Nancy Faeser

Ihre Meinung zu Faeser will halbautomatische Waffen verbieten

Innenministerin Faeser will das Waffenrecht verschärfen: Schreckschusspistolen und Armbrüste sollen künftig nur mit kleinem Waffenschein zu haben sein. Der Privatbesitz bestimmter halbautomatischer Waffen soll verboten werden.

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173 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@19:34 Uhr von werner1955

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Wenn Sie den Beitrag lesen, dann wissen Sie, dass sich die Entscheidung auf ganz andere Phänomene bezieht, nämlich u.a. die Waffen, die bei sog. Reichsbürgern gefunden wurden, und auf Auswertungen internationaler Anschläge.

 

Und das wird dann auch bei den massiven Angriffen auf Rettungskräfte etwas nützen?

 

 

Wahrscheinlich nicht. Es nützt auch nicht gegen die Klimakatastrophe, nicht gegen die Vorteilsnahme von Lindner und nicht gegen Fußpilz. Aber gegen Waffen in den Händen der Reichsbürger und anderer Demokratiegegner schon. Dafür ist es auch gedacht. 

 

 

Account gelöscht
@19:52 Uhr von CharlieSierra

Eines sei dringend festzuhalten, angesichts der hiesigen Foristen:

Sämtliche deutschen Polizeigewerkschaften sind der deutlichen Meinung, legaler Waffenbesitz habe keine Deliktrelevanz in Deutschland. Eine Verschärfung des Waffengesetzes ist nicht nötig, würde keinen Sicherheitsgewinn bringen und, darüber hinaus, hohe Kosten für Verwaltung, Wirtschaft und Staat verursachen.

Leider kennt die Mehrheit hier Schusswaffen nur aus dem Tatort und hat daher eine Negative Assoziation, anders ist mir die hierzulande unverhältnismäßige Angst vor Waffen nicht zu erklären.

Ganz nebenbei: Auch ein Führverbot von Messern würde nicht helfen. Menschen, die bereit sind auf andere einzustechen (was auch verboten ist), lassen sich von einem Führverbot nicht abschrecken!

 

Wer Straftaten begehen will läst sich nicht von Verboten abhalten.Sonst gäbe es ja keine Straftaten.

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falsa demonstratio
@19:37 Uhr von Tarek94

 

 

Also verbietet man AK-15 Sturmgewehre (welche in Deutschland noch nie für Terrorakte eingesetzt wurden) und die Gefahr ist gebannt? Eine komische Lösung...

 

Die Gefahr wird niemals gebannt sein.

 

Sollen wir es so laufen lassen wie bisher, weil alles sowieso zwecklos ist und es  schon irgendwie auf Dauer gut gehen wird?

 

Sollte man nebenbei  noch andere Verbote aufheben, die keine 100%ige Sicherheit bringen?

Francis Fortune
Grundsätzlich löblich

Strengere Waffengesetze können meiner Meinung nach niemals falsch sein, ich verstehe nur den aktuellen Anlass nicht so wirklich?!?

Das Problem mit der steigenden Aggressivität wird man damit jedenfalls nicht in den Griff bekommen. Waffen sind ja "nur" Werkzeuge, und um damit Schaden anzurichten benötigt es einen Menschen. 

Meine Schreckschusspistole (und auch der "kleine Waffenschein") haben mich in der Vergangenheit nicht davor schützen können, mit Schraubenziehern und Taschenmessern gestochen oder von drei Halbstarken krankenhausreif getreten zu werden. 

Ich würde befürworten, dass lieber wieder in Bildung und Sozialarbeit investiert wird, das Geld wäre langfristig sinnvoller angelegt.

NieWiederAfd
@19:40 Uhr von Thomas D.

Was hat die von Faeser angedachte Verschärfung unserer Waffengesetze mit den jüngsten Vorfällen zu tun? Nichts! Faeser scheint auch bei diesem Thema wiedermal überfordert zu sein?

 

Warum? Was ist falsch daran, sich dieser Thematik zu widmen?

