Blick von außen auf die Notaufnahme der Berliner Charité´.

Ihre Meinung zu Personalmangel in Kliniken: Notbetrieb in der Berliner Charité

Viele Patienten und zugleich ein hoher Krankenstand unter den Mitarbeitern: Die Lage in vielen Kliniken ist angespannt. Operationen müssen verschoben oder sogar ganz abgesagt werden. Die Berliner Charité zieht die Notbremse. Von Julia Cruz.

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189 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Kein..

Wunder erst wurde das Gesundheitswesen mit Biegen und Brechen auf Kommerz getrimmt. Dann ging dieses System in zwei knochenharte Corona Pandemie Jahre jetzt wo fast alles gelockert wurde kommt die Grippe Welle mit so einer großen Macht. Auch die Kleinen sind nicht verschont worden die bekommen es mit einem größeren Risiko einen schweren Verlauf an dem RS Virus zu erkrankten. Ich hoffe das es im Frühling 2023 besser wird. 

Trollfynder_truth
Payback Time

"Die Zahl der klinischen Betten sei von der Politik heruntergespart worden, da sich die Kinder und Jugendmedizin durch die Fallpauschalen nicht lohne." 

Dann passiert das, was jetzt passiert. Krankenbehandlung muss sich also lohnen. Ist es nicht Lohn genug, wenn kranke Kinder gesund werden? Wohl nicht mehr. 

morgentau19

Der anhaltende und sich verstärkende krankheitsbedingte Ausfall von Ärzten und Pflegepersonal.

.

Der Fachkräftemangel ist hausgemacht! Seit Beginn des Corona-Zeitalters und der Impfpflicht von Bediensteten haben tausende gekündigt oder sind in andere Länder - und das geschah bundesweit.

.

Zudem haben in den letzten Jahren viele ihre Arbeit gekündigt, weil die allgemeinen Belastungen zu hoch geworden sind. Ungünstige Arbeitszeiten, zu viele Schichten und auch steuerliche Gründe haben zu einem vermehrten Abzug aus medizinischen Einrichtungen geführt. Sie sind zum Teil im Ausland tätig. Dort sind die Arbeitsbedinungen vieeel besser als in D.

.

Selbstverständlich hätten Bedienstete nichts gegen mehr Geld, aber primär geht es um mehr Personal.

.

Von staatlicher Seite wird dagegen nichts unternommen, die zunehmende Abwanderung zu stoppen. Man setzt auf Zuwanderung von Fachkräfte aus dem Ausland. Die aber werden in ihrer Heimat dringend benötigt oder gehen lieber in Länder mit besseren Bedinungen.

 

 

Charlys Vater

Deutschland kann einpacken. Nichts ist in den letzten 40 Jahren besser geworden.

Kein Wunder mit den Kliniken.

Jene die sich nicht impfen lassen wollten sollten rehabilitiert werden, das passiert aber nicht.

Kaum noch jemand will diesen Job machen und die Politik verkackt es wieder.

Man kann sich schon fest drauf verlassen das unsere Politik MIST baut.

Ganz besonders die aktuelle.

Trollfynder_truth
@16:21 Uhr von MSCHM1972

jetzt wo fast alles gelockert wurde kommt die Grippe Welle mit so einer großen Macht.

Es kann sich doch jeder noch an die Maßnahmen halten. Ihr Schluß ist, dass eine Pflicht den jetzigen Zustand verhindert hätte?

 

Sisyphos3
@16:22 Uhr von Trollfynder_truth

Dann passiert das, was jetzt passiert. Krankenbehandlung muss sich also lohnen. Ist es nicht Lohn genug, wenn kranke Kinder gesund werden? Wohl nicht mehr. 

 

Was bezwecken sie mit einer solchen Darstellung

es ist sicherlich nicht notwendig große Gewinne zu erziehen

Ein Arzt muß aber auch für seinen Lebensunterhalt für sich und seine Familie sorgen

eine Krankenschwester bzw ein Pfleger ebenso

Die Mitarbeiter in Arzneimittelbetrieben machen das auch nicht ehrenamtlich

sie gehen doch auch nicht für Gotteslohn zur Arbeit !

 

Trollfynder_truth
@16:34 Uhr von Charlys Vater

Deutschland kann einpacken. Nichts ist in den letzten 40 Jahren besser geworden.

Kein Wunder mit den Kliniken.

Jene die sich nicht impfen lassen wollten sollten rehabilitiert werden, das passiert aber nicht.

Kaum noch jemand will diesen Job machen und die Politik verkackt es wieder.

Man kann sich schon fest drauf verlassen das unsere Politik MIST baut.

Ganz besonders die aktuelle.

Da die Politik weder auf öffentliche noch private Träger direkten Einfluss nehmen kann, verk***t sie hier auch nichts. Sie kümmert sich nicht darum, denn der von vielen vehement geforderte Gesundheitsminister (#wirwollenkarl) hat doch schon die Lösung angeboten bekommen, weniger rentable Krankenhäuser schließen > mehr Personal für die übrigen. Alles was geht nur noch ambulant. Fazit: Am besten nicht krank werden.

Seebaer1
Hoffentlich nicht...

Jetzt ist guter Rat teuer. Corona kann nicht mehr Schuld sein, die Russen eher auch nicht. Da wird doch niemand auf die Idee kommen, dass unsere Regierung falsche Prioritäten bezüglich des Eisatzes von eingenommenen oder geborgten finanziellen Mitteln setzt?

Trollfynder_truth
@16:38 Uhr von Sisyphos3

Dann passiert das, was jetzt passiert. Krankenbehandlung muss sich also lohnen. Ist es nicht Lohn genug, wenn kranke Kinder gesund werden? Wohl nicht mehr. 

 

Was bezwecken sie mit einer solchen Darstellung

es ist sicherlich nicht notwendig große Gewinne zu erziehen

Ein Arzt muß aber auch für seinen Lebensunterhalt für sich und seine Familie sorgen

eine Krankenschwester bzw ein Pfleger ebenso

Die Mitarbeiter in Arzneimittelbetrieben machen das auch nicht ehrenamtlich

sie gehen doch auch nicht für Gotteslohn zur Arbeit !

Wo habe ich von denen geredet? Alle genannten Gruppen erhalten Gehalt von den jeweiligen Trägern / Arbeitgebern. Wollten die angesprochenen Personen die Fallpauschale? Und eine gemeinnützige Einrichtung brauchte zumindest zu meiner Zeit KEINE Gewinne zu erzielen, die sonstwohin verteilt werden.

 

CoronaWegMachen
Weil die Corona-Pandemie ...

... seitens  der Bundesregierung / Bundesgesundheitsministerium und von den Bundesländern immer noch nicht abgesagt ist, muss jetzt schnell gehandelt und entschieden werden.

Das Bundesgesundheitsministerium (Bundesregierung / Bundesfinanzministerium) muss jetzt schnell mit Gemeinden und Kreisen sowie mit den Ländern einen Notfallplan auf den Tisch legen.

Hier müssen jetzt schnell Flächen deckend mobile Notfall-Kliniken eingerichtet werden.

Das Personal kommt u.a. von der Bundeswehr und vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz.

