Eine reife Marihuanapflanze

Ihre Meinung zu Kabinett bringt Cannabis-Legalisierung auf den Weg

Die Bundesregierung hat Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung in Deutschland beschlossen. Allerdings müssen noch EU-rechtliche Bedenken geklärt werden - und die Kritik an dem Vorhaben reißt nicht ab.

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215 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez
Das ist doch mal was. Ein…

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

Eckido
Rauchen oder Suff?

Man sollte doch die Relationen in Betracht ziehen. Der Besitz von vielen Medikamenten oder starken Alkoholika ist in Ordnung, 20 Gramm Cannabis nicht?

in Bayern darf man halt nur saufen. 

das man weder noch tun sollte kommt selten zur Sprache. 

ein Lebowski

Die bayerische Landesregierung bekräftigte ihre Kritik an dem Vorhaben.

-------------------

Überrascht bin ich nicht, einigen wir uns darauf, in D wird Cannabis legal, ausser in Bayern.

FritzF
Eine endlose Diskussion endlich mal

zu Ende gebracht. Die rechtlichen Bedenkenträger dürfen nun weiter Bedenken. In Holland ist es nur gedultet, trotz illegal egal.

Sternenkind
Super

Der private Eigenanbau wird in begrenztem Umfang erlaubt. Da werden die Gärten grüner! Wunderbar. 

Seebaer1
Schritt in die richtige Richtung...

Wenn man die Lebensverhältnisse der Bevölkerung schon nicht verbessern kann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass diese die Situation besser erträgt.

onkelbond
Kopfschüttel..

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 

Kristallin
Pro Alkohol Prohibition?

Zitat: 

 

Der Apothekerverband Nordrhein rügte Lauterbachs Vorhaben. "Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt", sagte Verbandschef Thomas Preis der "Rheinischen Post".>>>>>>>>>>>

Nun gut Herr Preis, dann braucht Deutschland aber umgehend eine strenge Alkohol Prohibition, weil der wird profan in Supermärkten verkauft und ist sehr schädlich!

Finden Sie doch sicherlich auch oder? Denn Niemand warnt im Supermarkt vor dem Alk Konsum.....das geht nicht!

Und Zigaretten auch weg, Alles weg was "süchtig" machen kann.

kurtimwald
@11:59 Uhr von Bender Rodriguez

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

Es ist ja halt so und wird toleriert, wenn manche Menschen so was brauchen.

Aber verstehen tu ich nicht, wieso die Intoleranten und Verknöcherten andere Menschen als Spießer bezeichnen,

nur weil die keine Drogen brauchen um glücklich und erfolgreich zu sein.

Sayashem
Gott sei Dank eine Obergrenze

Mir würde ja sonst das Bier aus der Hand fallen wenn ich meinen Kilo Tabak und meine 30 Flaschen Vodka ins Auto räume.

Hier geht es eindeutig um die Kriminalisierung von Eigenanbau.

KarlderKühne
Nur so läßt sich das ganze Elend ertragen.

Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zum Naschen!

Vector-cal.45
Entkriminalisierung

Warum sollte man die Cannabis-Konsumenten auch völlig unnötiger- und unsinnigerweise im Stigma der Illegalität belassen? Es geht in erster Linie um eine dringend notwendige Entkriminalisierung. Dass man dabei zwingend auch irgendeine Form des legalen Angebots schaffen muss, ist nun mal so.

 

Mit „Kiffer-Touristen“ muss Holland auch seit gefühlten Ewigkeiten leben. Die anderen EU-Staaten könnten ja auch einfach mitziehen. Eine Legalisierung beinhaltet nicht zwangsweise eine höchst kommerzielle Vermarktung. Ein Werbeverbot z. B. sollte selbstverständlich sein (Wo bleibt übrigens ein Werbeverbot für Alkohol, E-Zigaretten usw.?).

 

Der „Apothekerverband Nordrhein“ (wow) rügt das, so so … dann aber bitte auch alles andere bemängeln, was ungesund ist und dennoch vermarktet wird. Z. B. so manches frei verkäufliche Medikament, welches extrem ungesund ist wie bspw. Vick MediNight.

 

 

Vector-cal.45
@11:59 Uhr von Bender Rodriguez

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 



 

 

Freut mich, Ihnen auch mal zustimmen zu können.

nie wieder spd
@12:10 Uhr von Kristallin

Zitat: 

 

Der Apothekerverband Nordrhein rügte Lauterbachs Vorhaben. "Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt", sagte Verbandschef Thomas Preis der "Rheinischen Post".>>>>>>>>>>>

Nun gut Herr Preis, dann braucht Deutschland aber umgehend eine strenge Alkohol Prohibition, weil der wird profan in Supermärkten verkauft und ist sehr schädlich!

Finden Sie doch sicherlich auch oder? Denn Niemand warnt im Supermarkt vor dem Alk Konsum.....das geht nicht!

Und Zigaretten auch weg, Alles weg was "süchtig" machen kann.

Nichts scheut der wahre Liebhaber des freien Wettbewerbs so sehr, wie Konkurrenz.

Karl Klammer
Für CSU ist es "Drogentourismus nach Deutschland"

 

Die CSU & der Gesundheitsminister Bayerns Klaus Holetschek wissen dies es ja genau

aufgrund ihrer langjährigen erfahrung seitens des Oktoberfestes

Der Konsum von Bier berge "wesentliche und teils irreversible gesundheitliche und soziale Risiken"

Da hatte scheinbar schon jemand zuviel Lebensmittel gdrunga

fathaland slim
@12:05 Uhr von Sternenkind

Super

 

Der private Eigenanbau wird in begrenztem Umfang erlaubt. Da werden die Gärten grüner! Wunderbar. 

