Nancy Faeser

Ihre Meinung zu Faeser will halbautomatische Waffen verbieten

Innenministerin Faeser will das Waffenrecht verschärfen: Schreckschusspistolen und Armbrüste sollen künftig nur mit kleinem Waffenschein zu haben sein. Der Privatbesitz bestimmter halbautomatischer Waffen soll verboten werden.

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173 Kommentare

Kommentare

werner1955
halbautomatische Waffen

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

Coachcoach
Soll se doch

So einen Mackerkram im schlechten Sinn braucht niemand.

Es gibt aber Wichtigeres.

Tarek94
"hohe Relevanz"

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

AbseitsDesMainstreams
@18:01 Uhr von werner1955

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Aus Sicht von Nancy Faeser hat die Verschärfung des Waffengesetzes zwei Vorteile. Sie nimmt den Druck aus der Migrationsdebatte und trifft gleichzeitig die ihr suspekten oder gar verhassten Sportschützen.

kommtdaher

Privatbesitz "bestimmter" halbautomatischer Waffen? Sind die nicht letztlich alle tödlich im Einsatz? Wer bestimmt die Bestimmung nach welchen Kriterien? Halbautomatik ohne Kindersicherung?

triceratops
Waffenbesitz

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Sokrates

Das Waffenrecht zu verschärfen mit Zitat aus dem Artikel:

"Laut Referentenentwurf müssen Käufer beim Erwerb einer Waffe künftig auf eigene Kosten ein ärztliches und psychologisches Zeugnis vorlegen. Dies galt bisher nur bei Personen unter 25 Jahren oder wenn Zweifel an der persönlichen Eignung bestehen. Zudem soll der Informationsaustausch zwischen Meldeämtern und Waffenbehörden verbessert werden, etwa bei Hinweisen auf konkrete Selbst- oder Fremdgefährdung aufgrund einer psychischen Störung."

daß finde ich persönlich sehr gut! Das könnte schon ziemlich viel helfen! Dennoch wer eine Waffe möchte besorgt sich die auch.

Und wenn die Zusammenarbeit nicht nur zwischen den Melde- und Waffenämtern, sondern der Judikativen und Exekutiven verbessert werden kann, dann wäre das schon ein riesen Fortschritt. Dazu wäre ein zentrales System sinnvoll wo die Daten über alle Personen die im Besitz von Waffen sind gespeichert werden, auch alle Waffen die noch bei den Waffenhändlern zum Verkauf stehen!

joe70
Der kleine Waffenschein,

wie niedlich. Der wird unsere Probleme bestimmt klären.

Silverfuxx

Das wirkt doch sehr wie Aktionismus. Anstatt was gegen die Waffen zu unternehmen (was teilweise aber sicher auch nicht verkehrt ist), sollte eher was gegen die Reichsbürger und sonstigen Rechtsextremisten unternommen werden. Und da gibt es sicher noch viel, was möglich ist.

Zumal es auch nicht so schwierig ist, an Waffen zu kommen.

 

Welchen Grund oder Hintergrund hat der letzte kleine Absatz ? Relativierung der Reichsbürger ?

NieWiederAfd
@18:01 Uhr von werner1955

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Wenn Sie den Beitrag lesen, dann wissen Sie, dass sich die Entscheidung auf ganz andere Phänomene bezieht, nämlich u.a. die Waffen, die bei sog. Reichsbürgern gefunden wurden, und auf Auswertungen internationaler Anschläge.

 

Seebaer1
Ach ja, unsere Innenministerin...

"Diese Waffen wirken besonders anziehend auf bestimmte Personenkreise und Tätergruppen, welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen".

Und gerade dieser Personenkreis ist bekannt dafür, sich an solche Verbote auch strikt zu halten.

Abgesehen davon ist es völlig hanebüchen, dieses Verbot mit den Unruhen an Silvester zu begründen.

Nettie
Es spricht nichts dagegen, den Zugang zu gefährlichen Waffen,

die bei genauer Betrachtung keinerlei wirklichen Nutzen, dafür aber ein umso höheres Schadenspotential haben für alle so weit wie irgend möglich zu beschränken.

Völlig unterbinden lässt sich die Verfügung über solche gefährlichen Waffen bei realistischer Betrachtung auch mit Verboten nicht. Aber dafür, dass es Sinn macht, den Zugang dazu zumindest weitestmöglich zu erschweren sprechen schon die Zahlen von Menschen, die in Ländern mit 'freiem' Waffenrecht wie den USA jedes Jahr durch Schusswaffen getötet oder verletzt werden.

