Die US-Abgeordneten Matt Gaetz und Lauren Boebert.

Ihre Meinung zu Wahlchaos im US-Repräsentantenhaus: Wer sind die Abweichler?

Eine Gruppe von 20 republikanischen Abgeordneten des rechtsextremen Flügels gibt sich kompromisslos und verweigert Kevin McCarthy die Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses. Wer sind sie - und was wollen sie? Von Katrin Brand.

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207 Kommentare

Kommentare

gman
@09:28 Uhr von schabernack

Demokratie ist verletzlich und hat Schwächen.

Man muss sie ständig verteidigen und verbessern.

Auch hier im Sinne des japanischen Kaizen:

Kai=Veränderung und Zen=zum Besseren.

 

god bless america

Nicht so ganz.

Kai = Erneuerung.

Zen = Gute Tat.

Genau das Gegenteil der Querulanten, denen es sowieso weder um Demokratie, noch um die USA geht. Nur um sich selbst, und um zurück in die Vergangenheit, und so was macht never ever God Bless America.

Was soll's? Geschenkt!

Doch, die Übersetzung passt und zwar ganz und gar!



Die ursprüngliche Bedeutung des japanischen Wortes Kaizen aus dem Shogakukan Dictionary könnte wörtlich übersetzt werden als „Die Handlung, Schlechtes besser zu machen“. Die beliebteste Übersetzung lautet „Veränderung zum Besseren“ und steht ebenfalls für Verbesserung.

u.a.:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaizen

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:36 Uhr von rjbhome

Es wundert mich nicht, dass die stromlininienförmige US Psrteioligarchie sich aufregt,  wenn einige Abweichler auf ihren demokratischen Rechten bestehen. Leider ist ein ähnlicher Anpassungsdruck auch zunehmend in Deutschland zu bemerken

 

@afd-Presseabteilung:

 

Sie irren mal wieder zwiefach:

Hier in Deutschland wird niemand an der Ausübung seiner demokratischen Rechte gehindert.

Das zeigt sich z.B. in schöner Regelmässigkeit, wenn die Mehrheit unserer gewählten Volksvertreter - ohne jeden Fraktionszwang - mit grosser Mehrheit gegen Kandidaten der afd für das Amt der Bundestagsvizepräsidentin stimmt.

 

Und in den USA regt man sich nicht darüber auf, dass diese Abgeordneten abstimmen wie sie abstimmen, sondern darüber, dass gerade mal 5% der Abgeordneten versuchen damit die anderen 45% der Republicans zu erpressen.

Genau betrachtet ist der Versuch, die eigene Stimme gegen einflussreiche oder öffentlichkeitswirksame Pöstchen zu verkaufen, nichts anderes als Korruption.

 

fathaland slim
@09:14 Uhr von V8forever

Man wird letztendlich McCarthy wählen, die Abweichler werden nachgeben. Zumal der "Heilsbringer" Trump ja gesagt hat, wählt McCarthy.  

Ich bin gespannt.

Da kann die EU und allen voran Deutschland sich drehen und wenden, ändern kann man nichts am Ergebnis. 

 

Was haben denn die EU und, allen voran, Deutschland damit zu tun?

 

Orfee
@09:14 Uhr von Diabolo2704

"Solange das Repräsentantenhaus sich nicht konstituieren kann, wozu die Wahl des Sprechers erforderlich ist, ist es formell nicht beschlußfähig und kann auch keinen neuen Haushalt verabschieden. Die Regierung hätte dann keine Finanzmittel zur Verfügung."

Das reicht ja auch schon, wenn Biden keine Gelder bekommt. So kann es durchaus bleiben. Die Republikaner haben es nicht eilig.

 

Tino Winkler
@09:27 Uhr von heribix

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen. Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Wollen Sie etwa das eine deutsche Partei mit faschistischen Gedankengut einen Vizepräsidenten erhält?

Raho59
@09:27 Uhr von heribix

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen. Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Stimmt! Denn da sind es die anderen Parteien, die zu Recht sich verweigern.

heribix
@09:40 Uhr von D. Hume

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen.

Ich rege mich nicht auf. Ich freue mich.

Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Gut erkannt.

Das zeigt deutlich Ihr Demokratie Verständnis. Auch ich freue mich nicht über die AFD, auch wenn mir diese Partei nicht passt muss ich trotzdem akzeptieren das Sie demokratisch gewählt wurde und somit Anspruch auf die Gepflogenheiten im Bundestag hat wie jede andere Partei auch.

Klausewitz

Trump hatte zur Wahl des Kandidaten aufgerufen, an ihm liegt es nicht

Diabolo2704
Das Tragen von Waffen

Zitat von sonnenbogen (09:12 Uhr) : " faschistische Diktaturen sind einfacher ohne "the right to bear arms" einzuführen"

Wenn die Bevölkerung in einer Demokratie zu dumm ist, Faschisten nicht zu wählen, dann hilft auch das Recht zum Tragen von Wafffen nicht mehr. Wer die Umwandlung einer Demokratie in eine faschistische Diktatur verhindern will, kann das sehr leicht an der Wahlurne. Und Stimmzettel haben den großen Vorteil, daß damit weder jemand versehentlich erschossen werden kann, noch ein Amokläufer Verwendung dafür findet.

Fragwürdig ist in meinen Augen, wenn Schwurbler sich aufgrund einer verfassungskonformen Beschränkung von Grundrechten (ja, das ist möglich und legitim) bereits in einer Diktatur wähnen.

Wolf1905
@09:47 Uhr von Coachcoach

Diese konservativen Chaoten gib es ja schon lange, dort & bei uns.

Reagan & Bushes waren nur graduell angepasster. Und diese 'Staatsferne' ist doch USA-typisch: Die weitgehenden Rechtsunterschiede der Bundesstaaten spiegeln das: die Zentrale soll möglichst schwach sein. Big Money freut sich diebisch.

In Europa ist es doch nicht viel besser: UK kommt dem am nächsten, seit Thatcher aber über Orban & Kacinsky, Dregger & Meloni, Rutters & Kurz geht es doch in die gleiche Richtung.

So viele Chaoten, so viele Schäden: Von Sylvesterkrawallis über Braunkohleirrsinn zu Klimawandel Merz & Söder, Artensterben und Armut.

Besserung ist nicht in Sicht.

.

Werfen Sie da nicht ein wenig zu viel in einen Topf?

Bei „Braunkohleirrsinn“ nennen Sie gleich „Merz & Söder“ (da müssten Sie eigentlich andere Namen aus der aktuellen Regierung nennen).

Die Bezeichnung von o. g. Personen als „Chaoten“ geht nun wirklich zu weit!