 

Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht.

comet
Apotheker haben recht

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme und jetzt soll Drogenkonsum, zumindest in Teilen, legalisiert werden. Was für ein Wahnsinn. Wer Cannabis legalisieren will  kennt offenbar die Nebenwirkungen besonders für Heranwachsende nicht. Erhebliche gesundheitliche Probleme besonders der Psyche mussten wir als Eltern mit unserem Sohn durchleiden, das war kein Spaß. Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?

Alexa d'Auteuil
Gras ist Realität

 

Cannabis Produkte und ihre Derivate sind gesellschaftliche Realität. Wer heute feiern geht, egal ob in einen Club oder auf eine Party, trifft auf eine breite Palette davon. 

Wer dabei an Junkies denkt, sieht an der Realität vorbei. Es ist eine oft gut situierte Party-Community, die das als Selbstverständlichkeit wie Alkohol nimmt.

Wenn der Staat die Entkriminalisierung vorantreibt, kann er sich besser um die problematischen, harten Sachen kümmern.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:59 Uhr von Bender Rodriguez

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

 

Und wie so oft, haben sie den Artikel nicht mal gelesen.

Sonst würden sie nicht so einen Bullshit am Thema vorbei schreiben.

 

Es geht hier tatsächlich weder ums "Spassverderben", noch um das Märchen von der "Pharmaindustrie die uns die wahren Heilmittel vorenthält".

 

Sondern um Substanzen die klar die Gesundheit gefährden - besonders bei Kindern und Jugendlichen.

Eine sorgfältige Abwägung halte ich für sehr sinnvoll - und dafür braucht es Informationen, wie sie dieser Artikel und die weiterführenden Links liefern.

 

fE_wob
Alarm aus Bayern

Der Gesundheitsminister aus Bayern Klaus Holetschek hat aber keine Bedenken zu wesentlichen und teils irreversiblen gesundheitlichen und sozialen Risiken bei Kindern (ab 14, wenn Erwachsene dabei) und Jugendlichen (ab 16 Bier & Wein) , auch Erwachsenen, wenn er in Bierzelten den Alkoholkonsum propagiert.

Durch meinen Cannabis-Konsum (seit 45 Jahren aus Eigenanbau) haben mich (63) o.g. gesundheitliche & soziale Probleme noch nicht ereilt.

Die Annahme, es stiege der Drogentourismus, hat sich nach der Erhöhung der (scheinbar! straffreien) geringen Menge in z.B. Bremen als Blödsinn erwiesen.

Scheinbar straffrei, denn es wird in jedem Fall eine Meldung an die FE-Stelle geben. Der Lappen ist weg, wenn sich unwirksame Abbauprodukte (bis 3 Monate nachweisbar) finden lassen, ohne jemals berauscht gefahren zu sein; das macht dann übrigens ca. 3000€, nennt sich Schattenjustiz.

mfG  fE

fathaland slim
@12:06 Uhr von Seebaer1

Schritt in die richtige Richtung...

 

Wenn man die Lebensverhältnisse der Bevölkerung schon nicht verbessern kann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass diese die Situation besser erträgt.

 

Wer die Bevölkerung als passive Masse, der Willkür der Obrigkeit ausgesetzt, ansieht, für den mag dies zutreffen.

 

Demokratisches Bewusstsein geht allerdings anders.

Pertagarus
Warum alles neu erfinden?…

… sondern es so wie in den Niederlanden machen….

Vector-cal.45
@12:09 Uhr von onkelbond

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 



 



Wie bitte? Welche Kampagnen gegen Alkohol denn? „Drink responsible“? Dazu Shisha Bars, massive Werbung für E-Zigaretten oder sonstige „Tabak-Alternativen“

 

Verantwortungslos ist eher Totschweigen, Tabuisierung und eine quasi nicht vorhandene Aufklärung junger Menschen 



Verantwortungslos ist es, den Kids zu sagen: „Nehmt keine Drogen“ ohne jegliche sachliche Behandlung des Themas weder in den Familien noch in den Schulen.

 

Oder z. B. das Versetzen von Marihuana mit Bleistaub, um das Gewicht und damit den Verkaufspreis zu erhöhen.

 

Sollten meine Kinder irgendwann mal Haschisch rauchen, fände ich es zumindest etwas besser, wenn dieses nicht mit Kunststoff, Henna  oder sonstigen kreativ-giftigen Beimengungen gestreckt wäre. 

fathaland slim
@12:09 Uhr von onkelbond

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 

 

Weder Alkohol noch Tabak sind illegal. Bisher im Gegensatz zu Cannabis.

 

Bedeutete das denn bisher rauchen und Saufen bis zum Umfallen?

 

So wie ich das begreife, soll Cannabis in Zukunft jedenfalls nicht anders als die beiden von Ihnen genannten Drogen behandelt werden. Auch und gerade was den Jugendschutz betrifft.

Account gelöscht
Ich..