Sokrates

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug? 

triceratops
@18:09 Uhr von Tarek94

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

Der Unterschied besteht darin, daß Sie mit einer Schußwaffe keine Kartoffeln schälen oder Gemüse schneiden können. Und bestimmte Messertypen sind schon verboten. 

Account gelöscht
@18:09 Uhr von Tarek94

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

 

Das Mitführen von Messern verbieten, ganz einfach. Aber dann fällt Ihnen wahrscheinlich ein, nach Äxten zu fragen, Macheten, Blasrohren, Verkehrsschildern ... und natürlich Kanthölzern.

DerVaihinger
Mir käme ohnehin keine Schusswaffe

ins Haus.

 

Aber was Frau Faeser hier betreibt, ist keine gezielte Maßnahme, sondern reine Augenwischerei.

 

Tarek94
@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

Ritchi
Irritiert

 Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Bei welchen Terrorakten oder ähnlichem wurden in Deutschland denn halbautomatische Waffen eingesetzt?  Gut, man muss nicht warten, bis ein Kind in den Brunnen gefallen ist.  aber wird denn mit einem Verbot wirklich einem möglichen Anschlag mit einer solchen Waffe vorgebeugt? Kann ein Täter sich solche Waffen nicht eventuell im östlichen Ausland besorgen? Werden mit dem Verbot denn dann nicht die  Sportschützen getroffen und sogar als mögliche Täter abgestempelt? 

Schaefer
Brauchen wir nicht.

Eine Verschärfung ist nicht notwendig.  Die vorhanden Gesetze sind ausreichend. Es fehlt an der Durchsetzung. Durch die Waffenlieferungen an die Ukraine gelangen Kriegswaffen in die Hände von Kriminellen.  (siehe Finnland)  Es wird Zeit das Polizei und Justiz etwas dynamischer werden.  

 

Kurt J

Frau Faeser muss sich in letzter Zeit um viele Dinge kümmern! 

Mal sehen, ob sie etwas zustande bringen wird. Ich bin mir bei der Frau nicht sicher - leider. 

weingasi1
Purer Aktionismus statt sinnvollen Vorgehens

wird da wieder betrieben. Es gab dieses Verbot von halbautomatischen Waffen bereits. Wegen Wirkungslosigkeit hat man es wieder geändert, weil es u.a. kontraproduktiv für die Jäger ist. Mit dem Antrag auf ein EU-weites Verbot ist man ebenfalls schon gescheitert. Wann wird man endlich begreifen, dass legaler Waffenbesitz nicht die Ursache des Übels ist.

Auch die Gesetze reichen aus, wie bei vielen anderen Delikten, die den Volkszorn entfachen, auch. Man muss sie halt rigoros und zeitnah verfolgen. Wann wird man begreifen, dass es nicht an legalen Waffen liegt ? Eine Zahl der Verbrechen, die mit legalen Waffen verübt wurden, wäre hilfreich. Im übrigen weiss, wer sich in der Illegalität bewegt, natürlich auch wie und wo er an Waffen jeder Art kommen kann.

Diese kriminellen Subjekte, die Silvester von sich reden machen, sind doch nicht die Klientel, die (halb-)Automatische Waffen besitzt und damit Terroranschläge betreibt.

NieWiederAfd
@18:14 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Aus Sicht von Nancy Faeser hat die Verschärfung des Waffengesetzes zwei Vorteile. Sie nimmt den Druck aus der Migrationsdebatte und trifft gleichzeitig die ihr suspekten oder gar verhassten Sportschützen.

 

Was für ein Unsinn: Der Referentenentwurf hat mit den Waffenfunden bei Reichsbürgern zu tun und rein gar nichts mit dem Thema Migration. Lenkt das Thema denn auch von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Lindner oder von der Räumung Lützeraths oder vom Mehrwertsteuerverzicht bei gesunden Lebensmitteln ab? 



Und wieso sollten Sportschützen bei Innenministerin Faeser verhasst sein?

 

 

Seebaer1
@18:26 Uhr von Sokrates

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug? 

 

           Ja, ohne die "Zweiflerbeiträge" wäre es viel

           gemütlicher hier im Forum.

 

FritzF
Wer nicht kochen kann

dem helfen auch keine schärferen Zutaten. Am Ende interessiert es wieder keinen Kriminellen und wer nicht wieder weiter weiß, der bildet einen Arbeitskreis oder noch besser Gipfel. Hauptsache ihr habt Spaß. 

w120

Bei der Schreckschusspistole und der Armbrust war bisher das Führen in der Öffentlichkeit verboten.

Bei Messern bestimmter Bauart ist der Besitz bereits verboten und bei anderen das Führen.