Dazu muss jetzt schnell versucht werden Personal wieder zurück zu gewinnen. Das geht so, dass arbeitsvertraglich / tarifrechtlich Arbeitsüberlastung gänzlich verboten ist. Es werden top Löhne gezahlt. Alle Beschäftigten bekommen einen Tarifvertrag gem. Bund / Land / oder Stadt / oder Kreis (je nach Fall des öffentlichen Dienstes).

 

Trollfynder_truth
@16:38 Uhr von Sisyphos3

Die Mitarbeiter in Arzneimittelbetrieben machen das auch nicht ehrenamtlich

Kleine Nachfrage: Die in China oder die in Indien?

Ansonsten frage ich mich, warum die Kinder-Fiebermedikamente aus XY Made in Germany so lange beliben?

 

 

CoronaWegMachen
Es ist das Jahr 3 der Corona-Pandemie ...

... und nun sei auf einmal Influenza so schlimm.

Als ob das vom Bundesgesundheitsministerium nicht absehbar gewesen wäre ...

Die amtierende Bundesregierung (Bundesgesundheitsministerium) hat in einem Jahr nichts zu Stande gebracht um dem absehbaren Umstand entgegen zu wirken.

Die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Merkel waren hier nicht besser. Aus sie haben in diesem vorliegen Punkt nichts zu Stande gebracht.

nie wieder spd
Wo bleibt konkrete Abhilfe durch die Politik?

Ich vermisse die Interviews mit den politischen Verantwortlichen. 

Warum gibt’s dazu keine Sondersendungen im TV? Sind die Politshowmasterinnen schon im Winterurlaub? Es müßte doch noch vor Weihnachten damit begonnen werden, die Umstände für die Patienten und das Personal zu verbessern. 

Am besten bevor Kinder sterben.

wenigfahrer
Es gibt

einige Artikel, wo beschrieben wird, wie und bei was sich Investoren gerne einklinken, und das Gesundheitswesen gehört dazu, mit Kranken und Pflegenden lässt sich viel Geld verdienen.

Das alles ist ja nicht nur dem Bürger bekannt, und wenn Pflege mehr kostet als die Rente ist, dann lässt sich doch gut Geld verdienen.

Und der Verdienst ist nicht die einzige Ursache, das Arbeitskräfte abwandern, der ist nämlich oft gar nicht so schlecht, wie manche immer meinen.

Mit Arbeitskräften aus dem Ausland, werden wir das nicht lösen.

 

Orfee
Wir leben für die Pharmaindustrie

Das Gesundheitssystem ist die Einnahmequelle der Pharmaindustrie geworden und da gilt es den besten Profit rauszuholen auf Kosten der Steuerzahler oder der Beitragszahler, die die Kassenbeiträge zahlen.

Mehr Ärzte ändern das System nicht sondern nur eine richtige Reform.

Beispiel: Coronarangiographien + Bypass Operationen werden mit 453 /100 000 Einwohner in Europa am meisten in DE durchgeführt. In Portugal, Ireland, Spanien nur 140-150 /100 000. Dann müsste man denken es müsste irgendwas 3x besser sein. Die Lebenserwartung in diesen Staaten (Portugal, Ireland und Spanien) ist aber höher als in Deutschland.  Viele Prothesenimplantationen ohne deutliche Besserung der Lebensqualität. Schilddrüsenoperationen weltweit pro Einwohner 2-3x so viel. Vergleich in DE 100 und in NDL 17. Wegen SDCa gestorben 0,9/100 000 in DE und Niederlande sogar weniger mit 0,5, obwohl viel weniger operiert wird.

Wenn wir mehr Ärzte bekommen, dann wird das falsche System nur damit unterstützt.

harry_up
@16:21 Uhr von MSCHM1972

Wunder erst wurde das Gesundheitswesen mit Biegen und Brechen auf Kommerz getrimmt. Dann ging dieses System in zwei knochenharte Corona Pandemie Jahre jetzt wo fast alles gelockert wurde kommt die Grippe Welle mit so einer großen Macht. Auch die Kleinen sind nicht verschont worden die bekommen es mit einem größeren Risiko einen schweren Verlauf an dem RS Virus zu erkrankten. Ich hoffe das es im Frühling 2023 besser wird. 

 

 

Was hat der erste Satz Ihres Kommentars denn mit der derzeitigen vollkommenen Ausnahmesituation zu tun?

 

Mit den anderen Feststellungen haben Sie sicher recht.

Anna-Elisabeth
@16:27 Uhr von morgentau19

.

Der Fachkräftemangel ist hausgemacht! Seit Beginn des Corona-Zeitalters und der Impfpflicht von Bediensteten haben tausende gekündigt oder sind in andere Länder - und das geschah bundesweit.

.

Zudem haben in den letzten Jahren viele ihre Arbeit gekündigt, weil die allgemeinen Belastungen zu hoch geworden sind. Ungünstige Arbeitszeiten, zu viele Schichten und auch steuerliche Gründe haben zu einem vermehrten Abzug aus medizinischen Einrichtungen geführt. Sie sind zum Teil im Ausland tätig. Dort sind die Arbeitsbedinungen vieeel besser als in D.

Auch das kann ich bestätigen. 

.Selbstverständlich hätten Bedienstete nichts gegen mehr Geld, aber primär geht es um mehr Personal.

So ist es. Bis heute ist es offensichtlich immer noch so, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass der Dienstplan auch eingehalten wird. Da erfährt man am Freitag, dass man am WE leider doch arbeiten muss, oder in der Frühschicht, dass man auch die Nachtschicht übernehmen muss.

Trollfynder_truth
@16:56 Uhr von CoronaWegMachen

... und nun sei auf einmal Influenza so schlimm.

Als ob das vom Bundesgesundheitsministerium nicht absehbar gewesen wäre ...

Die amtierende Bundesregierung (Bundesgesundheitsministerium) hat in einem Jahr nichts zu Stande gebracht um dem absehbaren Umstand entgegen zu wirken.

Die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Merkel waren hier nicht besser. Aus sie haben in diesem vorliegen Punkt nichts zu Stande gebracht.

Es kann in einem Jahr niemand den Kreis quadrieren. Man kann Ansätze schaffen, anfangen, die Probleme definieren. Die alte Regierung ist passé und hat nichts mehr damit zu tun. Aber ich kann nichts erkennen, was im Ansatz eine Veränderung seitens der Ampel einläuten sollte. Geld allein hilft hier auch nicht.

 

weingasi1
@16:45 Uhr von Trollfynder_truth

 

Da die Politik weder auf öffentliche noch private Träger direkten Einfluss nehmen kann, verk***t sie hier auch nichts. Alles was geht nur noch ambulant. Fazit: Am besten nicht krank werden.

Einen gewissen Einfluss hat die Politik natürlich. Auf die kommulen Träger sowieso und die gemeinnützigen dürfen eh keinen Gewinn machen. Es gibt viele OP's, die minimalinvasiv gemacht werden, wo eine ambulante OP möglich und sinnvoll ist und die andernorts auch längst ambulant vorgenommen werden. Das war in DEU aber viele Jahre unerwünscht und wurde nicht von den KK's erstattet. Ich verstehe z.B. auch nicht, warum man partout 1 Nacht im KH verbringen muss, wenn man dort ein MRT machen lässt, weil die ambulanten Radiologien überfüllt sind. Was soll das ? Vieles ist hausgemachter Unfug und strapaziert die ohnehin knappen Ressourcen.

