Dächer mit Solaranlagen auf Häusern an einem Hang

Ihre Meinung zu Photovoltaikanlagen: Der lange Kampf um den Strom vom Dach

Zahlreiche Anträge, monatelange Wartezeit: Wer sich eine Solaranlage aufs Dach stellen will, muss zuvor einen bürokratischen Papierkrieg überstehen. Anlagen, die längst Strom produzieren könnten, stehen so monatelang still. Von C. Stein.

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155 Kommentare

Kommentare

weingasi1
@08:57 Uhr von kurtimwald

Das ist das üble Erbe der CxU dominierte Regierung, die mit Vorsatz eine rechtzeitige Energiewende verhindert hat, um weiter die fossilen Energieträger und die Autoindustrie im vorigen Jahrhundert zu halten. Genau somwbie das Verhindern von Stromtrassen aus dem Norden, was die hohen Stromkosten im Süden verursacht.

Logisch, dass Sie den Artikel wieder zur Schelte auf die Union nutzen. Hinsichtlich der Stromtrassenproblematik ist es jedoch so, dass dies hauptsächlich durch die allgegenwärtigen Bürgerinitiativen, in vielen Fällen unter Beihilfe/Initiierung der Grünen vorort, sowie dem BUND und NABU. Besonders gesperrt hat sich auch BW unter Führung eines grünen MP !

Dass BY bundesweit mit grossem Abstand führend bei der Photovoltaik ist, lassen Sie auch unter den Tisch fallen, dabei ist doch logisch, dass man, wo die Sonne scheint (Bayern) PV installiert und dort, wo der Wind bläst (Küste) auf WKA setzt.

 

 

weingasi1
@10:30 Uhr von paulpanther666

Immer dieses hemmungslose Geschwalle. Du magst die CxU nicht? Das ist dein Problem. aber die CxU hat  von 16 verlorenen Jahren mit Merkel, 12 Jahre die SPD mit durchschleifen müssen. Wieso habn die die CxU nicht an der "falschen Politik" gehindert?

 

Blöde rhetorische Frage.

Weil der Chef/ die Chefin bestimmt?

Scheint jetzt offenbar anders zu sein, oder warum wird pausenlos auf die FDP geschimpft ? Jetzt ist Herr Scholz doch der Chef, oder kann er es vllt immer noch nicht ? Innerhalb von 12 Jahren hätte man es ja lernen können, wie man sich durchsetzt.

 

Weltraumhausmeister
@10:23 Uhr von rr2015

Solar dürfte nur noch installiert werden wenn gleichzeitig ein Batteriespeicher mit eingebaut wird.

Selbst die Ortsnetze könnten sonst überlastet werden. 

Schon mal nachgerechnet wenn wir alle Netze verstärken müssen (Dunkelflaute und Überlaststrom). Lastabwurf ist nicht immer möglich.

Und wer soll das bezahlen? Speicher sind immer noch so teuer, dass sie sich erst Jahrzehnte später rechnen. Werden die Netze überlastet, werden kontrolliert Lasten abgeworfen. Aber es ist Abhilfe in Sicht: jedes E-Auto kann und wird zukünftig als Speicher für das eigene Heim (V2H) oder Netz genutzt werden (V2G). Ob das in Deutschland auch so kommen wird und auch noch zum Vorteil des Verbrauchers bleibt natürlich abzuwarten... Die japanischen E-Autos können das übrigens schon. Aber unsere Bürokratie hinkt noch hinterher für eine Nutzung hierzulande...

Möbius
@10:30 Uhr von Raho59: Staatsdirigismus

...

Als ich meinen Diesel anno 2014 mit Euro 5 kaufte, war dies in Sachen Diesel Sauberkeit das non plus ultra. Für ein paar Monate, dann kam Euro6 und kurz danach das Verteufeln. Zeiten ändern sich verdammt schnell. :-)



 

Das konnten Sie auch beim Thema Gasheizungen bewundern. 

 

 

 

Das Problem ist aber nicht subjektiv, wie Sie hier insinuieren, sondern liegt tatsächlich daran das in den letzten 20 Jahren immer mehr das Vernünftige dem Vorgeschriebenen untergeordnet wird.

 

Ich habe das selbst mehrfach erlebt, dass sich Behörden scheinbar selbst nicht (mehr) an Gesetze halten. Bis ich erkannt hatte, dass es immer noch irgendwo eine versteckte Vorschrift gibt die da lautet: 

 

Paragraph 1: die Behörde hat immer recht. 

 

Paragraph 2: falls die Behörde nicht recht hat, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft. 

 

 

Oft sind diese Novellierungen erst in den letzten Jahren entstanden. Von wegen der „Rechtssicherheit“, Sie wissen schon .. 

Weltraumhausmeister
@10:41 Uhr von Lavoissier

Selbst wenn ich mein lumpiges 300 W Balkonkraftwerk korrekt beim Netzbetreiber anmelde, muß ich eine Erklärung abgeben, daß ich es NICHT in eine herkömmliche Steckdose stecke - sinnlose Schikane, die den ganzen Charme dieser super einfachen und günstigen Technik ad absurdum stellt.

-> Super Energiewende, da machen bestimmt alle mit!

Wenn Sie etwas technikaffin wären, wüßten Sie, daß das europaweite Stromnetz sehr sensibel für die Frequenz 50 Hz und die Phasenlage ist und daß nicht jeder im Stromnetz machen kann  was er will. Gut das der Gesetzgeber Untaten wie die Ihrige verhindert.

Was hat eine Wieland Steckdose mit der Netzfrequenz zu tun? Die arbeitet genau so auf 50 Hz und ich nehme an, dass sein Wechselrichter sowieso für Deutschland zugelassen ist. Wegen solchem Verhalten aus Unwissenheit (es sind 50 Hz, nicht 60 und Verhältnis Steckdose zur Frequenz), dauert hier alles so lange.

free Nawalny
@10:43 Uhr von Möbius

Im Artikel übt der Autor Kritik an der Bürokratie. Zeigen also Ihrer Meinung nach vier Finger auf die „Demokratie“ zurück ?

Drei.

Die „Bürokratie“ ist doch garnicht das Problem. Sondern ihre Instrumentalisierung. 

Ihr Problem ist die Demokratie.

free Nawalny
@09:12 Uhr von DLGPDMKR

Jedes PV Anlage, die, subventioniert von der Allgemeinheit, NICHT gebaut wird und Dank Vorrangeinspeisung die Netze in jeder Hinsicht stört, ist ein Segen für's Land.

