Papst Benedikt XVI.

Ihre Meinung zu Vatikan: Emeritierter Papst Benedikt XVI. ist tot

Der frühere Papst Benedikt XVI. ist tot. Er starb am Morgen mit 95 Jahren im früheren Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan. Die Totenmesse halte Papst Franziskus am Donnerstag auf dem Petersplatz, teilte der Vatikan mit.

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158 Kommentare

Kommentare

SydB
@13:34 Uhr von Klärungsbedarf

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.

Wo Gott letztlich diese ganzen Päpste und Kardinäle hinschickt - das weiss (zum Glück) nur ER/SIE alleine.

Ich bin ja nur Atheist. Aber nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist bereits der erste Papst - Simon Petrus - am Kreuz gestorben.

Stimmt genau. Und zwar mit dem Kopf nach unten.

Klärungsbedarf
@13:31 Uhr von Sisyphos3

keine Frage

aber wie gesagt

 wie soll    eine Veränderung ausschauen

die der Meinung von  1.4 Mrd Katholiken entspricht

... und vor allem den Kirchengegnern hier im Thread

 

Die Meinung der religiösen Massen ließ sich schon immer relativ leicht verändern, denn die Religionen wurden entweder mit Gewalt verbreitet oder sind relativ unbedeutend geblieben. Danach werden sie durch die Indoktrination der Kinder erhalten. Anders lässt sich die ziemlich stabile Verteilung der Religionen ja auch nicht erklären.

FakeNews-Checker
Mit BGE könnte Jeder so alt werden

Er  hat  ein  biblisches  Alter  erreicht.  Im  Gegensatz  zu  all  Jenen,  die  dem  Vatikan  und  Papst   den  ganzen  Prunk  &  Gloria  mit  ihren  Kirchensteuern  finanzieren  und  erarbeiten   und  selber  oftmals  nicht  mal  das  Rentenalter  erreichen.   Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

Olivia59
@12:13 Uhr von Sisyphos3

das seine Kirche mehr als Reformbedürftig ist wissen wir seit 500 Jahren.

 

 

allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann

 

von daher wäre es schon interessant was verändert werden soll

bei 1,4 Mrd Katholiken weltweit und den 22 Mill Hansel hierzulande

von den Atheisten deren Sache es nicht ist, ganz zu schweigen

 

Kirche, die nun wohl oder übel unser "Abendland" geprägt hat ist anders als der persönliche Glauben von Menschen natürlich auch Sache der Atheisten hierzulande.

Eine Freundin feiert schon aus Prinzip kein Weihnachten um sich von der kulturellen sozialisierten Prägung frei zu machen, da sieht man welche Neurosen entstehen wenn gefordert wird, sich als Atheist gefälligst rauszuhalten ;-)

FakeNews-Checker
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

Seine  Welt  ist  nur  der  Vatikan,  dem  es  mit  all  den   da   angehäuften  Gold-  und  Geldsummen  noch  besser  und  feudaler  denn  je  geht.

 

Peter P1960
@13:26 Uhr von SydB

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Es gibt ausserhalb der Bibel nur den Historiker Flavius Josephus, aus dessen Berichten man eventuell auf einen Jesus schliessen könnte. Und der Inhalt des NT wurde erstmals um 100 nach Christus in Schriftform gefasst, also viel Spielraum für Textveränderungen á la Stille Post. Es deutet viel darauf hin, dass Jesus, wenn es ihn gab, ein Mönch der essenischen Glaugensgemeinschaft war, siehe auch die Schriftrollen aus dem Vadi Qumran.

Autograf
@13:28 Uhr von Sokrates

......Er war kein Heiliger, aber er hat seine Aufgabe erfüllt.

Lebende Päpste werden auch immer irrtümlich als heiliger Vater angesprochen. Wenn ich mich recht erinnere hatte das auch damals der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, damals beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland getan.

Aber jeder weiß, daß Päpste oder auch andere Kirchendiener erst heilig oder selig gesprochen werden, wenn sie schon lange Tod sind!

Schon deshalb kann kein Papst zu Lebzeiten als Heilig gelten!

Die protokollarische Anrede lautet nicht "Heiliger Vater" sondern "Eure Heiligkeit". Das ist eine Höflichkeitsform, genauso, wie man einen König "Eure Majestät" anredet, auch wenn er nicht majestätisch ist, und einen Botschafter "Eure Exzellenz", auch wenn er nicht exzellent ist. Päpste sprechen nicht von sich selbst als "heilig". Heilig- oder Seligsprechung gilt für jeden, nicht nur für Kirchendiener, gleich, das ist was ganz anderes.

Tino Winkler
Möge er in Frieden ruhen, das einzige positive was von der

katholischen Kirche kommt, sind die vielen freiwilligen Helfer dieser Glaubensgemeinschaft die sich um Bedürftige und Schwache kümmern.

flegar
@13:04 Uhr von SydB

"Wie Sie unschwer erkennen können steht da nichts von Stellvertreter Gottes oder eines Vertreters des Selben."

katholisch.de:

Er trägt die Titel: Bischof von Rom, Stellvertreter Christi, Nachfolger des Fürsten der Apostel, Höchster Pontifex der Universalkirche, Primas von Italien, Souverän des Vatikanstaates und "Servus Servorum.

wikipedia.de

Der Papst gilt in der römisch-katholischen Kirche als oberster Herr der Gesamtkirche und Stellvertreter Christi auf Erden – ein Anspruch, der, abgesehen von den katholischen Unierten Kirchen, von allen übrigen Kirchen nicht anerkannt wird.

falsa demonstratio
@13:36 Uhr von Autograf

 

um Reichtum zu scheffeln.

Warum sollten sie? Sie haben keine Erben. Das Geld diente nur der weiteren Verbreitung des Glaubens über die Jahrhunderte. So wie man sich Glauben

 

Warum sollten Päpste keine Erben ihre Privatvermögens haben?

Nettie
@13:27 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

De mortuis nil nisi bene ist keine christliche Weisheit.

Ihr Kommentar ist ziemlich anmassend,  da Sie ja kaum DIE WELT sind. 