Inwiefern?

.

Weil ich die von Ihnen genannten Politiker nicht als "Chaoten" bezeichnen würde!

Wolf1905
@09:46 Uhr von fruchtig intensiv

Rechtradikale, Religionfanatiker im Repräsentantenhaus,  demokratisch gewählt. Menschen die die Demokratie beerdigen wollen. 

Alles Gute aus dem Westen kommt früher oder später auch zu uns.

Ja, das ist allerdings wahr. Wir können Deutschlands Zukunft in 20 Jahren jetzt in den USA sehen. Und wir steuern geradewegs drauf zu.

 

Sehe ich nicht so - wenn alles Gute aus dem Westen früher oder später zu uns kommt, dann diese Entwicklung sicherlich nicht - ist kann dies nicht als "gut" bezeichnen.

gman
@09:19 Uhr von Wolf1905 -Patriotische Gesinnungen-

Ihre gemachten Aussagen unterstreiche ich.

Nur mit Ihrem Schlusspunkt „God bless America“ habe ich so meine Probleme - das ist mir viel zu pathetisch und reiht sich in die typisch amerikanisch konservative Denke ein.

 

Gerne, dass bleibt dann Ihr Problem, nicht meines. Europa braucht Amerika mehr als umgekehrt. Patrioten gibt es überall, damit habe ich kein Problem. Mit Nationalisten schon.

Vive la République et vive la France!

etc.pp.…

redfan96
@08:19 Uhr von Stein des Anstosses

Unerzogene Abkömmlinge des big money sind „pissed“, wenn das ganze Land und die Partei nicht sofort all ihre Wünsche erfüllen.

Hilft alles nix: das Leben wird auch diese Hochwohlgeborenen erziehen müssen.

Aber erst einmal muss die ehemals stolze GOP akzeptieren, dass ihr Wahlsieg vom November (wenn er überhaupt noch einer ist) geschmolzen ist  wie Seehofers „Eisbecher in der Sonne“ und dass sie derzeit scheinbar keine Autorität in der eigenen Partei hat, die eine Linie reinbringen könnte.

Ein peinliches Erbe mehr noch der gierigen und abstoßend opportunistischen Lindsay Grahams als des zumindest professionellen Mitch McConnell.

Auch bei Lindsay Graham handelt es sich um einen Mann, nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Aber es gibt natürlich auch Frauen bei den Reps (GOP möchte ich diese Partei einfach nicht nennen, an dem Haufen ist nichts „Grand“),die dieses peinliche Erbe genauso zu verantworten haben, z.B. Sarah Palin mit der Tea-Party-Bewegung.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:12 Uhr von sonnenbogen

Der Trumpismus ist nichts anderes, als eine billige Form des steinzeitlichen rückwärtsgewandten Konservatismus, der salonfähig gemacht wurde, um die Demokratie abzuschaffen, mit dem Hintergrund faschistische Diktaturen einzuführen.

Sorry, faschistische Diktaturen sind einfacher ohne "the right to bear arms" einzuführen. Und daran arbeiten gerade die Demokraten.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Was für ein Quatsch.

Erst Waffen ermöglichen es kleinen Gruppen, die Mehrheit der Bevölkerung zu unterdrücken.

Und genau das ist der Grund, warum sie und auch jeder andere aufstrebende Möchtegern-Autokrat sich für das Recht auf Waffen einsetzt.

Wie wenig Waffen in der Hand der Bevölkerung gegen Diktatoren ausrichten können, sehen sie am Beispiel Syriens

 

Die einzige Möglichkeit faschistische oder andere Diktaturen zu verhindern, ist eine aktive und aufgeklärte Teilnahme der Bevölkerung an der Demokratie und die ständige Kontrolle der Staatsorgane durch Politik, Medien und Bürger.

 

fathaland slim
@09:45 Uhr von fruchtig intensiv

@08:24 Uhr von NieWiederAfd

 

Mich gruselt, wenn ich die Details über die republikanischen Blockierer lese, die durch die Blockade ihre eigene erpresserische Macht festigen wollen, wie z.B. Lauren Boebert (36), die sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe positioniert, auf einer Weihnachtskarte mit ihren Kindern in Waffen (!) posiert und die Kirche über den Staat stellen will, und die gegen das Tragen von Mund-Nase-Schutzmasken war und ist. 

Was für ein Albtraum-Panoptikum!

Ja, ihre Positionen sind fragwürdig. Dennoch wurde sie dort im Wahlbezirk gewählt und muss sich ihren Wählern verantworten. Und scheinbar wollen die Wähler genau das.

 

Aber auch nur scheinbar. Es scheint so, ist aber nicht so. Das ist die Wortbedeutung von „scheinbar“. Im Gegensatz zu „anscheinend“. 

und-nachts-da-ruft
@09:54 Uhr von Orfee

Das muss ich ja nicht. Es gibt genug Vertreter dafür und wenn die Mehrheit das so möchte, dann ist es ja auch eine Demokratie und nichts anderes. Wenn Trump sich nun nominiert und von solchen Menschen gewählt wird, dann sollte man diese Wahl bzw. Demokratie auch akzeptieren. 

Da muss man sich aber nicht so viel Mühe geben, sondern kann auch einfach nach Afghanistan oder in den Iran auswandern, wo es derartige Systeme bereits gibt.

Wolf1905
@09:42 Uhr von fruchtig intensiv

Es ist nicht die Frage, ob die Demokratie chaotisch ist: Das derzeitige Chaos ist der Ausläufer der systematischen Zerstörung verantwortungsvoller Demokratie durch Trump: unter dem Deckmantel "America first" zelebrierte er "me first", und als er von der Wählerschaft nicht mehr als "first" bestätigt wurde, griff er das Wahlergebnis an und heizte Menschen an, die mit der Erstürmung des Capitols die Herzkammer der us-amerikanischen Demokratie angriffen.

Gut, dass wir den Trump hatten. So können wir ihn für alles Böse der Welt verantwortlich machen :-)

Trump hat nie das Wohl des Landes und der Respekt vor den demokratischen Institutionen interessiert

Das ist jetzt aber nicht nur Trump zuzuschreiben. Das Wohl des Landes hatten eigentlich nur zwei Präsidenten im Kopf. Beide wurden zufälligerweise erschossen.

 

.

Carter, Bush sen., Clinton, Obama - und noch einige mehr, wurden auch nicht ermordet ...