Diese Verhinderungs-Ideologie steht mir hier.

mika
@09:32 Uhr von V8forever

Wir haben uns 2008 zwei Photovoltaikanlagen auf die Dächer unserer Häuser montieren lassen. Es klappte trotz der damaligen Regierung recht gut, erledigt war das ganze innerhalb von zwei Monaten incl. Montage. Mittlerweile haben wir haben wir mit dem E-Fahrzeug sogar einen Speicher, den man bei Bedarf benützen kann. (ein Ford)

Wenn man heute eine Anlage aufs Dach haben möchte, Wartezeit bis zur Montage 14 Monate. Nicht wegen Bürokratie sondern wegen Mangel an Personal. Übrigens wäre es der jetzigen Regierung ernst, wäre es ein leichtes die Vorschriften zu ändern. 

gez.CVP Wähler

( die Mitte)

Und was nützt Ihnen das e Auto wenn der Accu ( Speicher) fast  leer ist? Wie wird dann aufgeladen ?

 

Möbius
@09:55 Uhr von spax-plywood: Wechselrichter

daß hierzulande immer jemand an allem mitverdienen muß. Um die "Umwelt", das "Klima" oder darum, daß der normale Einwohner mal etwas profitieren dürfte, geht's also nicht.

Selbst wenn ich mein lumpiges 300 W Balkonkraftwerk korrekt beim Netzbetreiber anmelde, muß ich eine Erklärung abgeben, daß ich es NICHT in eine herkömmliche Steckdose stecke - sinnlose Schikane, die den ganzen Charme dieser super einfachen und günstigen Technik ad absurdum stellt.

-> Super Energiewende, da machen bestimmt alle mit!

Normalerweise brauchen Sie 3 Phasen, damit die Netzsynchronisation funktioniert. Die normale Steckdose ist daher zum Einspeisen nicht geeignet.



 

 

Es gibt auch 3-Phasen Wechselrichter ... 

free Nawalny
@09:55 Uhr von spax-plywood

Normalerweise brauchen Sie 3 Phasen, damit die Netzsynchronisation funktioniert. Die normale Steckdose ist daher zum Einspeisen nicht geeignet.

Klar, genügt das. Die meisten Haushalte sind gar nicht an drei Phasen angeschlossen. Warum soll man über eine Phase nicht synchronisieren können?

basis1
@09:34 Uhr von Alter Brummbär

ÖR eben. Der Beitrag entspricht beinahe dem Niveau stromproduzierender Fernseher aus Afrika, die bei ....

Muß man diesen Beitrag verstehen?

Nein, aber manche denken Sie müßten hier ihre deutsche Elite raushängen lassen. 

Bender Rodriguez
@10:30 Uhr von paulpanther666

Das ist das üble Erbe der CxU dominierte Regierung, die mit Vorsatz eine rechtzeitige Energiewende verhindert hat, um weiter die fossilen Energieträger und die Autoindustrie im vorigen Jahrhundert zu halten. Genau somwbie das Verhindern von Stromtrassen aus dem Norden, was die hohen Stromkosten im Süden verursacht.

Diese falschen und hemmenden Gesetze abzuschaffen dauert.

Immer dieses hemmungslose Geschwalle. Du magst die CxU nicht? Das ist dein Problem. aber die CxU hat  von 16 verlorenen Jahren mit Merkel, 12 Jahre die SPD mit durchschleifen müssen. Wieso habn die die CxU nicht an der "falschen Politik" gehindert?

 

Blöde rhetorische Frage.

Weil der Chef/ die Chefin bestimmt?

Ja, sogar sehr blöd. Geheime Abstimmung, Bundestag, Bundesrat....., schon mal gehört? Wenn die Opposoition, also auch die SPD, es gewollt hätte, hätte Merkel auch nicht alles versemmeln können. Sie hätten sämtliche gesetze einfach ablehnen können.

free Nawalny
@10:51 Uhr von DLGPDMKR

für die Versorgungssicherheit brauchen wir Atom und Kohle (mit CO2-Abscheidung).

Quatsch. Tausendmal bewiesen, tausendmal nachgerechnet, dass das Quatsch ist.

Erneuerbare können das nicht und brauchen immer ein Backup.

 Einige konservative Politiker und Lobbyisten brauchen langsam mal ein Backup.

 

rr2015
@10:44 Uhr von Humanokrat

 Technische Probleme zur Implementierung von PV in unsere Netze sind absolut lösbar (Smart Grid - schon mal gehört?), Ihre festbetonierten Absolutweisheiten offenbar nicht.

Smart Grid kombinieren Erzeugung, Speicherung und Verbrauch stoßen an Ihre Grenzen wenn der Lastabwurf  nicht möglich ist oder es andere Netzprobleme gibt. Einzig ,keine Solaranlage mehr ohne eigene passende Batterie genehmigen , schafft Entlastung. Fragen Sie mal die Fachleute der Energieversorgung. Solides Halbwissen hilft nicht weiter. Allerdings Solar ist die Zukunft neben anderen Alternativen.

 

Bender Rodriguez
@10:47 Uhr von DerZar

Liebe private Solarbetreiber, als Ingenieur im Kraftwerkssektor muss ich euch sagen 'ihr seid jetzt erwachsen geworden'. Die Menge der privaten Solaranlagen hat ein Nennleistungs-Niveau erreicht, welches Verantwortung für das nationale Übertragungsnetz mit sich bringt. Deshalb sind Tests zum Nachweis der 'Netzkompatibilität' zwingend notwendig. Diese Tests muss auch jeder andere Kraftwerksbetreiber zeigen. Anders können wir das nationale Übertragungsnetz nicht zuverlässig und robust betreiben. Wer das alles nicht möchte, der muss dann off-grid bleiben und seine private Solaranlage ohne Netzanbindung als Liebhaberei verwenden.

Unsinn. Das solltest Du als Ingi im Kraftwerksektor selber wissen.  Das Problem sind die Kraftwerkbetreiber.  Und die innovationsfeindlichkeit.  Was macht manmit zu viel Strom? Jeder Abiturient weis das. Aber unsere Schlaubis sehen immer nur Wirkungsgrad und "geht nicht"

spetzki
Wir könnten viel weiter sein wenn es politisch gewollt wäre

Ich habe innerhalb der Familie sowohl Interessenten an Balkonkraftwerken als auch für eine große Dachanlage.

Beides ist letztlich nicht dazu gekommen, weil zu bürokratisch/zu unlohnend.