Religion ist etwas sehr persoenliches. Man kann in keinen reinschauen.

Ich bin um jeden religioesen Lehrer dankbar, der sich nicht in solche Allgemeinplaetze begiebt.

da Sie ja kaum DIE WELT sind. 

Das habe ich auch nicht behauptet.

>> Ich kann aber seine Tätigkeit beurteilen - in meinem Rahmen. (…)



Dieser ‚Rahmen‘ beschränkt sich auf Ihre rein persönliche Sicht.

RaketoQ
Ratzimger / Benedikt

verkörperte so ziemlich alles, an dem die katholischen Kirche krankt.

Seine Rolle in der Missbrauchsaufarbeitung, sein Verhalten gegenüber der Pius-Bruderschaft, etc.

Trotz allem: möge ihm die Erde leicht sein

MeineWenigkeit
Nun ja...

...im zarten Alter von 95 Jahren kann man wohl nicht mehr der Hebamme die Schuld geben.

Und auch wenn diese Kirche mir gar nichts gibt an Erleuchtung o.ä. wünsche ich seiner Seele den ewigen Frieden.

Sisyphos3
@13:42 Uhr von FakeNews-Checker

 Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

 

 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben.

Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

Mt 5, 17-37

 

 

flegar
@13:40 Uhr von Sisyphos3

Deutsche sind, glaube ich, in der Mehrheit dazu berufen über alles und jeden Ungemach auszuschütten. ... mehr noch zu glauben sie hätten die absolute Wahrheit gepachtet.

 

Welch eine Unterstellung. Ich gehe eher davon aus, dass die Stammtischparolen in anderen Ländern nicht anders sind. Auch in facebook oder twitter sind die englischen Kommentare aus anderen Ländern nicht anders als die deutschen kommentare.

Autograf
@13:42 Uhr von FakeNews-Checker

Er  hat  ein  biblisches  Alter  erreicht.  Im  Gegensatz  zu  all  Jenen,  die  dem  Vatikan  und  Papst   den  ganzen  Prunk  &  Gloria  mit  ihren  Kirchensteuern  finanzieren  und  erarbeiten   und  selber  oftmals  nicht  mal  das  Rentenalter  erreichen.   Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

Warum sollte die katholische Kirche gegen das "bedingungslose Grundeinkommen" sein? Ökonomen (wie ich) sind aus ökonomischen Gründen dagegen, eher nicht so ganz in Linie mit der Lehre der Kirche. Schon mal Rerum Novarum, Quadragesimo anno, Caritas in veritate (von Benedikt) oder zuletzt Fratelli Tutti gelesen? Das Christentum hat schon immer vertreten, dass die Christen untereinander dafür sorgen sollen, dass jeder bekommt, was er zu einem menschenwürdigen Leben braucht. Aber jeder Christ soll das tun, auch die Empfänger. Durchfüttern ist nicht.

flegar
@13:40 Uhr von SydB

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.

Wo Gott letztlich diese ganzen Päpste und Kardinäle hinschickt - das weiss (zum Glück) nur ER/SIE alleine.

Ich bin ja nur Atheist. Aber nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist bereits der erste Papst - Simon Petrus - am Kreuz gestorben.

Stimmt genau. Und zwar mit dem Kopf nach unten.

Petrus war kein Papst. so haben sich die Kirchenführer erst später genannt.

Sisyphos3
@13:36 Uhr von FakeNews-Checker

Nun  nimmt  der  Ex-Pontifex  sein  Schweigen  über  all  die  klerikalen  Kinderschänder,  die  in  seine  Amtszeit   und  in  seinen  Verantwortungsbereich  fallen,  mit  ins  Grab.  

 

 

erstaunlich jemanden für all das persönlich verantwortlich machen zu wollen

wenn man sich nur ein wenig informiert

weiß man dass sich seit Johannes Paul ll

einiges verändert hat

 

 

Sokrates
@13:17 Uhr von Autograf

Ist das nicht genau der Fehler, der heutzutage immer wieder begangen wird? Dass wenn eine Person ein hohes Amt antritt, sei es in der Politik oder eben der Kirche, das "Volk" die eigenen Vorstellungen und Wünsche auf diese Person projiziert und ihr Wirken alleine danach beurteilt, inwieweit diese Person dem Bild entspricht, was man gerne von ihr hätte?

Richtig: Als Christus seine Kirche gründete, musste er, um seine Lehre über die Zeiten zu retten, das nehmen, was er vorfand, Menschen wie Du und ich. 

Also die Schöpfung seines eigenen Vaters, denn er war ja der Sohn Gottes!

MeineWenigkeit
@13:42 Uhr von FakeNews-Checker

Er  hat  ein  biblisches  Alter  erreicht.  Im  Gegensatz  zu  all  Jenen,  die  dem  Vatikan  und  Papst   den  ganzen  Prunk  &  Gloria  mit  ihren  Kirchensteuern  finanzieren  und  erarbeiten   und  selber  oftmals  nicht  mal  das  Rentenalter  erreichen.   Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

Was genau hat Jesu Neues Testament mit dem BGE zu tun?

Es ging Ihnen vermutlich nur darum das auch hier unterzubringen.

werner1955
@13:42 Uhr von FakeNews-Checker

Er  hat  ein  biblisches  Alter  erreicht.  Im  Gegensatz  zu  all  Jenen,  die  dem  Vatikan  und  Papst   den  ganzen  Prunk  &  Gloria  mit  ihren  Kirchensteuern  finanzieren  und  erarbeiten   und  selber  oftmals  nicht  mal  das  Rentenalter  erreichen.   Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

Logisch. Weil das nicht die Lösung ist. Alimntierung ist nicht die Lösung sondern das Problem.

 

Anderes1961
@13:40 Uhr von Kristallin

Die Quellenlage ist zwar dünn, aber die meisten Historiker halten sie für ausreichend um sagen zu können, daß es Jesus als historische Person gegegeben hat.

