EU-Spitzen unterstützen Forderungen, der Ukraine "Leopard 2"-Panzer zu liefern. Auch Kommissionspräsidentin von der Leyen positionierte sich entsprechend. Das Bündnis vereinbarte außerdem eine engere Zusammenarbeit mit der NATO.
Ich habe die Lieferung von Kampfpanzern bislang auch sehr zurückhaltend beurteilt. Allerdings spricht RUSS mittlerweile unverblümt davon, dass die NATO der Gegner sei.
In dem Buch, das ich Ihnen eben empfohlen habe, erfahren Sie warum das so ist.
Putins Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen. Dennoch teile ich die Ansicht, dass dieser Krieg vermeidbar gewesen wäre.
Nur zur Klarstellung, ich bin nicht von russischer Propaganda beeinflusst und kein Putin Freund, im Gegenteil. Allerdings bin ich absolut gegen Waffen. Eine Lösung dieses Krieges wird es nur durch verhandeln geben.
Es ist traurig, wenn man als scheinbarer Pazifist sich rechtfertigen muss, kein Putinfreund zu sein, nur weil es ein paar laute kriegsgeile Gestalten gibt, die einen vor lauter Kriegsgeilheit als eben solchen Putinfreund betiteln.
Ich sehe es im allgemeinen genauso wie du.
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Die Moderation
@17:12 Uhr von Seebaer1
Nein, die SPD ist nicht dafür, allen voran Olaf Scholz.
Aha. Und warum? Mit welcher Begründung?
Ehm, weil man nicht beim Krieg mitmachen will!? Oder reicht dir das als Begründung nicht?
Mir jedenfalls nicht. Zu platt.
Und das ist doch gar nicht überraschend. Kämpft die Ukraine aus der Sicht von der Leyens doch um europäische Werte (keine Opposition, Oligarchen, Arbeitsrecht von Friedman).
Was wird kommen ? Offensichtlich will Russland keine Eskalation riskieren. Es bekommt sie doch, es sei denn es kapituliert vor dem Anspruch der NATO ganz Osteuropa militärisch zu kontrollieren und verzichtet auf den Rest seines Großmachtanspruch. Michael Gorbatschow hat das versucht, es ist Russland nicht gut bekommen. Wenn Putin eine Lehre aus den 1990er Jahren verinnerlicht hat, dann diese.
Ob und welche Anzahl an Kampfpanzer entscheidenen Einfluß haben könnte, das kann, wenn überhaupt nur ein Experte beurteilen.
Zusammen mit dem Marder und den Haubitzen im Verbund können sie wahrscheinlich sehr gut genutzt werden, um Gebiete zurückzuerobern.
Zunächst war der Damm nur aufgeweicht, dann war bereits ein Rinnsal zu sehen, jetzt ist nur noch die Frage, wann er bricht und das Wasser unaufhaltssam alles mit sich reißt.
Damit meine ich, es gibt dann keine Hemmungen mehr in der Unterstützung.
Wie Putin erklärt hat, ist die Nato bereits Kriegsgegner und RU will insbesondere die atomare Aufrüstung forcieren.
Sein, aber auch Selenskyjs politisches Überleben hängt vom jeweiligen militärischen Erfolg ab.
Das ist keine gute Ausgangssitution für die Zukunft.
Ob die Angst vor einer Eskalation berechtigt war oder nicht, wird ganz einfach der weitere Verlauf des Krieges zeigen.
Zusammenarbeit der EU mit der Nato führt dann zu EUNAT.
Diese Konstruktion wird dann niemand mehr hinterfragen.