Signalpistole Kaliber 4 ist auch nicht ohne.

 

Wie soll die Kontrolle in den Wohnungen erfolgen?

Für das Führen gibt es doch schon Strafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe.

 

Was ist kriegsähnlich?

Ein unbestimmter Begriff, der erst mal mit Leben erfüllt werden muss.

 

Wenn man im "Geschäft" ist, dann gibt es genug Stellen, um sich einzudecken.

 

Was könnte man also damit verhindern?

weingasi1
@18:15 Uhr von kommtdaher

Privatbesitz "bestimmter" halbautomatischer Waffen? Sind die nicht letztlich alle tödlich im Einsatz? Wer bestimmt die Bestimmung nach welchen Kriterien? Halbautomatik ohne Kindersicherung?

Jäger benutzen aus nachvollziehbaren Gründen häufig halbautomatische Waffen. Jägerei bzw. Wildhege ist durchaus - auch in den Staatsforsten nötig und erwünscht und wird auch explizit in Auftrag gegeben. Mein Schwiegervater war Förster und Jäger und hat immer Waffen besessen. Auch halbautomatische und natürlich mit Waffenbesitzkarte. Irgendwelche Verbrechen hat er nie begangen. Ich glaube, man will da vor allem von der Silvesterproblematik grundsätzlich ablenken, wie es seinerzeit auch in Köln schon recht erfolgreich gelungen ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf !

 

morgentau19
Faeser will halbautomatische Waffen verbieten

Das wird Kriminelle sicher nicht abschrecken.

Werden die meisten Straftaten mit illegalen Waffen begangen (Siehe u.a. Machtkämpfe der Clans auf Deutschlands Straßen usw.)

.

Wie viele Attentate gab es mit Waffen in den vergangenen Jahren?

.

Die Zahl der Messerattentate stieg dagegen in den vergangenen Jahren auf mehrere Zehntausend an.

.

Frau Faeser, ich schlage ihnen vor ein Messerverbot in der Öffentlichkeit. Das würde viel mehr Wirkung erzielen.

 

 

NieWiederAfd
@18:28 Uhr von DerVaihinger

Mir käme ohnehin keine Schusswaffe

ins Haus.

 

Aber was Frau Faeser hier betreibt, ist keine gezielte Maßnahme, sondern reine Augenwischerei.

 

Was Frau Faeser bzw. der Referentenentwurf aus ihrem Haus hier als Vorschlag vorlegt, ist eine adäquate zielführende Maßnahme, nicht zuletzt nach den Erkenntnissen über die Reichsbürgerszene, und keine Augenwischerei. Und es hat rein gar nichts damit zu tun, ob Ihnen "eine Waffe ins Haus käme". 

 

 

Tarek94
@18:27 Uhr von frosthorn

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

 

Das Mitführen von Messern verbieten, ganz einfach. Aber dann fällt Ihnen wahrscheinlich ein, nach Äxten zu fragen, Macheten, Blasrohren, Verkehrsschildern ... und natürlich Kanthölzern.

Ich habe eigentlich nach dem Konzept des Bundesinnenministeriums gefragt. Die Konzepte irgendwelcher Foristen interessieren mich recht wenig... ;)

morgentau19
@18:26 Uhr von Sokrates

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug? 

.

Bevor sie den Nutzern Dummfug vorwerfen, stellen sie sich bitte eine Frage: wie viele Attentate wurden in Deutschand in den letzten Jahren mit Waffen begangen, wie viele Attentate mit Messer.

joe70
Wie brauchen auch kein Böllerverbot.

Wir brauchen ein Gebot an Vernunft. Und das fängt bei der Sozial- und Wohnungspolitik an.

Hier ist die Politik gefragt, denn solche Ereignisse wie Silvester sind ein Überdruckventil. Dort muss angesetzt werden, dass der Druck nicht aufkommt.

"Dem Volk aufs Maul zu schaun", Martin Luther.

falsa demonstratio
@18:24 Uhr von Seebaer1

 

Abgesehen davon ist es völlig hanebüchen, dieses Verbot mit den Unruhen an Silvester zu begründen.

 

Wenn Sie in Ihrem Schlusssatz das Wort "ist" durch das Wort "wäre" ersetzten, stimmte ich Ihnen zu.

 

Dann wäre allerdings Ihr Posting überflüssig. Wenn Sie nämlich den TS-Artikel gelesen hätten, bevor Sie kommentierten, wüssten Sie, dass es bzgl. der halbautomatischen Waffen keinen Bezug zu den Silvestervorkommnissen in Berlin gibt.

weingasi1
@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben.