Es gab zu der Zeit in diesem Land, sehr viele Menschen namens "Jesus", dass nun einer dieser Menschen ggf sowas wie ein gebildeter, reformatisch eingestellter "Prediger" war u daher "seine Legende" schuf, sehe ich nicht als ungewöhnlich bzw unmöglich an!

 

Das ist vollkommen richtig. Jesus war zur damaligen Zeit ein weit verbreiteter Name.

 

Im neuen Testament tauchen auch etliche Namen auf, die als historische Personen nachgewiesen sind. Herodes, Kaiphas, Pontius Pilatus (dessen möglicher Grabstein im Bad Kreuznacher Museum steht) und andere. Warum sollte es ausgerechnet einen Prediger namens Jesus nicht gegeben haben.

 

Aber ich schweife ab, es geht ja um Benedikt, nicht um Jesus, auch wenn Jesus durchaus was mit Benedikt zu tun hat.

schabernack
@13:22 Uhr von Vector-cal.45 / @schabernack

 

Soll das heißen: Alles institutionalisierter Aberglaube initiiert durch die Kirche selber?

 

Dass Jesus lebte, ist wahr.

Dass Maria ihn nach Unbefleckter Empfängnis gebar, ist es nicht.

 

Der Papst seiner Zeit hat Ablassbriefe vertickt zur Vergebung von Sünden zur Finanzierung des Baus vom Petersdom in Rom. Ein anderer damaliger Katholik hat die Bibel aus Latein in Deutsch übersetzt. So hat er der Kurie in Rom die alleinige Deutungshoheit über Biblisches genommen.

 

Dann hat er noch was mit Thesen an eine Kirchentür genagelt, weil ihm das mit den Ablassbriefen zuwider war. Das ganze nannte man dann «Reformation», und seither gibt es auch eine Evangelisch Katholische Kirche.

 

Was ist Glaube … was ist Aberglaube …?

FakeNews-Checker
Wieder mal vergeblich gebetet

Wenn  eine  Gottheit  jemals  Karl  Ratzinger  zu  seinem  Stellvertreter  auf  Erden  auserkoren  hätte,  dann  hätte  dieser  Gott  ihn  PAPST  SILVESTER  genannt  und  damit  gleichzeitig  seinen  himmlischen  Ruhestandseintritt  fesgelegt.

SydB
@13:40 Uhr von Kristallin

 

Es gab zu der Zeit in diesem Land, sehr viele Menschen namens "Jesus", dass nun einer dieser Menschen ggf sowas wie ein gebildeter, reformatisch eingestellter "Prediger" war u daher "seine Legende" schuf, sehe ich nicht als ungewöhnlich bzw unmöglich an!

Wenn schon, Jesu ist richtig. Jesu ist die griechische Form Von Joshua oder Joschua. Der Name Jesu ist also der griechischen Bibelübersetzung geschuldet.

DER Jesu oder Jesus von dem Sie schreiben hieß richtig in der Landessprache (West. Armäisch, tote Sprache) Joschua ben Josef, also frei Übersetzt Joschua Sohn von Josef.

Und ja, der Mann hat tatsächlich gelebt. Was allerdings in den Aufzeichnungen der Bibel tatsächlich historisch wahr ist, und was man zu Mythen und Sagen zuordnen kann, darüber kann ich nur spekulieren.

Man kann, zumindest sollte, die Bibel daher nicht wie ein Sachbuch zur Hand nehmen und durchlesen.

Auch heute gibt es z.B. in Griechenland viele Männer mit dem Namen Jesu(s).

Anderes1961
@13:48 Uhr von flegar

"Wie Sie unschwer erkennen können steht da nichts von Stellvertreter Gottes oder eines Vertreters des Selben."

katholisch.de:

Er trägt die Titel: Bischof von Rom, Stellvertreter Christi, Nachfolger des Fürsten der Apostel, Höchster Pontifex der Universalkirche, Primas von Italien, Souverän des Vatikanstaates und "Servus Servorum.

wikipedia.de

Der Papst gilt in der römisch-katholischen Kirche als oberster Herr der Gesamtkirche und Stellvertreter Christi auf Erden – ein Anspruch, der, abgesehen von den katholischen Unierten Kirchen, von allen übrigen Kirchen nicht anerkannt wird.

 

...was den Papst aber immer noch nicht zum Stellvertreter Gottes auf Erden macht. Denn darum ging es in dem Diskussionsstrang. Sie schreiben es ja selbst, Stellvertreter Christi auf Erden ist halt was grundlegend anderes als Stellvertreter Gottes auf Erden.

Kaneel
Wenn jemand

nichts Kritisches zur Institution, (nicht zum Glauben), lesen möchte, bitte meinen Kommentar überspringen.

 

Nach der Dokumentation über die „Katholische Integrierte Gemeinde“, einer katholischen totalitären Sekte, die von Kardinal Joseph Ratzinger gefördert wurde, ist mir der positive Blick auf diesen versperrt. Wie konnte eine vorgeblich christliche Institution Menschen geistig-spirituell, sozial, psychisch und finanziell so ausbeuten? Und wieso erfolgt keine Auseinandersetzung und Verantwortungsnahme für diese Art des Missbrauchs und das dadurch verursachte Leid der Menschen? Warum gibt es keinen Versuch der Wiedergutmachung, den sich Betroffene wünschen?

https://www.br.de/mediathek/video/stationen-religion-und-orientierung-s…

 

Ziel der für eine Kirche Wirkenden und deren Führungsperson sollte m.E. die wertschätzende, stärkende und unterstützende Begleitung von Menschen im Glauben und Leben sein.

Autograf
@13:48 Uhr von falsa demonstratio

 

um Reichtum zu scheffeln.

Warum sollten sie? Sie haben keine Erben. Das Geld diente nur der weiteren Verbreitung des Glaubens über die Jahrhunderte. So wie man sich Glauben

 

Warum sollten Päpste keine Erben ihre Privatvermögens haben?

Ihre persönlichen Gegenstände (Bücher, Fotoalben etc.) können sie vererben. Aber alles andere ist Kirchenvermögen. Deshalb hatte der gute Otto doch Bischöfe als Landesfürsten eingesetzt ... Weltliche Fürsten sammeln über die Generationen ganz schöne Beträge an Privatvermögen an und haben auch ein Interesse daran, ihre Nachkommen zu bedenken, ein Papst oder Bischof nicht.