Vermutlich weil es den Interessen der großen Player entgegen steht. Unser politisches System scheint zu korrumpiert um Entscheidungen im Sinne der Allgemeinheit zu treffen, das sieht man z.B. auch an der Nicht-Existenz von LNG-Anlagen.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Wenn unsere Nachbarn Politik besser hinkriegen liegt es an der Qualität und Integrität unserer Politiker.

 

Glückskeks
@10:41 Uhr von Lavoissier

Wenn Sie etwas technikaffin wären, wüßten Sie, daß das europaweite Stromnetz sehr sensibel für die Frequenz 50 Hz und die Phasenlage ist und daß nicht jeder im Stromnetz machen kann  was er will. Gut das der Gesetzgeber Untaten wie die Ihrige verhindert.

Na seltsam, daß es dann mit einer Einspeisesteckdose (lediglich anderes Kontaktierungsdesign) okay ist. Laut Ihrer bürokratieaffinen Argumentation müßte dann jedes Einschalten des Elektroherds (läuft mit bis zu 30-facher Leistung) angemeldet werden - kommt evtl. noch, wer weiß!

free Nawalny
@10:24 Uhr von Möbius

Der Europäische Binnenmarkt bedingt nicht nur die hohen Strompreise, sondern wirkt sich auch negativ auf den Gasmarkt aus (aus Verbrauchersicht).

Das stimmt, er kann sich negativ auswirken. Unterm Strich ist der europäische Gasmarkt aber im Sinne der Verbraucher. Sie haben über die frei gewählten Instrumente in der EU im Vergleich zu anderen Regionen aber andererseits auch eine große Mitwirkungsmöglichkeit.

Nicht alles ist jedoch perfekt, da muss ich Ihnen schon recht geben. Unter den nicht perfekten Modellen ist es aber vermutlich das vernünftigste und fairste.

silgrueblerxyz
@10:47 Uhr von DerZar

Liebe private Solarbetreiber, als Ingenieur im Kraftwerkssektor muss ich euch sagen 'ihr seid jetzt erwachsen geworden'. Die Menge der privaten Solaranlagen hat ein Nennleistungs-Niveau erreicht, welches Verantwortung für das nationale Übertragungsnetz mit sich bringt. Deshalb sind Tests zum Nachweis der 'Netzkompatibilität' zwingend notwendig. Diese Tests muss auch jeder andere Kraftwerksbetreiber zeigen. Anders können wir das nationale Übertragungsnetz nicht zuverlässig und robust betreiben. Wer das alles nicht möchte, der muss dann off-grid bleiben und seine private Solaranlage ohne Netzanbindung als Liebhaberei verwenden.

Nach Ihrem Kommentar hätte die Netzeinspeisung keine  Zukunft. Wenn z.B. Ortsversorger Ihre Energieversorgung komplett autark organisieren, sind sich auch Innerortsnetzbetreiber. Die großern Netzversorger kommen in Schwierigkeiten, wenn unkoordiniert Strom eingespeist wird. Zur Netzsicherheit sollte nur Ergängzungsenergieanforderung möglich sein.

 

rr2015
@10:53 Uhr von free Nawalny

... damit das E-Auto in der Garage als Stromspeicher fungieren kann !

Kluge Idee. Sowas vermisse ich bei anderen Themen von Ihnen.

Das E-Auto als Stromspeicher fungiert nicht direkt, da die Leistung nicht passt --> das laden würde zu lange dauern. Aber das E-Auto über eine Batterie laden funktioniert gut. Deshalb endlich Solaranlagen immer mit passenden Batteriespeicher bauen. Dann entlasten wir das Stromnetz und nutzen die Sonne optimal im Gegensatz zu Windrädern.

Solar hat Zukunft. Auf jeden geeigneten Dach sollte eine Anlage stehen. Ist zwar teuer und verbraucht auch Rohstoffe aber besser als Windräder, wo man heute noch nicht weis wo man die Verbundbaustoffe recycelt. Von den andern Problemen der Räder ganz zu schweigen.

 

 

Hartmut der Lästige
@10:53 Uhr von DLGPDMKR

Jedes PV Anlage, die, subventioniert von der Allgemeinheit, NICHT gebaut wird und Dank Vorrangeinspeisung die Netze in jeder Hinsicht stört, ist ein Segen für's Land.

Leider Unsinn, was Sie da so allgemein formuliert schreiben. Habe selbst vor 2 Jahren eine PV Anlage installieren lassen. Ohne jegliche staatliche Förderung ! Hätte sie gerne größer gebaut, aber staatliche Auflagen verhindern das. Immerhin brauche ich persönlich jetzt weniger Strom aus Gas und Kohle und kann über das Jahr noch ein paar MWh für knapp 9 Ct. ins Netz einspeisen. Also günstiger als die aktuelle Gasverstromung. Gerne hätte ich mehr getan, aber die damit verbundene überbordende Bürokratie, die bei den Betroffenen irgendwo nur noch ohnmächtige Wut erzeugte, hat es verhindert. Und ich war vermutlich nicht der einzige, dem es so ging. Vielen Dank dafür nochmals an die Frau Merkel und den Herrn Altmaier.

MWh? Stimmt das, oder sollten sie erst mal nachrechnen?

Über das Jahr betrachtet, stimmt es.

spax-plywood
kW ist Leistung

kWh ist Leistung mal Zeit = Energie. Kleines "k", das große "K" steht für Kelvin. Ich hab auch keine Probleme mit großen und kleinen Kalorien, Kilopondmeter oder dem Erdgaspreis je MMBtu. Nur, wenn man eine Einheit wählt, dann sollte sie auch physikalisch korrekt sein. Nix ist mit kw/h.

DrBeyer
@11:02 Uhr von weingasi1

Weil der Chef/ die Chefin bestimmt?

Scheint jetzt offenbar anders zu sein, oder warum wird pausenlos auf die FDP geschimpft? Jetzt ist Herr Scholz doch der Chef, oder kann er es vllt immer noch nicht? Innerhalb von 12 Jahren hätte man es ja lernen können, wie man sich durchsetzt.

 Naja, Frau Merkel hatte damals keinen so erpresserischen Koalitionspartner, der von früh bis spät mit seinem offiziell nicht, praktisch aber vorhandenen Veto"recht" wedelt und damit alles, was auch nur ansatzweise sinnvoll ist, ausbremst.

