US-Präsident Joe Biden hält Anfang September eine Rede in Philadelphia.

Ihre Meinung zu Vor US-Midterms: Biden wechselt in den Kampfmodus

Mit Blick auf die Midterms wechselt US-Präsident Biden von Versöhnungstaktik auf Konfrontationskurs - mit seinem Vorgänger Trump als Zielscheibe. Doch dessen mediale Omnipräsenz kommt den Demokraten wohl gar nicht so ungelegen. Von Sebastian Hesse.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
157 Kommentare

Kommentare

Miauzi
@08:40 Uhr von fathaland slim

Die US-Parteien sind keine Parteien nach unserem Verständnis, sondern Wahlvereine.

 

Der Vietnamkrieg lief schon geraume Zeit, bevor die USA sich einmischten. Er wurde nicht von den USA vom Zaun gebrochen.

Sorry - das ich hier entschieden widersprechen muss - denn ohne die USA gäbe es überhaupt keinen 2. Vietnamkrieg (1955-1975)!

ich glaube Sie sind nicht wirklich gut darüber informiert - denn es waren die USA die die Regierung in Südvietnam dazu gebracht hatte die im Friedensabkommen vereinbarten gemeinsamen Wahlen mit dem Norden zu verweigern und es so überhaupt zum Bürgerkrieg kam.

Ohne die militärische und finanzielle Unterstützung wäre dann auch schon 1955/56 die Sache für die "Viet Minh" entschieden gewesen.

Mit dem selbst inszenierten Vorfall im Golf von Tonkin begann man einen blutigen Bombenkrieg gegen Nord-Vietnam (in die Steinzeit bombardieren) - der dann auf Laos und Kambodscha ausgedehnt wurde - klare völkerrechts-widrige Angriffkriege mit Mio zivilen Opfern!

Mauersegler
@08:46 Uhr von Hartmut der Lästige

Sehe ich ähnlich. Die Demokraten und Republikaner unterscheiden sich in ihren politischen Zielen ähnlich dramatisch wie die CDU und CSU.

 

Die bekannte Taktik. Wenn es schwer fällt, noch irgendein gutes Haar an Trump zu finden, dann verlegt man sich eben aufs Relativieren und Nivellieren. Nein, das fällt gar nicht auf.

 

DocM
Eine „Analyse“, die das eigentliche Thema vermeidet

Soso, Biden hat also eine Wahlkampfrede gehalten, weil die Midterms bevorstehen. Und ab da redet man über Wahlkampfthemen und -Taktik.

Aber hier geht es nicht nur um Wahlkampf, deshalb sollte man den Inhalt der Rede nicht mit drei kurzen Absätzen abhaken. Die Republikaner haben sich in den letzten Jahren - schon vor, aber verstärkt unter Trump - von demokratischen Prinzipien abgewandt. Aktuell würde ein Wahlsieg der Republikaner bei Midterms und Präsidentschaftswahlen das Ende der USA als Demokratie bedeuten. Wer in freien Wahlen keine Mehrheit erzielen kann, schafft einfach freie Wahlen ab.

Ja, wie andere Leute angemerkt haben, sind die US Parteien deutlich konservativer, als man es aus Europa kennt. Das liegt aber daran, dass die Demokraten in Deutschland fast das gesamte Parteienspektrum abdecken würden. Die Republikaner dagegen entzsprechen dem völkischen Flügel der AfD.

Bei den US Wahlen geht es nicht mehr um kleine Kurskorrekturen. Es geht darum, ob das Land eine Demokratie bleibt.

DeHahn
Emotionen sind stärker als kühler Verstand

"Ein Großteil der Amerikaner schert sich nicht um politisches Hickhack: (…) Aber unter Trump hat es sich für sie spürbar sorgloser gelebt“ @Nettie

.

Ein Anbwärtstrend ging schon mit Corona unter Trump los. Dass jetzt dank der russischen Energiepolitik und der westlichen Embargos die Inflation in Gang kam, dafür kann Biden wirklich nix. Andererseits kann Amerika (America first!) nun endlich massenweise Flüssiggas exportieren und dürfte auch mit Öl ganz gut verdienen. Allerdings sickert von der Knete nix nach unten durch, was nicht an Biden liegt.

.

Es ist eben leichter, sich zwei hochgereckte Daumen und ein breites Grinsen einzuprägen, als trockene Zahlen.

Cosmopolitan_Citizen
Die jüngsten "Special elections" für das Repräsentantenhaus ..

 

... geben zumindest einen Fingerzeig, welche Themen bei den Wählern verfangen und wie sich das auf die Midterms im November auswirken könnte.

 

■ In New York CD 19, einen swing district mit eher republikanischer Wahlhistorie gewann im August der Demokrat Pat Ryan mit dem mobilisierenden Thema „Pro Choice“ (Schwangerschaftsabbruch)  gegen einen als Top-Kandidat gesetzten Republikaner Marc Molinaro.

 

■ In dem traditionell eher republikanisch wählenden Alaska gewann ziemlich überraschend die indigene Demokratin Mary Peltola mit einer Mischung aus "kitchen table" und progressiven Themen gegen die Ikone der konservativen Tea-Party, Sarah Palin, einen fast 50 Jahre von der G.O.P gehaltenen Sitz.

 

Das sind Indizien, welche Themen die Wähler bewegen und womit die Demokraten mobilisieren können. Es bleibt im House ein Rennen mit Handicaps für die Demokraten, weil das Gerrymandering die G.O.P. in Vorteil bringt. Aber es sieht nicht nach einem republikanischen Erdrutsch aus.

 

Zufriedener Optimist
@09:14 Uhr von Tino Winkler

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

—————————————————————————

Die Amerikaner haben keine Kriege angefangen, Sie haben Demokratische Strukturen verteidigt und versucht Terrorregime zu eliminieren. Gelegentlich ist auch mal ein Versuch gescheitert. Weshalb fälschen Sie geschichtliche Tatsachen?

Danke, bis auf den 2. Irakkrieg auf dem Boden einer Lüge! Aber das unterscheidet Demokratie (USA) von Diktatur (Russland, China) ohne Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, unabhängige Justiz…

In den USA kann ein Präsident abgewählt werden, auch ein ehemaliger Präsident steht nicht über dem Gesetz und wenn er Akten klaut wird rechtsstaatlich ermittelt!

ich1961
09:04 Uhr von Orfee   //Wenn…

09:04 Uhr von Orfee

 

//Wenn man in einer Demokratie anfängt die Staatsressourcen gegen die Gegner auszunutzen, dann passiert so etwas. Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump.//

 

Vollkommen zu recht und durch Gericht/Justizministerium bestätigt!

 



//Es ist nur noch der Kampf zwischen den Politikern und nicht mehr irgendwelche nationalen Interessen. Sie versuchen sich gegenseitig zu zerfleischen. Viel Spaß dabei.//

 

Der einzige, der „zerfleischen“ will, ist Trump. Und zwar die Demokratie in den USA und der Welt.

 

//Trump hat bereits geschworen sich zu rächen und davon kann man ausgehen, wenn er wieder Präsident wird. Er wird nur noch nach Vergeltung suchen.//

 

Die Aussicht scheint Ihnen Freude zu bereiten.

 

//Was die USA auf der anderen Seite der Atlantik veranstaltet, juckt uns aber überhaupt nicht.//

 

Im Grunde nicht, aber wenn die Demokratie so angegriffen wird, wie durch D.T., dann schon.

 

 

Anderes1961
@09:14 Uhr von Tino Winkler

.[...]

Die Amerikaner haben keine Kriege angefangen, Sie haben Demokratische Strukturen verteidigt und versucht Terrorregime zu eliminieren. Gelegentlich ist auch mal ein Versuch gescheitert. Weshalb fälschen Sie geschichtliche Tatsachen?

 

 

Nun, ganz so einfach ist es leider nicht. Die USA waren nicht immer die Guten, besonders dann nicht, wenn es gegen Staaten ging, die in den Augen der USA "Kommunisten" waren. Erinnert sei hier nur mal an Chile, wo die CIA dafür sorgte, daß dort gegen den gewählten (demokratischen) Präsidenten Allende geputscht wurde und stattdessen der Mörder Pinochet an die Spitze gehievt wurde, Hauptsache antikommunistisch.