IBELIN
@13:22 Uhr von SanVito

Ratzinger ist zurückgetreten, weil er aus Feigheit die aufkommende Diskussion über den Missbrauch in seiner Kirche nicht führen wollte/ konnte.

Woher wissen Sie das. Was ist Ihre Informationsquelle.

Klärungsbedarf
@13:40 Uhr von Kristallin

Es gab zu der Zeit in diesem Land, sehr viele Menschen namens "Jesus", dass nun einer dieser Menschen ggf sowas wie ein gebildeter, reformatisch eingestellter "Prediger" war u daher "seine Legende" schuf, sehe ich nicht als ungewöhnlich bzw unmöglich an!

Der Religionsstifter des Christentums war nicht Jesus, sondern Paulus von Tarsus. Einen Wanderprediger namens Jesus dürfte es in der tat gegeben haben. Dieser und seine Begleiter waren Juden. Dass man eine Religion der Barmherzigkeit entwickelt hat, war zwangsläufig, nachdem man militärisch gegen die Römer keinen Fuß mehr auf den Boden bekam. Ganz anders da noch das Alte Testament mit einem Gott, dessen Aktivitäten man strafrechtlich als Massenmord einordnen muss. man war eben erfolgreich in der Expansion. ich empfehle die Lektüre von Karlheinz Deschner "Kriminalgeschichte des Christentums".

flegar
Lobhudelei ist fehl am Platz

Die Lobhudelei von Scholz oder Steinmeier ist m.E. fehl am Platz. Es gab bessere Päpste. Ratzinger wurde letzlich vom Klerus nur deshalb zum Papst gewählt, weil er konservativ und rückwärtsgewandt war. Er hat z.B. Reformwünsche des niederen Klerus in Latainamerika abgelehnt oder Reformen in Europa in Bezug auf Frauen verweigert. Während seiner Amtszeit hat er Missbrauch und Misshandlungen der Gesitlichen ignoriert.

Feuerbach.Ludwig
@11:45 Uhr von Coachcoach

Er hat der Welt nichts Gutes gebracht.

Da stimme ich zu. Sein Rückzug war das Beste, das er gemacht hat. Ansonsten hat er wie jeder Religionsfreiheit die Menschheit gespalten und andere Menschen diskriminiert.

LifeGoesOn
Warum so eine Aufregung, um ...

... den Tod eines sehr alten Mannes, der in seiner eigenen (welt- und realitätsfremden) Welt lebte?

Raho59
@13:53 Uhr von flegar

Deutsche sind, glaube ich, in der Mehrheit dazu berufen über alles und jeden Ungemach auszuschütten. ... mehr noch zu glauben sie hätten die absolute Wahrheit gepachtet.

 

Welch eine Unterstellung. Ich gehe eher davon aus, dass die Stammtischparolen in anderen Ländern nicht anders sind. Auch in facebook oder twitter sind die englischen Kommentare aus anderen Ländern nicht anders als die deutschen kommentare.

Eher eine Behauptung tatsächlicher Art.

Autograf
@13:56 Uhr von schabernack

Dass Maria ihn nach Unbefleckter Empfängnis gebar, ist es nicht.

Keine Begriffe verwenden, die man nicht versteht ... Unbefleckte Empfängnis hat nichts mit Jesus zu tun, sondern bedeutet, dass schon Maria von ihren Eltern ohne Erbsünde empfangen wurde.

Sisyphos3
@13:53 Uhr von flegar

Deutsche sind, glaube ich, in der Mehrheit dazu berufen über alles und jeden Ungemach auszuschütten. ... mehr noch zu glauben sie hätten die absolute Wahrheit gepachtet.

 

Welch eine Unterstellung. Ich gehe eher davon aus, dass die Stammtischparolen in anderen Ländern nicht anders sind. Auch in facebook oder twitter sind die englischen Kommentare aus anderen Ländern nicht anders als die deutschen kommentare.

 

 

 

zur Orientierung

der erste Teil ..... Ungemach auszuschütten."

war nicht von mir

teile diese Auffassung nur

 

und zum Vorwurf

meine Frau ist ne Zugereiste, aus einem nichteuropäischen Land

das beschäftigt man sich eher weniger

mit dem Denken / Handeln anderer Leute

 

ne umstellung für sie

 

FakeNews-Checker
Wieder mal vergeblich gebetet

Irrungen,  Wirrungen  und  Revidierungen    -   das  haben  Karl  Lauterbach  und  die  Katholische  Kirche  gemeinsam.   Hätte  wenigstens  die  Katholische  Kirche  einen  Kontakt  zu  ihrer  imaginären  Gottheit,  dann  könnten  sich  Beide  all  das  ersparen.

wie-
Historische Fakten

@13:45 Uhr von Peter P1960

Es gibt ausserhalb der Bibel nur den Historiker Flavius Josephus, aus dessen Berichten man eventuell auf einen Jesus schliessen könnte.

Die frühesten erhaltenen Schriftzeugnisse sind die Apostelbriefe.

Und der Inhalt des NT wurde erstmals um 100 nach Christus in Schriftform gefasst, also viel Spielraum für Textveränderungen á la Stille Post.

Ein Argument, welches gerne von Islamisten verwendet wird. Das erste Evangelium, dem Autor oder der Autorengruppe "Markus" zugeschrieben, entstand kurz nach dem jüdischen Krieg, während einer Phase, als viele die Provinz verließen. Dann, als notwendig erschien, zielgruppengenau das Wissen über das Leben und Wirken Jesu festzuhalten. Aber da gab's schon überall im römischen Reich christliche Gemeinden und die Nachfolgefrage war geklärt.

Es deutet viel darauf hin, dass Jesus, wenn es ihn gab, ein Mönch der essenischen Glaugensgemeinschaft war, siehe auch die Schriftrollen aus dem Vadi Qumran.

Und das hat wer behauptet? Quelle?