Dafür gibt es diverse (gute) Gründe, die streng geprüft werden. Waffenbesitz heisst auch nicht "Waffenschein". Den gibt es nur selten in wirklich ziemlich seltenen Fällen.

Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben

Das brauchen Sie doch auch nicht.

und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Schusswaffen sind nur eine Art jemanden zu verletzen. Es gibt eine Vielzahl anderer Waffen, die man garnicht kontrollieren kann. Ich glaube nicht, dass in DEU die grösste Gefahr von Schusswaffen ausgeht.

 

 

derkleineBürger
@18:09 Uhr von Tarek94

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

 

->

Nein.Ebenso wenig für LKWs und PKWs,die ebenfalls bei Terrortaten eingesetzt wurden

derkleineBürger

Was soll der Mist bezüglich Armbrüste und Schreckschusspistolen?

Mit welcher konkreten Begründung ?

 

eine_anmerkung .

Was hat die von Faeser angedachte Verschärfung unserer Waffengesetze mit den jüngsten Vorfällen zu tun? Nichts! Faeser scheint auch bei diesem Thema wiedermal überfordert zu sein?

morgentau19
@18:22 Uhr von Silverfuxx

Das wirkt doch sehr wie Aktionismus. Anstatt was gegen die Waffen zu unternehmen (was teilweise aber sicher auch nicht verkehrt ist), sollte eher was gegen die Reichsbürger und sonstigen Rechtsextremisten unternommen werden. Und da gibt es sicher noch viel, was möglich ist.

Zumal es auch nicht so schwierig ist, an Waffen zu kommen.

 

Welchen Grund oder Hintergrund hat der letzte kleine Absatz ? Relativierung der Reichsbürger ?

.

Die Reichsbürger sind in Deutschland die geringste Gefahr. Die größte Gefahr in Deutschland sind Islamisten. Danach der Linksextremismus. Zum Schluss wird der Rechtsextremismus als eine Gefahr. dargestellt

 

Quelle: Bundesanwaltschaft

 

Die Innenministerin betreibt Aktionismus. In Berlin sind im Februar Wahlen.

nie wieder spd

Mit welcher Begründung darf sich denn ein Privatmensch ein kriegswaffenähnliches, halbautomatisches Sturmgewehr besorgen? 

Eigentlich sollte man von den Polizeibehörden  erwarten können, dass sie grundsätzlich bei der Suche nach verbotenen und der Kontrolle von erlaubten Waffen etwas mehr Ehrgeiz an den Tag legen. Schon im eigenen Interesse. 

Warum benötigen Menschen privat überhaupt Schusswaffen? Wozu ist das jemals erlaubt worden? 

 

weingasi1
@18:25 Uhr von Nettie

die bei genauer Betrachtung keinerlei wirklichen Nutzen, dafür aber ein umso höheres Schadenspotential haben für alle so weit wie irgend möglich zu beschränken.

Völlig unterbinden lässt sich die Verfügung über solche gefährlichen Waffen bei realistischer Betrachtung auch mit Verboten nicht. Aber dafür, dass es Sinn macht, den Zugang dazu zumindest weitestmöglich zu erschweren sprechen schon die Zahlen von Menschen, die in Ländern mit 'freiem' Waffenrecht wie den USA jedes Jahr durch Schusswaffen getötet oder verletzt werden.

Das Waffenrecht in der Schweiz ist genauso liberal. Ich habe noch gehört, dass es dort explizit viele Schusswaffendelikte gibt. Welchen Staat ausser der USA könnten Sie denn benennen ?

 

nie wieder spd

Jenseits von privatem…

Jenseits von privatem Waffenbesitz stellt sich aber auf jeden Fall die Frage, wie der Bürger geschützt wird, wenn es jugendlichen Verbrechern gelingt, Polizisten mit Sylvesterknallern in die Flucht zu schlagen oder ganze Stadtviertel sogar für die Polizei unbetretbar zu machen? 

 

wenigfahrer
Ob das was

verändert, wage ich zu bezweifeln, wir haben schon ein sehr strenges Waffenrecht, wer darf denn halbautomatischer Waffen kaufen?.

Und wer böses will, wird auch Quellen finden wo es das entsprechende gibt, Küchenmesser und Axt gibt es überall.

Von mir aus kann sie alles verbieten, würde mich nicht stören, verhindern kann sie damit aber wohl eher nichts.

Naturfreund 064
@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Das sehe ich genauso.

