Eine reife Marihuanapflanze

Ihre Meinung zu Kabinett bringt Cannabis-Legalisierung auf den Weg

Die Bundesregierung hat Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland beschlossen. Allerdings müssen noch EU-rechtliche Bedenken geklärt werden - und die Kritik an dem Vorhaben reißt nicht ab.

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215 Kommentare

Kommentare

KowaIski
@12:41 Uhr von Sabine Dettmann

Die Apotheken verkaufen immer potentiell tödliche Medikamente, aber niemand stirbt an Cannabis. Sehr wohl sterben Menschen an rezeptfreien Medikamenten, die es in jeder Apotheke gibt. Einfach mal nach "Ibuprofen, Paracetamol, ASS, Todesfälle" googlen.

Ist das nicht ein bisschen einseitig? Warum weigern Sie sich nach Cannabis Todesfälle zu googeln?

licorice laughter
sola facit venerum

Theodor Heuss meinte einst: „Wein ist ein gefährlicher Kumpan, aber der Freund aller Gestandenen“, oder so ähnlich.

Und wieviele Menschen kennen wir, gestanden hin oder her, die gern mal Wein trinken? 

So wird es nun beim Konsum von Canabis auch werden. Man sollte nicht immer alles pauschal verteufeln und open minded bleiben. Es ist ja kein MUSS nur ein DARF.

 

Humanokrat
@12:21 Uhr von comet

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme und jetzt soll Drogenkonsum, zumindest in Teilen, legalisiert werden. Was für ein Wahnsinn. Wer Cannabis legalisieren will  kennt offenbar die Nebenwirkungen besonders für Heranwachsende nicht. Erhebliche gesundheitliche Probleme besonders der Psyche mussten wir als Eltern mit unserem Sohn durchleiden, das war kein Spaß. Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?

 

Nun, das Verbot schützt erwiesenermaßen nicht vor dem Konsum sondern es verschärft das Problem durch Stigmatisierung, Kriminalisierung und Tabuisierung. Ein gelegentlicher Konsum geringer Mengen THC ist mit Sicherheit sehr wenig schädlich oder gefährlich, es kommt also auf den Umgang an. Den kann man nur vermitteln und erlernen, wenn man offen damit umgehen kann statt verstckt im Stadtpark oder dunklen Ecken.
 

Das Ziel einer Legalisierung ist nicht mehr Cannabiskonsum sondern besserer Umgang damit!

Emil67
Man muss ja nicht unbedinng Cannabis rauchen

Es ist möglich dies in Kekse Honig..... zu sich zu nehmen.

Ein glas Wein, ein Bierchen (eins) soll auch nicht schädlich sein.

Ein Keks ein Tee mit einem Löffelchen Cannabishonig, sind bestimmt auch nicht schädlich.

Die Flasche Schnaps, der Kasten Bier, das Komasaufen IST SCHÄDLICH.

In Cannada, teilen der USA, Holland.......geht es auch, sind die alle wesensfester als wir?

fathaland slim
12:36, Forfuture

Die skrupellosen Mörderbanden heutiger Zeit jonglieren mit Milliarden, nur wenn man ihnen das Drogengeschäft nimmt, kann man sie besiegen. Legalisierung und staatlich kontrollierter Anbau und Verkauf von Drogen rettet viele Menschenleben und nimmt den Kartellen ihre Grundlage

 

Weswegen ich auch für die Legalisierung von Kokain bin. Eine durchaus gefährliche Droge, das ist richtig. Aber unter den jetzigen Bedingungen ist sie noch entschieden gefährlicher, als sie legal sein könnte. Der Kokainhandel fährt weltweit die zweithöchsten Umsätze nach dem Waffenhandel ein und ist eng mit diesem verquickt. Die Iran-Kontra-Affäre warf ein Schlaglicht auf diesen Zusammenhang. An jedem Gramm „Straßenkokain“ klebt Blut.

 

Jegliche Art der Prohibition verhindert niemals den Konsum, macht aber das organisierte Verbrechen stark und mächtig. Mittlerweile agiert die südamerikanische Koksmafia ja sogar schon mordend in Europa.

Emil67
@12:41 Uhr von Cologne 59

Welche Regelungen soll es für Autofahrer u. a. Verkehrsteilnehmer nach Cannabis-Konsum geben, Herr Lauterbach? Welche Überprüfungsmöglichkeiten gäbe es?

Die gleichen wie in Cannada, USA, Holland.........

Wo soll da ein Problem sein?

KowaIski
@12:40 Uhr von Sabine Dettmann

Die Apotheken verkaufen immer potentiell tödliche Medikamente, aber niemand stirbt an Cannabis. Sehr wohl sterben Menschen an rezeptfreien Medikamenten, die es in jeder Apotheke gibt. Einfach mal nach "Ibuprofen, Paracetamol, ASS, Todesfälle" googlen.

Rein statistisch gesehen ist es nicht ausgeschlossen, dass jemand der stirbt, tags zuvor Ibuprofen geschluckt hat, oder Brausepulver oder die Heuteshow angesehen hat.

Bender Rodriguez
@12:23 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Und wie so oft, haben sie den Artikel nicht mal gelesen.

Sonst würden sie nicht so einen Bullshit am Thema vorbei schreiben.

 

Es geht hier tatsächlich weder ums "Spassverderben", noch um das Märchen von der "Pharmaindustrie die uns die wahren Heilmittel vorenthält".

 

Sondern um Substanzen die klar die Gesundheit gefährden - besonders bei Kindern und Jugendlichen.

Eine sorgfältige Abwägung halte ich für sehr sinnvoll - und dafür braucht es Informationen, wie sie dieser Artikel und die weiterführenden Links liefern.

 

Also bitte. Ruhe bewahren und nicht ausfällig werden.  

Natürlich geht es nur um ausufernde Verbieteritis. Kinder dürfen weder legal saufen noch kiffen.

Und Erwachsenen vorschreiben, was sie zu lassen haben ?  Geht den Staat halt nichts an.

Es sterben tausende an krankenhauskeimen, tausende im Strassenverkehr, viele an Rauchen oder saufen. Aber bei Cannabis sind wir plötzlich mal  überkorrekt? Völlig unglaubwürdig. 

Lasst dss die Menschen selbst entscheiden. 

Kristallin
Mittags nicht mehr@12:42 Uhr von Sisyphos3

Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zum Naschen!

 

Der Spruch ist mehr als fünfzig Jahre alt. Allein das zeigt, wie sehr diese Droge mittlerweile auch in Deutschland kulturell verwurzelt ist.

 

 

morgens ein Joint

und der Tag ist dein Freund

 

sie könnten Recht haben

Der durchschnittliche Joint, wirkt aber nicht über den ganzen Tag! Mittags müsste "man" nachlegen. Wenn der Tag so "ein Freund" bleiben soll.

Ich kenne kaum "Nonstop breit" Kiffer/Innen..... die gehen Arbeiten usw.