 

nie wieder spd
@16:55 Uhr von Trollfynder_truth

Die Mitarbeiter in Arzneimittelbetrieben machen das auch nicht ehrenamtlich

Kleine Nachfrage: Die in China oder die in Indien?

Ansonsten frage ich mich, warum die Kinder-Fiebermedikamente aus XY Made in Germany so lange beliben?

 

 

Vielleicht weil die Zutaten fürs Selbermixen aus China oder Indien kommen?

CoronaWegMachen
Neben dem bereits hier geschilderten Notfallplan muss jetzt ...

... schnell die Bundesregierung (Bundesbauministerium, Bundesgesundheitsministerium / Bundesgesundheitsministerium) Gespräche mit den Landesregierungen, Gemeinderäten, und Kreisregierungen aufnehmen, um klar zu machen, dass jetzt sofort damit begonnen werden muss, um entsprechende Krankenhäuser zu bauen. (+ umfangreiches Material / Ausrüstung / Personal).

Das Personal / Matrial kann u.U. aus den Notfall-Krankenhäusern in die neuen Gebäude übenommen werden.

Geht alles.

Und wann handelt die Politik ?

Anna-Elisabeth
@16:50 Uhr von CoronaWegMachen

Das Personal kommt u.a. von der Bundeswehr und vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz.

Wie süß. Wen genau wollen Sie denn wo einsetzen? Das medizinische Personal der Bundeswehr arbeitet in den Bundeswehr-Krankenhäusern. Wollen Sie die solange schließen? Oder sollen Soldaten die Pflege der Frühchen oder der Intensiv-Patienten übernehmen? Und der General übernimmt die Anästhesie-Vorbereitung? Und der Admiral reicht dem Chirurgen das (falsche) Besteck?

Dazu muss jetzt schnell versucht werden Personal wieder zurück zu gewinnen. 

Dafür ist es schon zu spät. Zerschlagenes Porzellan.

 

ich1961
16:46 Uhr von Seebaer1   ///…

16:46 Uhr von Seebaer1

 

////Hoffentlich nicht...

Jetzt ist guter Rat teuer. Corona kann nicht mehr Schuld sein, die Russen eher auch nicht. Da wird doch niemand auf die Idee kommen, dass unsere Regierung falsche Prioritäten bezüglich des Eisatzes von eingenommenen oder geborgten finanziellen Mitteln setzt?////

 

Zumindest nicht die aktuelle Regierung. Die können am wenigsten dafür.

 

Und die Gelder, die für den Klimaschutz oder den Krieg der Russen gegen die Ukraine aufgewendet werden, haben ihre Berechtigung.

 

Aber klar, es liegt einiges im Argen. Da ist aber Herr Lauterbach schon dran. Hoffentlich erfolgreich.

 

 

Anna-Elisabeth
@16:34 Uhr von Trollfynder_truth

jetzt wo fast alles gelockert wurde kommt die Grippe Welle mit so einer großen Macht.

Es kann sich doch jeder noch an die Maßnahmen halten. Ihr Schluß ist, dass eine Pflicht den jetzigen Zustand verhindert hätte?

Das kann niemand wissen.

harry_up
In dem Artikel findet jeder...

 

...seine Meinung bestätigt, denn er weist durchaus gegensätzliche Fakten bzw. Sichtweisen auf (eine "alternativen" bitte):

 

Klar wurde in den vergangenen Jahrzehnten gespart, wo immer es ging.

Das ging zwangsläufig auf Kosten der Bediensteten in den Krankenhäusern und der Zahl der zur Verfügung stehenden Betten.

 

Andererseits handelt es sich derzeit um eine absolute Ausnahmesituation, die in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar war.

 

Und hätte man nicht so gespart, sähe es jetzt trotzdem schlecht aus.

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

 

 

werner1955
zieht die Notbremse

Logisch. Jetzt zahlen wieder alte, kranke und Kinder der Preis für eine falsche Gesundheitspolitik seit vielen Jahren.

Mehr als 156.000 Coronatote in den letzten jahren haben gründliches Umdenken bei Politik, Medien und Gesellschaft geschaft.

joe70
Unsere jahrelange Wirtschaftspolitik

hat dazu geführt.

Die Billiglohnpolitik vor 2010 hat unsere Export-Industrie führend gemacht. Die Aktionäre sind reich geworden.

Die Industrie hat jetzt gelernte und ungelernte Arbeitskräfte überall abgesaugt.

Dazu kommt der Konkurenzkampf in allen Sozialbereichen.

Jetzt haben wir ein Riesen-Dilemma.

Der Staat müsste eben an alle Lebensbereiche denken und nicht nur an die, die das große Geld zur Kapitalvermehrung bringen.

rimitino
Ist es bei uns am dämmern?

Schon wieder ziehen am Horizont dunkle Wolken auf! Realität ist, dass seit mehr als 20 bis 25 Jahren der Abwärtsprozess begann, sehr sehr langsam, aber begann! Der Zank und Streit um die Ukraine war jetzt der Beschleuniger, welcher nun fast schon täglich Neuigkeiten hervorbringt. Überall fehlt Personal, ob in der Schmiede, an der Drehbank, am Postschalter, in der Arztpraxis, in der Klinik usw., vielleicht morgen sogar ist die Regierung davon auch betroffen, so dass wir bald keinen Kanzler mehr haben! Am meisten leiden die ganz Kleinen, die noch strampeln und kreischen, weil sie keine ausreichenden Kinderkliniken haben, sowie auch unsere älteren Generationen, die auch viel zu wenig medizinische Hilfe in Form von Betreuung und Hilfe erhalten. Überall zu wenig Personal! Allein verantwortlich für diesen Istzustand in unsere Gesellschaft, ist nicht das Volk, sondern seine Vertretung, die hat versagt! Dafür gibt es ausreichende Hinweise, die täglich in Schrift und Bild überall zu sehen...!

Trollfynder_truth
@17:12 Uhr von weingasi1

 

Da die Politik weder auf öffentliche noch private Träger direkten Einfluss nehmen kann, verk***t sie hier auch nichts. Alles was geht nur noch ambulant. Fazit: Am besten nicht krank werden.

Einen gewissen Einfluss hat die Politik natürlich. Auf die kommulen Träger sowieso und die gemeinnützigen dürfen eh keinen Gewinn machen. Es gibt viele OP's, die minimalinvasiv gemacht werden, wo eine ambulante OP möglich und sinnvoll ist und die andernorts auch längst ambulant vorgenommen werden. Das war in DEU aber viele Jahre unerwünscht und wurde nicht von den KK's erstattet. Ich verstehe z.B. auch nicht, warum man partout 1 Nacht im KH verbringen muss, wenn man dort ein MRT machen lässt, weil die ambulanten Radiologien überfüllt sind. Was soll das ? Vieles ist hausgemachter Unfug und strapaziert die ohnehin knappen Ressourcen.