Bin gegen eine Legalisierung von Cannabis. Ich bergründe es so es gibt Menschen enorme Probleme mit der psychischen Gesundheit das heißt Wahnvorstellungen und Psychosen. Es ist kein guter Zustand wo sich die Menschen befinden. Außerdem ist Cannabis eine Einstiegs Droge für was Härteren. Nein ich bin gegen die Legalisierung. 

bolligru
Louis Lewin,

ein Wegbereiter der Pharmakologe und der Erforschung von Rauschgiften, beschrieb bereits u Beginn des 20. Jahrhunderts und ausführlich in seinen Werk "Phantastica..." (1924, im Nachdruck erhältlich und sehr lesenswert, nicht zuletzt aufgrund der bildreichen Sprache) auch die Wirkung von Cannabis bis hin zu den sozialen Folgen. Er sah Gruppen von Menschen, die nur noch herumlungerten und für keine geregelte Arbeit mehr zu haben waren. Die Erkenntnis ist also wahrlich nicht neu.

Jetzt muß also die Gesellschaft entscheiden, ob sie diese Folge akzeptieren will oder nicht. Im Falle von Alkohol war das nie eine Frage, weil diese Droge seit Menschengedenken in sehr großem Stil konsumiert wird und die verheerende Wirkung ist allgemein bekannt.

Nettie
Abwägung der Vor- und Nachteile

Entscheidend sollte dabei letztendlich sein, ob die Legalisierung zur Zunahme des Konsums und der Abhängigkeiten führt oder eher zur Abnahme der Kriminalität. Dabei dürfte der genaue Blick auf die diesbezüglichen Erfahrungen und Statistiken von Ländern, die bereis Erfahrungen damit gemacht haben (z.B. Portugal) äußerst aufschluss- und hilfreich sein.

KowaIski
@12:09 Uhr von onkelbond

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 

Oh, da haben Sie vielleicht was falsch verstanden. An eine Pflicht zu Kiffen ist glaube ich nicht gedacht.

Palas
@12:09 Uhr von onkelbond

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 

Ich finde das Thema schwierig. Grundsätzlich denke ich auch, dass gesellschaftspolitisch die Legalisierung das falsche Signal ist. (Und man beim Alk zu lax ist)

Allerdings ist kiffen weit verbreitet und alle Verbote werden da nichts bringen. Mit den Einnahmen aus Cannabis müsste der Staat viel Prävention finanzieren.

Auf dem Schwarzmarkt weiß man nicht, ob der Zeug mit irgendwas versetzt ist, hier kann die Legalisierung helfen.

Schließlich kann auch Justiz und Polizei entlastet werden. Zumindest in Nds. schreibt die Polizei auch bei geringen Mengen Cannabis zum Eigenkonsum ne Anzeige, die von der StA meist eingestellt wird. Die Zeit könnte sinnvoller genutzt werden.

Der kleine Olli
onkelblond 12:09 Uhr

"Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien!"

 

--

 

Ebenfalls kopfschüttel.

 

Alkohol tötet. Tabakrauch auch. Aber es kifft sich niemand ins Grab. Zumindest nicht, wenn's beim THC-Konsum bleibt.

 

Ich sehe Vorteile. Konsumenten müssen nicht mehr auf den oft gestreckten Dreck von der Straße mit zu hohem Gehalt an THC zurückgreifen. 

 

 

 

 

Account gelöscht

 

ich habe mein Leben lang nicht gekifft und jetzt habe ich den Salat: massive Demenz, chronische psychische Erkrankung, das ganze gute Geld für andere Dinge rausgeschmissen und dafür noch niemals richtig breit gewesen zu sein.

Hätte ich in der Jugend nur auf den Rat meiner Kumpels gehört!

Vector-cal.45
@12:06 Uhr von Seebaer1

Wenn man die Lebensverhältnisse der Bevölkerung schon nicht verbessern kann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass diese die Situation besser erträgt.





 

Sicherlich ist gerade ein chronischer (z. B. täglicher) THC-Konsum auch eine Form von „dicht machen“ vor den Sorgen oder der Tristesse des Alltags.

 

Auf den Alkohol dürfte dies jedoch noch weit eher zutreffen. „Sich das Leben schön saufen“, man kennt das ja.

 

Ich wüsste nicht, warum das Eine erlaubt sein sollte und das Andere unter Strafe steht.

 

In wessen Interesse sollte das sein, außer in dem der Alkohol- und der Pharmalobby?

Kristallin
Wie weg vom zB. Bier?@12:21 Uhr von comet

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme und jetzt soll Drogenkonsum, zumindest in Teilen, legalisiert werden. Was für ein Wahnsinn. Wer Cannabis legalisieren will  kennt offenbar die Nebenwirkungen besonders für Heranwachsende nicht. Erhebliche gesundheitliche Probleme besonders der Psyche mussten wir als Eltern mit unserem Sohn durchleiden, das war kein Spaß. Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?

Jugendliche dürfen in der Planung kein Cannabis erwerben! Der Verkauf ist rein für Erwachsene vorgesehen.

Wie schützen Sie Ihren Sohn vor Bier ab 16 Jahren? Vor Dealer/Innen welche nicht nur Cannabis im Angebot haben? Denn nur mit C dealen lohnt sich nicht für die "Verkäufer/Innen" auf den Straßen/Plätzen...

fathaland slim
@12:14 Uhr von KarlderKühne

Nur so läßt sich das ganze Elend ertragen.

 

Die dümmste Motivation, irgend eine Droge zu sich zu nehmen. Wer Cannabis als Medikament nehmen möchte, sollte einen Arzt konsultieren. Selbstmedikation kann furchtbare Folgen haben.

 

Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zum Naschen!

 

Der Spruch ist mehr als fünfzig Jahre alt. Allein das zeigt, wie sehr diese Droge mittlerweile auch in Deutschland kulturell verwurzelt ist.

D. Hume
Cannabis...

IST Realität in Deutschland; auch ohne Legalisierung.

