Nancy Faeser

Ihre Meinung zu Faeser will halbautomatische Waffen verbieten

Innenministerin Faeser will das Waffenrecht verschärfen: Schreckschusspistolen und Armbrüste sollen künftig nur mit kleinem Waffenschein zu haben sein. Der Privatbesitz bestimmter halbautomatischer Waffen soll verboten werden.

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173 Kommentare

Kommentare

geselliger misanthrop
Ein Scherz?

"... Im Dezember wurden 25 mutmaßliche "Reichsbürger" festgenommen, auch ein großes Waffenarsenal wurde bei den Verdächtigen gefunden. "

.

Nur mal so zur Info: Es wurden 93 Waffen gefunden. Davon 19 Schusswaffen. Aus Beständen der Bundeswehr fanden sich 100 Schuss. (Quelle: Zeit online vom 16.12.22)

.

Glaubt wirklich irgendwer mit diesem "großen Waffenarsenal" (recherchiert da eigentlich noch irgendwer, oder zählen die alle die Nullen in ihren Pensionen?) kann jemand die Bundesrepublik umstürzen? Ernsthaft?

.

Glaubt vielleicht irdenwer dass diese Initiative eher im Versuch begründet ist am Böllerverbot vorbeizuschrammen?

Sokrates
@18:45 Uhr von morgentau19

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug? 

.

Bevor sie den Nutzern Dummfug vorwerfen, stellen sie sich bitte eine Frage: wie viele Attentate wurden in Deutschand in den letzten Jahren mit Waffen begangen, wie viele Attentate mit Messer.

Wo fangen wir damit an mit welchen Gegenständen überhaupt Attentate begangen wurden, darunter waren auch Karftfahrzeuge und mit Sicherheit vieles andere mehr! Dummfug ist nur, daß man immer Menschen hat die diejenigen wie die Innenministerin in Frage stellen die etwas gegen Waffen unternehmen!

Tarek94
@18:46 Uhr von derkleineBürger

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

 

->

Nein.Ebenso wenig für LKWs und PKWs,die ebenfalls bei Terrortaten eingesetzt wurden

Also verbietet man AK-15 Sturmgewehre (welche in Deutschland noch nie für Terrorakte eingesetzt wurden) und die Gefahr ist gebannt? Eine komische Lösung...

Thomas D.
@18:48 Uhr von derkleineBürger

Was soll der Mist bezüglich Armbrüste und Schreckschusspistolen?

Mit welcher konkreten Begründung ?

 

 

Anders gefragt: Welchen konkreten Grund gibt es, Armbrüste und Schreckschusspistolen zu besitzen und auch noch frei kaufen zu können?

Werdaswissenwill

Ahh wo waren da Halbautomatik  und Armbrüste  bei den Krawallen im Spiel? Ich weiß was von einem Feuerlöscher! Jetzt wird es kompliziert Frau Faeser!Was  möchte den Frau Faeser den mal unternehmen damit unser Rettungswesen nicht von solchen Idioten Angegriffen wird? Wenn das so weitergeht mit den verboten, ist die Küche zuhause bald eine Waffenkammer! Die Frau ist in meinen Augen eher im Justizvollzug als Aufseherin besser Aufgehoben als in Deutschland den Posten der Innenministerin zu besetzen.

Tarek94
@19:06 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

Aber selbstverständlich habe ich welche. Aber die bleiben auch dort, in der Küche. Und die habe ich im Haushaltswaren Geschäft gekauft und nicht in einem Waffenladen.

Im Werkzeugkasten habe ich Hammer, Stechbeitel und andere Dinge- aber Stichwaffen besitze ich nicht. 

Es ging mir ja auch eher um "und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden."

Tremiro
@18:45 Uhr von morgentau19

Bevor sie den Nutzern Dummfug vorwerfen, stellen sie sich bitte eine Frage: wie viele Attentate wurden in Deutschand in den letzten Jahren mit Waffen begangen, wie viele Attentate mit Messer.

 

Der angesprochene User hatte schon recht. In diesem Fall ist ein Messer eine Waffe.

Im Übrigen würde ich es auch begrüßen dass in Innenstädten und bei Veranstaltungen Messerverbot ist. und zwar einschließlich Taschenmessern. 

eine_anmerkung .
@19:00 Uhr von schiebaer45

>>“das die meisten Verbrechen mi illegalen,nicht registrierten Waffen verübt werden. Somit bringt eine Verschärfung des Waffen Recht nichts.Ich selber besitze eine Gas Pistole und den kleinen Waffenschein. Habe mit der Pistole nur Raketen zu Silvester abgeschossen und somit,wenn ich auf öffentlichen Gebiet das mache,ist es erlaubt.“<<

.

Da haben Sie recht und statistisch gesehen werden zu 98,3 % Straftaten mit illegalen Waffen verübt. Auch vor diesem Hintergrund macht Faesers Maßnahme keinen Sinn. Die Kriminellen die eine Waffe einsetzen wollen, besorgen die sich auch über dunkle Kanäle. Eine Antwort auf unsere aktuellen Probleme ist diese Faeser-Maßnahme mal wieder nicht.

 

Schaefer
@18:57 Uhr von eine_anmerkung .