 

Kenne ich. MRT nur mit Übernachtung, wahrscheinlich wegen der Abrechnung...meine Frau hat damals trotzdem zu Hause geschlafen.

nie wieder spd
@17:14 Uhr von CoronaWegMachen

... schnell die Bundesregierung (Bundesbauministerium, Bundesgesundheitsministerium / Bundesgesundheitsministerium) Gespräche mit den Landesregierungen, Gemeinderäten, und Kreisregierungen aufnehmen, um klar zu machen, dass jetzt sofort damit begonnen werden muss, um entsprechende Krankenhäuser zu bauen. (+ umfangreiches Material / Ausrüstung / Personal).

Das Personal / Matrial kann u.U. aus den Notfall-Krankenhäusern in die neuen Gebäude übenommen werden.

Geht alles.

Und wann handelt die Politik ?

Geht alles. Richtig. Wenn man will. 

Zusätzlich muß aber auch umgehend mit der Ausbildung von Tausenden Pflegekräften begonnen werden. Dazu benötigt es zusätzliche Schulgebäude und zusätzliches Lehrpersonal. 

Auch da wäre einiges machbar. 

Für das alte und neue Personal steht und fällt das alles mit einem doppelten Gehalt schon ab  der Ausbildung und kürzeren Arbeitszeiten, die je nach Personalzuwachs noch weiter verkürzt werden muss. 

AucVerbeamtung und eine kürzere Lebensarbeitszeit sind denkbar.

Raho59
@17:14 Uhr von CoronaWegMachen

... schnell die Bundesregierung (Bundesbauministerium, Bundesgesundheitsministerium / Bundesgesundheitsministerium) Gespräche mit den Landesregierungen, Gemeinderäten, und Kreisregierungen aufnehmen, um klar zu machen, dass jetzt sofort damit begonnen werden muss, um entsprechende Krankenhäuser zu bauen. (+ umfangreiches Material / Ausrüstung / Personal).

Das Personal / Matrial kann u.U. aus den Notfall-Krankenhäusern in die neuen Gebäude übenommen werden.

Geht alles.

Und wann handelt die Politik ?

Allein bei den von Ihnen aufgezählten Institutionen. Da glauben Sie wirklich an schnell? Wie schnell man sich einigt sahen wir bei Corona, 9€ Ticket, Masken im ÖNPV. Da ist schnell eher Jahrzehnte.

harry_up
@16:34 Uhr von Charlys Vater

 

Deutschland kann einpacken. Nichts ist in den letzten 40 Jahren besser geworden.

Kein Wunder mit den Kliniken.

Jene die sich nicht impfen lassen wollten sollten rehabilitiert werden, das passiert aber nicht.

Kaum noch jemand will diesen Job machen und die Politik verkackt es wieder.

Man kann sich schon fest drauf verlassen das unsere Politik MIST baut.

Ganz besonders die aktuelle.

 

 

Ja, es gibt viel zu wenige wie Sie, die offenbar auf dem Schoß der Zukunft sitzen und daher alles schon wissen, bevor irgendetwas geschehen ist.

 

Sie sind sich für tägliche Rundumschläge nie zu schade.

Warum versuchen Sie nicht, die Dinge etwas differenzierter zu betrachten, anstatt immer nur mit dem Zuschlaghammer draufzukloppen?

 

Und warum in aller Welt sollten die Impfgegner "rehabilitiert" werden?

 

Sie haben noch jede Menge Nachholbedarf, wie mir scheint.

Trollfynder_truth
@17:14 Uhr von nie wieder spd

Die Mitarbeiter in Arzneimittelbetrieben machen das auch nicht ehrenamtlich

Kleine Nachfrage: Die in China oder die in Indien?

Ansonsten frage ich mich, waerum die Kinder-Fiebermedikamnte aus XY Made in Germany so lange beliben?

 

 

Vielleicht weil die Zutaten fürs Selbermixen aus China oder Indien kommen?

Also do it yourself? Mach ein Apotheker hier, Gott sei Dank. Zahlt die Kasse dann aber nicht. Für mich war das nicht schlimm, aber was macht eine Alleinerziehende, die jeden Cent inzwischen umdrehen muß?

datten
Meine Mitbüger haben jahrzehntelang

die Ideologen von CDU/CSU/FDP gewählt, die offen dafür eintraten, dass die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden. Und so wurden die Deutsche Bahn, die  Deutsche Post und natürlich  das Gesundheitswesen ein Spielball des Kapitals und da geht es nicht um die Gesellschaft oder den einzelnen Menschen - da geht es nur um Profit. Und den gab es reichlich.

Aber  sicher ist: der Michel wird seine Totengräber weiter wählen und über deren Politikergebnisse jammern. Aber so sind halt die Verhältnisse und ich werde sie (auch mit noch so vielen Kommentaren) nicht ändern.

Ich nur verdammt froh, dass ich schon so alt bin und keine Nachkommen habe - sonst würde ich durchdrehen.

 

albexpress
Anstatt ungelernte "Fachkräfte"

massenhaft unkontrolliert einreisen zu lassen sollte man gut ausgebildete vorhandene Fachkräfte davon Abhalten ins besser bezahlte Ausland abzuwandern. Das geht aber nur über bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne. Das alles ist nicht neu aber bisher hat man für alles Geld nur für wirklich wichtigen Dinge gehts es aus. Sogar China erhält jedes Jahr noch über 600Mio.€ Entwicklungshilfe nur heisst es da etwas anders.Für Kriege die uns nichts angehen ist Geld da. MRD € werden wegen einem MeritOrder System den Energiekonzernen in den Rachen geworfen.Lobbyisten schreiben Gesetze nur der Normale Bürger hat in unseren Parlamenten keine Lobby. Deshalb werden immer mehr wirkliche Fachkräfte gegen Möchtegernfachkräfte ausgetauscht..

Trollfynder_truth
@17:24 Uhr von harry_up

 

...seine Meinung bestätigt, denn er weist durchaus gegensätzliche Fakten bzw. Sichtweisen auf (eine "alternativen" bitte):

 

Klar wurde in den vergangenen Jahrzehnten gespart, wo immer es ging.

Das ging zwangsläufig auf Kosten der Bediensteten in den Krankenhäusern und der Zahl der zur Verfügung stehenden Betten.

 

Andererseits handelt es sich derzeit um eine absolute Ausnahmesituation, die in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar war.

 

Und hätte man nicht so gespart, sähe es jetzt trotzdem schlecht aus.

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

 

Man braucht nicht für jeden Infekt ein Bett.

Medikamente für die Kinder würden schon mal helfen.

Es wurde nicht sinnvoll sondern AN VIELEM gespart, was keinen Profit bringt.

Zum Vorteil der entsprechenden Träger.

 

Raho59
@17:20 Uhr von Anna-Elisabeth

jetzt wo fast alles gelockert wurde kommt die Grippe Welle mit so einer großen Macht.

Es kann sich doch jeder noch an die Maßnahmen halten. Ihr Schluß ist, dass eine Pflicht den jetzigen Zustand verhindert hätte?