 

teachers voice
re @09:36 rjbhome: Rechte und Rechte

Es wundert mich nicht, dass die stromlininienförmige US Psrteioligarchie sich aufregt,  wenn einige Abweichler auf ihren demokratischen Rechten bestehen. Leider ist ein ähnlicher Anpassungsdruck auch zunehmend in Deutschland zu bemerken

 

Pardon, aber Sie scheinen erneute „Rechte“ mit „Rechten“ zu verwechseln. Die „Rechten“ wollen diese „Rechte“ nämlich schlicht abschaffen. 

 

Account gelöscht
Warum diese Aufregung?

In Deutschland zählt Fraktionszwang zur demokratischen Abstimmung. Wird deshalb unsere Demokratie beerdigt?

 

Ein Drama wird geschrien bei der Wahl eines Sprechers für das Repräsentantenhaus. Die AfD-Fraktion kämpft vergebens um einen Stellvertreter der Bundestagspräsidentin. Geht da unsere geliebte Demokratie unter? 

 

 

 

 

fathaland slim
@09:54 Uhr von Orfee

Die Republikaner haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus und das ist hier anscheinend noch nicht so richtig angekommen.

Sie sind gerade nicht in der Lage, ihre Mehrheit zu organisieren. Das haben Sie schon mitbekommen, oder?

Man wollte es ja auch bestreiten und jetzt tut es weh bzw. wird man mit der Realität konfrontiert.

Wer genau wollte was bestreiten, und wem tut es weh?

purpleblues
Omnibusse…

„So wollen sie künftig nicht mehr große Gesetzespakete, sogenannte Omnibusse, sondern lieber einzelne Entwürfe zur Abstimmung bringen.“ Völlig unabhängig von den anderen Inhalten des Artikels: Dies wäre eine Stärkung der Demokratie. Das Omnibus-Verfahren gibt es auch im Bundestag. Es mindert die Transparenz der Gesetzgebung und hilft, Gesetze beschließen zu lassen, die für sich allein womöglich zu viel Widerstand im Parlament (und bei den Wählern) erfahren würden.

Coachcoach
@10:08 Uhr von Wolf1905

Diese konservativen Chaoten gib es ja schon lange, dort & bei uns.

Reagan & Bushes waren nur graduell angepasster. Und diese 'Staatsferne' ist doch USA-typisch: Die weitgehenden Rechtsunterschiede der Bundesstaaten spiegeln das: die Zentrale soll möglichst schwach sein. Big Money freut sich diebisch.

In Europa ist es doch nicht viel besser: UK kommt dem am nächsten, seit Thatcher aber über Orban & Kacinsky, Dregger & Meloni, Rutters & Kurz geht es doch in die gleiche Richtung.

So viele Chaoten, so viele Schäden: Von Sylvesterkrawallis über Braunkohleirrsinn zu Klimawandel Merz & Söder, Artensterben und Armut.

Besserung ist nicht in Sicht.

.

Werfen Sie da nicht ein wenig zu viel in einen Topf?

Bei „Braunkohleirrsinn“ nennen Sie gleich „Merz & Söder“ (da müssten Sie eigentlich andere Namen aus der aktuellen Regierung nennen).

Die Bezeic...

Das ist Ihr gutes Recht.

Ich betrachte eben die tatsächliche Politik, und das ist meine Wertung.

.tinchen
@08:24 Uhr von NieWiederAfd

"Mich gruselt, wenn ich die Details über die republikanischen Blockierer lese...Was für ein Albtraum-Panoptikum!..."

Ja, kennen sie Lauren Boebert ? Was fuer eine schande fuer Colorado. Ihre Rede gestern - a nightmare

Sogar Marjorie Taylor Greene erkannte:

"...the Republican Party looks totally inadequate and not prepared to run the country.”

Ja, das nennen wir hier incompetence at its finest

Happy Thursday, forum user und moderation

Tina

Robert Wypchlo
McCarthy zum sechsten Mal durchgefallen

Ja. Meine Güte. Ihm kann doch nichts geschehen, wenn er der einzige Kandidat ist für die Leitung des Repräsentantenhauses. Gibt es heute noch so etwa zehn Wahlgänge? Das erinnert echt an Heide Simonis im Jahre 2005 bzw. an Andrea Ypsilanti im Jahre 2008.

redfan96
@08:54 Uhr von Apollo1995

Wer die Kirche als allumfassende Institution vor dem Staat sehen will, sich auf Weihnachtskarten posierend mit seinen Kinder mit Waffen zeigt, gegen das Tragen von Anti-Corona-Masken ist und gegen die gleichgeschlechtliche Ehe wettert, hat steinzeitliche Vorstellungen des Konservatismus. Noch dumpfer und dümmer kann es, in einer USA des Jahres 2023, nicht werden. Womöglich vertreten diese Leute auch noch die Wiedereinführung des Leibeigentums, den Entzug des Wahlrechtes für Frauen und nicht weise Menschen, sowie des Faustrechtes. (…) Der Trumpismus ist nichts anderes, als eine billige Form des steinzeitlichen rückwärtsgewandten Konservatismus, der salonfähig gemacht wurde, um die Demokratie abzuschaffen, mit dem Hintergrund faschistische Diktaturen einzuführen. Das kann nicht im Sinne des modernen Konservatismus sein! 

(…)

Diese Figuren haben den Trumpismus noch rechts überholt, wollen aus den USA einen Gottesstaat machen, Margaret Atwood, ich hör dir trapsen…

Tarek94
@08:13 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

...

2️⃣Radikale Anti-Washington-Rhetorik und „Corporate Money“…  

z.B. aus den Kassen der Koch-Brüder, die systematisch Millionen in Wahlkämpfe der G.O.P. kanalisiert haben, drehten die Partei um. 

...

George Soros und der kürzlich festgenommene FTX-Gründer Bankman-Fried haben "systematisch Millionen in Wahlkämpfe der" Demokratischen Partei versenkt? Die durften das Ihrer Meinung nach?

Und was meinen Sie mit "Radikale Anti-Washington-Rhetorik"? Rhetorik gegen den Zentralismus in den USA?

 

fathaland slim
@10:03 Uhr von heribix

@09:40 Uhr von D. Hume

 

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen.

Ich rege mich nicht auf. Ich freue mich.

Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Gut erkannt.

Das zeigt deutlich Ihr Demokratie Verständnis. Auch ich freue mich nicht über die AFD, auch wenn mir diese Partei nicht passt muss ich trotzdem akzeptieren das Sie demokratisch gewählt wurde und somit Anspruch auf die Gepflogenheiten im Bundestag hat wie jede andere Partei auch.

 

Wie kann man Anspruch auf Gepflogenheiten haben?

