewähren lässt, ist ein Trugschluss. Weitere Gräueltaten wären wohl die Folge.

wie-
Wo sind verlässliche Rationalitäten im Kreml?

@10:27 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und gerade Rheinmetall profitiert von der Aufrüstung. [...]

Warum diese Neiddebatte? War doch bislang in jedem Krieg so.

Ansonsten wird es ja immer mehr: Zuerst Marder, vorher alte sowjetische Panzer. Dann französische AMX 10-Panzer, jetzt geht es um Leopard-Panzer. In Zukunft vielleicht Kampfflugzeuge.

Was nur die Notwendigkeit flexibler Strategien aufzeigt: das erhoffte rasche Einknicken des Kreml ist eben ausgeblieben und auch die Ukraine hat Verluste.

Immerhin hält Moskau ja bis jetzt gegenüber den Lieferanten-Ländern still. Es macht das Spiel nicht mit. Man will offenbar keine Eskalation mit denen.

Warum auch? Eskalation womit?

Russland wird sie aber bekommen, es sei denn es akzeptiert die Kapitulation und die Vorherrschaft der NATO über Osteuropa und den Verzicht auf den letzten Rest eines Großmachtanspruchs. [...]

Bis vor einem Jahr war der "Großmachtstatus" des Kreml unangetastet. Für die Selbstentthronung sorgen aktuell Herr Putin und Inkompetenz.

Seebaer1
@08:48 Uhr von Raho59

Glück gehabt. Deutschland wird dann hoffentlich nicht weiter in einen sinnlosen Krieg gezwungen. Warum liefert die USA eigentlich keine Abrahams-Kampfpanzer? Angeblich sind doch über 6000 moderne Panzer in dem Bestand der Amerikaner. 

Inwiefern Glück? Inwiefern ist dieser Krieg, aus ukrainischer Sicht, sinnlos? 

 

            Ich erlaube mir mal, zu antworten:

            Weil sie nicht den Hauch einer Chance haben.

 

Tada
11:01 Uhr von V8forever

 

"Guten Morgen Ihr "Sofahelden" ;-)"

...

 

Schönen Gruß zurück an Sie, selbst Sofaheld.

Ihre Erklärung ist albern.

 

Ich bin ja nur froh, dass die Feuerwehr ihre Geräte nicht so wartet wie die Bundeswehr (ich nehme Ihre Erklials Vorlage):

"Ne, wir können nicht zum Löschen kommen, weil der Wagen in der Garage stand und nun gewartet werden muss."

 

Was man braucht, das wartet man und das muss Tag und Nacht einsatzbereit sein.

Braucht man es nicht, dann entsorgt man es und zahlt nicht für die Garage. 

Punkt.

 

Alles andere ist Steuerverschwendung und Misswirtschaft. Keine Hausfrau würde so handeln.

 

saschamaus75
@09:46 Uhr von Karl Klammer

>> mit den Angriffen aud die

>> Zivilpersonen/KrankenHäuser/

>> Schulen/Kindergärten etc

 

Das wäre der erste Krieg der gesamten Menschheisgeschichte, wenn DAS nicht der Fall wäre. -.-

 

KarlderKühne
Warum gerade wir?

Anzahl der Kampfpanzer der einzelnen NATO-Mitgliedstaaten im Jahr 2022:

USA 6.612

Türkei 3.022

Griechenland 1.243

.

.

:

Deutschland 266

Carlos12
Die nukleare Drohung

Wiederholt wird in den Forenbeiträge auf die russische nukleare Drohung hingewiesen. Die russische Regierung hat seit dem 24.02. wiederholt damit gedroht und die Drohung ist völlig unglaubwürdig.

Die Sowjetunion/Russland haben weder in Afghanistan noch im ersten Tschetschenienkrieg Atomwaffen eingesetzt. Genauso wenig haben die USA in Vietnam oder Afghanistan Atomwaffen eingesetzt.