Das kann niemand wissen.

Dafür reicht es sich beim Einkauf umzusehen. Freiwillige Maskenträger kann man suchen. Aber viele wollten es ja mit Macht zum jetzigen Zeitpunkt. Das Frühjahr wäre eindeutig besser geeignet gewesen. 

harry_up
@17:05 Uhr von Orfee

 

Das Gesundheitssystem ist die Einnahmequelle der Pharmaindustrie geworden und da gilt es den besten Profit rauszuholen auf Kosten der Steuerzahler oder der Beitragszahler, die die Kassenbeiträge zahlen.

Mehr Ärzte ändern das System nicht sondern nur eine richtige Reform.

Beispiel: Coronarangiographien + Bypass Operationen werden mit 453 /100 000 Einwohner in Europa am meisten in DE durchgeführt. In Portugal, Ireland, Spanien nur 140-150 /100 000. Dann müsste man denken es müsste irgendwas 3x besser sein. Die Lebenserwartung in diesen Staaten (Portugal, Ireland und Spanien) ist aber höher als in ...

...Wegen SDCa gestorben 0,9/100 000 in DE und Niederlande sogar weniger mit 0,5, obwohl viel weniger operiert wird.

Wenn wir mehr Ärzte bekommen, dann wird das falsche System nur damit unterstützt.

 

 

Wir sind ein Volk von Weicheiern und Versagern, oder was wollen Sie mit Ihren zusammengetragenen Zahlen vermitteln?

werner1955
@17:24 Uhr von harry_up

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

Aber man hätte sinnvolle einfach und Wirksame Schutzmaßnamen nach Corona nicht so schnell aufheben sollen.

Durch Eigenverantwortung und persönliches Verhalten haben viele keine Infektionen bekommen.

unbutu77
Warmer Applaus und Sonntagsreden haben nichts bewirkt...

Der Pflegenotstand ist ein EU weites Problem, die EU wollten ein Europa der Bürger geschaffen hat sie ein Europa der Finanzakrobatik und Bürokratie....

Die Politiker sitzen inzwischen in einem Elfenbeinturm oder kämpfen wie Herr Lauterbach gegen Windmühlen , "sucht nicht den Fehler im System, das System ist der Fehler"

So langsam sollte jedem Bürger der EU klar sein wohin uns ein unregulierter Kapitalismus geführt hat, und das gilt leider für die gesamte soziale Infrastruktur:  Pflege, Bildung un dOPNV sind den Kräften der "freien Märkte" überlassen worden. Nun haben wir das Dilemma, filetierte Reste die nicht wirklich funktionieren können. Der Kapitalismus löst nicht einmal die Probleme die er schafft, es bleibt bei der Mangelverwaltung. Das Volksvermögen ist längst bei den Spekulanten in irgendwelchen Steueroasen verschwunden. Die Politiker machen dabei selbst fein mit.. der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken.....

Nettie
Aus dem ‚Notbetrieb‘ dürfte bald der Normalzustand werden

„Die Lage in vielen Kliniken ist angespannt. Operationen müssen verschoben oder sogar ganz abgesagt werden“

Die ist angespannt, weil das Einzige, an dem sich nicht nur nichts ändert, sondern das im Gegenteil immer (zeit- und (kosten‘-) aufwendiger wird die Bürokratie bzw. die Dokumentationspflichten sind. Ohne die wiederum kein Geld fließt. Und das offensichtlich mehr ‚zählt‘ als Leben.

rjbhome
@17:12 Uhr von weingasi1

 

Da die Politik weder auf öffentliche noch private Träger direkten Einfluss nehmen kann, verk***t sie hier auch nichts. Alles was geht nur noch ambulant. Fazit: Am besten nicht krank werden.

Einen gewissen Einfluss hat die Politik natürlich. Auf die kommulen Träger sowieso und die gemeinnützigen dürfen eh keinen Gewinn machen. Es gibt viele OP's, die minimalinvasiv gemacht werden, wo eine ambulante OP möglich und sinnvoll ist und die andernorts auch längst ambulant vorgenommen werden. Das war in DEU aber viele Jahre unerwünscht und wurde nicht von den KK's erstattet. Ich verstehe z.B. auch nicht, warum man partout 1 Nacht im KH verbringen muss, wenn man dort ein MRT machen lässt, weil die ambulanten Radiologien überfüllt sind. Was soll das ? Vieles ist hausgemachter Unfug und strapaziert die ohnehin knappen Ressourcen.

 

Wie meist in Deutschland sind umfassende Regeln und Vorgaben und eine ausufernde Bürokratie schuld

harry_up
@17:25 Uhr von werner1955

Logisch. Jetzt zahlen wieder alte, kranke und Kinder der Preis für eine falsche Gesundheitspolitik seit vielen Jahren.

Mehr als 156.000 Coronatote in den letzten jahren haben gründliches Umdenken bei Politik, Medien und Gesellschaft geschaft.

 

 

Und die Gesunden und Jungen und Erwachsenen?

 

Da Sie ja üblicherweise über das zu bezahlende Geld der anständigen... Bürger und Rentner  klagen, sollten Sie die ebenfalls in Ihr Klagelied einschließen. 

 

Bei den Coronatoten haben Sie's ja auch wieder hingekriegt.

saschamaus75
@16:27 Uhr von morgentau19

>> Die aber werden in ihrer Heimat dringend benötigt

>> oder gehen lieber in Länder mit besseren

>> Bedinungen.

 

...oder warten (als Folge jahrzehntelanger rechter Politik) in Dtl. 6-7 Jahre auf ihre Arbeitserlaubnis und kommen dann erstmal als LANGZEITARBEITSLOSE (mit entsprechenden Konditionen) auf den Arbeitsmarkt. =(

harry_up
@17:34 Uhr von datten

 

die Ideologen von CDU/CSU/FDP gewählt, die offen dafür eintraten, dass die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden. Und so wurden die Deutsche Bahn, die  Deutsche Post und natürlich  das Gesundheitswesen ein Spielball des Kapitals und da geht es nicht um die Gesellschaft oder den einzelnen Menschen - da geht es nur um Profit. Und den gab es reichlich.

Aber  sicher ist: der Michel wird seine Totengräber weiter wählen und über deren Politikergebnisse jammern. Aber so sind halt die Verhältnisse

 

《 und ich werde sie (auch mit noch so vielen Kommentaren) nicht ändern... 

 

 

 

...und mit solchen wie diesem ganz gewiss nicht...

saschamaus75
@16:50 Uhr von CoronaWegMachen

>> Weil die Corona-Pandemie seitens  der

>> Bundesregierung / Bundesgesundheitsministerium

>> und von den Bundesländern immer noch nicht

>> abgesagt ist

 

Sie meinten wohl eher:

Weil die Corona-Pandemie seitens der WHO immer noch nicht abgesagt ist. -.-

harry_up
@17:38 Uhr von werner1955

 

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

 

Aber man hätte sinnvolle einfach und Wirksame Schutzmaßnamen nach Corona nicht so schnell aufheben sollen.