Die Freigabe wird natürlich ab 18 Jahren sein. Teenager die Kiffen wollen heutzutage, haben auch jetzt keine Schwierigkeiten Gras zu besorgen. Aber ein regulierter Markt dünnt den Schwarmarkt aus, Polizei und Gerichte werden entlastet. Steuereinnahmen werden generiert. Es gibt nur positive Effekte, wenn man denn bereit ist zu sehen, dass Cannabis einfach schon lange zur Lebensrealität in Deutschland gehört. Jetzt kann die bornierte Diskussion wieder in allen Vorurteilen und Unwahrheiten enden, wie wir es seit Jahren kennen. Viel Spaß.

Account gelöscht
@12:15 Uhr von Vector-cal.45

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

 

 

Freut mich, Ihnen auch mal zustimmen zu können.

 

Ich lade Sie beide ein, sich ein Bild in den Psychiatriezentren zu machen. Sie werden überrascht sein, wie viele der Patienten dort wegen psychischen Störungen infolge des vermeintlich harmlosen Canabiskonsums behandelt werden. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen. 

 

Man kann sich natürlich alles schönreden und hinbiegen. Alkohol und Tabak sind ja auch legal usw. Stimmt, sind sie. Und ja, es erkranken auch hier viele infolge eines übermäßigen Konsums. 

 

Canabis ist die Einstiegsdroge schlechthin.

 

Und warum dann nicht gleich in voller Konsequenz auch Crystal Meth  Haschisch, Kokain u.a.m. legalisieren?

 

Nein? Warum nicht? Alkohol mit 80vol% ist doch auch legal käuflich.

 

 

Forfuture
Legalisierung von Drogen ist der Kampf gegen Mafia und Kartelle

Immerhin ein Anfang. Es geht gar nicht so sehr darum, ob Cannabis gut, oder schlecht ist, wie man zu der Droge steht, wie man den medizinischen Nutzen, oder Schaden bewertet. Diese Entscheidungen muss jeder für sich im Einzelfall treffen.

Der wichtige Punkt ist der enorme Gewinn, den das organisierte Verbrechen mit Drogen generiert. Die Prohibition in den USA hat die Mafia stark gemacht und den Verbrechern den Weg in die Gesellschaft geebnet, denn die gewaltigen Gewinne der Gangsterbosse wollten sich die Kapitalverwalter nicht entgehen lassen.  Also wurde das Geld schön gewaschen und schmutzige Gangsterbanden zu solventen Unternehmern, die schnell mit großzügigen Spenden die Politik beeinflussten.

Die skrupellosen Mörderbanden heutiger Zeit jonglieren mit Milliarden, nur wenn man ihnen das Drogengeschäft nimmt, kann man sie besiegen. Legalisierung und staatlich kontrollierter Anbau und Verkauf von Drogen rettet viele Menschenleben und nimmt den Kartellen ihre Grundlage.

Vector-cal.45
@12:21 Uhr von comet

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme und jetzt soll Drogenkonsum, zumindest in Teilen, legalisiert werden. Was für ein Wahnsinn. Wer Cannabis legalisieren will  kennt offenbar die Nebenwirkungen besonders für Heranwachsende nicht. Erhebliche gesundheitliche Probleme besonders der Psyche mussten wir als Eltern mit unserem Sohn durchleiden, das war kein Spaß. Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?



 

 

Wenn Sie glauben, das Verbot von Cannabis schütze tatsächlich die Heranwachsenden, sind sie völlig auf dem Holzweg.

 

Oder anders herum gefragt: Glauben Sie, ein Alkoholverbot würde wirksam vor dem Missbrauch durch Jugendliche schützen?

stgtklaus
Lächerliche Begrenzungen am Wirkstoff

Glaub jemand ernsthaft das unter 21 Jährige sich mir dem Low-Canabis abgeben werden. Da schickt man eben den großen Bruder in den Laden.

Besser wäre es die Gesamtmengen und die Preis anzupassen. Geringe Mengen und etwas niedriger Preise als jetzt. Und jeder darf nur den Bedarf kaufen den er in 3 Tagen verbraucht. Dazu einen verpflichteten Kaufbeleg. Wer keinen mit sich führt zahlt eine Ordnungsgeld.

Es gibt keine Grund den Handeln auch noch leicht zu machen.



Und wenn wir schon dabei sind. Alkohol und Tabak gleich unter die selben Regeln stellen. Denn die sind teils die schlimmeren Drogen

 

 

 

Account gelöscht
Endlich mal eine gute Sache

Das Cannabis jetzt in Deutschland legalisiert wird ist eine Ansage. Ob es gesund ist sei dahin gestellt, bei Rauchen und Alkoholkonsum sagt auch keiner etwas. Finde so ertragen die deutschen Bürger das "Elend" um sich herum besser.

Gut das meine Frau einen Wohnsitz in Deutschland hat, da kann sie mir ein paar Gramm mit nehmen und wir werden uns im schweizer Feriendomizil abends auf der Terrasse genüsslich einen Joint vereinleiben. ;-)

Sisyphos3
ein Wirkstoff

 

 

der Sicherlich im einen oder anderen Fall die Lebenssituation einzelner Menschen verbessern kann

Schmerzen, Depressionen

wenn es denen hilft

 

Nachsitzer
Cannabis ist schon längst da!

Fast jeder Jugendliche hat heutzutage schon Cannabis probiert, und es dafür oftmals aus dubiosen Quellen bekommen. Eine legalisierte Abgabe schützt alle.