Emil67
@12:41 Uhr von H. Hummel

Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum kosten uns, ungeachtet des daraus erwachsenen sozialen Elends, bereits heute jährlich viele Milliarden für Maßnahmen aller Art, inkl. Verrentung. Zwar ist man "grundsätzlich" gegen dessen Konsum, schiebt aber einfach noch ein BTM nach ... "Gefahrenhinweis: du-du-du ... aber nicht so viel", oder was steht nachher analog zur Zigarettenschachtel auf der Verpackung? Schließlich will man uns doch glauben machen, dass Cannabis keine Nebenwirkungen hat ... ?!? Innerhalb des Straßenverkehrs, beim Bedienen von Maschinen, im Umgang mit Menschen, als Chirurg z. B. ... u.v.m. .

Ich wünsche den Instanzen viel Spaß bei der Überwachung und den Gerichten eine glückliche Hand bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben.

Gena das ist falsch.

Oder hört man was diesbezüglich aus Cannada, USA usw.?

fathaland slim
@12:44 Uhr von KowaIski

Weder Alkohol noch Tabak sind illegal. Bisher im Gegensatz zu Cannabis.
Bedeutete das denn bisher rauchen und Saufen bis zum Umfallen?

Rauchen von Tabak schädigt zwar massiv die Lungen und die Gefäße, ist aber sozial fast gar nicht relevant. Ganz anders Alkohol und Cannabis, die erheblich das Gehirn angreifen und die die sozialen Interaktionen schwer schädigen können und in vielen Fällen zum Scheitern von persönlichen Beziehungen und zum Scheitern von Arbeitsverhältnissen führen. Alkohol und Cannabis sind oft die Ursache für sozialen Abstieg und sind oft Auslöser von stationären Aufenthalten in Entzugskliniken.

 

Ich trinke Alkohol und rauche Cannabis. Und das mein Leben lang. Ich bin sechsundsechzig. Alkoholopfer, auf die Ihre Beschreibung zutrifft, kenne ich viele persönlich, entsprechende Cannabisopfer nur vom Hörensagen. Ich bin jedenfalls keins, nach fünfzig Jahren Konsum.

weingasi1
@12:40 Uhr von Vector-cal.45

Auf dem Schwarzmarkt weiß man nicht, ob der Zeug mit irgendwas versetzt ist, hier kann die Legalisierung helfen.

Das ist m.M. so ziemlich der einzige Grund, der für eine Legalisierung spricht. Mit Strafe wg. des Konsums muss auch jetzt schon niemand mehr rechnen und wenn der Preis dem des Schwarzmarktes entspricht, warum sollte sich jemand in den dann zugelassenen Verkaufsstellen ausweisen oder identifizieren müssen, was ihm möglicherweise irgendwann auf die Füsse fällt, als sich den Stoff weiterhin auf dem Schwarzmarkt zu besorgen ? So, wie das die Jugendlichen natürlich auch weiterhin machen werden. Wie will man das verhindern ?

 

Wolf1905
@11:59 Uhr von Bender Rodriguez

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

.

Was Sie als „win-win-win-win“, bleibt Ihr Geheimnis.

Sehen Sie nur die Medikamentenbranche und die Spießer als Verlierer dieser Legalisierung?

Wenn Sie den Bericht vollständig gelesen und verstanden haben, müssten Sie zu der Erkenntnis gekommen sein, dass viele, die übermäßig kiffen, anfällig sind für Psychosen und auch körperlichen Beeinträchtigungen. Wer schon mal gekifft hat - und ich spreche da aus Erfahrung! - weiß ganz genau, was Kiffen im Alltag bedeutet (z. B. auch im gleichzeitigen Genuss mit Alkohol, oder auch nur beim Autofahren).

In Lobhudeleien verfalle ich jetzt nicht, aber um dem illegalen Geschäft den Boden zu entziehen, sehe ich keine andere Wahl als eine Legalisierung. Was das für die Gesundheit bedeutet, wird man sehen.

Emil67
@12:44 Uhr von KowaIski

Weder Alkohol noch Tabak sind illegal. Bisher im Gegensatz zu Cannabis.
Bedeutete das denn bisher rauchen und Saufen bis zum Umfallen?

Rauchen von Tabak schädigt zwar massiv die Lungen und die Gefäße, ist aber sozial fast gar nicht relevant. Ganz anders Alkohol und Cannabis, die erheblich das Gehirn angreifen und die die sozialen Interaktionen schwer schädigen können und in vielen Fällen zum Scheitern von persönlichen Beziehungen und zum Scheitern von Arbeitsverhältnissen führen. Alkohol und Cannabis sind oft die Ursache für sozialen Abstieg und sind oft Auslöser von stationären Aufenthalten in Entzugskliniken.

Wie viele Menschen sterben jährlich an Alkohol, Tabak, Auto und Motoradfahren im Gegensatz zu Cannabis?

Magic.fire
Am 26. Oktober 2022 - 12:31 Uhr von Der kleine Olli

Sie haben den Artikel nicht gelesen..Ab 21 ohne Begrenzung des THC gehaltes.

Was Alkohol und Zigarettenkonsum betrifft, beides ist in der Gesamtbevölkerung rückläufig wegen der Preise vermutlich.

 Zu hohe Preise beim Cannabis..gefundenes Fressen für Drogenkartelle..ist ja nicht mehr kriminalisiert. Zu niedrige Preise, macht der Staat kein Gewinn über Steuern. 

Ergo durchaus keine Win win Situation wie hier beschrieben.

Vector-cal.45
@12:37 Uhr von fathaland slim

Oder z. B. das Versetzen von Marihuana mit Bleistaub, um das Gewicht und damit den Verkaufspreis zu erhöhen.

 

Das erfüllt den Tatbestand der schweren Körperverletzung, wenn nicht sogar des versuchten Mordes.

 

 

Kam schon vor. Also doch resultiert daraus doch eigentlich ein wirklich schwerwiegendes Argument für die Entkriminalisierung.

 

 

 

Sollten meine Kinder irgendwann mal Haschisch rauchen, fände ich es zumindest etwas besser, wenn dieses nicht mit Kunststoff, Henna  oder sonstigen kreativ-giftigen Beimengungen gestreckt wäre. 

 

Henna ist komplett harmlos. Und Plastik verbrennt derart stinkend, daß man das dann sowieso nicht raucht.

 

Henna ist harmlos, solange man es nicht raucht, ich würde dringend davon abraten.

Ansonsten: Die Kreativität beim Strecken von Haschisch sollten Sie nicht unterschätzen. Gerne wird auch Zucker verwendet, man kann sich leicht vorstellen, wie schädlich das für die Lunge ist.

Alter Brummbär
@11:59 Uhr von Bender Rodriguez

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

Die Krankenkassen wird es freuen, noch mehr Suchtkranke.