Durch Eigenverantwortung und persönliches Verhalten haben viele keine Infektionen bekommen.

 

 

Richtig.

 

Und hatte Lauterbach nicht genau davor gewarnt?

Aber der gilt derweil ja nur noch als Spielverderber.

 

Doch in diesem Thread geht es ja den meisten Kommentatoren darum, das gesamte Gesundheitswesen als Sandsack zu benutzen.

WM-Kasparov-Fan
Typisch Kapitalismus, doch:

Lösungen wären folgende:

- nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen,

- unentgeltlich arbeiten im Gesundheitswesen,

- privat versicherte Patienten ignorieren und nicht behandeln, weil sie die größten Egoisten sind,

- mind. 500 Prozent mehr Steuereinnahmen in den Gesundheitssektor (-haushalt) stecken, Finanztransaktionssteuern dafür verwenden,

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

ich1961

17:14 Uhr von CoronaWegMachen

 

////Neben dem bereits hier geschilderten Notfallplan muss jetzt ...

... schnell die Bundesregierung (Bundesbauministerium, Bundesgesundheitsministerium / Bundesgesundheitsministerium) Gespräche mit den Landesregierungen, Gemeinderäten, und Kreisregierungen aufnehmen, um klar zu machen, dass jetzt sofort damit begonnen werden muss, um entsprechende Krankenhäuser zu bauen. (+ umfangreiches Material / Ausrüstung / Personal).

Das Personal / Matrial kann u.U. aus den Notfall-Krankenhäusern in die neuen Gebäude übenommen werden.

Geht alles.

Und wann handelt die Politik ?////

 

So - hoffe ich - gar nicht.

 

Das "Personal" wächst nicht auf Bäumen oder fällt vom Himmel!

 

Und es fehlt nicht an Krankenhäusern sondern an Personal.

 

 

werner1955
@17:39 Uhr von unbutu77

 

So langsam sollte jedem Bürger der EU klar sein wohin uns ein unregulierter Kapitalismus geführt hat,

Wir und Millionen Menschen in der EU wissen wohin uns vorallem unregulierter  Sozilismuss einen Aggressors geführt hat. Der unregulierter Kapitalismus hat Europa und vielen andern anbständigen Staaten Wohlstand und Frieden gemöglicht. 

Die " Fehler im System" kommen in unserem Land durch Politische Entscheidungen. Ein Gesundheits system nur zu finazieren und ohne Eigenverantwortung ist gescheitert.

Gerade die Gesundheitskonzeren sind es doch die viele maroden Krankenhäuser der Städte und Gemeinden gekauft haben. Nach dem von Ihnen finazierten Abrissen und Modernisierungen sorgen Sie jetzt dafür das unsere Gesundheitssystem nicht ganz zusammenbricht.

 

 

Meister Lampe
@17:34 Uhr von datten

die Ideologen von CDU/CSU/FDP gewählt, die offen dafür eintraten, dass die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden. - da geht es nur um Profit. Und den gab es reichlich.

Aber  sicher ist: der Michel wird seine Totengräber weiter wählen

Wau ....in kurzen meine Lebensfilosphie.

FakeNews-Checker
Die Mischung machts nun endgültig in der Schulmedizin

Da  dieses  ganze  Desaster  schon  vor  10  Jahren  absehbar  war,  ist  seither  nur  noch  Selbsthilfe  angesagt  und  erspart  gleichzeitig  rappelvolle,  hochinfektiöse  Patientenwartezimmer  und  Medikamentenkostenberge  ohre  Ende.

Vector-cal.45
@16:38 Uhr von Sisyphos3

Dann passiert das, was jetzt passiert. Krankenbehandlung muss sich also lohnen. Ist es nicht Lohn genug, wenn kranke Kinder gesund werden? Wohl nicht mehr. 

 

Was bezwecken sie mit einer solchen Darstellung

es ist sicherlich nicht notwendig große Gewinne zu erziehen

Ein Arzt muß aber auch für seinen Lebensunterhalt für sich und seine Familie sorgen

eine Krankenschwester bzw ein Pfleger ebenso

Die Mitarbeiter in Arzneimittelbetrieben machen das auch nicht ehrenamtlich

sie gehen doch auch nicht für Gotteslohn zur Arbeit !

 



 

Geld wäre eigentlich genug da.

 

Das fließt jedoch in Gewinne und Erträge für „Investoren“, …

 

… in unnötige künstliche Hüft- und Kniegelenke, die den Leuten aufgeschwätzt oder gar aufgedrängt werden, weil sehr lukrativ.

 

Für die Kinder- und Jugendmedizin bleibt wenig übrig.

 

Ein krankes System.

 

Die medizinische Versorgung hat am „freien Markt“ gar nichts verloren.

Duzfreund
@16:22 Uhr von Trollfynder_truth

"Die Zahl der klinischen Betten sei von der Politik heruntergespart worden, da sich die Kinder und Jugendmedizin durch die Fallpauschalen nicht lohne." 

Dann passiert das, was jetzt passiert. Krankenbehandlung muss sich also lohnen. Ist es nicht Lohn genug, wenn kranke Kinder gesund werden? Wohl nicht mehr. 

Nun ja, wenn wir das Gesundheitssystem auf Spendenbasis weiter betreiben und alle Gesundete über Vermögen verfügen udn hohe Spendenbereitschaft, dann könnte das reichen. Aber solange wir eine "Maschinenmedizin" haben und damit immense Fixkosten, wird das wohl nicht reichen. 

Ein Volk, das andererseits über hohe Steuern und Abgaben ebenso gern jammert, wie über hohe Schulden, wird lernen müssen, das man nicht alles haben kann. 

Klärungsbedarf
@17:44 Uhr von rjbhome

Wie meist in Deutschland sind umfassende Regeln und Vorgaben und eine ausufernde Bürokratie schuld

Das Problem ist, dass man ohne Regeln, Vorgaben und eine gewisse Bürokratie jede Menge Schadenersatzprozesse o.ä. zu verzeichnen hätte. Eine schwierige Abwägung.

Wir haben zwei große Bereiche, wo Menschen auf ihren Einsatz warten. Berufsfeuerwehr und Bundeswehr. Ich habe Zweifel, dass wir uns eine personelle und sachliche Vorratshaltung auch im Gesundheitswesen leisten wollen. Schließlich ist insbesondere die Personaldecke ja auch deshalb so dünn, weil alle Welt über zu hohe Beiträge geheult hat.

Und schließlich: marktwirtschaftliche Ansätze können nur am Rande zum Zuge kommen. Wer auf der Intensivstation liegt hat keine Wahlmöglichkeit mehr, ob er nicht vielleicht doch lieber in den Urlaub fährt.

werner1955
@17:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

 

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

Aber die die öffentliche Hände haben doch gerade erst alle maroden unterfinazierten Häser dankbar an private Verkauft.

Warum ?

Trollfynder_truth
@17:58 Uhr von harry_up

 

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

 

Aber man hätte sinnvolle einfach und Wirksame Schutzmaßnamen nach Corona nicht so schnell aufheben sollen.

Durch Eigenverantwortung und persönliches Verhalten haben viele keine Infektionen bekommen.