Worauf sollen die Atomwaffen abgeworfen werden? Auf einzelne ukrainische Stellungen? Auf Kiew, Charkiw und Odessa? Auf Berlin und London aus Rache?

ich1961
11:12 Uhr von Seebaer1 @08…

11:12 Uhr von Seebaer1

@08:42 Uhr von onkelbond

Udo Lindenberg sag einst : in 15 Minuten sind die Russen auf den Kurfürstendamm.... Was macht eigentlich Deutschland, wenn Russland doch den Krieg in der Ukraine gewinnt? Meiner Meinung nach, sollte die Rüstungsindustrie schon seit Monaten in allen Bereichen auf Hochtouren laufen ... Denn die Russen würden nicht so lange warten bis Bundeswehr wieder eine schlagkräftige Armee ist... Und wer weiss, dann doch in 15 Minuten auf den Kurfürstendamm sein .

 

         

 ////Glauben Sie wirklich allen Ernstes, dass die

  Russen Deutschland angreifen?////

 

"russisches Reich bis an den Atlantik"? 

 

////Wenn ja dann haben Sie den Grund für den

Ukrainekrieg noch nicht realisiert.////

 

Das ist nicht der Ukraine - Krieg sondern der russische Krieg gegen die Ukraine!

 

Und was wäre denn "der Grund für den Krieg"?

 

 

wie-
Garant für Frieden und Stabilität: NATO

@10:26 Uhr von Charlys Vater

Es ist auf jeden Fall unentschuldbar das wir in D keine Verteidigung besitzen die den Namen verdient !!!!

Die Verteidigung Deutschland heißt NATO. Was übrigens auch für die Staaten Nord-, Ost- und Südeuropas gilt, welche sich während der letzten dreißig Jahre um eine NATO-Mitgliedschaft beworben haben und denen einstimmig der Status eines Mitglieds gewährt wurde. Und das wird auch in Zukunft so bleiben, allen Infowars aus St. Petersburg, Moskau oder Peking zum Trotz.

Allerdings ist die Frage berechtigt, wofür, mit welcher Effizienz und welcher Wirkung all die Milliarden der Verteidigungshaushalte der letzten 15 Jahre so verwendet wurden und ob Deutschland das Ausgeben von Geld für Rüstung und Verteidigung auch besser kann.

ich1961
11:14 Uhr von Seebaer1 @08…

11:14 Uhr von Seebaer1

@08:48 Uhr von Raho59

 

 

           //// Ich erlaube mir mal, zu antworten:

            Weil sie nicht den Hauch einer Chance haben.////

 

Und das behauptet der höchste russische General (oder wie auch immer die Ranghöhe da ist)?

 

Viele westliche Experten sehen das anders - und das ist gut so.

 

 

Diabolo2704
Und ?

Entscheidend ist doch gar nicht, wann der Hersteller neue Panzer liefern kann. Jeder Leopard II bei der Bundeswehr könnte sofort abgegeben werden, denn ein Panzerangriff von einem unserer Nachbarstaaten ist mit Sicherheit nicht zu erwarten. Zu jeder beabsichtigten Lieferung von Leopard II Panzern von aktuellen Besitzerstaaten hätte die Bundesregierung schon lange ihr Einverständnis erteilen können.

Daß eine Neulieferung nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, sollte keiner Erwähnung wert sein. Schon gar nicht, wenn der Herr Bundeskanzler alles dafür tut, daß die aktuell vorhandenen, unabhängig davon wo sie sind, so spät wie möglich überhaupt der Ukraine zur Verfügung gestellt werden.

Adeo60
@11:15 Uhr von Carlos12

Der Einsatz taktischer Atomwaffen ist ein durchaus realistisches Szenario - leider hat Putin dies mit seinen Drohungen bestätigt.

Seebaer1
@09:03 Uhr von Sternenkind

Angesichts des Kriegs gegen die Ukraine fordert die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, das Sondervermögen für die Bundeswehr von heute 100 Milliarden auf 300 Milliarden Euro zu verdreifachen. 

Weiter sagte die SPD-Politikerin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, die weitere Unterstützung der Ukraine mit Waffen und Munition gehe „nicht ohne neue Fertigungskapazitäten“.

Ähnlich äußerte sich Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Er sagte dem Blatt, die Produktion müsse steigen, „um die Vorräte der Alliierten aufzufüllen und um sicherzustellen, dass wir die Ukraine lange weiter versorgen können“. 300 Mrd. Wow

 

           Also ich finde das schlecht. Und Sie?