Zu „demokratisch gewählt“:

Die Bundesrepublik Deutschland kennt nur demokratische Wahlen. Wer auch immer hier gewählt wird, wird also demokratisch gewählt.

Diabolo2704
Der Wille der Mehrheit

Zitat von orfee (09:54 Uhr) : "und wenn die Mehrheit das so möchte, dann ist es ja auch eine Demokratie und nichts anderes"

Sie haben aber schon mitbekommen, daß die Abweichler bei den Republikanern, die hier das Thema sind, überhaupt gar nicht die Mehrheit sind, oder ?

Sie trommeln hier für die Position einer kleinen Minderheit, die den Willen der Mehrheit offen verachtet. Gleichzeitig verweisen Sie auf den Willen der Mehrheit. Fällt Ihnen der offensichtlich Widerspruch in Ihrer Darstellung überhaupt nicht auf ?

Tarek94
@10:07 Uhr von Diabolo2704

Zitat von sonnenbogen (09:12 Uhr) : " faschistische Diktaturen sind einfacher ohne "the right to bear arms" einzuführen"

Wenn die Bevölkerung in einer Demokratie zu dumm ist, Faschisten nicht zu wählen, dann hilft auch das Recht zum Tragen von Wafffen nicht mehr. Wer die Umwandlung einer Demokratie in eine faschistische Diktatur verhindern will, kann das sehr leicht an der Wahlurne. Und Stimmzettel haben den großen Vorteil, daß damit weder jemand versehentlich erschossen werden kann, noch ein Amokläufer Verwendung dafür findet.

Fragwürdig ist in meinen Augen, wenn Schwurbler sich aufgrund einer verfassungskonformen Beschränkung von Grundrechten (ja, das ist möglich und legitim) bereits in einer Diktatur wähnen.

Tagesschau, 23.06.2022:

Das Oberste Gericht der USA hat in einem weitreichenden Urteil das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit erleichtert.

Verkaufen Sie Ihre Phantasien und Dichtungen hier bitte nicht als Realität. 

Diabolo2704
Eile

Zitat von orfee (09:59 Uhr) : "Die Republikaner haben es nicht eilig."

Solche government shutdowns hat es schon öfter gegeben. Sie haben sich dann regelmäßig aufgelöst, weil die blockierende Opposition den sich abzeichnenden Unmut der Wähler, die unter der Handlungsunfähigkeit der Regierung leidet, nicht lange durchhält.

Merke : Wer es im Moment noch nicht eilig hat, dem machen abnehmende Chancen für eine Wiederwahl Beine.

Ihr perfider Wunsch, daß die Unterstützung der USA für die Ukraine abreißt, wird sich nicht erfüllen.

teachers voice
re @10:04 Klausewitz: Gezinkte Karten

Trump hatte zur Wahl des Kandidaten aufgerufen, an ihm liegt es nicht

 

Trump würde sich freuen, dies zu lesen. 

Aber wer Trump „lesen“ kann, weiß ganz genau, wie er sich gerade diebisch freut. Weil er - noch - glaubt, dass er die - natürlich gezinkten - Karten verteilen darf. Sein absolutes Lieblingsspiel, in dem er - so meint er wieder - nur gewinnen kann. 

Sein ganz großes Problem aber ist, dass man mittlerweile nicht mehr „teacher“ sein muss, um diesen Mann lesen zu können. Genau dies haben nämlich die „Midterms“ überdeutlich gezeigt. 

„The people“ wird nicht noch einmal den Bock zum Gärtner machen. Da nimmt man lieber mal selber den Rechen in die Hand.

 

fathaland slim
@09:59 Uhr von Orfee

@09:14 Uhr von Diabolo2704

 

"Solange das Repräsentantenhaus sich nicht konstituieren kann, wozu die Wahl des Sprechers erforderlich ist, ist es formell nicht beschlußfähig und kann auch keinen neuen Haushalt verabschieden. Die Regierung hätte dann keine Finanzmittel zur Verfügung."

Das reicht ja auch schon, wenn Biden keine Gelder bekommt. So kann es durchaus bleiben. Die Republikaner haben es nicht eilig.

 

Aha. Sie plädieren also für einen kalten Staatsstreich. Sturz einer demokratisch korrekt zustande gekommenen Regierung mittels finanzieller Sabotage.

Eigentlich kann ich kaum glauben, daß Sie das, was Sie hier schreiben, ernst meinen. Und das ist beileibe nicht der erste Thread, in dem mir das so geht.

D. Hume
@10:03 Uhr von heribix

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen.

Ich rege mich nicht auf. Ich freue mich.

Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Gut erkannt.

Das zeigt deutlich Ihr Demokratie Verständnis. Auch ich freue mich nicht über die AFD, auch wenn mir diese Partei nicht passt muss ich trotzdem akzeptieren das Sie demokratisch gewählt wurde und somit Anspruch auf die Gepflogenheiten im Bundestag hat wie jede andere Partei auch.

Finde ich auch. Verständnis im Sinne von verstehen.

Nettie
"Wer sind die Abweichler?"

Offensichtlich Verblendete, die ihre verquere eigene bzw. höchstpersönliche Sicht der Welt allen anderen oktroyieren wollen.

Und deshalb versuchen, weit überproportional bzw. unverhältnismäßig große persönliche Macht über sie zu erlangen.

Tarek94
44-jährige Afroamerikaner

Der 44-jährige Afroamerikaner aus Florida

Das ist ja furchtbar, wer sich da alles unter den "Rechtsextremen" in den USA" herumtreibt. Das bringt das Weltbild mancher Deutscher bestimmt ins wanken... :D

Carlos12
@08:45 Uhr von germandragon

Sehr positiv empfinde ich, wenn Abgeordnete so abstimmen wie sie denken und nicht nach Fraktionszwängen.

Das ist gelebte Demokratie, ob man mit dem Ergebnis der Wahl zufrieden ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Wurden denn diese Abgeordneten dafür gewählt um nur querzuschießen und alles kaputt zu machen? Funktionierende Demokratien erfordern Interessenausgleiche und Kompromisse. Viele Wähler ticken aber anders und wünschen sich den "starken Mann" der richtig reinhaut und keine Kompromisse macht. So macht man Amerika nicht great again.

Diabolo2704
Mehrheit

Zitat von orfee (09:54 Uhr) : "Die Republikaner haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus und das ist hier anscheinend noch nicht so richtig angekommen"

Bei 19-20 Abgeordneten der Republikaner ja auch nicht. Denn der Mehrheitskandidat der Republikaner hat nicht die erforderliche absolute Mehrheit der Stimmen bekommen.

