Polizeibeamte stehen in Berlin hinter explodierendem Feuerwerk.

Ihre Meinung zu Übergriffe in der Silvesternacht: Diskussion über "gescheiterte Integration"

Die nächste Silvesternacht soll anders laufen, fordern Politiker. Umstritten ist, welche Rolle Integrationsbemühungen dabei spielen. Die Polizei veröffentlichte derweil Zahlen zur Nationalität der Verdächtigen.

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236 Kommentare

Kommentare

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@20:04 Uhr von weingasi1

@19:00 Uhr von eine_anmerkung .

Vielen Dank hierfür.

Weil vermeintlich wieder die altbackenen Ressentiments bedient werden?

Altbacken hin und Ressentiments her, offenbar lassen die Protokolle der Verhaftungen sowie etliche Filmaufnahmen keinen allzu grossen Deutungsspielraum, sonst würden Sie diesen Bericht, gerade bei der TS nicht lesen können. Insofern ist das Wort "vermeintlich" wohl zu kurz gegriffen, sondern die Fakten lassen sich nicht umdeuten, obwohl man natürlich wieder nach allen möglichen Gründen suchen wird, um die Schuld irgendwo, nur nicht bei den Tätern selbst zu suchen, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf !

 

Auf den Punkt gebracht: Weil eben nicht sein kann,

was nicht sein darf.Und das geht schon seid vielen Jahren in der Politik so. Ich hoffe das endlich mal aufgewacht wird.

redfan96
@19:24 Uhr von Nerv1

 

Wenn Integration scheitert, liegt das nicht nur an den 'zu Integrierenden', sondern immer ...

An was? Ich persönlich habe immer mehr das Gefühl das ich mich in meinem eigenen Land anpassen muss. Es heisst doch wer nach Deutschland kommt sollte sich uns anpassen die Sprache lernen usw.... Ich kenne einige die Jahrzehnte in Deutschland leben und nicht mal die Sprache können... In anderen Ländern bekommt man nicht mal Arbeit wenn man die Landessprache nicht kann. Viele wollen sich nicht anpassen das ist Realität. 

Ich lebe seit über 20 Jahren auf den Kanaren und kenne allerdings auch einige Deutsche, die nach Jahrzehnten nur danke, auf wiedersehen und Bier auf spanisch sagen können.

Vaddern
@20:04 Uhr von Anna-Elisabeth

>>Oft spiele Alkohol eine Rolle sowie eine Stimmung zwischen Heiterkeit und Aggression, sagte der Sozialpsychologe der Universität Marburg. Diese wende sich dann als eine Mischung aus "Attacke und Scherz" gegen die Rettungskräfte.<< 

"Mischung aus "Attacke und Scherz"". Hat der Herr Psychologe auch eine Erklärung, warum man scherzend eine Attacke ausgerechnet gegen Rettungskräfte reitet?  Man muss wohl selbst Psychologe/in sein, um solchen "Erklärungen" folgen zu können.

 

Meine volle Zustimmung. Wie man unter solchen Umständen noch Ausreden suchen muss statt Lösungen, ist mir auch schleierhaft. Da kam mir als Erstes auch das Vorurteil in den Sinn, dass wir immer nur reden statt einfach mal zu handeln. Am Ende war es wieder die schlimme Kindheit (böse, ich weiß). 

observer_dus
@20:57 Uhr von observer_dus

Ich muss hier der Redaktion mal ein Lob aussprechen denn ich hätte persönlich nicht gedacht das hier der Migrantenbezug zu den Sylvesterausschreitungen zur Sprache kommt bzw. thematisiert wird. Vielen Dank hierfür.

Ich stimme Ihnen zu. Für einen öffentlich-rechtlichen Medienkanal ist das bemerkenswert! Im heutigen Morgenmagazin hat die Moderatorin den Begriff "Migrationshintergrund" in dem Interview mit einem Gewerkschafter der Feuerwehr tunlichst vermieden. Warum ist das so? Warum muß ich mich z.B. bei einer Diskussion mit Arbeitskollegen im zweiten Satz rechtfertigen und hinterherschieben, dass ich kein Rechtsradikaler bin, die AfD nicht wähle und Asylsuchende, die vor Krieg, Folter, etc. flüchten, hier willkommen heiße (wenn sie die Demokratie und den Rechtsstaat akzeptieren)?