 

Tarek94
@18:26 Uhr von triceratops

welche für Amok- und Terrortaten eine hohe Relevanz aufweisen

Bei allen "Amok-Taten" der letzten Monate in Deutschland (Augsburg, Ludwigshafen, usw.) wurden aber Messer eingesetzt? Folglich haben Messer eine wesentlich höhere Relevanz bei Amok- und Terrortaten? Gibt es da auch schon ein Konzept?

Der Unterschied besteht darin, daß Sie mit einer Schußwaffe keine Kartoffeln schälen oder Gemüse schneiden können. Und bestimmte Messertypen sind schon verboten. 

Das hat den Opfern in Ausgsburg, Ludwigshafen, usw. recht wenig geholfen...

eine_anmerkung .

Wann wurde zuletzt eine Straftat mit einer Armbrust verübt? Das Thema scheint ja unter den Nägeln zu brennen?

Account gelöscht
Es hat sich doch gezeigt

das die meisten Verbrechen mi illegalen,nicht registrierten Waffen verübt werden. Somit bringt eine Verschärfung des Waffen Recht nichts.Ich selber besitze eine Gas Pistole und den kleinen Waffenschein. Habe mit der Pistole nur Raketen zu Silvester abgeschossen und somit,wenn ich auf öffentlichen Gebiet das mache,ist es erlaubt.

rolato
Es würde genügen

die vorhandenen Rechtsstaatlichen Gesetze konsequent anzuwenden. Wie oft denn noch soll von der Politik  der Satz von einem "noch" verschärfterem Waffenbesitz zitiert werden? Bei diesen dauernden Verschärfungen dürften doch schon gar keine Waffen mehr existieren? Für mich fühlt sich das zahnlos an. 

eine_anmerkung .
@18:01 Uhr von werner1955

 

>>“Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt“<<

.

Da haben Sie recht und ich denke Faeser will nur ablenken weil Sie der Aufgabe nicht gewachsen ist.

eine_anmerkung .
@18:24 Uhr von NieWiederAfd

 

>>“Wenn Sie den Beitrag lesen, dann wissen Sie, dass sich die Entscheidung auf ganz andere Phänomene bezieht, nämlich u.a. die Waffen, die bei sog. Reichsbürgern gefunden wurden, und auf Auswertungen internationaler Anschläge.“<<

.

Erstens besteht da kein Zusammenhang und zweitens sollte man meinen Faeser hätte nach Silvester andere Probleme.

triceratops
@18:30 Uhr von Tarek94

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

Aber selbstverständlich habe ich welche. Aber die bleiben auch dort, in der Küche. Und die habe ich im Haushaltswaren Geschäft gekauft und nicht in einem Waffenladen.

Im Werkzeugkasten habe ich Hammer, Stechbeitel und andere Dinge- aber Stichwaffen besitze ich nicht. 

Humanokrat
Finde ich gut ...

Selbst wenn ein solches Verbot - praktisch betrachtet - relativ leicht umgangen werden kann, dann hat es doch eine Signalwirkung bzw. eine 'normative' Funktion und Aussage: Die BRD möchte nicht, dass solche Waffen ohne Einschränkung frei erhältlich sind und sie möchte klarstellen, dass ihr Besitz bestimmten Regeln unterliegt.

 

Das kann man als Formlismus anprangern, hat aber dennoch eine Aussage, eine Botschaft.

 

Wenn Fr. Faeser allerdings meint, mit dieser Maßnahme wesentliche Probleme rund um die Themenkomplexe 'Reichsbürger', 'Sylvesternachtkravalle' und 'Bewaffung Rechtsradiklaler' gelöst zu haben, dann befindet sie sich im Irrtum.

 

Ich glaube allerdings nicht, dass die Frau so dumm ist. Das ist eine hier billig und allzu leichtfertig dahergeschwurbelte Annahme, die hie und da sicherlich auch einen gewissen Anteil an pauschaler Frauenfeindlchkeit enthält.

Sokrates

Tja, immer wieder fragen sich die Menschen, warum braucht man dies, warum braucht man das? warum braucht man Waffen, warum braucht man Kriege, warum braucht man illegale Autorennen im öffentlichen Straßenverkehr, warum braucht man Menschen die sich auf den Aspalt kleben, warum braucht man Menschen die den Mount Everest besteigen und dort tödlich verunglücken, warum eine Banane krumm ist kann ich noch erklären, aber alles andere nicht. Alles andere geschieht, oder es geschieht nicht.

Dazu fallen mir zwei Einstein Zitate zum Thema noch ein:

"Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder."

und

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

rolato
@18:30 Uhr von Tarek94

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

Recht zynische Antwort, schneiden Sie Papier mit Fingern?