Mit dem Mehrheitsprinzip zu argumentieren, um die Quertreiberei einer Minderheit zu rechtfertigen, ist lächerlich.

harry_up
@10:04 Uhr von Klausewitz

Trump hatte zur Wahl des Kandidaten aufgerufen, an ihm liegt es nicht

 

 

Er hat aber "beste" Vorarbeit geleistet.

Nicht vergessen!

fathaland slim
@10:04 Uhr von Klausewitz

Trump hatte zur Wahl des Kandidaten aufgerufen, an ihm liegt es nicht

Was auch niemand behauptet.

Es ist ein Zeichen dafür, daß sich der rechtsextreme Flügel der republikanischen Partei verselbstständigt hat. Daß Steve Bannons und Steven Millers Saat aufgegangen ist. Trump war nur der Posterboy des Projektes. Er kann jetzt gehen, denn bei den Midterms hat sich gezeigt, daß er nicht mehr so richtig zieht. Also weg mit ihm. Die „Bewegung“ wird sich eine neue, frische, unverbrauchte Galionsfigur suchen.

Orfee
@10:16 Uhr von und-nachts-da-ruft

"Da muss man sich aber nicht so viel Mühe geben, sondern kann auch einfach nach Afghanistan oder in den Iran auswandern, wo es derartige Systeme bereits gibt."

Irgendwelche Systeme und die aktuelle Situation in USA zu verurteilen ist die Aufgabe Deutschland' s ?

In USA wollen die Amis halt so und auch in Europa kommen immer mehr "Rechtspopulisten" an die Macht wie z.B. in Italien, Schweden, Frankreich usw. usw. 

Damit sollte man sich schon irgendwie abfinden. 

 

Kaneel
@09:01 Uhr von Orfee

"Auf einer Weihnachtskarte posierten sie und ihre Kinder mit Waffen, ...

 

Finde ich gut. Waffen um sich auch verteidigen zu können. ...

Absolut in Ordnung. 

 

Für mich sind Waffen i.d.R. nur akzeptabel in der Hand von Polizei o.Ä. Für Zivilpersonen nur in einer Ausnahmesituation, wenn Menschen mit einem Angriffskrieg konfrontiert werden, als Verteidigungsmaßnahme. So wie in der Ukraine. Sie aber positionieren sich gegen Waffenlieferungen für die Ukraine und plädieren für Verhandlungen und Deeskalation. Deeskalation fordern Sie aber nur, wenn es Ihrer politischen Richtung nützt. Und Sie pochen darauf ein Wahlergebnis dann zu akzeptieren, wenn das Ergebnis mit Ihrer politischen Vorstellung übereinstimmt.

Francis Fortune
@09:54 Uhr von Orfee

[...]

Das muss ich ja nicht. Es gibt genug Vertreter dafür und wenn die Mehrheit das so möchte, dann ist es ja auch eine Demokratie und nichts anderes. Wenn Trump sich nun nominiert und von solchen Menschen gewählt wird, dann sollte man diese Wahl bzw. Demokratie auch akzeptieren. 

Da hackt es eben. Dass man diese politische Richtung auch bei uns nicht akzeptieren möchte auch wenn Mehrheiten damit erreicht werden. Die Republikaner haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus und das ist hier anscheinend noch nicht so richtig angekommen. Man wollte es ja auch bestreiten und jetzt tut es weh bzw. wird man mit der Realität konfrontiert.

 

Ich bezweifle, dass es für die Ansichten von Frau Boebert und Ihnen weder in den USA noch in Deutschland Mehrheiten gibt. Die gibt es vermutlich derzeit nur in Afghanistan oder Somalia...

Und mit der Realität... ach lassen wir dass, es hat keinen Sinn, wenn zu viele Menschen den Bezug zu eben jener verlieren!

fathaland slim
@10:00 Uhr von Tino Winkler

@09:27 Uhr von heribix

 

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen. Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Wollen Sie etwa das eine deutsche Partei mit faschistischen Gedankengut einen Vizepräsidenten erhält?

Anhänger dieser Partei möchten genau das.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:25 Uhr von redfan96

Wer die Kirche als allumfassende Institution vor dem Staat sehen will, sich auf Weihnachtskarten posierend mit seinen Kinder mit Waffen zeigt, gegen das Tragen von Anti-Corona-Masken ist und gegen die gleichgeschlechtliche Ehe wettert, hat steinzeitliche Vorstellungen des Konservatismus. Noch dumpfer und dümmer kann es, in einer USA des Jahres 2023, nicht werden. Womöglich vertreten diese Leute auch noch die Wiedereinführung des Leibeigentums, den Entzug des Wahlrechtes für Frauen und nicht weise Menschen, sowie des Faustrechtes. (…) Der Trumpismus ist nichts anderes, als eine billige Form des steinzeitlichen rückwärtsgewandten Konservatismus, der salonfähig gemacht wurde, um die Demokratie abzuschaffen, mit dem Hintergrund faschistische Diktaturen einzuführen. (…)

Diese Figuren haben den Trumpismus noch rechts überholt, wollen aus den USA einen Gottesstaat machen, Margaret Atwood, ich hör dir trapsen…

 

Ja, ihre Dystopie "The Handmaids Tale" ist leider nicht so unmöglich wie man hofft.

 

fathaland slim
@10:21 Uhr von NeNeNe

Warum diese Aufregung?

In Deutschland zählt Fraktionszwang zur demokratischen Abstimmung. Wird deshalb unsere Demokratie beerdigt?

Nein, denn nur so lassen sich verlässliche Mehrheiten sichern. Das ist in jeder Demokratie so. Auch in den USA.

Ein Drama wird geschrien bei der Wahl eines Sprechers für das Repräsentantenhaus. Die AfD-Fraktion kämpft vergebens um einen Stellvertreter der Bundestagspräsidentin. Geht da unsere geliebte Demokratie unter? 

 

Ein Drama wird geschrien? 

Was hat die Wahl des House Speakers mit der demokratischen Nichtwahl eines AfD-Bundestagsvizes zu tun?

Ihre Formulierung „geliebte Demokratie“ lässt tief blicken.

Nettie
@10:23 Uhr von Cologne 59

De Santos scheint sich in Florida zurückzulehnen und schaut zu, wie Trumps Einfluss bröckelt. Silence is golden .....

 

Interessant, womit Politiker (Ihrer Darstellung nach) so alles 'beschäftigt' sind.