Davon mal abgesehen Alkohol ist nachweislich sehr viel schädlicher als Cannabis und wird in jedem Supermarkt verkauft. Wenn die Jugendlichen statt Alkohol dann Cannabis konsumieren würde das deutlich positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

fathaland slim

Oder z. B. das Versetzen von Marihuana mit Bleistaub, um das Gewicht und damit den Verkaufspreis zu erhöhen.

 

Das erfüllt den Tatbestand der schweren Körperverletzung, wenn nicht sogar des versuchten Mordes.

 

Sollten meine Kinder irgendwann mal Haschisch rauchen, fände ich es zumindest etwas besser, wenn dieses nicht mit Kunststoff, Henna  oder sonstigen kreativ-giftigen Beimengungen gestreckt wäre. 

 

Henna ist komplett harmlos. Und Plastik verbrennt derart stinkend, daß man das dann sowieso nicht raucht.

D. Hume
@12:25 Uhr von Pertagarus

… sondern es so wie in den Niederlanden machen….

Die Niederlande haben es leider falsch gemacht, und sich quasi den Kartellen geöffnet. Das sollten wir hier besser hinbekommen.

Kristallin
Jaja@12:28 Uhr von MSCHM1972

Bin gegen eine Legalisierung von Cannabis. Ich bergründe es so es gibt Menschen enorme Probleme mit der psychischen Gesundheit das heißt Wahnvorstellungen und Psychosen.

Können durch vergleichbaren Alkoholkonsum ebenfalls hervorbrechen, insofern betreffende Menschen vorbelastet sind. Medikamentenmissbrauch ebenfalls, wie halten Sie solche Menschen von Schmerzmitteln ohne Rezept fern?

Es ist kein guter Zustand wo sich die Menschen befinden. Außerdem ist Cannabis eine Einstiegs Droge für was Härteren. Nein ich bin gegen die Legalisierung. 

Alk ist DIE Einstiegsdroge! Die unangefochtene Nr 1 unter den "Einstiegsdrogen"!

Mischpoke West
gesundheitlich Gefahren

Aus dem Artikel:

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt

.

Genau das spricht doch für eine Legalisierung, inklusive Aufklärung und gezielte Abgabe nur an Erwachsene, und nur sauberes Gras, ohne Zusätze wie es sie auf der Straße gibt.

Einschränken kann man den Konsum eh nicht. Also lieber einen gesteuerten und kontrollierten Verkauf, um die gesundheitlichen Gefahren möglichst gering zu halten.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die EU die Sache kippt. Warum auch immer.

Diabolo2704
Realität

Zitat von Alexa d'Auteuil (12:22 Uhr) : "Cannabis Produkte und ihre Derivate sind gesellschaftliche Realität"

Das sind Kriminalität und asoziales Benehmen auch. Entscheidend ist jedoch nicht, was ist, sondern was sein sollte.

Aber von mir aus sollte jegliches Rauschgift so freigegeben werden, wie es das Rauschgift Alkohol schon ist. Wer doof genug ist, das Zeug zu nehmen, hat es nicht besser verdient. Ich möchte bloß nicht, daß die Behebung von Folgeschäden von Rauschgiftkonsum dann auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.

Bender Rodriguez
@12:13 Uhr von kurtimwald

 

Es ist ja halt so und wird toleriert, wenn manche Menschen so was brauchen.

Aber verstehen tu ich nicht, wieso die Intoleranten und Verknöcherten andere Menschen als Spießer bezeichnen,

nur weil die keine Drogen brauchen um glücklich und erfolgreich zu sein.

Wollen die Spießer nun nicht mehr Spießer genannt werden und nennen deshalb die freiheitsliebenden ungezwungenen verknöchert und erfolglos? Cool. So viel Kreativität hätte ich denen gar nicht zugetraut. 

Solange man sich überall ne Pulle Schnaps und ne Schachtel Marlboro kaufen kann, spricht nichts gegen legales kiffen. 

Account gelöscht
@12:02 Uhr von ein Lebowski

Die bayerische Landesregierung bekräftigte ihre Kritik an dem Vorhaben.

-------------------

Überrascht bin ich nicht, einigen wir uns darauf, in D wird Cannabis legal, ausser in Bayern.

Na ja in Bayern gibt's viele ausländische Touristen, die will man nicht gleich abhängig machen. Auch die Brauereien wollen Umsatz machen und es bleibt jedem überlassen ob er dann keinen Urlaub mehr in Bayern macht. 

Vector-cal.45
@12:30 Uhr von Palas

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 

Ich finde das Thema schwierig. Grundsätzlich denke ich auch, dass gesellschaftspolitisch die Legalisierung das falsche Signal ist. (Und man beim Alk zu lax ist)

Allerdings ist kiffen weit verbreitet und alle Verbote werden da nichts bringen. Mit den Einnahmen aus Cannabis müsste der Staat viel Prävention finanzieren.

 

 

Einwand: Der Staat müsste sich grundsätzlich um mehr Prävention bzgl. legaler und illegaler Drogen kümmern, in erster Linie um AUFKLÄRUNG.

 

 

Auf dem Schwarzmarkt weiß man nicht, ob der Zeug mit irgendwas versetzt ist, hier kann die Legalisierung helfen.

Schließlich kann auch Justiz und Polizei entlastet werden. [..] Die Zeit könnte sinnvoller genutzt werden.



 

Viele Richter, Polizisten etc. sehen das ebenso.

ironita
@12:26 Uhr von Vector-cal.45

Sollten meine Kinder irgendwann mal Haschisch rauchen, fände ich es zumindest etwas besser, wenn dieses nicht mit Kunststoff, Henna  oder sonstigen kreativ-giftigen Beimengungen gestreckt wäre. 