 

Kann es sein, dass viel mehr Sie damit überfordert sind, verzweifelt einen Zusammenhang herzustellen, den es nicht gibt?

 



mit einem Wort: Volltreffer 

 

 

Thomas D.
@19:34 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich kenne mich ja nicht in Schützenvereinen aus, aber halbautomatische Waffen dort? Kann ich mir nicht vorstellen. Wer außer Antiterroreinheiten braucht solche Waffen?

 

Praktisch jede Pistole ist eine halbautomatische Handfeuerwaffe. Die Schützenvereine sind voll davon. 

Anna-Elisabeth
@19:54 Uhr von CharlieSierra

 Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Bei welchen Terrorakten oder ähnlichem wurden in Deutschland denn halbautomatische Waffen eingesetzt?  Gut, man muss nicht warten, bis ein Kind in den Brunnen gefallen ist.  aber wird denn mit einem Verbot wirklich einem möglichen Anschlag mit einer solchen Waffe vorgebeugt? Kann ein Täter sich solche Waffen nicht eventuell im östlichen Ausland besorgen? Werden mit dem Verbot denn dann nicht die  Sportschützen getroffen und sogar als mögliche Täter abgestempelt?

Ich kenne mich ja nicht in Schützenvereinen aus, aber halbautomatische Waffen dort? Kann ich mir nicht vorstellen. Wer außer Antiterroreinheiten braucht solche Waffen?

Halbautomaten sind im Schützenwesen sehr verbreitet. Nahezu jede Kurzwaffe (die keine Luftpistole ist) ist halbautomatisch. Halbautomatisch bedeutet mehr oder minder "einmal abkrümmen, ein Schuss"

Danke für die Aufklärung. Wie Sie erkannt haben, bin ich echt ahnungslos.

eine_anmerkung .
@19:53 Uhr von Adeo60

>>“Handfeuerwaffen in Privatbesitz... - wozu soll das eigentlich gut sein...? Es gibt genügend Schützenvereine, um seinem Hobby zu frönen. Da muss es keinen Waffenschrank zuhause geben, zumal wir alle wissen, welch verheerende Folgen damit verbunden sein können.“<<

.

Die Wahrscheinlichkeit dieser verheerenden Folgen ist aber minimal weil Gottseidank nicht jeder Depp bei uns solche bekommt. Die Besitzer legal registrierter Waffen lassen die nötige Sorgfalt walten. Konzentrieren Sie sich lieber auf das Darknet und ausländische Quellen und da sind Ihre Sorgen eher angebracht.

weingasi1
@19:45 Uhr von Anna-Elisabeth

Eine Verschärfung ist nicht notwendig.  Die vorhanden Gesetze sind ausreichend. Es fehlt an der Durchsetzung. Durch die Waffenlieferungen an die Ukraine gelangen Kriegswaffen in die Hände von Kriminellen.  (siehe Finnland)  Es wird Zeit das Polizei und Justiz etwas dynamischer werden. 

An der Polizei liegt es nicht, die handelt auf Anweisung.

Aus meiner Sicht ist eine völlig überlastete und teils auch viel zu lasche Justiz eins der größeren Probleme.

Auf jeden Fall. 99,9% der Jäger und Sportschützen gehen mit ihren Waffen seeeehr verantwortungsvoll um. Das wurde und wird auch unangemeldet kontrolliert (NRW). Die Gefahr, die von dieser Klientel oder überhaupt von Besitzern legaler Waffern ausgeht, ist marginal. Im übrigen, wennn jemand bei einer dieser Kontrollen unangenehm auffällt, weil er irgendeine Bestimmung nicht eingehalten hat, der hat grösste Probleme.

 

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@19:58 Uhr von triceratops

Weingasi1:

>>Wann wird man begreifen, dass es nicht an legalen Waffen liegt ? Eine Zahl der Verbrechen, die mit legalen Waffen verübt wurden, wäre hilfreich.<<

Ich erinnere mich an den Amokläufer von Winnenden, als der Täter sich legaler Waffen seines Vaters bediente.