 

Oder der Putsch gegen den gewählten Iranischen Präsidenten Mossadegh, ebenfalls von der CIA angeleihert, stattdessen ließ sich ein gnadenloser Diktator auf dem Regierungsstuhl nieder und nannte den Stuhl fortan Pfauenthron. Hauptsache antikommunistisch.

 

Am Krieg in der Ukraine tragen die USA aber keine Schuld, nur um Mißverständnisse zu vermeiden

Mauersegler
@09:04 Uhr von Orfee

Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump.

 

Warum fangen Sie immer erst in der Mitte der Kausalkette an? Warum war die Hausdurchsuchung nötig?

Und von wegen noch nie: Schon mal von Watergate gehört?

 

Anderes1961
@09:17 Uhr von Jupp

Mir ist unverständlich, dass Trump immer noch aktiv politischen Einfluss nehmen darf.

 

Das wird er solange dürfen, wie kein Urteil gegen Ihn vorliegt. Ist nun mal leider so. Daß dieser fürchterliche Egomane eine Gefahr nicht nur für Amerika darstellt, geschenkt. Aber solange er nicht verurteilt ist, kann er weiter stänkern.

Laßt Trump doch stänkern so lange wie er will. Es darf ihm nur keiner mehr Beachtung schenken. Auch die Bevölkerung der USA nicht! Dann wird sich das sicherlich bald erledigen mit Trump.

 

Sagen Sie das mal 331 Millionen Amerikanern, daß man dem Orangenen keine Beachtung schenken dürfe. Wie wollen Sie das anstellen?

Miauzi
@09:04 Uhr von Orfee

Wenn man in einer Demokratie anfängt die Staatsressourcen gegen die Gegner auszunutzen, dann passiert so etwas. Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump. 

Es ist nur noch der Kampf zwischen den Politikern und nicht mehr irgendwelche nationalen Interessen. Sie versuchen sich gegenseitig zu zerfleischen. Viel Spaß dabei. 

Trump hat bereits geschworen sich zu rächen und davon kann man ausgehen, wenn er wieder Präsident wird. Er wird nur noch nach Vergeltung suchen.

Was die USA auf der anderen Seite der Atlantik veranstaltet, juckt uns aber überhaupt nicht. 

Noch nie in der Geschichte der USA hat ein abgewählter Präsident behauptet das ihm die Wahl gestohlen wurde. Und noch nie hat ein abgewählter Präsident seine Anhänger zum BEWAFFNETEN Sturm auf die höchste politische Institution (dem Kapitol) aufgerufen um den vom Wähler beschlossenen Machtwechsel zu verhindern.

merken sie eventuell etwas??

ich1961
09:08 Uhr von tias   //Und…

09:08 Uhr von tias

 

//Und jetzt wer hat Kriege vom Zaun gebrochen ?

Wer ist der Auslöser,bei dem jetzigen ?

Mit wem wäre ein de Friedensvertrag möglich gewesen ?

Tatsachen bitte .//

 

Sie sind ein „Scherzkeks“.

 

Sie wollen „Tatsachen?

 

Ok. Ich auch.

 

Beantworten Sie doch bitte Ihre Fragen mal - mit seriösen Quellenangaben – erst einmal selber!

 

 

Miauzi
@09:31 Uhr von Mitdenkender

„Ein Großteil der Amerikaner schert sich nicht um politisches Hickhack: Washington ist weit weg. Aber unter Trump hat es sich für sie spürbar sorgloser gelebt.“

Das ist es doch, was „normale“ Menschen beschäftigt: Job, Schule, Gesundheit, Familie. Und bei den Amis auch noch Freiheit. 

Biden ist wenig überzeugend - als Berufspolitiker ohne jemals „geackert“ zu haben. Ja,ja… ich höre schon: Trump hat auch nur „geerbt“. Hat sich aber in die Materie eingearbeitet und nicht das von seinen Eltern Erreichte vor die Wand gefahren, 

Trump hat derart viele Pleiten hingelegt - das ihm faktisch gar nix mehr gehört wo der Familien-Name "Trump" darauf steht.

So sieht nämlich bei Mr. Trump das "Einarbeiten in die Materie" aus...

..faktisch jedes Projekt hat er in den in den Sand - sprich in die Insolvenz geführt!

Anderes1961
@09:31 Uhr von Mitdenkender

„Ein Großteil der Amerikaner schert sich nicht um politisches Hickhack: Washington ist weit weg. Aber unter Trump hat es sich für sie spürbar sorgloser gelebt.“

Das ist es doch, was „normale“ Menschen beschäftigt: Job, Schule, Gesundheit, Familie. Und bei den Amis auch noch Freiheit. 

Biden ist wenig überzeugend - als Berufspolitiker ohne jemals „geackert“ zu haben. Ja,ja… ich höre schon: Trump hat auch nur „geerbt“. Hat sich aber in die Materie eingearbeitet und nicht das von seinen Eltern Erreichte vor die Wand gefahren,

 

Sie irren, das hat er sehr wohl. Nur hatte der Orangene immer wieder unfassbares Glück und eine Portion Dreistigkeit, um aus der Nummer wieder rauszukommen. Ein Blender war er immer schon und ist er nach wie vor. Ein Blender und Schaumschläger, auf den leider viele reinfallen.

Zufriedener Optimist
@09:11 Uhr von Möbius

… Für die „Kalten Krieger“ im Westen wäre ein erneuter Wahlsieg Trumps der Super-GAU, der aber zu einem baldigen Ende des Ukrainekriegs führen könnte. Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium. 

Wer's glaubt… ;-)

Da ist Sie wieder, die tägliche Kremlpropagandamaschinerie… kein klar denkender Mensch kann Trump noch wählen - die Gründe finden Sie hier im Forum zu Hauf…

Das russische Volk wird sich auch nicht ewig belügen lassen… 

Olivia59
@09:23 Uhr von Parsec

Sie vergessen, wer in den USA fuer "Gun control" ist, ist fundamental demokratiefeindlich.

"The purpose of gun rights is for... including securing againsts tyranny..."

aus:

https://en.wikipedia.org/wiki/Right_to_keep_and_bear_arms

Letztendlich aber ist es ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten.

Der Wilde Westen hat heute nur noch in Geschichtsbüchern seine Existenzberechtigung.

Das muss den Amerikanern mal einer beibringen.

 

Die Verfassung ist das Relikt und lässt wenig Spielraum. Verfassungsänderung ist auch für die Demokraten ein Sakrileg. Die ambitionierte Debatte zur Waffenabschaffung ist bis auf Feinheiten illusorisch, weshalb es am Ende auch nur um gun "control" geht.

Anderes1961
@09:33 Uhr von tias

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Aha. Obama hat also den Krieg in Libyen angefangen.

 

 aber die Aussage stimmt .

 

Nein, sie stimmt nicht. Ich habe heute keine Lust auf Taubenschach, ich diskutiere lieber über das eigentliche Thema.

 

Plumper Ablenkungsversuch.

Cosmopolitan_Citizen
Die U.S. Ökonomie ist näher an „Überhitzung“ als in einer ...

 

... Kontraktion.

 

1️⃣ Nach technischer Definition wäre die U.S. Ökonomie …

in einer moderaten Rezession angekommen mit einem Wachstumsrückgang von 0,4 % in Q1 und 0,2 % in Q2, resp. annualisiert -1,6 % und -0,8 %. (-> Bureau of Economic Analysis).

FED Chair Jerome Powell weist aus gutem Grund die Vorstellung von einer Rezession zurück, weil die für seine Entscheidungen wesentlichen Indikatoren auf eine andauernde Überhitzung zeigen. Mit diesem alle Erwartungen übertreffenden Anstieg von 528.000 Jobs im Juli und einer historisch niedrigen Arbeitslosenrate von 3,5 % zeigt sich die U.S. Ökonomie äußerst robust.

