Papst Benedikt XVI.

Ihre Meinung zu Vatikan: Emeritierter Papst Benedikt XVI. ist tot

Der frühere Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Morgen mit 95 Jahren im früheren Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. Die Totenmesse halte Papst Franziskus am Donnerstag auf dem Petersplatz, teilte der Vatikan mit.

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158 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Mir fehlt jede Trauer

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

unbutu77
R.I.P.

Auch ein Papst muss irgendwann das Zeitliche segnen, möge er in Frieden ruhen.

Ob alles nun so ist wie er sich das vorgestellt hat kann niemand mit Gewissheit sagen, aber dieser Mann hat Spuren hinterlassen, das seine Kirche mehr als Reformbedürftig ist wissen wir seit 500 Jahren.

Es wird Zeit das die Trennung von Staat und Kirchen endlich erreicht wird und  das die Kirchen sich auch den rechtsstaatlichen Prinzipien unterwirft und ihre finstere Geschichte aufarbeitet. Nur so kann sie ihre Glaubwürdigkeit vielleicht wieder herstellen.

 

werner1955
Benedikt

mein Beileid allen Angehöhrigen und Christen. Ein Mensch ist gestorben. Er hat lange gelebt.

Möge er in frieden ruhen, das wünscht ein Ateist.

Henricus
Wir waren Papst

… und das ist nichts, worauf wir stolz sein sollten! Die Erwartungen und Hoffnungen, die viele Christen ( weltweit) in sein Pontifikat gesetzt hatten, konnte dieser Papst nie erfüllen. Was von ihm bleibt, ist wohl eher die Erinnerung an seinen Rücktritt vom Amt. Seinem Namen hattet keine Ehre gemacht, gesegnet war die katholische Kirche durch seine Amtsführung nicht. 

 

Sokrates

Für mich war er kein beliebter Papst. Es war die letzten Tage voraus zu sehen, daß sich Papst Benedikt auf die letzt Reise begibt! Soll er in Frieden ruhen!

Coachcoach
@12:04 Uhr von Henricus

… und das ist nichts, worauf wir stolz sein sollten! Die Erwartungen und Hoffnungen, die viele Christen ( weltweit) in sein Pontifikat gesetzt hatten, konnte dieser Papst nie erfüllen. Was von ihm bleibt, ist wohl eher die Erinnerung an seinen Rücktritt vom Amt. Seinem Namen hattet keine Ehre gemacht, gesegnet war die katholische Kirche durch seine Amtsführung nicht. 

 

Ich war kein Papst - ich verbitte mir das.

Sisyphos3
@11:55 Uhr von unbutu77

das seine Kirche mehr als Reformbedürftig ist wissen wir seit 500 Jahren.

 

 

allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann

 

von daher wäre es schon interessant was verändert werden soll

bei 1,4 Mrd Katholiken weltweit und den 22 Mill Hansel hierzulande

von den Atheisten deren Sache es nicht ist, ganz zu schweigen

Möbius
Er hat durch seinen Rücktritt Geschichte geschrieben

Ich habe ihn eigentlich eher als Kardinal Ratzinger in Erinnerung. Er hätte wohl besser ins 18. Jahrhundert gepasst … 

Sisyphos3
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

 

 

 

was hätte er denn "Gutes" tun müssen

um bei ihnen gut anzukommen

zumal sie ja nicht allein auf der Welt leben

 

SydB
@12:13 Uhr von Sisyphos3

 

 

von daher wäre es schon interessant was verändert werden soll

bei 1,4 Mrd Katholiken weltweit und den 22 Mill Hansel hierzulande

von den Atheisten deren Sache es nicht ist, ganz zu schweigen

Genau so ist es.

Account gelöscht
Möge...

In Frieden ruhen. 

Jimi58
Im Nachruf: Wir waren Papst

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Account gelöscht
Der Ex Papst ist gestorben

Der Herr sei seiner Seele gnädig. 

Er war einer der "alten" Riege, passte nicht so richtig in diese so moderne Welt. Wurde aber von seinen Kollegen zum Papst gewählt. 

Was ich nicht verstehe das man immer nur schlecht reden kann, über Menschen die gerade verstorben sind. Früher sagte man, versündige dich nicht. 

Na ja die "Strafe" wird noch kommen. 

gez. CVP  Wähler 

Miauzi

Kein Papst kommt jemals in den (christlichen) Himmel...

...und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

Sein einziger (legitimer) Stellvertreter war sein "Sohn" Jesus und der musste zuerst am Kreuz sterben um dann nach seiner "Wiederauferstehung" in den Himmel zu kommen.

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.

Wo Gott letztlich diese ganzen Päpste und Kardinäle hinschickt - das weiss (zum Glück) nur ER/SIE alleine.

 

ansonsten - Ruhe in Frieden - und mögen diejenigen Dir vergeben - denen Du als ehemaligen Gross-Inquisitor der RKK durch Dein Nicht-Handeln in Sachen Kindes-Missbrauch durch deren Priester massivsten Schaden an Leib und Seele zugefügt hast!

Rice-pulling engineer

Ich wünsche Papst Benedikt das er nach seinem Tod das erfährt was er sich gewünscht, und wofür er sich sein Leben lang eingesetzt hat.

Moderation
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NieWiederAfd

Vor dem Leben von Papst em. habe ich Achtung, wie vor dem Leben jedes Menschen. 