Wann wurde zuletzt eine Straftat mit einer Armbrust verübt? Das Thema scheint ja unter den Nägeln zu brennen?

zumindest hat Wilhelm Tell eine Straftat angedroht und dass einem Staatvertreter. Das bleibt in Erinnerung.

tettigonia
@18:14 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Aus Sicht von Nancy Faeser hat die Verschärfung des Waffengesetzes zwei Vorteile. Sie nimmt den Druck aus der Migrationsdebatte und trifft gleichzeitig die ihr suspekten oder gar verhassten Sportschützen.

Sportschützen trifft es natürlich nicht, denn diese brauchen natürlich keine Halbautomatischenwaffen. Hass schüren Sie hier, nicht Frau Fässer. Der Vorwurf, bei vielen Gewalttaten würden nur Messer eingesetzt, zeigt ja nun auch das es zum Glück nciht ganz trivial ist an halb Automatische Waffen zu kommen. Die Vorderung zum Verbot von Halbautomatischen Waffen kommt von der Politzei, denn diese sehen sich noch lieber einem Messer als einer sochen Waffe gegenüber. Die ganze Diskussion ist ja auch deutlich unehrlich denn keiner der hier kritisierenden Foristen will Messer verbieten.

püppie
@18:17 Uhr von Gregory Bodendorfer

....Waffenverbot wäre ein Anfang.

Doch das Klientel, das solche Waffen besitzt und mögl. auch benutzt, würde im Falle eines Verbotes vermutlich andere Möglichkeiten der Gewaltanwendung finden.

Jop, sie hätten das gleiche Waffenarsenal nur illegal.

Rauschgift ist auch verboten und trotzdem verbreiteter als je zuvor.

Es geht hier nicht um die Legislative.

Vielmehr brauchen wir eine gestärkte Exekutive und eine straffe Jurisdikative. Wann versteht man das?

dr.bashir
Verstehe nix von Waffen

Wozu dienen denn Schreckschusswaffen? Wozu brauchen Privatpersonen Waffen wie das AR 15.? Das sieht weder nach Jagd- noch nach Sportwaffe aus. Ich will keinem Jäger oder Süortschützen sein Hobby nehmen. Aber mir scheint, da ist bisher viel Kram unterwegs, der mit Jagd oder Sport nix zu tun hat. Und laut Artikel erstaunlich viel.

An illegalen Waffen ändert das Gesetz natürlich nichts. Außer das es mehr illegale Waffen geben wird, wenn die Waffenfetischisten nicht von ihrem Spielzeug lassen wollen 

Thomas D.
@18:49 Uhr von eine_anmerkung .

Was hat die von Faeser angedachte Verschärfung unserer Waffengesetze mit den jüngsten Vorfällen zu tun? Nichts! Faeser scheint auch bei diesem Thema wiedermal überfordert zu sein?

 

Warum? Was ist falsch daran, sich dieser Thematik zu widmen?

 

Kann es sein, dass viel mehr Sie damit überfordert sind, verzweifelt einen Zusammenhang herzustellen, den es nicht gibt?

Seebaer1
Effizienz...

Vielleicht könnte sie ja erst einmal mit einem Verbot des Mitführens von Messern ab einer bestimmten Klingenlänge anfangen. Dadurch würden vermutlich mehr Menschenleben gerettet als durch die von ihr geplanten Verbote zusammen.

tettigonia
Nur Messer?

Nun ja, jährlich sterben unschuldige Menschen weil einige "schwarze Schafe" ihre Waffen missbrauchen. Von Jägern erschossene Jogger und Spaziergänger, zu letzt im Nauener Wald. Jäger die im angetrunkenen Zustand zur Treibjagdt erscheinen. Das man da die Waffengesetztgebung etwas verschärft, der Besitz ist ja weiterhin möglich, ist durchaus nachvollziebar. Prinzipiell kann man sowohl zur Jagdt als auch als Sportschütze mit hinreichend Vernunft die Gefahren für die Allgemeinheit begrenzen. Diese Jäger und Schützen sind üblicherweise eher für strengere als laxere Waffengesetze.

Anna-Elisabeth
@18:33 Uhr von Schaefer

Eine Verschärfung ist nicht notwendig.  Die vorhanden Gesetze sind ausreichend. Es fehlt an der Durchsetzung. Durch die Waffenlieferungen an die Ukraine gelangen Kriegswaffen in die Hände von Kriminellen.  (siehe Finnland)  Es wird Zeit das Polizei und Justiz etwas dynamischer werden. 

An der Polizei liegt es nicht, die handelt auf Anweisung.

Aus meiner Sicht ist eine völlig überlastete und teils auch viel zu lasche Justiz eins der größeren Probleme.

Seebaer1
@19:17 Uhr von Tremiro

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug?

 

Kann ich Ihnen erklären. Sie ist eine Frau und in der SPD. (Grüne wäre noch schlimmer) Das setzt bei manchen Foristen eine Art Beißreflex in Gang.

Übrigens Jäger und Sportschützen haben nichts gegen ein ordentliches Waffenrecht.

 

            Aber außer den von Ihnen genannten kleinen

            Nachteilen ist ihre Eignung für den Job doch

           wohl unbestritten...

 

eine_anmerkung .
@19:17 Uhr von Tremiro

 

>>“Übrigens Jäger und Sportschützen haben nichts gegen ein ordentliches Waffenrecht.“<<

.