 

Sollten Ihre Kinder irgendwann mal Cannabis konsumieren, schauen Sie bitte, dass sie es nicht rauchen!

H. Hummel
Die Folgen von ...

Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum kosten uns, ungeachtet des daraus erwachsenen sozialen Elends, bereits heute jährlich viele Milliarden für Maßnahmen aller Art, inkl. Verrentung. Zwar ist man "grundsätzlich" gegen dessen Konsum, schiebt aber einfach noch ein BTM nach ... "Gefahrenhinweis: du-du-du ... aber nicht so viel", oder was steht nachher analog zur Zigarettenschachtel auf der Verpackung? Schließlich will man uns doch glauben machen, dass Cannabis keine Nebenwirkungen hat ... ?!? Innerhalb des Straßenverkehrs, beim Bedienen von Maschinen, im Umgang mit Menschen, als Chirurg z. B. ... u.v.m. .

Ich wünsche den Instanzen viel Spaß bei der Überwachung und den Gerichten eine glückliche Hand bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben.

Sabine Dettmann
@12:40 Uhr von Sabine Dettmann

Die Apotheken verkaufen immer potentiell tödliche Medikamente, aber niemand stirbt an Cannabis. Sehr wohl sterben Menschen an rezeptfreien Medikamenten, die es in jeder Apotheke gibt. Einfach mal nach "Ibuprofen, Paracetamol, ASS, Todesfälle" googlen.

Und in den US Bundesstaaten, in denen Cannabis legalisiert wurde, ist nicht nur der Alkoholkonsum stark zurückgegangen, sondern auch die Verschreibung von Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmitteln.

Könnte es sein, dass dies der eigentliche Grund der Apotheker dafür ist, dass man eine Legalisierung ablehnt? Weil man dann nicht mehr so viele von den ganzen anderen Mittelchen der Pharmaindustrie verkaufen kann? Die Kunden könnten Cannabis dann nicht nur in den Apotheken kaufen sondern auch in Fachgeschäften und die Apotheken würden massiv Kunden verlieren.

Mischpoke West
@12:25 Uhr von Pertagarus

… sondern es so wie in den Niederlanden machen….

.

Gucken Sie sich mal die Rechtslage in NL an. Dann wissen Sie warum es so nicht gemacht werden sollte.

Die Coffeeshops dort werden z.B. illegal beliefert.

Sisyphos3
@12:34 Uhr von fathaland slim

Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zum Naschen!

 

Der Spruch ist mehr als fünfzig Jahre alt. Allein das zeigt, wie sehr diese Droge mittlerweile auch in Deutschland kulturell verwurzelt ist.

 

 

morgens ein Joint

und der Tag ist dein Freund

 

sie könnten Recht haben

 

Bender Rodriguez
@12:15 Uhr von Vector-cal.45

 

Freut mich, Ihnen auch mal zustimmen zu können.

Freut mich auch, das es Dich  freut.  Irgendwo muss es ja immer eine Schnittmenge geben.

draufguckerin
@12:20 Uhr von Sparpaket

...

Und demnächst?

Da kauft man sein Pot in der Schlossapotheke?

Natürlich geht das in die Hose. Spätestens, wenn die Internetapotheken vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich auf Gleichbehandlung geklagt haben, wird Gras zum strukturellen Alltagsbegleiter in Deutschland aufgestiegen sein. 

Und dann gibt es neue Sprüche. "Meine Güte, meine Güte soviel Gras und keine Tüte! "

Ich bin dagegen und nehme den Vorwurf des Spießertums mit Kusshand entgegen. 

Ich schließe mich Ihnen an.

Hab genug junge Leute meiner Generation abrutschen sehen, vor allem abenteuerlustige junge Männer und lebenshungrige junge Frauen. Auch als Kiffen noch verboten war. Aber die holländische Grenze ist ja schon lange keine Grenze mehr.

Hier in Bremen floriert der Straßenverkauf, gerne auch mit "veredeltem" Gras, auf dass unsichtbar ein wenig Crack gesprüht wird. Macht schnell süchtig, erhöht die Konsumentenquote, das ist der Sinn.

Internet"apotheken"  werden diese Möglichkeit zur Umsatzsteigerung gerne nutzen.

 

 

licorice laughter
@12:09 Uhr von onkelbond

Seit Jahren werden Kampagnen gegen das Rauchen und den Alkohol Konsum gefahren, damit die Jugend nicht anfängt zu trinken und zu rauchen. Und jetzt das, kiffen bis zum umfallen. Ich finde so etwas völlig verantwortungslos gegen über der jungen Menschen und deren Familien! 

Ich finde Ihre Haltung weltfremd. Kiffen hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun. Genauso wenig wie Alkoholkonsum. Und der Konsum allein tangiert doch wohl kaum die Familien, sondern eher die Tatsache, dass bei jüngeren Konsumenten Eltern befürchten mussten, Ihr Nachwuchs beschmutzt sich mit illegalen Aktivitäten.

Das richtige Maß ist es worauf es im Leben stets ankommt. Das ist auch Eziehungssache.

KowaIski
@12:27 Uhr von fathaland slim

Weder Alkohol noch Tabak sind illegal. Bisher im Gegensatz zu Cannabis.

Bedeutete das denn bisher rauchen und Saufen bis zum Umfallen?