 

 

 

saschamaus75
@09:57 Uhr von Wasistdenngering

>> Ich denke mal, Scholz spielt bewusst den Verzögerer

 

Dafür müßte Scholz aber erstmal Jemand aus der Chefetage von Rheinmetall "spielen", oder? oO

naiver Positivdenker
Keine Auslieferung Leopard,

keine Instandsetzung nötig. 

Stoppt den Wahnsinn. 

Seebaer1
@09:06 Uhr von NieWiederAfd

Wie schon beim Protest der friedlichen Aktivisten in Lützerath schlagen auch hier 2 Herzen in meiner Brust:

 Es ist richtig und geboten, die Ukraine in der Verteidigung gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg putins zu unterstützen und das in Absprache mit den westlichen Bündnispartnern auch militärisch zu tun, zumal die Brutalität der russischen Kriegsführung gegen Zivilisten und lebensnotwendiger Infrastruktur nicht zu ertragen ist.

 Es schockiert mich allerdings, wie eng geführt die Diskussion insgesamt erscheint: Die Frage, wo Gelder fehlen, die in Milliardenprogramme für Rüstung gehen, verschwindet fast aus den Diskussionen; die Frage, wie man Russland an den Verhandlungstisch bringt und notfalls zwingt, braucht alle erdenkliche Energie. 

Wenn wir jetzt so tun, als sei die Leopard-Lieferung die entscheidende Frage für den Erfolg der ukrainischen Verteidigung, ist das eine erschreckende Engführung. 

 

           Vermutlich haben 80% der Wähler der Grünen

           dieses Problem

 

 

 

Tada
11:02 Uhr von LifeGoesOn

 

"Damit möchte ich sagen, dass ein friedliches Zusammenleben am besten ohne Waffen funktioniert."

...

 

Meine Güte, wir reden hier nicht vom Nachbarschaftsstreit, sondern vom Krieg bei dem Russland die Ukraine überfallen hatte. 

Ziel ist ein (nahezu) Monopol über Getreidelieferungen in Entwicklungsländer zu bekommen und Hunger als Waffe zu nutzen. 

Durch so fabrizierte Fluchtursache Hunger soll die EU und der Westen durch Flüchtlingsbewegungen erpressbar gemacht werden. Nach Russland fliegen die Leute nämlich nicht, da verhungern sie lieber. (Geübte wurde das an der Grenze zwischen Belarus und EU und heißt "Hybride Kriegsführung").

 

Aber eigentlich haben Sie Recht: das  Zusammenleben funktioniert ohne Waffen. Als erstens sollte Russland also seine Waffen aus der Ukraine abziehen. Aber Russland ist derzeit eh nicht an einem Zusammenleben interessiert, sondern am Imperialismus. 

 

wie-
Militärische Expertise vs. Propaganda-Phrasen

@11:14 Uhr von Seebaer1

Inwiefern ist dieser Krieg, aus ukrainischer Sicht, sinnlos?

Ich erlaube mir mal, zu antworten:

Weil sie nicht den Hauch einer Chance haben.

Ihre Feststellung ist aller militärischen und politischen Sachexpertise gemäß pures Wunschdenken der Kreml-Propaganda, dementsprechend haben Sie auch keine Begründungen und Fakten zur Untermauerung Ihrer famosen These parat: denn seit dem erfolgreichen Stoppen und Zurückdrängen der russischen Großoffensive bereits Anfang März 2022 kann die Ukraine diesen Krieg nicht mehr verlieren, da die Bevölkerung sich gegen die Besatzer stellt, die Ukraine sich tatksich-operativ als überlegen zeigt, die russsische Armee ohne Ziel und Strategie, ohne Kompetenz, ohne Grund agiert.

Die Fragen, die zu beantworten sind, lauten allein: wie kann der unausweichliche Sieg der Ukraine beschleunigt werden? Wie kann weiteren Opfern der ukrainischen Zivilbevölkerung, in ukrainischen Städten und in den von Russland besetzten Gebieten vorgebeugt werden?

Möbius
Passt doch !