Dieses „ordentliches“ Waffenrecht haben wir ja und eines der schärfsten auf dem Erdball obendrein. Es besteht hier normalerweise keinerlei Handlungsbedarf zumal diese Verschärfung in keinerlei Zusammenhang mit den Vorfällen an Silvester steht.

werner1955
@18:17 Uhr von triceratopsk

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Was wenn der Staat nicht in der Lage ist Anständigen Bürger und Rettungskräfte zu schützen müssen Sie selber vorsorgen.

Der kleine Waffenschein ist dazu eine kleine Hilfe.

Deshalb habe ich auch einen.

triceratops
@18:57 Uhr von eine_anmerkung .

Wann wurde zuletzt eine Straftat mit einer Armbrust verübt? Das Thema scheint ja unter den Nägeln zu brennen?

Im letzten Jahr, hier in Deutschland. Ich glaube in Bremerhaven. 

Account gelöscht
@18:41 Uhr von weingasi1

Privatbesitz "bestimmter" halbautomatischer Waffen? Sind die nicht letztlich alle tödlich im Einsatz? Wer bestimmt die Bestimmung nach welchen Kriterien? Halbautomatik ohne Kindersicherung?

Jäger benutzen aus nachvollziehbaren Gründen häufig halbautomatische Waffen. Jägerei bzw. Wildhege ist durchaus - auch in den Staatsforsten nötig und erwünscht und wird auch explizit in Auftrag gegeben. Mein Schwiegervater war Förster und Jäger und hat immer Waffen besessen. Auch halbautomatische und natürlich mit Waffenbesitzkarte. Irgendwelche Verbrechen hat er nie begangen. Ich glaube, man will da vor allem von der Silvesterproblematik grundsätzlich ablenken, wie es seinerzeit auch in Köln schon recht erfolgreich gelungen ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf !

 

Das nehme ich auch an.Aber so löst Frau Faeser das Problem Silvester Nacht nicht.

Tarek94
@19:20 Uhr von Tremiro

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

 

Was haben Sie denn dauernd mit Ihren Messern. Haben Sie sich mal mit so einem Ding verletzt?

Ich habe mich nicht verletzt. Aber z.B. in Würzburg tötete ein Messerstecher drei Frauen und verletzte fünf weitere Personen schwer. Und in Ludwigshafen tötete ein 25-jähriger ohne Anlass ein 20- und einen 35-jährigen.

Thomas D.
@18:49 Uhr von morgentau19

Die Reichsbürger sind in Deutschland die geringste Gefahr. Die größte Gefahr in Deutschland sind Islamisten. Danach der Linksextremismus. Zum Schluss wird der Rechtsextremismus als eine Gefahr. dargestellt

 

Quelle: Bundesanwaltschaft

 

Bundesanwaltschaft? Die der Schweiz? Wen meinen Sie? Was soll das für eine Quelle sein?

Sisyphos3
ein alberner Vorschlag

 

 

in einem Land wo so Zeitgenossen wie die Reichsbürger die Bedingungen erfüllen

einen Waffenschein zu erhalten

 

Mass Effect
@19:23 Uhr von Anna-Elisabeth

Faeser hatte schon nach der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene angekündigt, das Waffenrecht zu verschärfen. Im Dezember wurden 25 mutmaßliche "Reichsbürger" festgenommen, auch ein großes Waffenarsenal wurde bei den Verdächtigen gefunden. 

 

Die Übergriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute in der Silvesternacht haben die Debatte über eine Verschärfung des Waffenrechts weiter angeheizt

Bei Reichsbürgern und Konsorten kann ich die Waffendiskussion ja noch nachvollziehen. Was die Silvesternächte (Ja: Mehrzahl) in Berlin und anderswo betrifft, sieht das eher nach Drückebergerei vor einer ehrlichen Auseinandersetzung mit diesem Problem aus. In beiden Fällen halte ich es mit der FDP:

Bundesjustizminister Marco Buschmann lehnt eine Verschärfung des Waffengesetzes ab. Er sprach sich aber dafür aus, die geltenden Regelungen konsequenter anzuwenden.

So sehe ich das auch.

CharlieSierra
Legale Waffen

Eines sei dringend festzuhalten, angesichts der hiesigen Foristen:

Sämtliche deutschen Polizeigewerkschaften sind der deutlichen Meinung, legaler Waffenbesitz habe keine Deliktrelevanz in Deutschland. Eine Verschärfung des Waffengesetzes ist nicht nötig, würde keinen Sicherheitsgewinn bringen und, darüber hinaus, hohe Kosten für Verwaltung, Wirtschaft und Staat verursachen.

Leider kennt die Mehrheit hier Schusswaffen nur aus dem Tatort und hat daher eine Negative Assoziation, anders ist mir die hierzulande unverhältnismäßige Angst vor Waffen nicht zu erklären.

Ganz nebenbei: Auch ein Führverbot von Messern würde nicht helfen. Menschen, die bereit sind auf andere einzustechen (was auch verboten ist), lassen sich von einem Führverbot nicht abschrecken!

 

Adeo60
Schützenvereine machen Sinn, privater Waffenbesitz nicht

Handfeuerwaffen in Privatbesitz... - wozu soll das eigentlich gut sein...? Es gibt genügend Schützenvereine, um seinem Hobby zu frönen. Da muss es keinen Waffenschrank zuhause geben, zumal wir alle wissen, welch verheerende Folgen damit verbunden sein können.

Sokrates
@18:57 Uhr von eine_anmerkung .