 

2️⃣ Die FED fürchtet den Inflationsdruck durch eine Lohn-Preisspirale …

da der Wettbewerb um knappe Arbeitskräfte die Löhne um kräftige 5,2 % steigen ließ, welche die Unternehmen an die Konsumenten weiterreichen. Es ist primär diese Größe, welche Powell zu weiteren Zinsschritten antreiben wird um die Verstetigung der mit über 9 % hohen Inflationsrate zu unterbinden.

 

KarlderKühne
@08:34 Uhr von Anderes1961

Bitte nicht mit Syrien verwechslen.,

AlterSimpel
@09:16 Uhr von Adeo60

Sie übernehmen leider kritiklos das Narrativ des Kreml, wenn Siue behaupten, das westliche Bündnis und insbesondere Präsident Biden sei verantwortlich für den Ukraine-Krieg

.

Die Vorgeschichte des Krieges wird im westlichen Narrativ vollkommen ausgeblendet.

Inzwischen wissen wir, dass die US-Geheimdienste schon im November sichere Informationen hatten, dass eine Invasion stattfinden würde.

Biden müsste sich deshalb fragen lassen, ob er wirklich alles versucht hat, diesen "Zivilisationsbruch" zu verhindern oder ob seine Aussage, keine US- oder Nato-Soldaten würden in der Ukraine eingreifen nicht eher eine Einladung zur Invasion waren.

Auch wäre seine Entscheidung zu bewerten, ob die brüske Zurückweisung der russischen Vorschläge zu einer vertraglich vereinbarten Sicherheitsarchitektur und das Lächerlichmachen russischer Interessen in direkter Nachbarschaft nicht ebenfalls zur Eskalation beigetragen haben.

Immerhin beansprucht der US-Präsdent eine Führungsrolle was den Frieden angeht.

bolligru
Willkommen Mr. Chance

Wer es genau wissen möchte wie in den USA Politik betrieben wird und wie Präsidenten "auserwählt" werden, der sollte sich die feinsinnige Satiere "Willkommen Mr. Chance" mit dem großartigen Schauspieler Peter Sellers aus dem Jahre 1979 ansehen.

 

Auf den Punkt gebracht:

 

Die von den Kandidaten mit begrenztem Intellekt ausgesprochenen Plattitüden entsprechen dem eingeschränkten Rezeptionsvermögen der Öffentlichkeit. Wer Präsident wird, wird von einer kleinen Gruppe ultrareicher und mächtiger Menschen bestimmt.

schabernack
@09:24 Uhr von Olivia59

 

Mit seiner Versöhnung ist Biden jedenfalls komplett gescheitert,

lässt sich nun konstatieren.

 

Konstatieren lässt sich, dass die Trump-Sekte Versöhnungsverweigerrer nach Sektenprinzip ist, und nur «Stolen Election» stammeln kann.

 

Für Fundamentalistische Sekten ist der einzige Weg von Versöhnung immer nur der Beitritt zur Sekte.

vriegel
@09:11 Uhr Möbius - Putin und Trump



Trump erscheint im Rückblick vielen Amerikanern als Wirtschafts-Genie, dessen „America First“ Kampagne tatsächlich eine Menge „Jobs“ geschaffen hat und das Kunststück fertigbrachte, das NAFTA Abkommen zugunsten der USA nachzuverhandeln. 

 

… Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium. 

 

ich traue Trump auch zu, dass er die USA in die Ukraine einmarschieren lässt und mit ein paar hundert Cruise Missiles alle russischen Basen in der Ukraine dem Erdboden gleich macht. 

 

Und dann zum Hörer greift, Putin anruft und sagt: Ich hatte Dir doch schon in Syrien gesagt das war die letzte Warnung. 

 

Das hier jetzt ist die allerletzte…

 

Verschwinde von der Krim und raus aus der Ukraine…

 

vriegel
@08:33 Uhr sonnenbogen - Zinserhöhung USA/ gut für Biden

 

... vor zwei Monaten.

 

■ die Inflation ist gebremst

■ der Arbeitsmarkt boomt

■ Biden hat den wichtigen Inflation Reduction Act durch die Legislative gebracht.

 

Bidens Umfragewerte bessern sich und die Demokraten haben wichtige Nachwahlen, Special Elections in Swing Districts oder auf republikanischem Territorium gewonnen.

 

Erfahrungsgemäß verliert die Präsidentenpartei bei den ersten Midterms im Schnitt 26 Mandate. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass diese Bewegung weit moderater ausfallen könnte als vorgezeichnet.

 

 

Warten Sie mal auf die naechste Zinserhoehung von 0.75%....

 

Die wird dafür sorgen, dass die Inflation zurück geht und Energie günstiger wird. 

 

Dass dabei auch die Wirtschaft etwas eingebremst wird, das ist nur für wenige dann ein Problem..

Mir scheint Ihnen sind wirtschaftliche Zusammenhänge nicht ganz klar..?!

 

 

Anderes1961
@09:40 Uhr von fathaland slim

Für die „Kalten Krieger“ im Westen wäre ein erneuter Wahlsieg Trumps der Super-GAU, der aber zu einem baldigen Ende des Ukrainekriegs führen könnte. Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium. 

 

Aha.

 

Trump wäre dann also, falls er gewählt würde, auch Präsident der Ukraine?

 

Schade. Ich hatte die Post aus der Blase auch gelesen. Schade deshalb, weil mir dieses Bonmot entgangen war. Danke dafür. :-)

 

Adeo60
@09:04 Uhr von Orfee

Es kann und darf uns nicht egal sein, was die USA "auf der anderen Seite des Atrlantik veranstalten". Unter Joe Biden sind die USA wieder zu einer Weltmacht und Teil einer Werteordnung geworden, die von China und RUSS nicht (mehr) vertreten wird. Vor allem aber sind die USA wieder ein verlässlicher Teil unseres westlichen Bündnisses. Die unseligen Handelskriege, die Spaltungsversuche von Biden gegenüber NATO und EU, die Anbiederung an Diktatoren - all dies wurde unter Biden gestoppt. Und wenn ein Präsident Geheimakten mit "nach Hause" nimmt, obwohl ihm dies gesetzlich untersagt ist, dann muss dies natürlich Konsequenzen für ihn haben. Trump hat sich immer gleich einem Sonnenkönig über das Gesetz gestellt und damit wiederholt gegen die Verfassung gestossen. Die gegen ihn veranlasste Hausdurchsuchung ist in der Tat ein Novum in der US Geschichte, eine Peinlichkeit sondergleichen, die nicht dem Staat, sondern Trump selbst anzulasten ist.

NieWiederAfd
@09:31 Uhr von Mitdenkender

... Ja,ja… ich höre schon: Trump hat auch nur „geerbt“. Hat sich aber in die Materie eingearbeitet und nicht das von seinen Eltern Erreichte vor die Wand gefahren, 



Da kennen Sie die Biografie D.Trumps schlecht:

Selbst in jüngster Zeit scheitert er als Unternehmer: seinem 'Netzwerk' "Social Truth" geht das Geld aus und die Insolvenz steht vor der Tür.

Die Liste seiner vergangenen Pleiten und Insolvenzen finden Sie im Netz; die Aufzählung würde die 1000 möglichen Zeichen hier im Kommentar sprengen.

Eine der letzten ist die Insolvenz seiner "Casino Gruppe Trump Entertainment Resorts" - Insolvenzen entgangen sind.

Dazu kommen die Verquickungen von Pleite, Vorteilsnahme und privater rechtswidriger Bereicherung u.a. bei seinem zum Verkauf stehenden "Trump International Hotel" in Washington.



Trump taugt nicht zum Geschäftsmann und nicht zum Politiker, allenfalls zum Storyteller oder Serien-Vorlagengeber bei drittklassigen TV-Sendern, sozusagen einem 'Dallas-Denver'-Abklatsch.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

vriegel
@09:46 Uhr Miauzi - Kommunismus vs Demokratie

 

Sorry - das ich hier entschieden widersprechen muss - denn ohne die USA gäbe es überhaupt keinen 2. Vietnamkrieg (1955-1975)!

ich glaube Sie sind nicht wirklich gut darüber informiert - denn es waren die USA die die Regierung in Südvietnam dazu gebracht hatte die im Friedensabkommen vereinbarten gemeinsamen Wahlen mit dem Norden zu verweigern und es so überhaupt zum Bürgerkrieg kam.