Der Bundeswehrverband hatte bereits vorher erklärt das die Ausbildung der ukrainischen Soldaten mindestens 1 Jahr am Leo 2 dauern würde…die Krux ist NICHT, wie in den Medien dargestellt, das MATERIAL sondern das PERSONAl! Einerseits für die Mannschaft der Panzer, andererseits für das an der Front eingesetzte Wartungspersonal. Eine Panzerbesatzung muss nahtlos zusammenspielen um den Panzer im Gefecht einsetzen zu können. Das lernt man nicht in einem sechswöchigen Crashkurs. 

 

 

Darin liegt ja gerade das Dilemma des Bundeskanzlers, der durch die britischen und polnischen Vorstöße unter Zugzwang gerät. Denn die Ukrainer „brauchen“ die Panzer nicht erst in einem Jahr - sondern jetzt, bis spätestens Ende März wenn die Frühjahrsoffensive beginnen soll. Das geht nur, wenn Scholz - am Bundestag vorbei - deutsche (freiwillige) Soldaten „in ukrainischen Uniformen“ in den Krieg abkommandieren würde. Doch das wäre Verfassungsbruch, da der Bundestag dies genehmigen müsste. 

Karl Klammer
@10:27 Uhr von Bernd Kevesligeti Hersteller kann nicht liefern

Und gerade Rheinmetall profitiert von der Aufrüstung. Das kann man auch am Aktienkurs ablesen.

 Warum muss den Rheinmetall  ALLEINE die Panzer wieder flott machen ?

Weltweit sind die LEOs bei den verbündeten und alle haben eigene Instandhaltungen

welche zeitgleich dieses mit erledigen können

Werdaswissenwill
Am 15. Januar 2023 - 11:04 Uhr von Tada

Bei Stückpreisen von 2- 6 Millionen Euro werden Ausgediente Panzer noch als Ersatzteillager genutz von den Herstellern,wenn man sie nicht verkaufen kann, bevor man sie verschrottet! Die Bundeswehr selber ist mit der A7 Serie überwiegend Ausgestattet. Das Polen hier Alarm macht um ihre 40 Jahren alten Leo 2 Panzer Los zu werden im Gegenzug aber still ist bezüglich der Nagelneuen Abrahams die Sie von den USA geliefert bekamen! Zeigt es doch mit was für eine Doppelmoral Polen agiert und wie Merz und Co willig da mitspielen.

Seebaer1
@09:30 Uhr von Sternenkind

Ehrlich gesagt verstehe ich diesen ganzen Hype um die Panzer nicht so recht. Die Ukraine muss doch auch selber über Panzer verfügen. Sicher sind die nicht techn. so ausgereift wie die in Aussicht gestellten aus dem Ausland. Aber deren Vorteile liegen ja wohl, wie man lesen konnte, vor allem im besseren Schutz der Besatzung. Aber fahren und schießen konnten doch die älteren Modelle auch schon. Warum sind die neuen Panzer nun "kriegsentscheidend"?  Oder sind die ukrainischen  schon alle zerstört?

Die Ukraine hatte Anfang des Jahres 2022 noch ca. 2.500 Kampfpanzer gehabt und hat es geschafft, sie weitgehend aufzubrauchen.

 

           Und die vierzehn aus England bringen

           jetzt die Wende?

 

wie-
Angstmache aus dem Kreml: wegen ein paar Leos?

@11:22 Uhr von Adeo60

Der Einsatz taktischer Atomwaffen ist ein durchaus realistisches Szenario - leider hat Putin dies mit seinen Drohungen bestätigt.

Einfache Gegenfragen:

Welches militärische Ziel könnte Herr Putin mit dem Einsatz taktischer Nuklearwaffen sinnvoll erreichen wollen?

Wie viele seiner eigenen Soldaten will Herr Putin dabei sinnlos opfern?

Ist die russische Armee überhaupt momentan befähigt, auf einem nuklear verseuchten Gefechtsfeld zu agieren?

Was will Ihr Herr Putin mit einer Ukraine, die nicht nur mit Minen, Blindgängern sondern auch nuklear versucht ist?

Wie könnte die eindeutige Reaktion der Weltöffentlichkeit sein, wenn Herr Putin seiner "Zeitenwende", seines "Zivilisationsbruchs" vom 24.02.2022 jetzt noch einen Nuklearschlag oben drauf setzt?