Wann wurde zuletzt eine Straftat mit einer Armbrust verübt? Das Thema scheint ja unter den Nägeln zu brennen?

Es geht wohl nicht darum wann eine Straftat mit einer verübt wurde, es geht doch wohl eher darum, daß wenn man an scharfe Waffen nicht mehr so gut ran kommt auch mit einer Armbrust hantieren könnte!

Nettie
@18:50 Uhr von weingasi1

die bei genauer Betrachtung keinerlei wirklichen Nutzen, dafür aber ein umso höheres Schadenspotential haben für alle so weit wie irgend möglich zu beschränken.

Völlig unterbinden lässt sich die Verfügung über solche gefährlichen Waffen bei realistischer Betrachtung auch mit Verboten nicht. Aber dafür, dass es Sinn macht, den Zugang dazu zumindest weitestmöglich zu erschweren sprechen schon die Zahlen von Menschen, die in Ländern mit 'freiem' Waffenrecht wie den USA jedes Jahr durch Schusswaffen getötet oder verletzt werden.

Das Waffenrecht in der Schweiz ist genauso liberal. Ich habe noch gehört, dass es dort explizit viele Schusswaffendelikte gibt.

>> Welchen Staat ausser der USA könnten Sie denn benennen ?

 

Warum ist das hier jetzt wichtig? Die USA sind wohl das 'prominenteste' Beispiel.

CharlieSierra
@19:34 Uhr von Anna-Elisabeth

 Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Bei welchen Terrorakten oder ähnlichem wurden in Deutschland denn halbautomatische Waffen eingesetzt?  Gut, man muss nicht warten, bis ein Kind in den Brunnen gefallen ist.  aber wird denn mit einem Verbot wirklich einem möglichen Anschlag mit einer solchen Waffe vorgebeugt? Kann ein Täter sich solche Waffen nicht eventuell im östlichen Ausland besorgen? Werden mit dem Verbot denn dann nicht die  Sportschützen getroffen und sogar als mögliche Täter abgestempelt?

Ich kenne mich ja nicht in Schützenvereinen aus, aber halbautomatische Waffen dort? Kann ich mir nicht vorstellen. Wer außer Antiterroreinheiten braucht solche Waffen?

Halbautomaten sind im Schützenwesen sehr verbreitet. Nahezu jede Kurzwaffe (die keine Luftpistole ist) ist halbautomatisch. Halbautomatisch bedeutet mehr oder minder "einmal abkrümmen, ein Schuss"

Vector-cal.45
@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 



 

Nun ja, es gibt Jäger, Sportschützen, Einsatzkräfte von Polizei und Heer … eben Menschen, die gerne (auf privat) mal auf den Schießstand gehen.

 

Sie müssen damit ja nichts zu tun haben, aber ein wenig Akzeptanz wäre gut.

 

Wir haben bereits eines der schärfsten Waffengesetze und extrem wenig Tote durch Schusswaffengebrauch.

 

Eine stärkere Reglementierung von Schreckschusswaffen halte ich aber dennoch für angebracht, da diese bisher zu leicht erhältlich sind und von richtigen Schusswaffen kaum bzw. schlecht zu unterscheiden.

CharlieSierra
@19:37 Uhr von Thomas D.

Was soll der Mist bezüglich Armbrüste und Schreckschusspistolen?

Mit welcher konkreten Begründung ?

 

 

Anders gefragt: Welchen konkreten Grund gibt es, Armbrüste und Schreckschusspistolen zu besitzen und auch noch frei kaufen zu können?

Wir sind in einem freiheitlichen Land. Man sollte niemals fragen müssen "welchen Grund gibt es, XY zu erlauben", sondern maximal "ist es gut begründet, XY zu verbieten". Das ist bei den Plänen von Faeser nicht gegeben

Anna-Elisabeth
@19:33 Uhr von Der freundliche Friese

Nun, die böser Buben werden sich nicht daran halten...

Stimmt. Aber wenn die bösen Buben bei Verbotenem erwischt werden, würde (sollte) sich das wohl auf das Strafmaß auswirken. 

Kritikunerwünscht
gute Idee?

Es wird der Erwerb von Schreckschusswaffen erschwert - dann nehmen die Verbrecher eben die schon vorhandenen oder besorgen sich Waffen im Ausland. Die Grenzen sind offen in Europa.

Es werden Böller verboten - dann fliegen eben Flaschen oder Böller aus dem Ausland.

Was soll dieser Aktionismus? 

Nicht die Waffen oder Böller sind böse - es sind die Menschen, die sie missbrauchen. Hier muss man ansetzen. Aber dazu muss man unpopuläre Wahrheiten offen aussprechen. Macht man dies nicht, sehe ich schwarz für Deutschland. Die AfD wird jubilieren.

Sisyphos3
@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

 

eine durchaus berechtigte Fragen

wobei, wegen mir - man muss ja nicht alles verstehen !

aber !! wenn einer sich nicht an die Vorgaben hält

heißt waffen nicht verschloßen und getrennt von der Munition

(siehe das Massaker in Winnenden) 

dann gehören drakonische Strafen her - ob was passiert ist oder nicht

 

triceratops
Winnenden

Weingasi1:

>>Wann wird man begreifen, dass es nicht an legalen Waffen liegt ? Eine Zahl der Verbrechen, die mit legalen Waffen verübt wurden, wäre hilfreich.<<

Ich erinnere mich an den Amokläufer von Winnenden, als der Täter sich legaler Waffen seines Vaters bediente.

eine_anmerkung .
@19:37 Uhr von Thomas D.