 

 

Richtig.

 

Und hatte Lauterbach nicht genau davor gewarnt?

Aber der gilt derweil ja nur noch als Spielverderber.

 

Doch in diesem Thread geht es ja den meisten Kommentatoren darum, das gesamte Gesundheitswesen als Sandsack zu benutzen.

Der vor der Grippeflut schützen soll, so wie sich das für ein Gesundheitssystem gehört.

 

ich1961

17:36 Uhr von Trollfynder_truth

@17:24 Uhr von harry_up

 

////Zum Vorteil der entsprechenden Träger.////

 

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die Kosten für Ihre Visionen sollten Sie mal bedenken - wer soll das bezahlen? Die Bürger waren - egal ob Gas oder sonst was - froh, wenn es kostengünstig war. Daran hat sich nicht so viel geändert - ist heute noch so.

 

Gas - so günstig wie aus Russland oder einfach                      wieder aus Russland einführen

 

Kranken(Alten)pflege - nicht so teuer bitte

 

Klima/Artenschutz - nur zum Nulltarif

 

usw., usw., ....

 

 

 

 

Vector-cal.45
@17:19 Uhr von ich1961

16:46 Uhr von Seebaer1

 

////Hoffentlich nicht...

Jetzt ist guter Rat teuer. Corona kann nicht mehr Schuld sein, die Russen eher auch nicht. Da wird doch niemand auf die Idee kommen, dass unsere Regierung falsche Prioritäten bezüglich des Eisatzes von eingenommenen oder geborgten finanziellen Mitteln setzt?////

 

Zumindest nicht die aktuelle Regierung. Die können am wenigsten dafür.

 

 

Sie werden wirklich nie müde, die aktuelle Regierung geradezu zu verklären und permanent in Schutz zu nehmen. Das wirkt schon ziemlich devot.

 

 

 

[..]oder den Krieg der Russen gegen die Ukraine aufgewendet werden, haben ihre Berechtigung.

 

 

 

Darüber lässt sich streiten.

 

 

 

Aber klar, es liegt einiges im Argen. Da ist aber Herr Lauterbach schon dran. Hoffentlich erfolgreich.

 

 

 

Auch hier wieder die Frage: Was konkret unternimmt Lauterbach denn bitte?  



Was außer zu mahnen und zu warnen und die abgeebbte Covid-Welle zu reiten sagt er denn eigentlich aus, was konkret gegen diese Zustände tun will? 

 

Gar nichts.

BuriedBumper
17:24 Uhr von harry_up

“Andererseits handelt es sich derzeit um eine absolute Ausnahmesituation, die in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar war.

 

Und hätte man nicht so gespart, sähe es jetzt trotzdem schlecht aus.

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten“

Ihre Aussage stimmt nur zum Teil, jeder der schon längere Zeit in einer Klinik arbeitet weiß, dass es alle paar Jahre zu einer übergroßen Welle von Infektionskrankheiten kommt, üblicherweise Influenza. Die jetzige mag in der Tat durch die Coronaschutzmaßnahmen der letzten Jahre so hoch ausfallen, gänzlich unbekannt ist diese Situation in den Kliniken aber nicht. Was neu ist, in der Vergangenheit konnte man diese Wellen mit viel persönlichem Einsatz irgendwie abfangen, heute trifft sie jedoch auf eine völlig skelettierte Personalsituation. Dies ist nicht zuletzt der Personalpolitik der letzten 3 Jahre zu verdanken, die eine ohnehin schon schlechte Situation nochmals dramatisch eskaliert hat

unbutu77
@17:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Lösungen wären folgende:

- mind. 500 Prozent mehr Steuereinnahmen in den Gesundheitssektor (-haushalt) stecken, Finanztransaktionssteuern dafür verwenden,

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

Das ganze muss aber EU weit gelten, es muss die EU weite Bürgerversicherung, und Rentenversicherung und das BGE von min. 1000.-€ geben! Nur so ist ein "abwandern" zu verhindern. Die Nächsten Jahre werden zeigen wohin die Reise geht.. 

Trollfynder_truth
@17:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Lösungen wären folgende:

- nicht wegen jedem Wehwehchen zum

Arzt gehen,

Gilt jetzt für alle?

- unentgeltlich arbeiten im Gesundheitswesen,

Ich brauch meine Tropfen. Wovon sollen die Leute bitte LEBEN?

- privat versicherte Patienten ignorieren und nicht behandeln, weil sie die größten Egoisten sind,

Sie sind ja zum Glück nicht voreingenommen.

- mind. 500 Prozent mehr Steuereinnahmen in den Gesundheitssektor (-haushalt) stecken, Finanztransaktionssteuern dafür verwenden,

Woher kommt die Zahl?

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

Dann haben wir automatisch mehr Kapazitäten?

 

ich1961

Wünsche allen - auch der Moderation - einen schönen Abend.

 

Und allen Erkrankten gute Besserung.

 

 

datten
@17:50 Uhr von harry_up

 

die Ideologen von CDU/CSU/FDP gewählt, die offen dafür eintraten, dass die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden. Und so wurden die Deutsche Bahn, die  Deutsche Post und natürlich  das Gesundheitswesen ein Spielball des Kapitals und da geht es nicht um die Gesellschaft oder den einzelnen Menschen - da geht es nur um Profit. Und den gab es reichlich.

Aber  sicher ist: der Michel wird seine Totengräber weiter wählen und über deren Politikergebnisse jammern. Aber so sind halt die Verhältnisse

 

《 und ich werde sie (auch mit noch so vielen Kommentaren) nicht ändern... 

 

 

 

...und mit solchen wie diesem ganz gewiss nicht..

Gut, dass wir Leute wie Sie haben, die durchblicken. Schöne Grüße an Ihre Freunde

Tino Winkler
@16:30 Uhr von schreiber01

Es ist nur peinlich und beschämend. Da will man mit aller Kraft mit den Krankheiten der Menschen Geld verdienen. Spart über Jahre bis es nicht mehr geht und nun muss man in den Notbetrieb. Selbst die ehrwürdige und große Charité, hat wieder mal ein Problem. 

Fangt an Personal auszubilden. Geht mit den Leuten ordentlich um und vor allem ändert die jetzige Gesundheitspolitik. In ein paar Jahren, reicht das Personal dann, auch wenn es eine Erkältungswelle gibt. 

Selten sind andere für eigene Befindlichkeiten verantwortlich.

Tino Winkler
@16:34 Uhr von Charlys Vater

Deutschland kann einpacken. Nichts ist in den letzten 40 Jahren besser geworden.

Kein Wunder mit den Kliniken.

Jene die sich nicht impfen lassen wollten sollten rehabilitiert werden, das passiert aber nicht.

Kaum noch jemand will diesen Job machen und die Politik verkackt es wieder.

Man kann sich schon fest drauf verlassen das unsere Politik MIST baut.

Ganz besonders die aktuelle.

Negativ eingestellte Menschen haben schon eine Basiskrankheit.

falsa demonstratio
@17:18 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und der General übernimmt die Anästhesie-Vorbereitung? Und der Admiral reicht dem Chirurgen das (falsche) Besteck?