Über sein Pontifikat wird die Geschichte urteilen und es bewerten: Er hat wohl für die Entwicklung seiner Kirche eher Rückschritt und Stillstand bedeutet und auch in der Aufarbeitung des Skandals sexueller Gewalt und Ausbeutung an Schutzbefohlenen durch Kleriker eher verschleppt und vernebelt und in seiner Zeit als Münchner Bischof wohl auch die Unwahrheit gesagt.

Möge er in Frieden ruhen können.

Spannend wird, ob nun Franziskus in Bälde zurücktritt. Nicht wenige rechnen ja damit; er tat es wohl bisher nicht, um nicht 2 Päpste em. zu haben. 

 

Autograf
Ein Übergangspapst

Man sollte nicht vergessen, dass die katholische Kirche nicht nur die größte nicht-staatliche Organisation ist, die es je gegeben hat, sondern auch die Organisation (inkl. Staaten), die am längsten bestanden hat. Sie ist wie eine Galapagos-Schildkröte, sehr groß, sehr alt – und sehr langsam. Vielleicht ist sie deshalb so groß und alt geworden, weil sie so langsam ist. Alle großen Diktatoren glaubten, ihre Visionen noch zu ihren Lebzeiten umsetzen zu müssen – und ruinierten dabei meist alles. Päpste überlassen das ernten der Früchte ihres Tuns ihrem Nachnachfolger. Benedikt hat seinem Nachfolger den Weg geebnet. Der wiederum hat durch eine Erneuerung des Kardinalskollegiums Weichen für die zukünftigen Päpste gestellt. Päpste sind wie Waldbauern. Unser schnelllebiges Informationszeitalter kann das nicht verstehen. Aber die Gläubigen der Kirche verstehen das. Und deshalb wissen sie Benedikt auch wert zu schätzen. Er war kein Heiliger, aber er hat seine Aufgabe erfüllt.

SydB
@12:24 Uhr von Miauzi

 

...und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

 

 

 

Der Papst ist nicht wie Sie schreiben, der Stellvertreter Gottes, sondern der Nachfolger des Apostel Paulus und Inhaber des Petrusdienstes.

Jesus soll ihm sinngemäß folgendes gesagt haben:

"„Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“

Wie Sie unschwer erkennen können steht da nichts von Stellvertreter Gottes oder eines Vertreters des Selben.

Rainer Bros
Möge Gott sich erbarmen

Ein hervorragender und großer Theologe ,ein bemerkenswerter Papst,ein  bescheidener Mensch ist verstorben. Möge Gott sich seiner erbarmen.

Ein besonderes Beileid gilt den Menschen ,die ihm in den letzten Jahren nahe waren : den Ordensschwestern und besonders Erzbischof Gänswein

Sebastian15
@12:04 Uhr von Henricus

… und das ist nichts, worauf wir stolz sein sollten! Die Erwartungen und Hoffnungen, die viele Christen ( weltweit) in sein Pontifikat gesetzt hatten, konnte dieser Papst nie erfüllen.

Ist das nicht genau der Fehler, der heutzutage immer wieder begangen wird? Dass wenn eine Person ein hohes Amt antritt, sei es in der Politik oder eben der Kirche, das "Volk" die eigenen Vorstellungen und Wünsche auf diese Person projiziert und ihr Wirken alleine danach beurteilt, inwieweit diese Person dem Bild entspricht, was man gerne von ihr hätte?

Möge Benedikt XVI. ruhen in Frieden.

Peter P1960

Josef Ratzinger war ein extrem konservativer Mensch. Er lehnte jede Veränderung, sei es innerkirchliche oder weltliche, ab. Zumindest in Europa hat er die katholische Kirche im Hinblick auf notwendige Reformen zurückgeworfen.

Er hat durchaus auch den ein oder anderen Hammer gebracht, wie z.B. die Schuldzuweisung an die 68er Generation am Kindesmissbrauch in der Kirche oder die Empfehlung, progressiven Abgeordneten in den USA die Kommunion zu verweigern.

Vector-cal.45
@12:13 Uhr von Sisyphos3

das seine Kirche mehr als Reformbedürftig ist wissen wir seit 500 Jahren.

 

 

allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann

 

von daher wäre es schon interessant was verändert werden soll

bei 1,4 Mrd Katholiken weltweit und den 22 Mill Hansel hierzulande

von den Atheisten deren Sache es nicht ist, ganz zu schweigen



 

 

Glauben Sie, die Forderung nach Reformen bzw. die Kritik an der Kirche auch unter den Katholiken gibt es nicht weltweit, sondern nur hier von ein „paar Hanseln“?

 

Bloß keine Veränderung, selbst wenn man noch so sehr aus der Zeit gefallen ist?

Sebastian15
@12:24 Uhr von V8forever

Er war einer der "alten" Riege, passte nicht so richtig in diese so moderne Welt.

Joseph Ratzinger wurde in einer Zeit erzogen, als noch ein anderes Weltbild herrschte und er ist seinen Ansichten treu geblieben, anstatt sich wie ein Fähnchen im Wind zu drehen, je nachdem welches Ansichten gerade "in" sind. Das kann man ihm nicht zum Vorwurf machen.

Traumfahrer
Der alte Papst !

Nun, der deutsche Papst ist verstorben. Aber er war nur ein Mensch, wie alle anderen auch. Und er hat es nicht geschafft, eine Zeitenwende bei den Katholiken ein zu läuten. Vielleicht auch, weil er es nicht wollte.