 

>>“Anders gefragt: Welchen konkreten Grund gibt es, Armbrüste und Schreckschusspistolen zu besitzen und auch noch frei kaufen zu können?“<<

.

Weil man die vielleicht aus den verschiedensten Gründen toll findet? Ritterhobby und dann die passende Armbrust oder Schreckschusspistole weil dem Sammler dieses Modell gefällt?

Tremiro
@19:31 Uhr von Silverfuxx

Die Zahl der Messerattentate stieg dagegen in den vergangenen Jahren auf mehrere Zehntausend an.

 

Hmmm... in Deutschland ? Pro Jahr, oder insgesamt ?

Waren es nicht eher mehrere Zehnmillionen ? Pro Monat ? Und pro Bundesland ?

 

Da ist auch dabei dass Sie sich letztes Jahr beim Kartoffelschälen in den Finger geschnitten haben.

Sokrates
@19:27 Uhr von werner1955

Und wenn die Zusammenarbeit nicht nur zwischen den Melde- und Waffenämtern, sondern der Judikativen und Exekutiven verbessert werden kann, dann wäre das schon ein riesen Fortschritt. Dazu wäre ein zentrales System sinnvoll wo die Daten über alle Personen die im Besitz von Waffen sind gespeichert werden, auch alle ...

Aber welche Verbrecher hat ein Gesetzt vom töten abgehalteten?

Richtig,keinen.

Da haben sie sogar Recht damit! Hätten wir aber gar keine Gesetze, wie würde es dann auf unserem Planeten abgehen?

Über das Thema Waffen kann man sich noch lange unterhalten und zu keinem wirklichen Ziel kommen!

CharlieSierra

Kein Krimineller bzw. jemand der kriminelle Absichten hat, tut sich die Strapazen, ja STRAPAZEN, des legalen Waffenerwerbs an, wo es doch so viel mehr unregulierte und effektivere Mittel gibt, um Menschen(massen) zu verletzen. 

Siehe hierzu den Anschlag am Breitscheidtplatz!

Sisyphos3
@18:01 Uhr von werner1955

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

 

aber vielleicht erschweren

und was hindert die Gesetzgebung daran

mal ordentliche Strafen zu verhängen

ob jetzt was passiert ist oder nicht

Sokrates
@19:06 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

Aber selbstverständlich habe ich welche. Aber die bleiben auch dort, in der Küche. Und die habe ich im Haushaltswaren Geschäft gekauft und nicht in einem Waffenladen.

Im Werkzeugkasten habe ich Hammer, Stechbeitel und andere Dinge- aber Stichwaffen besitze ich nicht. 

Auch ein Stechbeitel, sowie ein Schraubendreher kann man als Stuichwaffe mißbrauchen..........

Sokrates
@19:44 Uhr von Seebaer1

Vielleicht könnte sie ja erst einmal mit einem Verbot des Mitführens von Messern ab einer bestimmten Klingenlänge anfangen. Dadurch würden vermutlich mehr Menschenleben gerettet als durch die von ihr geplanten Verbote zusammen.

 

Tremiro
@19:34 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich kenne mich ja nicht in Schützenvereinen aus, aber halbautomatische Waffen dort? Kann ich mir nicht vorstellen.

 

Gewehre nicht aber Sportpistole oder Olympische Schnellfeuerpistole sind halbautomatisch.

CharlieSierra
@19:40 Uhr von dr.bashir

Wozu dienen denn Schreckschusswaffen? Wozu brauchen Privatpersonen Waffen wie das AR 15.? Das sieht weder nach Jagd- noch nach Sportwaffe aus. Ich will keinem Jäger oder Süortschützen sein Hobby nehmen. Aber mir scheint, da ist bisher viel Kram unterwegs, der mit Jagd oder Sport nix zu tun hat. Und laut Artikel erstaunlich viel.

An illegalen Waffen ändert das Gesetz natürlich nichts. Außer das es mehr illegale Waffen geben wird, wenn die Waffenfetischisten nicht von ihrem Spielzeug lassen wollen 

Ich bin Sportschütze und Jäger und ich benutze mein AR für beide Zwecke.

In so mancher Disziplin ist ein halbautomatisches Gewehr sogar VORGESCHRIEBEN. Ich kann Ihnen hierzu gerne das entsprechende Sporthandbuch schicken.

Raho59
@18:26 Uhr von Sokrates

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug? 

Weil diese Menschen gegen sind. Gegen alles und besonders gegen Mitglieder der Ampel

Thomas D.
19:24h von werner1955

Wir leiden als Schützenverein sich massiv darunter. 

 

Inwiefern? Was genau lässt den Verein massiv leiden?

 

Selbst Jahrhunderte alte Helebarden sind diesen Vorschriften zum Opfer gefallen.

 

Was bedeutet das genau? 

 

Und: Wozu braucht ein Schützenverein „jahrhundertealte Hellebarden“? 

eine_anmerkung .
@19:45 Uhr von Anna-Elisabeth

 

>>“Aus meiner Sicht ist eine völlig überlastete und teils auch viel zu lasche Justiz eins der größeren Probleme.“<<

.

Genauso sehe ich das auch. 