Herr Scholz muss mit der dieserart gestrickten FDP klarkommen. Und hat dabei das Problem, dass er, so, wie es aussieht, sich auch nur beim Bremsen durchsetzen kann.

Zumindest habe ich es noch nicht erlebt, dass er sich durchsetzt, um etwas Konstruktives zu erreichen.

Was die SPD angeht, haben Sie aber grundsätzlich recht: Herr Gabriel war einige Jahre Wirtschaftsminister und hat die Kohle beschützt, ebenso wie Frau Kraft in NRW.

Bender Rodriguez
@10:21 Uhr von Tremiro    …

@10:21 Uhr von Tremiro

 

 

Jede kw/h die von Pv und Wind produziert wird sind wir unabhängiger von fremden Staaten. Dazu ist es erforderlich diese Energieformen viel stärker zu fördern. Auch damit die sündhaft teure Atomenergie 2023 endlich in der Versenkung verschwindet. Deren Müll wird unseren Nachkommen noch in 10.000 Jahren Probleme bereiten.

Und du glaubst, Homo Sapiens existiert noch so lange? 

Ich glaube das jedenfalls nicht..

Sparer

ist halt auch bei diesem Thema wie immer: Deutschland ist Weltmeister im Verkomplizieren.

Möbius
@10:53 Uhr von free Nawalny: das war ironisch gemeint

... damit das E-Auto in der Garage als Stromspeicher fungieren kann !

Kluge Idee. Sowas vermisse ich bei anderen Themen von Ihnen.

 

Hartmut der Lästige
@11:04 Uhr von Weltraumhausmeister

Und wer soll das bezahlen? Speicher sind immer noch so teuer, dass sie sich erst Jahrzehnte später rechnen. Werden die Netze überlastet, werden kontrolliert Lasten abgeworfen. Aber es ist Abhilfe in Sicht: jedes E-Auto kann und wird zukünftig als Speicher für das eigene Heim (V2H) oder Netz genutzt werden (V2G). Ob das in Deutschland auch so kommen wird und auch noch zum Vorteil des Verbrauchers bleibt natürlich abzuwarten... Die japanischen E-Autos können das übrigens schon. Aber unsere Bürokratie hinkt noch hinterher für eine Nutzung hierzulande...

So teuer sind Hausstromspeicher nicht mehr. Bei der aktuellen Strompreissteigerung rentieren die sich früher als erwartet. Habe selbst einen Speicher und kann aus eigener Erfahrung sprechen.

Die Stromspeicherung im E-Auto (bidirektionales Laden) ist ein alter Hut und seit 2011 auch technisch machbar gelöst. Die an sich wünschenswerte Einführung (Vermeidung von Stromspitzen!) wird aber europaweit wegen entgehenden Profits bewusst gebremst.

DrBeyer
@11:04 Uhr von Weltraumhausmeister

Aber es ist Abhilfe in Sicht: jedes E-Auto kann und wird zukünftig als Speicher für das eigene Heim (V2H) oder Netz genutzt werden (V2G).

Ich habe (leider) noch kein E-Auto, kann da also nur beschränkt mitreden, aber beim aktuellen Stand der Technik kann ich mir nicht vorstellen, dass ich ein großer Fan dieser Form des Lastausgleichs wäre.

Auf dem Papier klingt es nach einer großartigen Idee, aber in der Praxis haben die aktuell ausschließlich verwendeten Li-Akkus nunmal nur eine begrenzte Zahl an Ladezyklen, bevor sie altern.

Wenn mir zugesichert würde, dass bei einem solchen Lastausgleich jeweils nur maximal (sagen wir) 5% der Akkukapazität genutzt wird - ok. Aber wenn es darüber geht, schränkt es einfach die Lebensdauer meines Akkus massiv ein.

mika
@11:42 Uhr von mika

Wir haben uns 2008 zwei Photovoltaikanlagen auf die Dächer unserer Häuser montieren lassen. Es klappte trotz der damaligen Regierung recht gut, erledigt war das ganze innerhalb von zwei Monaten incl. Montage. Mittlerweile haben wir haben wir mit dem E-Fahrzeug sogar einen Speicher, den man bei Bedarf benützen kann. (ein Ford)

Wenn man heute eine Anlage aufs Dach haben möchte, Wartezeit bis zur Montage 14 Monate. Nicht wegen Bürokratie sondern wegen Mangel an Personal. Übrigens wäre es der jetzigen Regierung ernst, wäre es ein leichtes die Vorschriften zu ändern. 

gez.CVP Wähler

( die Mitte)

Was machen Sie wenn der Speicher ( Auto )

leer ist? 

Meister Lampe
@10:47 Uhr von DerZar

Wer das alles nicht möchte, der muss dann off-grid bleiben und seine private Solaranlage ohne Netzanbindung als Liebhaberei verwenden.

Genau das tue ich und spare mir bares Geld.

 

91541matthias
@10:38 Uhr von harry_up

Bilde ich mir das nur ein, oder war da vor einiger Zeit nicht die Rede davon, dass auch die Dächer von denkmalgeschützten Gebäuden nicht mehr durchweg tabu für PV-Anlagen sein sollen?

Bei uns in Rothenburg ob der Tauber wird dies nie geschehen, wie unser OB erst vor einigen Tagen in der Zeitung betonte..

 

 

 

 

Gassi
Es nutzt nicht den Großen ...

... also wird es endlos erschwert. Ein Erbe der CxU-Regentschaft, und der FDP-Minister wird daran nichts ändern: die Parteispenden fielen weg und man beißt nicht die Hand, die einem füttern  (wird? S. Rösler).

DrBeyer
@11:24 Uhr von free Nawalny

Nicht alles ist jedoch perfekt, da muss ich Ihnen schon recht geben. Unter den nicht perfekten Modellen ist es aber vermutlich das vernünftigste und fairste.

Das möchte ich bezweifeln.

Wenn der hohe Gaspreis gleichzeitig auch die Kosten für die Beschaffung der (eigentlich sehr preisgünstigen) erneuerbaren Energien nach oben treibt und sie dadurch ausbremst (weil es einfacher ist, ein paar hundert Windräder stillzulegen als ein Kraftwerk), kann es gar nicht das vernünftigste und fairste System sein.

Ein vernünftiges System würde sich als erstes fragen: Wie schaffen wir es, die Erneuerbaren vollständig zu bevorzugen? Und wenn dann alles, was die Erneuerbaren NICHT bevorzugt, abgeschafft ist, kann es eventuell ein vernünftiges System sein.