Dabei wäre aber genau dies so notwendig, denn viele religiöse und destruktive Kräfte zerstören selbst oder gerade heute jegliche Menschlichkeit und hebeln die Menschenrechte aus egoistischen Gründen aus. 

Leider will auch die katholische Kirche ihre dunklen Zeiten nicht aufarbeiten, und schon gar nicht wirklich vermitteln. Traurig und nicht zu verstehen !

schabernack
@ 12:24 Uhr von Miauzi

 

Kein Papst kommt jemals in den (christlichen) Himmel … und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

 

Gott im Römisch Katholischen Verständnis wurde von der Kurie erschaffen. Wie die Unbefleckte Empfängnis Marias, wie die Himmelfahrt von Jesus nach der Auferstehung. Es kann gar keine Gotteslästerung sein, definiert die Kurie in einem selbst geschaffenen Religiösen Weltbild auch einen Stellvertreter Gottes auf Erden.

 

Es gibt keinen Katholischen Gott unabhängig vom Vatikan, der aus eigenem Ermessen Entscheidungen trifft, und Verstorbene in Himmel oder Hölle verschickt. Wo und was Himmel und Hölle sind, ist die Bestimmung der Kirche, nicht die von Gott.

 

 

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.

 

Noch nie ist wer von den Toten auferstanden. Auch nicht Jesus.

Solange Religionen an Mythen glauben, ist das so.

Mit allem Religiösen.

RolfMeierGaggenau
Er ist nun Heim gekehrt

Papst Benedikt ist nun tod, was hat er bewirkt? Was bewirken die anderen Würdenträger? Die kath. Kirche wird sich mit Reformen schwer tun, und das liegt nicht nur an den alten Männern, wie Benedikt XVI einer war. Auch die Jungen wie Kardinal Wölkli sind gestrige. Solange die kath. Kirche auf den Kontinenten dieser Erde diesen Zuspruch hat, werden wir keine Veränderung spüren, nur weil wir das in DE wollen. Wir sind eine kleine Minderheit der Katholiken weltweit. Von Papst Franziskus hat man sich auch mehr versprochen. Es muss jeder seine Entscheidung, Bleiben oder Gehen, für sich treffen. Gott habe in selig und das ewige Licht leuchte Ihm.

 

Sebastian15
@13:08 Uhr von Peter P1960

Josef Ratzinger war ein extrem konservativer Mensch.

Heutzutage ist "konservativ" ja leider fast schon zum abwertenden Schimpfwort geworden.

SydB
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

Ihnen fehlt nach Ihrer Überschrift Schlussfolgernd die Trauer und Sie sind der Meinung er hätte der Welt nichts Gutes gebracht.

Gut, Ihre persönliche Meinung, aber warum äußern Sie sich dann hier? Was wollen Sie uns damit sagen?

Natürlich kann man über das Pontifikat von Benedikt dem XVI unterschiedlicher Meinung sein.

Aber man sollte, egal ob man nun Katholik, Protestant, oder sich als Mitglied einer anderen Glaubensgemeinschaft zählt, oder sich gar des Atheismus rühmt, den verblichenen Respekt und Ehre zollen oder eben einfach schweigen.

Ich zitiere hier einfach mal Christian Lindner, Papst Benedikt war ein "nicht unumstrittener Intellektueller" und unseren Bundeskanzler,  "Die Welt verliert eine prägende Figur der katholischen Kirche, eine streitbare Persönlichkeit und einen klugen Theologen"

Anderes1961
@13:02 Uhr von Autograf

Man sollte nicht vergessen, dass die katholische Kirche nicht nur die größte nicht-staatliche Organisation ist, die es je gegeben hat, sondern auch die Organisation (inkl. Staaten), die am längsten bestanden hat. Sie ist wie eine Galapagos-Schildkröte, sehr groß, sehr alt – und sehr langsam. Vielleicht ist sie deshalb so groß und alt geworden, weil sie so langsam ist. Alle großen Diktatoren glaubten, ihre Visionen noch zu ihren Lebzeiten umsetzen zu müssen – und ruinierten dabei meist alles. Päpste überlassen das ernten der Früchte ihres Tuns ihrem Nachnachfolger. Benedikt hat seinem Nachfolger den Weg geebnet. [...]

 

Schöne Beschreibung. Ich möchte noch ergänzen, daß Zeit im christlichen Glauben ohnehin keine Rolle spielt. Denn das Himmelreich währt ewiglich - so der Glaube. Korrigieren möchte auch, daß Sie die katholische Kirche im Präteritum beschreiben. Sie existiert (noch).

Möge Benedikt in Frieden ruhen.

melancholeriker
@12:16 Uhr von Möbius

Ich habe ihn eigentlich eher als Kardinal Ratzinger in Erinnerung. Er hätte wohl besser ins 18. Jahrhundert gepasst … 

 

Nicht unbedingt. Über die 'Aufklärung' wurde schon viel gesagt im Sinne von einer "Befreiung aus der theokratischen Enge" der Ständegesellschaften im Bannbereich der Kirchen.

Aber selbst im Aufbruch zur Überwindung eines zentralistischen Systems des Gehorsamstributes gegenüber ständischen und kirchlichen Fürsten lag mehr Spiritualität als in der selbstbezogenen Verwaltung Ratzingers.