Raho59
@19:48 Uhr von werner1955

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Was wenn der Staat nicht in der Lage ist Anständigen Bürger und Rettungskräfte zu schützen müssen Sie selber vorsorgen.

Der kleine Waffenschein ist dazu eine kleine Hilfe.

Deshalb habe ich auch einen.

Genau dafür ist er gedacht. Damit anständige Bürger und Rentner in der Gegend rumballern können und sich hinterher mit Notwehr rausreden

Tarek94
@19:35 Uhr von geselliger misanthrop

"... Im Dezember wurden 25 mutmaßliche "Reichsbürger" festgenommen, auch ein großes Waffenarsenal wurde bei den Verdächtigen gefunden. "

.

Nur mal so zur Info: Es wurden 93 Waffen gefunden. Davon 19 Schusswaffen. Aus Beständen der Bundeswehr fanden sich 100 Schuss. (Quelle: Zeit online vom 16.12.22)

.

Glaubt wirklich irgendwer mit diesem "großen Waffenarsenal" (recherchiert da eigentlich noch irgendwer, oder zählen die alle die Nullen in ihren Pensionen?) kann jemand die Bundesrepublik umstürzen? Ernsthaft?

Sie vergessen, daß ein 71-jähriger Prinz diesen Staatsstreich vorbereitet hat. Möglicherweise ist das ja ein genialer Führer?

 

Werner Krausss
Am 09. Januar 2023 - 19:23 Uhr von Anna-Elisabeth

„Bei Reichsbürgern und Konsorten kann ich die Waffendiskussion ja noch nachvollziehen. Was die Silvesternächte (Ja: Mehrzahl) in Berlin und anderswo betrifft, sieht das eher nach Drückebergerei vor einer ehrlichen Auseinandersetzung mit diesem Problem aus. In beiden Fällen halte ich es mit der FDP:

Bundesjustizminister Marco Buschmann lehnt eine Verschärfung des Waffengesetzes ab. Er sprach sich aber dafür aus, die geltenden Regelungen konsequenter anzuwenden.“

 

Sie haben  Recht,

 

Herrn Buschmann sieht das richtig.

 

Von Frau Faeser kommen immer nur Ankündigungen, anstatt geltendes Recht umzusetzen.

Sieht in der Tat nach „Drückebergerei“ aus.

 

CharlieSierra
@19:39 Uhr von tettigonia

 

Sportschützen trifft es natürlich nicht, denn diese brauchen natürlich keine Halbautomatischenwaffen. Hass schüren Sie hier, nicht Frau Fässer. Der Vorwurf, bei vielen Gewalttaten würden nur Messer eingesetzt, zeigt ja nun auch das es zum Glück nciht ganz trivial ist an halb Automatische Waffen zu kommen. Die Vorderung zum Verbot von Halbautomatischen Waffen kommt von der Politzei, denn diese sehen sich noch lieber einem Messer als einer sochen Waffe gegenüber. Die ganze Diskussion ist ja auch deutlich unehrlich denn keiner der hier kritisierenden Foristen will Messer verbieten.

Ich bin Sportschütze und benötige sehr wohl solche Waffen. ich kann Ihnen hierzu gerne mein Sporthandbuch mit den entsprechenden Disziplinen zukommen lassen.

Darüber hinaus: ALLE Polizeigewerkschaften sprechen deutlich aus, dass legale Waffen nicht deliktrelevant sind und haben sich nie für ein Verbot von Halbautomaten eingesetzt. Das sind Fakenews Ihrerseits!

eine_anmerkung .
@19:49 Uhr von triceratops

>>“Wann wurde zuletzt eine Straftat mit einer Armbrust verübt? Das Thema scheint ja unter den Nägeln zu brennen?

.

Im letzten Jahr, hier in Deutschland. Ich glaube in Bremerhaven.“<<

.

Glauben ist nicht wissen. Mir ist kein Armbrustdelikt in jüngster Vergangenheit bekannt (da war aber mal was glaub ich bei Ritter der Kokosnuss?).

w120
@19:44 Uhr von Seebaer1

Vielleicht könnte sie ja erst einmal mit einem Verbot des Mitführens von Messern ab einer bestimmten Klingenlänge anfangen. Dadurch würden vermutlich mehr Menschenleben gerettet als durch die von ihr geplanten Verbote zusammen.

 

Gibt es schon alles:

https://www.bussgeldkatalog.net/waffengesetz/messer/

DerVaihinger
@18:24 Uhr von NieWiederAfd

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Wenn Sie den Beitrag lesen, dann wissen Sie, dass sich die Entscheidung auf ganz andere Phänomene bezieht, nämlich u.a. die Waffen, die bei sog. Reichsbürgern gefunden wurden, und auf Auswertungen internationaler Anschläge.

 

Sind die Reichsbürger international tätig und sind die Waffen in anderen Händen nicht genau so gefährlich?

Da scheint noch einiges klärungsbedürftig.

 

 

nie wieder spd
@18:50 Uhr von weingasi1

die bei genauer Betrachtung keinerlei wirklichen Nutzen, dafür aber ein umso höheres Schadenspotential haben für alle so weit wie irgend möglich zu beschränken.

Völlig unterbinden lässt sich die Verfügung über solche gefährlichen Waffen bei realistischer Betrachtung auch mit Verboten nicht. Aber dafür, dass es Sinn macht, den Zugang dazu zumindest weitestmöglich zu erschweren sprechen schon die Zahlen von Menschen, die in Ländern mit 'freiem' Waffenrecht wie den USA jedes Jahr durch Schusswaffen getötet oder verletzt werden.