Der Rest der Welt hat derweil jedenfalls ganz andere Sorgen (und die werden derzeit jeden Tag größer).

fathaland slim
@10:25 Uhr von Robert Wypchlo

McCarthy zum sechsten Mal durchgefallen

 

Ja. Meine Güte. Ihm kann doch nichts geschehen, wenn er der einzige Kandidat ist für die Leitung des Repräsentantenhauses. Gibt es heute noch so etwa zehn Wahlgänge? Das erinnert echt an Heide Simonis im Jahre 2005 bzw. an Andrea Ypsilanti im Jahre 2008.

Beide wurden aufgestellt und nicht gewählt.

Damit endet aber auch jegliche Gemeinsamkeit.

gman
@09:47 Uhr von Coachcoach -pharisäerhaft-

 

Diese konservativen Chaoten gib es ja schon lange, dort & bei uns.

Die Bezeichnung von o. g. Personen als „Chaoten“ geht nun wirklich zu weit!

Inwiefern?

 

 

u.a. weil das doch sehr pharisäerhaft und selbstherrlich  daherkommt. Wir wissen das schon aus der Bibel, der Pharisäer ist nicht besser, im Gegenteil.

Noch ein Patriot:

23. Mai 1999

"Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt."

https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Zitate/DE/Johannes-Rau/1999/…

heribix
@10:26 Uhr von fathaland slim

@09:40 Uhr von D. Hume

 

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und Das zeigt deutlich Ihr Demokratie Verständnis. Auch ich freue mich nicht über die AFD, auch wenn mir diese Partei nicht passt muss ich trotzdem akzeptieren das Sie demokratisch gewählt wurde und somit Anspruch auf die Gepflogenheiten im Bundestag hat wie jede andere Partei auch.

 

Wie kann man Anspruch...

Das deutsche Recht kennt den Begriff des Gewohnheitsrecht, fals Ihnen das was sagt. Ja Wahlen in Deutschland sind normalerweise frei und demokratisch, leider gibt es auch gegenteilige Bemühungen. Da wäre die Wahl in Berlin oder der Anruf der Kanzlerin in Thüringen zu enden.

Parsec
Weiterhin Chaos bei den Reps - und kein Ende in Sicht

Wie glauben eigentlich die Reps, noch konstruktiv arbeiten zu können?

Die sturen Abweichler vom rechten Rand lassen McCarthy regelrecht schmoren. Solle es jetzt ein dem rechten Rand genehmer Kandidat richten und die ganz überwiegende Pro-McCarthy-Anhängerschaft switched um, bloß damit auch Rechtsaußen befriedigt wird?

Wir erleben gerade, wie unheilvoll ein knapper Wahlsieg der Reps zum Einzug ins Repräsentantenhaus sein kann.

Konstruktiv ist das Gegenteil von Destruktiv. An erstere Eigenschaft scheinen den Reps kein Interesse zu haben.

weingasi1
@09:27 Uhr von heribix Das nennt man Demokratie. Auch wenn

"Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen. Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes."

__

Der Unterschied liegt u.a. darin, dass dort eine MINDERHEIT von wenigen Prozent einer grossen Mehrheit ihren Willen aufzwingen will. In DEU ist es aber so, dass die Mehrheit sich einig ist, dass man Leute, wie sie nunmal in Ihrer AFD beheimatet sind, sind in einem Ehrenamt, wie dem eines Vizepräsidenten, nicht sehen will, was ich gut verstehen kann. Die AFD war gaaanz zu Beginn mit z.B. Herrn Henkel, eine Alternative, über die man nachdenken konnte. Leider hat man nichts daraus zu machen gewusst und jetzt besteht sie nur noch aus dem  Bodensatz der Politik.

Humanokrat
@08:13 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

..

1️⃣Die Tea-Party war die erste Welle …

dieses Fiebers. John Boehner, der Speaker des HoR von 2011-15, als konservativer Gegenspieler von Obama im Kongress ein „harter Hund“, hat ein interessantes Buch („On the House“) veröffentlicht, in dem er beschreibt wie die honorige G.O.P. sich unter dem Ansturm der radikalen Tea-Party-Aktivisten gewandelt und er – unfreiwillig - zum „Mayor of Crazytown“ wurde.

2️⃣Radikale Anti-Washington-Rhetorik und „Corporate Money“…  

z.B. aus den Kassen der Koch-Brüder, die systematisch Millionen in Wahlkämpfe der G.O.P. kanalisiert haben, drehten die Partei um. Boehner beschreibt, wie die Steuerung der Partei unter seinen Augen mehr „Guidance“ aus der Redaktion von FOX erhielt als von den eigenen gewählten Repräsentanten wie dem Speaker. Gaetz und Boebert stehen in dieser Tradition.

 

Ich habe zwar ein Online-Abo der New York Times und versuche das meiste direkt mitzubekommen aber Ihre Kommentare hier sind auch sehr informativ! Dank dafür.

Account gelöscht
@09:59 Uhr von fathaland slim

Man wird letztendlich McCarthy wählen, die Abweichler werden nachgeben. Zumal der "Heilsbringer" Trump ja gesagt hat, wählt McCarthy.  

Ich bin gespannt.

Da kann die EU und allen voran Deutschland sich drehen und wenden, ändern kann man nichts am Ergebnis. 

 

Was haben denn die EU und, allen voran, Deutschland damit zu tun?

 

Na ich glaube man muss nur Kommentare lesen. Sollte McCarthy gewählt werden, stellt sich die Frage ob die Staaten noch so gute "Freunde" sind?

Tremiro
@08:09 Uhr von Orfee

"Wer sind sie, und was wollen sie?"

Das ist eine Säuberungsaktion. Die verbliebenen Uboote unter den Republikanern entfernen oder unschädlich zu machen. Das macht auch die Bühne frei für Trump. 

 

Ich würde es begrüßen wenn Trump bei der nächsten Wahl nochmal kandidieren würde. Dann würden die Demokraten die Wahl gewinnen, selbst wenn Biden nochmal antreten würde.

Es wäre allerdings eine Katastrophe für die politische Kultur.

Orfee
@10:26 Uhr von Diabolo2704

"Sie trommeln hier für die Position einer kleinen Minderheit, die den Willen der Mehrheit offen verachtet. Gleichzeitig verweisen Sie auf den Willen der Mehrheit. Fällt Ihnen der offensichtlich Widerspruch in Ihrer Darstellung überhaupt nicht auf ?"

Ich sehe da eigentlich keinen Widerspruch auch wenn es so aussehen mag, weil das ja offensichtlich so gewollt ist (also doch Mehrheit). Sonst würden die anderen Republikaner mehr Druck an diese Abweichler ausüben und sie zurecht weisen. 