Bender Rodriguez
@12:42 Uhr von draufguckerin

 

Ich schließe mich Ihnen an.

Hab genug junge Leute meiner Generation abrutschen sehen, vor allem abenteuerlustige junge Männer und lebenshungrige junge Frauen. Auch als Kiffen noch verboten war. Aber die holländische Grenze ist ja schon lange keine Grenze mehr.

Hier in Bremen floriert der Straßenverkauf, gerne auch mit "veredeltem" Gras, auf dass unsichtbar ein wenig Crack gesprüht wird. Macht schnell süchti...

Ach, weil es ein paar gibt, die mit der  Situation nicht umgehen können, verbietet msn es einfach allen.

Wie verbieten wir dann Alkohol, Arbeit, Autofahren,  Leistungssport, ...

Kann man alles treiben. Aber auch übertreiben.  

.

Ich glaube eher, daß es viele mal probieren, heftig reiern müssen und das Experiment Csnabis sofort wieder beenden.

weingasi1
@12:14 Uhr von KarlderKühne

Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zum Naschen!

Ach, du lieber Gott, welcher Jahrgang sind Sie ? Ich glaube, diesen (blöden)Spruch hat mein Vater schon im Steckkissen von sich gegeben.

Kristallin
Nur Kiffen?@12:42 Uhr von draufguckerin

...

Und demnächst?

Da kauft man sein Pot in der Schlossapotheke?

Natürlich geht das in die Hose. Spätestens, wenn die Internetapotheken vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich auf Gleichbehandlung geklagt haben, wird Gras zum strukturellen Alltagsbegleiter in Deutschland aufgestiegen sein. 

Und dann gibt es neue Sprüche. "Meine Güte, meine Güte soviel Gras und keine Tüte! "

Ich bin dagegen und nehme den Vorwurf des Spießertums mit Kusshand entgegen. 

Ich schließe mich Ihnen an.

Hab genug junge Leute meiner Generation abrutschen sehen, vor allem abenteuerlustige junge Männer und lebenshungrige junge Frauen. Auch als Kiffen noch verboten war. Aber die holländische Grenze ist ja schon lange keine Grenze mehr.

Die gingen nie in Diskotheken und konsumierten dort Trips oder Aufputschzeugs? Also das erlebte mein "junges ich" in den 90ern in Diskotheken ordentlich Konsum von genannten Drogen!

Ist bestimmt nicht weniger geworden....

fathaland slim
@12:42 Uhr von Sisyphos3

@12:34 Uhr von fathaland slim

 

Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zum Naschen!

 

Der Spruch ist mehr als fünfzig Jahre alt. Allein das zeigt, wie sehr diese Droge mittlerweile auch in Deutschland kulturell verwurzelt ist.

 

 

morgens ein Joint

und der Tag ist dein Freund

 

sie könnten Recht haben

 

 

Von diesem Konsumverhalten ist absolut abzuraten.

Alter Brummbär
@12:10 Uhr von Kristallin

Zitat: 

 

Der Apothekerverband Nordrhein rügte Lauterbachs Vorhaben. "Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt", sagte Verbandschef Thomas Preis der "Rheinischen Post".>>>>>>>>>>>

Nun gut Herr Preis, dann braucht Deutschland aber umgehend eine strenge Alkohol Prohibition, weil der wird profan in Supermärkten verkauft und ist sehr schädlich!

Finden Sie doch sicherlich auch oder? Denn Niemand warnt im Supermarkt vor dem Alk Konsum.....das geht nicht!

Und Zigaretten auch weg, Alles weg was "süchtig" machen kann.

und Zucker, Fett, Fleisch.................................................

Emil67

Bundesministerium für Gesundheit

am 24.03.2020

Details 

Sehr geehrteAntragsteller/in zu Ihrer Anfrage "Anzahl der Toten durch Cannabiskonsum in Deutschland innerhalb eines Jahres (je nach Datenlage, nach Möglichkeit aktuell)" kann ich Ihnen mitteilen, dass uns keine Todesfälle auf Grund von Cannabiskonsum bekannt sind. Mit freundlichen Grüßen

Bender Rodriguez
@12:21 Uhr von comet

Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?

Das ist doch Aufgabe der Eltern. Also meine konnten es.  Auch beim Alkohol.  Und ich schaffe das bis jetzt auch ganz gut, Jugendliche  nicht zum Suff, zu animieren, obwohl das nichtmal meine Kinder sind.

proehi
12:44 Uhr von KowaIski

Rauchen von Tabak schädigt zwar massiv die Lungen und die Gefäße, ist aber sozial fast gar nicht relevant. Ganz anders Alkohol und Cannabis, die erheblich das Gehirn angreifen und die die sozialen Interaktionen schwer schädigen können und in vielen Fällen zum Scheitern von persönlichen Beziehungen und zum Scheitern von Arbeitsverhältnissen führen. Alkohol und Cannabis sind oft die Ursache für sozialen Abstieg und sind oft Auslöser von stationären Aufenthalten in Entzugskliniken.

+

Völlig unklar ist allerdings, wie die "vielen Fälle" ohne jegliche Drogen verlaufen wären. Bestünden die Arbeitsverhältnisse und Beziehungen noch, oder hätte sich ohne Droge eine Beziehung erst gar nicht ergeben?

 

Ich will mögliche Risiken keineswegs kleinreden, wie ich auch nicht alle aber immerhin manche  Freuden und bleibende Erlebnisse mit Drogen nicht unbeachtet lassen will. Aber selektiv betrachtet bringt das einfach nichts.

licorice laughter
@12:44 Uhr von KowaIski

Weder Alkohol noch Tabak sind illegal. Bisher im Gegensatz zu Cannabis.
Bedeutete das denn bisher rauchen und Saufen bis zum Umfallen?

Rauchen von Tabak schädigt zwar massiv die Lungen und die Gefäße, ist aber sozial fast gar nicht relevant. Ganz anders Alkohol und Cannabis, die erheblich das Gehirn angreifen und die die sozialen Interaktionen schwer schädigen können und in vielen Fällen zum Scheitern von persönlichen Beziehungen und zum Scheitern von Arbeitsverhältnissen führen. Alkohol und Cannabis sind oft die Ursache für sozialen Abstieg und sind oft Auslöser von stationären Aufenthalten in Entzugskliniken.

Dann bitte lassen Sie mich ergänzen:

Zerrüttete Familien wegen beziehungsunfähigen Eltern, daraus folgenden Depressionen oder gar Isolation durch Flucht in endlose Online Sessions ihrer Kinder und verordnete Medikamente durch ratlose Psychiater sind mindestens genauso oft der Fall. Es ist leicht alles auf Konsum von THC oder Alkohol zu schieben. Dieser ist oftmals bereits Reaktion.

 

Account gelöscht
@12:38 Uhr von Kristallin

Bin gegen eine Legalisierung von Cannabis. Ich bergründe es so es gibt Menschen enorme Probleme mit der psychischen Gesundheit das heißt Wahnvorstellungen und Psychosen.