Ohne die militärische und finanzielle Unterstützung wäre dann auch schon 1955/56 die Sache für die "Viet Minh" entschieden gewesen.

 

Vereinfacht gesagt ging es den USA immer darum die Demokratie zu verbreiten. Und der UDSSR / China ging es darum das zu verhindern. 

 

Dazu destabilisiert man die jeweiligen Regionen und initiiert Bürgerkriege. 

 

Vereinfacht gesagt: keine Despoten, Kommunisten und totalitären Regime = keine Kriege mehr

 

 

Cosmopolitan_Citizen
Biden, der im Vergleich bessere "Wirtschaftspräsident ..."

 

... präsidiert über ein Wirtschaft, welche gemessen an den Job-Zahlen und der Arbeitslosenrate Spitzenwerte aufweist.

 

In jedem der letzten 4 Monaten wurden gemäßt Bureau of Labor Statistics im Schnitt neue 350.000 Jobs geschaffen. Im Juli sogar 528.000. Die Arbeitslosenrate hat den historischen Tiefstand von 3,5 % erreicht. Die Zahl der offenen Stellen und Job-Angebote übersteigt die der Jobsuchenden um das doppelte. Die Unternehmen zahlen deutliche Lohnaufschläge von 5-7 %.

 

Für den Präsidenten sind das Boom-Indikatoren. Die FED hingegen treiben deswegen aufgrund der Lohn-Preiseffkte Inflationssorgen, denen sie mit Zinserhöhungen dämpfend entgegenwirken wird.

 

Trump hatte außer seiner Steuergesetzgebung keine größeren legislativen Leistungen vorzuweisen. Sein Versuch des Kahlschlag bei der Sozialgesetzgebung, insbesondere im Bereich Healthcare, scheiterte letztlich an einigen wenigen Republikanern mit sozialem Gewissen.

 

Jürgen Schwark
@08:18 Uhr von KarlderKühne

Der einzige der keinen Krieg geführt hat, noch nicht einmal verdeckt war der 39. Präsident James Earl Carter! Er hatte die Eskalation von Richard Nixon geerbt der seiner Absetzung zuvor kam. Gerald Ford war nur 2 Jahre im Amt und hat das Amt verwaltet und begonnen die Politik von Nixon und H: Kissinger zu revidieren! Carter wurde als Südstaatler gewählt weil  er als Marine Offizier mit Abschluss als Kernphysiker in Annapolis gewählt weil er Menschen versprochen hatte keinen Krieg zu führen. Abgewählt wurde er wegen der damals zu hohen Benzinkosten! Regan danach fiel erst mal direkt über das kleine Grenada her!

 

 

 

paulpanther666
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Ihre Aussage ist fatal falsch. Trump hat einen Krieg vom Zaun gebrochen. Einen Bürgerkrieg am 06.01.21. Dafür ist er verantwortlich!

Schirmherr

Das Geplänkel zeigt doch nur einmal mehr, wie abgehängt diese Nation vom Weltgeschehen ist. Während Europa hier umherstrudelt haben die Amis nur Zeit wieder Probleme mit sich selbst zu generieren. 

Naja die Zeit um sich nur mit sich selbst in ihrer Disnay-World zu beschäftigen, haben sie sich ja durch die Jahrzehnte lange Nato-Maulwurf-Strategie, mit denen sie die Russen mit zu dem hinprovozierten, was die jetzt genau tun, auf ihrem Fluchtkontinent geschaffen. Danke ihr ziemlich besten Freunde für alles. Es besteht allerdings immer mehr die Gefahr, dass sogar Europäer  irgendwann diese Spielchen erkennen werden und doch noch ihre weiteren Schritte darauf ausrichten werden, dass sie sich endlich nur auf sich selber verlassen können. Allerdings geht das nur ohne bestimmte europäische Staaten, die aus blindem Egoismus meinen, sich engstens an die Amis halten zu müssen, um auch alle so reich zu werden, wie sie treudoof immer noch glauben, dass dies in den USA wäre und dafür andere verraten.

silgrueblerxyz
Die Umfragewerte für Biden sind „desaströs“.

Umfragewerte haben es so an sich, dass sie ziemlich nahe an der Wirklichkeit liegen. Deshalb auch der Strategiewechsel von Joe Biden. Der Inhalt des Strategiewechsels zielt nicht so sehr auf die Gründe der Unzufriedenheit (inflation, nicht ausreichendes Einkommen im Job), wobei auch kaum noch viel an den Gründen für diese Unzufriedenheit getan werden kann, sondern auf die Änderung der Diskussionsschwerpunkte. Joe Biden muss wohl mit Recht Stimmenverluste in den Zwischenwahlen befürchten.

NieWiederAfd
@09:46 Uhr von Miauzi

..@ fathaland slim...

Sorry - das ich hier entschieden widersprechen muss - denn ohne die USA gäbe es überhaupt keinen 2. Vietnamkrieg (1955-1975)!

ich glaube Sie sind nicht wirklich gut darüber informiert - denn es waren die USA die die Regierung in Südvietnam dazu gebracht hatte die im Friedensabkommen vereinbarten gemeinsamen Wahlen mit dem Norden zu verweigern und es so überhaupt zum Bürgerkrieg kam.

Ohne die militärische und finanzielle Unterstützung wäre dann auch schon 1955/56 die Sache für die "Viet Minh" entschieden gewesen.

Mit dem selbst inszenierten Vorfall im Golf von Tonkin begann man einen blutigen Bombenkrieg gegen Nord-Vietnam (in die Steinzeit bombardieren) - der dann auf Laos und Kambodscha ausgedehnt wurde - klare völkerrechts-widrige Angriffkriege mit Mio zivilen Opfern!

 

Sorry. Welche Relevanz hat das für die Einordnung und Bewertung von Trumps katastrophaler Präsidentschaft und der Warnung vor den desaströsen Folgen einer erneuten Kandidatur?

 

gez. NieWiederAfd 

 

Anderes1961
@09:38 Uhr von krittkritt Nachtrag

Am 02. September 2022 - 09:38 Uhr von krittkritt

Ist das Ausblenden des Putsches von 2014 typisch?

@08:59 Uhr von Anderes1961

 

[...]

...was der rechtsextreme Putin-Einflüsterer Aleksandr Dugin sich in seinem kranken Kopf ausgedacht hat.

 

Achja, eins habe ich noch vergessen. Ihre Frage zu beantworten in der Überschrift. Nein, ich blende 2014 ganz und gar nicht aus. Ich habe Ihnen auch schon mehrfach was dazu geschrieben.

 

Da es noch nicht in Ihr Langzeitgedächtnis vorgedrungen ist, hier also noch mal: 2014 (und die insgesamt 10000 Toten, die sie sonst immer erwähnen) gehen ebenfalls einzig und alleine auf Zar Wladimirs Kappe. Es waren Zar Wladimirs kleine grüne Männchen, die den Krieg vom Zaun gebrochen haben, nicht die Ukraine.

 

Das hat Zar Wladimir höchstselbst später in einem Interview zugegeben, Zitat: "Natürlich waren das unsere Leute, wer sonst? Zu sehen in einer Doku, die Sie in der ZDF-Mediathek finden. Weiß leider nur nicht mehr in welcher.

Theodor Storm
09:47 von DocM

„Bei den US Wahlen geht es nicht mehr um kleine Kurskorrekturen. Es geht darum, ob das Land eine Demokratie bleibt.“

Und deshalb war Bidens Wutrede richtig und wichtig. USA wird von den bedeutenden Thinktanks (in USA und GB), die sich mit der Demokratie-Qualität in den Ländern beschäftigen, nur noch als Teil-Demokratie geführt, auf etwa Platz 40, während Deutschland Platz 14 einnimmt. Ich sehe es auch so, dass die Demokratie in den USA weiter an Substanz verliert, eine Gefahr für die gesamte westl. Welt.