Bender Rodriguez
@10:21 Uhr von Tremiro    …

@10:21 Uhr von Tremiro

 

 

Jede kw/h die von Pv und Wind produziert wird sind wir unabhängiger von fremden Staaten. Dazu ist es erforderlich diese Energieformen viel stärker zu fördern. Auch damit die sündhaft teure Atomenergie 2023 endlich in der Versenkung verschwindet. Deren Müll wird unseren Nachkommen noch in 10.000 Jahren Probleme bereiten.

Und du glaubst, Homo Sapiens existiert noch so lange? 

 

free Nawalny
@11:29 Uhr von spax-plywood

kWh ist Leistung mal Zeit = Energie. Kleines "k", das große "K" steht für Kelvin. Ich hab auch keine Probleme mit großen und kleinen Kalorien, Kilopondmeter oder dem Erdgaspreis je MMBtu. Nur, wenn man eine Einheit wählt, dann sollte sie auch physikalisch korrekt sein. Nix ist mit kw/h.

Da war wohl jemand bei der Geschwindigkeit gelandet (kmh muss richtig ja km/h heißen).

Ja, ansonsten volle Zustimmung. Energie ist eine Mengengröße und Leistung ist eine Strömungsgröße (ausgetauschte Energiemenge pro Zeit).

Account gelöscht
@09:00 Uhr von Glückskeks

daß hierzulande immer jemand an allem mitverdienen muß. Um die "Umwelt", das "Klima" oder darum, daß der normale Einwohner mal etwas profitieren dürfte, geht's also nicht.

Selbst wenn ich mein lumpiges 300 W Balkonkraftwerk korrekt beim Netzbetreiber anmelde, muß ich eine Erklärung abgeben, daß ich es NICHT in eine herkömmliche Steckdose stecke - sinnlose Schikane, die den ganzen Charme dieser super einfachen und günstigen Technik ad absurdum stellt.

-> Super Energiewende, da machen bestimmt alle mit!

##

Das gleiche habe ich auch erlebt.Vorschriften über all das ist D.

free Nawalny
@11:37 Uhr von Möbius

@10:53 Uhr von free Nawalny: das war ironisch gemeint

Schade. Und ich hab Ihnen schon ein Lob spendiert. Naja.

Furzruggele
@11:07 Uhr von Möbius

Das konnten Sie auch beim Thema Gasheizungen bewundern. 

 

as Problem ist aber nicht subjektiv, wie Sie hier insinuieren, sondern liegt tatsächlich daran das in den letzten 20 Jahren immer mehr das Vernünftige dem Vorgeschriebenen untergeordnet wird.

Ich habe das selbst mehrfach erlebt, dass sich Behörden scheinbar selbst nicht (mehr) an Gesetze halten. Bis ich erkannt hatte, dass es immer noch irgendwo eine versteckte Vorschrift gibt die da lautet: 

Paragraph 1: die Behörde hat immer recht. 

Paragraph 2: falls die Behörde nicht recht hat, tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft. 

Oft sind diese Novellierungen erst in den letzten Jahren entstanden. Von wegen der „Rechtssicherheit“, Sie wissen schon .. 

Im schwäbischen sagt man dazu: Da spielen zu viele immer noch Herrgöttle. Bei vielen im öffentlichen Dienst ist es immer noch nicht angekommen, daß die sich damit das Leben selber schwer machen.

DrBeyer
@11:38 Uhr von Hartmut der Lästige

So teuer sind Hausstromspeicher nicht mehr. Bei der aktuellen Strompreissteigerung rentieren die sich früher als erwartet. Habe selbst einen Speicher und kann aus eigener Erfahrung sprechen.

Was für einen Speicher haben Sie denn? Bin selber am Überlegen ...

free Nawalny
@11:38 Uhr von Hartmut der Lästige

So teuer sind Hausstromspeicher nicht mehr. Bei der aktuellen Strompreissteigerung rentieren die sich früher als erwartet.

Klar. Viel früher.

Habe selbst einen Speicher und kann aus eigener Erfahrung sprechen.

Sehr gut.

Die Stromspeicherung im E-Auto (bidirektionales Laden) ist ein alter Hut und seit 2011 auch technisch machbar gelöst.

Dafür habe ich eben einen User gelobt, der uns in Wirklichkeit nur veralbern wollte. ;-)

Die an sich wünschenswerte Einführung (Vermeidung von Stromspitzen!) wird aber europaweit wegen entgehenden Profits bewusst gebremst.

Ab jetzt bestimmen wir Bürger:innen was gemacht und was gebremst wird. Und nicht die Lobbyisten und Bürokraten. Wir haben Demokratie, also nehmen wir sie uns auch.

free Nawalny
@11:47 Uhr von Meister Lampe

Wer das alles nicht möchte, der muss dann off-grid bleiben und seine private Solaranlage ohne Netzanbindung als Liebhaberei verwenden.

Genau das tue ich und spare mir bares Geld.

Super.

free Nawalny
@11:42 Uhr von mika

Was machen Sie wenn der Speicher ( Auto )

leer ist? 

Füllen.

püppie
Das Ganze Thema

hat nur eine Ursache: erfolgreiche Lobbyarbeit der Energieversorger, bei der Vorgängerregierung. Weil die ihre Felle davon schwimmen sahen, falls "einfach" jeder seinen eigenen Strom erzeugt.

Die Mittel der Wahl: riesige Bürokratie, lächerliche Einspeisevergütung, Zerstörung der heimischen PV-Branche.

 

Account gelöscht
@11:14 Uhr von mika

Wir haben uns 2008 zwei Photovoltaikanlagen auf die Dächer unserer Häuser montieren lassen. Es klappte trotz der damaligen Regierung recht gut, erledigt war das ganze innerhalb von zwei Monaten incl. Montage. Mittlerweile haben wir haben wir mit dem E-Fahrzeug sogar einen Speicher, den man bei Bedarf benützen kann. (ein Ford)

Wenn man heute eine Anlage aufs Dach haben möchte, Wartezeit bis zur Montage 14 Monate. Nicht wegen Bürokratie sondern wegen Mangel an Personal. Übrigens wäre es der jetzigen Regierung ernst, wäre es ein leichtes die Vorschriften zu ändern. 

gez.CVP Wähler

( die Mitte)

Und was nützt Ihnen das e Auto wenn der Accu ( Speicher) fast  leer ist? Wie wird dann aufgeladen ?

 

Ganz einfach, der 98 Kw Akku gibt Strom ab bis 40% des Volumens. Dann schaltet er ab. Noch Fragen?