Können durch vergleichbaren Alkoholkonsum ebenfalls hervorbrechen, insofern betreffende Menschen vorbelastet sind. Medikamentenmissbrauch ebenfalls, wie halten Sie solche Menschen von Schmerzmitteln ohne Rezept fern?

Es ist kein guter Zustand wo sich die Menschen befinden. Außerdem ist Cannabis eine Einstiegs Droge für was Härteren. Nein ich bin gegen die Legalisierung. 

Alk ist DIE Einstiegsdroge! Die unangefochtene Nr 1 unter den "Einstiegsdrogen"!

Deshalb trinke ich keinen Alkohol rauche nicht mehr und nehme nur verordnete Medikamente. Ich habe eine Psychose nach einmaligen Konsum von Cannabis durchgemacht. Es ist kein guter Zustand. Ich empfehle einen Besuch in einer geschützten Station in einer Psychiatrie. 

Kristallin
Sag ich ja Alles weg@12:46 Uhr von Emil67

Oder Saufen, Rauchen, Süßigkeiten........ auch verbieten

Und immer daran denken, die DOSIS macht das GIFT.

Stimmt, auch ähm Sexualität kann zur Sucht werden, auch hier muss eine Regulierung der "Aktivitäten" eingeleitet werden.

weingasi1
@12:42 Uhr von draufguckerin

Ich schließe mich Ihnen an.

Hab genug junge Leute meiner Generation abrutschen sehen, vor allem abenteuerlustige junge Männer und lebenshungrige junge Frauen. Auch als Kiffen noch verboten war. Aber die holländische Grenze ist ja schon lange keine Grenze mehr.

Hier in Bremen floriert der Straßenverkauf, gerne auch mit "veredeltem" Gras, auf dass unsichtbar ein wenig Crack gesprüht wird. Macht schnell süchti...

"Abenteuerlustige Männer" und "lebenshungrige Frauen" ? Von Cannabis ? Ich glaube, da verwechseln Sie etwas. Eigentlich wird man von Cannabis ruhiger, phlegmatischer, desinteressierter und lethargischer. Viele nutzen es als "downer". Also gerade das Gegenteil von abenteuerlustig und lebenshungrig.

Mir ist die ganze chose wirklich egal. Aus den genannten Gründen interessiert mich Cannabis nicht.

 

Kaneel
@12:37 Uhr von D. Hume

… sondern es so wie in den Niederlanden machen….

Die Niederlande haben es leider falsch gemacht, und sich quasi den Kartellen geöffnet. Das sollten wir hier besser hinbekommen.

Das hoffe ich. Mehr statt weniger Drogenbanden und 25 bis 30 Auftragsmorde pro Jahr fände ich nicht erstrebenswert.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-cannabis-101.html

Vector-cal.45
@12:42 Uhr von draufguckerin

...Natürlich geht das in die Hose. Spätestens, wenn die Internetapotheken vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich auf Gleichbehandlung geklagt haben, wird Gras zum strukturellen Alltagsbegleiter in Deutschland aufgestiegen sein. [..]

Ich bin dagegen[..]

Ich schließe mich Ihnen an.[…]

Hier in Bremen floriert der Straßenverkauf, gerne auch mit "veredeltem" Gras, auf dass unsichtbar ein wenig Crack gesprüht wird. Macht schnell süchtig, erhöht die Konsumentenquote, das ist der Sinn.
 

 

Eines der stärksten Argumente für eine Legalisierung.

 

 

Internet“apotheken“ werden diese Möglichkeit zur Umsatzsteigerung gerne nutzen.

 

Auch Internet-Apotheken sind meines Wissens nach zertifiziert oder eben keine „Apotheke“, und sowieso definitiv weitaus effizienter zu kontrollieren, als ein Schwarzmarkt.

 

Übrigens: Fordern Sie angesichts der vielen Fleischskandale auch regelmäßig ein Verbot des Fleisch-Verkaufs? Oder auch bezüglich sonstiger Lebensmittelskandale?

 

 

 

 

fathaland slim
@12:42 Uhr von draufguckerin

Hier in Bremen floriert der Straßenverkauf, gerne auch mit "veredeltem" Gras, auf dass unsichtbar ein wenig Crack gesprüht wird. Macht schnell süchtig, erhöht die Konsumentenquote, das ist der Sinn.

 

Eine klassische Drogenlegende, von Unwissenden verbreitet. Wer jemals Free Base Kokain, also Crack, geraucht hat, weiß, was für ein Unsinn solche Geschichten sind. Wer eine Kokainsucht entwickelt, und Crack ist ja Kokain bzw. dessen freie Base, der kauft ganz gewiss kein Gras, um seinen Affen zu füttern.

vriegel
@12:06 Uhr Seebaer1 - guter Punkt :-)

Wenn man die Lebensverhältnisse der Bevölkerung schon nicht verbessern kann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass diese die Situation besser erträgt.

 

Mich persönlich tangiert das nicht. Ich werde das auch zukünftig nicht konsumieren. 
 

Ich meine mich aber an Erkenntnisse aus den 80 er oder 90er Jahren zu erinnern, dass kiffen - anders als Alkohol - zu dauerhaften Hirnschädigungen führen kann. 
 

allerdings wohl hauptsächlich bei langem und sehr intensivem Konsum. 
 

Aber das wird ja heutzutage sicher alles berücksichtigt worden sein, oder?

Gutelauneherr
  So einige Dummbabbler…

 

So einige Dummbabbler vorm Herrn... traurig wie weit entfernt die Gegner der Legalisierung mit ihren Argumenten von der Realität entfernt sind: 

1. Ich bezweifle stark das in den Suchtkliniken reine Cannabis Konsumenten sind , selbst wenn zuletzt Cannabis der Auslöser war ist es in 99%der Fälle so das sie auch ohne den Joint da gelandet wären..zb durch Alkohol Stress etc ausgelöst, das Problem ist meist sozialer Natur, oder entstand durch stärkere Drogen, nur weil sich kaum einer traut ehrlich zu sein um Gesellschaftliche Stigmatisierung zu minimieren ( ich arbeite in dem Bereich) und muss sagen das größte Problem ist das die Lügen der letzten 60 Jahre noch in den Köpfen sind , und somit keine vernünftige Diskussion in den Familien stattfinden kann ( zumindest in den meisten) das belastet unheimlich, das Apotheker unsachlich zur Problematik beitragen und auch einzelne Ärzte einfach traurig und meist nicht den ihr Fachbereich und klar wer mag schon Konkurrenz, Lobbyisten zahlen gut ..

Account gelöscht
@12:51 Uhr von Der Nachfrager

Ich bin für eine Freigabe von Kanabis. Alkohol und Medikamente gibt es ja auch. Und wer die Packungsbeilage lesen kann, der weis auch wie man High wird.