Der Käptn hat sich 2013 ins Beiboot gesetzt und die geistlich begründete, über dem Menschsein verankerte Linie, daß ein Papst abtritt wenn Gott es verfügt, einfach außer Kraft gesetzt. Er hat ihm wohl nicht vertraut, also Benedikt seinem 'Vater' . Für Gläubige mit einem echten Fundament einer Religio verstörend, wenn der zweitoberste Hirte tut was ihm selbst genehm ist oder erwägenswert in eigener Auslegung einer Tradition. Auch wenn es manchmal so aussieht, wird Gott das zum Glück nicht tun

Bender Rodriguez
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

Das wir mal einer Meinung sind, ist echt selten.

 

Ich möchte noch anfügen, daß religiöse Fürer noch nie etwas Gutes bewirkt haben.  Allen voren der Papst nicht. Diese "Würdenträger" waren für 90% der Kriege weltweit verantwortlich. Sie haben die Welt dumm gehalten, um Reichtum zu scheffeln. Die Hexenverbrennung, Kreuzzüge, etc etc.

Nein, diees Amt ist abzulehnen, wenn man sich irgendwie Gott verpflichtet fühlt.

IBELIN
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

De mortuis nil nisi bene ist keine christliche Weisheit.

Ihr Kommentar ist ziemlich anmassend,  da Sie ja kaum DIE WELT sind. 

Religion ist etwas sehr persoenliches. Man kann in keinen reinschauen.

Ich bin um jeden religioesen Lehrer dankbar, der sich nicht in solche Allgemeinplaetze begiebt.

Account gelöscht
er hat lange gelebt

 

95 Jahre, bei Verstorbenen in diesem Alter spötteln die Schwaben in der Regel "do isch d'Hebamm nemme schuld gwä".

Jetzt ist er tot. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es niemanden gibt, der nicht um ihn als Person trauert, dem er also als "der Karl" in Zukunft wirklich fehlen wird. Irgendjemand ist da bestimmnt. Und der oder die haben mein Mitgefühl.

Ich bin so unchristlich, dass ich den Unterschied zwischen Gott, Jesus oder gar dem heiligen Geist niemals verstanden habe. Sehe aber, dass es weltweit wohl Milliarden gibt, die damit etwas anfangen können. An denen ist es auch, den Stab über Benedikt zu brechen und zu überlegen, ob / was in der Kirche geändert werden muss.

Ich für meinen Teil bin so traurig, wie ich es eben bin, wenn jemand gestorben ist. Das muss reichen.

Vector-cal.45
@13:04 Uhr von SydB

 

...und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

 

 

 

Der Papst ist nicht wie Sie schreiben, der Stellvertreter Gottes, sondern der Nachfolger des Apostel Paulus und Inhaber des Petrusdienstes.

Jesus soll ihm sinngemäß folgendes gesagt haben:

"„Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“

Wie Sie unschwer erkennen können steht da nichts von Stellvertreter Gottes oder eines Vertreters des Selben.



 

 

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Autograf
@13:08 Uhr von Sebastian15

Ist das nicht genau der Fehler, der heutzutage immer wieder begangen wird? Dass wenn eine Person ein hohes Amt antritt, sei es in der Politik oder eben der Kirche, das "Volk" die eigenen Vorstellungen und Wünsche auf diese Person projiziert und ihr Wirken alleine danach beurteilt, inwieweit diese Person dem Bild entspricht, was man gerne von ihr hätte?

Richtig: Als Christus seine Kirche gründete, musste er, um seine Lehre über die Zeiten zu retten, das nehmen, was er vorfand, Menschen wie Du und ich. Und daran hat sich nichts geändert. Wenn er Engel gewollt hätte, hätte er welche geschickt. Niemand erwartet von einem Papst Wunder, er soll nur dafür sorgen, dass die Pforten der Hölle nicht die Kirche vernichten. Das hat bisher noch jeder Papst geschafft, selbst die Schlimmsten im Mittelalter. Benedikt hat sich ganz gut geschlagen, aber er war auch nur ein Mensch, mit Talenten und Fehlern. Und kein Heiligenbildchen.

Bruno14

An die Enttäuschung am Tag seiner Wahl erinnere ich mich, als wäre es gestern gewesen.

Sein Pontifikat war kein Aufbruch, insofern hat er wohl die heutige Krise der kath. Kirche mit zu verantworten und wohl auch verschärft.

 Seiner Seele wünsche ich eine gute Reise in die große Einheit, die keine Zeit mehr kennt.

 

 

Account gelöscht
@13:13 Uhr von Sebastian15

Josef Ratzinger war ein extrem konservativer Mensch.

Heutzutage ist "konservativ" ja leider fast schon zum abwertenden Schimpfwort geworden.

 

Nein. Aber er war eben nicht "konservativ", sondern ein Reaktionär.

Sokrates
@12:23 Uhr von Jimi58

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Jeder Christ weiß und kennt den Unterschied zwischen Gott und Jesus. Gott ist der Vater, Jesus ist aber nicht Gott, sondern der Sohn Gottes, der von seinem Vater auf die Welt geschickt wurde!

Quellenachweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_der_Vater

Und so ist die unsinnige Formulierung "Wir sind Papst" entstanden:

https://sinnstiftermag.de/ausgabe_01/interview.htm

Kristallin
Rückschritt@13:13 Uhr von Sebastian15

Josef Ratzinger war ein extrem konservativer Mensch.

Heutzutage ist "konservativ" ja leider fast schon zum abwertenden Schimpfwort geworden.

Ja weil es Rückschritt beinhaltet! Aber "zurück" ist und bleibt "rückschrittlich"!