Rauchen von Tabak schädigt zwar massiv die Lungen und die Gefäße, ist aber sozial fast gar nicht relevant. Ganz anders Alkohol und Cannabis, die erheblich das Gehirn angreifen und die die sozialen Interaktionen schwer schädigen können und in vielen Fällen zum Scheitern von persönlichen Beziehungen und zum Scheitern von Arbeitsverhältnissen führen. Alkohol und Cannabis sind oft die Ursache für sozialen Abstieg und sind oft Auslöser von stationären Aufenthalten in Entzugskliniken.

bolligru
12:31 Uhr von Der kleine Olli

Aber, Sie werden sicher nicht widersprechen wenn ich sage: "Gesund ist das Zeug auch nicht gerade!"

 

Eine von Louis Lewin (vgl. Mein Beitrag oben) stammende grundlegende toxikologische Feststellung:

„Wer da sagt, daß ihm ein Gift nichts anhaben kann, der irrt sich. Jeder Mensch wird von Gift geschädigt, der eine früher, der andere später, der eine mehr, der andere weniger. […] Eine Krankheit, die durch ein Gift gekommen ist, kann man gewöhnlich nicht leicht von einer wirklichen Krankheit unterscheiden, weil die Leiden durch Gifte und die bei einer Krankheit kommenden sich zum Verwechseln ähnlich sein können.“ (Allgemeines Belehrungsblatt für Giftarbeiter, 1907)

Ps.: Lois Lewin hat nach eigenem Bekunden sämtliche Phantastica, Euphorica... am eigenen Leib selbst ausprobiert und kennt also die Wirkung aus Erfahrung.

Diabolo2704
Andere Länder

Zitat von nettie (12:29 Uhr) : "Dabei dürfte der genaue Blick auf die diesbezüglichen Erfahrungen und Statistiken von Ländern, die bereis Erfahrungen damit gemacht haben (z.B. Portugal) äußerst aufschluss- und hilfreich sein."

Mir fällt in diesem Zusammenhang als erstes allerdings nicht Portugal ein sondern die Niederlande. Dort ist die Rauschgiftpolitik recht liberal - und die Narcomafia inzwischen mächtig genug um sogar die Tochter des Königs wirksam zu bedrohen.

proehi
12:23 Uhr von BILD.DirEinDuH…

Eine sorgfältige Abwägung halte ich für sehr sinnvoll - und dafür braucht es Informationen, wie sie dieser Artikel und die weiterführenden Links liefern.

+

Richtig. Und ich habe den Eindruck gewonnen, das das unsere Regierung ordentlich hinbringt.

Emil67
Cannabis legalisieren.

Oder Saufen, Rauchen, Süßigkeiten........ auch verbieten

Und immer daran denken, die DOSIS macht das GIFT.

fathaland slim
@12:28 Uhr von MSCHM1972

Bin gegen eine Legalisierung von Cannabis. Ich bergründe es so es gibt Menschen enorme Probleme mit der psychischen Gesundheit das heißt Wahnvorstellungen und Psychosen. Es ist kein guter Zustand wo sich die Menschen befinden. Außerdem ist Cannabis eine Einstiegs Droge für was Härteren. Nein ich bin gegen die Legalisierung. 

 

Das mit der Einstiegsdroge ist völliger Unsinn. Wenn überhaupt, dann ist Alkohol eine Einstiegsdroge. Sämtliche Konsumenten „harter“ Drogen haben vorher getrunken.

 

Was die Psychosen angeht, so gibt es die. Allerdings nur bei wenigen Konsumenten. Ich kenne keine, und Cannabiskonsumenten kenne ich zahlreiche.

 

Ich empfehle zu diesem Thema den Parallelartikel auf der Tagesschauseite.

licorice laughter
@12:10 Uhr von Kristallin

Zitat: 

 

Der Apothekerverband Nordrhein rügte Lauterbachs Vorhaben. "Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt", sagte Verbandschef Thomas Preis der "Rheinischen Post".>>>>>>>>>>>

Nun gut Herr Preis, dann braucht Deutschland aber umgehend eine strenge Alkohol Prohibition, weil der wird profan in Supermärkten verkauft und ist sehr schädlich!

Finden Sie doch sicherlich auch oder? Denn Niemand warnt im Supermarkt vor dem Alk Konsum.....das geht nicht!

Und Zigaretten auch weg, Alles weg was "süchtig" machen kann.

.. und wenn wir gerade beim Thema ungesunder Süchte sind, frei zugänglicher Pornokonsum kann auch schädlich sein, ebenso zu viel Bildschirmzeit 😂

Kristallin
Kein Rausch für Jugendliche@12:34 Uhr von Nachgedacht

Das ist doch mal was.

Ein herber Rückschlag für die Medikamentenbranche.

.

Die, die gerne kiffen, machen es ja sowieso.

Und die Spießer haben was, worüber sie sich aufregen können, obwohl es sie nicht betrifft. 

.

Eine Win-win-win-win Situation,  sozusagen. 

 

 

Freut mich, Ihnen auch mal zustimmen zu können.

 

Ich lade Sie beide ein, sich ein Bild in den Psychiatriezentren zu machen. Sie werden überrascht sein, wie viele der Patienten dort wegen psychischen Störungen infolge des vermeintlich harmlosen Canabiskonsums behandelt werden. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen. 

Betrifft aber auch wieder den Alk! Bitte den Mischkonsum nicht vergessen, und JA für Jugendliche Gehirne sind alle berauschenden Stoffe Gift, da sich ihr Gehirn in einer "Umstrukturierung" befindet!

Dennoch ist Alk teils ab 16 erlaubt.... gar kein Rausch für Heranwachsende.... wie möchten Sie das durchsetzen?