SydB
@13:54 Uhr von flegar

 

Petrus war kein Papst. so haben sich die Kirchenführer erst später genannt.

Eben doch. Dann sollten Sie einfach einmal ergründen was Papst im eigentlichen Sinn des Wortes bedeutet.

Aber ich will es Ihnen leicht machen, heute ist ja Sylvester (der Name rührt vom Hl. Sylvester, feiern auch die Atheisten) verrate es Ihnen, es bedeutet schlicht und einfach Vater.

artist22
Veränderung? @13:54 Uhr von Sisyphos3

Nun  nimmt  der  Ex-Pontifex  sein  Schweigen  über  all  die  klerikalen  Kinderschänder,  die  in  seine  Amtszeit   und  in  seinen  Verantwortungsbereich  fallen,  mit  ins  Grab.  

 

 

erstaunlich jemanden für all das persönlich verantwortlich machen zu wollen

wenn man sich nur ein wenig informiert

weiß man dass sich seit Johannes Paul ll

einiges verändert hat

 

 

Also solange Artikel 31 des noch gültigen Reichskonkordats von 1993 besteht,

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat

glaube ich an keinerlei Veränderung bei der Kirche ;-)

Anderes1961
@13:45 Uhr von Peter P1960

[...]

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Es gibt ausserhalb der Bibel nur den Historiker Flavius Josephus, aus dessen Berichten man eventuell auf einen Jesus schliessen könnte. Und der Inhalt des NT wurde erstmals um 100 nach Christus in Schriftform gefasst, also viel Spielraum für Textveränderungen á la Stille Post. Es deutet viel darauf hin, dass Jesus, wenn es ihn gab, ein Mönch der essenischen Glaugensgemeinschaft war, siehe auch die Schriftrollen aus dem Vadi Qumran.

 

Es ist richtig, daß die schriftliche Überlieferung viel Spielraum ließe für "Stille Post". Die historische Fundlage und Vergleich mit den frühesten Texten zeigt aber, daß die Schreiber bei der Überlieferung im Laufe der Zeit sehr wenige Fehler machten und die Texte sehr sorgfältig kopierten; sowohl jüdische Texte als auch die des neuen Testaments. Es geht ja immerhin um Gottes Wort.

Peter P1960
@13:50 Uhr von Sisyphos3

 Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

 

 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben.

Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

Mt 5, 17-37

 

 

Das ist das schöne an der Bibel, man kann Jesus sowohl als Sozialisten (Bergpredigt), als auch als Reaktionär (Bezug zum alten Testament) verkaufen. Ist für jeden was dabei.

BuriedBumper

Der tot eines alten Mann, der in seinen Ansichten nicht konservativ oder traditionell war sondern schlicht aus der Zeit gefallen 

sebo5000
@13:12 Uhr von Sebastian15

Er war einer der "alten" Riege, passte nicht so richtig in diese so moderne Welt.

Joseph Ratzinger wurde in einer Zeit erzogen, als noch ein anderes Weltbild herrschte und er ist seinen Ansichten treu geblieben, anstatt sich wie ein Fähnchen im Wind zu drehen, je nachdem welches Ansichten gerade "in" sind. Das kann man ihm nicht zum Vorwurf machen.

 

Achso, wenn man früher mit Kindesmissbrauch durchkam, soll das auch heute so bleiben, weil es gerade nur "in" ist, Straftäter zur Verantwortung zu ziehen...?? Unglaublich, was manche hier von sich geben...

Miauzi
@13:04 Uhr von SydB

 

...und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

 

 

 

Der Papst ist nicht wie Sie schreiben, der Stellvertreter Gottes, sondern der Nachfolger des Apostel Paulus und Inhaber des Petrusdienstes.

Jesus soll ihm sinngemäß folgendes gesagt haben:

"„Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“

Wie Sie unschwer erkennen können steht da nichts von Stellvertreter Gottes oder eines Vertreters des Selben.

Paulus kann gar kein Apostel sein - denn diesen Anspruch haben nur die 12 die ihm ursprünglich gefolgt sind.

Paulus aka Saulus hatte Jesus niemals getroffen und letztlich seine Lehre missbraucht und verdreht.

Nicht mal der kam in den "Himmel" - wieso auch?

artist22
Korrektur 1933 nicht 1993 ;-)@14:04 Uhr von artist22

Nun  nimmt  der  Ex-Pontifex  sein  Schweigen  über  all  die  klerikalen  Kinderschänder,  die  in  seine  Amtszeit   und  in  seinen  Verantwortungsbereich  fallen,  mit  ins  Grab.  

 

 

erstaunlich jemanden für all das persönlich verantwortlich machen zu wollen

wenn man sich nur ein wenig informiert

weiß man dass sich seit Johannes Paul ll

einiges verändert hat

 

 

Also solange Artikel 31 des noch gültigen Reichskonkordats von 1993 besteht,

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat

glaube ich an keinerlei Veränderung bei der Kirche ;-)

 

wie-
Realitätsferne

@14:01 Uhr von LifeGoesOn

... den Tod eines sehr alten Mannes, der in seiner eigenen (welt- und realitätsfremden) Welt lebte?

Och, dass mit der Welt- und Realitätsferne konnte man aber z.B. während des Weltjugendtags in Köln 2005 wahrlich nicht behaupten.

SydB
Ja, fast vergessen...

...der Hl. Sylvester (* vor 300; † 31. Dezember 335 in Rom, also ist heute sein Todestag) war auch ein Pontifex maximus, sprich Papst.

Sisyphos3
@14:01 Uhr von LifeGoesOn

 

Warum so eine Aufregung, um ...... den Tod eines sehr alten Mannes, der in seiner eigenen (welt- und realitätsfremden) Welt lebte?

 

 

stimmt !

nur merkwürdig, dem Verein dem er  vorsteht, hat 1.4 Mrd Mitglieder

 

 

comet
@12:02 Uhr von Gregory Bodendorfer

Er war ein ewig gestriger...