 

Ein General im Sanitätsdienst ist ein Sanitätsoffizier mit einer Approbation zum Arzt oder Zahnarzt. Wenn er Anästhesist ist, können keine Bedenken dagegen bestehen, dass er die Anästhesie durchführt.

 

Wenn der Admiral im Sanitätsdienst der Bundeswehr Chirurg ist, sehe ich keine Bedenken, dass er sich an Operationen beteiligt.

Vaddern
@16:34 Uhr von Charlys Vater

Deutschland kann einpacken. Nichts ist in den letzten 40 Jahren besser geworden.

Kein Wunder mit den Kliniken.

Jene die sich nicht impfen lassen wollten sollten rehabilitiert werden, das passiert aber nicht.

Kaum noch jemand will diesen Job machen und die Politik verkackt es wieder.

Man kann sich schon fest drauf verlassen das unsere Politik MIST baut.

Ganz besonders die aktuelle.

Bitte. 

Hä? 

Was hat dieser unsinnige Satz hier verloren? 

Ach ja, gar nichts. 

Tino Winkler
@16:46 Uhr von Seebaer1

Jetzt ist guter Rat teuer. Corona kann nicht mehr Schuld sein, die Russen eher auch nicht. Da wird doch niemand auf die Idee kommen, dass unsere Regierung falsche Prioritäten bezüglich des Eisatzes von eingenommenen oder geborgten finanziellen Mitteln setzt?

Gesunde Gedanken und Gesunde Lebensweise helfen, alles andere macht Krank, Sie beweisen es.

weingasi1
@17:24 Uhr von harry_up

 

...seine Meinung bestätigt, denn er weist durchaus gegensätzliche Fakten bzw. Sichtweisen auf (eine "alternativen" bitte):

 

Klar wurde in den vergangenen Jahrzehnten gespart, wo immer es ging.

Das ging zwangsläufig auf Kosten der Bediensteten in den Krankenhäusern und der Zahl der zur Verfügung stehenden Betten.

 

Andererseits handelt es sich derzeit um eine absolute Ausnahmesituation, die in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar war.

 

Und hätte man nicht so gespart, sähe es jetzt trotzdem schlecht aus.

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

Danke für Ihren Kommentar, der nicht nur Schuldzuweisungen beinhaltet, sondern sehr objektiv ist. Es ist genug Geld im System. Dieses sinnvoll einzusetzen scheint mir das grösste Problem zu sein. Warum man sich allerdings keine Anregungen in Ländern holt, wo es (wird zumindest immer behauptet ) besser läuft, oder ist man an den zuständigen Stellen beratungsresistent ?

 

 

 

Anna-Elisabeth
@17:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Lösungen wären folgende:

- nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen,

Richtig

- unentgeltlich arbeiten im Gesundheitswesen,

Wer? Sollen jetzt ausgerechnet die professionellen Helfer hungern? Ehrenamtlich kann man die meisten Arbeiten nicht übernehmen. 

- privat versicherte Patienten ignorieren und nicht behandeln, weil sie die größten Egoisten sind,

Sie sind ja noch fieser als ich.

- mind. 500 Prozent mehr Steuereinnahmen in den Gesundheitssektor (-haushalt) stecken, Finanztransaktionssteuern dafür verwenden,

Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Steuern auf Alkohol und Tabak direkt dem Gesundheitssystem zugute kämen.

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

Einverstanden.

 

Tino Winkler
@17:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Lösungen wären folgende:

- nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen,

- unentgeltlich arbeiten im Gesundheitswesen,

- privat versicherte Patienten ignorieren und nicht behandeln, weil sie die größten Egoisten sind,

- mind. 500 Prozent mehr Steuereinnahmen in den Gesundheitssektor (-haushalt) stecken, Finanztransaktionssteuern dafür verwenden,

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

Ihr Neid ist krankhaft.

nie wieder spd
@17:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Lösungen wären folgende:

- nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen,

- unentgeltlich arbeiten im Gesundheitswesen,

- privat versicherte Patienten ignorieren und nicht behandeln, weil sie die größten Egoisten sind,

- mind. 500 Prozent mehr Steuereinnahmen in den Gesundheitssektor (-haushalt) stecken, Finanztransaktionssteuern dafür verwenden,

- alles private, insbesondere private Krankenhäuser, auflösen und zerschlagen; nur noch vorwiegend gemeinwohlorientierte Einrichtungen unterhalten.

Es geht noch viel einfacher. 

150 Milliarden Euro pro Jahr an Steuerhinterziehungen verfolgen und eintreiben. 

Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen, sodass sich auch Besserverdienende an den Sozialversicherungen beteiligen können. 

Krankenkassen zusammenlegen um unnötige Vorstände und andere teure Posten einzusparen. 

Damit könnte eine Menge an Sozialem finanziert werden. Auch bessere Bedingungen für das Pflegepersonal und die Patienten.

Vaddern
@17:24 Uhr von harry_up

...

Klar wurde in den vergangenen Jahrzehnten gespart, wo immer es ging.

Das ging zwangsläufig auf Kosten der Bediensteten in den Krankenhäusern und der Zahl der zur Verfügung stehenden Betten.

Andererseits handelt es sich derzeit um eine absolute Ausnahmesituation, die in diesem Ausmaß nicht vorhersehbar war.

Und hätte man nicht so gespart, sähe es jetzt trotzdem schlecht aus.

10 Millionen Atemwegsinfekte, das ist eine echte Hausnummer, dafür kann man weder Personal, noch Betten vorhalten.

Das Grundübel ist doch schon 1000fach benannt. Die Privatisierung des Gesundheitswesens. Wenn es um Schließung von Krankenhäusern und die Zentralisierung von Einrichtungen geht, sind hier doch auch die, die jetzt meckern, die ersten, die dem Zustimmen, weil man so Kosten spart. 

1000fach benannt, es gibt Zweige in der Gesellschaft, die dürfen niemals privatisiert werden, dazu gehört auch das Gesundheitswesen. 

Tino Winkler
@17:39 Uhr von unbutu77

Der Pflegenotstand ist ein EU weites Problem, die EU wollten ein Europa der Bürger geschaffen hat sie ein Europa der Finanzakrobatik und Bürokratie....

Die Politiker sitzen inzwischen in einem Elfenbeinturm oder kämpfen wie Herr Lauterbach gegen Windmühlen , "sucht nicht den Fehler im System, das System ist der Fehler"

So langsam sollte jedem Bürger der EU klar sein wohin uns ein unregulierter Kapitalismus geführt hat, und das gilt leider für die gesamte soziale Infrastruktur:  Pflege, Bildung un dOPNV sind den Kräften der "freien Märkte" überlassen worden. Nun haben wir das Dilemma, filetierte Reste die nicht wirklich funktionieren können. Der Kapitalismus löst nicht einmal die Probleme die er schafft, es bleibt bei der Mangelverwaltung. Das Volksvermögen ist längst bei den Spekulanten in irgendwelchen Steueroasen verschwunden. Die Politiker machen dabei selbst fein mit.. der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken.....

Im chinesischen Kommunismus wird ihnen ohne Geld gar nicht geholfen.