Raho59
@11:23 Uhr von spetzki

Ich habe innerhalb der Familie sowohl Interessenten an Balkonkraftwerken als auch für eine große Dachanlage.

Beides ist letztlich nicht dazu gekommen, weil zu bürokratisch/zu unlohnend.

Vermutlich weil es den Interessen der großen Player entgegen steht. Unser politisches System scheint zu korrumpiert um Entscheidungen im Sinne der Allgemeinheit zu treffen, das sieht man z.B. auch an der Nicht-Existenz von LNG-Anlagen.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Wenn unsere Nachbarn Politik besser hinkriegen liegt es an der Qualität und Integrität unserer Politiker.

 

Welche Nachbarn meinen Sie denn? Das müsste ich dann einmal eruieren 

Account gelöscht
@10:47 Uhr von DerZar

Liebe private Solarbetreiber, als Ingenieur im Kraftwerkssektor muss ich euch sagen 'ihr seid jetzt erwachsen geworden'. Die Menge der privaten Solaranlagen hat ein Nennleistungs-Niveau erreicht, welches Verantwortung für das nationale Übertragungsnetz mit sich bringt. Deshalb sind Tests zum Nachweis der 'Netzkompatibilität' zwingend notwendig. Diese Tests muss auch jeder andere Kraftwerksbetreiber zeigen. Anders können wir das nationale Übertragungsnetz nicht zuverlässig und robust betreiben. Wer das alles nicht möchte, der muss dann off-grid bleiben und seine private Solaranlage ohne Netzanbindung als Liebhaberei verwenden.

##

Das hat mich schlauer gemacht,Danke !

Emil67
@10:22 Uhr von Meister Lampe

 

Ich habe im Januar eine Balkonanlage installiert, mehr als 600 Wat / Stunde darf man nicht.....

Eingespeister Strom, gibt es nichts für.....

machen Sie bitte auch nicht mehr!

Ihre Leitung verschmort wenn über 600 Watt eingespeist wird und daneben der Wasserkocher mit 2400Watt arbeitet.

Die Leitung zählt die beiden Leistungen

ZUSAMMEN!!!

 

Ich habe bereits über 200 KWST eingespeist wo ich nichts für erlassen bekomme........

Es wird immer nur von / über Konzerne gesprochen und nicht über den Bürger.

Zählt dieser überhaupt?!

Oder hat dieser nur das zu erdulden was die Obrigkeit beschlossen hat?!

spax-plywood
@11:42 Uhr von Mischa007

 

Was haben 3 Phasen mit der Frequenz zu tun, fragt ein Elektrik-Ing.? Ich kann auch 230V einphasig synchron einspeisen. Der mitgelieferte Wechselrichter erkennt die Frequenz und transformiert dem entsprechend um. Es sei denn der Wechselrichter ist Schrott und erfüllt seine Aufgabe nicht.

Also geht das mit einer Phase. Dann hab ich wohl die Norm AR N 4105 nicht richtig verstanden.

DrBeyer
@11:19 Uhr von rr2015

Smart Grid kombinieren Erzeugung, Speicherung und Verbrauch stoßen an Ihre Grenzen wenn der Lastabwurf  nicht möglich ist oder es andere Netzprobleme gibt. Einzig, keine Solaranlage mehr ohne eigene passende Batterie genehmigen, schafft Entlastung.

Naja, also für die nächsten Jahre fiele mir da ganz spontan als Alternative auch noch das verstärkte temporäre Herunterfahren aller nichterneuerbaren Energiequellen ein. Das würde noch für lange Zeit genug "Platz im Netz" schaffen.

Ebenso könnte man auch mal eine ganz massive Förderung von Großspeichern in Erwägung ziehen (in die natürlich nur erneuerbarer Strom eingespeist werden dürfte). Vielleicht würden dann endlich mal welche gebaut. Die Technologie ist schon lange vorhanden und es kommen ständig neue Technologien hinzu.

 

Tremiro
@10:45 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>Jedes PV Anlage, die, subventioniert von der Allgemeinheit, NICHT gebaut wird und Dank Vorrangeinspeisung die Netze in jeder Hinsicht stört, ist ein Segen für's Land.

dem stimme ich vollumfänglich zu! wenn erlaubt<<

 

Obwohl Sie wie immer schreien, ist es erlaubt. Auch wenn es Unsinn ist. Sind Sie wirklich der Meinung: Wir verzichten auf weitgehend kostenlose erneuerbare Energien, wir können doch in aller Welt Gas kaufen.

Koste es was es wolle!

Emil67
@11:57 Uhr von schiebaer45

daß hierzulande immer jemand an allem mitverdienen muß. Um die "Umwelt", das "Klima" oder darum, daß der normale Einwohner mal etwas profitieren dürfte, geht's also nicht.

Selbst wenn ich mein lumpiges 300 W Balkonkraftwerk korrekt beim Netzbetreiber anmelde, muß ich eine Erklärung abgeben, daß ich es NICHT in eine herkömmliche Steckdose stecke - sinnlose Schikane, die den ganzen Charme dieser super einfachen und günstigen Technik ad absurdum stellt.

-> Super Energiewende, da machen bestimmt alle mit!

##

Das gleiche habe ich auch erlebt.Vorschriften über all das ist D.

Es wird (auch von den Grünen) immer nur gegen den Bürger regiert....

Das überhaupt eine Balkonanlage betrieben werden darf, ist dem EU-Recht geschuldet, wenn es nach den Etablierten ginge wäre das weiter verboten.

 

Gerd Hansen
V2G / V2H geht nicht …

…oder belastet gar den Akku des E-Autos ?

Quark.

Ich hoffe, die TS gestattet mir hier den link auf einen Beitrag von A.Bloch der Auto-Motor-Sport, seines Zeichens übrigens Elektroingenieur…

https://www.youtube.com/watch?v=OYaoxPzNKAg

Tremiro
@10:52 Uhr von DLGPDMKR

 

Haben Sie Kohle- oder AKW-Aktien. oder vertreten Sie eine Oppositionspartei (die "es muss Deutschland schlecht gehen...)?

Ist das alles, was Ihnen auf Argumente einfällt?

Bezeichnend.

 

Ihr angebliches Argument war "wir brauchen keine erneuerbaren Energien, sondern wir kaufen in der ganzen Welt Öl und Gas egal was es kostet".

Und ohne dass Sie es sagen heißt das: Die Umwelt ist mir sch...egal! 

