Papst Benedikt XVI.

Ihre Meinung zu Vatikan: Emeritierter Papst Benedikt XVI. ist tot

Der frühere Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Morgen mit 95 Jahren im früheren Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. Die Totenmesse halte Papst Franziskus am Donnerstag auf dem Petersplatz, teilte der Vatikan mit.

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160 Kommentare

Kommentare

Opa Klaus
@13:20 Uhr von Sokratesk

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Jeder Christ weiß und kennt den Unterschied zwischen Gott und Jesus. Gott ist der Vater, Jesus ist aber nicht Gott, sondern der Sohn Gottes, der von seinem Vater auf die Welt geschickt wurde!

Quellenachweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_der_Vater

Und so ist die unsinnige Formulierung "Wir sind Papst" entstanden:

https://sinnstiftermag.de/ausgabe_01/interview.htm

Gott zu personifizieren ist das ewige Manko der kirchlichen Lehre. Die gesammelte positive Energie und Liebe aller Menschen bedingt diese ewig große Macht des " ich bin". Dazu gehören wir alle. Jesus war Prophet wie Elias, Mohammed. Mehr schreibe ich dazu nicht

saegezauberer
Wer braucht das?

Kirche und (Irr)Glaube braucht kein Mensch...und schon gar keinen unfehlbaren Papst als "Gottes Vertreter auf Erden".

Vielleicht ein paar ewig Gestrige, die die Schuld für ihr Schicksal auf irgendwas oder irgendwen abwälzen wollen, um sich besser zu fühlen und sich von dem Mummenschanz, den die Kirche veranstaltet, beeindrucken lassen.

Gerade die katholische Kirche lebt und lebte (christliche) Werte NICHT vor...auch nicht unter dem gerade verblichenen Papst. Das gleiche gilt für die heuchlerischen CxU-Parteien. Es ging und geht um Macht und Geld und die Unterdrückung anderer. Der Rest ist erfundener Quatsch, um die Opfer bei der Stange zu halten - oder besser gesagt - unter Druck zu setzen.

Ich persönlich bin für die strickte Trennung von Staat und Kirche. Sollen die das Geld mal schön bei ihren Schäflein selbst einsammeln und Gehirnwäschen irgendwo anders durchführen als in Klassenzimmern.

Statt Religionsunterricht Ethikunterricht mit viel offenerer und vielfältiger Sichtweise für alle. 

comet
@14:04 Uhr von BuriedBumper

Der tot eines alten Mann, der in seinen Ansichten nicht konservativ oder traditionell war sondern schlicht aus der Zeit gefallen 

Haben Sie sich je mit katholischer Theologie und im Speziellen mit J. Ratzinger beschäftigt ? Vermutlich nicht und schade, sonst würden Sie fundierter kommentieren.

Sokrates
@13:48 Uhr von falsa demonstratio

 

um Reichtum zu scheffeln.

Warum sollten sie? Sie haben keine Erben. Das Geld diente nur der weiteren Verbreitung des Glaubens über die Jahrhunderte. So wie man sich Glauben

 

Warum sollten Päpste keine Erben ihre Privatvermögens haben?

Solange die Erben die Kirche selber ist, ist nichts dagegen einzuwenden. Als Diener Gottes überläßt man sein privates Vermögen der Kirche, denn als Diener Gottes hat man nichts privates, man ist für alle da!

Vector-cal.45
@13:26 Uhr von SydB

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

 

Nein. Jesus war ein Mensch und Religionsstifter, Prophet, Philosoph und seiner Zeit sicherlich weit voraus.

Was ich bestreite ist die Übergabe eines Schlüssels zu irgendeinem Himmelreich, oder bspw. dass ein Mensch drei Tage nach seinem Tod wieder lebendig wird.

 

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

 

 

Sie zitierten doch so, als wären sie selbst dabei gewesen.

Klärungsbedarf
@14:15 Uhr von Miauzi

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.
Wo Gott letztlich diese ganzen Päpste und Kardinäle hinschickt - das weiss (zum Glück) nur ER/SIE alleine.