Das Waffenrecht in der Schweiz ist genauso liberal. Ich habe noch gehört, dass es dort explizit viele Schusswaffendelikte gibt. Welchen Staat ausser der USA könnten Sie denn benennen ?

 

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass erwachsene Männer in San Marino sogar verpflichtet sind, ein Gewehr zu besitzen. 

Aber von Amokläufen oder anderen Terrortaten dort hat die Welt noch nicht gehört.

Anna-Elisabeth
@19:20 Uhr von schabernack

 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

 

Führen Sie Küchenmesser auf der Straße spazieren?

 

Essstäbchenpflicht ist die richtige Lösung. Erfordert aber evtl. die Umstellung von so einigen traditionellen Ernährungsgewohnheiten hierzulande.

 

Pommes, Chips und Nüsschen mit Stäbchen essen geht prima,

aber Schnitzel, Steak und Schweinshaxe essen geht so gar nicht.

 

Mit Schusswaffen in der Küche hantieren und  Essen zubereiten, ist auch irgendwie unpraktisch, und es nervt, wenn man das dritte Schnitzel zerschossen hat.

Bis dahin haben die Nachbarn längst die Polizei gerufen. Na gut, man kann natürlich auch mit Schalldämpfer in der Küche das Essen zubereiten. Schwein, Lamm oder Reh in die Küche mitnehmen. Mehr frisch geht nicht.

Kaneel
@19:48 Uhr von werner1955

@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Was wenn der Staat nicht in der Lage ist Anständigen Bürger und Rettungskräfte zu schützen müssen Sie selber vorsorgen.

Der kleine Waffenschein ist dazu eine kleine Hilfe.

Deshalb habe ich auch einen.

Aufgrund einer diffusen Angst?

Sisyphos3
@19:49 Uhr von Tarek94

 Aber z.B. in Würzburg tötete ein Messerstecher drei Frauen und verletzte fünf weitere Personen schwer. Und in Ludwigshafen tötete ein 25-jähriger ohne Anlass ein 20- und einen 35-jährigen.

 

 

googeln sie mal unter Stuttgart Gaisburger Brücke 08.08.1989

 

DerVaihinger
@18:26 Uhr von Sokrates

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug? 

 

 

Ich würde Ihnen zustimmen, wenn der Vorschlag der Ministerin ein vernünftiger Ansatz wäre.

 

Sisyphos3
@18:01 Uhr von werner1955

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

soll gewartet werden

bis es einer tut

 

Sokrates
@19:44 Uhr von Seebaer1

Vielleicht könnte sie ja erst einmal mit einem Verbot des Mitführens von Messern ab einer bestimmten Klingenlänge anfangen. Dadurch würden vermutlich mehr Menschenleben gerettet als durch die von ihr geplanten Verbote zusammen.

Würden sie sich etwas besser vorab informieren, dann hätte ihre Bemerkung nicht nötig getan. Das was sie bemerken gibt es schon lange und hier sogar ziemlich aktuell nachzulesen:

https://knife-blog.com/deutsches-waffengesetz-messer/

eine_anmerkung .
@19:45 Uhr von tettigonia

>>“Jäger die im angetrunkenen Zustand zur Treibjagdt erscheinen. Das man da die Waffengesetztgebung etwas verschärft, der Besitz ist ja weiterhin möglich, ist durchaus nachvollziebar.“<<

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Ein Jäger der im angetrunkenen Zustand zur Jagd erscheint hat die längste Zeit seine Waffen besessen weil er dem Gesetze nach keine zuverlässige Person ist. Sie müssen u.U. Auch Ihre Waffen abgeben wenn Sie sich einer Insolvenzverschleppung schuldig gemacht haben (aus gleichem Grund).

morgentau19
@19:36 Uhr von Sokrates

 

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Bevor sie den Nutzern Dummfug vorwerfen, stellen sie sich bitte eine Frage: wie viele Attentate wurden in Deutschand in den letzten Jahren mit Waffen begangen, wie viele Attentate mit Messer.

Wo fangen wir damit an mit welchen Gegenständen überhaupt Attentate begangen wurden, darunter waren auch Karftfahrzeuge und mit Sicherheit vieles andere mehr! Dummfug ist nur, daß man immer Menschen hat die diejenigen wie die Innenministerin in Frage stellen die etwas gegen Waffen unternehmen!

-

Anstatt meine Frage zu beantworten, gehen sie auf eine andere Baustelle. Gut, ich gehe mit ihnen: Wie viele Attentate gab es in D. mit Autos, wie viele mit Messer und wie viele Tote jeweils?

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PS.Ich weiß, dass einige Messerarten ab bestimmter Größe verboten ist. Jeder kennt die bestimmte Klientel, die Messer einsetzen, nennen darf man sie nicht.

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Probleme, die nicht benannt werden, können nie gelöst werden!

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Die Aktion Verbot von halbautomatische Waffen von Frau Faeser schießt ins Leere, sinngemäß

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Thomas D.
19:27 Uhr von werner1955

Aber welche Verbrecher hat ein Gesetzt vom töten abgehalteten?

Richtig,keinen.   

 

Woher wissen Sie das? 