Da hatte der Vater unrechtmäßig seine Waffe offen im Zimmer liegen gelassen.

weingasi1
@19:58 Uhr von triceratops

Weingasi1:

>>Wann wird man begreifen, dass es nicht an legalen Waffen liegt ? Eine Zahl der Verbrechen, die mit legalen Waffen verübt wurden, wäre hilfreich.<<

Ich erinnere mich an den Amokläufer von Winnenden, als der Täter sich legaler Waffen seines Vaters bediente.

Ein Fall vor 15 Jahren !

 

Thomas D.
@19:44 Uhr von Seebaer1

Vielleicht könnte sie ja erst einmal mit einem Verbot des Mitführens von Messern ab einer bestimmten Klingenlänge anfangen. Dadurch würden vermutlich mehr Menschenleben gerettet als durch die von ihr geplanten Verbote zusammen.

 

Im Flugverkehr zählen Messer mit Klingenlängen > 10 cm zu den „gefährlichen Gegenständen“ und dürfen daher nicht in den Sicherheitsbereich von Flughäfen eingebracht werden und selbstredend auch nicht ins Flugzeug. 

 

 

harpdart
Messer

Was Messer angeht: viele davon sind sowieso verboten. Und wenn Sie in einer der oft belächelten Waffenverbotszonen kontrolliert werden und ein Messer mit sich führen, bekommen Sie eine Anzeige. Diese Zonen sind meist dort, wo die Polizei ohnehin oft Personen kontrolliert. 

Der Vorwurf, Frau Faeser wolle von irgendwas ablenken, ist Unsinn. Ich habe eher den Verdacht, dass nicht wenige Foristen einerseits von Reichsbürgern ablenken wollen und die Aufmerksamkeit auf Flüchtlinge lenken wollen. 

NieWiederAfd
@19:49 Uhr von schiebaer45

Privatbesitz "bestimmter" halbautomatischer Waffen? Sind die nicht letztlich alle tödlich im Einsatz? Wer bestimmt die Bestimmung nach welchen Kriterien? Halbautomatik ohne Kindersicherung?

Jäger benutzen aus nachvollziehbaren Gründen häufig halbautomatische Waffen. Jägerei bzw. Wildhege ist durchaus - auch in den Staatsforsten nötig und erwünscht und wird auch explizit in Auftrag gegeben...

Das ist überhaupt nicht das Thema. 

Ich glaube, man will da vor allem von der Silvesterproblematik grundsätzlich ablenken, wie es seinerzeit auch in Köln schon recht erfolgreich gelungen ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf !

 

Das nehme ich auch an.Aber so löst Frau Faeser das Problem Silvester Nacht nicht.

 

Das "Problem Silvesternacht" ist nicht Thema dieses Entwurfes. Für das Thema Silvesternacht braucht es Bildungs-, Integrations- und Sozialarbeits-Perspektiven und eine zeitnahe Gerichtsverhandlung und ggf. Strafe für überführte Täter. 



 

 

derkleineBürger
@19:37 Uhr von Thomas D.

Was soll der Mist bezüglich Armbrüste und Schreckschusspistolen?

Mit welcher konkreten Begründung ?

 

 

Anders gefragt: Welchen konkreten Grund gibt es, Armbrüste und Schreckschusspistolen zu besitzen und auch noch frei kaufen zu können?

 

->

Wieso sollen Armbrüste eingeschränkt werden,aber nicht Bögen ?

 

Und offensichtlich  sind Sie weder Hobby-Obstbauer noch Leichtathlet.

NieWiederAfd
@19:50 Uhr von Thomas D.

Die Reichsbürger sind in Deutschland die geringste Gefahr. Die größte Gefahr in Deutschland sind Islamisten. Danach der Linksextremismus. Zum Schluss wird der Rechtsextremismus als eine Gefahr. dargestellt

 

Quelle: Bundesanwaltschaft

 

Bundesanwaltschaft? Die der Schweiz? Wen meinen Sie? Was soll das für eine Quelle sein?

 

Auf das Konto des Rechtsextremismus gehen die meisten Todesopfer bei Anschlägen nach dem 2. Weltkrieg. 