Tremiro
@18:17 Uhr von Gregory Bodendorfer

Lieber sollten wir als Gesellschaft wieder zusammenfinden, Gemeinsamkeiten erörtern und Differenzen überwinden... die andere Seite verstehen, auch rechte, populustische Meinungen dulden ( gar nicht so einfach..)

 

Ahja, wenn man, rechte Meinungen duldet findet die Gesellschaft wieder zusammen?

Steile These! Kennen Sie die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre? und besonders die ersten 22 davon?

Thomas D.
@18:31 Uhr von Ritchi

 Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Bei welchen Terrorakten oder ähnlichem wurden in Deutschland denn halbautomatische Waffen eingesetzt?  Gut, man muss nicht warten, bis ein Kind in den Brunnen gefallen ist.  aber wird denn mit einem Verbot wirklich einem möglichen Anschlag mit einer solchen Waffe vorgebeugt? Kann ein Täter sich solche Waffen nicht eventuell im östlichen Ausland besorgen? Werden mit dem Verbot denn dann nicht die  Sportschützen getroffen und sogar als mögliche Täter abgestempelt? 

 

Seit 1999 gab es in Deutschland mehr als zwanzig Amokläufe. Es sind nicht zwangsläufig immer die „islamistischen Terroristen“, die eine massive Bedrohung darstellen, denken Sie an den NSU. 

 

Und nur weil sich hochkriminelle Attentäter ihre Schusswaffen „eventuell im östlichen Ausland“ besorgen können, sollten wir es ihnen leichter machen und die Dinger hier erlaubt lassen? Ist das Ihr Gedankengang?

Sokrates
@18:17 Uhr von triceratops

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Seit der Mensch begriffen wie er seinen Verstand nutzen konnte, genauso hatte er schnell verstanden wie man mit Waffen Macht ausüben kann. Es liegt in der Natur und seit Anbeginn der Menschheit Macht ausüben zu wollen!

Tremiro
@18:26 Uhr von Sokrates

Wenn ich schon wieder von Anfang die Zweiflerbeiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Sind vermutlich Jäger oder Sportschützen ?

Jetzt hat mal jemand einen vernünftigen Ansatz und schon wird er wieder schlecht geredet! Langsam frage ich mich was die Leute denn wirklich wollen? Einerseits möchte man Menschen davon abhalten mit Waffen hantieren zu können und andererseits tritt man jetzt gleich mal wieder der Innenministerin auf den Füßen rum. Was soll denn dieser Dummfug?

 

Kann ich Ihnen erklären. Sie ist eine Frau und in der SPD. (Grüne wäre noch schlimmer) Das setzt bei manchen Foristen eine Art Beißreflex in Gang.

Übrigens Jäger und Sportschützen haben nichts gegen ein ordentliches Waffenrecht.

schabernack
@18:30 Uhr von Tarek94

 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

 

Führen Sie Küchenmesser auf der Straße spazieren?

 

Essstäbchenpflicht ist die richtige Lösung. Erfordert aber evtl. die Umstellung von so einigen traditionellen Ernährungsgewohnheiten hierzulande.

 

Pommes, Chips und Nüsschen mit Stäbchen essen geht prima,

aber Schnitzel, Steak und Schweinshaxe essen geht so gar nicht.

 

Mit Schusswaffen in der Küche hantieren und  Essen zubereiten, ist auch irgendwie unpraktisch, und es nervt, wenn man das dritte Schnitzel zerschossen hat.

Tremiro
@18:30 Uhr von Tarek94

Ich verstehe sowieso nicht  warum Privatpersonen überhaupt Waffen haben. Ich  möchte mit sowas nichts zu tun haben und erst recht nicht von anderen damit bedroht oder verletzt werden. 

Haben Sie keine Messer in der Küche?

 

Was haben Sie denn dauernd mit Ihren Messern. Haben Sie sich mal mit so einem Ding verletzt?

Thomas D.
@18:33 Uhr von Schaefer

Eine Verschärfung ist nicht notwendig.  Die vorhanden Gesetze sind ausreichend. Es fehlt an der Durchsetzung. Durch die Waffenlieferungen an die Ukraine gelangen Kriegswaffen in die Hände von Kriminellen.  (siehe Finnland)  Es wird Zeit das Polizei und Justiz etwas dynamischer werden.  

 

Davon ausgehend, dass Sie die deutsche Polizei und Justiz meinen, frage ich Sie, wie diese verhindern sollten, dass „durch die Waffenlieferungen an die Ukraine … Kriegswaffen in die Hände von Kriminellen (gelangen)“.