 

proehi
@09:54 Uhr von Orfee

... Die Republikaner haben die Mehrheit im Repräsentantenhaus und das ist hier anscheinend noch nicht so richtig angekommen. Man wollte es ja auch bestreiten und jetzt tut es weh bzw. wird man mit der Realität konfrontiert.

+

Vielleicht ist das hier eher angekommen als bei den Republikanern selbst. Dort sind noch 20 "Unbeugsame" am werkeln und wollen das gesamte Repräsentantenhaus nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Wollen Sie es bestreiten oder ist es bei Ihnen noch nicht richtig angekommen, diese Realität, die den Republikanern weh tut. 

 

Parsec
@09:59 Uhr von Orfee

@09:14 Uhr von Diabolo2704:

>>... formell nicht beschlußfähig ... keinen neuen Haushalt ... keine Finanzmittel...<<

 

Das reicht ja auch schon, wenn Biden keine Gelder bekommt. So kann es durchaus bleiben.

Sehe ich auch so: die Reps demontieren sich aufs Peinlichste dadurch zusehends immer mehr, können mit dem ihnen entgegengebrachten Vertrauen nicht verantwortungsvoll ungehen und verliern selbiges bei den amerikanischen Wählern.

Was also will man mehr?

Biden kann sich entspannt zurücklehnen und dem Trauerspiel weiter zusehen, wie eine verkrustete Partei Selbstzerstörung betreibt. 

Die Republikaner haben es nicht eilig.

Tja, da der Zug eh schon abgefahren ist, dürfte weiteres Zeitverplämpern den Demokraten wohl nur in die Karten spielen :-))

 

Robert Wypchlo
Noch mehr Wahlgänge für McCarthy?

Wie viele Wahlgänge wird es jetzt noch für McCarthy geben? Die USA beschäftigen sich zur Zeit ja super mit sich selbst. Ich erinnere nur einmal daran, dass es noch auf der Welt gerade einen Krieg in der Ukraine gibt. Man könnte wirklich über McCarthy lachen, wenn in der Welt nicht auch noch andere Dinge geschehen würden. Morgen jährt sich am 6. Januar der Angriff auf das Capitol zum zweiten Mal. Gibt es etwa morgen auch noch ein paar Wahlgänge?

weingasi1
@10:16 Uhr von fathaland slim

Ja, ihre Positionen sind fragwürdig. Dennoch wurde sie dort im Wahlbezirk gewählt und muss sich ihren Wählern verantworten. Und scheinbar wollen die Wähler genau das.

 

Aber auch nur scheinbar. Es scheint so, ist aber nicht so. Das ist die Wortbedeutung von „scheinbar“. Im Gegensatz zu „anscheinend“. 

Dann erklären Sie mir bitte, was in diesem Fall der Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend" ist. Fakt ist, dass sie in dem Wahlbezirk, in dem sie angetreten ist, gewonnen hat. Sie hat sicherlich ein Programm vorgestellt und dieses Programm fand wohl Zustimmung. Dann werden IHRE Wähler auch auf Umsetzung hoffen. Und das real; weder scheinbar, noch anscheinend. Da Gebe ich der Foristen n.w.A. ausdrücklich recht, wobei ich weder REP's noch Trump-Fan bin.

NieWiederAfd
@09:27 Uhr von heribix

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen. Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Hier wählen Republikaner ihren eigenen Kandidaten nicht und blockieren damit die Funktionsfähigkeit des gesamten Hauses.

Beim Stellvertreterposten des Bundestagspräsidenten lehnten andere Parteien die bisherigen AfD-Vorschläge ab, weil deren Profil und Äußerungen diesem Amt nicht angemessen erschienen, und die Funktionsfähigkeit des Hauses ist in keiner Weise eingeschränkt.

 Sie haben also recht: Das ist etwas ganz anderes.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Breitenfels
Das ist blanke Erpressung der Mehrheit

Die 19 oder 20 oder wieviel es gerade sind, nutzen ihre Macht zur Erpressung der Mehrheit. Das schafft Verdruss bei den Wählerinnen und Wählern. Als Republikaner würde mir das gewaltig gegen den Strich gehen.

 

Tremiro
@09:36 Uhr von rjbhome

Es wundert mich nicht, dass die stromlininienförmige US Psrteioligarchie sich aufregt,  wenn einige Abweichler auf ihren demokratischen Rechten bestehen. Leider ist ein ähnlicher Anpassungsdruck auch zunehmend in Deutschland zu bemerken

 

Gibt es ein demokratisches Recht, die Demokratie zu zerstören?

GeMe
@09:27 Uhr von heribix

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und garnicht meine Einstellung widerspiegeln ist es gut wenn Abgeordnete nach ihren Vorstellungen abstimmen dürfen. Übrigens sind wir Deutschen nicht in der Position uns darüber aufzuregen. Soweit ich weiß hat die AFD bis heute keinen Bundestags Vizepräsidenten weil sich Abgeordnete quer stellen. Aber ich weiß schon, daß ist ja was ganz anderes.

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Vergleichbar wäre die Situation nur, wenn ein Teil der AfD einen Kandidaten benennt und dieser nicht ins Amt kommt, weil ein Gruppe aus der AfD diesen Kandidaten nicht wählt.

In den USA wäre Mr Carthy auch gewählt, wenn Mitglieder der Demokraten ihn wählten. Was diese aber aus verständlichen Gründen nicht tun.

 

Parsec
@08:47 Uhr von D. Hume

Erst dachte ich, die haben sogar einen Plan und Trump kann als der große Vereiner glänzen, indem er den Kindergarten zur Raison ruft. Es ist aber einfach nur die peinlichste Tee-Party der Welt.

Befürchtete auch erst, Trump haut jetzt einen raus, quasi das ultimative Ass im Ärmel .... und dann war's doch nur wieder die alte Leier mit der heißen Luft.

Mehr darf von Trump nicht erwartet werden und zu mehr sollte man zu seiner Person auch gar nicht sagen.

 

08:09 von Orfee: >>...eine Säuberungsaktion ... verbliebenen Uboote unter den Republikanern entfernen...unschädlich zu machen. Das macht auch die Bühne frei für Trump. 

Heiße Luft mit braun durchsetzten Anteilen.

Ich hoffe, wir erleben den Anfang vom Ende einer verknöcherten Republikaner-Fraktion.

 

weingasi1
@10:32 Uhr von Diabolo2704

Zitat von orfee (09:59 Uhr) : "Die Republikaner haben es nicht eilig."

__

Ihr perfider Wunsch, daß die Unterstützung der USA für die Ukraine abreißt, wird sich nicht erfüllen.

Zumal die GOP's vermutlich näher an den Töpfen der US-Rüstungsindustrie sind, als die DEM's. Insofern wird die Unterstützung der UKR so, oder so weitergehen.