Als ehemaliger Sozialarbeiter in München Haar habe ich sie kommen und gehen sehen, die Alkoholoker und Drogenabhängige.

Und so wie überall im Leben müssen wir jeden Tag Entscheidungen treffen ob wir Dieses oder Jenes tun.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Viele können mit Alkohol und Drogen umgehen, viele aber auch nicht.

 

##

Leider habe ich einige Freunde schon durch Alkohol Missbrauch für IMMER verloren. Die konnten damit nicht umgehen.

Anita L.
@12:46 Uhr von fathaland slim

 

Das mit der Einstiegsdroge ist völliger Unsinn. Wenn überhaupt, dann ist Alkohol eine Einstiegsdroge. Sämtliche Konsumenten „harter“ Drogen haben vorher getrunken.

Ja, er ist ja auch einfacher, weil legaler, zu beschaffen.

Was die Psychosen angeht, so gibt es die. Allerdings nur bei wenigen Konsumenten. Ich kenne keine, und Cannabiskonsumenten kenne ich zahlreiche.

Und andere kennen eine Menge Alkoholkonsumenten, die keine Folgeerkrankungen haben....

Warten wir außerdem mal ab, wie die Studien aussehen, wenn Marihuana irgendwann mal ebenso "akzeptiert" sein wird wie Alkohol. Dann erst lassen sich die Zahlen vergleichen. 

Ich empfehle zu diesem Thema den Parallelartikel auf der Tagesschauseite.

Vector-cal.45
@12:53 Uhr von KowaIski

Die Apotheken verkaufen immer potentiell tödliche Medikamente, aber niemand stirbt an Cannabis. Sehr wohl sterben Menschen an rezeptfreien Medikamenten, die es in jeder Apotheke gibt. Einfach mal nach "Ibuprofen, Paracetamol, ASS, Todesfälle" googlen.

Ist das nicht ein bisschen einseitig? Warum weigern Sie sich nach Cannabis Todesfälle zu googeln?

 

 

Sie sind schlicht und einfach nicht richtig informiert. Es gibt bis heute keinen einzigen bestätigten „Cannabis-Toten“.

 

Bitte machen Sie sich doch erst mal mit den Wirkstoffen, deren Zusammensetzung und Wirkungsweisen vertraut, bevor Sie sich zum Thema Drogen so engagiert äußern.

Mischpoke West
@12:41 Uhr von Cologne 59

Welche Regelungen soll es für Autofahrer u. a. Verkehrsteilnehmer nach Cannabis-Konsum geben, Herr Lauterbach? Welche Überprüfungsmöglichkeiten gäbe es?

.

Warum sollte sich hier etwas ändern? Nach Konsum, kein Autofahren, wie bisher auch.

fE_wob
@12:34 Uhr von Nachgedacht

Ich lade Sie beide ein, sich ein Bild in den Psychiatriezentren zu machen. Sie werden überrascht sein, wie viele der Patienten dort wegen psychischen Störungen infolge des vermeintlich harmlosen Canabiskonsums behandelt werden. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen. 

Ja, das machen wir, Sie schreiben im Plural, welches denn?, das des Hr. Thomasius?
Oder besser eines in Canada?, dort lag der Anteil an Cannabis-Konsumenten schon immer bei 25..30% und seit ca. 5 Jahren ist Cannabis dort legal. Sollten deren Psychiatriezentren aus allen Nähten platzen, wäre auf den Queen Elizabeth Islands noch reichlich Platz für neue.

Canabis ist die Einstiegsdroge schlechthin.

War es nie und ist es nicht, schon weil so eine Behauptung jeglicher Logik entbehrt, bemerkenswert belegfrei. 
mfG  fE

 

 

Account gelöscht
@12:46 Uhr von fathaland slim

Bin gegen eine Legalisierung von Cannabis. Ich bergründe es so es gibt Menschen enorme Probleme mit der psychischen Gesundheit das heißt Wahnvorstellungen und Psychosen. Es ist kein guter Zustand wo sich die Menschen befinden. Außerdem ist Cannabis eine Einstiegs Droge für was Härteren. Nein ich bin gegen die Legalisierung. 

 

Das mit der Einstiegsdroge ist völliger Unsinn. Wenn überhaupt, dann ist Alkohol eine Einstiegsdroge. Sämtliche Konsumenten „harter“ Drogen haben vorher getrunken.

 

Was die Psychosen angeht, so gibt es die. Allerdings nur bei wenigen Konsumenten. Ich kenne keine, und Cannabiskonsumenten kenne ich zahlreiche.

 

Ich empfehle zu diesem Thema den Parallelartikel auf der Tagesschauseite.

Ich habe es durchgemacht es ist wirklich kein schöner Zustand. Ich empfehle einen Besuch einer geschützten Station in einer Psychiatrie. Sprechen Sie mit Betroffenen. 

falsa demonstratio
@12:02 Uhr von ein Lebowski

Die bayerische Landesregierung bekräftigte ihre Kritik an dem Vorhaben.

-------------------

Überrascht bin ich nicht, einigen wir uns darauf, in D wird Cannabis legal, ausser in Bayern.

 

Ich glaube, dass in diesem Fall Bundesrecht Landesrecht brechen würde.

 

Da kann sich die bayerische Landesregierung auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.

Supafri
@12:06 Uhr von Seebaer1

Wenn man die Lebensverhältnisse der Bevölkerung schon nicht verbessern kann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass diese die Situation besser erträgt.

Volle Zustimmung 

Vector-cal.45

Was mir noch fehlt sind adäquate Lösungen z. B. für den Straßenverkehr. Bekifft sollte natürlich niemand fahren.

 

THC lässt sich jedoch teilweise noch ca. 3 Tage nach dem Konsum im Blut nachweisen und der/die Konsument/in ist zu diesem Zeitpunkt natürlich längst wieder stocknüchtern.

 

Da müssen noch angemessene Tests her zur effizienten Polizeikontrolle im Verdachtsfall, wie eben beim Alkohol auch.

D. Hume
@12:37 Uhr von Sisyphos3

 

 

der Sicherlich im einen oder anderen Fall die Lebenssituation einzelner Menschen verbessern kann

Schmerzen, Depressionen

wenn es denen hilft

 

Meine Mutter, verstorben an einem Pankreaskarzinom, hätte in ihren letzten Monaten bestimmt von einer Cannabisschmerztherapie profitieren können. Sie war dem aber so enorm abgeneigt, weil sie der Verteufelung dieses natürlichen Schmerzmittels geglaubt hatte. Dafür war sie am Ende mit Morphin vollgepumpt und hatte deswegen körperliche Ausfallerscheinungen. Eine reguläre Schmerztherapie kann den Körper (Nieren bspw.) weiter schädigen, als dass es nutzt. In sehr vielen Fällen kann Cannabis ein mehr an Lebensqualität bedeuten.