Fazit: das Schwurbeln über Nuklearwaffen ist einzig und allein fahrlässiges Nachbeten von Angstpropaganda aus dem Kreml. Was jede Beteiligte hier im Forum zur Genüge mittlerweile wissen sollte.

Nettie
ALLE

nicht an seinem ‚Sieg’ (über sie) Interessierten müssen JETZT alles ‚reinschmeißen’ (einbringen), was sie haben und können, um Putin JETZT zu stoppen. Und zwar mit vereinten Kräften. Bevor der noch mehr Opfer ‚fordert‘.

Diabolo2704
Experten für Chancenlosigkeit

Zitat von Seebaer1 (11:14 Uhr) : "Weil sie (die Ukraine) nicht den Hauch einer Chance haben."

Dafür, daß die Ukraine angeblich nicht den Hauch einer Chance gegen die glorreiche russische Armee hat, setzt sie sich schon recht lange mit Erfolg gegen den verbrecherischen Vernichtungskrieg der Russen zur Wehr.

Die gleiche Leute, die vor dem 24.02.2022 felsenfest überzeugt waren, die Russen würden die Ukraine ganz sicher nicht angreifen, und die nach dem 24.02.2022 behauptet haben, die ukrainische Niederlage sei eine Sache weniger Tage, dann weniger Wochen, und die behauptet haben, Wirtschaftssanktionen würden unser Volkswirtschaft ruinieren, und die behauptet haben, die Unterstützung der Ukraine - erst mit Helmen und zivilen Gütern, dann mit leichten Waffen, dann mit Panzerhaubitzen - die sind sich jetzt immer noch absolut sicher, daß die Ukraine nicht den Hauch einer Chance habe. Alle diese Einschätzungen waren falsch.

Ich halte diese "Meinung" für reinste Pro-Kreml-Propaganda.

Carlos12
@11:12 Uhr von Seebaer1

Glauben Sie wirklich allen Ernstes, dass die Russen Deutschland angreifen? Wenn ja dann haben Sie den Grund für den Ukrainekrieg noch nicht realisiert.

Wenn es etwas tröstliches gibt, dann die Erkenntnis, dass Russland militärisch völlig überschätzt wurde. Russland kommt ja kaum gegen die Ukraine an. Vor Deutschland wären erst mal die Baltischen Staaten, Polen, Tschechien, Slowakei und Rumänien dran. Die würden mit geschwächten russischen Kräften fertig werden.

Das 2%-Ziel der NATO ist unnötig.

Adeo60
@11:24 Uhr von naiver Positivdenker

„keine Instandsetzung nötig. Stoppt den Wahnsinn“.

Sie sollten Ihre  Botschaft an den Wahnsinnigenrichten, der im Kreml sitzt.

Tarek94
@08:16 Uhr von sonnenbogen

dann hilft nur eins.... Rheinmetall unter staatlicher Kontrolle bringen....

Das wäre wirklich die beste Lösung. Wenn man z.B. die Expert:innen, welche für den Flughafen Berlin-Brandenburg zuständig waren, mit der Leitung von Rheinmetall beauftragen würde, dann wäre der Krieg voraussichtlich schon fünf Jahre vorbei bevor der erste Panzer rollt.

saschamaus75
@09:59 Uhr von ich1961

>> Rheinmetall könnte schon lange an den Panzern

>> arbeiten, wenn der Auftrag (bzw. die Liefererlaubnis

>> für andere Staaten) der Bundesregierung vorliegen

>> würde.

 

Ganz ehrlich, ich tippe eher darauf, daß zuerst der Auftrag aus Saudi-Arabien (wegen Vertragsstrafe und so) abgearbeitet werden muß, bevor Rheinmetall sich um den nächsten Auftrag kümmern kann. Ist aber nur eine Vermutung. -.-

Diabolo2704

Zitat von McColla (10:08 Uhr) : "Die SPD und die Grünen haben schon vor der Bundestagswahl mehr Waffen für die Ukraine gefordert."

Das war ausschließlich Herr Habeck und der ist von seiner Partei blitzschnell zurückgepfiffen worden.

Izmi
@11:04 Uhr von Tada

Wir verschenken gar nichts.