Und Niemand muss "rückschrittlich" sein, kein religiöser, politischer oder sonstiger Mensch.

Traditionell und trotzdem fortschrittlich geht, die Grenzen sitzen nur im Kopf von "rückschrittlichen Leuten"

Vector-cal.45
@13:12 Uhr von schabernack

 

Kein Papst kommt jemals in den (christlichen) Himmel … und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

 

Gott im Römisch Katholischen Verständnis wurde von der Kurie erschaffen. Wie die Unbefleckte Empfängnis Marias, wie die Himmelfahrt von Jesus nach der Auferstehung. Es kann gar keine Gotteslästerung sein, definiert die Kurie in einem selbst geschaffenen Religiösen Weltbild auch einen Stellvertreter Gottes auf Erden.

 

Es gibt keinen Katholischen Gott unabhängig vom Vatikan, der aus eigenem Ermessen Entscheidungen trifft, und Verstorbene in Himmel oder Hölle verschickt. Wo und was Himmel und Hölle sind, ist die Bestimmung der Kirche, nicht die von Gott.

 

 

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.



 

 



 

Soll das heißen: Alles institutionalisierter Aberglaube initiiert durch die Kirche selber?

 

 

 

 

SanVito
Vatikan: Benedikt

Ratzinger ist zurückgetreten, weil er aus Feigheit die aufkommende Diskussion über den Missbrauch in seiner Kirche nicht führen wollte/ konnte.

Coachcoach
@13:13 Uhr von SydB

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

Ihnen fehlt nach Ihrer Überschrift Schlussfolgernd die Trauer und Sie sind der Meinung er hätte der Welt nichts Gutes gebracht.

Gut, Ihre persönliche Meinung, aber warum äußern Sie sich dann hier? Was wollen Sie uns damit sagen?

Natürlich kann man über das Pontifikat von Benedikt dem XVI unterschiedlicher Meinung sein.

Aber man sollte, egal ob man nun Katholik, Protestant, oder sich als Mitglied einer anderen Glaubensgemeinschaft zählt, oder sich gar des Atheismus rühmt, den verblichenen Respekt und Ehre zollen oder eben einfach schweigen.

...

Das ist m.E. eine i.d.R. nicht eingehaltene Verhaltensregel des angeblich 'guten Benehmens'.

Ich habe meine Meinung zu einer öffentlichen Mitteilung geäußert - das halte ich für mein gutes Recht - und auch für meine Pflicht.

Für meine Pflicht, weil...

Hier kämen jetzt die Gründe - die hier bewusst nicht geäußert habe und das auch nicht machen werde.

Nettie
@13:14 Uhr von IBELIN

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

 

(…)

Ihr Kommentar ist ziemlich anmassend,  da Sie ja kaum DIE WELT sind.

Das kann man wohl sagen. Und das auch:

Religion ist etwas sehr persoenliches. Man kann in keinen reinschauen.

Danke, dass Sie es sagen.

Account gelöscht
@11:57 Uhr von werner1955

mein Beileid allen Angehöhrigen und Christen. Ein Mensch ist gestorben. Er hat lange gelebt.

Möge er in frieden ruhen, das wünscht ein Ateist.

Dem schließe ich mit an.Auch ich bin schon vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten.Trotzdem lebe ich nach allen guten Regeln die das Leben vorgibt.

AbseitsDesMainstreams
Konstanz statt Beliebigkeit

Papst Benedikt XVI zeichnete Ruhe und Konstanz aus. Er vertrat als Papst nicht nur die katholische Kirche, sondern die über 2.000jährige Geschichte des Christentums und der abendländischen Kultur.

 

Jemand der dieses große Werk vertritt kann und darf nicht auf die wechselhaften Strömungen des jeweils aktuellen Zeitgeists eingehen. Die zu kurz gesprungene Kritik, die auch hier vereinzelt an ihm zu lesen ist, vergisst genau diese Einordnung und möchte ihn für die eigenen Zwecke missbrauchen.

 

Das Benedikt XVI genau diesem einfachen, zeitgeisterhaschenden Weg nicht gefolgt ist, zeigt, dass er ein ganz großer ist. Ihm gebührt mein höchster Respekt!

sebo5000
@12:13 Uhr von Sisyphos3

das seine Kirche mehr als Reformbedürftig ist wissen wir seit 500 Jahren.

 

 

allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann

 

von daher wäre es schon interessant was verändert werden soll

bei 1,4 Mrd Katholiken weltweit und den 22 Mill Hansel hierzulande

von den Atheisten deren Sache es nicht ist, ganz zu schweigen

 

Sie sprechen in Rätseln....

Olivia59
@12:04 Uhr von Henricus

… und das ist nichts, worauf wir stolz sein sollten! Die Erwartungen und Hoffnungen, die viele Christen ( weltweit) in sein Pontifikat gesetzt hatten, konnte dieser Papst nie erfüllen. Was von ihm bleibt, ist wohl eher die Erinnerung an seinen Rücktritt vom Amt. Seinem Namen hattet keine Ehre gemacht, gesegnet war die katholische Kirche durch seine Amtsführung nicht. 

 

Diesen Spagat, den die Kirche bewerkstelligen muss, kann auch kein anderer Papst durchhalten. Es funktioniert einfach nicht die Institution und den Glauben an uralten und aus unserer heutigen Sicht teils reaktionären Schriften auszurichten und trotzdem mit dem Zeitgeist bzw. der fortschreitenden Zivilisierung zu gehen, selbst wenn es bei der auch mal Rückschritte gibt … diese haben in den USA ja gerade beim Abtreibungsrecht unmittelbar mit der christlichen Wertevorstellung zu tun.