Sisyphos3
@13:00 Uhr von fathaland slim

Ich trinke Alkohol und rauche Cannabis. Und das mein Leben lang. Ich bin sechsundsechzig. Alkoholopfer, auf die Ihre Beschreibung zutrifft, kenne ich viele persönlich, entsprechende Cannabisopfer nur vom Hörensagen. Ich bin jedenfalls keins, nach fünfzig Jahren Konsum.

 

 

sie sind ja auch kein "Alkoholopfer"

obgleich es ja welche zu geben scheint

 

FakeNews-Checker
Allround-Medizin Cannabis

Warum  gibt  es  ausgerechnet  bei  den  Apotheken  Bedenkenträger ?   Früher  waren  Cannabas-Präparate  ganz  normal  und  ohne  CDU-Tamtam  in  Apotheken  erhältlich.  Offenbar  haben  nun  Apotheken  große  Panik  davor,  daß  ihre    ganze  Phamachemie  zum  Ladenhüter  gerät

Vector-cal.45
@13:00 Uhr von weingasi1

Auf dem Schwarzmarkt weiß man nicht, ob der Zeug mit irgendwas versetzt ist, hier kann die Legalisierung helfen.

Das ist m.M. so ziemlich der einzige Grund, der für eine Legalisierung spricht. Mit Strafe wg. des Konsums muss auch jetzt schon niemand mehr rechnen und wenn der Preis dem des Schwarzmarktes entspricht, warum sollte sich jemand in den dann zugelassenen Verkaufsstellen ausweisen oder identifizieren müssen, was ihm möglicherweise irgendwann auf die Füsse fällt, als sich den Stoff weiterhin auf dem Schwarzmarkt zu besorgen ? So, wie das die Jugendlichen natürlich auch weiterhin machen werden. Wie will man das verhindern ?

 

 

Nur fürs Protokoll: Der von Ihnen zitierte Satz stammt nicht von mir.

Sisyphos3
@11:59 Uhr von Bender Rodriguez

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

 

 

mit dem Argument läßt sich ja jedes Verbot in Frage stellen

Anita L.
@12:21 Uhr von comet

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme und jetzt soll Drogenkonsum, zumindest in Teilen, legalisiert werden. Was für ein Wahnsinn. Wer Cannabis legalisieren will  kennt offenbar die Nebenwirkungen besonders für Heranwachsende nicht. Erhebliche gesundheitliche Probleme besonders der Psyche mussten wir als Eltern mit unserem Sohn durchleiden, das war kein Spaß. Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?

Alkohol ist eine Droge, insofern ist es schon einmal falsch, von Alkohol- und Drogenkonsum zu sprechen. 

Die Befürworter des legalen Marihuanakonsums sind sich wahrscheinlich sogar sehr der bisher untersuchten Nebenwirkungen bekannt. Was Sie mit Ihrem Sohn durchleiden mussten, tut mir sehr leid. Aber wer so wie Sie argumentiert, müsste mindestens den Alkoholkonsum ebenso verbieten wie eigentlich alle Lebensrisiken.

H. Hummel
@12:50 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Nachgedacht 12:34 Uhr) : "Canabis ist die Einstiegsdroge schlechthin."

Das ehe ich anders. Alkohol ist die Einstiegsdroge. Es dürfte kaum einen Cannabiskonsumenten geben, der vor Cannabis nicht bereits Alkohol konsumiert hätte und auf diese Weise mit Rauschzuständen familiarisiert worden wäre.

 

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In Sachen Alkohol sehe ich das ähnlich. Bier oder die bunten Alkopops sind der Einstieg. Bei den BTM wird es dann, dann legaler Weise, Canabis sein. 

Ein anderer User meinte sinngemäß "die Dosis macht das Gift". Stimmt, und da so viele mit der Dosierung so ihre Probleme haben, haben wir lt. Bundesministerium für Gesundheit "7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland die Alkohol in gesundheitlich riskanter Form konsumieren".

Warum sollen also die Zahlen beim ebenso berauschenden Canabis künftig sooo weit abweichen?

Mischpoke West
@12:53 Uhr von KowaIski

Ist das nicht ein bisschen einseitig? Warum weigern Sie sich nach Cannabis Todesfälle zu googeln?

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Es sterben auch machmal Leute, weil sie von der Leiter fallen. Leitern ab jetzt verbieten?
Vielleicht ein wenig überspitzt, aber die Leute sollen doch selbst entscheiden dürfen, ob sie sich der Gefahr aussetzen wollen oder nicht.
Deshalb kontrollierte Abgabe an Erwachsene, und dafür die illegalen Verkäufer (vor allem an Jugendliche) weit mehr bestrafen als bisher.

vriegel
Schutz und Verbote

Ich bin grundsätzlich ein liberaler Mensch und daher immer der Meinung man sollte so wenig wie möglich verbieten. 
 

Daher bin ich z. B.  auch gegen ein generelles Tempolimit auf Autobahnen. 
 

Ich bin eher der Meinung, dass man mit Aufklärung und ggf auch aktivem Schutz mehr erreicht als mit Stigmatisierung. 
 

Die meisten Menschen sind nun mal anfällig für Süchte. Zu viel fern zu sehen kann auch eine Sucht sein. Aber deshalb Fernsehen verbieten oder zeitlich begrenzen..?

 

Aber sind wir mal ehrlich: für viele ist es schon ein Reiz etwas zu tun weil es illegal ist :-)

 

 

falsa demonstratio
@12:41 Uhr von Cologne 59

Welche Regelungen soll es für Autofahrer u. a. Verkehrsteilnehmer nach Cannabis-Konsum geben, Herr Lauterbach? Welche Überprüfungsmöglichkeiten gäbe es?

 

Soweit mir bekannt ist, soll es weder bei dem Grenzwert (1 Nannogramm THC pro Milliliter Blut) Änderungen geben, noch bei der Feststellungsmethode.

 

Der Grenzwert ist allerdings heftig umstritten. Da ist über kurz oder lang mit Erleichterungen zu rechnen.

fathaland slim
@12:21 Uhr von comet

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme 

 

Seit Jahrzehnten?

 

Seit Jahrtausenden. Vielen Jahrtausenden.

weingasi1
@12:26 Uhr von Vector-cal.45

Oder z. B. das Versetzen von Marihuana mit Bleistaub, um das Gewicht und damit den Verkaufspreis zu erhöhen.

Sollten meine Kinder irgendwann mal Haschisch rauchen, fände ich es zumindest etwas besser, wenn dieses nicht mit Kunststoff, Henna  oder sonstigen kreativ-giftigen Beimengungen gestreckt wäre. 

Na, dann empfiehlt sich doch der Eigenanbau. Sie wissen doch, aus dem eigenen Garten schmeckt doch alles viel besser und ist viel gesünder. Also, ran ans Cannabis-Beet. Pro Person dürfen es 3 Pflanzen sein.