Die Gewalten der Silvesternacht reihen sich für mich ein z.B. in die Krawallnächte in Großstädten im Sommer 2020 oder die Tumulte in einem Düsseldorfer...

fathaland slim
Ich habe 27 Jahre in Neukölln gelebt.

Silvester war dort immer lebensgefährlich.

Marodierende Jungmännerhorden.

Alles nichts neues.

Nettie
@20:28 Uhr von Sisyphos3

 

 

vielleicht gibt es irgendwann mal die Möglichkeit zu diskutieren

ohne als Rassisten verunglimpft zu werden 

Die Möglichkeit zur Diskussion gibt es immer. Aber nicht nach den von Rassisten aufgestellten 'Regeln'.

Aufmerksamleser
@20:16 Uhr von Mass Effect

Hab da nen interresanten Artikel gelesen "Die politische Linke schweigt dröhnend über das, was in Berlin und andernorts wirklich passiert ist. Sozialdemokraten, Linke und Grüne haben ihre Opferkult-Erzählung parat, sie wiederholen sie ohne Unterlass: Sie erzählen von der Diskriminierung VON Migranten. Kein Wort hört man von ihnen zur Diskriminierung DURCH Migranten. "

Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Und die CDU nähert sich in ihren Ansichten der AfD, die ja grundsätzlich Ausländer hassen.

Robert Wypchlo
@19:00 Uhr von werner1955

Also jetzt hat Berlin eine "kölner" Nacht erlebt.

So wie bei der NRW Regierung mit Kraft, Löhrmann und Jäger wird es auch im Berliner Senat gehn.

Keiner Schuld, keiner konnte das vorraussehn und nächstes Jahr wird alles besser,

Feuerwerk wird dann auch für die anständigen Bürge verboten. Und wie bei Fussballl verden "Ultras" oder "Aktivisten" sich nicht dran halten.

 

 

Wieso braucht man sich eigentlich nicht darüber zu wundern, dass unter den 103 festgenommen Leuten nur fünf Frauen, aber dafür 98 Kerle waren. Das alte überzogene Bild vom Verbrechen, das als Kavaliersdelikt gilt und die fehlende Achtung vor der staatlichen Autorität. Dies ist dermaßen erschreckend. Wenn Männlichkeit nichts anderes heisst als Selbstverwirklichung ohne soziale Verantwortung durchzusetzen, dann ist das knallharter Egoismus, der auch noch das Leben von Mitmenschen gefährdet. Aber ist ja nur einmal im Jahr.

Tada
20:05 Uhr von eine_anmerkung .

"Komponente sexuelle Übergriffe"

 

Waren denn diesmal überhaupt Frauen dabei?

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FreierGeist
@19:09 Uhr von Klärungsbedarf

Also jetzt hat Berlin eine "kölner" Nacht erlebt.

So wie bei der NRW Regierung mit Kraft, Löhrmann und Jäger wird es auch im Berliner Senat gehn.

Keiner Schuld, keiner konnte das vorraussehn und nächstes Jahr wird alles besser,

Feuerwerk wird dann auch für die anständigen Bürge verboten. Und wie bei Fussballl verden "Ultras" oder "Aktivisten" sich nicht dran halten.

Anständige Bürger böllern nicht.

Doch tun die tun es richtig, ohen andere zu gefährden, so wie Millionen in unserem land und ich auch. Und ich werde es auch weiter tun.

 

Seinen kindlichen Knallbumstrieb sollte man doch im Griff haben können.

 

Seinen Antrieb, auf Andersdenkende bewertend, verurteilend und schulmeisterlich belehrend einzuwirken, doch wohl eher.

Das wäre anständig und tolerant.