Nu is Ruhe

Falsch!  Zu Recht hat er sich dem Zeitgeist widersetzt und alles dafür getan, das Kirche  und Glaube nicht beliebig ist. Wer Anpassung fordert, hat das Wesen egal welcher Religion nicht verstanden. Dann kann ich auch ein TV-Gerät anbeten. Und die sexualisierte Gewalt in der Katholischen Kirche wurde von Menschen begangen. Niemand ist gezwungen religiös zu sein, das reflexartige  Bashing gegen die christlichen Kirchen nervt irgendwie.

flegar
@13:38 Uhr von SydB

Der Buddhismus ist auch ein Beispiel, wie aus einer Philosophie für viele ein Glauben wird. Es gibt viele Buddhisten, die ihn nicht nur verehren, sondern auch anbeten.

Ein Exempel, wie der Mensch durch falsches Verständnis oder einseitige Beeinflussung eine Philosophie oder Religion falsch (und auch mörderisch) interpretiert oder übernimmt.

wie-
Josef Ratzinger: ein Reformer

@14:04 Uhr von BuriedBumper

Der tot eines alten Mann, der in seinen Ansichten nicht konservativ oder traditionell war sondern schlicht aus der Zeit gefallen 

Also, dieser Befund eines "aus der Zeit gefallen" seins deckt sich keineswegs mit den Leistungen der jungen Reformer, darunter auch Josef Ratzinger, während des 2. vatikanischen Konzils. Ratzinger, später Papst Benedikt XVI, war Zeit seines Lebens ein großer Theologe.

Sisyphos3
@14:04 Uhr von artist22

 

Also solange Artikel 31 des noch gültigen Reichskonkordats von 1993 besteht,

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichskonkordat

glaube ich an keinerlei Veränderung bei der Kirche ;-)

 

 

 

ich kenne nur das von 1933

und es war ein Vertrag zwischen Kirche und dem Staat

 

Klärungsbedarf
@13:26 Uhr von SydB

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Ich denke auch, dass es einen historischen Wanderprediger Jesus gab. Aber das ist doch völlig irrelevant. Entscheidend ist doch, das, was von Menschen zusammengeschrieben und nach langen Diskussionen in die Bibel aufgenommen wurde, unter sorgfältiger Auslassung von allem was nicht recht passen wollte - 5. Evangelium etc. 

Die kennen die Bibel ? Sie kennen das Zwiegespräch zwischen Jesus und Gott "Lass diesen Kelch ..." ? Also an irdischen Personen Jesus ganz allein. Wer hat das aufgezeichnet und zu Papyrus gebracht, obwohl niemand da war ? Das ist bewiesene Märchenstunde. Noch Fragen ?

flegar
@13:45 Uhr von Autograf

......Er war kein Heiliger, aber er hat seine Aufgabe erfüllt.

Lebende Päpste werden auch immer irrtümlich als heiliger Vater angesprochen. Wenn ich mich recht erinnere hatte das auch damals der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, damals beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland getan.

Aber jeder weiß, daß Päpste oder auch andere Kirchendiener erst heilig oder selig gesprochen werden, wenn sie schon lange Tod sind!

Schon deshalb kann kein Papst zu Lebzeiten als Heilig gelten!

Die protokollarische Anrede lautet nicht "Heiliger Vater" sondern "Eure Heiligkeit".

 

"Die protokollarische Anrede lautet nicht "Heiliger Vater" sondern "Eure Heiligkeit".

 

Meines Erachtens spitzfindige Wortspielerei. Der Sinn ist doch der gleiche.

sebo5000
@13:38 Uhr von Sisyphos3

Sie sprechen in Rätseln....

 

 

wo liegt ihr Problem

beim Lesen

oder bei der Feststellung dass Menschen unterschiedlich ticken

in einer Kultur mehr noch in verschiedenen Kulturen

 

Vielleicht versuchen Sie es mal in ganzen Sätzen mit inhaltlichem Bezug zum Kommentar, auf den Sie antworten....

Kaneel
@13:53 Uhr von Autograf

Warum sollte die katholische Kirche gegen das "bedingungslose Grundeinkommen" sein? Ökonomen (wie ich) sind aus ökonomischen Gründen dagegen, eher nicht so ganz in Linie mit der Lehre der Kirche. Schon mal Rerum Novarum, Quadragesimo anno, Caritas in veritate (von Benedikt) oder zuletzt Fratelli Tutti gelesen? Das Christentum hat schon immer vertreten, dass die Christen untereinander dafür sorgen sollen, dass jeder bekommt, was er zu einem menschenwü...

 

In der von mir verlinkten Doku berichten Menschen, dass die katholische Gemeinde, der diese sich angeschlossen haben, und die vom irdischen „oben“ gefördert wurde, von diesen alles an Vermögen, das vorhanden war, eingefordert hat. Es wurde zudem bestimmt, dass Paare kinderlos bleiben mussten um sich für den Aufbau dieser Gemeinde voll einsetzen zu können. Wer hat da wen durchgefüttert?

Miauzi
@13:20 Uhr von Sokrates

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Jeder Christ weiß und kennt den Unterschied zwischen Gott und Jesus. Gott ist der Vater, Jesus ist aber nicht Gott, sondern der Sohn Gottes, der von seinem Vater auf die Welt geschickt wurde!

Quellenachweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_der_Vater

 

 

Damit leugnen sie die Trinität von "Vater - Sohn - Heiligem Geist" - die die Basis des Christentums ist

und

ignorieren den Umstand warum sowohl Judentum wie Islam in einer Sache dem Christentum widersprechen -> das ein Mensch - Jesus - zu Gott wurde bzw. "göttlich" war/ist

Account gelöscht
@13:35 Uhr von Sisyphos3

Nein. Aber er war eben nicht "konservativ", sondern ein Reaktionär.

 

 

wie würden sie dann den  Wojtyła einstufen ?

 

Auch als Reaktionär. Wieso, ist das ein Widerspruch?

SydB
@14:06 Uhr von Miauzi

 

...und zwar aus purer "Gottes"-Lästerung -> denn genau das ist der Anspruch "Gottes Stellvertreter auf der Erde" zu sein!!