 

 

 

Mischpoke West
@12:52 Uhr von KowaIski

Cannabis ist schon längst da!

Fast jeder Jugendliche hat heutzutage schon Cannabis probiert, und es dafür oftmals aus dubiosen Quellen bekommen. Eine legalisierte Abgabe schützt alle.

Das würde natürlich auch auf Crystal Meth zutreffen, das auf dem illegalen Markt oft unkontrolliert mit anderen Giften gestreckt wird. Möchten Sie das also auch legalisieren? Und Kokain?

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Es gibt Projekte, in denen reines Heroin an Abhängige in sauberer Umgebung abgegeben wird - sehr erfolgreich anscheinend.
Die meisten Junkies sterben nämlich an den Streckmitteln und unsauberem Besteck.
Und nein, ich bin nicht für Legalisierung von harten Drogen.

FakeNews-Checker
Alltag in Deutschland, aber hauptsache illegal

Offenbar  haben  Cannabis-Bedenkenträger  keinerlei  Probleme  damit,  daß  seit  Jahrzehnten  gesundheitsschädlich  gepanschtes  Cannabis  von  der  Drogenmafia  bis  auf  den  Schulhof  vertickt  wird.

Anita L.
@12:22 Uhr von Alexa d'Auteuil

Cannabis Produkte und ihre Derivate sind gesellschaftliche Realität. Wer heute feiern geht, egal ob in einen Club oder auf eine Party, trifft auf eine breite Palette davon. 

Dann geh ich wohl auf die falschen Partys. In Clubs haben wir uns vor 20 Jahren zumindest noch ohne Cannabis vergnügt. 

Wer dabei an Junkies denkt, sieht an der Realität vorbei. Es ist eine oft gut situierte Party-Community, die das als Selbstverständlichkeit wie Alkohol nimmt.

Und der Alkohol ist freilich auch noch nie un"situiert" aufgefallen... 

Wenn der Staat die Entkriminalisierung vorantreibt, kann er sich besser um die problematischen, harten Sachen kümmern.

Sehen Sie, manche zählen auch den Alkohol zu den eigentlich "problematischen, harten Sachen". 

Alkohol ist, egal wie, ein sehr schlechtes Exemplum für die Legalisierung einer weiteren Droge.

H. Hummel
@12:59 Uhr von Emil67

Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum kosten uns, ungeachtet des daraus erwachsenen sozialen Elends, bereits heute jährlich viele Milliarden für Maßnahmen aller Art, inkl. Verrentung. Zwar ist man "grundsätzlich" gegen dessen Konsum, schiebt aber einfach noch ein BTM nach ... "Gefahrenhinweis: du-du-du ... aber nicht so viel", oder was steht nachher analog zur Zigarettenschachtel auf der Verpackung? Schließlich will man uns doch glauben machen, dass Cannabis keine Nebenwirkungen hat ... ?!? Innerhalb des Straßenverkehrs, beim Bedienen von Maschinen, im Umgang mit Menschen, als Chirurg z. B. ... u.v.m. .

Ich wünsche den Instanzen viel Spaß bei der Überwachung und den Gerichten eine glückliche Hand bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben.

Gena das ist falsch.

Oder hört man was diesbezüglich aus Cannada, USA usw.?

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Ich verstehe Ihre Antwort leider nicht ... worauf nehmen Sie Bezug?

Oder meinen Sie den Beitrag eines anderen Foristen?

Vector-cal.45
@13:00 Uhr von fathaland slim

Weder Alkohol noch Tabak sind illegal. Bisher im Gegensatz zu Cannabis.
Bedeutete das denn bisher rauchen und Saufen bis zum Umfallen?

Rauchen von Tabak schädigt zwar [..]Ganz anders Alkohol und Cannabis, die erheblich das Gehirn angreifen und die die sozialen Interaktionen schwer schädigen können und in vielen Fällen [..] sind oft die Ursache[..]

 

Ich trinke Alkohol und rauche Cannabis. Und das mein Leben lang. Ich bin 66. Alkoholopfer, auf die Ihre Beschreibung zutrifft, kenne ich viele persönlich, entsprechende Cannabisopfer nur vom Hörensagen. Ich bin jedenfalls keins, nach fünfzig Jahren Konsum.

 

Ich konsumiere seit vielen Jahren keinerlei berauschende Mittel mehr, habe aber auch ganz andere Zeiten hinter mir.

 

Trotzdem stinkt es mir, dass Menschen wie Sie (und Millionen andere) völlig unnötig kriminalisiert werden.

Zudem halte ich es für anmaßend, anderen Menschen permanent vorzuschreiben, welche Risiken sie eingehen dürfen, von wegen „in vielen Fällen / oft die Ursache“ Blabla. 

 

bolligru
13:04 Uhr von weingasi1

"Ich glaube, diesen (blöden)Spruch hat mein Vater schon im Steckkissen von sich gegeben."

 

Blöde Sprüche über "Rauschgift Enterprise" bis "Herrurin- Spritzer" und "Haschmich- Rauchgift" gab es immer schon. Bleiben aber amüsant..

Emil67
Die Geschichte der Drogen ist so alt wie die Menschheit.

"Dezember 1929 wurde das Cannabisverbot vom deutschen Reichstag in Form des geänderten Opiumgesetzes beschlossen. Danach konnte aber zunächst noch einige Jahre Cannabis in Apotheken bezogen werden. Währenddessen neigte sich in den USA die Alkoholprohibition (1920-1933) dem Ende zu."

 

Und wer hat schonmal etwas gelesen.... von den vielen süchtigen vor 1929 in D.?

KowaIski
@12:43 Uhr von licorice laughter

Das richtige Maß ist es worauf es im Leben stets ankommt. Das ist auch Eziehungssache.

Wer mit Cannabis anfängt, muss mir nichts vom richtigen Maß erzählen.

fathaland slim
13:03, Vector-cal.45 @12:37 Uhr von fathaland slim

Henna ist harmlos, solange man es nicht raucht, ich würde dringend davon abraten.

 

Henna ist eine Pflanze. Sie zu rauchen ist nicht gefährlicher als das Rauchen anderer ungiftiger Pflanzen.

 

Ansonsten: Die Kreativität beim Strecken von Haschisch sollten Sie nicht unterschätzen. Gerne wird auch Zucker verwendet, man kann sich leicht vorstellen, wie schädlich das für die Lunge ist.

 

Bringen Sie hier nicht etwas durcheinander und verwechseln Cannabis mit Kokain?

Zucker karamellisiert beim Verbrennen und schmeckt und stinkt dann ganz fürchterlich.

friedrich peter peeters
Cannabis ist schädlich für die Gesundheit.

Bedauernswert das man seine Meinung zu Cannabis nicht schreiben darf. Ich halte Cannabis für gesundheitlich schädlich. Die gesellschaftliche Nebenwirkungen ebenso.