 

DerVaihinger
@18:33 Uhr von Schaefer

Eine Verschärfung ist nicht notwendig.  Die vorhanden Gesetze sind ausreichend. Es fehlt an der Durchsetzung. Durch die Waffenlieferungen an die Ukraine gelangen Kriegswaffen in die Hände von Kriminellen.  (siehe Finnland)  Es wird Zeit das Polizei und Justiz etwas dynamischer werden.  

 

 

Ein Paradies für illegale Waffenkäufer war/ist schon seit sehr langer Zeit der Balkan und der Nahe Osten.

 

Was hat das mit der Ukraine zu tun?

 

 

 

Tremiro
@19:49 Uhr von schiebaer45

Das nehme ich auch an.Aber so löst Frau Faeser das Problem Silvester Nacht nicht.

 

Foristen haben Sie doch schon darauf hingewiesen dass Sylvester nichts mit dem Referentenentwurf zu tun hat. Das hat ein Forist in den Raum geworfen, und Andere springen sofort darauf an.

weingasi1
@18:45 Uhr von joe70

Wir brauchen ein Gebot an Vernunft. Und das fängt bei der Sozial- und Wohnungspolitik an.

Hier ist die Politik gefragt, denn solche Ereignisse wie Silvester sind ein Überdruckventil. Dort muss angesetzt werden, dass der Druck nicht aufkommt.

Angesetzt werden muss indem man all diesen Jugendlichen (?) mal klar macht, was geht, und was eben nicht geht und dass man gegebenfalls mit entsprechenden Sanktionen zu rechnen hat. Und hören Sie mal bitte auf mit dem ewig gleichen Gezeter von Sozial- und/oder Wohnungspolitik. Es gibt verdammt viele Menschen, die beengt leben, die vllt nicht die allerschönste Kindheit haben. Gab es immer, und man wird nie erreichen, dass jeder zufrieden ist. Dennoch muss man auch beengtwohnenden Menschen beibringen, dass sie nicht machen können, was sie wollen, sonst muss die Konsequenz sofort erfolgen. Dass diese Leute auch noch auf Helfer losgehen, ist das Allerletzte.

 

 

Account gelöscht
@19:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

in einem Land wo so Zeitgenossen wie die Reichsbürger die Bedingungen erfüllen

einen Waffenschein zu erhalten

 

Die hätten doch genauer überprüft werden müssen.Das Reichsbürger auch Schusswaffen besitzen ist doch seid langen bekannt.

eine_anmerkung .
@19:44 Uhr von Seebaer1

>>“Vielleicht könnte sie ja erst einmal mit einem Verbot des Mitführens von Messern ab einer bestimmten Klingenlänge anfangen. Dadurch würden vermutlich mehr Menschenleben gerettet als durch die von ihr geplanten Verbote zusammen.“<<

.

Dieses Verbot gibt es meines Wissens schon ab einer Klingenlänge von 8,5 cm (Sprungmesser etc. sowieso tabu).

Sokrates
@19:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

in einem Land wo so Zeitgenossen wie die Reichsbürger die Bedingungen erfüllen

einen Waffenschein zu erhalten

Wissen sie überhaupt wer tatsächlich einen Waffenschein bekommen kann? Ich glaube nicht! Ich helfe ihnen aber damit, hier steht alles ziemlich gut erklärt dazu:

https://www.alle-schuetzenvereine.de/waffenschein/

morgentau19
@19:50 Uhr von Thomas D.

 

 

Bundesanwaltschaft? Die der Schweiz? Wen meinen Sie? Was soll das für eine Quelle sein?

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Erwarten sie auf ihre- mit Verlaub gesagt- kindischen Fragen eine ernsthafte Antwort?

NieWiederAfd
@18:44 Uhr von Tarek94

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

 

Das Mitführen von Messern verbieten, ganz einfach. Aber dann fällt Ihnen wahrscheinlich ein, nach Äxten zu fragen, Macheten, Blasrohren, Verkehrsschildern ... und natürlich Kanthölzern.

Ich habe eigentlich nach dem Konzept des Bundesinnenministeriums gefragt. Die Konzepte irgendwelcher Foristen interessieren mich recht wenig... ;)

 

Sie machen eher sich als das Bundesinnenministerium lächerlich mit solchen Aussagen.

 

 

eine_anmerkung .
@19:52 Uhr von CharlieSierra

>>“Eines sei dringend festzuhalten, angesichts der hiesigen Foristen:

Sämtliche deutschen Polizeigewerkschaften sind der deutlichen Meinung, legaler Waffenbesitz habe keine Deliktrelevanz in Deutschland. Eine Verschärfung des Waffengesetzes ist nicht nötig, würde keinen Sicherheitsgewinn bringen und, darüber hinaus, hohe Kosten für Verwaltung, Wirtschaft und Staat verursachen.

Leider kennt die Mehrheit hier Schusswaffen nur aus dem Tatort und hat daher eine Negative Assoziation, anders ist mir die hierzulande unverhältnismäßige Angst vor Waffen nicht zu erklären.

Ganz nebenbei: Auch ein Führverbot von Messern würde nicht helfen. Menschen, die bereit sind auf andere einzustechen (was auch verboten ist), lassen sich von einem Führverbot nicht abschrecken!“<<

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Vielen Dank für Ihre klärenden Worte die zudem die Absurdität von Fasers Vorhaben verdeutlichen.