 

 

 

Der Papst ist nicht wie Sie schreiben, der Stellvertreter Gottes, sondern der Nachfolger des Apostel Paulus und Inhaber des Petrusdienstes.

Jesus soll ihm sinngemäß folgendes gesagt haben:

"„Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.“

 

Paulus kann gar kein Apostel sein - denn diesen Anspruch haben nur die 12 die ihm ursprünglich gefolgt sind.<...

Asche auf mein Haupt, danke dass Sie meinen Faxpas entdeckten.

Natürlich muss es heißen ...der Stellvertreter Gottes, sondern der Nachfolger des Apostel PETRUS und daher auch Inhaber des Petrusdienstes.

Jimi58
@14:14 Uhr von Jimi58

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Jeder Christ weiß und kennt den Unterschied zwischen Gott und Jesus. Gott ist der Vater, Jesus ist aber nicht Gott, sondern der Sohn Gottes, der von seinem Vater auf die Welt geschickt wurde!

Quellenachweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_der_Vater

Und so ist die unsinnige Formulierung "Wir sind Papst" entstanden:

https://sinnstiftermag.de/ausgabe_01/interview.htm

Wenn Jesus selbst sagte:" wer mich nicht hat, hat den Vater nicht und niemand kommt zum Vater denn durch mich. Ich bin der Weg, die Warheit und das Leben" Und ich möchte hinzu fügen, alle Heiligsprechungen von der Kirche sind Null und nichtig.

Sokrates
@13:45 Uhr von Autograf

Lebende Päpste werden auch immer irrtümlich als heiliger Vater angesprochen. Wenn ich mich recht erinnere hatte das auch damals der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, damals beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland getan.

Aber jeder weiß, daß Päpste oder auch andere Kirchendiener erst heilig oder selig gesprochen werden, wenn sie schon lange Tod sind!

Schon deshalb kann kein Papst zu Lebzeiten als Heilig gelten!

Die protokollarische Anrede lautet nicht "Heiliger Vater" sondern "Eure Heiligkeit". Das ist eine Höflichkeitsform, genauso, wie man einen König "Eure Majestät" anredet, ......

Ich habe nur geschrieben wie er von Horst Köhler genannt wurde! Aber auch "Eure Heiligkeit" finde ich total unpassend und anmaßend. Als Papst würde ich gerne mit meinen Namen genannt werden.

Miauzi
@13:34 Uhr von Klärungsbedarf

Kein Papst ist jemals am Kreuz gestorben und auch nicht auf der Erde "wiederauferstanden" - wie kann er da in den Himmel kommen.

Wo Gott letztlich diese ganzen Päpste und Kardinäle hinschickt - das weiss (zum Glück) nur ER/SIE alleine.

Ich bin ja nur Atheist. Aber nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist bereits der erste Papst - Simon Petrus - am Kreuz gestorben.

Petrus war nie Papst - ja nicht einmal Bischof von Rom

Das Papstum existiert erst durch den Umstand dass das Christentum im Römischen Reich zur Staatsreligion erhoben wurde -> im 4. Jahrhundert

91541matthias
@12:23 Uhr von Jimi58

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Ein mutiges Statement in diesen kirchen- und religionskritischen Zeiten..

 

Anderes1961
@13:45 Uhr von Peter P1960

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Es gibt ausserhalb der Bibel nur den Historiker Flavius Josephus, aus dessen Berichten man eventuell auf einen Jesus schliessen könnte. Und der Inhalt des NT wurde erstmals um 100 nach Christus in Schriftform gefasst, also viel Spielraum für Textveränderungen á la Stille Post. Es deutet viel darauf hin, dass Jesus, wenn es ihn gab, ein Mönch der essenischen Glaugensgemeinschaft war, siehe auch die Schriftrollen aus dem Vadi Qumran.

 

Es ist nicht ganz richtig. Außer Flavius Joeseph gibt es noch einige außerbibliche Quellen. Eine gute Übersicht finden Sie hier:

 

"https://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferchristliche_antike_Quellen_zu_J…"

 

FakeNews-Checker
@14:04 Uhr von Peter P1960

 Damit  das  so  bleibt  und  es  zu  keiner  Realisierung  von  Jesu  Neuem  Testament  kommt,  ist  die  Katholische  Kirche  auch  weriterhin  gegen  ein  BGE  für  Alle.

 

 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben.

Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

Mt 5, 17-37

 

 

Das ist das schöne an der Bibel, man kann Jesus sowohl als Sozialisten (Bergpredigt), als auch als Reaktionär (Bezug zum alten Testament) verkaufen. Ist für jeden was dabei.

 

Wenn  im  Neuen  Testament  für  Jeden  etwas  dabei  wäre,  dann  wäre  es  nicht  zu  Jesu  Kreuzigung  gekommen.   Doch  die  Römer  erkannten  in  Jesus  den  Vorboten  des  BGE  und  damit  eine  Gefahr  für  ihre  Geldmacht.      

 

91541matthias
@14:11 Uhr von Klärungsbedarf

Ich denke auch, dass es einen historischen Wanderprediger Jesus gab. Aber das ist doch völlig irrelevant. Entscheidend ist doch, das, was von Menschen zusammengeschrieben und nach langen Diskussionen in die Bibel aufgenommen wurde, unter sorgfältiger Auslassung von allem was nicht recht passen wollte - 5. Evangelium etc. 

Die kennen die Bibel ? Sie kennen das Zwiegespräch zwischen Jesus und Gott "Lass diesen Kelch ..." ? Also an irdischen Personen Jesus ganz allein. Wer hat das aufgezeichnet und zu Papyrus gebracht, obwohl niemand da war ? Das ist bewiesene Märchenstunde. Noch Fragen ?

Für Sie sind es Märchen..für viele Bürger wie mich lebendiges Wort, Leitspruch und Trost in schwierigen Zeiten

 

Eifelyeti
Ratzinger gestorben

Für mein Empfinden war Joseph Ratzinger ein rückwärts gewandter Reaktionär der alten Schule, der bis zu seinem Ende zur Riege der Vertuscher und Verhinderer gehörte.

flegar
@13:26 Uhr von SydB

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

Bestreiten Sie dass Jesus als historische Person tatsächlich gelebt hat?