HL
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen und die Geschichte wird ihn hoffentlich allenfalls als den zu Lebzeiten Zurückgetretenen als Randnotiz der Historisierung vermerken.

 

SydB
@13:16 Uhr von Vector-cal.45

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Coachcoach
@13:14 Uhr von IBELIN

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

De mortuis nil nisi bene ist keine christliche Weisheit.

Ihr Kommentar ist ziemlich anmassend,  da Sie ja kaum DIE WELT sind. 

Religion ist etwas sehr persoenliches. Man kann in keinen reinschauen.

Ich bin um jeden religioesen Lehrer dankbar, der sich nicht in solche Allgemeinplaetze begiebt.

da Sie ja kaum DIE WELT sind. 

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich kann aber seine Tätigkeit beurteilen - in meinem Rahmen. Und das habe ich geschrieben.

Autograf
@13:13 Uhr von Anderes1961

Schöne Beschreibung. Ich möchte noch ergänzen, daß Zeit im christlichen Glauben ohnehin keine Rolle spielt. Denn das Himmelreich währt ewiglich - so der Glaube. Korrigieren möchte auch, daß Sie die katholische Kirche im Präteritum beschreiben. Sie existiert (noch).

Keine Ahnung, was Präteritum ist, muss was grammatisches sein. Formeln sind mir lieber. Ich wollte nur ausdrücken, dass die immer noch existierende Kirche jetzt schon länger existiert, als je zuvor eine Organisation existiert hat, inkl. der inzwischen untergegangenen, nicht nur der noch existierenden. Es gab da auch Sachen wie Aorist oder Futur II, aber das habe ich schon seit Jahrzehnten vergessen, was das ist. Was die Zeit angeht: Nun ja, sie ist ein integrales Element des Raum-Zeit-Kontinuums und da Gott kein Element in diesem ist, ist er halt außerzeitlich, Dimensionen gibt es ja genug. Mit vielen spannenden Konsequenzen. Die lassen einen Christen eigentlich ganz beruhigt sein. Und irgendwo da ist Benedikt jetzt auch...

schabernack
@12:11 Uhr von Coachcoach

 

Die Erwartungen und Hoffnungen, die viele Christen ( weltweit) in sein Pontifikat gesetzt hatten, konnte dieser Papst nie erfüllen. Was von ihm bleibt, ist wohl eher die Erinnerung an seinen Rücktritt vom Amt. Seinem Namen hattet keine Ehre gemacht, gesegnet war die katholische Kirche durch seine Amtsführung nicht. 

 

 

Ich war kein Papst - ich verbitte mir das.

 

Sie können sich dreimal gar nix verbitten,

was andere Meinungen als Ihre zu Religionen und Personen betrifft.

 

Sie waren nie Papst.

Und dreimal nicht sind Sie Gott der Verbitter oder Verbieter.

Sokrates
@13:02 Uhr von Autograf

......Er war kein Heiliger, aber er hat seine Aufgabe erfüllt.

Lebende Päpste werden auch immer irrtümlich als heiliger Vater angesprochen. Wenn ich mich recht erinnere hatte das auch damals der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, damals beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland getan.

Aber jeder weiß, daß Päpste oder auch andere Kirchendiener erst heilig oder selig gesprochen werden, wenn sie schon lange Tod sind!

Schon deshalb kann kein Papst zu Lebzeiten als Heilig gelten!

Account gelöscht
Vatikan: Emeritierter Papst Benedikt der XVI. ist tot.....

Ehemals langjährig von 1982 bis 2005 Präfekt der Glaubenskongregation und da als Hardliner bekannt (gegen die Theologie der Befreiung). Schon bald nach seinem Amtsantritt als Papst im Jahre 2005 provozierte er die muslimische Welt, im Stil eines Kreuzritters.  

Im Falle der Skandale in der Kirche war er sich vermutlich auch nicht zu Schade an der Wahrheit vorbeizureden ("Der Falschaussage überführt" von Nick Brauns). Und Papst Benedikt der XVI. nennt Falschaussage "Versehen", zeit.de.

HL
@13:14 Uhr von IBELIN

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

De mortuis nil nisi bene ist keine christliche Weisheit.

Ihr Kommentar ist ziemlich anmassend,  da Sie ja kaum DIE WELT sind. 

Religion ist etwas sehr persoenliches. Man kann in keinen reinschauen.

Ich bin um jeden religioesen Lehrer dankbar, der sich nicht in solche Allgemeinplaetze begiebt.

Interessant...., würden Sie das auch für den Islam, den Buddhismus (der freilich keine Religion i.e.S. ist) und die zahlreichen Naturreligionen so formulieren? Die Gesichte lehrt uns vor allem, dass religiöse Führer der Welt  (ja, uns allen) letztlich nie etwas Gutes hinterlassen haben.

 

FakeNews-Checker
Glanz & Gloria als Blendwerk um die Wahrheit

Der  fürs  vermeinlich  aufgeklärte  21.  Jhd.  völlig  unangemessene   Rummel  um  Papst  und  Vatikan  zeigt,   daß  sich  seit  dem  Mittelalter  nichts  wirklich  grundlegend  verändert  hat  und  neben  dem  monarchen  Feudaladel  auch  die  Kirche  nach  wie  vor  ihre  akkumulierte   Geldmacht  über   viele  Länder,  Gesellschaft,  Politik  und  Wirtschaft   trotz  allem  pseudodemokratischen  Geplänkel   ausübt.