DannyM
@09:14 Uhr von Tino Winkler

—————————————————————————

Die Amerikaner haben keine Kriege angefangen, Sie haben Demokratische Strukturen verteidigt und versucht Terrorregime zu eliminieren...

————————————————————————

 

Chile. Augusto Pinochet putscht mit US-Hilfe den demokratisch gewählten Präsidenten, Salvador Alende, aus dem Amt. Folge: faschistische Militärdiktatur mit tausenden Toten.

 

Der Schah von Persien unterdrückt sein Volk - mit Hilfe der USA. Wird vom Volk unter Khomeini aus dem Amt gejagt, jetzt haben blöderweise die Islamisten die schönen US-Waffen. Blöd gelaufen. Engagieren die USA halt einen Nachbarn, um im Iran einzuzmarschieren und die Islamisten zu bekämpfen. Hussein. Genau, derjenige, der später vom Verbündeten zur Inkarnation des Bösen wurde.

 

Afghanistan. USA unterstützen die Mudschaheddin gegen die Russen, via ... tada! ... Bin Laden! Genau, derjenige, der später vom Verbündeten zur Inkarnation des Bösen wurde. Blöd gelaufen.

 

US-Politk ist schon ewig die beste Propagandamaschine für den Weltterror.

KarlderKühne
Einzigst allein die Amerikaner entscheiden wie es weitergeht!

Wir können hier lang und breit diskutieren, entscheiden wie es mit Amerika weitergeht entscheiden die Amerikaner selbst. Was maßen wir uns an, über Trump zu richten. Und wenn große Teile der amerikanischen Bevölkerung hinter ihm stehen, so muß er doch wohl einiges richtig gemacht haben. Meine Oma hat immer gesagt: "Von nichts kommt nichts!!

Nettie
@09:47 Uhr von DeHahn

"Ein Großteil der Amerikaner schert sich nicht um politisches Hickhack: (…) Aber unter Trump hat es sich für sie spürbar sorgloser gelebt“ @Nettie

.

Ein Anbwärtstrend ging schon mit Corona unter Trump los. Dass jetzt dank der russischen Energiepolitik und der westlichen Embargos die Inflation in Gang kam, dafür kann Biden wirklich nix. Andererseits kann Amerika (America first!) nun endlich massenweise Flüssiggas exportieren und dürfte auch mit Öl ganz gut verdienen. Allerdings sickert von der Knete nix nach unten durch, was nicht an Biden liegt.

.

Es ist eben leichter, sich zwei hochgereckte Daumen und ein breites Grinsen einzuprägen, als trockene Zahlen.

>> Emotionen sind stärker als kühler Verstand

Und dass Einzelne (hier: Trump) systembedingt die  Macht haben können, die systematisch in ihrem persönlichen Interesse (Macht über andere auszuüben) zu „schüren“, ist das eigentliche Problem. Und damit das von allen an Freiheit, Demokratie und Menschenrechten Interessierten abzustellende Übel.

Hartmut der Lästige
@09:16 Uhr von Parsec

Die Demokraten und Republikaner unterscheiden sich in ihren politischen Zielen ähnlich dramatisch wie die CDU und CSU.

Dramatische Verharmlosung!

Die Reps und gerade deren Anhänger haben mit den Demokraten soviel gemeinsam wie die hiesige AfD mit den Parteien aus der Mitte.

Ach was! Trump erinnert mich an eine überzogene Karikatur vom ebenfalls ständig polternden F.-J.-Strauß, der u.a. nie überwunden hat, 1980 nicht gewählt worden zu sein und ähnliche Attacken gegenüber der SPD (Saustall-Zitat) und selbst gegenüber H. Kohl geritten hat. Und zu dessen Demokratieverständnis schreibe ich hier besser nichts.

Account gelöscht
@09:01 Uhr von fathaland slim

Bidens Bilanz ist erschreckend

 

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA. 

 

Clinton, Obama und Biden sind also schuld, daß Wladimir Putin nichts anderes übrig blieb, als die Ukraine zu überfallen.

 

Danke für diese Einsicht.

##

Hmm, ich staune nur.Mehr fällt mir dazu nicht ein.

fathaland slim
09:38, krittkritt

Ist das Ausblenden des Putsches von 2014 typisch?

 

Es gab keinen Putsch.

 

@08:59 Uhr von Anderes1961

Zudem hat Biden in der Ukraine "Leichen im Keller". Siehe die von ihm erzwungene Absetzung des Generalstaatsanwalts.

 

Der korrupte Generalstaatsanwalt wurde abgesetzt, weil die EU und die USA dies zur Bedingung für weitere Finanzhilfen gemacht hatten.

 

Dugin bitte nicht mit Nawalny verwechseln!

 

Jetzt laufen Sie aber wirklich zu ungeahnter Hochform auf.

 

Man sollte auch Helmut Kohl nicht mit Dieter Bohlen verwechseln.

Zufriedener Optimist
@09:57 Uhr von AufgeklärteWelt

 

Russland hatte schon früh eine rote Linie gezogen und dem Westen gegenüber deutlich gemacht, dass eine Integration der Ukraine in der NATO aufgrund russischer Sicherheitsinteressen nicht hinnehmbar sein würde.  Die USA beitreiben seit fast 20 Jahrzehnten eine systematische Politik der Unterminierung russischer Interessen in der Ukraine, die bis in die de facto (nicht de jure) Integration der Ukraine in NATO-Strukturen reicht. Die schmutzigste Arbeit hierzu wurde während des Maidan-Aufstands von Biden geleistet, als die USA die Gelegenheit nutzen, um mit Hilfe rechtsradikaler westukrainischer nationalistischen Kräfte einen Putsch in der Ukraine zu inszenieren.

 

Glauben Sie Alles was RT schreibt? Die ehemaligen Warschauer Pakt Staaten konnten gar nicht schnell genug in die NATO flüchten um sich das Schicksal der Ukraine zu ersparen. Ein Diktator kämpft gehen Demokratie und Sie helfen verbal mit?

Tino Winkler
@08:39 Uhr von AufgeklärteWelt

seine verfehlte aggressive Außenpolitik gegen Russland erst als Außenminister unter Obama und jetzt als Präsident hat den Ukraine-Krieg direkt verursacht und damit die EU und Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt, ganz abgesehen von den Inflationsproblemen der USA. Er trat damit Clintons Erbe an, der sich einer konstruktiven Rolle in der Schaffung einer postsowjetischen Weltordnung verweigert hat, vermeintlich aus einer Position der Stärke, sehr zum Nachteil der Welt und letztlich auch zum Nachteil der USA. 

————————————————————————

Ihre Verfälschung ist grotesk, Putin ist der Mordauftraggeber in der Ukraine, die USA leisten Beihilfe zur Verteidigung. Weshalb fälschen Sie Tatsachen?

————————————————————————-

91541matthias
@08:47 Uhr von .tinchen

 Frauen werden waehlen, auch viele Frauen die noch nie waehlten. Und schon immer war Waehler turn-out gut fuer uns liberals

Frauen werden wählen, sofern man sie nicht mit fadenscheinigen Begründungen daran hindert, wie es in etlichen republikanischen Staaten geschieht

 

Adeo60
@09:11 Uhr von Möbius

Trump hat seinem Vorbild Putin stets gehuldigt. Ich bin sicher, dass er auch in Sachen Ukraine-Krieg die völkerrechtswidrige Annektion der UKR im Grundsatz akzeptiert und einen entsprechenden "Deal" mit dem russischen Machthaber abgeschlossen hätte. Spätestens mit seinem versuchten Staatsstreiche anlässlich der Stürmung des Capitols hat Trump seine Maske fallen gelassen. Demokartie und Rechtsstaatlichkeit sind für ihn reine Instrumente des Machterhalts. Insoweit unterscheidet sich Trump nur wenig von Putin.Kaum vorstellbar, was geschehen würde, wenn mit Xi, Putin und Trump drei Autokraten ohne demokratisches Grundverständnis die Weltordnung bestimmen sollten.