An was machen Sie fest dass er, also Jesus diesen Satz nicht zu Herrn Petrus gesagt haben soll?

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Jeder der vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes hat einen eigenen Blickwinkel und erzählt auf seine Weise von Jesus' Leben auf der Erde.

 

Mein Religionslehrer hatte schon vor 55 Jahren gesagt, man kann eigentlich nur Markus als Basis nehmen. Alle anderen haben die Informationen von Markus ausgeschmückt. Johannes hat für leichtgläubige Römer die Geschichte Jesu am tollsten mit Wundern ausgeschmückt.

wie-
Kirchenkritik: ohne Sachkenntnis

@14:06 Uhr von Miauzi

Paulus kann gar kein Apostel sein - denn diesen Anspruch haben nur die 12 die ihm ursprünglich gefolgt sind.

Tja, da hat die christliche Lehre aber eine konträre Auffassung. Erkundigen Sie sich zur Bedeutung des "Damaskusgeschehen" und des "Apostels der Völker".

Paulus aka Saulus hatte Jesus niemals getroffen und letztlich seine Lehre missbraucht und verdreht.

Ohne das Wirken des Hl. Paulus hätte die christliche Lehre nicht lange überdauert. Inwieweit können Sie ihren Vorwurf eines "Missbrauchs und einer Verdrehung" theologisch und sachlich begründen? Welche Glaubenslehre ist Ihnen wichtig?

Nicht mal der kam in den "Himmel" - wieso auch?

Und das wissen Sie so sicher aus welcher Quelle? Ach ja, wie ist Ihr Verhältnis zur katholischen Kirche und zum Papsttum?

Anderes1961
@14:11 Uhr von Klärungsbedarf

Ich lese da nur weltfremde Märchen und Sagen.

Wirklich?

 

[...]

Waren Sie dabei, Zeitzeuge? Haben Sie geheimes Insider Wissen?

Wenn ja, interessant. Lassen Sie uns teilhaben.

 

Ich denke auch, dass es einen historischen Wanderprediger Jesus gab. Aber das ist doch völlig irrelevant. Entscheidend ist doch, das, was von Menschen zusammengeschrieben und nach langen Diskussionen in die Bibel aufgenommen wurde, unter sorgfältiger Auslassung von allem was nicht recht passen wollte - 5. Evangelium etc. 

Die kennen die Bibel ? Sie kennen das Zwiegespräch zwischen Jesus und Gott "Lass diesen Kelch ..." ? Also an irdischen Personen Jesus ganz allein. Wer hat das aufgezeichnet und zu Papyrus gebracht, obwohl niemand da war ? Das ist bewiesene Märchenstunde. Noch Fragen ?

 

Ja, eine Frage hätte ich noch: Sie wissen schon, was mündliche Überlieferung ist?

sebo5000
@14:01 Uhr von Autograf

Dass Maria ihn nach Unbefleckter Empfängnis gebar, ist es nicht.

Keine Begriffe verwenden, die man nicht versteht ... Unbefleckte Empfängnis hat nichts mit Jesus zu tun, sondern bedeutet, dass schon Maria von ihren Eltern ohne Erbsünde empfangen wurde.

 

Und was bedeutet das? Ist eine ernst gemeinte Frage...was ist eine Erbsünde?

Jimi58
@14:16 Uhr von 91541matthias

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Ein mutiges Statement in diesen kirchen- und religionskritischen Zeiten..

 

Ich versuch mich nur an der bibel zu halten. Und ja, ich bin wiedergeborener Christ.

Opa Klaus
@13:20 Uhr von Sokratesk

Wer ist mit wir gemeint? Ich bestimmt nicht, weil ich weder ein Papst bin noch sein möchte weil es einfach unbiblisch ist. Er ist ein Mensch wie jeder andere auch und das letzte Wort hat nur Gott (Jesus) alleine. Ich vertraue auf Gott und nicht auf den weltlichen Papst. Jeder Christ weiß, das er jeden Tag mit dem Kreuz stirbt. Mein Ziel ist Jesus und nicht der Papst.

Jeder Christ weiß und kennt den Unterschied zwischen Gott und Jesus. Gott ist der Vater, Jesus ist aber nicht Gott, sondern der Sohn Gottes, der von seinem Vater auf die Welt geschickt wurde!

Quellenachweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Gott_der_Vater

Und so ist die unsinnige Formulierung "Wir sind Papst" entstanden:

https://sinnstiftermag.de/ausgabe_01/interview.htm

Gott zu personifizieren ist das ewige Manko der kirchlichen Lehre. Die gesammelte positive Energie und Liebe aller Menschen bedingt diese ewig große Macht des " ich bin". Dazu gehören wir alle. Jesus war Prophet wie Elias, Mohammed. Mehr schreibe ich dazu nicht

saegezauberer
Wer braucht das?

Kirche und (Irr)Glaube braucht kein Mensch...und schon gar keinen unfehlbaren Papst als "Gottes Vertreter auf Erden".

Vielleicht ein paar ewig Gestrige, die die Schuld für ihr Schicksal auf irgendwas oder irgendwen abwälzen wollen, um sich besser zu fühlen und sich von dem Mummenschanz, den die Kirche veranstaltet, beeindrucken lassen.

Gerade die katholische Kirche lebt und lebte (christliche) Werte NICHT vor...auch nicht unter dem gerade verblichenen Papst. Das gleiche gilt für die heuchlerischen CxU-Parteien. Es ging und geht um Macht und Geld und die Unterdrückung anderer. Der Rest ist erfundener Quatsch, um die Opfer bei der Stange zu halten - oder besser gesagt - unter Druck zu setzen.

Ich persönlich bin für die strickte Trennung von Staat und Kirche. Sollen die das Geld mal schön bei ihren Schäflein selbst einsammeln und Gehirnwäschen irgendwo anders durchführen als in Klassenzimmern.

Statt Religionsunterricht Ethikunterricht mit viel offenerer und vielfältiger Sichtweise für alle.