Ich hatte diese Annahme gestern schon gepostet. Leider wurde sie gerötet, aus welchem Grund auch immer. Vllt geht es heute durch ;)

 

Tremiro
@09:59 Uhr von Orfee

"Solange das Repräsentantenhaus sich nicht konstituieren kann, wozu die Wahl des Sprechers erforderlich ist, ist es formell nicht beschlußfähig und kann auch keinen neuen Haushalt verabschieden. Die Regierung hätte dann keine Finanzmittel zur Verfügung."

Das reicht ja auch schon, wenn Biden keine Gelder bekommt. So kann es durchaus bleiben. Die Republikaner haben es nicht eilig.

 

Jetzt verstehe ich Sie erst!

Ein funktionierendes Repräsentantenhaus wäre eine Katastrophe für Putin.

Tarek94
@10:43 Uhr von fathaland slim

Trump hatte zur Wahl des Kandidaten aufgerufen, an ihm liegt es nicht

Was auch niemand behauptet.

Es ist ein Zeichen dafür, daß sich der rechtsextreme Flügel der republikanischen Partei verselbstständigt hat. Daß Steve Bannons und Steven Millers Saat aufgegangen ist. Trump war nur der Posterboy des Projektes. Er kann jetzt gehen, denn bei den Midterms hat sich gezeigt, daß er nicht mehr so richtig zieht. Also weg mit ihm. Die „Bewegung“ wird sich eine neue, frische, unverbrauchte Galionsfigur suchen.

Und wenn sie schlau sind, dann nehmen sie z.B. Byron Donalds, den "44-jährige[n] Afroamerikaner aus Florida"...

fathaland slim
@10:40 Uhr von Tarek94

Der 44-jährige Afroamerikaner aus Florida

Das ist ja furchtbar, wer sich da alles unter den "Rechtsextremen" in den USA" herumtreibt. Das bringt das Weltbild mancher Deutscher bestimmt ins wanken... :D

Nur dann, wenn es ein rassistisches ist.

Diabolo2704
Systembeurteilung

Zitat von orfee (09:43 Uhr) : "Irgendwelche Systeme und die aktuelle Situation in USA zu verurteilen ist die Aufgabe Deutschland' s ?"

Ja, natürlich. Es handelt sich um den wichtigsten Verbündeten, den wir haben, einen wichtigen Handelspartner und eine Demokratie, deren Organisation erheblichen Verbesserungsbedarf zeigt. Alles, was dort vor sich geht, betrifft uns ganz direkt. Dazu sollte man eine Meinung haben. Auch ohne Deppenapostroph.

Tremiro
@10:21 Uhr von NeNeNe

>>Ein Drama wird geschrien bei der Wahl eines Sprechers für das Repräsentantenhaus. Die AfD-Fraktion kämpft vergebens um einen Stellvertreter der Bundestagspräsidentin. Geht da unsere geliebte Demokratie unter? <<

 

 Das Problem ist dass die AfD offensichtlich keinen Kandidaten findet, der für demokratische Abgeordnete wählbar ist.

Peter P1960
@10:40 Uhr von Tarek94

Der 44-jährige Afroamerikaner aus Florida

Das ist ja furchtbar, wer sich da alles unter den "Rechtsextremen" in den USA" herumtreibt. Das bringt das Weltbild mancher Deutscher bestimmt ins wanken... :D

Sie müssen nicht von Ihrem holzschnitzartigem Weltbild auf andere schließen. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass eine Gesinnung an äußeren Merkmalen erkennbar ist. Das denkt bei uns nur eine Minderheit.

proehi
@10:40 Uhr von Tarek94

Der 44-jährige Afroamerikaner aus Florida

Das ist ja furchtbar, wer sich da alles unter den "Rechtsextremen" in den USA" herumtreibt. Das bringt das Weltbild mancher Deutscher bestimmt ins wanken... :D

+

Deutet das nicht eher auf Ihr Weltbild hin, dass erstaunt feststellt, dass rechtsextreme "Knallköppe" nicht zwangsläufig weiß sein müssen?

Parsec
@09:42 Uhr von fruchtig intensiv

@08:14 Uhr von NieWiederAfd:

"... Deckmantel "America first" zelebrierte er [Trump] "me first", und als er von der Wählerschaft nicht mehr als "first" bestätigt wurde, griff er das Wahlergebnis an und heizte Menschen an, die mit der Erstürmung des Capitols die Herzkammer der us-amerikanischen Demokratie angriffen.

Gut, dass wir den Trump hatten. So können wir ihn für alles Böse der Welt verantwortlich machen :-)

Nicht gut, dass "wir" Trump hatten. Trump steht für 4 Jahre unwiederbringlich vertane Zeit. Biden kehrt Trumps Scherbenhaufen auf und muss kitten, was noch geht, und das ist schwierig genug, hat Trump doch gezeigt, dass auch ein so mächtiges Land wie die USA Angriffen gegen die Demokratie vom eigenen Präsidenten fürchten muss. Der auch noch kriminelle Energie besitzt, man denke nicht nur an das Aufwiegeln seiner Anhängerschaft zum Sturm auf das Kapitol, auch schwerer Diebstahl höchst geheimer Dokumente kistenweise ist noch nicht vergessen.

 

fathaland slim
@10:58 Uhr von heribix

@10:26 Uhr von fathaland slim

 

@09:40 Uhr von D. Hume

 

Das nennt man Demokratie. Auch wenn die Gründe für die Ablehnung so ganz und Das zeigt deutlich Ihr Demokratie Verständnis. Auch ich freue mich nicht über die AFD, auch wenn mir diese Partei nicht passt muss ich trotzdem akzeptieren das Sie demokratisch gewählt wurde und somit Anspruch auf die Gepflogenheiten im Bundestag hat wie jede andere Partei auch.

Wie kann man Anspruch...

Das deutsche Recht kennt den Begriff des Gewohnheitsrecht, fals Ihnen das was sagt.

Es gibt kein einklagbares Gewohnheitsrecht.

Ja, Wahlen in Deutschland sind normalerweise frei und demokratisch, leider gibt es auch gegenteilige Bemühungen. Da wäre die Wahl in Berlin

Sie meinen, dahinter hätte eine Bemühung gestanden?

oder der Anruf der Kanzlerin in Thüringen zu enden.

Es handelte sich um eine Abstimmung im Parlament, die die AfD zur Farce gemacht hatte (eigenen Kandidaten aufstellen und ihn dann mit keiner einzigen Stimme wählen), worauf sie sehr stolz war.