Olivia59
@09:47 Uhr von DeHahn

"Dass jetzt dank der russischen Energiepolitik und der westlichen Embargos die Inflation in Gang kam, dafür kann Biden wirklich nix."

 

Das war ja in den USA auch so eine absurde Debatte um die Inflation, in der die den Demokraten geneigten Leitmedien den Inflationsgrund ausschliesslich auf den Krieg schoben und die Gegenposition als Desinformation bzw. fake news verkauften. Ein einfacher Blick auf die Wirtschaftsprognosen aus Dezember 2021 (7,9% Inflation) hätte genügt, aber man einigt sich gerne auf die Unwahrheit wenn sie "convenient" ist. Egal welches Lager.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:18 Uhr von KarlderKühne

In den grundlegenden Fragen gibt es doch kaum Unterschiede zwischen den Demokraten und den Republikanern. Beide stehen für Amerika first und beide haben Kriege angefangen. Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Auch ein Kennedy hat den Vietnamkrieg befeuert und ein Obama Libyen zerbonben lassen.

 

Die üblichen Lügen.

 

Der, von der rechten Ecke gefeierte "Friedensfürst" hat sehr viele Drohnenangriffe befohlen.

 

correctiv.org/faktencheck/2021/03/04/auch-unter-donald-trump-wurden-viele-drohnenangriffe-ausgefuehrt/

 

"Demnach gab es unter Donald Trump in den Jahren 2017 und 2018 in Syrien, Irak und Afghanistan insgesamt 180 Luftangriffe mit mehr als 1.000 zivilen Opfern, die entweder verwundet oder getötet wurden. 

Es gibt allerdings auch weitaus höhere Schätzungen dazu."

 

Obamas Transparenzregelung von 2016 zur Information über Drohnenangriffe und Opfer wurde von Trump im März 2019 abgeschafft.

 

 

vriegel
@09:57 Uhr AufgeklärteWelt - nette Geschichte - leider falsch

 

Russland hatte schon früh eine rote Linie gezogen und dem Westen gegenüber deutlich gemacht, dass eine Integration der Ukraine in der NATO aufgrund russischer Sicherheitsinteressen nicht hinnehmbar sein würde.  Die USA beitreiben seit fast 20 Jahrzehnten eine systematische Politik der Unterminierung russischer Interessen in der Ukraine, die bis in die de facto (nicht de jure) Integration der Ukraine in NATO-Strukturen reicht. Die schmutzigste Arbeit hierzu wurde während des Maidan-Aufstands von Biden geleistet, als die USA die Gelegenheit nutzen, um mit Hilfe rechtsradikaler westukrainischer nationalistischen Kräfte einen Putsch in der Ukraine zu inszenieren.

 

Wen interessieren rote Linien Russlands..?!

jedes Land kann fur sich selbst entscheiden. Und alle Staaten in Osteuropa, die in die NATO eingetreten sind, haben diesen Schritt nie bereut. 

 

Wäre die Ukraine 2008 auch Mitglied der NATO geworden, es gäbe keinen Krieg, keine Okkupierung von Krim und Donbas aber Wohlstand in der Ukraine

logig
@09:14 Uhr von Tino Winkler

I

—————————————————————————

Die Amerikaner haben keine Kriege angefangen, Sie haben Demokratische Strukturen verteidigt und versucht Terrorregime zu eliminieren. Gelegentlich ist auch mal ein Versuch gescheitert. Weshalb fälschen Sie geschichtliche Tatsachen?

————————————————————————

Diese Schwarz-Weiß- Weltsicht wird der Sache nicht gerecht. Abgesehen von Putins Wahnsinnschritt einen Krieg vom Zum zu brechen, der uneingeschrängt zu verurteilen ist, kann eine Ursachenforschung nicht darüber hinwegsehen, dass die USA durch ihren Versuch eine unsinnige Lebensweise nicht nur bei sich zu pflegen, sondern auch noch zu exportieren, in hohem Maße verantwortlich  für das

Desaster ist, das jetzt eingetreten ist.

Anderes1961
@10:02 Uhr von KarlderKühne

Bitte nicht mit Syrien verwechslen.,

 

Nö, tu ich auch nicht, keine Sorge. Ihre Behauptung, Obama habe Libyen zerbomben lassen, Ist aber genauso falsch als wenn Sie das über Syrien behauptet hätten. Die Luftschläge durch die amerikanische Luftwaffe waren kein zerbomben Libyens, sondern die galten der Gaddafis Mördertruppen um zu verhindern, Daß Gaddafi die Luftwaffe gegen die Rebellen einsetzt.

schabernack
@09:04 Uhr von Orfee

 

Wenn man in einer Demokratie anfängt die Staatsressourcen gegen die Gegner auszunutzen, dann passiert so etwas. Noch nie in der Geschichte der USA wurden ehemalige Präsidenten so privat angegriffen (Hausdurchsuchung). Das passiert zum ersten mal Trump.

 

Logischerweise passiert so was nur bei extrem minderbegabten Präsidenten, die nach ihrer Abwahl Staatsdokumente gleich kistenweise nachhause ins Golfhotel verschleppen. Und dann beschwert sich Minderbegabung No. One anschließend über die Hausdurchsuchung.

 

Ist das gleiche wie Golf spielen von Sandbunker zu Sandbunker, und von Wasserhindernis in Wasserhindernis. 24 Stunden Golf gespielt, und der Ball ist immer noch nicht im Loch von Green No. One.

 

Ersatzweise ist das gestohlene Dokument in der Kiste.

Jeder agiere so minderbemittelt wie nur möglich,

und fange dann an, umher zu jammern.

Parsec
@09:05 Uhr von Olivia59

Biden ... Kampagne recht. Ein Laufenlassen könnte fatale Folgen haben ...

... Trump eine Gefahr für ... Demokratie ... hat er ... mehr als einmal gezeigt. Der von ihm angestiftete Überfall auf das Kapitol war der Höhepunkt in der Destabilisierung des inneramerikanischen Friedens.

Trump steht aktuell nicht zur Wahl.

Er hat ja auch noch etwas Zeit.

... aktuelle Krise und ... Lösungen ... sind den Leuten wesentlich wichtiger.

Hoffentlich sehen das die US-Wähler in grob 2 Jahren immer noch so.

Zu so einem Zeitpunkt ... Untergang der Demokratie ... heraufzubeschwören ist durchschaubare Wahlkamptaktik, ...

Klar, Wahlkampftaktik ist es allemal. Aber für die von einem Trump ausgehende Gefahr muss das US-Volk sensibilisiert werden. Und zwar rechtzeitig.

Fehlt nur noch "lock him up". Die ewige Forderung nur griffiger formuliert.

Eigentlich passend formuliert. Und wesentlich harmloser als Trump's "hang Mike Pence".

Mordaufruf und strengste geheime Unterlagen klauen. Das Kittchen wäre jedem sicher.

 

das ding
Exoplanet USA?

USA und deren Buerger Interesse an Aussenpolitik... Ein ganzer Kontinent - wie ein Exoplanet. Suchen wir nicht gerade danach? Da isser.

In der Hinsicht macht Biden seine Sache gut. Er antwortet gut und deutlich auf die Frage: "Is anybody out there?" 

Es ist schade, das er innenpolitisch nicht so punkten kann. Es ist mir ein Raetsel woran das liegt. Auch auf dem Exoplaneten leben doch vernunftbegabte Wesen. Es gab mal die These, das die USA wie eine Art Zukunftschau sind... das ist Stoff zum Nachdenken. Mir scheint, da wohnt einfach alles. Die Frage ist immer, was gerade hochpoppt. Und daraus kann man schon folgern, das Potentiale da sind. Die Mechanismen scheinen aber dem Universum sehr aehnlich zu sein... ein gewisses Chaos auf der Quantenebene. Eigentlich ein cooles Land.

 

Mauersegler
@09:47 Uhr von DeHahn

Dass jetzt dank der russischen Energiepolitik und der westlichen Embargos die Inflation in Gang kam, dafür kann Biden wirklich nix.