Sisyphos3
@13:11 Uhr von Vector-cal.45

Glauben Sie, die Forderung nach Reformen bzw. die Kritik an der Kirche auch unter den Katholiken gibt es nicht weltweit, sondern nur hier von ein „paar Hanseln“?

 

Bloß keine Veränderung, selbst wenn man noch so sehr aus der Zeit gefallen ist?

 

 

keine Frage

aber wie gesagt

 wie soll    eine Veränderung ausschauen

die der Meinung von  1.4 Mrd Katholiken entspricht

... und vor allem den Kirchengegnern hier im Thread

 

Anderes1961
@13:26 Uhr von SydB

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

 

Die Quellenlage ist zwar dünn, aber die meisten Historiker halten sie für ausreichend um sagen zu können, daß es Jesus als historische Person gegegeben hat.

SydB
@13:22 Uhr von Coachcoach

 

Das ist m.E. eine i.d.R. nicht eingehaltene Verhaltensregel des angeblich 'guten Benehmens'.

Ich habe meine Meinung zu einer öffentlichen Mitteilung geäußert - das halte ich für mein gutes Recht - und auch für meine Pflicht.

Für meine Pflicht, weil...

Hier kämen jetzt die Gründe - die hier bewusst nicht geäußert habe und das auch nicht machen werde.

Klar doch, natürlich. Alles klar.

An so manchem alten Sprichwort ist was dran, z.B. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Ihr geistreicher, kurzer und knackiger Beitrag hat nichts zur Diskussion hier beigetragen, zumindest nicht gutes hat sie bewirkt.

Sisyphos3
@13:02 Uhr von Autograf

 

 

 

eben !

 

eine so große Organisation ist extrem schwerfällig

und umsonst wird sie nicht seit 2.000 bestehen

Klärungsbedarf
@12:24 Uhr von Miauzi

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.

Wo Gott letztlich diese ganzen Päpste und Kardinäle hinschickt - das weiss (zum Glück) nur ER/SIE alleine.

Ich bin ja nur Atheist. Aber nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist bereits der erste Papst - Simon Petrus - am Kreuz gestorben.

Raho59
Wenn man

ihn hätte richten wollen, so hätte man das zu Lebzeiten machen sollen.

Deutsche sind, glaube ich, in der Mehrheit dazu berufen über alles und jeden Ungemach auszuschütten.

Möge er nun in Frieden ruhen und wenn das Eintritt, an das die Katholiken glauben, dann wird er sich vor seinem Schöpfer verantworten müssen.

Sisyphos3
@13:19 Uhr von frosthorn

Nein. Aber er war eben nicht "konservativ", sondern ein Reaktionär.

 

 

wie würden sie dann den  Wojtyła einstufen ? 

 

Sokrates
@12:24 Uhr von V8forever

Der Herr sei seiner Seele gnädig. 

Er war einer der "alten" Riege, passte nicht so richtig in diese so moderne Welt. Wurde aber von seinen Kollegen zum Papst gewählt. 

Was ich nicht verstehe das man immer nur schlecht reden kann, über Menschen die gerade verstorben sind. Früher sagte man, versündige dich nicht. 

Na ja die "Strafe" wird noch kommen. 

gez. CVP  Wähler 

Es gibt den Spruch, daß man über Tode nicht schlecht reden sollte. Ich habe als getaufter Katholik aber gelernt, daß man ehrlich sein soll. Deshalb darf man über einen Toden ruhig auch ehrlich reden. Nur schön reden wäre ja gelogen und würde gegen dieses Gebot der Zehn Gebote verstossen:

„Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.“

Dabei spielt es keine Rolle ob man lebt oder tod ist!

FakeNews-Checker
Aber er weiß ja, daß es weder Gott noch Hölle gibt

Nun  nimmt  der  Ex-Pontifex  sein  Schweigen  über  all  die  klerikalen  Kinderschänder,  die  in  seine  Amtszeit   und  in  seinen  Verantwortungsbereich  fallen,  mit  ins  Grab.  

Anderes1961
@13:27 Uhr von Autograf

Schöne Beschreibung. Ich möchte noch ergänzen, daß Zeit im christlichen [...]

Keine Ahnung, was Präteritum ist, muss was grammatisches sein. Formeln sind mir lieber. Ich wollte nur ausdrücken, dass die immer noch existierende Kirche jetzt schon länger existiert, als je zuvor eine Organisation existiert hat, inkl. der inzwischen untergegangenen, nicht nur der noch existierenden. Es gab da auch Sachen wie Aorist oder Futur II, aber das habe ich schon seit Jahrzehnten vergessen, was das ist. Was die Zeit angeht: Nun ja, sie ist ein integrales Element des Raum-Zeit-Kontinuums und da Gott kein Element in diesem ist, ist er halt außerzeitlich, Dimensionen gibt es ja genug. Mit vielen spannenden Konsequenzen. Die lassen einen Christen...

 

Wunderbar formuliert und auf den Punkt getroffen. Präteritum ist eine der drei Vergangenheitsformen. :-) Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch.

 

Vielleicht befindet sich Benedikt ja jetzt in einem der n-dimensionalen Calabi-Yau-Räume der Quantenwelt.