Bender Rodriguez
@12:20 Uhr von Sparpaket

 

Ich bin dagegen und nehme den Vorwurf des Spießertums mit Kusshand entgegen.

Is ja ok. Sei du dagegen und kaufe dir kein Haschgift. Brauchst das ja  auch nicht rauchen. Mach ich ja auch nicht. Genau, wie ich niemals Rosenkohl kaufen und essen werde. Aber warum sollte ich mich dafür engagieren,  das andere das grausame Gemüse nicht konsumieren dürfen?.

Ist das mein PROBLEM?.

KowaIski
@12:36 Uhr von Vector-cal.45

Wenn Sie glauben, das Verbot von Cannabis schütze tatsächlich die Heranwachsenden, sind sie völlig auf dem Holzweg.

Mag sein. Leider gilt das auch für weitere Drogen wie Crystal Meth, Speed und weitere synthetischen Drogen. Vermutlich wird man demnächst auch über deren Legalisierung diskutieren.

Magic.fire
Ein Thema, welches zeigt das nur zur Diskussion stehendes

Gelesen wird.

Wer nur auf die positiven Aspekte schaut hat keinen der vielen Berichte, speziell auch über die Niederlande gelesen.

Nicht umsonst warnte der Premierminister Deutschland, nicht umsonst ist quasi die niederländische Prinzessin aller ihrer Freiheiten beraubt.

Alleine der Glaube das die halbe Legalisierung wie in den NL auch ein Schlag gegen die Drogenmafia ist hat sich auf sehr fataler  Weise ins Gegenteil verkehrt.

Einfach alle Optionen die hier angeboten werden nutzen und dann diskutieren

Diabolo2704
Einstiegsdroge

Zitat von Nachgedacht 12:34 Uhr) : "Canabis ist die Einstiegsdroge schlechthin."

Das ehe ich anders. Alkohol ist die Einstiegsdroge. Es dürfte kaum einen Cannabiskonsumenten geben, der vor Cannabis nicht bereits Alkohol konsumiert hätte und auf diese Weise mit Rauschzuständen familiarisiert worden wäre.

Unabhängig davon halte ich die sprachgebräuchliche Verwendung des Begriffs "Droge" für falsch. Es geht um Rauschgifte, nicht um Pharmazeutika.

Account gelöscht
Legalisierung ist auch aktiver Verbraucherschutz

 

Wenn ich jetzt im Rentenalter plötzlich auf die Idee käme, Cannabis zu konsumieren: ich wäre so unbeleckt, ich wüsste schon gar nicht, woran ich am Bahnhof den Dealer erkenne. Habe keine Ahnung von den Preisen und würde wahrscheinlich übers Ohr gehauen, abgesehen davon, dass ich nie beurteilen könnte, was genau mir man denn verkauft hat.

Dann schon lieber seriös beim Apotheker meines Vertrauens einkaufen!

Account gelöscht
@12:21 Uhr von comet

Alkoholismus und Drogensucht sind seit Jahrzehnten ungelöste Probleme und jetzt soll Drogenkonsum, zumindest in Teilen, legalisiert werden. Was für ein Wahnsinn. Wer Cannabis legalisieren will  kennt offenbar die Nebenwirkungen besonders für Heranwachsende nicht. Erhebliche gesundheitliche Probleme besonders der Psyche mussten wir als Eltern mit unserem Sohn durchleiden, das war kein Spaß. Wer wird Kinder und Jugendliche davor Schützen wenn es schon ein Alkohol nicht klappt ?

##

Dem stimme ich zu.Hatte das Alkohol Problem mit meiner Schwägerin.Das war eine harte Zeit für uns .Wir konnten sie endlich dann überzeugen einmal bei den Anonymen Alkoholikern vorbei zu schauen. Das hat sie dann überzeugt und nun ist sie schon viele Jahre trocken.

Der Nachfrager
Pro Freigabe

Ich bin für eine Freigabe von Kanabis. Alkohol und Medikamente gibt es ja auch. Und wer die Packungsbeilage lesen kann, der weis auch wie man High wird.

Als ehemaliger Sozialarbeiter in München Haar habe ich sie kommen und gehen sehen, die Alkoholoker und Drogenabhängige.

Und so wie überall im Leben müssen wir jeden Tag Entscheidungen treffen ob wir Dieses oder Jenes tun.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Viele können mit Alkohol und Drogen umgehen, viele aber auch nicht.

 

KowaIski
@12:37 Uhr von Nachsitzer

Cannabis ist schon längst da!

Fast jeder Jugendliche hat heutzutage schon Cannabis probiert, und es dafür oftmals aus dubiosen Quellen bekommen. Eine legalisierte Abgabe schützt alle.

Das würde natürlich auch auf Crystal Meth zutreffen, das auf dem illegalen Markt oft unkontrolliert mit anderen Giften gestreckt wird. Möchten Sie das also auch legalisieren? Und Kokain?

Kristallin
Weißbier überall@12:40 Uhr von V8forever

Die bayerische Landesregierung bekräftigte ihre Kritik an dem Vorhaben.

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Überrascht bin ich nicht, einigen wir uns darauf, in D wird Cannabis legal, ausser in Bayern.

Na ja in Bayern gibt's viele ausländische Touristen, die will man nicht gleich abhängig machen. Auch die Brauereien wollen Umsatz machen und es bleibt jedem überlassen ob er dann keinen Urlaub mehr in Bayern macht. 

Weißbier gibts überall in Deutschland, dafür muss Niemand nach Bayern.

Aber kann natürliche hin, mit oder ohne Biergenuss.