Ich bin ja nur Atheist. Aber nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist bereits der erste Papst - Simon Petrus - am Kreuz gestorben.

Petrus war nie Papst - ja nicht einmal Bischof von Rom

Das Papstum existiert erst durch den Umstand dass das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion erhoben wurde -> im 4. Jahrhundert

Ich habe dann zur Sicherheit noch mal bei Wikipedia nachgeschaut - man kann sich ja irren. Und siehe da: ja, Sie irren sich. Für die Katholiken war Petrus auch der erst Bischof von Rom. Ist aber eh nebensächlich.

Jimi58
@14:18 Uhr von 91541matthias

Ich denke auch, dass es einen historischen Wanderprediger Jesus gab. Aber das ist doch völlig irrelevant. Entscheidend ist doch, das, was von Menschen zusammengeschrieben und nach langen Diskussionen in die Bibel aufgenommen wurde, unter sorgfältiger Auslassung von allem was nicht recht passen wollte - 5. Evangelium etc. 

Die kennen die Bibel ? Sie kennen das Zwiegespräch zwischen Jesus und Gott "Lass diesen Kelch ..." ? Also an irdischen Personen Jesus ganz allein. Wer hat das aufgezeichnet und zu Papyrus gebracht, obwohl niemand da war ? Das ist bewiesene Märchenstunde. Noch Fragen ?

Für Sie sind es Märchen..für viele Bürger wie mich lebendiges Wort, Leitspruch und Trost in schwierigen Zeiten

 

Nicht nur in schwierigen Zeiten.

Adeo60

Wenn ein Mensch verstorben ist, dann gebietet es der Respekt, einen Moment zu schweigen und Kritik sorgsam abzuwägen. Ich persönlich hätte mir von Benedikt etwas mehr Einsicht in die eigene Fehlbarkeit und Schuld gewünscht, etwas mehr Demut vor den Herausforderungen des Amtes und mehr Nähe zu denen, die in der Kirche ausgegrenzt wurden und werden: (abtreibende) Frauen, Homosexuelle, Geschiedene u.a. Es ist richtig, dass Tradition nicht zwingend dem Zeitgeist folgen bzw. diesem unterworfen werden darf. Aber kluge Köpfe wie Hans Küng und Eugen Drewermann hätten wichtige Impulsgeber für die Kirche sein können. Auch die Befreiungstheologie war ein Hoffnungsträger, der zu wenig unterstützt wurde. Und am Ende standen dann noch die Missbrauchsfälle. So bleibt festzuhalten: Auch Päpste unterliegen der Sterblichkeit, Zwängen  und Versuchungen. RIP.

FakeNews-Checker
@14:01 Uhr von LifeGoesOn

... den Tod eines sehr alten Mannes, der in seiner eigenen (welt- und realitätsfremden) Welt lebte?

Zumal  dieser  Personenkult  und  all  das  drum  herum  angehäufte  Vatikanische  Prunk  &  Gloria  ganz  und  gar  nicht  im  Sinne  von  Jesus  Christus  ist

 

Klärungsbedarf
@14:18 Uhr von 91541matthias

Ich denke auch, dass es einen historischen Wanderprediger Jesus gab. Aber das ist doch völlig irrelevant. Entscheidend ist doch, das, was von Menschen zusammengeschrieben und nach langen Diskussionen in die Bibel aufgenommen wurde, unter sorgfältiger Auslassung von allem was nicht recht passen wollte - 5. Evangelium etc. 

Die kennen die Bibel ? Sie kennen das Zwiegespräch zwischen Jesus und Gott "Lass diesen Kelch ..." ? Also an irdischen Personen Jesus ganz allein. Wer hat das aufgezeichnet und zu Papyrus gebracht, obwohl niemand da war ? Das ist bewiesene Märchenstunde. Noch Fragen ?

Für Sie sind es Märchen..für viele Bürger wie mich lebendiges Wort, Leitspruch und Trost in schwierigen Zeiten

 

Das eine schließt das andere ja nicht aus.