Autograf
@13:14 Uhr von Bender Rodriguez

Diese "Würdenträger" waren für 90% der Kriege weltweit verantwortlich.

Die Statistik würde ich gerne sehen. Das ist vermutlich eine sehr grobe und unfundierte Schätzung.

Sie haben die Welt dumm gehalten,

Schon mal was von der Gregoriana gehört und davon, dass einige der größten Naturwissenschaftler der Welt ihre Forschungen auf Kosten der Kirche duchgeführt haben?

um Reichtum zu scheffeln.

Warum sollten sie? Sie haben keine Erben. Das Geld diente nur der weiteren Verbreitung des Glaubens über die Jahrhunderte. So wie man sich Glauben halt jeweils vorstellte.

Die Hexenverbrennung,

Die Päpste haben hier eher versucht zu verhindern statt zu fördern. Hexenverbrennung war ein sehr heidnischer Brauch, den man in Rom gar nicht gut fand.

Kreuzzüge,

Ja, da haben Sie mal recht, da haben die Päpste mit drin gesteckt. Sie sind Teil einer sehr langen kriegerischen Geschichte vieler Völker.

 

 

Peter P1960
Heimat für spirituelle Menschen

Menschen, die eine spirituelle Ader haben, tun sich zunehmend schwer, sich mit den Inhalten und insbesondere den Dogmen der katholischen Kirche zu identifizieren. Insbesondere die "aufgeklärten Religiösen" suchen sich Glaubensrichtungen, die ohne einen persönlichen Gott auskommen. Das nehme ich zumindest in meinem Umfeld wahr. Für diese Menschen hat Ratzinger die Neuausrichtung erleichtert.

Sisyphos3
@13:23 Uhr von sebo5000

Sie sprechen in Rätseln....

 

 

wo liegt ihr Problem

beim Lesen

oder bei der Feststellung dass Menschen unterschiedlich ticken

in einer Kultur mehr noch in verschiedenen Kulturen

 

SydB
@13:30 Uhr von HL

Interessant...., würden Sie das auch für den Islam, den Buddhismus (der freilich keine Religion i.e.S. ist) und die zahlreichen Naturreligionen so formulieren? Die Gesichte lehrt uns vor allem, dass religiöse Führer der Welt  (ja, uns allen) letztlich nie etwas Gutes hinterlassen haben.

 

Interessante Aussage vor allem den Buddhismus betreffend. Da ich ein fauler Hund und selbst Buddhist bin, zitiere ich einfach mal Wikipedia:

Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen. Im Gegensatz zu anderen großen Religionen ist der Buddhismus keine theistische Religion, hat also als sein Zentrum nicht die Verehrung eines allmächtigen Gottes. Vielmehr gründen sich die meisten buddhistischen Lehren auf umfangreiche philosophisch-logische Überlegungen in Verbindung mit Leitlinien der Lebensführung, wie es auch im chinesischen Daoismus und Konfuzianismus der Fall ist. Zudem ist die Praxis der Meditation und daraus herrührendes Erfahrungswissen ein wichtiges Element im Buddhismus.

 

artist22
Kirchengegner? @13:31 Uhr von Sisyphos3

Glauben Sie, die Forderung nach Reformen bzw. die Kritik an der Kirche auch unter den Katholiken gibt es nicht weltweit, sondern nur hier von ein „paar Hanseln“?

 

Bloß keine Veränderung, selbst wenn man noch so sehr aus der Zeit gefallen ist?

 

 

keine Frage

aber wie gesagt

 wie soll    eine Veränderung ausschauen

die der Meinung von  1.4 Mrd Katholiken entspricht

... und vor allem den Kirchengegnern hier im Thread

 

Ich glaube, Sie verwechseln was: Glaube ist Nichtwissen.

Und niemand braucht Heil(s)versprechen. Weder auf der Erde, noch im imaginierten Jenseits.

Wenn Sie so wollen, ist das mein Glaube.

Doch dieses Nichtwissen hindert mich nicht, es real zu überwinden.

Ich bin nur Gegner der Aufklärungsgegner. Das ist was Anderes

Bigmac31000

Möge er in Frieden Ruhen. Ich bin zwar erst im Pontifikat von Franziskus (2019) katholisch geworden, konnte ihn daher nie als Papst erleben, bin mir aber sicher, dass er das Leben vieler, vieler Menschen auch positiv geprägt hat, einschließlich das seiner Familie. Ich wünsche allen Katholikinnen und Katholiken, sowie seiner Familie, dass sie sich würdig von ihm verabschieden können und sich von hasserfüllten Kommentaren, wie sie auch hier zu finden sind, nicht beirren lassen. 

 

#benedikt

#stolzkatholischzusein

Kristallin
Legenden@13:32 Uhr von Anderes1961

Die Quellenlage ist zwar dünn, aber die meisten Historiker halten sie für ausreichend um sagen zu können, daß es Jesus als historische Person gegegeben hat.

Es gab zu der Zeit in diesem Land, sehr viele Menschen namens "Jesus", dass nun einer dieser Menschen ggf sowas wie ein gebildeter, reformatisch eingestellter "Prediger" war u daher "seine Legende" schuf, sehe ich nicht als ungewöhnlich bzw unmöglich an!

Sisyphos3
@13:34 Uhr von Raho59

Deutsche sind, glaube ich, in der Mehrheit dazu berufen über alles und jeden Ungemach auszuschütten.

 

 

mehr noch zu glauben sie hätten die absolute Wahrheit gepachtet