Zuschauer49
@09:34 Uhr von Alter Brummbär

ÖR eben. Der Beitrag entspricht beinahe dem Niveau stromproduzierender Fernseher aus Afrika, die bei uns wg. Rassismus abgelehnt werden.(..)

OMG! Watt ist die Einheit der Leistung - nicht der Energie.

Muß man diesen Beitrag verstehen?

 

Ja, und den Quellen nachgehen. Lohnt sich.

harry_up
@10:58 Uhr von weingasi1

... Genau somwbie das Verhindern von Stromtrassen aus dem Norden, was die hohen Stromkosten im Süden verursacht.

 

 

Logisch, dass Sie den Artikel wieder zur Schelte auf die Union nutzen. Hinsichtlich der Stromtrassenproblematik ist es jedoch so, dass dies hauptsächlich durch die allgegenwärtigen Bürgerinitiativen, in vielen Fällen unter Beihilfe/Initiierung der Grünen vorort, sowie dem BUND und NABU. Besonders gesperrt hat sich auch BW unter Führung eines grünen MP !

 

Dass BY bundesweit mit grossem Abstand führend bei der Photovoltaik ist, lassen Sie auch unter den Tisch fallen, dabei ist doch logisch, dass man, wo die Sonne scheint (Bayern) PV installiert und dort, wo der Wind bläst (Küste) auf WKA setzt.

 

 

Sie sehen das wohl in etlichen Teilen realistisch.

 

Der letzte Teil Ihrer Antwort könnte einer Rede Söders entlehnt sein.

 

Da BY offenbar einen höheren Strombedarf hat als 'Solar und Wasser' hergeben, ist das also trotzdem nicht die endgültige Lösung.

harry_up
@11:57 Uhr von Bender Rodriguez

@10:21 Uhr von Tremiro

 

 

Jede kw/h die von Pv und Wind produziert wird sind wir unabhängiger von fremden Staaten. Dazu ist es erforderlich diese Energieformen viel stärker zu fördern. Auch damit die sündhaft teure Atomenergie 2023 endlich in der Versenkung verschwindet. Deren Müll wird unseren Nachkommen noch in 10.000 Jahren Probleme bereiten.

 

 

Und du glaubst, Homo Sapiens existiert noch so lange? 

 

 

Kein Grund, einfach zu resignieren und nicht das Naheliegendste zu tun, oder?

Emil67
Neben bei!

"Rücklaufende Zähler gibt es übrigens in anderen Länder (z.B. Holland) auch und vor dem EEG war es üblich die PV Verrückten mit diesem Zähler ..."

"Bei der allgemeinen Förderung von PV-Anlagen wird in Holland zwischen grossen und kleinen Projekten unterschieden. Für private Dachanlagen gibt es ein Net-Metering, wobei die Anlagen so ausgelegt werden, dass der Solarstrom dem ungefähren Jahresverbrauch des Haushalts entspricht. Rein rechnerisch wird dieser damit stromautark und die Stromkosten sinken auf Null. "

Es geht, nur unsere Regierenden wollen es nicht, oder?

Zuschauer49
@09:55 Uhr von spax-plywood

Normalerweise brauchen Sie 3 Phasen, damit die Netzsynchronisation funktioniert. Die normale Steckdose ist daher zum Einspeisen nicht geeignet.

 

Das kann bei den winzigen (300-1000 Watt) Balkon-PV-Anlagen nicht die ganze Wirklichkeit sein. Sonst würde das Netz bundesweit zusammenbrechen, wenn irgendwo jemand seinen Heizlüfter einschaltet. Der schluckt doppelt so viel wie die größten Balkonanlagen und wird auch nur an einer der drei Phasen eingestöpselt. Netzweit, oder in einem großen Wohnblock, oder auch bei mehreren Elektrogeräten in einem Haus, muss sich das wohl mehr oder weniger ausgleichen...?

AbseitsDesMainstreams
@11:04 Uhr von Weltraumhausmeister

"Und wer soll das bezahlen? Speicher sind immer noch so teuer, dass sie sich erst Jahrzehnte später rechnen. Werden die Netze überlastet, werden kontrolliert Lasten abgeworfen. Aber es ist Abhilfe in Sicht: jedes E-Auto kann und wird zukünftig als Speicher für das eigene Heim (V2H) oder Netz genutzt werden (V2G)."

 

Dieser massive Ausbau der erneuerbaren Energien hätte synchron mit Speichermöglichkeiten gebaut werden müssen; also mehr evolutionäre Entwicklung von Speicher und Produktion, statt nur Produktion mit riesiger Förderung in den Markt zu pressen. Stattdessen wurde eine Kombination der erneuerbaren Energien mit Putins Gas gewählt. Das ist die vielzitierte dümmste (und teuerste) Energiepolitik der Welt.

 

Ihr Ansatz, überschüssige Wind- und Solarenergie in E-Autobatterien zu speichern, ist wieder son eine unausgegorene grüne Idee. Wenn eine Batterie ca. 1.000 Ladezyklen hat, dann werde ich als Eigentümer meine Batterie ganz sicherlich nicht für die WKAs verschleißen lassen.

KalliBayern
Lach,

genau aus diesem Grund werden wir überschüssigen Strom nicht der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. 

Wir hätten 10 ha.

harry_up
@12:05 Uhr von free Nawalny

Was machen Sie wenn der Speicher ( Auto )

leer ist? 

Füllen.

 

 

E5 oder E10?

DrBeyer
@12:06 Uhr von püppie

hat nur eine Ursache: erfolgreiche Lobbyarbeit der Energieversorger, bei der Vorgängerregierung. Weil die ihre Felle davon schwimmen sahen, falls "einfach" jeder seinen eigenen Strom erzeugt.

Die Mittel der Wahl: riesige Bürokratie, lächerliche Einspeisevergütung, Zerstörung der heimischen PV-Branche.

Sie vergaßen: Zerstörung der heimischen Windkraftbranche. Wurde auch gemacht. Einige hunderttausend Arbeitsplätze bei der Windenergie wurden geopfert, um ein paar zehntausend Arbeitsplätze bei der Braunkohle zu retten.

free Nawalny
@ Bernd Kevesligeti

Ein Linker steht immer links. Aber Sie sind mit entsprechenden Positionen bisher kaum aufgefallen....

Wie beruhigend.

paulpanther666
@11:02 Uhr von weingasi1

Immer dieses hemmungslose Geschwalle. Du magst die CxU nicht? Das ist dein Problem. aber die CxU hat  von 16 verlorenen Jahren mit Merkel, 12 Jahre die SPD mit durchschleifen müssen. Wieso habn die die CxU nicht an der "falschen Politik" gehindert?