 

Peter Kock
Faeser will verbieten

Da gibt ,und gab es , immer schon Leute die gewaltig was ändern wollten ..... auf Vieles warten wir immer noch und das liegt schlicht an der Menge die in vielen Bereichen geändert werden sollten. Aber das hier , schwere scharfe Waffen , kaufen diese Leute nicht im Laden ..... weiß Frau Faeser das auch nicht !

 

Anna-Elisabeth

Faeser hatte schon nach der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene angekündigt, das Waffenrecht zu verschärfen. Im Dezember wurden 25 mutmaßliche "Reichsbürger" festgenommen, auch ein großes Waffenarsenal wurde bei den Verdächtigen gefunden. 

 

Die Übergriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute in der Silvesternacht haben die Debatte über eine Verschärfung des Waffenrechts weiter angeheizt

Bei Reichsbürgern und Konsorten kann ich die Waffendiskussion ja noch nachvollziehen. Was die Silvesternächte (Ja: Mehrzahl) in Berlin und anderswo betrifft, sieht das eher nach Drückebergerei vor einer ehrlichen Auseinandersetzung mit diesem Problem aus. In beiden Fällen halte ich es mit der FDP:

Bundesjustizminister Marco Buschmann lehnt eine Verschärfung des Waffengesetzes ab. Er sprach sich aber dafür aus, die geltenden Regelungen konsequenter anzuwenden.

werner1955
@18:36 Uhr von NieWiederAfd

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Aus Sicht von Nancy Faeser hat die Verschärfung des Waffengesetzes zwei Vorteile. Sie nimmt den Und wieso sollten Sportschützen bei Innenministerin Faeser verhasst sein?

Danke 100 % Zustimmung.

Wir leiden als Schützenverein sich massiv darunter.

Selbst Jahrhunderte alte Helebarden sind diesen Vorschriften zum Opfer gefallen.

 

 

 

w120
@18:24 Uhr von NieWiederAfd

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Wenn Sie den Beitrag lesen, dann wissen Sie, dass sich die Entscheidung auf ganz andere Phänomene bezieht, nämlich u.a. die Waffen, die bei sog. Reichsbürgern gefunden wurden, und auf Auswertungen internationaler Anschläge.

 

 

Ihre Aussage bezieht sich sicherlich speziell auf die USA.

Das gewünschte Verbot für Sturmgewehre wurde doch aber nicht übernommen, oder?

 

Nur:

Das neue Gesetz sieht unter anderem eine intensivere Überprüfung von Waffenkäufern vor, die noch keine 21 Jahre alt sind.

 

Aber auf der anderen Seite:

Supreme Court erleichtert Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit

Thomas D.
18:26 Uhr von Sokrates

Was soll denn dieser Dummfug? 

 

Mit Ihrer Autokorrektur stimmt etwas nicht. 

falsa demonstratio
@18:34 Uhr von weingasi1

 

Auch die Gesetze reichen aus, wie bei vielen anderen Delikten, die den Volkszorn entfachen, auch. Man muss sie halt rigoros und zeitnah verfolgen.

Diese kriminellen Subjekte, die Silvester von sich reden machen, sind doch nicht die Klientel, die (halb-)Automatische Waffen besitzt und damit Terroranschläge betreibt.

 

Was nutzt nach einem Amoklauf wie in Christchurch oder beim rassistisch motivierten Amoklauf im US-amerikanischen Buffalo im vergangenen Jahr eine zeitnahe Verfolgung.

 

Diese kriminellen Subjekte, die Silvester von sich reden machten, sind auch nicht die Begründung für die Vorschläge der Ministerin.

 

werner1955
@18:17 Uhr von Sokrates

Und wenn die Zusammenarbeit nicht nur zwischen den Melde- und Waffenämtern, sondern der Judikativen und Exekutiven verbessert werden kann, dann wäre das schon ein riesen Fortschritt. Dazu wäre ein zentrales System sinnvoll wo die Daten über alle Personen die im Besitz von Waffen sind gespeichert werden, auch alle ...

Aber welche Verbrecher hat ein Gesetzt vom töten abgehalteten?

Richtig,keinen.

Mass Effect
@18:41 Uhr von weingasi1

Privatbesitz "bestimmter" halbautomatischer Waffen? Sind die nicht letztlich alle tödlich im Einsatz? Wer bestimmt die Bestimmung nach welchen Kriterien? Halbautomatik ohne Kindersicherung?

Jäger benutzen aus nachvollziehbaren Gründen häufig halbautomatische Waffen. Jägerei bzw. Wildhege ist durchaus - auch in den Staatsforsten nötig und erwünscht und wird auch explizit in Auftrag gegeben. Mein Schwiegervater war Förster und Jäger und hat immer Waffen besessen. Auch halbautomatische und natürlich mit Waffenbesitzkarte. Irgendwelche Verbrechen hat er nie begangen. Ich glaube, man will da vor allem von der Silvesterproblematik grundsätzlich ablenken, wie es seinerzeit auch in Köln schon recht erfolgreich gelungen ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf !

 

Da haben sie recht.

Thomas D.
18:44 Uhr von Tarek94

Ich habe eigentlich nach dem Konzept des Bundesinnenministeriums gefragt. Die Konzepte irgendwelcher Foristen interessieren mich recht wenig.

 

Warum fragen Sie dann nicht gleich das Bundesinnenministerium? Sie lassen die Antworten der Foristen ohnehin nicht gelten.

Silverfuxx
18:42 Uhr von morgentau19

Die Zahl der Messerattentate stieg dagegen in den vergangenen Jahren auf mehrere Zehntausend an.

 

Hmmm... in Deutschland ? Pro Jahr, oder insgesamt ?

Waren es nicht eher mehrere Zehnmillionen ? Pro Monat ? Und pro Bundesland ?

falsa demonstratio
@18:42 Uhr von morgentau19

Frau Faeser, ich schlage ihnen vor ein Messerverbot in der Öffentlichkeit. Das würde viel mehr Wirkung erzielen.

 

Lesen Sie doch einmal in der Anlage 2 zum Waffengesetz nach, welche Messer alles verboten sind.

Der freundliche Friese
Faeser will halbautomatische Waffen verbieten

Nun, die böser Buben werden sich nicht daran halten...

werner1955
@18:24 Uhr von NieWiederAfd

Und die Verbrecher wird das nicht hindern.

Nur mehr Sicherheitskräfte überwachungen sowie mehr Kontrollen und Rechte könnten die Bürger mehr schützen.

 

Oder hat Silvester jemsnf halbautomatisch Waffen bei Angriffe auf Rettungskräfte eingesetzt

 

Wenn Sie den Beitrag lesen, dann wissen Sie, dass sich die Entscheidung auf ganz andere Phänomene bezieht, nämlich u.a. die Waffen, die bei sog. Reichsbürgern gefunden wurden, und auf Auswertungen internationaler Anschläge.

 

Und das wird dann auch bei den massiven Angriffen auf Rettungskräfte etwas nützen?

 

 

 

Anna-Elisabeth
@18:31 Uhr von Ritchi

 Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Bei welchen Terrorakten oder ähnlichem wurden in Deutschland denn halbautomatische Waffen eingesetzt?  Gut, man muss nicht warten, bis ein Kind in den Brunnen gefallen ist.  aber wird denn mit einem Verbot wirklich einem möglichen Anschlag mit einer solchen Waffe vorgebeugt? Kann ein Täter sich solche Waffen nicht eventuell im östlichen Ausland besorgen? Werden mit dem Verbot denn dann nicht die  Sportschützen getroffen und sogar als mögliche Täter abgestempelt?

Ich kenne mich ja nicht in Schützenvereinen aus, aber halbautomatische Waffen dort? Kann ich mir nicht vorstellen. Wer außer Antiterroreinheiten braucht solche Waffen?

falsa demonstratio
@18:57 Uhr von eine_anmerkung .

Wann wurde zuletzt eine Straftat mit einer Armbrust verübt?

 

Angriff in einer Schule mit schwerer Verletzung der Schulsekretärin  im Mai 2022 in Bremerhaven.

Tarek94
@18:43 Uhr von SGEFAN99

 

Jetzt nur mal rein aus Interesse: was für eine Amok-Tat wurde wann genau in Augsburg mit einem Messer begangen? Wenn ich das bei Google eingebe kommt nur was anderes raus da kam aber kein Messer dabei vor sondern ein geplanter Amoklauf mit selbstgebauten Bomben. Vielleicht haben Sie ja einen Link zu einem Amoklauf mit Messer in Augsburg?

 

Huch, der Fall in Augsburg liegt tatsächlich schon mehr als ein paar Monate zurück, der war im April 2020:

Der Angeklagte soll vor rund acht Monaten in der Augsburger Asylunterkunft der Caritas innerhalb der Familie seiner Ehefrau ein Blutbad angerichtet haben, weil sich die Frau scheiden lassen wollte. Seinem 15 Jahre alten Schwager hatte der Mann laut Anklage den Hals durchgeschnitten, der Jugendliche starb binnen kürzester Zeit. Die Schwiegermutter erlitt bei dem Angriff lebensbedrohliche Verletzungen und konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Ihr Ehemann sowie zwei Töchter erlitten ebenfalls Schnittverletzungen.

Quelle: euronews.de