Da tobt ein Wahnsinniger Russe WP, der Angst hat den kürzeren zu ziehen und bedroht unsere Bündnispartner und due, die es werden wollen.

Da ist es nur Recht und billig ihn vor der Tür der NATO und der EU zu stoppen anstatt dumm aus der Wäsche zu gucken und zu warten bis er durch die Tür durch ist.

Interessant, wo Sie die Tür der NATO und der EU verorten: In der Ukraine bzw. der Ostukraine. Sollte Putin vielleicht doch recht haben mit seiner Vorstellung einer ungebremsten Ostausrichtung der NATO? Denn Türen öffnen und schließen sich normalerweise in beide Richtungen...

Peter P1960
@10:21 Uhr von AufgeklärteWelt

Die Gleichung "keine Waffenlieferungen = Frieden" geht im Fall Ukraine nicht auf. 

Da es im Kern ein geopolitischer Stellvertreterkrieg zw. den USA und Russland ist, dürfte es für die EU und Deutschland zumindest empfehlenswert sein, kein weiteres Öl in Feuer zu gießen. Die Ukraine war so politisch unklug, ihre ethnische Division durch eine dritte Macht zur Eskalation bis hin zu einem Krieg mit Russland ausnutzen zu lassen. Zumindest die EU sollte klüger sein und Europa nicht in einen Friedhof verwandeln lassen. Der Krieg in der Ukraine ist schlicht nicht unsere Sache. 

 

Mit diesem Satz deuten Sie an, dass Russland gar nichts für den Angriff kann. Ganz schön verquere Denke.

Russland wurde nie und wird nicht von der NATO bedroht. Ziel des Angriffs war, einen Teil der historischen Ausdehnung Russlands wieder herzustellen.  Die Ukrainer wehren sich dagegen und wir sollten sie nach Kräften unterstützen.

CoronaWegMachen
@10:22 Uhr von Adeo60

... Russlands Problem ist die Erkenntnis, dass seine Nachbarstaaten Demokratie und Rechtsstaatlichkeit , Freiheitsrechte und Frieden nach innen und außen leben. Die russische Gesellschaft wird in absehbarer Zeit die gleichen Rechte einfordern. Davor hat Putin Angst ...

Wieso sollte die Mehrheit des russischen Volkes anders denken, als die Verantwortlichen des Putin-Staates ?

Solange kein Weltkrieg gg Russland angezettelt wird, ist für die Mehrheit der russischen Bevölkerung alles gut so.

KunstPause
Bei der Verzögerung von Waffenlieferungen

taucht ein ganz anderer Verdacht auf. Steht bei der SPD garnicht die Sorge vor Verwickelung in den Krieg mit Putin im Vordergrund? Wieso sonst agiert Scholz entweder zu spät oder garnicht? Gibt es Absprachen mit Putin? Auch die Aussagen der SPD gegenüber Putin  fallen doch sehr moderat aus, einen wirklichen Aufschrei gegen die Mörder Maschine Putin sehe ich nicht.

Tarek94
@10:06 Uhr von superman

Um Panzer in großer Zahl am Fließband herzustellen bzw. instand setzen zu setzen braucht es entsprechende Kapazitäten die D aber nicht hat.

Da sollte man in den USA oder Südkorea nachfragen.

...

Ja, die US-Amerikanischen Unternehmen Microsoft und Intel haben z.B. in aller Stille das Embargo gegen Russland aufgehoben und beliefern die Russen wieder mit Updates.

Quelle: https://www.tomshardware.com/news/intel-resumes-russia-support

Da sollte man wirklich in den USA nachfragen wie das möglich ist... ;)

 

wie-
Angst der Russen vor ein paar deutschen Panzern?

@11:29 Uhr von AufgeklärteWelt

Der Schutz Deutschlands ist ein Verfassungsauftrag. Die Belieferung eines Drittstaats, mit dem keinerlei Verteidigungsbündnis besteht, ist eine politische Beliebigkeit ohne besondere verfassungsrechtliche Bedeutung. Die Ukraine sollte langsam zur Vernunft kommen/gebracht werden: sie verheizt nurmehr West-Waffen und verschleudert Menschenleben in der Ost-Ukraine in einem unsinnigen Stellvertreterkrieg. Diese gallizisch-nationalistisch motivierte politische Absurdität ist meiner Meinung nach alles andere als unterstützungswürdig.  