 

DerVaihinger
@19:17 Uhr von Tremiro

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug?

 

Kann ich Ihnen erklären. Sie ist eine Frau und in der SPD. (Grüne wäre noch schlimmer) Das setzt bei manchen Foristen eine Art Beißreflex in Gang.

Übrigens Jäger und Sportschützen haben nichts gegen ein ordentliches Waffenrecht.

 

 

Das deutsche Waffenrecht ist schon eines der strengsten der Welt.

Es kann, wie jedes Gesetz umgangen werden.

Eine lückenlose Überwachung halte ich für unmöglich.

Was jetzt angedacht, zusätzlich zu verbieten oder dessen Erwerb/Besitz zu erschweren, ist lächerlich.

 

 

Thomas D.
@19:48 Uhr von werner1955

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Was wenn der Staat nicht in der Lage ist Anständigen Bürger und Rettungskräfte zu schützen müssen Sie selber vorsorgen.

Der kleine Waffenschein ist dazu eine kleine Hilfe.

Deshalb habe ich auch einen.

 

Was bedeutet das konkret? Muss ich befürchten, dass Sie mir mit Ihrer Gaspistole ins Gesicht schießen, wenn ich Sie bitte, nach 22:00h nicht mehr Ihren Rasen zu mähen?

 

Bewaffnete Bürger, gerade die anständigen, neigen dazu, ihre Waffen auch einzusetzen, was zig Nachbarschafts- und Familienstreitereien jedes Jahr bestätigen. 

NieWiederAfd
@19:53 Uhr von Adeo60

Handfeuerwaffen in Privatbesitz... - wozu soll das eigentlich gut sein...? Es gibt genügend Schützenvereine, um seinem Hobby zu frönen. Da muss es keinen Waffenschrank zuhause geben, zumal wir alle wissen, welch verheerende Folgen damit verbunden sein können.

 

  

Ob Schützenvereine tatsächlich noch Sinn machen im Jahr 2023 darf mit Fug und Recht diskutiert werden. 

Die Aufmärsche der Männer mit geschulterten Holzgewehren sind deutlich anachronistisch.

 

 



 

DerVaihinger
@19:23 Uhr von Anna-Elisabeth

Faeser hatte schon nach der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene angekündigt, das Waffenrecht zu verschärfen. Im Dezember wurden 25 mutmaßliche "Reichsbürger" festgenommen, auch ein großes Waffenarsenal wurde bei den Verdächtigen gefunden. 

 

Die Übergriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute in der Silvesternacht haben die Debatte über eine Verschärfung des Waffenrechts weiter angeheizt

Bei Reichsbürgern und Konsorten kann ich die Waffendiskussion ja noch nachvollziehen. Was die Silvesternächte (Ja: Mehrzahl) in Berlin und anderswo betrifft, sieht das eher nach Drückebergerei vor einer ehrlichen Auseinandersetzung mit diesem Problem aus. In beiden Fällen halte ich es mit der FDP:

Bundesjustizminister Marco Buschmann lehnt eine Verschärfung des Waffengesetzes ab. Er sprach sich aber dafür aus, die geltenden Regelungen konsequenter anzuwenden.

 

Ich sehe das auch so.

 

Sokrates
@19:55 Uhr von Vector-cal.45

Nun ja, es gibt Jäger, Sportschützen, Einsatzkräfte von Polizei und Heer … eben Menschen, die gerne (auf privat) mal auf den Schießstand gehen.

Etwas unglücklich formuliert wie ich finde. Einsatzkräfte von Polizei und Bundeswehr gehen mit Sicherheit nicht gerne auf den Schießstand, sie tun das aber im Rahmen ihres Dienste damit sie an ihrer Waffe in Übung bleiben. Bei den Jägern ist das ebenso, obwohl ich keinen Sinn sehe Tiere in freier Natur zu töten, außer wenn der Mensch dadurch gefährdet wäre, ich meine damit insbesondere durch Bären, Wölfe oder auch Füchse. Sportschützen hingegen gehen eher gerne wegen ihres Hobbys auf den Schießstand.

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