 

Das hilft ihm nur nichts. Für gewisse Kreise bei uns ist ja auch Herr Habeck schuld an Russlands Krieg und Chinas Null-Covid-Strategie mitsamt den durchlöcherten Lieferketten.

 

vriegel
@09:30 Uhr werner1955 - US Atomwaffen

.

 

Dann sollten wir das hoffen und annehmen.

Lange hat "Europa" versucht sich hinter dem Rücken von Mächtigen zu schützen und sich von Ihnen und Ihren Rohstoffen abhänig zu machen.

Was dann passiert wird wissen wir seit dem Krieg in der Ukraine.

Wir müssen selbst und eigenverantwortlich für unsere Sicherheit, Demokratie und Humanismus einstehen und auch selber dafür bezahlen.

 

Ohne Atomwaffen ...laecherlich

Europa hat doch Atomwaffen.

 

Sogar der Sozialmediziner und Armutsexperte Gerhard Trabert sagte, dass man einen Despoten (wie Putin) nur mit Waffen bekämpfen kann. 

 

Europa muss also wehrhaft werden. Atomwaffen als Abschreckung sind dafür sicherlich ein probates Mittel. 

 

Ob Europa sich dafür ein eigenes Arsenal zulegen muss, oder aber weiterhin das der USA mit nutzen?

 

Oder das Arsenal der Franzosen massiv ausbauen oder die Briten finanziell unterstützen, um von deren Arsenal mit zu profitieren..?!

Bis auf weiteres brauchen wir also die USA, egal welcher Präsident dort regiert

Adeo60
@10:02 Uhr von AlterSimpel

Vor dem russischen Einmarsch in die UKR gab es eine Vielzahl von Konsultationen westlicher Politiker und auch der USA im Kreml, auch weil die US-Geheimdienste sichere Erkenntnisse über die bevorstehende Aggression Moskaus erhalten hatten. Putin warf Biden und der NATO daraufhin vor, mit Ängsten zu spielen, die völlig unbegründet seien. Er und seine Handlanger beschimpften den westen als Kriegstreiber. Auf dieser Basis waren Verhandlungen mit Putin völlig aussichtslos. Dessen Entschluss stand fest, obwohl ihm die Konsequenzen deutlich genacht wurden. Seine Befürchtungen in Sachen NATO-Osterweiterung wurden immer wieder mit konkreten Angeboten bzw. Zusagen entkräftet. Kurzum: Putin wollte diesen Krieg und war zu Verhandlungen nicht bereit. An diesem Status hat sich auch nach 6 Mo. Krieg nichts geändert. Biden und die NATO haben diese Herausforderung mit großer Verantwortung angenommen. Gerade in der Ukraine-Politik ist Joe Biden m.E. zu einer verlässlichen Größe gereift.

Tino Winkler
@10:01 Uhr von Schleswig Holsteiner

In den grundlegenden Fragen g

—————————————————————————

Die Amerikaner haben keine Kriege angefangen, Sie haben Demokratische Strukturen verteidigt und versucht Terrorregime zu eliminieren. Gelegentlich ist auch mal ein Versuch gescheitert. Weshalb fälschen Sie geschichtliche Tatsachen?

————————————————————————

------------------- Aus Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Mossadegh

Mossadegh wurde am 19. August 1953 durch völkerrechtswidriges Betreiben der Nachrichtendienste der USA und Großbritanniens gestürzt (Operation Ajax), danach wegen Landesverrats angeklagt und zu drei Jahren Gefängnis und anschließendem Hausarrest verurteilt. Bis zu seinem Tod lebte Mossadegh auf seinem Landgut in Ahmad Abad.

———————————————————————-

Ach so, das ist für Sie Krieg den die Amerikaner angefangen haben?

——————————————————————— 

NieWiederAfd
@09:18 Uhr von DB_EMD

... ist die Demokratie in den USA stärker, als viele hier annehmen! Das hat sich mit der Wahl von Biden gezeigt und das hat sich auch nach dem Sturm auf das Capitol gezeigt, als viele Amerikaner, auch Republikaner, entsetzt nach Washington geblickt haben und sahen, was dieser Pöbel dort für das Land für einen Schaden anrichtet. Es ist ja nicht die Mehrheit, die da die Türen eingetreten hat und Politiker bedrohte. Es waren die Radikalsten, die sich mit wenig Gehirn und viel Wut und Hass allzu gerne von einem Menschenverachter im Oval Office haben anstacheln lassen! 

 





Das wird eine entscheidende Frage sein: Wie viele GOPs befreien sich aus Trumps Fakenews-Blasen und deren Geschichtsverkittung und erkennen, dass Trump nichts für die Lebenssituationen ärmerer und mittelschichtiger Bürger getan hat, ökonomisch von der Obama-Ära profitiert hat, und letztlich ein Demokratieverächter war/ist - und wieviele verharren in der fatalen sektenhaften Lemming-Abhängigkeit.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

 

Anderes1961
@10:07 Uhr von vriegel

Trump erscheint im Rückblick vielen Amerikanern als Wirtschafts-Genie, dessen „America First“ Kampagne tatsächlich eine Menge „Jobs“ geschaffen hat und das Kunststück fertigbrachte, das NAFTA Abkommen zugunsten der USA nachzuverhandeln. 

 

… Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen [...]

 

ich traue Trump auch zu, dass er die USA in die Ukraine einmarschieren lässt und mit ein paar hundert Cruise Missiles alle russischen Basen in der Ukraine dem Erdboden gleich macht. 

 

Und dann zum Hörer greift, Putin anruft und sagt: Ich hatte Dir doch schon in Syrien gesagt das war die letzte Warnung. 

 

Das hier jetzt ist die allerletzte…

 

Verschwinde von der Krim und raus aus der Ukraine…

 

Wird nur nicht passieren. Der orange Egomane hat schon über den machtgierigen Soziopathen an des Kremls langen Tischen gesagt, seine Begründung für den Einmarsch in der Ukraine sei genial. Sollte Trump also wieder Präsident werden, ist eher zu befürchten, daß er Zar Wladimir gratuliert. Die beiden sind Brüder im Geiste.

Mauersegler
@09:57 Uhr von AufgeklärteWelt

 Die schmutzigste Arbeit hierzu wurde während des Maidan-Aufstands von Biden geleistet, als die USA die Gelegenheit nutzen, um mit Hilfe rechtsradikaler westukrainischer nationalistischen Kräfte einen Putsch in der Ukraine zu inszenieren.

 

Aus Ihren Worten spricht (neben der bekannte Leier) auch eine grenzenlose Verachtung der Menschen in der Ukraine. Die haben nämlich selbst und ganz aus eigenem Antrieb für demokratische Verhältnisse gekämpft. Wie sie das auch jetzt tun. 

 

Olivia59
@10:06 Uhr von schabernack

 

Mit seiner Versöhnung ist Biden jedenfalls komplett gescheitert,

lässt sich nun konstatieren.

 

Konstatieren lässt sich, dass die Trump-Sekte Versöhnungsverweigerrer nach Sektenprinzip ist, und nur «Stolen Election» stammeln kann.

 

Für Fundamentalistische Sekten ist der einzige Weg von Versöhnung immer nur der Beitritt zur Sekte.

 

Mit Sicherheit tut Trump alles um es so beizubehalten aber er ist längst nicht der Einzige, der den toxischen Diskurs in den USA zu verantworten hat, und es sind auch nicht die sozialen Medien.

In einem Land wo so viel auf Selbstverantwortung gesetzt wird sollte es einleuchten, das es an jedem selbst liegt dem Anderen wieder als Mensch zu begegnen. Aus diesem group think Ding muss man dringend raus.

HadiH
@08:18 Uhr von KarlderKühne

Übrigens ist Trump (man kann von ihm halten, was man will) der einzigste Präsident der USA, der noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat.

Immer dieser Quatsch, ich würde eher sagen, man gab ihm nicht genügend Zeit, einen zu beginnen! 

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 10:55 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

MRomTRom
Geht es hier noch um Amerika oder nur um Russland ?

++

Wenn ich den Artikel lese, dann geht es um den Auftritt von Biden und den Wahlkampf in den USA.