Kreml-Propaganda at it's best: Ukraine ohne eigene politischen Willen, Stellvertreterkrieg, Ukraine als Kriegstreiber. Mannoman, das ganze seit einem Jahr bemühte Panoptikum.

Ist die militärische Lage der russischen Truppen an der Ukrainefront tatsächlich so schlecht, dass sich die Invasoren vor ein paar Leopard-Panzern fürchten müssen? Oder brechen da im Kreml ein paar 80 Jahre alte Traumata auf?

Tremiro
@08:43 Uhr von Dicodes

Glück gehabt. Deutschland wird dann hoffentlich nicht weiter in einen sinnlosen Krieg gezwungen. Warum liefert die USA eigentlich keine Abrahams-Kampfpanzer? Angeblich sind doch über 6000 moderne Panzer in dem Bestand der Amerikaner. 

 

Diabolo2704
Realistisch

Zitat von Adeo60 (11:22 Uhr) : "Der Einsatz taktischer Atomwaffen ist ein durchaus realistisches Szenario"

Ich bin anderer Ansicht. Seit der chinesische Staatschef die Erklärung der G20  mitgetragen hat, daß der Einsatz von Nuklearwaffen in dieser Situation absolut unverantwortlich wäre, riskiert die russische Regierung bei einem solchen Einsatz, daß die bis jetzt wohlwollend unterstützende Neutralität Chinas und Indiens sich zu einer Unterstützung der Ukraine wandelt.

Möbius
@11:21 Uhr von Diabolo2704: kein Panzer ohne Mannschaft

Entscheidend ist doch gar nicht, wann der Hersteller neue Panzer liefern kann. Jeder Leopard II bei der Bundeswehr könnte sofort abgegeben werden, denn ein Panzerangriff von einem unserer Nachbarstaaten ist mit Sicherheit nicht zu erwarten. Zu jeder beabsichtigten Lieferung von Leopard II Panzern von aktuellen Besitzerstaaten hätte die Bundesregierung schon lange ihr Einverständnis erteilen können.

Daß eine Neulieferung nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen ist, sollte keiner Erwähnung wert sein. Schon gar nicht, wenn der Herr Bundeskanzler alles dafür tut, daß die aktuell vorhandenen, unabhängig davon wo sie sind, so spät wie möglich überhaupt der Ukraine zur Verfügung gestellt werden.



 

Die Krux ist nicht der Panzer, sondern wer darin sitzt und wer ihn wartet. Der Bundestag wurde bislang nicht mit der Entsendung deutscher Soldaten in den Krieg befasst. Bis die Ukrainer ausgebildet wären, ist der Krieg vorbei. Deshalb will Polen die Panzer mit Technikern und Mannschaft liefern… 

McColla
@10:24 Uhr von wie-

@10:08 Uhr von McColla

Die SPD und die Grünen haben schon vor der Bundestagswahl mehr Waffen für die Ukraine gefordert.

Wann und wo und wie und mit welchem Ziel das denn? Können Sie Ihre Behauptung bitte noch mit Verweisen auf entsprechende Berichte in seriösen Medien untermauern?

 



https://www.fr.de/politik/gruenen-chef-robert-habeck-forderungen-ukrain…

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/robert-habeck-ukraine-waffenlieferu…

 

Zugegeben bei der SPD hatte ich es falsch in Erinnerung. Aber dem User, der das so süffisant bemerkte ging es ja um die „Friedenspartei“ Die Grünen.

CoronaWegMachen
@09:23 Uhr von Adeo60

Für mich ist entscheidend, dass die UKR in die Lage versetzt wird, sich erfolgreich gegen den Aggressor Russland auf dem eigenen Territorium zu verteidigen. Dazu können selbstverständlich auch Kampfpanzer und - wenn erforderlich - auch Kampfjets gehören. Der Einsatz muss aber defensiv, d.h. auf die eigene Landfläche begrenzt sein.

Aus Sicht der Verantwortlichen des Putin-Staates sind solche Ideen aber eine NATO-Osterweitung und keine Friedenszeichen der NATO.