 

FakeNews-Checker
Alltag in Deutschland, aber hauptsache illegal

Cannabis  wird  seit  Jahrtausenden  von  der  Menschheit  konsumiert,  ohne  daß  davon  die  Welt  untergegangen  wäre.  Doch  die  Cannabis-Bedenkenträger  wollen  offenbar  weiterhin  durch  ein  Verbot  Cannabis  auf  teuer  und  gepanscht  halten.

Anita L.
@13:08 Uhr von proehi

Völlig unklar ist allerdings, wie die "vielen Fälle" ohne jegliche Drogen verlaufen wären. Bestünden die Arbeitsverhältnisse und Beziehungen noch, oder hätte sich ohne Droge eine Beziehung erst gar nicht ergeben?

Ich will mögliche Risiken keineswegs kleinreden, wie ich auch nicht alle aber immerhin manche  Freuden und bleibende Erlebnisse mit Drogen nicht unbeachtet lassen will. Aber selektiv betrachtet bringt das einfach nichts.

Was ist der Unterschied zwischen statistisch nachweisbaren Zusammenhängen und Einzelwahrnehumgen? Der Zusammenhang zwischen Drogenmissbrauch und zerstörten Lebensentwürfen ist ausreichend dokumentiert, Sonder- und Einzelfälle bestätigen die Regel - dieser Spruch hat seine volle Berechtigung. 

Emil67
@13:16 Uhr von fE_wob

Ich lade Sie beide ein, sich ein Bild in den Psychiatriezentren zu machen. Sie werden überrascht sein, wie viele der Patienten dort wegen psychischen Störungen infolge des vermeintlich harmlosen Canabiskonsums behandelt werden. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen. 

Ja, das machen wir, Sie schreiben im Plural, welches denn?, das des Hr. Thomasius?
Oder besser eines in Canada?, dort lag der Anteil an Cannabis-Konsumenten schon immer bei 25..30% und seit ca. 5 Jahren ist Cannabis dort legal. Sollten deren Psychiatriezentren aus allen Nähten platzen, wäre auf den Queen Elizabeth Islands noch reichlich Platz für neue.

Canabis ist die Einstiegsdroge schlechthin.

War es nie und ist es nicht, schon weil so eine Behauptung jeglicher Logik entbehrt, bemerkenswert belegfrei. 
mfG  fE

 

 

Das ist ein altbekannter Trick, immer brav wiederholen, irgendwann glaubt es die Masse.

D. Hume
@13:12 Uhr von fathaland slim

Hier in Bremen floriert der Straßenverkauf, gerne auch mit "veredeltem" Gras, auf dass unsichtbar ein wenig Crack gesprüht wird. Macht schnell süchtig, erhöht die Konsumentenquote, das ist der Sinn.

 

Eine klassische Drogenlegende, von Unwissenden verbreitet. Wer jemals Free Base Kokain, also Crack, geraucht hat, weiß, was für ein Unsinn solche Geschichten sind. Wer eine Kokainsucht entwickelt, und Crack ist ja Kokain bzw. dessen freie Base, der kauft ganz gewiss kein Gras, um seinen Affen zu füttern.

Gut ausgedrückt. Was aber vorkommt sind Streckmittel, gerade bei Haschisch schwer zu bemerken (wers mag). Vogelsand gab es mal, Haarspray um Kristalle vorzutäuschen und andere nicht ganz gesunde Zusätze. Man sollte halt nie in einem dunklen Park etwas kaufen...

 

KowaIski
@13:16 Uhr von fE_wob

Canabis ist die Einstiegsdroge schlechthin.

.

War es nie und ist es nicht, schon weil so eine Behauptung jeglicher Logik entbehrt, bemerkenswert belegfrei. 

Die Belege liefert Ihnen jeder Sozialarbeiter. Es gibt viele Alkoholkonsumenten, die den Suff souverän beherrschen und viele Cannabiskonsumenten, denen Sie nichts anmerken. Dennoch weiß jeder, dass Cannabis trotzdem in so vielen Fällen der Begleiter des sozialen Absturzes ist.

Koray

Wenn das gg geltendes EU-Recht wäre, wie ist dann die Lage in den Niederlanden zu beurteilen? Die sind ja schließlich auch in der EU und für die gilt auch das Schengenabkommen. 

draufguckerin
@12:44 Uhr von Diabolo2704, richtig

Zitat von nettie (12:29 Uhr) : "Dabei dürfte der genaue Blick auf die diesbezüglichen Erfahrungen und Statistiken von Ländern, die bereis Erfahrungen damit gemacht haben (z.B. Portugal) äußerst aufschluss- und hilfreich sein."

Mir fällt in diesem Zusammenhang als erstes allerdings nicht Portugal ein sondern die Niederlande. Dort ist die Rauschgiftpolitik recht liberal - und die Narcomafia inzwischen mächtig genug um sogar die Tochter des Königs wirksam zu bedrohen.

 

Zustimmung. In diesem Forum wird ja auch die Meinung vertreten, der Cannabisgebrauch ließe sich kanalisieren und z.B. im Straßenverkehr überwachen. Aber was soll das? Unser Gesundheitssystem und unsere Polizei arbeiten schon lange am Anschlag und schieben -zig Überstunden vor sich her. Die sollen sich jetzt auch noch  darum kümmern? 

Ich selbst möchte keinem bekifften reaktionsverzögerten Autofahrer begegnen, egal ob er sich legal oder illegal die Reaktionsfähigkeit aus dem Hirn gepustet hat.

melancholeriker
@12:05 Uhr von Sternenkind

Der private Eigenanbau wird in begrenztem Umfang erlaubt. Da werden die Gärten grüner! Wunderbar. 

 

Herzlichen Glückwunsch zum 1. selbstgemachten Beitrag und gleich so ein Kracher. Scheint ja prima zu sein, das im eigenen Garten gezogene. 

Minka04
@12:52 Uhr von KowaIski

Cannabis ist schon längst da!

Fast jeder Jugendliche hat heutzutage schon Cannabis probiert, und es dafür oftmals aus dubiosen Quellen bekommen. Eine legalisierte Abgabe schützt alle.

Das würde natürlich auch auf Crystal Meth zutreffen, das auf dem illegalen Markt oft unkontrolliert mit anderen Giften gestreckt wird. Möchten Sie das also auch legalisieren? Und Kokain?

Die Gefährlichkeit und Tödlichkeit von Crystal Meth und Kokain mit der von Cannabis zu vergleichen ist nicht zielführend.

KowaIski
@13:20 Uhr von FakeNews-Checker

Warum  gibt  es  ausgerechnet  bei  den  Apotheken  Bedenkenträger ?   Früher  waren  Cannabas-Präparate  ganz  normal  und  ohne  CDU-Tamtam  in  Apotheken  erhältlich.

Mir wäre jetzt keine Indikation für Cannabis bekannt. Es sei denn als Betäubungsmittel.