++

Wenn ich die Kommentare lese, dann arbeiten viele wieder Ihre Botschaften zu Russland und Putin ab. Forum verwechselt?

++

vriegel
@10:06 Uhr bolligru - quasi das System Russland.?! :-)

Wer es genau wissen möchte wie in den USA Politik betrieben wird und wie Präsidenten "auserwählt" werden, der sollte sich die feinsinnige Satiere "Willkommen Mr. Chance" mit dem großartigen Schauspieler Peter Sellers aus dem Jahre 1979 ansehen.

 

Auf den Punkt gebracht:

 

Die von den Kandidaten mit begrenztem Intellekt ausgesprochenen Plattitüden entsprechen dem eingeschränkten Rezeptionsvermögen der Öffentlichkeit. Wer Präsident wird, wird von einer kleinen Gruppe ultrareicher und mächtiger Menschen bestimmt.

 

Wobei dort noch dazu kommt, dass der jeweilige Despot auch alle Menschen ermorden lässt, die ihm in die Quere kommen. 

 

Ich denke ganz so schlimm ist es in den USA dann doch nicht. 

 

Wenn man allein sieht wie viele reiche und einflussreiche Russen in den letzen 6 Monaten - oft auf sehr mysteriöse Art und Weise - ums Leben gekommen sind…

Wobei ich Trump durchaus zutrauen würde das auch zu tun, wenn es in den USA auch möglich wäre…

 

NieWiederAfd
@09:11 Uhr von Möbius

... Trump ist zuzutrauen, dass er den Russen Sicherheitsgarantien und eine Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim geben könnte, im Austausch gegen einen Rückzug von ukrainischem Territorium. 

 

Wollen Sie allen Ernstes die Anerkennung der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim?

Es stände zu befürchten, dass Sie recht haben: Trump wäre das zuzutrauen. Ein weiterer Grund, weshalb hoffentlich auch die GOP Trump nicht erneut in den Kandidatenstatus hievt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

logig
@09:59 Uhr von Zufriedener Optimist

… Für die „Kalten Krieger“ im Westen wäre ein erneuter Wahlsieg Trumps der Super-GAU, der aber zu einem baldigen Ende des Ukrainekriegs führen könnte. ....

Wer's glaubt… ;-)

Da ist Sie wieder, die tägliche Kremlpropagandamaschinerie… kein klar denkender Mensch kann Trump noch wählen - die Gründe finden Sie hier im Forum zu Hauf…

Das russische Volk wird sich auch nicht ewig belügen lassen… 

Trump oder Biden? Ist das von Bedeutung? Wieviel Glaubwürdigkeit besitzt Biden eigendlich. Ist er nicht letzlich Teil des Systems, dass den bedauernswerten Zustand Amerikas herbeigeführt hat. Nur wenn sich in beiden Parteien die zusammenschließen, denen wirklich  Demokratie am Herzen liegt, wäre ein Rettung möglich. Entsprechendes gilt auch für die europäischen Staaten.

Ansonsten können Sie sich  Sie ihre durchschaubare Propaganda sparen.

vriegel
@10:02 Uhr AlterSimpel - Putin hatte kein Interessee

 

.

..

Inzwischen wissen wir, dass die US-Geheimdienste schon im November sichere Informationen hatten, dass eine Invasion stattfinden würde.

Biden müsste sich deshalb fragen lassen, ob er wirklich alles versucht hat, diesen "Zivilisationsbruch" zu verhindern oder ob seine Aussage, keine US- oder Nato-Soldaten würden in der Ukraine eingreifen nicht eher eine Einladung zur Invasion waren.

Auch wäre seine Entscheidung zu bewerten, ob die brüske Zurückweisung der russischen Vorschläge zu einer vertraglich vereinbarten Sicherheitsarchitektur und das Lächerlichmachen russischer Interessen in direkter Nachbarschaft nicht ebenfalls zur Eskalation beigetragen haben.

..

Putin hatte nie ein Interesse an einer solchen Vereinbarung. Sein Ziel war schon immer die ganze Ukraine in sein Reich zu integrieren und die ukrainische Staatlichkeit zu beenden. 

 

Alles andere waren Scheingefechte und Ablenkungsmanöver. 

 

Das zweifelt heute kein intelligenter Menschen mehr an..

 

 

ich1961

09:57 Uhr von AufgeklärteWelt

 

Es gab keine "Aufnahme der Ukraine in die NATO"!

Also auch keine Verletzung russischer Sicherheitsinteressen.

 

 

Sie sollten noch mal auf WIKIPEDIA nachlesen. 

 

 

schabernack
@10:16 Uhr von vriegel

 

Vereinfacht gesagt ging es den USA immer darum die Demokratie zu verbreiten. Und der UDSSR / China ging es darum das zu verhindern. 

Dazu destabilisiert man die jeweiligen Regionen und initiiert Bürgerkriege.

 



Vereinfacht gesagt: keine Despoten, Kommunisten und totalitären Regime = keine Kriege mehr.

 

Das ist nicht vereinfacht gesagt.

Das ist völlig ahnungslos daher geredet.

Adeo60
@09:57 Uhr von AufgeklärteWelt

Die NATO hat Putin durch wiederholte Gespräche versichert, dass die NATO-Mitgliedschaft der UKR nicht beschlossene Sache sei.  Putin hat nun aber erreicht, dass - soweit noich nicht geschehen -sämtliche Nachbarstaaten seines Landes unter den Rettungsschirm der NATO schlüfen wollen. RUSS wird von diesen und den meisten Ländern der Welt als ein gefährlicher Aggressor wahrgenommen. Auch durch die zahlreichen Cyber-Kriege und Spionage-Aktivitäten, durch die bewusste Streuung von Falschinformationen und nicht zuletzt durch die Erpressungsversuche bei der Gaslieferung versucht Putin, die westliche Welt zu spalten. Viele Jahre lang gab es eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit RUSS, das nun aber einen blutigen Krieg nach Europa getragen hat. Niemand außer Putin wollte diesen Krieg, dessen Ursache wohl darin zu suchen ist, dass der Kreml Herrscher ein Überschwappen der Demokratie und Rechtstaatlichkeit in den Nachbarländern auf sein russisches Reich befürchtete.

Olivia59
@10:16 Uhr von vriegel

 

 

Vereinfacht gesagt ging es den USA immer darum die Demokratie zu verbreiten. Und der UDSSR / China ging es darum das zu verhindern. 

 

Dazu destabilisiert man die jeweiligen Regionen und initiiert Bürgerkriege. 

 

Vereinfacht gesagt: keine Despoten, Kommunisten und totalitären Regime = keine Kriege mehr

 

China hat sich aus dem Ideologieverbreitungsbusiness rausgehalten weshalb ja dann auch der coup der Annäherung Nixon/Kissinger möglich war.

Auch heute sind sie ideologisch nicht so universalistisch drauf wie wir und wir können nur hoffen das es dabei bleibt.

NieWiederAfd
@10:15 Uhr von NieWiederAfd

...

Da kennen Sie die Biografie D.Trumps schlecht:

Selbst in jüngster Zeit scheitert er als Unternehmer: seinem 'Netzwerk' "Social Truth" geht das Geld aus und die Insolvenz steht vor der Tür.

Die Liste seiner vergangenen Pleiten und Insolvenzen finden Sie im Netz; die Aufzählung würde die 1000 möglichen Zeichen hier im Kommentar sprengen.

Eine der letzten ist die Insolvenz seiner "Casino Gruppe Trump Entertainment Resorts" -

 

(in meinem Originalkommentar fehlt leider ein Teil des Satzes:  falls mir nicht seine jüngsten)

Insolvenzen entgangen sind.

Dazu kommen die Verquickungen von Pleite, Vorteilsnahme und privater rechtswidriger Bereicherung u.a. bei seinem zum Verkauf stehenden "Trump International Hotel" in Washington.

Trump taugt nicht zum Geschäftsmann und nicht zum Politiker, allenfalls zum Storyteller oder Serien-Vorlagengeber bei drittklassigen TV-Sendern, sozusagen einem 'Dallas-Denver'-Abklatsch.

 

gez. NieWiederAfd