 

Blöde rhetorische Frage.

Weil der Chef/ die Chefin bestimmt?

Scheint jetzt offenbar anders zu sein, oder warum wird pausenlos auf die FDP geschimpft ? Jetzt ist Herr Scholz doch der Chef, oder kann er es vllt immer noch nicht ? Innerhalb von 12 Jahren hätte man es ja lernen können, wie man sich durchsetzt.

 

 

Scholz hat sicherlich Luft nach oben was das Regieren betrifft. Verständlich, da er in einer Zeit Kanzler ist, die beispiellos seit dem zweiten Weltkrieg ist. Zudem ist vieles liegen geblieben, daß hätte umgesetzt werden müssen. Zum Beispiel die Energieversorgungsproblematik

free Nawalny
@ artist22

Am Ende bleibt bei allen (>90%) hängen:

Wahl zwischen Pest und Cholera.

Mission completed.

Ich seh's ja auch so.

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paulpanther666
@11:18 Uhr von Bender Rodriguez

Ja, sogar sehr blöd. Geheime Abstimmung, Bundestag, Bundesrat....., schon mal gehört? Wenn die Opposoition, also auch die SPD, es gewollt hätte, hätte Merkel auch nicht alles versemmeln können. Sie hätten sämtliche gesetze einfach ablehnen können.

 

Hätte, Hätte......

Koalitionsvertrag sagt ihnen aber etwas. Auch das jede Partei, die in einer Koalition mitregiert Zugeständnisse machen muss. Anders herum wäre es ähnlich verlaufen. Trotzdem bestimmt der oder die Kanzler/in

harry_up
@11:50 Uhr von 91541matthias

 

Bilde ich mir das nur ein, oder war da vor einiger Zeit nicht die Rede davon, dass auch die Dächer von denkmalgeschützten Gebäuden nicht mehr durchweg tabu für PV-Anlagen sein sollen?

 

 

Bei uns in Rothenburg ob der Tauber wird dies nie geschehen, wie unser OB erst vor einigen Tagen in der Zeitung betonte..

 

 

 

 

 

 

Es muss ja nicht "ganz oder gar nicht" sein, denke ich.

Auch in Städten mit überwiegend denkmalgeschützten Gebäuden wird es geeignete Dachflächen geben, die das Stadtbild nicht verschandeln, wenn darauf PV installiert wird.

 

Aber da hört man bereits den Amtsschimmel wiehern, klar.

Zuschauer49
@10:03 Uhr von Tremiro

Haben Sie Kohle- oder AKW-Aktien. oder vertreten Sie eine Oppositionspartei (die "es muss Deutschland schlecht gehen...)?

 

Einer arbeitet ein Posting mitsamt Begründungen als Diskussionsgsrundlage sorgfältig aus, der andere pöbelt in zwei Sätzen ohne jede(n) Sinn, Quelle oder Aussage.

DeHahn
Altmaier für Kohle oder war´s umgekehrt?

Dank Herrn Altmaier wurden Photovoltaik und Windkraft kräftig ausgebremst, und Bayern hat ja noch zwei Atomkraftwerke! Dafür haben Atom- und Kohleindustrie einige Milliarden für den "Ausstieg" kassiert, und nun brauchen die gewiss wieder einen Extraschuss.

paulpanther666
@10:53 Uhr von free Nawalny

... damit das E-Auto in der Garage als Stromspeicher fungieren kann !

Kluge Idee. Sowas vermisse ich bei anderen Themen von Ihnen.

Bidirektionales Laden nennt man das .

https://de.wikipedia.org/wiki/Bidirektionales_Laden

Auch hier sind uns andere Länder voraus.

Zeitlos-Geistlos
Schade eigentlich, aber wen wundert es?

Hätte ich jetzt so nicht erwartet. Das in aller Klarheit mal lesen zu dürfen.

Muss man positiv sehen. Luft nach oben ist reichlich.

Alles wird gut....

Humanokrat
@11:12 Uhr von free Nawalny

Jedes PV Anlage, die, subventioniert von der Allgemeinheit, NICHT gebaut wird und Dank Vorrangeinspeisung die Netze in jeder Hinsicht stört, ist ein Segen für's Land.

Diese Verhinderungs-Ideologie steht mir hier.

 

Mir auch. Die größten Hindernisse auf dem Weg zu einer klimaneutralen und ökologischen Energiewirtschaft befinden sich zwischen den Ohren von Leuten, die sich lieber in der Bequemlichkeit eines fatalistischen 'es-nützt-ja-eh-alles-nicht' ausruhen, aber dann mit schlechtem Halbwissen auf 'Experte' machen.

 

Wo kein Wille ist, ist kein Weg.

Möbius
@11:16 Uhr von free Nawalny: what ?

Normalerweise brauchen Sie 3 Phasen, damit die Netzsynchronisation funktioniert. Die normale Steckdose ist daher zum Einspeisen nicht geeignet.

Klar, genügt das. Die meisten Haushalte sind gar nicht an drei Phasen angeschlossen. Warum soll man über eine Phase nicht synchronisieren können?



 

Elektrotechniker sind Sie schon mal nicht .. das Sie mehr als eine Phase zu Hause haben können Sie an Ihrem evtl. vorhandenen E-Herd sehen (380 V).

Karl Klammer
@11:07 Uhr von Weltraumhausmeister - Netzfrequenz

 Die arbeitet genau so auf 50 Hz und ich nehme an, dass sein Wechselrichter sowieso für Deutschland zugelassen ist. Wegen solchem Verhalten aus Unwissenheit (es sind 50 Hz, nicht 60 und Verhältnis Steckdose zur Frequenz), dauert hier alles so lange.

Sie speisen 1Pol  ein  ( das ganze mal Faktor X)

die trägen Generatoren arbeiten in Drehstrom 3Polig (ungüstige Phasenlast)

Es ändert sich der Widerstand im Netz und der Generator dreht höher (Turbo Prinzip)

Dadurch entstehen ungewollte Spannungsspitzen und Frequenzänderungen.

Außerdem möchten die EVU´s gerne wissen, wer alles rückwärts in ihr Netz einspeißt

um dieses gegebenenfalls dieses zausreichend kompenzieren zu können.

(Nebenbei auch interessant, bezüglich Stromverbrauch beim Stromeinkauf )